Auch Vivo drängt nach Europa, Mitarbeiter in München gesucht
Als letzte BBK-Tochter scheint auch Vivo eine Europazentrale aufzubauen, wie Anzeigen im LinkedIn-Netzwerk nahelegen. Sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland sucht Vivo aktuell nach Mitarbeitern, ein offizielles Statement ähnlich wie bei Oppo fehlt aber noch.
OnePlus ist ja seit jeher stark in Europa aktiv und hat hier mittlerweile eine stattliche Fanbasis. Die zweite BBK-Tochter namens Oppo hat sich erst unlängst entschieden, den mitteleuropäischen Markt von Düsseldorf aus aufzurollen, bleibt noch der dritte im Bunde: Vivo. 2017 hat man zuletzt von Expansionsplänen der Blauen gehört, in Europa ist man aber bei Russland stecken geblieben.
2019 beziehungsweise 2020 zieht es Vivo aber offenbar weiter gen Westen, wie aktuelle Hinweise aus der Ukraine und aus Deutschland nahelegen. Auch wenn Jobinserate noch nicht zwingend auf neue Standorte schließen lassen, liegt es doch nahe, dass hier etwas im Busch steckt. Konzentrierte sich Oppo zuletzt auf den Westen Deutschlands, scheint sich Vivo insbesondere für den Süden zu interessieren, vier Managerposten sind auf LinkedIn für München ausgeschrieben. Ein offizielles Statement von Vivo ist noch ausständig.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9791 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.