Bericht: Samsung verlangsamt die Produktion des Note 20 - schwache Nachfrage oder kommt das S21 früher als erwartet?
Bericht: Samsung verlangsamt die Produktion des Note 20 - schwache Nachfrage oder kommt das S21 früher als erwartet? (Bildquelle: Samsung)
Laut einem Bericht aus Korea hat Samsung im Oktober sein Produktionsziel für das Galaxy Note 20 deutlich verfehlt. Die Meldung führt zu aufkommenden Gerüchten darüber, warum Samsung die Produktion verlangsamt. Einerseits könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass sich das Modell schlecht verkauft. Oder aber das Galaxy S21 könnte früher kommen als erwartet.
Anscheinend verlangsamt Samsung die Produktion des Galaxy Note 20. Laut The Elec hat Samsung Mobile im Oktober weniger als 70 Prozent seiner angedachten Produktionszahlen wirklich erreicht. Eigentlich plante der Hersteller 900.000 Einheiten herzustellen, aber nur etwa 600.000 Stück wurden auch tatsächlich im vergangenen Monat produziert. Dabei wurden etwa doppelt so viele Galaxy Note 20 Ultra produziert wie die Standard-Modelle des Note 20.
Daher soll vor allem die Produktionsmenge des Standardmodells stark zurückgefahren worden sein, so heißt es in dem Bericht. Dabei startete der offizielle Verkauf erst am 21. August. Bislang ist unklar warum Samsung die Produktion seiner Flaggschiff-Serie derart verlangsamt, aber natürlich wird darüber reichlich spekuliert.
Einerseits könnte es auch durch die Corona-Pandemie schlicht zu Lieferengpässen bei den Teilezulieferern gekommen sein. Andererseits könnte es auch ein Zeichen dafür sein, dass sich zumindest das Standard-Note 20 nicht besonders gut verkauft. Und nicht zuletzt plant Samsung bereits den Produktionsstart seiner kommenden Flaggschiff-Serie rund um das Galaxy S21 für den kommenden Monat. Davon sollen für das nächste Jahr zunächst 2 Millionen Geräte zur Verfügung stehen. Womöglich wird dessen Produktion also priorisiert.
Christian Hintze - Managing Editor - 1955 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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