Noch mehr persönliche Daten für Facebook: Facebook Dating Service ab jetzt auch in Europa
Noch mehr persönliche Daten für Facebook: Facebook Dating Service ab jetzt auch in Europa
Das neue Facebook Dating streckt seine Fühler seit gestern auch nach Europa aus, nachdem der Service zunächst in 20 Ländern außerhalb Europas zugänglich war. Die neue Funktion findet sich in der Facebook-App, hier kann man sich ein Dating-Profil erstellen, Alltagsgeschichten und mehr persönliche Details teilen und auf Matches warten.
Seit gestern gibt es Facebook Dating auch in Europa, einschließlich Deutschland und Österreich. Die Entwickler werben damit, dass seit dem Launch in über 20 Ländern weltweit bereits 1,5 Milliarden Matches generiert wurden. Die reine Anzahl an Matches sagt natürlich noch nichts über deren Qualität aus, aber gut.
Facebook Dating ist als zusätzlicher Opt-In-Bereich innerhalb der Facebook-App konzipiert. Diesen Bereich kann man wohl ignorieren, oder eben sich in nur kurzer Zeit ein Dating Profil anlegen. Der Vorname und das Alter werden wohl ohne Editier- (oder Verfälschungs-) Möglichkeit aus dem Facebook-Profil übernommen, ansonsten kann man natürlich eigene Interessen etc. hinzufügen.
Der Service hat ein paar neue Funktionen, natürlich alle gedacht, um mehr Details von Personen aufzunehmen, oder wie es Facebook ausdrückt: „Facebook Dating makes it easier to share your true self and gives you a more authentic look at who someone is.“ Diese Details teilt man dann aber eben nicht nur potentiellen Partnern mit, sondern eben auch Dauerbettgast Facebook. Viel Spaß beim Daten!
Christian Hintze - Managing Editor - 1863 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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