Das Betriebssystem des Analogue Pocket Retro-Gaming-Handheld überzeugt auf ersten Bildern
Die Auslieferung des Analogue Pocket wurde mehrfach verschoben, nach aktuellem Stand wird der Gaming-Handheld erst im Dezember geliefert. Um Kunden über diese Verzögerungen hinweg zu trösten hat der Hersteller nun die unten eingebetteten Bilder auf Twitter geteilt und dabei das Mainboard samt FPGA-Chip sowie das Betriebssystem des Geräts gezeigt.
Wenig überraschend setzt Analogue OS auf einen charmanten Pixel-Look, der Fokus liegt darauf, möglichst schnell zu den eigenen Spielen zu gelangen. Der Gaming-Handheld kann aber weitaus mehr, als nur Spielmodule abzuspielen, inklusive Game Boy, GBC, GBA, Neo Geo Pocket Color, TurboGrafx 16 und Atari Lynx. Denn das Gerät bietet auch eine umfangreiche "Library" mit Informationen über Retro-Spiele, sortiert nach Entwicklern, System und Region.
Spieler können eigene Playlisten erstellen, um seine Lieblingsspiele beliebig in Listen zusammenzufassen. Besonders spannend ist die "Memories"-Funktion, die es Spielern erlaubt, Speicherstände direkt von und auf ein Spielmodul zu laden und diese sogar mit anderen Spielern zu teilen – laut Analogue gab es eine derartige Funktionalität noch nie.
Spieler können jederzeit Screenshots aufzeichnen und diese mit Freunden teilen. Analogue OS kann anzeigen, wie lange unterschiedliche Spiele gezockt wurden. Viele dieser Features werden aber erst nach dem Launch mit einem kostenlosen Update auf Analogue OS 1.1 nachgereicht. Weitere Details zu Analogue OS und zum Analogue Pocket gibt es auf der Webseite des Herstellers.