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Das neue HP Envy x360 15 bietet ein 4K-OLED-Display und wahlweise Intel Tiger Lake oder AMD Ryzen 5000

Das neue HP Envy x360 15 bietet dank Intel Tiger Lake oder AMD Ryzen eine deutlich bessere Performance als sein Vorgänger. (Bild: HP)
Das neue HP Envy x360 15 bietet dank Intel Tiger Lake oder AMD Ryzen eine deutlich bessere Performance als sein Vorgänger. (Bild: HP)
HP hat einem seiner vielseitigsten Convertibles ein Upgrade für das Jahr 2021 verpasst. Neben einigen Design-Anpassungen inklusive einem größeren Trackpad bietet das neue Topmodell eine eindrucksvolle Ausstattung, inklusive einem 4K-OLED-Touchscreen mit schlanken Rändern und einer Nvidia GeForce GPU.

HP hat dem Envy x360 15 ein Update spendiert, Nutzer haben künftig die Wahl zwischen einer Intel- und einer AMD-Variante. Erstere ist entweder mit einem Core i5-1135G7 oder mit einem Core i7-1165G7 ausgestattet, Letztere dagegen mit einem Ryzen 5 5500U oder aber einem Ryzen 7 5700U. Während all diese Chips eine erstklassige Performance versprechen bieten die Prozessoren von Intel in jedem Fall nur vier Kerne, während die AMD-Varianten je nach Chip mit sechs oder acht Prozessorkernen ausgestattet sind – ein Vorteil für einige Anwendungen.

Während die beiden Varianten größtenteils identisch sind fehlt beim AMD-Modell zumindest ein wichtiges Feature: Thunderbolt. Stattdessen gibts nur USB-C 3.2 Gen 2, immerhin mit Unterstützung für DisplayPort 1.4 und Power Delivery. Beide Geräte besitzen zusätzlich zweimal USB-A 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s), einen AUX-Anschluss, HDMI 2.0b und einen dedizierten Stecker für das Netzteil.

Beim 15,6 Zoll großen Touchscreen sollten Käufer aufpassen: Dieser besitzt zwar in jedem Fall recht schlanke Ränder und eine robuste Abdeckung aus Corning Gorilla Glass NBT, das in der Pressemeldung groß angekündigte 4K-OLED-Display mit vollständiger DCI-P3-Darstellung gibts aber nur gegen Aufpreis. Standardmäßig spart HP allerdings, denn regulär sind die Geräte mit einem 1.080p-Panel ausgestattet, das eine Helligkeit von nur 250 Nits erreicht und das den NTSC-Farbraum nur zu 45 Prozent darstellen kann – das ist im Jahr 2021 kaum noch Durchschnitt.

Auch die Bestückung mit standardmäßig nur 8 GB DDR4-3.200-Arbeitsspeicher ist kaum zeitgemäß, vor allem da im Datenblatt extra angegeben wird, dass Upgrades durch den Nutzer nicht möglich sind. Je nach Modell erhalten Käufer eine 256 GB bis 512 GB fassende PCIe M.2 SSD und eine optionale Nvidia GeForce MX450, die zumindest für Gelegenheitsspieler eine etwas bessere Performance als die iGPUs bietet. Das Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 Modul stammt unabhängig vom Prozessor von Intel.

Als kleine Extras verbaut HP Stereo-Lautsprecher von Bang & Olufsen, einen SD-Kartenleser, eine beleuchtete Tastatur, ein um 19 Prozent größeres Trackpad, einen Fingerabdrucksensor und eine 720p-Webcam mit Privacy Shutter. HP verbaut einen 51 Wh fassenden Akku, zur Laufzeit hat der Konzern aber noch keine Angaben gemacht. Das 1,86 Kilogramm schwere Gehäuse besteht zum Teil aus recyceltem Aluminium.

Preise und Verfügbarkeit

Das HP Envy x360 15 mit Intel-Prozessor wird in den USA zu Preisen ab 899 US-Dollar (ca. 754 Euro) erhältlich sein, für die AMD Ryzen-Variante werden mindestens 749 US-Dollar (ca. 629 Euro) fällig. Die Auslieferung soll im Frühling beginnen, Informationen zu den Preisen in Deutschland und Österreich liegen uns noch nicht vor.

Quelle(n)

HP

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Autor: Hannes Brecher, 22.03.2021 (Update: 22.03.2021)