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Der Intel Core i9-13900K erreicht über 23.000 Punkte auf Geekbench, 45,9% mehr als der Ryzen 9 5950X

Intel Raptor Lake erzielt deutliche Performance-Fortschritte, laut eines ersten Geekbench-Eintrags. (Bild: Fritzchens Fritz)
Intel Raptor Lake erzielt deutliche Performance-Fortschritte, laut eines ersten Geekbench-Eintrags. (Bild: Fritzchens Fritz)
Intel Raptor Lake verspricht einen mächtigen Performance-Sprung, denn im jüngsten Benchmark-Leak erreicht der Core i9-13900K eine rund 33 Prozent bessere Leistung als noch der Core i9-12900K, und auch der AMD Ryzen 9 5950X kann mühelos übertroffen werden.

Mit Raptor Lake starten voraussichtlich im Oktober die Intel Core Desktop-Prozessoren der 13. Generation. Das Topmodell wurde nun bereits bei Geekbench gesichtet. Der Intel Core i9-13900K wird dabei mit insgesamt 24 Kernen und 32 Threads gelistet, Intel verbaut also acht Performance-Kerne und 16 Effizienz-Kerne.

Die Anzahl der Effizienz-Kerne hat sich im Vergleich zum Intel Core i9-12900K (ca. 630 Euro auf Amazon) verdoppelt, was sich auch an der Performance bemerkbar macht. Denn die Single-Core-Wertung von 2.133 Punkten liegt nur 6,4 Prozent über dem Benchmark-Ergebnis des Vorgängermodells, was nicht zuletzt an den Taktraten von maximal 5,5 GHz liegt, während der Alder Lake-Chip nominal nur 5,2 GHz erreicht, wobei beide Chips weiter übertaktet werden können. Durch die zusätzlichen Rechenkerne steigt die Multi-Core-Performance um beachtliche 33,3 Prozent auf 23.701 Punkte.

CPUGeekbench 5 (Single-Core)Geekbench 5 (Multi-Core)
Intel Core i9-13900K2.13323.701
Intel Core i9-12900K2.00517.776
AMD Ryzen 9 5950X1.65116.248


Damit kann auch der AMD Ryzen 9 5950X mühelos übertroffen werden. Obwohl AMD gleich 16 Performance-Kerne verbaut, ist das Raptor Lake-Flaggschiff in Geekbench 5 beachtliche 45,9 Prozent schneller. Da es sich bei diesem Benchmark noch um ein Engineering Sample des Core i9-13900K handeln dürfte, und auch das BIOS des verwendeten Asus-Mainboards bis zum Launch von Raptor Lake noch überarbeitet werden könnte, sollten diese Ergebnisse noch mit etwas Vorsicht betrachtet werden. Offiziell spricht Intel von Performance-Fortschritten im zweistelligen Prozent-Bereich, was alleine schon durch die zusätzlichen Rechenkerne erzielt werden sollte.

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Autor: Hannes Brecher, 11.07.2022 (Update: 11.07.2022)