Direkte Musikwiedergabe und Sauerstoffsättigung-Messung: Garmin stellt Forerunner 945 vor
Garmin hat mit der Forerunner 945 eine neue Multisport-Uhr vorgestellt. Das Modell unterstützt nun auch die Kartennavigation und die direkte Musikwiedergabe und soll ambitionierten Sportlern auch durch die Möglichkeit, die Sauerstoffsättigung direkt am Handgelenk zu messen, wertvolles Feedback zum Trainings- und Leistungszustand geben.
Garmin bietet mit der Forerunner-Serie bereits seit mehrere Jahren unterschiedlich gut ausgestattete Uhren für Sportler an und erweitert das Angebot mit der Forerunner 945 nun nach oben. So bietet das Modell nicht nur die übliche Überwachung der Herzfrequenz und GPS, GLONASS und Galileo zur genauen Positionsbestimmung, sondern auch einen Sensor zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut. Für diesen sieht Garmin insbesondere beim Höhentraining potentielle Einsatzmöglichkeiten.
Im Vergleich zu früheren Modellen ist die Forerunner 945 wesentlich unabhängiger vom Smartphone und kann dank eingebautem NFC-Chip zum bargeldlosen Bezahlen eingesetzt werden. Beim Sport besonders praktisch: Die Uhr bietet Speicherplatz für bis zu 1.000 Songs, welche via Bluetooth wiedergegeben werden können. Die Navigation soll dank vorinstallierter TopoActive Europa-Karte direkt am Handgelenk möglich sein. Wie üblich, lassen sich auch Benachrichtigungen des Smartphones an die Uhr weiterleiten.
Das Modell soll ab Mai für knapp 600 Euro erhältlich sein und wird auch in einem Bundle für Triathleten angeboten.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10109 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.