Framework Laptop wird durch RAM-Preiserhöhung deutlich teurer, separater RAM-Kauf spart Geld
Wer Arbeitsspeicher kauft, bezahlt am freien Markt mittlerweile dreimal so viel wie noch im Sommer. Die DRAM-Krise, die nicht zuletzt durch OpenAI verursacht wurde, soll im nächsten Jahr zu mindestens 20 Prozent teureren Laptops und sogar zu einer Preiserhöhung der Nintendo Switch 2 (ab 429 Euro im Preisvergleich) führen. Nun trifft es auch den modularen Framework Laptop – wer den Framework Laptop 12, 13 oder 16 direkt bei Framework mit Arbeitsspeicher bestellt, bezahlt für diesen RAM nun rund 50 Prozent mehr.
Framework veranschlagt derzeit 136 Euro für 16 GB RAM, 272 Euro für 32 GB Arbeitsspeicher und 544 Euro für 64 GB RAM. Durch diese Preiserhöhung ist es in fast jedem Fall günstiger, den Arbeitsspeicher separat zu kaufen. Ein 2 x 8 GB DDR5-5.600-Kit, das mit dem Framework Laptop kompatibel ist, kostet beispielsweise nur 78 Euro auf Amazon, 58 Euro weniger als bei Framework. Wer 32 GB RAM für 230 Euro kauft, spart immerhin 42 Euro.
Ein Vorteil des Framework Laptop im Vergleich zu den meisten Konkurrenten ist, dass die Notebooks als "DIY-Edition" ganz ohne Arbeitsspeicher oder SSD bestellt werden können, sodass sich auf diesem Weg ein wenig Geld sparen lässt. Wir zeigen im unten eingebetteten Video, wie einfach es ist, den Arbeitsspeicher im Framework Laptop selbst aufzurüsten.
Der Framework Desktop wurde seit Launch 30 Euro teurer, unabhängig vom gewählten Arbeitsspeicher, der kleine Tower mit AMD Ryzen Strix Halo ist von der RAM-Preiserhöhung also nicht betroffen. Das ist nicht zuletzt deshalb eine gute Nachricht, weil es nicht möglich ist, den Arbeitsspeicher des Framework Tower nach dem Kauf aufzurüsten.
Quelle(n)
