Gerücht: Nikon D780 und neue Objektive zur CES
Nikon D780: Stark modernisierte DSLR
Nachdem Nikon mit der Z6 (ab 1.439 Euro auf Amazon) und der Z7 (ab 2.949 Euro auf Amazon) einen starken Einstieg in den Markt spiegelloser Systemkameras hingelegt hat, modernisiert das Unternehmen die fünf Jahre alte D750 (ab 1.049 Euro auf Amazon) mit Teilen der Z-Serie.
Dabei soll nicht nur das Interface an die neue Z-Serie angepasst werden, sondern auch der Autofokus. Hier lässt Nikon dem Nutzer die Wahl: Wird der optische Sucher verwendet, so setzt die Kamera auf ein AF-System, das dem seines Vorgängers sehr ähnlich ist, während im Live View-Modus ein System zum Einsatz kommt, das dem der Z6 entspricht.
Im Inneren kommt ein verbesserter 24 Megapixel-Vollformat-Sensor zum Einsatz. Der Prozessor soll signifikant verbessert worden sein. Vor allem im Video-Modus dürfte der Autofokus deutlich schneller werden – die Kamera erlaubt die Aufnahme von 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Zur Ausstattung gehören auch Bluetooth, WLAN, zwei SD-Kartenslots und derselbe Akku, der auch in der Z-Serie zum Einsatz kommt. Die Kamera wird den Gerüchten zufolge knapp 2.000 Euro kosten.
Zwei neue Objektive und eine Bridge-Kamera
Zusätzlich zur D780 soll Nikon das NIKKOR 120-300mm f/2.8E FL ED SR VR für DSLRs mit dem F-Bajonett sowie das NIKKOR Z 70-200mm f/2.8 S für Kameras der Z-Serie vorstellen. Beide Objektive waren bereits auf dem Roadmap zu sehen, sodass die Vorstellung zur CES keine Überraschung darstellt. Außerdem darf man mit einer neuen, P950 getauften Bridge-Kamera mit einem massiven Zoombereich rechnen, die wohl als günstigere Alternative zur P1000 (782 Euro auf Amazon) positioniert werden dürfte.