HP spendiert dem Pavilion x360 15 2-in-1 nur einen lahmen WLAN-Chip
Hewlett Packard hat mit Pavilion x360 15 ein 2-in-1-Gerät im 15,6-Zoll-Format im Sortiment, das zu Preisen ab 666 Euro zu bekommen ist. Für die uns vorliegende Ausstattungsvariante müssen etwa 800 bis 900 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Hochwertige Gehäusematerialen hat das Gerät nicht zu bieten. HP setzt auf ein silbergraues Kunststoffgehäuse. Steifigkeit und Stabilität des Chassis liefern Anlass für Kritik: Die Baseunit kann zu leicht und zu deutlich verdreht werden. Geringer Druck genügt, um das Gehäuse durchzubiegen.
Einen Thunderbolt-Steckplatz hat das Convertible nicht zu bieten. Stattdessen verbaut HP einen USB-3.2-Gen-2-Steckplatz, der Displayport-per-USB-C und Power Delivery unterstützt. Das Pavilion kann somit sowohl über das mitgelieferte, proprietäre Netzteil als auch über ein universelles USB-Netzteil (min. 45 Watt) mit Energie versorgt werden.
Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten WLAN-Datenraten fallen schlecht aus und sind nicht mehr zeitgemäß. Der Grund ist schnell gefunden: Der verbaute WLAN-Chip erlaubt maximale Transferraten von 433 MBit/s.
Das Touchscreendisplay (FHD, IPS) kann alles in allem nicht punkten. Helligkeit und Kontrast fallen zu niedrig aus, die Farbraumabdeckung und Farbdarstellung überzeugen nicht. Der Touchscreen kann nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit dem separat zu erwerbenden Eingabestift bedient werden.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum HP Pavilion x360 15-er0155ng bereit.
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