Test HP Pavilion x360 15 2019 Convertible: Diese Konfiguration ist ihr Geld nicht wert
Das HP Pavilion x360 15 ist das günstigste derzeit verfügbare 15,6-Zoll-Convertible von HP. Trotzdem können manche Konfigurationen mit bis zu 1.000 US-Dollar (~916 Euro) für ein Budget-Laptop ziemlich teuer werden. Unser heutiges Testgerät ist mit dem Whiskey Lake-U Core i7-8565U CPU, 12 GB RAM, einer 512-GB-NVMe-SSD und einem 768p-Touchscreen verhältnismäßig gut ausgestattet und kostet 1.000 US-Dollar (~916 Euro). Da es online mittlerweile auch schon neuere Modelle mit Comet-Lake-U-CPUs gibt, findet man unser Whiskey-Lake-U-Gerät in manchen Shops möglicherweise auch günstiger.
Die direkte Konkurrenz besteht aus anderen günstigen 15,6-Zoll-Convertibles wie dem Asus VivoBook Flip 15, Lenovo IdeaPad C340 15, Dell Inspiron 15 3585 und der Acer-Spin-Reihe.
Weitere HP Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
72 % v7 (old) | 02 / 2020 | HP Pavilion x360 15-dq0065cl i7-8565U, UHD Graphics 620 | 1.9 kg | 20.6 mm | 15.60" | 1366x768 | |
78.9 % v6 (old) | 02 / 2018 | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T i5-8250U, UHD Graphics 620 | 2.3 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.6 % v7 (old) | 10 / 2019 | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE i5-8265U, GeForce MX230 | 2 kg | 20.5 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
80.1 % v6 (old) | 03 / 2018 | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8 | 2.1 kg | 19.6 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
77.6 % v6 (old) | 06 / 2019 | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) R3 2300U, Vega 6 | 1.9 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Im Gegensatz zum letzten Pavilion x360 15, das wir 2017 getestet haben, kommen bei unserem 2019-Modell schmalere Displayränder zum Einsatz, die das Design moderner wirken lassen. Da das Chassis jedoch immer noch gänzlich aus Plastik besteht, kann es nicht mit dem Luxus-Eindruck der teureren HP-Envy- bzw. Spectre Reihe mithalten. Die Handballenauflagen und die Tastaturfläche besitzen eine Optik, die an gebürstetes Aluminium erinnert und die Kunststoffkonstruktion etwas hochwertiger wirken lässt.
Uns gefällt, dass die Ecken und Kanten des Gehäuses aus dickem Plastik bestehen und somit versehentliche Stöße besser abfangen können. Die Basiseinheit und der Deckel geben leichter nach und knarzen auffälliger als beim teureren Spectre x360 15, sind jedoch minimal starrer als beim konkurrierenden Asus VivoBook Flip bzw. Lenovo Ideapad C340 15.
Die Abmessungen und das Gewicht sind minimal kleiner bzw. leichter als bei Alternativen wie dem Envy x360 15, Ideapad C340-15 oder Asus VivoBook Flip 15. Die Grundfläche ist hier sogar geringer als bei HPs Flaggschiff, dem Spectre x360 15.
Ausstattung
Wie es der Zufall will, sind hier genau die gleichen Anschlüsse wie beim Lenovo IdeaPad C450-15 vorhanden, und nur das Layout weicht ab. Die USB-A-Anschlüsse befinden sich alle auf der linken Seite, alles andere wurde auf der rechten Seite untergebracht. Die Anschlüsse sind leicht zugänglich, allerdings können dicke USB-Geräte bzw. -Kabel nahegelegene Anschlüsse blockieren, da die Abstände zwischen ihnen sehr klein sind.
SD-Kartenleser
Die Übertragungsraten des vollwertigen SD-Kartenlesers sind ordentlich. Hier dauert das Verschieben von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop 14 Sekunden, während das Dell XPS 15 für diesen Vorgang nur 6 oder 7 Sekunden benötigt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion x360 15-dq0065cl (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion x360 15-dq0065cl (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Realteks RTL8822BE kommt standardmäßig zum Einsatz und bietet 2x2-802.11ac-Unterstützung sowie Bluetooth-4.2-Konnektivität. Wir konnten auch mit unserem Netgear-RAX200-Router und 10-Gbit-Ethernet-Server nur durchschnittliche Übertragungsraten von ungefähr 650 Mbps beobachten, obwohl theoretisch 1,73 Gbps möglich wären.
Wartung
Die Wartung der meisten Pavilion Laptops ist relativ aufwendig, und das Pavilion x360 15 bildet hiervon keine Ausnahme. Die Bodenplatte ist mit fünf Kreuzschrauben befestigt, vier davon verstecken sich unter Gummifüßen. Nachdem die Schrauben gelöst wurden, muss man die Abdeckung am Rand mithilfe eines scharfkantigen Gegenstands entfernen. Danach hat man direkten Zugriff auf den M.2-Speicherschacht, den Akku und das WLAN-Modul. Die zwei SODIMM-Steckplätze befinden sich darüber hinaus noch unter einer Aluminiumblende.
Garantie und Zubehör
Im Lieferumfang befindet sich abgesehen vom Netzteil und diversen Anleitungen kein Zubehör. Da HP einer der größten Laptop-Hersteller der Welt ist, gibt es zusätzlich zur standardmäßigen, eingeschränkten einjährigen Garantie viele zusätzliche, optionale Erweiterungsmöglichkeiten.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Kunststofftasten der Tastatur sind nicht hintergrundbeleuchtet und im Vergleich zu den Tasten der teureren HP-Envy- bzw. Spectre Reihe kleiner. Die Verankerung einzelner Tasten ist auch wackeliger, wodurch sich das Tippgefühl einer Taste am Rand vom Tippgefühl in der Tastenmitte unterscheidet. Hierbei handelt es sich um eine unerwünschte Eigenschaft, da das Tastenfeedback eigentlich unabhängig davon, wo der Finger landet, einheitlich sein sollte. Wenn man billige Tastaturen von günstigen Laptops jedoch bereits gewohnt ist, sollte es auch bei der Tastatur des Pavilion keine Überraschungen geben.
Die vielleicht beste Eigenschaft der Tastatur ist der integrierte Ziffernblock. Die Zifferntasten sind genauso groß wie die QWERTY-Standardtasten, wohingegen die meisten anderen Laptops nur über kleinere oder überhaupt keine Ziffernblocktasten verfügen.
Touchpad
Das ClickPad (11,5 x 6 cm) ist hier etwas kleiner als beim Spectre x360 15 2019 (12 x 6 cm). Die Gleiteigenschaften sind gleichmäßig gut, und Finger haften nur bei sehr langsamen Bewegungen minimal am Touchpad. Die integrierten Maustasten besitzen ein zufriedenstellendes Feedback und, ähnlich wie beim zuvor genannten Spectre, weiche, aber hörbare Klicks. In der Vertikalen ist man aufgrund des hohen Seitenverhältnisses der ClickPad Oberfläche eingeschränkt.
Display
Das hier verbaute 768p-Display ist eines der schlechtesten Displays, das man in einem Laptop aus 2019 findet. Mit weniger als 200 cd/m² ist es dunkel, die Farbdarstellung ist fürchterlich und der Kontrast mit unter 300:1 sehr niedrig. Pulsweitenmodulation ist auf allen Helligkeitsstufen bis 99 Prozent aktiv, was diejenigen, die empfindlich gegenüber flackerndem Licht sind, beeinträchtigen kann. Das größte Ärgernis ist die niedrige native Auflösung von nur 768p, die sogar das reflektive Display, auf welchem Texte und Bilder normalerweise klar dargestellt werden, körnig wirken lässt. Wenn man sich ein halbwegs gutes Bild wünscht, ist man mit jedem anderen 1080p-Laptop besser beraten.
Modelle mit 1080p-Panels sind hier ebenfalls verfügbar und erreichen vermutlich andere Ergebnisse, die von diesen Messungen abweichen.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 195.7 cd/m²
Kontrast: 288:1 (Schwarzwert: 0.68 cd/m²)
ΔE Color 11.99 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 4.63
ΔE Greyscale 12.8 | 0.5-98 Ø5.2
57.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.93% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.65% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
HP Pavilion x360 15-dq0065cl BOE076E, TN LED, 15.6", 1366x768 | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T AU Optronics B156HAN02.1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE BOE CQ NV156FHM-N48, IPS, 15.6", 1920x1080 | HP Envy x360 15-bq102ng Chi Mei CM15E9, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) BOE0802, TN, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD LQ156M1, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 1% | 0% | 7% | 1% | 70% | |
Display P3 Coverage | 38.65 | 39.19 1% | 39.05 1% | 41.36 7% | 39.22 1% | 66.5 72% |
sRGB Coverage | 58.2 | 58.9 1% | 57.3 -2% | 62.2 7% | 58.9 1% | 98 68% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.93 | 40.49 1% | 40.35 1% | 42.74 7% | 40.52 1% | 68.4 71% |
Response Times | -25% | -53% | 792% | -3% | -27% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 68.8 ? | 44 ? 36% | 57 ? 17% | 40 ? 42% | 39 ? 43% | 52.8 ? 23% |
Response Time Black / White * | 15.6 ? | 29 ? -86% | 33 ? -112% | 26 ? -67% | 12 ? 23% | 32 ? -105% |
PWM Frequency | 1000 ? | 352 ? -65% | 25000 ? 2400% | 250 ? -75% | 1020 ? 2% | |
Bildschirm | 71% | 64% | 81% | 13% | 118% | |
Helligkeit Bildmitte | 195.7 | 229 17% | 266 36% | 221 13% | 225 15% | 588 200% |
Brightness | 186 | 221 19% | 251 35% | 207 11% | 213 15% | 555 198% |
Brightness Distribution | 88 | 76 -14% | 81 -8% | 87 -1% | 88 0% | 89 1% |
Schwarzwert * | 0.68 | 0.15 78% | 0.165 76% | 0.15 78% | 0.535 21% | 0.4 41% |
Kontrast | 288 | 1527 430% | 1612 460% | 1473 411% | 421 46% | 1470 410% |
Delta E Colorchecker * | 11.99 | 5.03 58% | 6.33 47% | 4.35 64% | 10.37 14% | 2.5 79% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 21.31 | 8.89 58% | 21.03 1% | 8.98 58% | 19.75 7% | 6.3 70% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.63 | 5.23 -13% | 3.89 16% | 0.6 87% | ||
Delta E Graustufen * | 12.8 | 5.56 57% | 3.81 70% | 3.09 76% | 12.09 6% | 4.5 65% |
Gamma | 2.15 102% | 2.64 83% | 2.38 92% | 2.23 99% | 2.72 81% | 2.2 100% |
CCT | 14252 46% | 7015 93% | 6057 107% | 6068 107% | 13335 49% | 6836 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.7 | 37 1% | 37 1% | 56 53% | 37 1% | 63.2 72% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.8 | 59 2% | 57 -1% | 86 49% | 59 2% | 98 70% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
44% | 4% /
32% | 293% /
201% | 4% /
8% | 54% /
84% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit nur 37 Prozent und 58 Prozent ist die Farbraumabdeckung bezüglich des AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards niedrig, was auf ein Budget-Panel schließen lässt. Diese Ergebnisse bestätigen unseren oben gewonnenen subjektiven Eindruck in Bezug auf die blassen Farben. Dagegen decken die Displays der meisten High-End-Ultrabooks üblicherweise mehr als 90 Prozent des sRGB-Farbraums ab, wodurch Farben satter wirken und genauer dargestellt werden.
Dass unsere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät das Panel als ungenau entlarven, ist an dieser Stelle wohl keine Überraschung mehr. Die Farbtemperatur ist viel zu kühl, wodurch Farben vor allem bei niedrigerer Sättigung sehr ungenau angezeigt werden. Durch eine Kalibrierung konnten wir die Farbdarstellung drastisch verbessern, allerdings ist das Potenzial des Panels durch den schwachen Schwarzwert und die schlechte Farbdarstellung stark beschränkt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
15.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.2 ms steigend | |
↘ 6.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
68.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 30 ms steigend | |
↘ 38.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien liegt deutlich unter dem Durchschnitt. Durch die Kombination aus schwacher Hintergrundbeleuchtung, reflektivem Display und schlechten TN-Blickwinkeln kommt auch bei der Nutzung im Schatten keine Freude auf. Der 2-in-1-Formfaktor mag zwar vielleicht dazu verlocken, das Convertible mit ins Freie zu nehmen, allerdings ist die Pavilion Reihe eigentlich eher für die Nutzung in Innenräumen konzipiert.
Leistung
Alle Modelle sind mit Core-i3- oder Core-i7-CPUs der U-Klasse ausgestattet, außerdem steht bei manchen Modellen sogar die Radeon-535-Grafik zur Auswahl. Trotzdem eignet sich die Gesamtleistung hauptsächlich für leichte bis mittlere Aufgaben und Multi-Tasking wie Surfen und Videostreaming. Die gleiche Core-i7-8565U-CPU und damit ein ähnliches CPU-Leistungsniveau findet man übrigens auch in HPs höherwertiger Spectre Reihe.
Laut LatencyMon sind die DPC-Latenzen auch bei aktivierter Drahtlosverbindung unproblematisch. Der Arbeitsspeicher kann über die zwei SODIMM-Steckplätze auf insgesamt bis zu 16 GB erweitert werden.
Prozessor
Die reine Multi-Thread-Leistung ist um ca. 9 bis 16 Prozent niedriger als bei einem durchschnittlichen Core i7-8565U in unserer Datenbank, die 50 weitere Laptops mit dem gleichen Prozessor beinhaltet. Im Spectre x360 13 entfaltet der i7-8565U eine höhere Leistung als in unserem Pavilion. Der Rückstand ist zumindest teilweise auf das kaum ausgeschöpfte Turbo-Boost-Potenzial des Pavilion Convertible zurückzuführen. Beim Ausführen von Cinebench R15 Multi-Thread in einer Schleife bleiben die Ergebnisse über den gesamten Zeitraum konstant, wohingegen die Taktfrequenz der meisten anderen Laptops zu Beginn des Tests normalerweise höher ist.
Insgesamt kann man hier mit einer ähnlichen Prozessorleistung wie beim älteren Core i7-8550U aus der Kaby-Lake-R-Generation bzw. einer niedrigeren Leistung als beim Ryzen 7 2700U im Dell Latitude 5495 rechnen.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-8565U.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (13806 - 23118, n=16) | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Rendering Single 32Bit | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (2682 - 8906, n=16) | |
Dynabook Portege A30-E-174 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (263 - 420, n=7) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark Ergebnisse entsprechen mit Hinblick auf andere Laptops mit der gleichen Core-i7-CPU und der gleichen integrierten UHD-Graphics-620-GPU unseren Erwartungen. Die Punktzahl im Digital-Content-Creation-Benchmark ist besonders schwach, da dieser Laptop definitiv nicht für die Grafik- oder Videobearbeitung gemacht ist.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3335 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5132 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3787 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Hier steht nur ein einzelner M.2-2280-Speichersteckplatz zur Verfügung. Während in unserem Testgerät die Mittelklasse-PCIe-NVMe-SSD Intel 660p verbaut ist, können je nach Kapazität und Händler auch SSDs von anderen Herstellern zum Einsatz kommen. Die sequenziellen Lese- und Schreibraten liegen bei jeweils ca. 1.000 MB/s, dagegen kommen Samsungs PM981-Reihe und Toshibas XG6-Reihe hier auf 1.500 bis 2.000+ MB/s.
Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
HP Pavilion x360 15-dq0065cl Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T SanDisk SD8SN8U128G1002 | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE SK hynix BC501 HFM128GDJTNG-831 | HP Envy x360 15-bq102ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -60% | -35% | 19% | -73% | 70% | |
Seq Read | 1301 | 474.8 -64% | 1399 8% | 2465 89% | 1291 -1% | 2357 81% |
Seq Write | 931 | 229.3 -75% | 369.8 -60% | 1318 42% | 688 -26% | 1235 33% |
4K Read | 52.8 | 26.42 -50% | 40 -24% | 42.97 -19% | 21.87 -59% | 43.29 -18% |
4K Write | 127.5 | 49.85 -61% | 109.2 -14% | 81.9 -36% | 35.62 -72% | 99.7 -22% |
4K-64 Read | 323.4 | 364.5 13% | 264.3 -18% | 1025 217% | 632 95% | 1020 215% |
4K-64 Write | 667 | 93.2 -86% | 181.9 -73% | 338.6 -49% | 221.2 -67% | 1502 125% |
Access Time Read * | 0.048 | 0.13 -171% | 0.07 -46% | 0.077 -60% | 0.33 -588% | 0.07 -46% |
Access Time Write * | 0.136 | 0.088 35% | 0.041 70% | 0.046 66% | 0.234 -72% | 0.039 71% |
Score Read | 506 | 438 -13% | 444 -12% | 1314 160% | 783 55% | 1299 157% |
Score Write | 887 | 166 -81% | 328 -63% | 552 -38% | 326 -63% | 1726 95% |
Score Total | 1655 | 825 -50% | 963 -42% | 2488 50% | 1489 -10% | 3640 120% |
Copy ISO MB/s | 905 | 317.8 -65% | 265.8 -71% | 700 -23% | 432.6 -52% | 2145 137% |
Copy Program MB/s | 607 | 80.8 -87% | 158.7 -74% | 167.2 -72% | 95.6 -84% | 565 -7% |
Copy Game MB/s | 911 | 127.1 -86% | 216.8 -76% | 370.4 -59% | 263.4 -71% | 1320 45% |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -39% | 4% | -39% | 32% | ||
Write 4K | 179 | 105 -41% | 116 -35% | 87.3 -51% | 93.6 -48% | |
Read 4K | 58.7 | 39.72 -32% | 42.73 -27% | 23.54 -60% | 41.87 -29% | |
Write Seq | 974 | 326.9 -66% | 1222 25% | 824 -15% | 1698 74% | |
Read Seq | 1614 | 1033 -36% | 1608 0% | 715 -56% | 1978 23% | |
Write 4K Q32T1 | 445.4 | 269.1 -40% | 280.1 -37% | 147.8 -67% | 383.1 -14% | |
Read 4K Q32T1 | 338.7 | 284.8 -16% | 333.6 -2% | 256.1 -24% | 326.9 -3% | |
Write Seq Q32T1 | 986 | 321 -67% | 1291 31% | 733 -26% | 2778 182% | |
Read Seq Q32T1 | 1824 | 1606 -12% | 3183 75% | 1525 -16% | 3119 71% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -60% /
-60% | -37% /
-37% | 12% /
14% | -56% /
-60% | 51% /
56% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die UHD Graphics 620 ist mittlerweile stark veraltet. Bis auf Video-Streaming und gelegentliche Browser-Spiele sollte man hier nicht viel erwarten. Sofern ein externer Monitor vorhanden ist, funktioniert auch die Wiedergabe von 4K30-Videos ruckelfrei.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.
3DMark 11 Performance | 1933 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7819 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1008 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 427 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 49.1 | 30.5 | 24.7 | |
The Witcher 3 (2015) | 16.8 | 10.5 | ||
Rocket League (2017) | 62.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus einem einzelnen Lüfter und einer Heatpipe. Bei niedriger Systemlast wie zum Beispiel während des Surfens oder beim Verfassen bzw. Versenden von E-Mails steht der Lüfter still und ermöglicht so einen gänzlich lautlosen Betrieb. Während der Ausführung von 3DMark 06 für 90 Sekunden erzeugt der Lüfter schlimmstenfalls 31,5 dB(A). Während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark steigt der Geräuschpegel zwar auf gut 37 dB(A), hierbei handelt es sich jedoch um einen Extremfall. Das Pavilion x360 15 ist allgemein leiser als viele seiner Konkurrenten.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen oder ähnliches feststellen.
HP Pavilion x360 15-dq0065cl UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T UHD Graphics 620, i5-8250U, SanDisk SD8SN8U128G1002 | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE GeForce MX230, i5-8265U, SK hynix BC501 HFM128GDJTNG-831 | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Vega 6, R3 2300U, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD UHD Graphics 630, i5-9300H, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | |
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Geräuschentwicklung | -6% | -8% | -9% | -10% | -3% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 30.2 -6% | 30.3 -7% | 30.13 -6% | 30.6 -8% | 29.3 -3% |
Idle min * | 28.4 | 30.9 -9% | 30.6 -8% | 30.13 -6% | 30.6 -8% | 29.3 -3% |
Idle avg * | 28.4 | 30.9 -9% | 30.6 -8% | 30.13 -6% | 30.6 -8% | 29.3 -3% |
Idle max * | 28.4 | 30.9 -9% | 30.6 -8% | 30.13 -6% | 30.6 -8% | 29.8 -5% |
Last avg * | 31.5 | 34.2 -9% | 36.4 -16% | 38.8 -23% | 36.7 -17% | 32.4 -3% |
Last max * | 37.4 | 34.2 9% | 36.8 2% | 38.8 -4% | 41.1 -10% | 37.2 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A) |
Last |
| 31.5 / 37.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Aufgrund der relativ niedrigen Kerntemperaturen und der fehlenden dedizierten GPU sind die Oberflächentemperaturen dauerhaft unproblematisch. Unter sehr hoher Last erreichen die wärmsten Stellen auf der Tastaturgrundfläche und der Unterseite maximal 31 °C bzw. 41 °C. Das Pavilion ist im Betrieb kühler als das Envy 15, welches mit dem Ryzen 5 2500U ausgestattet ist.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1 °C).
Stresstest
Um potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme festzustellen, setzen wir das System künstlichen Lasten aus. Während der Ausführung von Prime95 zum Auslasten der CPU steigt die Taktfrequenz auf 2,1 bis 2,2 GHz und kann dort anschließend bei einer relativ kühlen Kerntemperatur von 59 °C uneingeschränkt lange verweilen. Da der maximale Multi-Core-Turbo-Boost des Core i7-8565U theoretisch bei 4,1 GHz liegt, nutzt der Pavilion Laptop das Leistungspotenzial der CPU allerdings nicht. Diese Ergebnisse sind mit denen des älteren HP Spectre x360 15, das mit dem Core i7-8550U, der sich unter ähnlicher Prime95 Last bei 2,1 GHz und 64 °C einpendelt, vergleichbar. Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark drosselt die CPU und läuft dann nur noch mit 1,0 GHz, die Temperatur liegt dann bei 59 °C. Obwohl zumindest temperaturbedingt offensichtlich schnellere Turbo-Boost-Taktfrequenzen möglich wären, wird dieses Potenzial hier überhaupt nicht genutzt.
Im Akkumodus ist die Leistung nicht eingeschränkt. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 5.511 bzw. 1.735, während im Netzbetrieb 5.740 bzw. 1.759 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 32 |
Prime95 Stress | 2.1 - 2.2 | -- | 59 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.0 | 750 | 59 |
Lautsprecher
Die maximale Lautstärke liegt hier auf einem ähnlichen Niveau wie beim HP Spectre x360 15 (~80 dB). Die Pink-Noise-Messungen decken jedoch den schmaleren reproduzierbaren Frequenzbereich und die schlechtere Basswiedergabe des Pavilion Systems auf. Die maximale Lautstärke führt weder zu Rauschen noch zu Gehäusevibrationen.
HP Pavilion x360 15-dq0065cl Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 64% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 44% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Leistungsprofil und Helligkeitsstufe zwischen 3 und 7 W verbraucht, womit der Laptop etwas effizienter ist als das Asus VivoBook Flip 15 und das Lenovo Ideapad C340, die jeweils mit einem 1080p-Display ausgerüstet sind. Während der Ausführung von 3DMark 06 steigt der Verbrauch auf 26,7 W, während das Asus VivoBook Flip 15 und das Ryzen-3-2300U-basierte Dell Inspiron 15 3585 hier 37 bzw. 38 W verbrauchen. Die höhere Effizienz des Pavilion ist hauptsächlich auf den im Wesentlichen nicht vorhandenen Turbo Boost zurückzuführen.
Wir konnten an dem kleinen (~9,4 x 3,9 x 2,7 cm) 45-W-Netzteil einen maixmalen Verbrauch von 28,8 W messen. Der Laptop kann nicht über USB-C aufgeladen werden.
Aus / Standby | 0.17 / 0.8 Watt |
Idle | 3.6 / 5.4 / 6.5 Watt |
Last |
26.7 / 28.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP Pavilion x360 15-dq0065cl i7-8565U, UHD Graphics 620, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, TN LED, 1366x768, 15.6" | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T i5-8250U, UHD Graphics 620, SanDisk SD8SN8U128G1002, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE i5-8265U, GeForce MX230, SK hynix BC501 HFM128GDJTNG-831, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) R3 2300U, Vega 6, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G, TN, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -28% | -48% | -43% | -59% | -96% | |
Idle min * | 3.6 | 3.9 -8% | 3.23 10% | 4.8 -33% | 6.3 -75% | 3.79 -5% |
Idle avg * | 5.4 | 7.2 -33% | 6.3 -17% | 7 -30% | 9.2 -70% | 6.9 -28% |
Idle max * | 6.5 | 9.5 -46% | 8 -23% | 9.5 -46% | 9.6 -48% | 9.2 -42% |
Last avg * | 26.7 | 36.8 -38% | 47 -76% | 40.8 -53% | 38 -42% | 62 -132% |
Last max * | 28.8 | 33.1 -15% | 67.3 -134% | 44.3 -54% | 46 -60% | 108 -275% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit 41 Wh ist die Akkukapazität gegenüber 56 Wh und 84 Wh im teureren Envy x360 15 bzw. Spectre x360 15 klein. Dadurch sind auch die Laufzeiten mit nur etwas über 4 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung erwartungsgemäß niedrig. Den leeren Akku voll aufzuladen, dauert ungefähr 1,5 Stunden.
HP Pavilion x360 15-dq0065cl i7-8565U, UHD Graphics 620, 41 Wh | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh | Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE i5-8265U, GeForce MX230, 52.5 Wh | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, 55.8 Wh | Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) R3 2300U, Vega 6, 42 Wh | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, 97 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 39% | 100% | 66% | 3% | 123% | |
Idle | 737 | 440 -40% | ||||
WLAN | 257 | 358 39% | 514 100% | 426 66% | 318 24% | 844 228% |
Last | 85 | 105 24% | 100 18% |
Pro
Contra
Fazit
Die wenigen Qualitäten des Pavilion x360 15 2019 sind die verglichen mit anderen günstigen Convertibles in dieser Größenkategorie schmalen Displayränder, das geringe Gewicht und die kleinen Abmessungen. Die Anschlussausstattung ist ordentlich und die Lüfter sind aufgrund des limitierten Turbo-Boosts und der guten Kerntemperaturen relativ leise.
Unglücklicherweise sind wir damit schon bei den Schwächen angelangt. Für 1.000 US-Dollar (~916 Euro) bietet das Pavilion x360 15 eine kurze Akkulaufzeit, eine schwache Chassis-Konstruktion und eines der schlechtesten Displays, die man in Kombination mit einer Whiskey-Lake-U-CPU bekommt. Das Display ist dunkel, der Kontrast niedrig, die Farbdarstellung lässt zu wünschen übrig, und die Blickwinkel sind aufgrund der TN-Technologie des Panels klein, was die Vorteile des 2-in-1-Formfaktors fast vollständig zunichte macht. Diese Konfiguration hat in diesem Preissegment keine Daseinsberechtigung.
Das Pavilion x360 15 ist prinzipiell kein schlechter Budget-Laptop. Mit 500 US-Dollar (~458 Euro) sind schwächere Konfigurationen auch eher zu verschmerzen. Trotzdem empfehlen wir auch dann dringendst, das Modell mit einem 1080p-Panel ausstatten zu lassen. Für US-Kunden ist das Walmart Motile (englischer Test) eine Alternative, sofern man bereit ist, auf den Convertible-Formfaktor zu verzichten.
Den illusorischen vierstelligen Preis ist das HP Pavilion x360 15 2019 nicht wert. Wenn man 1.000 US-Dollar (~916 Euro) für einen neuen Laptop ausgeben möchte, ist man mit dem HP Envy bzw. Spectre besser beraten.
HP Pavilion x360 15-dq0065cl
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09.02.2020 v7 (old)
Allen Ngo