HP Omen 15 im Test: Günstiger Gaming-Einsteiger erfreut mit guten Akkulaufzeiten

Unter der Bezeichnung "Omen" führt Hewlett Packard Gaming-Notebooks im 15,6- und 17,3-Zoll-Format im Sortiment, von denen wir bereits viele Modelle getestet haben. Zurzeit liegt uns mit dem Omen 15-dc1020ng das aktuelle 15,6-Zoll-Einstiegsmodell vor. Es wird von einem Core-i5-9300H-Prozessor und einer GeForce-GTX-1650-GPU angetrieben. Das Gerät ist uns nicht unbekannt. Vor einigen Wochen haben wir mit dem Omen 15-dc1303ng ein mit deutlich leistungsfähigerer Hardware ausgestattetes Schwestermodell getestet. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Nitro 5 AN515-54, das Asus TUF FX505DT, das Dell G5 15 5590, das Asus ROG GA502DU.
Da das Omen 15-dc1020ng baugleich mit den zuletzt von uns getesteten Omen-15-Modellen ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Die entsprechenden Informationen können dem Testbericht zum Omen 15-dc0001ng entnommen werden.
Unstimmigkeiten bezüglich der Ausstattung
In diversen Online-Shops wird unser Testgerät mit G-Sync-Unterstützung beworben. Das Wartungshandbuch des Omen bestätigt die G-Sync-Unterstützung und stellt klar, dass diese für interne und externe Bildschirme gilt. Der in unserem Testgerät verbaute Bildschirm unterstützt G-Sync allerdings nicht.
Unser Testgerät wird ebenfalls mit Thunderbolt-3-Unterstützung beworben. Der Hinweis darauf befindet sich sogar in HPs offiziellem Datenblatt. Dies können wir nicht bestätigen. Das Symbol neben dem Typ-C-USB-Steckplatz deutet auf einen USB-3.2-Gen-1-Anschluss hin. Dies lässt sich auch mittels des Omen-Benutzerhandbuchs verifizieren. Der Typ-C-Steckplatz erlaubt das Laden der Akkus von Geräten wie Smartphones bei ausgeschaltetem Notebook. Zudem bietet der Anschluss Displayport-per-USB-C-Funktionalität (hierfür wird ein separat zu erwerbender Adapter benötigt).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc1303ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G5 15 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (26 - 269, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc1303ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G5 15 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (450 - 1580, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
iperf3 receive AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (423 - 1700, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Display - IPS an Bord
Das 15,6-Zoll-Display des Omen 15 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Kontrast (1.476:1) gut ausfällt, enttäuscht der Helligkeitswert (231,7 cd/m²). Der genannte Helligkeitswert wird nur im Netzbetrieb erreicht. Im Akkubetrieb sinkt die Maximalhelligkeit auf 216 cd/m². Wir sehen einen Wert jenseits von 300 cd/m² als gut an. Innerhalb unseres Vergleichsfeldes erfüllt allerdings kein Notebookdisplay das Soll. Auch die Ausleuchtung sollte besser ausfallen. Ein Wert von 76 Prozent entfacht keine Begeisterungsstürme.
Während das RTX-2070-Max-Q-Modell des Omen einen 144-Hz-Bildschirm an Bord hat, muss unser aktuelles Testgerät mit einem 60-Hz-Modell auskommen. Entsprechend schlechter fallen die Reaktionszeiten aus. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern.
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Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 216 cd/m²
Kontrast: 1476:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 6.2 | 0.5-29.43 Ø5.1, calibrated: 4.8
ΔE Greyscale 4.2 | 0.57-98 Ø5.3
57.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.37% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32
HP Omen 15-dc1020ng IPS, 1920x1080, 15.60 | HP Omen 15-dc1303ng IPS, 1920x1080, 15.60 | Asus TUF FX505DT-EB73 IPS, 1920x1080, 15.60 | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU IPS, 1920x1080, 15.60 | Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 IPS, 1920x1080, 15.60 | Dell G5 15 5590 IPS, 1920x1080, 15.60 | Asus TUF FX505DY IPS, 1920x1080, 15.60 | |
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Display | 64% | 3% | 5% | -1% | 2% | 4% | |
Display P3 Coverage | 38.37 | 63.8 66% | 39.56 3% | 40.33 5% | 37.97 -1% | 39.26 2% | 40.04 4% |
sRGB Coverage | 57.6 | 93.4 62% | 59.5 3% | 60.6 5% | 57 -1% | 59.1 3% | 60.2 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.69 | 65 64% | 40.91 3% | 41.69 5% | 39.23 -1% | 40.56 2% | 41.4 4% |
Response Times | 64% | 16% | 10% | 2% | -7% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 14 ? 65% | 30.4 ? 24% | 34 ? 15% | 42 ? -5% | 45 ? -13% | 44.8 ? -12% |
Response Time Black / White * | 29.6 ? | 11 ? 63% | 27.6 ? 7% | 28 ? 5% | 26.8 ? 9% | 30 ? -1% | 30.8 ? -4% |
PWM Frequency | 21280 ? | 20830 ? | |||||
Bildschirm | 21% | -8% | -5% | 7% | -12% | -0% | |
Helligkeit Bildmitte | 251 | 316 26% | 286.2 14% | 240.1 -4% | 238 -5% | 234 -7% | 211.5 -16% |
Brightness | 232 | 295 27% | 267 15% | 231 0% | 226 -3% | 219 -6% | 200 -14% |
Brightness Distribution | 76 | 84 11% | 84 11% | 85 12% | 83 9% | 82 8% | 82 8% |
Schwarzwert * | 0.17 | 0.42 -147% | 0.33 -94% | 0.34 -100% | 0.27 -59% | 0.17 -0% | 0.23 -35% |
Kontrast | 1476 | 752 -49% | 867 -41% | 706 -52% | 881 -40% | 1376 -7% | 920 -38% |
Delta E Colorchecker * | 6.2 | 2.7 56% | 5.45 12% | 4.2 32% | 4.11 34% | 8.6 -39% | 3.92 37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.6 | 5.65 70% | 18.08 3% | 17.8 4% | 6.89 63% | 17.49 6% | 17.63 5% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.8 | 1.58 67% | 4.47 7% | 4.09 15% | 3.76 22% | 4.06 15% | 4.16 13% |
Delta E Graustufen * | 4.2 | 2.35 44% | 5.3 -26% | 2.8 33% | 1.78 58% | 8.55 -104% | 3.1 26% |
Gamma | 2.32 95% | 2.41 91% | 2.1 105% | 2.2 100% | 2.41 91% | 3.02 73% | 2.23 99% |
CCT | 7454 87% | 6904 94% | 7679 85% | 6925 94% | 6311 103% | 7802 83% | 6578 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.5 | 60 64% | 37.6 3% | 38.4 5% | 36 -1% | 37 1% | 38.1 4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.4 | 93 62% | 59.1 3% | 60.4 5% | 57 -1% | 59 3% | 60 5% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 50% /
34% | 4% /
-3% | 3% /
-1% | 3% /
5% | -6% /
-9% | -1% /
-1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Auslieferungszustand registrieren wir eine Delta-E-2000-Farbabweichung von 6,2. Damit wird das Soll (Delta E kleiner 3) verfehlt. Zudem verfügt das Display über einen sehr leichten Blaustich. Mittels einer Kalibrierung kann eine Verbesserung der Darstellung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 4,8, der Blaustich verschwindet und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 36,5 Prozent (AdobeRGB) bzw. 57,4 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil lässt sich die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend der von uns durchgeführten Kalibrierung anpassen. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebookmodellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (34.3 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18704 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung - Ein Mangel besteht nicht
HP liefert mit dem Omen 15 ein Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format, das alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm bringen kann. Unser Testgerät stellt das aktuelle Einstiegsmodell dar und ist für knapp 1.000 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Das Notebook wird mit der vorinstallierten Software "Omen Command Center" ausgeliefert. Diese ermöglicht neben der Überwachung einiger Systemfunktionen und der Steuerung der Tastenbeleuchtung auch eine Leistungssteuerung. Es stehen die Profile "Standard" und "Komfort" zur Verfügung. Wir haben unseren Test bei aktivem "Standard"-Profil durchgeführt. Laut Beschreibung lässt das Profil "Komfort" die Temperaturen von CPU und GPU sinken. Wir konnten allerdings keinen Leistungsunterschied zwischen beiden Profilen ausmachen. Das kann bei leistungsstärkeren Omen-Modellen allerdings anders aussehen.
Prozessor
Als günstigstes Modell innerhalb der Omen-15-Reihe hat das uns zur Verfügung gestellte Testgerät keinen Core-i7-Prozessor mit sechs Kernen an Bord, sondern einen Core-i5-Prozessor mit vier Kernen. Der verbaute Core i5-9300H Prozessor basiert auf der Coffee-Lake-Architektur und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern) gesteigert werden.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurzzeitig mit 4 GHz, dann sinkt der Takt auf 3 bis 3,5 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 4 bis 4,1 GHz durchlaufen. Beides gilt nur im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb liegt die CPU-Geschwindigkeit bei 2,8 bis 3 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,5 bis 4 GHz (Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Bechmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin leicht ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, wird aber nicht voll ausgefahren.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (79.2 - 312, n=240, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (169 - 176, n=11) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (400 - 5663, n=241, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (717 - 850, n=11) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5847 - 11940, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (6421 - 6677, n=5) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35806 - 85088, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (21798 - 25656, n=5) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (169 - 825, n=235, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (398 - 427, n=9) | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (930 - 13769, n=235, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (1530 - 1877, n=9) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Dell G5 15 5590 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (14195 - 16101, n=4) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
32 Bit Single-Core Score | |
Dell G5 15 5590 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (3596 - 4109, n=4) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27071 - 71700, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (14853 - 17684, n=7) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5812 - 8936, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (4704 - 5089, n=7) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Mozilla Kraken 1.1 - Total Score | |
Asus TUF FX505DT-EB73 (Edge 44.17763.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (1079 - 1349, n=8) | |
Dell G5 15 5590 (Edge 44) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Edge 44) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 882, n=213, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (63457 - 105526, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
HP Omen 15-dc1020ng (Edge 44) | |
Dell G5 15 5590 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (22225 - 34957, n=7) | |
Asus TUF FX505DT-EB73 (Edge 44.17763.1.0) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU (Edge 44.17763.1.0) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (338 - 541, n=26, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 (Edge 44) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (150.3 - 254, n=7) | |
Asus TUF FX505DT-EB73 (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU (Edge 44.17763.1.0) |
* ... kleinere Werte sind besser
TDP im BIOS senken
Im BIOS des Rechners findet sich eine Option mit der Bezeichnung "CPU Power Setting". Diese erlaubt eine Festlegung der TDP des Prozessors. Im Auslieferungszustand ist die "Default"-Einstellung aktiv, d.h. die CPU wird mit den von HP vorgesehenen Einstellungen betrieben. Wir haben das Limit probeweise auf 20 Watt festgelegt und einige unserer Benchmarks durchgeführt. So werden die CPU-Tests des Cinebench-R15-Benchmarks dann mit 2 GHz (Multi-Thread) bzw. 3 bis 3,7 GHz (Single-Thread) durchlaufen. In der Folge werden 432 Punkte (Multi-Thread) bzw. 154 Punkte (Single-Thread) erreicht. Auf die praxisrelevanten Akkulaufzeiten hat die Einstellung keinen Einfluss. Wir haben es ausprobiert.
System Performance
An Leistung mangelt es dem Omen nicht. Ein starker Prozessor und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink und flüssig arbeitendes System. Dazu gesellt sich eine Mittelklasse-GPU, die alle aktuellen Computerspiele auf den Bildschirm bringen kann. Die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks fallen gut aus. Eine leichte Steigerung der Leistung wäre noch durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls zu erreichen, da so der Dual-Channel-Modus aktiviert würde. HP hat lediglich ein Modul verbaut; somit läuft der Speicher im Single-Channel-Modus.
PCMark 7 Score | 6369 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3691 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3609 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5107 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4873 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (3570 - 6657, n=37, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (3416 - 3848, n=5) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Work Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4622 - 7085, n=36, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (4556 - 5107, n=5) | |
Asus TUF FX505DT-EB73 |
Massenspeicher
Hewlett Packard stattet das Gaming-Notebook mit einer NVMe-SSD der Firma Western Digital aus. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das über 512 GB Speicherplatz verfügt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 446 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Recovery Partition und die Windows-Installation. Die SSD liefert hervorragende Transferraten und somit kurze Ladezeiten innerhalb von Spielen. Ein Pluspunkt für Gamer. NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle (max. 600 MB/s), da sie per PCI Express angebunden sind.
Sollte der von der SSD zur Verfügung gestellte Speicherplatz nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, zusätzlich ein 2,5-Zoll-Speichermedium (SSD/HDD) in das Notebook einzubauen. SATA-Steckplatz und Einbaurahmen sind vorhanden.
HP Omen 15-dc1020ng WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | Asus TUF FX505DT-EB73 Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Dell G5 15 5590 KBG30ZMS128G | HP Omen 15-dc1303ng Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Durchschnittliche WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -21% | -26% | -23% | -64% | -14% | 23% | |
Write 4K | 112.1 | 137.5 23% | 132.2 18% | 109.1 -3% | 64.3 -43% | 50.2 -55% | 183.3 ? 64% |
Read 4K | 42.01 | 57 36% | 55.5 32% | 42.05 0% | 29.3 -30% | 35.32 -16% | 48.2 ? 15% |
Write Seq | 1964 | 984 -50% | 986 -50% | 1457 -26% | 131.1 -93% | 991 -50% | 2135 ? 9% |
Read Seq | 2065 | 1564 -24% | 1318 -36% | 1421 -31% | 776 -62% | 1526 -26% | 2102 ? 2% |
Write 4K Q32T1 | 318.2 | 237.4 -25% | 220.3 -31% | 287.8 -10% | 96.8 -70% | 445.1 40% | 452 ? 42% |
Read 4K Q32T1 | 406.7 | 340.7 -16% | 315.5 -22% | 317.9 -22% | 198.6 -51% | 526 29% | 619 ? 52% |
Write Seq Q32T1 | 2534 | 959 -62% | 987 -61% | 1455 -43% | 127.8 -95% | 1647 -35% | 2537 ? 0% |
Read Seq Q32T1 | 3438 | 1732 -50% | 1416 -59% | 1739 -49% | 1044 -70% | 3427 0% | 3466 ? 1% |
Grafikkarte
Das Omen 15 bringt einen dedizierten GeForce-GTX-1650-Grafikkern der Firma Nvidia mit. Die GPU gehört der oberen GPU-Mittelklasse an und basiert auf der Turing-Architektur. Im Gegensatz zu den Turing-GPUs der RTX-2000-Reihe bietet die GTX 1650 keine Raytracing- und kein Tensor-Kerne. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
Die GTX 1650 unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.395 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.560 MHz möglich. Es können allerdings auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.935 MHz, das allerdings nur kurz gehalten werden kann. Der Witcher-3-Test wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.700 MHz durchlaufen. Die GPU kann dabei auf schnellen GDDR5-Grafikspeicher (4.096 GB) zurückgreifen.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Als Nachfolgerin der GTX 1050 bzw. GTX 1050 Ti schneidet die GTX 1650 besser ab als beide Modelle. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) führt zu einem Anstieg der 3D-Mark-Resultate. Allerdings wirkt sich der Modus nicht auf die Grafikleistung, sondern auf die Physikleistung aus. Im Akkubetrieb stehen gut 80 Prozent der Grafikleistung zur Verfügung.
3DMark 06 Standard Score | 32694 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11257 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 71342 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22167 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8075 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3573 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72070, n=231, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (10885 - 13575, n=30) | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
MSI GF75 8RD-001 | |
Asus TUF FX505DY |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Omen 15 bringt alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen verwendet werden. In einigen Fällen ist mehr möglich. Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür würde ein externer Bildschirm benötigt werden) stellen nicht die Domäne der GPU dar. Entsprechende Auflösungen können nur bei Spielen genutzt werden, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Hier seien beispielsweise die Titel Fifa 19 und Rocket League genannt.
Eine Verbesserung der Bildwiederholraten wäre durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus (= Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls) zu erreichen. Die Steigerung ist dabei abhängig vom Spiel, der gewählten Auflösung und dem Qualitätsniveau. Wir haben einige Spiele sowohl im Single- als auch Dual-Channel-Modus getestet. Die Resultate finden sich im Vergleichsdiagramm.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (68.5 - 99.4, n=18) | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
Asus TUF FX505DY |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (17.5 - 449, n=175, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (45 - 70.4, n=29) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
Asus TUF FX505DY |
Far Cry New Dawn - 1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (67 - 131, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (40 - 56, n=6) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
X-Plane 11.11 - 1920x1080 high (fps_test=3) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.4 - 166.2, n=248, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (44.5 - 77.3, n=18) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
Dota 2 Reborn - 1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (26.9 - 220, n=244, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc1303ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (58.5 - 119, n=20) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
Rage 2 - 1920x1080 Ultra Preset (Resolution Scale Off) | |
Dell G5 15 5590 | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (45.1 - 60, n=3) | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) |
F1 2019 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (59 - 65, n=5) | |
HP Omen 15-dc1020ng |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.