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Test HP Spectre x360 15 2018 (i7-8550U, GeForce MX150) Convertible

Noch besser als vorher. Dieses Modell der dritten Generation bringt im Vergleich zum Vorjahresmodell einige neue Features mit, wie zum Beispiel einen Nummernblock, einen Fingerabdruckleser, schmälere Bildschirmränder und einen etwas größeren Akku. Die Lüfter sind leiser und die Temperaturen des Prozessors niedriger. Rein physikalisch betrachtet ist dieses Gerät aber weder leichter noch dünner.

Bei der CES (Consumer Electronics Show) 2018 präsentierte HP das Spectre x360 15 der dritten Generation in zwei sehr unterschiedlichen Varianten: eine mit Kaby-Lake-R-Prozessor und Nvidia-GeForce-Grafik, die andere mit der eher ungewöhnlichen Wahl eines Kaby-Lake-G-Prozessors und der Grafikkarte Radeon RX Vega M GL. Unserer Erfahrung nach ist der Leistungsunterschied der beiden Konfigurationen recht groß, insbesondere für ein Convertible-Notebook, wo es normalerweise nicht allzu viele Auswahlmöglichkeiten gibt. Unser Preview des Spectre x360 15 2018 bei der CES beinhaltet mehr Bilder und Vergleiche mit dem Vorjahresmodell.

Beim vorliegenden Testgerät handelt es sich um die Kaby-Lake-R-Konfiguration. Das Kaby-Lake-G-System soll zu einem späteren Zeitpunkt geliefert werden. Unser Testgerät hat dieselbe Core-i7-8550U-CPU und GeForce-MX150-GPU wie das Vorjahresmodell, aber bei den Temperaturen und beim Geräuschpegel gibt es tatsächlich größere Unterschiede, da bei diesem neueren Modell sowohl intern als auch extern einige Änderungen vorgenommen wurden. Abgesehen von den Auswahlmöglichkeiten bei der Festplatte (bis zu einer NVMe-SSD mit 2 TB Kapazität) und beim RAM (bis zu 16 GB DDR4-2400) sind der 4K-UHD-Touchscreen und die CPU-/GPU-Kombinationen fix und unveränderlich.

Die direkten Konkurrenten im Bereich der 15,6-Zoll-Convertibles sind das Dell XPS 15 9575, das Asus Zenbook Flip 15 und das Acer Nitro 5 Spin. Trotzdem werden aber unweigerlich auch Vergleiche zu traditionellen Flagship-Notebooks im 15-Zoll-Format gezogen werden, wie zu dem XPS 15, dem MacBook Pro 15, dem Lenovo ThinkPad T580 und dem Gigabyte Aero 15X.

Für nähere Informationen zur Spectre-x360-15-Serie verweisen wir auf unsere bereits vorhandenen Tests zu Modellen der vorherigen Generation: 

HP Spectre x360 15-ch011nr (Spectre X360 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8550U 4 x 1.8 - 4 GHz, Kaby Lake Refresh
Grafikkarte
NVIDIA GeForce MX150 - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1469 MHz, Speichertakt: 1502 MHz, GDDR5, 389.12, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4, 1200 MHz, 17-17-17-39, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, 10-point capacitive, BOE0730, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
SK hynix PC401 NVMe 500 GB
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: SD reader, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor, Sensoren: Gyroscope
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.3 x 359 x 250
Akku
84 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD IR
Sonstiges
Lautsprecher: Bang & Olufsen, Quad speakers, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Faux leather carrying case, Quick Start guide, Warranty card, HP Documentation, McAfee Anti-Virus, HP Pen Control, HP Audio Switch, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.08 kg, Netzteil: 382 g
Preis
1500 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Auf den ersten Blick sieht das 2018 Spectre X360 15 vielleicht identisch zum 2017 Spectre x360 15 aus, insbesondere mit geschlossenem Deckel. Bei näherer Betrachtung zeigen sich allerdings einige Unterschiede wie der neue Nummernblock, die neue Position der Bang & Olufsen-Lautsprecher, spitzere Ecken an der Rückseite, der neue Fingerabdruckleser, schmälere Bildschirmränder und etwas andere Maße.

Die qualitativ hochwertigen Gehäuse waren schon immer eine der Stärken der Spectre-Serie und wir sind froh, dass auch dieses Gehäuse wieder mit der gleichen Sorgfalt konstruiert wurde. Die Oberflächen geben kaum nach, der Deckel ist beinahe so steif wie bei der XPS-15-Serie und es ist kein Knarzen zu hören, wenn der Deckel geöffnet oder geschlossen wird. Es handelt sich hier weiterhin um eins der am besten gefertigten 15-Zoll-Convertibles auf dem Markt.

Was die Größe und das Gewicht angeht, ist das neue Spectre x360 15 etwas schwerer (~2,1 kg vs. ~2,0 kg) und dicker (19,3 mm vs. 17,8 mm) als das Auslaufmodell. Laut HP war dies auch volle Absicht, um die Temperaturen zu verbessern und um einen vollwertigen Nummernblock integrieren zu können. Während das 2018 Spectre x360 15 zwar schmälere Bildschirmränder hat als das 2017er-Modell, ist es aber bemerkenswerterweise etwas breiter (359 mm vs 355,6 mm). Im Alltagsgebrauch sollten diese geringfügigen Größenunterschiede aber kaum auffallen.

Selbes Farbschema (aschgrau/gold) wie bei der vorherigen Generation
Selbes Farbschema (aschgrau/gold) wie bei der vorherigen Generation
Exzellente Verarbeitungsqualität, wie erwartet bei einem Spectre
Exzellente Verarbeitungsqualität, wie erwartet bei einem Spectre
Spitzere Ecken an der Rückseite im Vergleich zu den runderen Ecken der vorherigen Generation
Spitzere Ecken an der Rückseite im Vergleich zu den runderen Ecken der vorherigen Generation
Die dunkel gehaltenen Oberflächen verstecken Fingerabdrücke erstaunlich gut
Die dunkel gehaltenen Oberflächen verstecken Fingerabdrücke erstaunlich gut
365 mm 251 mm 18.9 mm 1.9 kg359 mm 250 mm 19.3 mm 2.1 kg357 mm 235 mm 17 mm 1.9 kg356 mm 250 mm 18 mm 2.1 kg355.6 mm 251 mm 17.8 mm 2 kg354 mm 235 mm 16 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Das 2018 Spectre x360 15 hat dieselben Anschlüsse wie das 2017 Spectre x360 15, aber sie sind etwas anders angeordnet. Der Audio-Anschluss ist jetzt näher an der Vorderkante, die HDMI- und USB-Typ-C-Anschlüsse wurden vertauscht und der dedizierte Fingerabdruckleser befindet sich jetzt zwischen den Lüftungsschlitzen und der Lautstärkewippe. Es ist schön, wieder einen USB-Typ-A-Anschluss zu sehen, da wir diesen beim Konkurrenten XPS 15 9575 stark vermisst haben.

Der neue Fingerabdruckleser ist ein willkommener Neuzugang. Seine Platzierung ist allerdings etwas seltsam, weil der Leser komplett außerhalb der Sichtweite liegt, wenn man vor dem Gerät sitzt, und noch dazu schwer zu erreichen ist. Bei anderen Geräten sind die Fingerabdruckleser normalerweise eckiger und im Bereich der Handauflage angebracht, damit sie einfach zu erreichen sind.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Links: Netzanschluss, USB 3.1 Typ-A, Power-Taste, Kombo-Audio 3,5mm, SD-Kartenleser
Links: Netzanschluss, USB 3.1 Typ-A, Power-Taste, Kombo-Audio 3,5mm, SD-Kartenleser
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Rechts: Lautstärkewippe, Fingerabdruckleser, 1x Thunderbolt 3, 1x USB Typ-C Gen. 1, HDMI
Rechts: Lautstärkewippe, Fingerabdruckleser, 1x Thunderbolt 3, 1x USB Typ-C Gen. 1, HDMI

SD-Kartenleser

 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Spectre x360 15-ch011nr
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
163.8 MB/s
HP Spectre x360 15t-bl100
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
157.5 MB/s -4%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
 
123 MB/s -25%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Spectre x360 15t-bl100
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
217.6 MB/s +2%
HP Spectre x360 15-ch011nr
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
212.4 MB/s
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
 
199.7 MB/s -6%

Kommunikation

Im Gegensatz zum vorherigen Spectre x360 15 hat dieses neue Modell keine Probleme mit dem WLAN. HP hat das WLAN-Modul von einem Intel 8265 zu einem Intel 9260 aufgerüstet, was Bluetooth 5.0 und theoretische Transferraten von bis zu 1,73 Gbps ermöglicht. Unsere jetzige Konfiguration kann nur bis zu 1 Gbps testen, also sind die untenstehenden Ergebnisse niedriger als die Leistung, die das Intel 9260 eigentlich erbringen könnte.

Networking
iperf3 transmit AX12
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
539 MBit/s +13%
HP Spectre x360 15-ch011nr
Intel Wireless-AC 9260
479 MBit/s
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
379 MBit/s -21%
iperf3 receive AX12
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
682 MBit/s +4%
HP Spectre x360 15-ch011nr
Intel Wireless-AC 9260
656 MBit/s
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
542 MBit/s -17%

Zubehör

Zusätzlich zum digitalen Eingabestift HP Pen und den üblichen Kurzanleitungen ist auch eine Kunstlederhülle als weiteres Zubehör in der Schachtel enthalten. Die Schutzhülle ist ein nettes Extra, das man bei preisgünstigeren HP-Modellen wie dem Pavilion oder Envy nicht bekommt.

Wartung

Die Bodenklappe ist sowohl mit Torx-Schrauben als auch mit Kreuzschlitzschrauben befestigt. Das Hauptproblem hierbei ist, dass mehrere der Schrauben unter den Gummifüßen versteckt sind und deshalb ebenfalls mit dem Klebstoff bedeckt sind, der die Gummifüße fixieren soll. Dies macht die Wartung unnötig kompliziert und hätte wirklich nutzerfreundlicher gestaltet werden können.

Garantie

Es gilt die Standardgarantie von einem Jahr mit Verlängerungs-Optionen auf bis zu drei Jahre.

Eingabegeräte

Tastatur 

Die Chiclet-Tastatur ist diesmal sehr viel breiter gebaut (~34,1 x 10,0 cm), um den neuen Nummernblock unterbringen zu können, ohne dabei das Feedback oder den Tastenhub der originalen QWERTY-Tasten zu beeinflussen. (Anmerkung der Übersetzerin: Es handelt sich um ein amerikanisches Testgerät. Im deutschsprachigen Raum ist das Notebook natürlich mit QWERTZ-Tastatur verfügbar.) Im Gegensatz zu den Nummernblöcken vieler anderer Notebooks sind beim Spectre die Tasten des Nummernblocks nicht kleiner oder schmaler als die QWERTY-Tasten. Es handelt sich hier tatsächlich um einen der angenehmsten und geräumigsten Ziffernblöcke, die wir jemals auf einem Notebook benutzt haben.

Allerdings mussten wegen der Breite der Tastatur die Lautsprecher nach unten verlegt werden. Wir finden aber, dass das aus Sicht der Produktivität nur ein kleines Opfer darstellt.

Die weiße Hintergrundbeleuchtung der Tastatur kann nur an- oder abgeschaltet werden, bietet aber keine Helligkeits-Abstufungen dazwischen. Wenn der Deckel in einen Winkel von 190 Grad oder weiter bewegt wird, werden die Tasten und ihre Beleuchtung automatisch deaktiviert.

Touchpad

Das Touchpad ist gleich groß wie beim Vorjahresmodell (~12 x 6 cm) und fühlt sich auch gleich an. Das Feedback ist flach, aber liefert ein zufriedenstellendes Klicken. Das 2:1-Format fühlt sich immer noch seltsam an, weil die Touchpads der meisten anderen Notebooks eine quadratischere Form haben, um mehr Spielraum für vertikale Cursor-Bewegungen zu lassen.

Neuer Nummernblock, selbes Touchpad. Vertikale Cursor-Bewegungen fühlen sich wegen des extra-breiten Formats beengt an.
Neuer Nummernblock, selbes Touchpad. Vertikale Cursor-Bewegungen fühlen sich wegen des extra-breiten Formats beengt an.
Dank des guten Tasten-Feedbacks und des Tastenhubs von 1,5 mm fühlt sich die Spectre-Tastatur weniger schwammig an als bei den meisten anderen Ultrabooks.
Dank des guten Tasten-Feedbacks und des Tastenhubs von 1,5 mm fühlt sich die Spectre-Tastatur weniger schwammig an als bei den meisten anderen Ultrabooks.

Display

BOE liefert wieder das 4K-UHD-Display für die dritte Generation des Spectre x360 15. Daher sind Eigenschaften wie der Kontrast und die Farbraumabdeckung ähnlich zum Vorjahresmodell. Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung ist ebenfalls nahezu gleich, was etwas enttäuschend ist, da das XPS 15 9570 und 9575 beide hellere Panels für eine bessere Sichtbarkeit im Freien besitzen. Subjektiv ist Text aber klar zu erkennen, Farben sind lebhaft und das spiegelnde Display wirkt zu keinem Zeitpunkt körnig.

Die linke obere Ecke unseres Testgeräts weist einen leichten, ungleichmäßigen Lichthof auf, der aber beim Abspielen von Videos mit schwarzen Rändern kaum auffällt.

Der obere Rand ist relativ dick, um die Position der Webcam beizubehalten.
Der obere Rand ist relativ dick, um die Position der Webcam beizubehalten.
HP wirbt mit einem Rand von nur 6,3 mm auf zwei Seiten.
HP wirbt mit einem Rand von nur 6,3 mm auf zwei Seiten.
Leichte, ungleichmäßige Lichthöfe in den Ecken
Leichte, ungleichmäßige Lichthöfe in den Ecken
Subpixel-Anordnung (282 PPI)
Subpixel-Anordnung (282 PPI)
300.7
cd/m²
318.1
cd/m²
303.5
cd/m²
294.2
cd/m²
329.3
cd/m²
317.6
cd/m²
304
cd/m²
349
cd/m²
325.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE0730 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 349 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 315.8 cd/m² Minimum: 18.03 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 329.3 cd/m²
Kontrast: 1062:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 4.78 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 3.51
ΔE Greyscale 7.9 | 0.57-98 Ø5.3
90.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
HP Spectre x360 15-ch011nr
BOE0730, IPS, 15.60, 3840x2160
HP Spectre x360 15t-bl100
BOE06C3, IPS, 15.60, 3840x2160
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Sharp SHP149A LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.60, 1920x1080
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Sharp SHP148D, IPS, 15.60, 3840x2160
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
AU Optronics B156ZAN03.1, IPS, 15.60, 3840x2160
Display
-4%
1%
14%
-2%
28%
Display P3 Coverage
68.5
66.6
-3%
66
-4%
78.7
15%
63.6
-7%
85.9
25%
sRGB Coverage
90.7
86.9
-4%
96.5
6%
97.9
8%
93.8
3%
100
10%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.3
63.5
-4%
66.7
1%
79.2
19%
64.9
-2%
99.1
49%
Response Times
-3%
-12%
-16%
58%
1%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38 ?(20.4, 17.6)
41.2 ?(23.2, 18)
-8%
49 ?(25, 40)
-29%
48.4 ?(23.2, 25.2)
-27%
16.8 ?(8.4, 8.4)
56%
44 ?(22, 22)
-16%
Response Time Black / White *
27.6 ?(15.6, 12)
29.6 ?(16.4, 13.2)
-7%
30 ?(16, 14)
-9%
34.8 ?(19.2, 15.6)
-26%
11.2 ?(6, 5.2)
59%
22.8 ?(12, 10.8)
17%
PWM Frequency
943 ?(99)
1000
6%
961 ?(10)
2%
1000 ?(25)
6%
Bildschirm
10%
28%
29%
22%
14%
Helligkeit Bildmitte
329.3
338.7
3%
413
25%
488
48%
313
-5%
357.6
9%
Brightness
316
325
3%
378
20%
440
39%
300
-5%
350
11%
Brightness Distribution
84
91
8%
86
2%
81
-4%
78
-7%
85
1%
Schwarzwert *
0.31
0.28
10%
0.29
6%
0.3
3%
0.33
-6%
0.35
-13%
Kontrast
1062
1210
14%
1424
34%
1627
53%
948
-11%
1022
-4%
Delta E Colorchecker *
4.78
4.9
-3%
2.44
49%
3.16
34%
1.29
73%
4.12
14%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.75
8.7
26%
4.46
62%
8.8
25%
2.04
83%
9.91
16%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.51
2.48
29%
4.23
-21%
Delta E Graustufen *
7.9
5.5
30%
2.48
69%
3.3
58%
0.69
91%
1.8
77%
Gamma
2.24 98%
2.08 106%
2.43 91%
2.178 101%
2.43 91%
2.17 101%
CCT
8323 78%
7498 87%
7006 93%
6811 95%
6550 99%
6613 98%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
58.8
63.5
8%
62
5%
71.7
22%
60
2%
87.5
49%
Color Space (Percent of sRGB)
90.4
86.92
-4%
96
6%
97.9
8%
94
4%
100
11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
1% / 5%
6% / 16%
9% / 18%
26% / 22%
14% / 15%

* ... kleinere Werte sind besser

Der Farbraum ist zu etwa 90 % des sRGB- bzw. 59 % des AdobeRGB-Standards abgedeckt. Im Vergleich verspricht das konkurrierende Asus Zenbook Flip 15 100 % AdobeRGB-Abdeckung, um Grafiker besser anzusprechen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Display-Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen generell ungenaue Graustufen, wobei insbesondere blaugrüne Farbtöne dem Display Probleme bereiten. Die Farbtemperatur ist viel zu kühl, was für ein Flagship-Modell wie das Spectre doch etwas überraschend kommt. Zum Glück können all diese Probleme mit etwas Kalibrierung behoben werden, wie unsere unten stehenden CalMAN-Resultate zeigen. Für eine sehr viel präzisere Farbwiedergabe empfehlen wir eine manuelle Kalibrierung oder die Benutzung unserer oben verlinkten, kalibrierten ICC-Datei, falls manuelle Kalibrierung nicht in Frage kommt.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Farbsättigung vor der Kalibrierung
Farbsättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Farbsättigung nach der Kalibrierung
Farbsättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 12 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20.4 ms steigend
↘ 17.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 943 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 943 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 943 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Blickwinkel sind identisch mit denen der vorherigen Generation, da es kaum Unterschiede bei der Helligkeit, beim Kontrast und bei den Spiegelungen des Displays gibt. Im Freien lassen sich Reflexionen unter den meisten Umständen kaum vermeiden.

Weite IPS-Blickwinkel
Weite IPS-Blickwinkel
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien in schattiger Umgebung
Im Freien in schattiger Umgebung
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag

Leistung

Momentan gibt es nur zwei CPU- und GPU-Optionen: einen Core i7-8550U plus GeForce MX150 und einen Core i7-8705G plus Radeon RX Vega GL. Der i7-8550U ist bei Ultrabooks weit verbreitet, während zweiterer auch im XPS 15 9575 verbaut ist. Beide Optionen sind für Multimedia-Anwender geeignet, während die Variante mit Kaby Lake-G auch höheren Anforderungen bei Mainstream-Spielen gerecht werden sollte.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die CPU-Leistung liegt im erwarteten Bereich für einen i7-8550U, wenn nicht sogar etwas niedriger. Im Vergleich zum durchschnittlichen i7-8550U in unserer Datenbank ist der Prozessor unseres Spectre um die 7 bis 9 % langsamer in CineBench R15. Das deutet darauf hin, dass die Turbo-Boost-Taktraten leicht unter Durchschnitt liegen. Ansonsten sind die Ergebnisse nahezu identisch mit denen des Spectre x360 15 aus dem Vorjahr.

Es sollte noch festgehalten werden, dass der Kaby Lake-G Core i5-8305G im konkurrierenden XPS 15 9575 unseren i7-8550U um volle 30 % an Leistung übertreffen kann. Anwender, denen eine höhere Leistung wichtig ist, sollten also der Variante des Spectre x360 15 mit Kaby-Lake-G-Prozessor den Vorzug geben.

Die CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife zeigt auch über einen längeren Zeitraum hinweg stabile Werte. Unser anfänglicher Stand von 542 Punkten verringert sich nach der ersten Schleife um nur 5 % auf einen gleichmäßigen Wert von etwa 515.

Mehr technische Details und Benchmark-Vergleiche zum Core i7-8550U sind auf unserer CPU-Seite zu finden.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Intel Core i7-8705G
174 Points +17%
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB
Intel Core i7-8750H
174 Points +17%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Intel Core i5-8300H
167 Points +12%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U
  (108 - 172, n=76)
159.6 Points +7%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
Intel Core i5-8305G
157 Points +5%
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
156 Points +5%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
154 Points +3%
HP Spectre x360 15-ch011nr
Intel Core i7-8550U
149 Points
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
147 Points -1%
Fujitsu Lifebook U938
Intel Core i5-8250U
144 Points -3%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Ryzen 7 2700U
141 Points -5%
CPU Multi 64Bit
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB
Intel Core i7-8750H
1163 Points +115%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Intel Core i5-8300H
840 Points +55%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Intel Core i7-8705G
746 Points +38%
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
733 Points +35%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
Intel Core i5-8305G
710 Points +31%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U
  (301 - 761, n=78)
576 Points +6%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Ryzen 7 2700U
566 Points +4%
HP Spectre x360 15-ch011nr
Intel Core i7-8550U
542 Points
Fujitsu Lifebook U938
Intel Core i5-8250U
529 Points -2%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
519 Points -4%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
501 Points -8%
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
104.3 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
542 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
149 Points
Hilfe

System-Performance

Laut den PCMark-Benchmarks bekommt unser Spectre nur einige wenige Prozentpunkte mehr als das Vorjahresmodell. Einen so kleinen Unterschied bemerkt man in der Praxis beim Browsen im Internet jedoch nicht. Notebooks mit stärkeren 45 W-Intel-Core-H-CPUs und mit GPUs der GTX-Klasse wie das Asus ZenBook Pro 15 UX580GE können bis zu 30 % bessere Ergebnisse bekommen als unser Spectre.

Es gab keine Probleme mit der Software oder Hardware während unserer Tests.

PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 - Score
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
5358 Points +36%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points +28%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Vega M GL / 870, i7-8705G, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
5001 Points +27%
HP Spectre x360 15-ch011nr
GeForce MX150, i5-8550U, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
3938 Points
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3673 Points -7%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (3056 - 4106, n=19)
3631 Points -8%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points +29%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Vega M GL / 870, i7-8705G, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
4235 Points +22%
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
3661 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (3145 - 4130, n=21)
3656 Points +5%
HP Spectre x360 15-ch011nr
GeForce MX150, i5-8550U, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
3482 Points
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3457 Points -1%
Work Score Accelerated v2
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points +31%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (4063 - 5228, n=20)
4771 Points +10%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Vega M GL / 870, i7-8705G, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
4469 Points +3%
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
4456 Points +3%
HP Spectre x360 15-ch011nr
GeForce MX150, i5-8550U, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
4323 Points
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4217 Points -2%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3482 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4323 Punkte
PCMark 10 Score
3938 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Unser Spectre x360 15 besitzt die gleiche 512 GB-PC401-NVMe-SSD von SK Hynix wie das Dell XPS 15 9575. Die durchschnittlichen Transferraten sind bei beiden Geräten nahezu identisch. Trotzdem können aber Samsung-SSDs wie die PM961 noch bessere Ergebnisse liefern. Es ist seltsam, dass das ältere 2017 Spectre x360 15 mit der schnelleren SSD von Samsung ausgestattet ist, während im neuen Modell von 2018 die langsamere SK-Hynix-SSD verbaut ist. Interne Sekundärspeicher-Optionen sind nicht verfügbar.

Siehe unsere Tabelle zu SSDs und HDDs für weitere Benchmark-Vergleiche.

HP Spectre x360 15-ch011nr
SK hynix PC401 NVMe 500 GB
HP Spectre x360 15t-bl100
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
SK hynix PC401 NVMe 500 GB
Gigabyte Aero 15X v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Lite-On CA3-8D256-Q11
AS SSD
53%
3%
0%
-174%
Copy Game MB/s
1042
1134
9%
944
-9%
465.9
-55%
Copy Program MB/s
486.8
534
10%
487.9
0%
117.2
-76%
Copy ISO MB/s
1668
1936
16%
1523
-9%
632
-62%
Score Total
2037
3781
86%
2132
5%
2536
24%
750
-63%
Score Write
757
1556
106%
807
7%
939
24%
58
-92%
Score Read
859
1493
74%
921
7%
1092
27%
492
-43%
Access Time Write *
0.051
0.026
49%
0.051
-0%
0.046
10%
0.889
-1643%
Access Time Read *
0.054
0.04
26%
0.044
19%
0.119
-120%
0.086
-59%
4K-64 Write
545
1262
132%
637
17%
742
36%
19.19
-96%
4K-64 Read
646
1206
87%
649
0%
847
31%
301.8
-53%
4K Write
93.2
141.1
51%
94.3
1%
80.4
-14%
5.12
-95%
4K Read
38.76
51.9
34%
41.38
7%
23.36
-40%
32.5
-16%
Seq Write
1189
1530
29%
752
-37%
1163
-2%
340.3
-71%
Seq Read
1739
2342
35%
2302
32%
2213
27%
1574
-9%

* ... kleinere Werte sind besser

SK hynix PC401 NVMe 500 GB
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 2667 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1395 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 311.6 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 243.9 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1300 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1120 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 37.67 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 108.5 MB/s

Grafikkarte

Die Leistung der GeForce MX150 im Spectre liegt im zu erwartenden Bereich. Die 3DMark-Ergebnisse sind nur um Haaresbreite besser als die des Vorjahresmodells, was die Leistung in etwa auf ein Niveau mit der GTX 950M bringt. Nutzer, die stattdessen auf die Kaby-Lake-G-Variante des Spectre mit einer Radeon-RX-Vega-M-GL-GPU zurückgreifen, dürfen in etwa doppelt so viel Grafikleistung erwarten wie mit der MX150. Die Spectre-Reihe wird zwar nicht als Gaming-Lösung beworben, aber die meisten Titel laufen trotzdem gut bei niedrigen bis mittleren Einstellungen.

Zum Glück benutzt der 15,6-Zöller nicht die langsamere '1D12'-Variante der MX150, die bei kleineren 13-Zoll-Ultrabooks so verbreitet ist. Unsere Seite speziell zur GeForce-MX150-GPU bietet weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI GV62 8RE-016US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i5-8300H
15101 Points +221%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i7-8705G
10118 Points +115%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i5-8305G
9862 Points +109%
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK
8854 Points +88%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4826 Points +3%
HP Spectre x360 15-ch011nr
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4708 Points
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4564 Points -3%
Acer Aspire E5-575G-549D
NVIDIA GeForce GTX 950M, i5-7200U
4251 Points -10%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2796 - 4905, n=47)
4191 Points -11%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
3728 Points -21%
1280x720 Performance Combined
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK
8709 Points +103%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i7-8705G
8633 Points +101%
MSI GV62 8RE-016US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i5-8300H
8215 Points +91%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i5-8305G
7788 Points +81%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4466 Points +4%
HP Spectre x360 15-ch011nr
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4296 Points
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4184 Points -3%
Acer Aspire E5-575G-549D
NVIDIA GeForce GTX 950M, i5-7200U
4113 Points -4%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2820 - 4421, n=46)
3957 Points -8%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
2734 Points -36%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
MSI GV62 8RE-016US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i5-8300H
82006 Points +312%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i5-8305G
44796 Points +125%
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK
43721 Points +120%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i7-8705G
42351 Points +113%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
25986 Points +31%
Acer Aspire E5-575G-549D
NVIDIA GeForce GTX 950M, i5-7200U
22439 Points +13%
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
20470 Points +3%
HP Spectre x360 15-ch011nr
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
19900 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (16227 - 22183, n=43)
19512 Points -2%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
15613 Points -22%
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GV62 8RE-016US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i5-8300H
11968 Points +230%
Dell XPS 15 9575 i5-8305G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i5-8305G
7355 Points +103%
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
AMD Radeon RX Vega M GL / 870, i7-8705G
7348 Points +103%
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK
7291 Points +101%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4133 Points +14%
HP Spectre x360 15-ch011nr
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
3622 Points
Acer Aspire E5-575G-549D
NVIDIA GeForce GTX 950M, i5-7200U
3574 Points -1%
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
3563 Points -2%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2323 - 3739, n=44)
3310 Points -9%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
2442 Points -33%
3DMark 11 Performance
4969 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12588 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3267 Punkte
Hilfe
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 197.4 114.2 96 35.2
Batman: Arkham Knight (2015) 60 51 20
Rise of the Tomb Raider (2016) 67.4 43.1 23 18.5

Stresstest

Um auf eventuelle Probleme mit der Hardware oder Software aufmerksam zu werden, belasten wir das Notebook mit intensiven Benchmarks. Während Prime 95 läuft, erreicht die CPU in den ersten paar Sekunden bis zu 2,9 GHz, bevor die Leistung abfällt und sich bei 2,1 GHz einpendelt. Die Kerntemperatur stabilisiert sich bei relativ kühlen 64 °C. Wenn wir Prime95 gleichzeitig mit FurMark laufen lassen, fällt die CPU noch weiter auf 1,9 GHz ab, was nur 100 MHz über dem Basistakt liegt.

Witcher 3 laufen zu lassen ist vermutlich eine realistischere Repräsentation der Belastung beim Spielen. Bei dieser Last stabilisieren sich die CPU bzw. GPU im Bereich von 57 °C bzw. 69 °C. Für ein Notebook sind das wirklich niedrige Temperaturen, insbesondere im Vergleich mit der XPS 15-Serie, bei der Prozessoren unter Last auch schon mal 90 °C erreichen können.

Im Akkubetrieb sind sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung eingeschränkt. Fire Strike im Akkubetrieb liefert Ergebnisse von 7.390 bzw. 3.265 für Physik bzw. Grafik. Im Vergleich dazu liegen die Werte bei 9.124 und 3.622, wenn das Gerät ans Stromnetz angesteckt ist.

System im Leerlauf
System im Leerlauf
Prime 95-Belastung
Prime 95-Belastung
Prime 95- + FurMark-Belastung
Prime 95- + FurMark-Belastung
Witcher 3-Belastung
Witcher 3-Belastung
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
Prime95 Stress 2.1 -- 64 --
FurMark Stress -- 1544 -- 75
Prime95 + FurMark Stress 1.9 1531 67 72
Witcher 3 Stress 3.7 - 4.0 1747 57 69

Emissionen

Geräuschemissionen

Seit der letzten Generation haben sich die Lüftergeräusche unter niedriger bis mittlerer Last verbessert. Die Lüfter stehen sogar bei rapiden, aber kurzzeitigen mittleren Belastungen still. Zum Beispiel bleibt das System nach dem Durchlauf der ersten Benchmark-Szene von 3DMark 06 immer noch lautlos, was die Lüfter der meisten anderen Notebooks sofort auf den Plan rufen würde. Im Energiespar-Profil können Nutzer nahezu lautlos im Internet surfen und streamen.

Höhere Belastungen wie Gaming führen zu einem gleichmäßigen Lüftergeräusch von knapp 39 dB(A), was aber immer noch leiser als beim XPS 15 9575 und bei Konkurrenten mit der stärkeren GeForce GTX 1050 ist. Allerdings erwarten wir, dass die leistungsfähigere Spectre-Variante mit Kaby Lake-G lauter, wärmer oder sogar beides auf einmal sein wird.

Unser Testgerät wies keinerlei Spulenfiepen oder elektronische Störgeräusche auf. 

Lautstärkediagramm

Idle
29.2 / 29.2 / 29.2 dB(A)
Last
29.2 / 45.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A)
HP Spectre x360 15-ch011nr
GeForce MX150, i5-8550U, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
Vega M GL / 870, i7-8705G, SK hynix PC401 NVMe 500 GB
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Lite-On CA3-8D256-Q11
Geräuschentwicklung
-2%
-1%
-21%
-9%
-7%
aus / Umgebung *
28.6
28.4
1%
28.2
1%
29
-1%
28
2%
30.3
-6%
Idle min *
29.2
28.4
3%
28.2
3%
30
-3%
28.6
2%
30.3
-4%
Idle avg *
29.2
28.4
3%
28.2
3%
31
-6%
29.9
-2%
30.3
-4%
Idle max *
29.2
28.4
3%
28.2
3%
35
-20%
30.5
-4%
30.3
-4%
Last avg *
29.2
41.6
-42%
29
1%
49
-68%
42.5
-46%
37.1
-27%
Witcher 3 ultra *
38.4
36.1
6%
44.7
-16%
51
-33%
44.8
-17%
43.3
-13%
Last max *
45.7
41.6
9%
47.4
-4%
54
-18%
44.8
2%
43
6%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Seitliche Lüftung bei Witcher 3
Seitliche Lüftung bei Witcher 3

Die Temperaturen im Leerlauf weichen leicht von denen des Vorjahresmodells ab. Mit einem Unterschied von knapp 10 Grad ist das neue Modell spürbar wärmer im hinteren Bereich als vorne. Diese größere Differenz lässt sich vermutlich auf die leiseren Systemlüfter bei niedriger bis mittlerer Last zurückführen. Glücklicherweise bleiben die Handauflagen und die Tastatur kühl genug zur komfortablen Texteingabe.

Bei höherer Last, wie zum Beispiel beim Spielen oder bei länger andauernden Benchmarks, gibt es einzelne Stellen, die sich wie beim Vorjahresmodell auf bis zu 49 °C erwärmen. Zum Glück befinden sich diese Stellen aber im hinteren Bereich des Systems und weit genug von den beim Spielen häufig verwendeten WASD-Tasten entfernt. Die WASD-Tasten beim XPS 15 9575 werden mit etwa 40 °C im Vergleich unter ähnlicher Last sehr viel wärmer.

Interessanterweise tritt Abwärme bei diesem Gerät auf beiden Seiten aus. Das ist relativ ungewöhnlich für Notebooks mit dedizierter Grafikkarte und kann bei Benutzung einer externen Maus zu einer warmen Hand führen.

System im Leerlauf (oben)
System im Leerlauf (oben)
System im Leerlauf (unten)
System im Leerlauf (unten)
Belastung durch Witcher 3 (oben)
Belastung durch Witcher 3 (oben)
Belastung durch Witcher 3 (unten)
Belastung durch Witcher 3 (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)
Max. Last
 38.6 °C45.2 °C46.4 °C 
 33.8 °C42 °C35.8 °C 
 32 °C28.4 °C32.6 °C 
Maximal: 46.4 °C
Durchschnitt: 37.2 °C
43.2 °C49 °C41.4 °C
39.8 °C45.4 °C37 °C
33.8 °C32.6 °C33.2 °C
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 39.5 °C
Netzteil (max.)  50 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.2 °C).

Lautsprecher

HP wirbt mit 60 % lauteren B&O-Vierfach-Lautsprechern. Die Pink-Noise-Messungen zeigen auch wirklich eine merklich höhere Lautstärke der Lautsprecher des neuen Modells im Vergleich zum alten. Für die Größe ist die Klangqualität immer noch in Ordnung und vermutlich schon bei 50 % Lautstärke ohnehin lauter als die meisten Nutzer es benötigen werden. Vibrationen des Gehäuses bemerkt man erst, wenn die Lautstärke 75 % überschreitet. Statt der höheren Lautstärke hätten wir uns aber Fortschritte bei der Basswiedergabe und der Balance gewünscht, was insgesamt zu einer besseren Klangqualität geführt hätte.

Die Lautsprecher sind jetzt nicht mehr nach vorne, sondern nach unten gerichtet.
Die Lautsprecher sind jetzt nicht mehr nach vorne, sondern nach unten gerichtet.
Pink-Noise-Graph
Pink-Noise-Graph
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2040.437.92536.135.93134.633.54033.732.35032.632.76331.834.88030.930.91003031.512529.533.116028.644.420027.952.425027.359.331526.662.64002667.950025.667.26302569.780024.47510002472125023.769.5160023.674.8200023.671.7250023.370.2315023.169.1400023.372.1500023.170.7630023.175.4800022.979.91000022.876.41250022.768.41600022.768.9SPL35.985.4N2.666median 23.7median 69.5Delta1.2635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Spectre x360 15-ch011nrApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
HP Spectre x360 15-ch011nr Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 45% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 30% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Obwohl die CPU und GPU die gleichen geblieben sind, ist das System im Leerlauf sparsamer als die letzte Generation. Unter Last ist die Energieaufnahme jedoch fast identisch. Das neue XPS 15 9570 verbraucht unter Last ganze 16 - 27 W mehr, hat dafür aber auch leistungsfähigere CPU- und GPU-Komponenten.

Unter Maximallast zieht das Gerät 80 W von einem mittelgroßen (~13,8 x 6,5 x 2,3 cm) 90 Watt-Netzteil. Die Kaby-Lake-G-Variante wird mit einem größeren 150 Watt-Netzteil geliefert, weil dort eine deutlich leistungsfähigere GPU als die Nvidia MX150 verbaut ist, die dementsprechend auch mehr verbraucht. Die Energieaufnahme-Werte des Kaby-Lake-G-Modells werden sich also erwartungsgemäß stark von den hier vorliegenden unterscheiden.

Bei der 20-Sekunden-Marke wurde Prime 95 gestartet. Der Verbrauch ist in den ersten paar Sekunden am höchsten und sinkt dann auf einen gleichmäßigen Wert von 39 W, was den Ergebnissen unserer CineBench-Schleife entspricht.
Bei der 20-Sekunden-Marke wurde Prime 95 gestartet. Der Verbrauch ist in den ersten paar Sekunden am höchsten und sinkt dann auf einen gleichmäßigen Wert von 39 W, was den Ergebnissen unserer CineBench-Schleife entspricht.
Bei der 20-Sekunden-Marke wurden maximale Bildschirm-Helligkeit und die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur eingeschaltet. Minimale und maximale Helligkeit machen einen Unterschied von 10 W.
Bei der 20-Sekunden-Marke wurden maximale Bildschirm-Helligkeit und die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur eingeschaltet. Minimale und maximale Helligkeit machen einen Unterschied von 10 W.
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.31 / 0.72 Watt
Idledarkmidlight 5.3 / 9.8 / 12.6 Watt
Last midlight 73 / 80 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP Spectre x360 15-ch011nr
i5-8550U, GeForce MX150, SK hynix PC401 NVMe 500 GB, IPS, 3840x2160, 15.60
HP Spectre x360 15t-bl100
i5-8550U, GeForce MX150, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 15.60
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, Lite-On CA3-8D256-Q11, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.60
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
i7-8705G, Vega M GL / 870, SK hynix PC401 NVMe 500 GB, IPS, 3840x2160, 15.60
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0), IPS, 3840x2160, 15.60
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
R7 2700U, Vega 10, Micron SSD 1100 SED 512GB, M.2 (MTFDDAV512TBN), IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-25%
10%
-18%
-69%
30%
Idle min *
5.3
11.6
-119%
2.9
45%
6.2
-17%
11.7
-121%
5.9
-11%
Idle avg *
9.8
13.8
-41%
5.8
41%
12.9
-32%
18.5
-89%
8.6
12%
Idle max *
12.6
14.2
-13%
7.5
40%
13.6
-8%
22.8
-81%
8.7
31%
Last avg *
73
67.9
7%
77.5
-6%
76.1
-4%
97.5
-34%
32.8
55%
Witcher 3 ultra *
67.6
59
13%
84
-24%
84.3
-25%
102.9
-52%
38.2
43%
Last max *
80
76.9
4%
107
-34%
99.4
-24%
111.1
-39%
40.9
49%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der interne 79 Watt-Akku des Vorjahresmodells wurde beim 2018er-Modell auf 84 Watt aufgerüstet. Da die Kernkomponenten identisch geblieben sind, hält der Akku bei unserem neueren Spectre x360 15 unter ähnlicher Last natürlich auch dementsprechend etwas länger. Insbesondere bei durchgängiger WLAN-Last hält das neuere Modell beinahe 2 Stunden länger durch, was einer Gesamtlaufzeit von fast 10,5 Stunden entspricht.

Vom nahezu vollständig leeren Zustand bis zur vollen Kapazität aufzuladen, dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden, was normal für die meisten Notebooks ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 27min
WiFi Websurfing
10h 25min
Last (volle Helligkeit)
2h 15min
HP Spectre x360 15-ch011nr
i5-8550U, GeForce MX150, 84 Wh
HP Spectre x360 15t-bl100
i5-8550U, GeForce MX150, 79.2 Wh
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 97 Wh
Dell XPS 15 9575 i7-8705G
i7-8705G, Vega M GL / 870, 75 Wh
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 71 Wh
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
R7 2700U, Vega 10, 49 Wh
Akkulaufzeit
-5%
18%
-38%
-31%
-36%
Idle
927
934
1%
673
-27%
842
-9%
795
-14%
WLAN
625
511
-18%
942
51%
420
-33%
375
-40%
317
-49%
Last
135
136
1%
114
-16%
63
-53%
76
-44%
75
-44%
Witcher 3 ultra
62

Pro

+ relativ niedrige Kerntemperaturen unter Last
+ lange Akkulaufzeit; leicht erhöhte Akku-Kapazität
+ glatte, mattierte Oberflächen verstecken Fingerabdrücke gut
+ gute CPU-Leistung; keine starke Drosselung
+ sehr leise unter niedriger bis mittlerer Last
+ Thunderbolt 3 und USB Typ-A
+ durchdachtes Design und hohe Qualität
+ gutes Tasten-Feedback
+ schmalere Bildschirmränder
+ integrierter Nummernblock
+ sehr laute Lautsprecher

Contra

- Pulsweitenmodulation bei nahezu allen Helligkeitsstufen
- Basswiedergabe ist nicht hörbar besser geworden
- oberer Bildschirmrand ist breiter als bei der Konkurrenz
- Wartung könnte nutzerfreundlicher ausfallen
- Tablet-Modus ist immer noch etwas unhandlich
- keine Verbesserung bei der Helligkeit des Bildschirms
- etwas dicker, breiter und schwerer als das Vorjahresmodell
- keine Option für 100% AdobeRGB
- seltsame Position des Fingerabdrucklesers
- Touchpad könnte etwas größer sein

Fazit

Im Test: HP Spectre x350 15-ch011nr
Im Test: HP Spectre x350 15-ch011nr

Während die meisten Hersteller dazu tendieren, mit jeder neuen Notebook-Generation immer dünnere, kleinere und leichtere Geräte auf den Markt zu bringen, hat HP sich tatsächlich getraut, ein dickeres Notebook herauszubringen - und es hat sich gelohnt. Das Spectre x360 15 der dritten Generation ist bei niedrigeren Kerntemperaturen leiser als das Vorjahresmodell und hat dazu auch noch neue Features, die den leichten Größenzuwachs rechtfertigen. Das vielleicht Beste an allem: HP musste nicht einmal die Webcam umpositionieren oder die USB-Typ-A-Anschlüsse, den vollwertigen SD-Kartenleser oder den traditionellen Ziffernblock weglassen - alles Dinge, die wichtig für die Produktivität sind. Über die Konkurrenz, wie das beliebte Dell XPS 15 9570 oder das MacBook Pro 15, können wir leider nicht unbedingt dasselbe sagen.

Durch seine größeren Maße im Vergleich zum 2017 Spectre x360 15 kann das 2018er-Modell aber weiterhin nicht das Hauptproblem lösen, das die Spectre-x360-Reihe schon seit 2016 plagt: Für den Tablet-Modus ist das Notebook doch recht schwer und fast schon unhandlich. Der obere Bildschirmrand ist im Vergleich mit der Konkurrenz immer noch recht breit und wir wünschten, HP hätte die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms verstärkt, damit das Notebook im Freien besser nutzbar wird. Andererseits bekommt man für diese kleineren Opfer ein hochqualitatives und unnachgiebiges Gerät, das sich seinen Platz gleichauf mit dem XPS 15 9575 und 9570 durchaus verdient hat.

Bei den niedrigen Temperaturen und dem leisen Betrieb dieser 90 W-Kaby-Lake-R-Konfiguration sind wir schon gespannt auf den Test der leistungsfähigeren 150 W-Kaby-Lake-G-Konfiguration. Es wird interessant für einen zukünftigen Test sein, wie dasselbe Gehäuse mit einem anspruchsvolleren Prozessor zurechtkommt.

Das 2017 Spectre x360 15 war bereits eines der besten 15-Zoll-Convertibles auf dem Markt und der 2018er-Variante geht es da nicht anders. Unser Lieblings-Convertible ist jetzt leiser und kühler als vorher und bringt mehr Extras mit. Allerdings werden Nutzer, die schon damals mit dem Gewicht und der Größe der Spectre-x360-15-Serie unzufrieden waren, ihre Meinung durch dieses neue Gerät wohl kaum ändern.

HP Spectre x360 15-ch011nr - 29.06.2018 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
89 / 98 → 91%
Tastatur
85%
Pointing Device
86%
Konnektivität
64 / 81 → 79%
Gewicht
63 / 20-67 → 90%
Akkulaufzeit
93%
Display
81%
Leistung Spiele
78 / 85 → 92%
Leistung Anwendungen
89 / 92 → 97%
Temperatur
86%
Lautstärke
91 / 95 → 95%
Audio
63%
Kamera
40 / 85 → 46%
Durchschnitt
77%
87%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 12.07.2018 (Update: 15.07.2018)