Test Acer Nitro 5 Spin NP515 (i7-8550U, GTX 1050) Convertible
Das Acer Nitro 5 Spin bietet eine interessante Kombination aus Convertible und leistungsfähiger dedizierter Grafikkarte, um sowohl die Multimedia-, als auch die Gaming-Sparte abzudecken. Abgesehen von seinen roten Designelementen könnte man meinen, dass sich die Hardware-Spezifikation nicht von der graufarbigen Normalversion, dem Acer Spin 5 unterscheidet. Ein paar Modifikationen sind uns allerdings bei genauerer Betrachtung doch nicht gänzlich verborgen geblieben, die letztendlich Kaufentscheidung sein könnten.
Das uns zur Verfügung gestellte 15,6-Zoll-Testgerät ist mit einem Intel Core i7-8550U der aktuellen Kaby-Lake-Refresh-Serie ausgestattet und besitzt 8 GB DDR4-RAM. Am Markt findet man auch eine günstigere Version mit dem etwas niedriger taktenden Intel Core i5-8250U. Als Datenspeicher dienen zwei eingebaute Festplatten, eine 256-GB-SSD von Micron und eine 1 TB große Western-Digital-HDD.
Als direkte Vergleichsmodelle haben wir natürlich in erster Linie neben dem aus demselben Hause stammenden Acer Spin 5, das bereits im Dezember 2017 ausführlich von uns getestet wurde, weitere Convertibles, wie das Asus ZenBook Flip 15 (i7-8550U mit GeForce GTX 1050) oder das HP Spectre x360 (i7-8550U mit GeForce MX150), ausgesucht. Weiters haben wir noch das Lenovo ThinkPad T480 (i7-8550U mit GeForce MX150) und den auch in Europa auf der Beliebtheitsskala aufsteigenden Xiaomi Mi Notebook Pro i7 (ebenfalls i7-8550U mit GeForce MX150) in unsere Tabellen hinzugenommen.
Wir wollen während unseres Testberichts herausfinden, inwieweit das sportlich wirkende, rot-verzierte Acer Nitro 5 Spin zum Spielen geeignet ist. Denn die GTX 1050 steckt hier nicht, wie beim Gaming-Monster, der Acer-Predator-Helios-Reihe, in einem knapp 3 Zentimeter hohen Gehäuse mit ausreichendem Platz für optimale Kühlung, sondern in einem knapp bemessenen, 1,8 Zentimeter hohen Convertible, das auch als Tablet verwendet werden kann. Betrachten wir deshalb gleich einmal das Gehäuse aus der Nähe.
Gehäuse - ein Slim-Gaming-Laptop mit sehr guter Materialqualität
Das Gehäuse dieses 2-zu-1-Tablets wirkt äußerst hochwertig und stabil und unterscheidet sich vom Formfaktor nicht vom "normalen" Acer Spin 5. Geprägt wird dieses beim Nitro aber durch einen kühlen und dunklen Metall-Look mit roten Gaming-Akzenten. Die rückwärtige Seite des Displays mit dem mittig angebrachten Acer Logo besteht aus gebürstetem Hairline-Finish, das durch zwei rote, stabile Scharniere, ebenfalls im Aluminium-Design, mit der Base verbunden ist. Die roten Akzente beim Nitro ziehen sich wie der berühmte rote Faden durch das gesamte Designkonzept. Sowohl die abgeschrägte Kante rund um das Gehäuse als auch die Einlassung beim Touchpad weisen ein metallisches Rot auf. Selbstverständlich auch die Tastatur, deren Seiten der einzelnen Tasten und der Schriftaufdruck selbst in Rot gehalten sind.
Ebenfalls wie ein roter Faden ziehen sich allerdings auch die Fingerabdrücke an der Rückseite des Displays entlang. Fingertapser sind nicht nur leicht am Nitro angebracht, sie gehen noch dazu sehr schwer wieder weg.
Die Unterseite aus Metall ist mit vier schmalen Gummifüßen und zwei quer über das Gehäuse verlaufenden Kühlauslässen unspektakulär gehalten. An der Hinterseite haben wir ebenfalls ein Lüftungsgitter, links und rechts davon zwei weitere kleine Lautsprecheröffnungen, die im Tablet-Modus den Sound in die richtige Richtung abgeben.
Alles in allem wirkt die gesamte Konstruktion sehr stabil und qualitativ gut verarbeitet. Sogar der Displaydeckel ist weitestgehend verwindungssteif. Ein starkes punktuelles Pressen an der Rückseite des Bildschirms macht sich zwar am Display bemerkbar, hinterläßt aber höchstens einen kurze Distortion in einem Durchmesser von einem Zentimeter. Dies zeigt, wie fest der Displaydeckel ist.
Zu den Scharnieren selbst können wir sagen, dass diese genügend Widerstand aufweisen. Ein leichtes Wippen mit dem Nitro 5 Spin bei einem Öffnungswinkel von mehr als 90 Grad lässt das Display allerdings auch beim Acer nach hinten wandern. Die gesamte Metallkonstruktion wirkt aber stabil genug und weist auch sonst keinerlei Spiel auf, auch ein Nachwippen hält sich in Grenzen. Eine Eingabe per Stift sollte der Widerstand vertragen und das Display in seiner Position halten können. Öffnen lässt sich das Nitro übrigens mit einer Hand, da die Base schwer genug ist und nicht mit abhebt. Jedoch hat Acer auf eine Mulde oder Einbuchung am Gehäuse vergessen oder verzichtet, was das Öffnen ein wenig erschwert.
Die Stellfläche des Acer Nitro 5 Spin beträgt 38,1 x 25,8 Zentimeter, bei einer Höhe von 1,79 Zentimeter. Da das Gehäuse vom Acer Spin 5 unverändert übernommen wurde, finden wir hier die exakt gleichen Maße vor. Das Gewicht beträgt bei unserem Modell mit einer zweiten 1-TB-HDD rund 2,2 Kilogramm. Als Notebook alleine wäre dies schon ein akzeptables Gewicht eines 15-Zöllers, vor allem bei der sehr guten Verarbeitungsqualität und wertigen Materialauswahl. Für die Nutzung als Tablet ist das Nitro unserer Meinung nach jedoch bereits zu schwer und zu groß. Beim Umklappen des Displays in den Tablet-Modus muss man das Notebook bereits mit halb ausgestreckten Armen weg vom Körper halten, dadurch wirkt das Acer im Alltagsgebrauch und auch bei mobiler Verwendung als Convertible im Praxisgebrauch etwas zu unhandlich.
Ausstattung - Standards für Multimedia-Laptop vorhanden, mehr hätte aber nicht geschadet
Die Anschlussmöglichkeiten kann man als ausreichend und mittleren Standard bezeichnen. Auf der linken Seiten finden wir zwei USB-3.0-Anschlüsse, einen USB-3.1-Typ-C (Gen 1), einen USB-2.0-Anschluss, HDMI und Netzanschluss. Es fehlt zwar ein Displayport, diesen kann man sich aber über einen handelsüblichen USB-3.1-Typ-C-Adapter selbst nachrüsten. Die rechte Seite des Acers besitzt neben zwei Status-LEDs, die für ein Convertible typischen Lautstärke-Wippen, einen für Kopfhörer und Mikrofon kombinierten 3,5-mm-Klinkenanschluss, SD-Kartenlesegerät, einmal USB 2.0, Power-Schalter und Kensington Sicherheitsschloss.
Wer sich nun als passionierter Gamer wundert, wo denn der Ethernet-Anschluss bleibt, der wundert sich zurecht. Acer hat beim Nitro, der roten Gaming-Variante seines Spin 5, leider darauf verzichtet, diesem einen Netzwerkanschluss zu spendieren. Für echte Zocker von Online-Spielen, die sowohl Wert auf niedrigen Ping und Latency, als auch auf fehlerlose Übertragungen legen, könnte dies wohl zu einem K.o.-Kriterium werden.
Der Ein-/Ausschalter ist für ein Convertible übrigens etwas unglücklich positioniert, denn wer das Acer als Tablet im Hochformat verwenden möchte, könnte das Nitro sehr leicht unbeabsichtigt ausschalten. Sonst ist die Verteilung der Anschlüsse vor allem an der linken Seite praxisfreundlich. Die beiden USB-3.0-Ports befinden sich am nächsten zum User, danach folgt der HDMI-Port vor dem Netzteil-Anschluss.
SD-Cardreader
Der SD-Kartenleser ist kein gefederter, sondern zum einfachen Hineinschieben der SD-Karte, was normalerweise die benutzerfreundliche Variante darstellt. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass die Karte nicht wie bei Ersteren gänzlich im Lesegerät versinkt, sondern immer ein Stück herausragt. Beim Nitro 5 Spin schaut circa die Hälfte der SD-Karte noch heraus.
HWInfo verrät, dass das Kartenlesegerät RTS5129 von RealTek nur am USB-2.0-Anschluss hängt. Dementsprechend unspektakulär sind auch die Übertragungsraten mit unserer Referenzspeicherkarte, der Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II, mit der sich das Acer Spin 5 unter den Modellen bei rund 24,4 MB/s durchschnittlichem Datentransfer einreiht.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wie schon erwähnt besitzt das Acer Nitro 5 Spin lediglich ein Wlan-Modul von Qualcomm mit der Bezeichnung QCA6174 und keinen Ethernet-Port. Das Wlan-Funkmodul unterstützt unter anderem 2x2 Multi-User Input, multiplen Output (MU-MIMO) und Bluetooth 4.2. Dass Acer aber keinen Netzwerkanschluss über Ethernet-Kabel beim Nitro realisiert konnte, ist schade.
Die Datenübertragungsrate schneidet bei unserem Benchmark gut ab, es kann sich deutlich über dem Durchschnitt der Multimedia-Klasse positionieren und liegt auch knapp vor seiner eigenen Nicht-Gaming-Variante Acer Spin 5. Die Datenverbindung war durchgehend stabil, die Empfangsleistung kann man als normal bezeichnen.
Sicherheit
Neben einem Fingerprint-Sensor am Touchpad unterstützt das Acer weiters TPM 2.0 (Trusted Platform Modul) und besitzt an der rechten Seite ein Kensington Sicherheitsschloss. Als Antiviren-Software ist bei der Auslieferung des Nitros eine zeitlich begrenzte Testversion von Norton Security mitinstalliert.
Zubehör
Das Acer Nitro 5 Spin wird nur mit einem 90-Watt-Netzteil ausgeliefert, weiteres Zubehör ist beim Lieferumfang nicht enthalten. Ein Stift wie der Acer Stylus Pen für das Touchdisplay muss zusätzlich erworben werden.
Wartung
Die Wartung des Nitros gestaltet sich als kein großes Kunststück: Elf normale Kreuzschrauben sind zu entfernen, bevor die Gehäuserückseite ohne große Hindernisse abgenommen werden kann. Man hat sofort direkten Zugriff auf die SSD und HDD. RAM-Erweiterungen sind beim Acer Nitro nicht möglich, denn die RAM-Chips sind bereits angelötet. Auch das Schließen des Gehäuses ist einfach und geht sehr flott.
Garantie
Die Herstellergarantie bei diesem Convertible von Acer beträgt 2 Jahre mit Pick-up & Return.
Eingabegeräte - hier hat Acer gespart
Tastatur
Die Acer-FineTip-Tastatur inklusive dem gerade noch Platz findenden Nummernblock besitzt eine rote, ausreichend lesbare Beschriftung. Die Abmessungen der einzelnen Tasten auf der Haupttastatur betragen 15 x 14 Millimeter, die des Numpads schmale 12 x 14 Millimeter. Die Enter- und Backspace-Taste sind groß genug dimensioniert, während die Cursor-Tasten für hinauf und hinunter etwas zu eng übereinander liegen und sehr schmal ausgefallen sind. Für den Tablet-Modus ist die komplette Tastatur etwas vertieft eingelassen, damit das Convertible umgedreht auf den Tisch gestellt werden kann, ohne dass dabei versehentlich Tasten gedrückt werden.
Markant beim Nitro Modell sind sowohl die rote Beschriftung und die seitliche Umrandung der Tasten als auch das deutlich rot und fett hervorgehobene “WASD” für Gamer. Subjektiv haben die Tasten ein etwas billiges Plastik-Feeling, streicht man über die Tastatur, klappert diese. Der Sound des Anschlags klingt weniger nach einem satten, hochwertigen Kunststoff, sondern nach leichten, dünnwandigen Tasten. Abgesehen davon läßt sich aber auf der Tastatur schnell tippen, Vielschreiber werden hier keine Probleme haben. Die Klackern der Tasten ist weder störend laut, noch unmerkbar leise.
Nervig ist leider die Hintergrundbeleuchtung, die sich immer automatisch 30 Sekunden nach dem letzten Tastendruck deaktiviert. Nachts sitzt man auf diese Weise dann immer wieder vor der dunklen Tastatur, auch im Netzbetrieb. In den Internetforen finden sich zahlreiche Einträge von Usern, die sich mit diesem Problem herumplagen, doch leider scheint weder die Hintergrundbeleuchtung auf “dauerhaft an” noch die Zeitdauer der Beleuchtung konfigurierbar zu sein.
Touchpad
Das Touchpad mit einer Oberfläche aus Kunststoff misst 107 x 79 Millimeter und reagiert gut und schnell beim Drüberfahren mit einem oder mehreren Fingern für die Multitouch-Eingabe. Etwas gewöhnungsbedürftig ist hingegen dieses Clickpad in der unteren linken Hälfte unseres Testgeräts, denn oberhalb der Mitte ist das Clickpad kaum drückbar. Allerdings sitzt der untere Teil links sehr locker und besitzt zwei Druckpunkte, ähnlich dem Auslöser eines Fotoapparats. Ein reines Auflegen des Fingers alleine reicht für einen ersten Klick, der allerdings nichts bewirkt und nur irritiert. Erst der etwas stärkere Druck gibt einen satten weiteren Klick von sich und führt den Mausklick aus.
Links oben am Touchpad befindet sich ein Fingerprint-Sensor, der flott und sicher arbeitet. Ein schnelles Auflegen des Fingers reicht, um sich zu authentifizieren. Während des Arbeitens mit dem Touchpad stört der Fingerprint-Sensor nicht, da das Touchpad ausreichend dimensioniert ist. Auch ein automatisches Aktivieren des Fingerprint Readers, wie wir dies bei manchen Laptops schon gesehen haben, kommt hier beim Acer nicht vor.
Display - das Gaming-Laptop überrascht mit einem anderen Display-Hersteller
Im Acer Nitro 5 Spin finden wir ein spiegelndes 15,6-Zoll-IPS-Touchdisplay mit einer FHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln des Herstellers Chi Mei mit der Bezeichnung CMN15D7 vor. Das ergibt eine Pixeldichte von 141 ppi, andere Ausstattungsvarianten gibt es beim Nitro nicht. Das Display kann mit einer Helligkeit von 332 cd/m² und sogar 345 cd/m² in der Bildmitte bei einer überdurchschnittlich gleichmäßigen Ausleuchtung auftrumpfen. Hier hat sich Acer also gegenüber dem “normalen” Spin 5 zu einem Wechsel des Displayherstellers entschieden und mit diesem Schritt dabei mehr als 100 cd/m² herausgeholt. Auch liegt das Acer bei den Grau- und Schwarz-/Weiss-Response-Times vor den Vergleichsmodellen in unserer Tabelle. Allerdings für echte Gamer noch zu langsam, da kommt man für echte Spielerlebnisse sowieso nicht um einen externen Monitor herum, denn IPS-Displays sind nicht für ihre Geschwindigkeit bekannt.
Gegenüber dem Acer Spin 5 punktet das Chi Mei des Nitros auch bei der AdobeRGB- und sRGB-Farbraumabdeckung, die um jeweils 38 Prozent bessere Werte liefert. Nur bei Schwarzwert und Kontrast ist das Spin 5 dem Gaming-Tablet überlegen wie auch bei den mit Colorchecker gemessenen Abweichungen. Wem also ein guter Schwarzwert wichtiger ist als Response-Time oder Helligkeit, sollte vielleicht das Nitro außen vor lassen und zur “Normalvariante” des Spins 5 tendieren.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 345 cd/m²
Kontrast: 1232:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 5.85 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 8.11 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.48
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX Chi Mei CMN15D7, , 1920x1080, 15.6" | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 AUO, B156HAN06.1, , 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD B156ZAN03.1, , 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15t-bl100 BOE06C3, , 3840x2160, 15.6" | Xiaomi Mi Notebook Pro i7 BOEhydis NV156FHM-N61, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 LP140QH2-SPB1, , 2560x1440, 14" | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.9 GHz, 560) 2880x1800, 15.4" | |
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Display | -39% | 30% | -2% | 8% | |||
Display P3 Coverage | 64.9 | 38.73 -40% | 86.6 33% | 66.6 3% | 71.4 10% | ||
sRGB Coverage | 92.6 | 58.3 -37% | 100 8% | 86.9 -6% | 96.6 4% | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.3 | 40.02 -40% | 99.5 50% | 63.5 -4% | 72.1 9% | ||
Response Times | -15% | -28% | -14% | -4% | -13% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36 ? | 42 ? -17% | 52 ? -44% | 41.2 ? -14% | 36 ? -0% | 42.4 ? -18% | |
Response Time Black / White * | 26 ? | 29 ? -12% | 29 ? -12% | 29.6 ? -14% | 28 ? -8% | 28 ? -8% | |
PWM Frequency | 1000 | ||||||
Bildschirm | 9% | 20% | 7% | 7% | 9% | 37% | |
Helligkeit Bildmitte | 345 | 221 -36% | 380 10% | 338.7 -2% | 317 -8% | 311 -10% | 534 55% |
Brightness | 332 | 224 -33% | 371 12% | 325 -2% | 302 -9% | 502 51% | |
Brightness Distribution | 92 | 89 -3% | 87 -5% | 91 -1% | 91 -1% | 86 -7% | |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.12 57% | 0.28 -0% | 0.28 -0% | 0.352 -26% | 0.36 -29% | 0.31 -11% |
Kontrast | 1232 | 1842 50% | 1357 10% | 1210 -2% | 901 -27% | 864 -30% | 1723 40% |
Delta E Colorchecker * | 5.85 | 4.12 30% | 4.38 25% | 4.9 16% | 4.5 23% | 3 49% | 1.8 69% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.87 | 6.41 46% | 7.59 36% | 8.7 27% | 9 24% | 6.1 49% | 3.8 68% |
Delta E Graustufen * | 8.11 | 3.4 58% | 3.6 56% | 5.5 32% | 3.8 53% | 4 51% | 2.4 70% |
Gamma | 2.48 89% | 2.54 87% | 2.32 95% | 2.08 106% | 2.17 101% | 2.17 101% | 2.27 97% |
CCT | 6741 96% | 6893 94% | 6860 95% | 7498 87% | 6961 93% | 6563 99% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 37 -38% | 88 47% | 63.5 6% | 66.7 11% | 77.92 30% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 58 -38% | 100 8% | 86.92 -7% | 96.7 4% | 99.94 7% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.7 | ||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -15% /
-4% | 7% /
16% | -3% /
2% | 7% /
7% | 4% /
7% | 12% /
29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Außengebrauch sucht man bei glossy Displays wie immer am besten einen Schattenplatz auf, denn trotz größter Helligkeitsstufe sind diese Displays schwer lesbar, wenn sich beispielsweise zusätzlich Bäume im Hintergrund reflektieren.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Da wir es hier mit einem Convertible zu tun haben, finden wir auch keine Limitierung des Öffnungswinkels vor. Hier spielt das IPS-Display seine Stärken vor allem bei der Verwendung als Tablet aus. Die Blickwinkel bleiben, wie man es von einem IPS-Display erwarten darf, von jeder Seite stabil, und der Monitor ist von überall gut lesbar.
Leistung - das Windows-2-in-1-Tablet liefert solide Leistung bis auf die SSD
Acer bietet in seinem Online-Shop zwei verschiedene Prozessor-Varianten an: Intel Core i5-8250U und den Intel Core i7-8550U mit einem etwas höheren Basistakt. Beide CPUs der Kaby-Lake-Refresh-Reihe besitzen bereits vier Kerne und können inklusive Turbo bis auf 3,4 GHz respektive 4 GHz hochtakten. Unser Test-Laptop ist mit dem schnelleren Intel Core i7-8550U ausgestattet.
Unser Vierkerner besitzt neben der standardmäßigen Intel UHD Graphics 620 mit der dedizierten Nvidia GeForce GTX 1050 eine weitere interne Grafikkarte mit 4 GB GDDR5-SDRAM-Speicher. Diese sollte auch aktuelle Spiele noch auf mittleren Details spielbar wiedergeben können.
Weiters besitzt unser Nitro insgesamt 8 GB RAM in einer Dual-Channel-Belegung von zwei mal 4 GB (DDR4-2400 SDRAM).
Prozessor
Mit der schnelleren Ausstattungsvariante, dem Intel Core i7-8550U, besitzt das Nitro einen Basistakt von 1,8 GHz. Der Turbo fahrt im Zwei-Kern-Betrieb auf volle 4 GHz hoch, bei voller Vier-Kern-Auslastung ist die maximale Taktrate aber auf 3,7 GHz beschränkt. Die TDP bleibt wie bei der siebten Intel Generation unverändert auf 15 Watt, verteilt sich aber diesmal auf vier Kerne und acht Threads. Gegenüber einem Intel Core i7-7500U halten wir einen rechnerischen Performance-Zuwachs von 40 % für möglich. Ausführliche technische Background-Informationen zum Intel Core i7-8550U findet man in unserem Technikbereich.
Der Cinebench-R15-Benchmarktest zeigt, dass sich das Nitro im Single-Core-Modus am Durchschnitt aller mit dem Intel Core i7-8550U ausgestatteten Notebooks orientiert. Bei den Convertibles ist das Asus ZenBook Flip 15 um sechs Prozent besser platziert, während das Lenovo IdeaPad 320S mit dem etwas niedrigeren Basistakt des i5-8250U sich erwartungsgemäß an das andere Ende der Tabelle einreiht.
Beim Multi-Core-Test beginnt das Acer Nitro 5 Spin wie gewohnt mit dem kurzzeitigen Anfangsturbo. Dank einer cTDP von 25 Watt erreicht es im ersten Durchgang 529 Punkte, danach pendelt sich das Nitro in den weiteren kontinuierlichen Durchläufen auf Werte knapp über 500 Punkte ein. Das entspricht einem Throttling von circa fünf Prozent. Nach 28 Durchgängen rutscht es erneut ein wenig tiefer und bleibt dann bei 480 Punkten. Es liegt über einen Großteil der Zeit somit über dem “normalen” Acer Spin 5” und knapp unter der Leistung des HP Spectre x360.
System Performance
Bei der Systemperformance schneidet das Acer Nitro sehr zufriedenstellend ab wie auch schon die Non-Gaming-Version des Acer Spin 5, und beide befinden sich auf demselben Niveau. Auch subjektiv gefühlt reagiert das Nitro mit der Dual-Channel-RAM-Konfiguration flott und gehört zu der schnelleren Sparte im Vergleich mit unseren direkten Testkandidaten.
PCMark 7 Score | 6029 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3975 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5112 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5202 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3835 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im Acer Nitro 5 Spin finden wir als Hauptfestplatte eine 256-GB-SSD von Micron mit der Bezeichnung Micron 1100 (MTFDDAV256TBN) im M.2-Formfaktor und 6 Gbps SATA-Interface. Auf diesem ist auch das Windows Betriebssystem installiert. Zusätzlich ist eine 2,5-Zoll-HDD von Western Digital (WD10SPZX) mit 5.400 U/min und einer Speicherkapazität von 1.000 GB als Datenspeicher eingebaut. Für die Spec-Freaks unter unseren Lesern: Die Leistungsaufnahme der SSD während des Betriebs liegt bei 3 Watt und 0,055 Watt im Leerlauf, die der HDD liegt bei 1,5 Watt im Betrieb und 0,5 Watt im Leerlauf.
Die Benchmark-Ergebnisse für die SSD sind leider ernüchternd, daran ist allerdings nicht das Nitro schuld, sondern die Micron 1100 selbst. Wir haben im Asus ZenBook Flip 15 die gleiche Micron 1100 verbaut vorgefunden, und die Werte bewegen sich auf gleicher Höhe mit unserem Nitro. Vergleicht man nun die Performance der Micron 1100 mit der weit verbreiteten und beliebten Samsung PM961, liegen Welten dazwischen. Die Samsung erreicht mehr als die doppelte Geschwindigkeit beim CrystalDiskMark-3.0-Benchmark.
Weshalb hier Acer von der Intel SSD, die im Spin 5 ihre Dienste halbwegs schnell verrichtet, auf die langsame Micron 1100 für das Nitro Modell gewechselt hat, ist uns nicht ganz klar. Auch der zweite eingebaute Massenspeicher, die Western Digital mit 1 TB Speicherplatz brilliert nicht mit hohen Lese- und Schreibraten bei unserem CrystalDiskMark Test. Beispielsweise bietet die 2 TB große Seagate HDD im Asus ZenBook Flip 15 circa um ein Drittel mehr an Benchmark-Leistung.
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD Micron 1100 MTFDDAV256TBN | HP Spectre x360 15t-bl100 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Xiaomi Mi Notebook Pro i7 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Durchschnittliche Micron 1100 MTFDDAV256TBN | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 73% | -3% | 159% | 138% | 265% | -6% | |
Read Seq | 484 | 1187 145% | 476.3 -2% | 1248 158% | 1444 198% | 2588 435% | 465 ? -4% |
Write Seq | 408.5 | 599 47% | 394.4 -3% | 1476 261% | 1173 187% | 1858 355% | 379 ? -7% |
Read 512 | 339.8 | 935 175% | 291.9 -14% | 849 150% | 816 140% | 1799 429% | 315 ? -7% |
Write 512 | 381.8 | 609 60% | 291.4 -24% | 1118 193% | 851 123% | 1863 388% | 315 ? -17% |
Read 4k | 28.26 | 35.61 26% | 27.54 -3% | 58.8 108% | 61.5 118% | 62.7 122% | 24.6 ? -13% |
Write 4k | 87.3 | 134.4 54% | 92.7 6% | 155.2 78% | 171.9 97% | 146.8 68% | 80.8 ? -7% |
Read 4k QD32 | 247.6 | 289.3 17% | 247.5 0% | 645 161% | 568 129% | 446.6 80% | 227 ? -8% |
Write 4k QD32 | 205.9 | 331.1 61% | 247 20% | 547 166% | 436.4 112% | 706 243% | 233 ? 13% |
Grafikkarte
Das Acer Nitro 5 Spin besitzt, wie auch das Acer Spin 5, eine GeForce GTX 1050 von Nvidia. Dank dieser Mittelklasse-GPU lassen sich auch aktuelle Spiele zumindest in mittleren, wenn nicht auch in hohen Details spielen. Eigentlich sollte das Acer Nitro 5 Spin ja die Gaming-Variante des Acer Spin 5 verkörpern. Da aber beide das gleiche Gehäuse mit denselben Kühlungseigenschaften besitzen und mit der GTX 1050 auch die gleiche Grafikkarte, bleibt ebenfalls die Spieleleistung beim Gaming-Modell somit nahezu unverändert. Das spiegelt sich ebenso bei den Benchmark-Werten wider. Weiters liegen beide Acer Spin 5 knapp unter dem Durchschnitt aller von uns getesteten Notebooks mit eingebauter GTX 1050.
Nach unserer gewohnt kritischen Ansichtsweise sollte man aber trotzdem nicht außer Acht lassen, dass wir hier noch immer ein Convertible in den Händen halten. Auch wenn das Nitro äußerlich den Eindruck macht, jeden Benchmark-Test überfliegen zu wollen, ist es aufgrund der flach gehaltenen Bauweise, da es auch als Tablet dienen muss, in der Kühlleistung eingeschränkt.
3DMark 06 Standard Score | 15510 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 6446 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14974 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4746 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wir wollen es so ausdrücken: Für ein Convertible leistet das Acer Spin 5 Nitro eine sehr gute Grafikleistung! Im Grunde genommen sind alle getesteten aktuellen Spiele bis zu den mittleren Details flüssig spielbar, einzelne Spiele wie das COD WW2 sind sogar mit hohen Details kein Problem. Die Leistung liegt zwar ein paar Frames unter dem Durchschnitt von dem, was eine GeForce GTX 1050 schafft, aber wie schon erwähnt: Das Nitro ist ein Convertible. Interessant ebenfalls der Vergleich Acer Nitro 5 Spin vs. Asus ZenBook Flip 15. Das Asus mit der gleichen GTX 1050 hatte im Cinebench-R15-Loop alle anderen Vergleichsmodelle in den ersten beiden Durchgängen gnadenlos geschlagen, der Langzeittest lag in den restlichen Loops dann bei stabilen 570 Punkten. Bei der Grafikleistung erzielt das ZenBook beim Spiel “Rise of Tomb Raider” einen Vorteil gegenüber dem Nitro bei niedrigen und mittleren Details, bei den GPU-hungrigen hohen und sehr hohen Settings liegen beide Gaming-Convertibles gleichauf. Wir gehen im Fazit dann näher auf diesen wichtigen Punkt für eine mögliche Kaufentscheidung ein.
Call of Duty WWII | |
1920x1080 Extra / On AA:Filmic T2X SM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (34 - 38.1, n=2) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 High / On AA:Filmic 1X SM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (45 - 49.7, n=2) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 | |
1920x1080 Normal / Off | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (72 - 108, n=2) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 | |
1280x720 Low / Off | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (74 - 167, n=2) | |
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX |
Rainbow Six Siege | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (52 - 75.9, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:4x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (57 - 88.7, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1366x768 Medium Preset AA:T AF:2x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (60 - 139.7, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1024x768 Low Preset AA:T AF:Linear | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (60 - 209, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX |
For Honor | |
1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (34 - 43, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:8x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (42 - 57, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 Medium Preset AA:T AF:4x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (44 - 60.1, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1280x720 Low Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (60 - 147.9, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX |
Ghost Recon Wildlands | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (4.1 - 26.2, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:4x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (28 - 37.5, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 Medium Preset AA:FX | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (28 - 39.5, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1280x720 Low Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (57 - 90.8, n=6) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX |
F1 2017 | |
1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (27 - 36, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:8x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (35 - 59, n=4) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
1920x1080 Medium Preset AF:4x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (43 - 67, n=3) | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
1280x720 Ultra Low Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (59 - 133, n=3) | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Rainbow Six Siege (2015) | 60 | 60 | 57 | 52 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 79 | 49 | 35 | 30 |
For Honor (2017) | 60 | 44 | 42 | 34 |
Ghost Recon Wildlands (2017) | 57 | 28 | 28 | 14 |
F1 2017 (2017) | 59 | 43 | 35 | 27 |
Call of Duty WWII (2017) | 74 | 72 | 45 | 34 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 41 | 27 | 18 |
Emissionen - Multimedia-Laptop mit lauten Lüftern und mittelmäßigen Lautsprechern
Geräuschemissionen
Das Nitro geizt nicht mit dem hörbaren Gebläse. Im Leerlauf ohne Lüftereinsatz befindet es sich mit knapp 31 dB(A) in einem normalen Bereich, sobald aber die Lüfter anspringen, wird das Convertible je nach Belastung stufenweise lauter. Unter äußerster Belastung bei voller Lüfterdrehzahl knacken wir sogar locker die 40 dB(A)-Marke.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.9 / 30.9 / 30.9 dB(A) |
Last |
| 42.6 / 45 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A) |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | HP Spectre x360 13t-ae000 i5-8550U, UHD Graphics 620 | Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE i5-8250U, GeForce MX150 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | 5% | 15% | 6% | |
aus / Umgebung * | 30.4 | 30.2 1% | 30.4 -0% | 28.2 7% | 29.9 2% |
Idle min * | 30.9 | 30.2 2% | 31.3 -1% | 28.2 9% | 29.9 3% |
Idle avg * | 30.9 | 30.2 2% | 31.3 -1% | 28.2 9% | 29.9 3% |
Idle max * | 30.9 | 30.9 -0% | 31.3 -1% | 28.2 9% | 32.2 -4% |
Last avg * | 42.6 | 42.4 -0% | 36.4 15% | 30.7 28% | 34.6 19% |
Last max * | 45 | 44.8 -0% | 37.1 18% | 32.9 27% | 40.2 11% |
Witcher 3 ultra * | 40.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die zwei eingebauten rückwärtig blasenden Lüfter schaffen es, das Acer Nitro unter 50 °C zu halten. Bei unseren Stresstests, wie beispielsweise mit Furmark, befindet sich auf der Tastatur der Temperatur-Hotspot im Bereich der Tasten “R”, “T”, “F” und “G”. Da sich die für Spieler wichtige “WASD”-Tastenbelegung unmittelbar gleich links davon befindet, kann vor allem das Spielen im Sommer auf der Nitro Tastatur nach einiger Zeit als unangenehm empfunden werden. Hier empfehlen wir, wenn man keinen externen Monitor besitzt, das Acer Nitro 5 Spin im Tablet-Modus als Monitor (Tastatur nach unten gerichtet auf den Tisch aufgestellt) zu verwenden und zumindest über eine externe Tastatur zu spielen.
Bei voller Belastung der Kerne mit 4 GHz erzielen wir absolute Spitzen von 97 °C Grad an der CPU, die sich dann auf 71 °C einpendeln. Bei den Stresstests haben wir auf der GPU einen Maximalwert von 78 °C angezeigt bekommen, bei Dauerbelastung ging dieser dann leicht auf konstante 75 °C zurück.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Im Bereich der Heatpipes sind links und rechts zwei Stereo-Lautsprecher angebracht, die sowohl über der Tastatur vor dem Display den Sound nach oben abspielen als auch an der Rückseite, die im umgedrehten Kino-Modus zur Frontseite wird.
Mit 77 dB Gesamtlautstärke ist das Nitro nur mittelmäßig laut. Obwohl hier ein Subwoofer an der Unterseite mithelfen sollte, wurde die Bassqualität hier dennoch äußerst vernachlässigt. Dafür kann das Acer mit sehr ausgeglichenen Hochtönen punkten.
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.8% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 56% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung - das Hybrid-Laptop ist sparsam unterwegs
Energieaufnahme
Das Acer zeigt erfreuliche Werte bei der Energieaufnahme: Im direkten Duell mit dem Asus Zenbook Flip 15 mit vergleichbarer Ausstattung (ebenfalls i7-8550U, GTX 1050, Micron 1100 SSD), allerdings mit einem 4K-Display, das den Stromverbrauch nicht sonderbar überraschend in die Höhe treibt, lässt das Acer als Gewinner hervorgehen. Auch schlägt das Nitro das HP Spectre x360 (ebenfalls mit 4K-Auflösung) bei der Sparsamkeit, bleibt aber gegenüber den Modellen mit ebenbürtigen FHD-Display, wie dem Lenovo IdeaPad, zurück oder zumindest auf demselben Niveau.
Das beim Kauf mitgelieferte Netzteil benötigt 55 Minuten, um den Akku bis zur Hälfte zu laden, und weitere 80 Minuten für eine volle Aufladung.
Aus / Standby | 0.22 / 0.5 Watt |
Idle | 4.1 / 7.4 / 8.6 Watt |
Last |
66 / 87 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, a-Si TFT-LCD, LCM, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320S-13IKB i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Xiaomi Mi Notebook Pro i7 i5-8550U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 2% | -43% | -65% | 22% | 4% | |
Idle min * | 4.1 | 3.9 5% | 5.4 -32% | 11.6 -183% | 3.4 17% | 4.3 -5% |
Idle avg * | 7.4 | 6.7 9% | 10.8 -46% | 13.8 -86% | 6.1 18% | 7.9 -7% |
Idle max * | 8.6 | 8.7 -1% | 13.9 -62% | 14.2 -65% | 7.7 10% | 8.3 3% |
Last avg * | 66 | 74 -12% | 94 -42% | 67.9 -3% | 44.2 33% | |
Last max * | 87 | 79 9% | 116.6 -34% | 76.9 12% | 60.3 31% | 65.7 24% |
Witcher 3 ultra * | 59 | 37.6 | 43.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Im Nitro liegt ein fest eingebauter 48-Wh-Lithium-Ionen-Akku. Acer gibt auf seinem Datenblatt eine Akkulaufzeit von 10 Stunden (basierend auf MobileMark-Test 2014) an. Unsere Akku-Tests liefern alle mitsamt überdurchschnittliche Laufzeiten, die dem Acer Nitro ein zufriedenstellendes Urteil liefern. In der Akkulaufzeiten-Tabelle schneidet das Asus Zenbook Flip 15, wie schon bereits erwähnt, aufgrund des 4K-Displays trotz einem größeren Akku (52 Wh) um 26 % schlechter ab als das Acer Nitro.
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 52 Wh | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150, 79.2 Wh | Xiaomi Mi Notebook Pro i7 i5-8550U, GeForce MX150, 60 Wh | Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00 i5-8550U, GeForce MX150, 57 Wh | Lenovo IdeaPad 320S-13IKB i5-8250U, GeForce MX150, 36 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -10% | -26% | 25% | 32% | 33% | -14% | 58% | |
Idle | 750 | 759 1% | 558 -26% | 934 25% | 1366 82% | 736 -2% | 1168 ? 56% | |
H.264 | 371 | 331 -11% | 261 -30% | 600 62% | 550 48% | 346 -7% | 847 ? 128% | |
WLAN | 397 | 373 -6% | 311 -22% | 511 29% | 516 30% | 530 34% | 344 -13% | 640 ? 61% |
Last | 113 | 88 -22% | 84 -26% | 136 20% | 119 5% | 76 -33% | 73 -35% | 97.1 ? -14% |
Witcher 3 ultra | 94 | 76.3 ? |
Fazit - es hätte ruhig etwas mehr sein können
Pro
Contra
Nach dem Spin 5 bringt Acer also ein weiteres Convertible auf den Markt, das die Gelegenheits-Gamer ansprechen soll. Neben dem etwas modifizierten Design mit roten Elementen ist auf dem ersten Blick nicht sofort erkennbar, ob weitere Änderungen bei der Gaming-Variante vorgenommen wurden. Wie schon im Test erwähnt, existieren jedoch auch im Inneren zwei große Unterschiede zwischen dem Acer Spin 5 und dem Acer Nitro 5 Spin. Das Chi-Mei-Display im Nitro ist um 100 cd/m² heller, etwas reaktionsfreudiger und liefert eine höhere Farbraum-Abdeckung, allerdings liegt es bei Kontrast und Schwarzwert hinter dem Spin-5-Display. Weiters greift Acer beim Nitro 5 auf eine SSD von Micron, während das Spin 5 mit einer deutlich schnelleren Intel SSD arbeitet.
Hier sollte man als Käufer also auch abseits der Farbwahl weitere Entscheidungen treffen. Welche Display-Eigenschaften sind für mich wichtig? Verzichte ich auf die schnellere SSD? Wie wir aber in den Tests gesehen haben, hat das Nitro eine ähnliche Systemperformance wie das Spin 5. Auch die Benchmark-Resultate von Tomb Raider, die wir direkt vergleichen konnten, sind dank der GeForce GTX 1050 auf einem guten Niveau für ein Convertible. Wer mit dem Nitro 5 aktuelle Spiele zocken möchte, wird dies also ohne Weiteres können.
Wir haben uns allerdings von einer Gaming-Version etwas mehr als nur eine rot eingefärbte "WASD"-Tastatur gewünscht. Acer hätte sich hier mit dem Nitro 5 deutlicher vom normalen Spin 5 abheben können, wie beispielsweise mit einem Ethernet-Port oder einem verbesserten Kühlkonzept.
Als leistungsstarke Alternative wäre wahrscheinlich auch das Asus ZenBook Flip 15 interessant, das ebenfalls eine Nvidia GeForce GTX 1050, allerdings nur mit 2 GB, besitzt. Wie wir aber anhand des Tomb-Raider-Benchmark-Tests gesehen haben, liegt es gleichauf mit dem Acer Nitro. Bei der Systemperformance befindet sich das ZenBook trotz überragender Cinebench Tests sogar weit hinter dem Nitro. Und mit dem 4K-Display verbraucht das Asus Modell deutlich mehr Strom und hält rund um ein Viertel kürzer als das Acer. Wenn man nun bedenkt, dass das Asus ZenBook Flip 15 (i7-8550U, 16 GB RAM) rund 300 Euro mehr kostet (Stand April 2018), ist das Acer Nitro 5 Spin die richtige Wahl.
Acer Nitro 5 Spin NP515-51-86CX
- 11.04.2018 v6 (old)
Daniel Puschina