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Test HP Spectre x360 15t-bl101 (i7-8550U, MX150) Convertible

Leise Auffrischung. HPs großes Spectre 2-in-1, das Spectre x360 15t, hat ein Upgrade auf Intels 8. Generation Quad-Core-i7-Prozessoren, eine neue Nvidia-GPU sowie eine schnellere SSD erhalten. Das beeindruckende Aluminium-Gehäuse blieb dagegen unverändert. Welche Auswirkungen die aktualisierten Komponenten auf Leistung, Temperatur, Lüfterlautstärke und Akkulaufzeit haben, untersuchen wir in unserem Review-Update.

Die englische Originalfassung des Tests ist hier zu finden.

Für seine Spectre-Convertible-Serie hat HP viel Lob einheimsen dürfen. Immerhin treffen die hochwertigen 2-in-1-Convertibles genau die richtige Balance aus Design, Features und Performance ohne dabei einen Preis abzurufen, der für das Gebotene übertrieben hoch wirken würde. Die zweite Generation, das HP Spectre x360 15-bl002xx, hatten wir bereits im Februar 2017 im Test. An unserem Testgerät, ausgestattet mit Core i7-7500U und GeForce 940MX, hatten wir nicht viel auszusetzen. Das 15,6 Zoll große 2-in-1 war solide verarbeitet, attraktiv, lieferte eine sehr gute Leistung ab und verfügte obendrein über ein helles hochauflösendes Display, gute Eingabegeräte und eine beeindruckende Akkulaufzeit.

Das aktualisierte Late-2017-Modell beinhaltet hingegen in Form des i7-8550U-Quad-Cores einen Prozessor der nagelneuen Kaby-Lake-R-Generation, eine aktualisierte GeForce-150MX-Grafikkarte sowie eine schnellere SSD. Das Gehäuse blieb ebenso unverändert wie das Ultra-HD-Panel mit 4K-Auflösung und die Menge an verbautem Arbeitsspeicher. Das günstigste in Deutschland erhältliche Modell, das 15-bl103ng, ist ausgestattet mit 16 GB RAM und einer 256 GB PCIe-SSD und wird für rund 1.700 Euro angeboten. Der einzige Unterschied zum 2.000 Euro teuren High-End-Modell (15-bl102ng) ist der Massenspeicher: Letzteres verfügt über eine 1 TB große PCIe-SSD, alle anderen Komponenten sind identisch. Im Test hatten wir das mittlere Modell (15-bl101ng) mit 512 GB SSD für rund 1.800 Euro.

Da im Vergleich zum Vorgänger lediglich die internen Komponenten ausgetauscht wurden, dürfte sich das Gerät in puncto Bedienung und Benutzung kaum von seinem Vorgänger unterscheiden. Daher lassen wir im Zuge dieses Tests die Sektionen aus, die unverändert geblieben sind, und konzentrieren uns stattdessen auf Performance, Temperaturen, Lautstärke und natürlich Akkulaufzeit. Zu den Hauptkonkurrenten gehören ähnlich große Convertibles wie das Dell Inspiron 15 5578-1777, das mit GTX 1050 ausgestattete Lenovo Yoga 720-15IKB, HPs hauseigenes HP Pavilion x360 15-bk102ng und auch das erst kürzlich getestete 13,9-Zoll-Modell Lenovo Yoga 920-13IKB.

Anmerkung: Beschränkt man sich bei der Einstufung nur auf das 360-Grad-Scharnier ist das Spectre x360 15t eindeutig ein Convertible. In Anbetracht von Größe und Gewicht in Kombination mit der dedizierten Grafikkarte ist es jedoch ganz nebenbei auch noch ein vorzügliches Multimedia-Notebook. Daher haben wir uns wie schon zuvor auch dieses Mal wieder entschieden, das Spectre x360 15t als Multimedia-Notebook mit 2-in-1-Fähigkeiten zu klassifizieren.

HP Spectre x360 15t-bl100 (Spectre X360 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8550U 4 x 1.8 - 4 GHz, Kaby Lake Refresh
Grafikkarte
NVIDIA GeForce MX150 - 2048 GDDR5 MB VRAM, Kerntakt: 1468 MHz, Speichertakt: 1502 MHz, 22.21.13.8569 (GeForce 385.69), Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, Samsung DDR4-2400 PC4-19200
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, 10-point, Native Unterstützung für die Stifteingabe, BOE06C3, IPS, UHD UWVA eDP BrightView WLED-backlit , spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U + iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, 512 GB 
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo-jack, Card Reader: multi-format SD media card reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.8 x 355.6 x 251
Akku
79.2 Wh Lithium-Ion, 6-cell, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 12.8 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD
Sonstiges
Lautsprecher: Bang & Olufsen , Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.03 kg, Netzteil: 432 g
Preis
1550 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse ist mit seinen kupferfarbenen Seiten und den nicht sonderlich akkurat als “Dark-Ash-Silver”-farbig bezeichneten Oberflächen alles andere als eintönig. Trotz seiner Größe ist das Convertible extrem rigide und widersteht Verwindungsversuchen sehr zuverlässig. Der Deckel ist sogar noch steifer als der des kleineren Yoga 920, der berühmt-berüchtigte Welleneffekt auf dem Bildschirm benötigt jedoch weniger Druck auf die Rückseite. Insgesamt ist die Verarbeitungsqualität ausgezeichnet, die Kerbe an der Vorderseite des Displays ist für unseren Geschmack jedoch etwas zu klein geraten. Selbst mit zwei Händen verkommt das Öffnen des Displays gelegentlich zur Fummelei.

Die Scharniere könnten durchaus strammer sein, um das schwere Display bei Touch-Eingabe oder beim Herumtragen besser in Position zu halten. Genau wie dem Yoga 920 fehlen auch dem Spectre schützende Puffer; man muss also entsprechend vorsichtig mit dem Gerät umgehen. Für Fingerabdrücke ist das Spectre viel anfälliger als das Yoga 920. Wer also auf Sauberkeit Wert legt, sollte jederzeit ein passendes Tuch parat haben.

Selbst mit den schmalen Rändern - Micro-Edge-Ränder in HP-Sprech genannt - ist das Spectre x360 15t im Vergleich zum 13,9-Zöller Yoga 920 ein großes Gerät. In puncto Breite ist es um bis zu 25 mm schmaler als andere 15-Zoll-Convertibles, bei der Tiefe gibt es jedoch keine Unterschiede. Mit knapp unter 18 mm ist es außerdem dünner als die meisten Konkurrenten, wobei ein paar Millimeter an dieser Stelle keinen großen Unterschied bei Ergonomie und Transportfähigkeit ausmachen. Trotz der geringen Größe und Dicke ist es jedoch aufgrund seines Metallgehäuses nicht nennenswert leichter als die Konkurrenz. Das Herumtragen im Tablet-Modus ist also entsprechend anstrengend. Wer plant, das Gerät häufiger unterwegs im Tablet-Modus zu benutzen, sollte vielleicht eher zu kleineren Convertibles wie dem Spectre x360 13 greifen. Im Hinblick auf Transport und Mobilität sind diese erheblich komfortabler.

382 mm 250 mm 23.9 mm 2.3 kg381.9 mm 253.1 mm 20.2 mm 2.8 kg364 mm 242 mm 19 mm 2 kg355.6 mm 251 mm 17.8 mm 2 kg323 mm 223.5 mm 13.95 mm 1.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Anschlüsse sind im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben und somit weiterhin wie bei Convertibles üblich recht sparsam vorhanden: zwei USB-C-Anschlüsse (einer mit Thunderbolt 3) auf der rechten Seite, ein USB-3.1-Port, SD-Kartenleser und HDMI-Anschluss auf der linken Seite. Abgesehen vom SD-Kartenleser sind die Anschlüsse im hinteren Bereich untergebracht und somit außerhalb des “Gefahrenbereichs” beim normalen Betrieb.

Rechts: Lautstärke, HDMI, Thunderbolt 3, USB Typ-C
Rechts: Lautstärke, HDMI, Thunderbolt 3, USB Typ-C
Links: USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm Audio-Kombo, Ein-/Ausschalter, SD-Kartenleser
Links: USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm Audio-Kombo, Ein-/Ausschalter, SD-Kartenleser
Vorn: keine Anschlüsse
Vorn: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse

SDCardreader

Wie schon beim Vorgänger ist auch beim aktuellen Modell die Performance des SD-Kartenlesers in Verbindung mit unserer 64-GB-Toshiba-Exceria-Pro-SDXC-UHS-II-Referenzkarte phänomenal. Beim Kopieren der JPEG-Dateien schafft das System fast 160 MB/s und ist somit eines der schnellsten jemals von uns gemessenen Ergebnisse. In AS SSD liegt die Transferrate für 1 GB an Daten bei fast 218 MB/s, wodurch das Spectre sich zumindest in diesem Test dem Dell XPS 15 9560 geschlagen geben muss.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Spectre x360 15t-bl100
 
157.5 MB/s
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
 
120.5 MB/s -23%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
 
60.5 MB/s -62%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
 
26.5 MB/s -83%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
 
252.6 MB/s +16%
HP Spectre x360 15t-bl100
 
217.6 MB/s
HP Pavilion x360 15-bk102ng
 
87 MB/s -60%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
 
31 MB/s -86%

Kommunikation

Unser Testgerät war mit derselben Intel 2x2-Dual-Band Wireless-AC-8265-WLAN-Karte ausgestattet wie der Kaby-Lake-Vorgänger. In einem Meter Entfernung zu unserem Linksys-EA8500-Referenzrouter lag die Empfangsrate mit 664 MBit/s im erwarteten Rahmen. Die Senderate betrug jedoch nur sehr niedrige 62 MBit/s, wofür wir keine Erklärung finden konnten. Selbst nach einer vollständigen Neuinstallation des Betriebssystems und einer Überprüfung sämtlicher Antennenanschlüsse blieb das Ergebnis unverändert niedrig. Auch mit einem anderen Router haben wir erfolglos getestet. Nachdem der Vorgänger mit identischer WLAN-Karte sich im Test sehr gut geschlagen hatte, vermuten wir hier eher einen Defekt an unserem Testgerät.

Networking
iperf3 transmit AX12
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
664 MBit/s
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Atheros/Qualcomm QCA6174
566 MBit/s -15%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
512 MBit/s -23%
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
503 MBit/s -24%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
314 MBit/s -53%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
313 MBit/s -53%
iperf3 receive AX12
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
662 MBit/s +963%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Atheros/Qualcomm QCA6174
648 MBit/s +940%
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
625 MBit/s +903%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
352 MBit/s +465%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
178 MBit/s +186%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
62.3 MBit/s

Zubehör

Die Kunstlederhülle und der HP Active Stylus befinden sich weiterhin im Lieferumfang. Leider kam unser Testgerät jedoch ohne die drei Adapter, die dem Vorgänger noch beilagen: USB Typ-C auf Typ-A, USB Typ-C auf VGA und USB Typ-C auf RJ45. Ansonsten befinden sich noch das 90-W-Netzteil, ein Garantieheft sowie eine Schnellstartanleitung in der Schachtel.

Wartung

RAM-Module unter dem Hitzeschild
RAM-Module unter dem Hitzeschild

Um die Unterseite abzunehmen, müssen insgesamt sechs außenliegende Torx-Schrauben sowie zwei Kreuzschlitz-Schrauben unterhalb der Plastikfüße entfernt werden. Die Plastikhaken halten den Deckel selbst bei entfernten Schrauben sehr fest in Position, wir mussten uns zum Öffnen also mit einer alten Kreditkarte behelfen. Einmal entfernt hat man Zugriff auf die zwei RAM-Slots (in unserem Fall beide belegt) unterhalb einer Aluminium-Abschirmung, die M.2-SSD unterhalb eines Flachbandkabels, das WLAN-Modul und die zwei Lüfter.

Garantie

Standardmäßig werden HP-Laptops in Deutschland mit einer eingeschränkten 2-jährigen Garantie verkauft. Garantieerweiterungen sind direkt bei HP erhältlich, beispielsweise das rund 130 Eure teure HP Care Pack, eine Erweiterung auf 3 Jahre samt Schutz vor versehentlichen Schäden.

Display

Wie schon beim Vorgänger steckt auch im aktuellen Modell wieder ein 15,6-Zoll-WLED-IPS-Display mit Ultra-HD/4K-Auflösung (3.840 x 2.160). Die Messwerte für das in unserem Testgerät verbaute RGB-Panel von BOE sind minimal schlechter als beim Vorgängermodell, was jedoch auf geringfügige Varianzen bei der Herstellung sowie Messungenauigkeiten zurückgeführt werden kann. Die durchschnittliche Helligkeit lag bei akzeptablen 325 cd/m² und somit höher als bei den meisten Konkurrenten. In Anbetracht der Pixeldichte von 282 ppi ist die Darstellung von Text enorm scharf. Leider führt die notwendige Skalierung - Windows schlägt standardmäßig 250 % vor - in so manchen Anwendungen zu unscharfer Schrift und unschöner Darstellung.

Helligkeitsstufen bis 99 % werden via PWM reguliert, die Frequenz ist mit 1 kHz jedoch hoch genug, um den wenigsten Anwendern Kopfschmerzen zu bereiten.

Das Kontrastverhältnis von 1.210:1 ist angemessen hoch und Filme sehen dank der gleichmäßigen und satten Schwarzdarstellung sehr gut aus. In den oberen Ecken konnten wir leichtes Clouding feststellen, im Alltag war davon jedoch nichts zu sehen.

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie
Minimales Clouding in den oberen Ecken
Minimales Clouding in den oberen Ecken
310.9
cd/m²
341.1
cd/m²
329.9
cd/m²
308.8
cd/m²
338.7
cd/m²
324.6
cd/m²
318.7
cd/m²
329.9
cd/m²
325.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE06C3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 341.1 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 325.4 cd/m² Minimum: 16.66 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 338.7 cd/m²
Kontrast: 1210:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 4.9 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.5 | 0.57-98 Ø5.3
86.92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.08
HP Spectre x360 15t-bl100
BOE06C3, IPS, 15.60, 3840x2160
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
LG Philips (Dell 156WF7), IPS, 15.60, 1920x1080
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Chi Mei CMN N156HCE-EN1, IPS, 15.60, 1920x1080
HP Pavilion x360 15-bk102ng
LG Philips, IPS, 15.60, 1920x1080
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
AU Optronics B139HAN03.0, IPS, 13.90, 1920x1080
HP Spectre x360 13-ac033dx
LG Philips LGD054D, IPS, 13.30, 3840x2160
Display
-32%
2%
-36%
0%
9%
Display P3 Coverage
66.6
41.74
-37%
65
-2%
39.45
-41%
62.5
-6%
69.4
4%
sRGB Coverage
86.9
62.8
-28%
90.8
4%
59.2
-32%
91.7
6%
96.8
11%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.5
43.13
-32%
65.8
4%
40.76
-36%
64.1
1%
71.1
12%
Response Times
-1%
830%
-39%
-10%
-5%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41.2 ?(23.2, 18)
55 ?(20, 35)
-33%
29.6 ?(15.6, 14)
28%
55 ?(23, 32)
-33%
46 ?(20.8, 25.2)
-12%
42 ?(20.8, 21.2)
-2%
Response Time Black / White *
29.6 ?(16.4, 13.2)
20 ?(4, 16)
32%
26.4 ?(15.6, 10.8)
11%
26 ?(10, 16)
12%
31.6 ?(18.4, 13.2)
-7%
32 ?(18, 14)
-8%
PWM Frequency
1000
25510 ?(69)
2451%
50 ?(20)
-95%
Bildschirm
-10%
-5%
-34%
-18%
14%
Helligkeit Bildmitte
338.7
244
-28%
300.9
-11%
205
-39%
297.9
-12%
302.6
-11%
Brightness
325
242
-26%
285
-12%
191
-41%
278
-14%
282
-13%
Brightness Distribution
91
93
2%
92
1%
74
-19%
81
-11%
83
-9%
Schwarzwert *
0.28
0.25
11%
0.24
14%
0.3
-7%
0.44
-57%
0.25
11%
Kontrast
1210
976
-19%
1254
4%
683
-44%
677
-44%
1210
0%
Delta E Colorchecker *
4.9
4.94
-1%
5
-2%
7.2
-47%
5.1
-4%
2.4
51%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.7
7.3
16%
10.2
-17%
12.7
-46%
11
-26%
4.9
44%
Delta E Graustufen *
5.5
4.93
10%
7
-27%
6.86
-25%
6.7
-22%
2.8
49%
Gamma
2.08 106%
2.7 81%
2.34 94%
2.27 97%
2.9 76%
2.2 100%
CCT
7498 87%
7401 88%
6578 99%
6983 93%
6839 95%
6333 103%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
63.5
40
-37%
59
-7%
38
-40%
64.1
1%
65.5
3%
Color Space (Percent of sRGB)
86.92
63
-28%
90
4%
59
-32%
91.7
5%
97.1
12%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-14% / -13%
276% / 153%
-36% / -35%
-9% / -13%
6% / 10%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung lag bei rund 87 % sRGB und 64 % AdobeRGB und war damit vergleichbar mit anderen High-End IPS-Consumer-Displays. Das Dell Inspiron 15 2-in-1 sowie HPs hauseigenes und deutlich günstigeres HP Pavilion x360 15 verfügen lediglich über Full-HD-Panels mit jeweils 59 und 63 % sRGB-Abdeckung, wodurch sie für Bildbearbeitung gänzlich ungeeignet sind. Dem gegenüber steht das kleinere HP Spectre x360 13 mit einem 4K-Panel mit 97 % sRGB-Abdeckung.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Inspiron 15 2-in-1
vs. Inspiron 15 2-in-1

Messungen mit unserem X-Rite Spectralfotometer ergaben einigermaßen akkurate Graustufen und Farben bereits im Auslieferungszustand mit DeltaE-Werten von jeweils 5 und 5,5. Positiv anzumerken ist, dass die Ungenauigkeiten bei höheren Sättigungsgraden nicht größer wurden. Mit Kalibrierung konnten wir das durchschnittliche DeltaE für Farben auf 3,3 und Graustufen auf 2,7 senken. Das Lenovo Yoga 720 war nach Kalibrierung noch akkurater, das kleinere 13-Zoll Spectre x360 mit LG-Philips-Panel benötigte hingegen überhaupt keine Kalibrierung um mit dem 15 Zoll großen Spectre mithalten zu können. Subjektiv betrachtet war die Farbdarstellung sehr lebendig und nett anzusehen.

ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.4 ms steigend
↘ 13.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 23.2 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 1000 Hz

Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Tauglichkeit im Außeneinsatz war dank hohem Kontrast akzeptabel. Die hohe durchschnittliche maximale Helligkeit von 325 cd/m² war zumeist in der Lage, gegen die Reflexionen des Displays anzukämpfen. Direkte Sonneneinstrahlung war logischerweise ein K.-o.-Kriterium, insbesondere im Tablet-Modus. Im Schatten oder bei bewölktem Himmel ist das Display brauchbar, solange es entsprechend ausgerichtet wird, um Reflexionen maximal zu vermeiden.

Die Blickwinkelstabilität war wie für ein IPS-Panel typisch sehr gut. Farben verzerren bei seitlicher Betrachtung nicht und auch die Helligkeit nimmt selbst bei sehr spitzen Winkeln nur unmerklich ab.

Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen bei bewölktem Himmel
Draußen bei bewölktem Himmel
Großzügige IPS-Blickwinkel
Großzügige IPS-Blickwinkel

Performance

Die großen Neuerungen des uns vorliegenden Modells sind logischerweise der neue Intel-Prozessor der 8. Core-Generation, ein i7-8550U sowie Nvidias aktuelle Einsteiger-Grafikkarte GeForce MX150. Während das kleinere Spectre x360 13t mit integrierter GPU sowohl mit i5-8250U als auch mit i7-8550U verkauft wird, steckt im größeren Spectre x360 15t immer die schnellere der beiden CPUs. In manchen Ländern wird das 15t mit 8 GB (2x 4 GB) bis 16 GB (2x 8 GB) angeboten, die in Deutschland erhältlichen Modelle verfügen jedoch sämtlich über 16 GB DDR4-2133 Arbeitsspeicher. Beim Massenspeicher reicht die Spanne von 256 GB über 512 GB bis zu 1 TB. Das günstigste Modell mit 16 GB RAM und 256 GB SSD kostet in Deutschland rund 1.700 Euro, das Top-Modell mit 16 GB RAM und 1 TB SSD rund 2.000 Euro.

 

Prozessor

Wir haben Intels 15 W Kaby-Lake-R-Quad-Core bereits einige Male in Aktion erleben dürfen und die Ergebnisse waren immer sehr beeindruckend. Bei einem Basistakt von 1,8 GHz und einem Turbo-Takt von 4 GHz liegt die Spanne deutlich weiter als bei bisherigen i7-CPUs. Verglichen mit seinem eigenen mit i7-7500U Dual-Core ausgestatteten Vorgänger lag der Zugewinn bei der Single-Core-Performance bei gerade mal 5 %, die Multi-Core-Performance schoss hingegen um atemberaubende 50 % in die Höhe. Wie bei allen bisherigen Tests können wir auch beim 15t zügig absinkende Turbo-Taktraten bei hoher Last feststellen. In unserer Dauerschleife des Multi-Thread-Tests von Cinebench R15 ermittelten wir beispielsweise ab dem zweiten Durchlauf eine um 6 % niedrigere Punktzahl. Selbst der R15 Multi-Core-Test allein, ohne vorher den OpenGL-Benchmark laufen zu lassen, führte zu einem höheren Ergebnis.

Sowohl das Lenovo Yoga 720 als auch das Dell XPS 15 sind mit dem Core i7-7700HQ High-End-Prozessor der Vorgängergeneration ausgestattet und bieten dadurch eine höhere Multi-Core-Performance. Die Single-Core-Performance ist jedoch quasi identisch - beachtenswert wenn man bedenkt, dass der Core i7-7700HQ eine viel höhere TDP von 45 W hat.

Weitere technische Informationen sowie diverse Benchmarks finden sich auf der dem Intel Core i7-8550U gewidmeten Seite.

CineBench R15
CineBench R15
CineBench R15 Multi-Thread
CineBench R15 Multi-Thread
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
157 Points +2%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
154 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
146 Points -5%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
143 Points -7%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Core i5-7200U
126 Points -18%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Core i5-7200U
126 Points -18%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
120 Points -22%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
735 Points +42%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
603 Points +16%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
519 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
339 Points -35%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Core i5-7200U
326 Points -37%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Core i5-7200U
326 Points -37%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
317 Points -39%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
1.78 Points +1%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
1.77 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
1.66 Points -6%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
1.65 Points -7%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
1.36 Points -23%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
8.14 Points +41%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
6.67 Points +16%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
5.76 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
3.76 Points -35%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
3.53 Points -39%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
23239 Points +42%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
21671 Points +33%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
16329 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
11874 Points -27%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
11366 Points -30%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Core i5-7200U
11328 Points -31%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Core i5-7200U
11078 Points -32%
Rendering Single 32Bit
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
6501 Points
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
5942 Points -9%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
5825 Points -10%
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
5663 Points -13%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
5614 Points -14%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel Core i5-7200U
4976 Points -23%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel Core i5-7200U
4787 Points -26%
wPrime 2.10 - 1024m
HP Spectre x360 15-bl002xx
Intel Core i7-7500U
496.7 s * -23%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel Core i7-7500U
480.1 s * -19%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
402.6 s *
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Intel Core i7-7700HQ
275.4 s * +32%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
214.9 s * +47%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
6801
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
16329
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6501
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
59.7 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.76 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.77 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
102.9 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
519 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
154 Points
Hilfe

System Performance

Obwohl die Ergebnisse bei Weitem nicht schlecht waren, lagen die Ergebnisse des PCMark 8 unter unseren Erwartungen. Das mit derselben CPU und GPU ausgestattete Aspire 5 A517-51G-80L war im direkten Vergleich teilweise um bis zu 20 % schneller. Ein kurzer Blick in die Einstellungen und in das Nvidia-Control-Panel haben uns verraten, dass für diesen Test standardmäßig die integrierte GPU verwendet wurde und es keine Möglichkeit gibt, dies zu ändern. PCMark 10 kann hingegen die dedizierte GPU nutzen, fällt jedoch trotzdem hinter die Konkurrenz zurück. Das Lenovo Yoga 920 mit Full-HD-Display schlug fast alle Konkurrenten in den synthetischen Benchmarks, obwohl es lediglich über eine integrierte Intel-GPU verfügt.

PCMark 10
Digital Content Creation
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3032 Points
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
2971 Points -2%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
2971 Points -2%
Productivity
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
6961 Points +17%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6812 Points +15%
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5946 Points
Essentials
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
8660 Points +16%
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
7881 Points +6%
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
7464 Points
Score
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4012 Points +9%
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
3916 Points +7%
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3673 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3457 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5083 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4217 Punkte
PCMark 10 Score
3673 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Samsung PM961 unter einem Flachbandkabel
Samsung PM961 unter einem Flachbandkabel

Anders als beim Vorgänger, der lediglich eine im Vergleich langsame 512 GB große Toshiba XG4 SSD verbaut hat, steckt in unserem Testgerät eine 512 GB große Samsung PM961. Diese SSD hat sich einen Ruf als eine der schnellsten derzeit verfügbaren SSDs erarbeitet und bietet wahnwitzig hohe Übertragungsraten in AS SSD und CrystalDiskMark 5. Dank der schnellen SSD waren nicht nur Kopiervorgänge und Startzeiten von Anwendungen sehr kurz, auch die Boot-Zeit des Systems betrug gerade mal 12 Sekunden.

Weitere Details und Benchmarks finden sich in unserer SSD- und HDD-Vergleichstabelle.


CMD 5
CMD 5
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
HP Spectre x360 15t-bl100
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
HP Spectre x360 15-bl002xx
Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
HP Spectre x360 13-ac033dx
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
AS SSD
-96%
-1505%
-27%
-649%
-20%
Copy Game MB/s
1134
150
-87%
319.2
-72%
727
-36%
1123
-1%
Copy Program MB/s
534
77.3
-86%
463.3
-13%
475.1
-11%
466.7
-13%
Copy ISO MB/s
1936
325.7
-83%
1341
-31%
1126
-42%
1672
-14%
Score Total
3781
920
-76%
942
-75%
2536
-33%
426
-89%
2219
-41%
Score Write
1556
241
-85%
48
-97%
608
-61%
20
-99%
832
-47%
Score Read
1493
443
-70%
646
-57%
1316
-12%
307
-79%
945
-37%
Access Time Write *
0.026
0.083
-219%
4.15
-15862%
0.028
-8%
2.179
-8281%
0.031
-19%
Access Time Read *
0.04
0.128
-220%
0.08
-100%
0.044
-10%
0.044
-10%
0.036
10%
4K-64 Write
1262
144.6
-89%
15.3
-99%
391.3
-69%
2.08
-100%
566
-55%
4K-64 Read
1206
371.1
-69%
371.6
-69%
1039
-14%
113.7
-91%
641
-47%
4K Write
141.1
50.4
-64%
1.2
-99%
128.1
-9%
1.91
-99%
118.5
-16%
4K Read
51.9
27.09
-48%
47.1
-9%
48.46
-7%
35
-33%
48.18
-7%
Seq Write
1530
460.3
-70%
311.7
-80%
885
-42%
160.4
-90%
1476
-4%
Seq Read
2342
451
-81%
2277
-3%
2282
-3%
1599
-32%
2556
9%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Sequential Read: 1248 MB/s
Sequential Write: 1476 MB/s
512K Read: 849 MB/s
512K Write: 1118 MB/s
4K Read: 58.8 MB/s
4K Write: 155.2 MB/s
4K QD32 Read: 645 MB/s
4K QD32 Write: 547 MB/s

Grafikkarte

Während im Vorgängermodell noch die leicht angestaubte Nvidia GeForce 940MX steckt, die streng genommen schon zum Zeitpunkt des Erscheinens des Laptops veraltet war, ist im neuen Modell Nvidias aktuelle Einsteiger-GPU GeForce MX150 verbaut. Die auf der Pascal-Architektur basierende GPU verfügt über 384 Shader, 2 GB GDDR5-RAM und läuft mit bis zu 1.532 MHz.

Im Vergleich zu unserem Testgerät lag der Vorgänger in den 3DMark-Tests um bis zu 40 % zurück, wohingegen Notebooks mit der deutlich schnelleren GeForce GTX 1050, wie das Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7, zwischen 65 und 80 % schneller waren.

3DMark 11
3DMark 11
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4564 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2576 Points -44%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
2124 Points -53%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1709 Points -63%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1569 Points -66%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1422 Points -69%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1355 Points -70%
1280x720 Performance Combined
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4184 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2609 Points -38%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1838 Points -56%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1640 Points -61%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1555 Points -63%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1126 Points -73%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1011 Points -76%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
37388 Points +83%
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
20470 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
11821 Points -42%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
11232 Points -45%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
9678 Points -53%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7636 Points -63%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
5885 Points +65%
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
3563 Points
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2115 Points -41%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1369 Points -62%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1150 Points -68%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1029 Points -71%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
64188 Points +68%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
54785 Points +43%
HP Spectre x360 15t-bl100
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
38250 Points
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
37394 Points -2%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
33758 Points -12%
3DMark 11 Performance
4825 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
13664 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3217 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Diesen Vorsprung gegenüber dem Vorgänger fanden wir auch in Spiele-Benchmarks wieder. Während die 150MX ältere Spiele wie Bioshock Infinite durchaus auf Full-HD mit mittleren oder hohen Einstellungen flüssig wiedergeben kann, sind aktuelle Titel, wie zum Beispiel Rise of the Tomb Raider, nur noch in HD-Auflösung und mittleren Details spielbar. Interessanterweise war das Spectre x360 15t diesmal schneller als das mit derselben CPU/GPU-Kombination ausgestattete Aspire 5 A517-51G-80L. Notebooks mit GTX 1050, wie das Yoga 720, schaffen grob die doppelten FPS und sind somit für all jene, die sich nicht nur als Gelegenheitsspieler sehen, die bessere Wahl.

In unserem Witcher-3-Test, bei dem die Spielfigur nicht bewegt wird, testen wir die Stabilität der Bildraten über lange Zeiträume. Fluktuationen aufgrund des Tag/Nacht-Wechsel sind nicht vermeidbar, den drastischen Einbruch zur Halbzeit des Tests können wir uns allerdings nicht erklären. Beim normalen Spielen ist die Wahrscheinlichkeit des Throttling aber eher gering.

01234567891011121314151617181920212223242526272829303132333435363738394041Tooltip
The Witcher 3 medium
BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
201 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
162.1 (9.5min - 280.3max) fps -19%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
40.3 fps -80%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
67.1 fps -67%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
127.5 fps -37%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
39 fps -81%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
61 fps -70%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
112.9 (94.3min - 34.8max) fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
93.3 (5min - 274.1max) fps -17%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
24.3 fps -78%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
36.2 fps -68%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
69.8 fps -38%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
22.6 fps -80%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
40.2 fps -64%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
94.3 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
78.9 (5.8min - 284.4max) fps -16%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
19.9 fps -79%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
30.5 fps -68%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
59 fps -37%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
18.2 fps -81%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
33.5 fps -64%
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
34.8 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
31 (1.4min - 246.9max) fps -11%
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
6.3 fps -82%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
60 fps +72%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
10.1 fps -71%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
21.6 fps -38%
HP Pavilion x360 15-bk102ng
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
5.8 fps -83%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
10.7 fps -69%
Rise of the Tomb Raider
1024x768 Lowest Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
72.3 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
67.1 (62min - 74max) fps -7%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
22.9 fps -68%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
38.5 fps -47%
1366x768 Medium Preset AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
40.8 (23min - 17.6max) fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
37.2 (34min - 42max) fps -9%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
12.7 fps -69%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
18.4 fps -55%
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
23.1 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
20.6 (18min - 23max) fps -11%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6.8 fps -71%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
15.3 fps -34%
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
17.6 fps
Acer Aspire 5 A517-51G-80L
GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
17.4 (16min - 20max) fps -1%
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
32 fps +82%
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
13.8 fps -22%
The Witcher 3
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
68.3 fps
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
17.5 fps -74%
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
39.5 fps
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
22.8 fps
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
12.8 fps
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
23 fps +80%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 201 112.9 94.3 34.8
The Witcher 3 (2015) 68.3 39.5 22.8 12.8
Rise of the Tomb Raider (2016) 72.3 40.8 23.1 17.6

Stresstest

Wie alle Geräte haben wir auch das neue Spectre x360 15t unserem üblichen Stresstest aus synthetischen Benchmarks unterzogen, um potenzielle Flaschenhälse und Schwachstellen zu identifizieren. Bei Prime95 liefen die CPUs mit rund 2,8 GHz an und drosselten innerhalb von 15 Sekunden auf 2,2 GHz runter. Im selben Moment fingen die Lüfter an zu laufen und die Temperatur sank von ihrem Spitzenwert von etwa 80 °C auf 65 °C ab. In den folgenden Minuten sank der Takt noch etwas weiter und stabilisierte sich bei rund 2,1 GHz und einer Temperatur von etwa 68 °C. Das Lenovo Yoga 920 schaffte in diesem Szenario etwas schnellere 2,2 - 2,3 GHz was erklärt, warum dessen Cinebench-Ergebnisse etwas höher lagen.

Bei FurMark lief die GPU mit einem Takt zwischen 1.455 und 1.480 MHz bei einer Temperatur von maximal 80 °C. Gleichzeitige Last auf CPU und GPU resultierte in einem GPU-Takt von 1.455 - 1.468 MHz bei etwa 80 °C und einem CPU-Takt von gerade mal 1,2 - 1,3 GHz bei einer Temperatur von 75 °C. Nach etwa 15 Minuten fiel der Takt auf 1,1 - 1,3 GHz bei 74 °C ab, die GPU blieb weiterhin bei 1.455 MHz und 80 °C. Die 940MX des Vorgängers blieb mit 73 °C bei gleichen Bedingungen etwas kühler, dafür wurde die CPU mit 85 °C etwas wärmer.

Mit Witcher 3 simulieren wir eine möglichst realistische Spielelast um herauszufinden, wie sich diese Art der Langzeitlast auf das System auswirkt. Zu Beginn lief die CPU mit ihrem Turbo-Maximum von 4 GHz bei etwa 80 °C und die GPU mit 1.657 MHz - also oberhalb der spezifizierten Taktrate - bei rund 76 °C. Nach 15 Minuten fingen die einzelnen CPU-Kerne an, den Takt auf bis zu 3 GHz zu senken und pendelten sich im Durchschnitt bei 3,2 GHz und zwischen 71 und 75 °C ein. Die GPU blieb hingegen auf ihrem Maximaltakt, die Temperatur sank im Laufe der Zeit leicht auf 75 °C. Diese Werte wurden anschließend stabil gehalten.

Ein Durchlauf von 3DMark 11 auf Akku ergab ein niedrigeres Physics-Ergebnis (-12 %) und ein minimal niedrigeres Graphics-Ergebnis (-3,5 %). Die Gesamtpunktzahl sank dadurch um etwa 230 Punkte (-4,7 %).

Prime95-Stress
Prime95-Stress
FurMark-Stress
FurMark-Stress
Prime95- + FurMark-Stress
Prime95- + FurMark-Stress
Witcher-3-Stress
Witcher-3-Stress
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95-Stress 2,2 - 68 -
FurMark-Stress - 1.455-1.480 - 80
Prime95- + FurMark-Stress 1,1-1,3 1.455 75 79
Witcher-3-Stress 3,3 1.657 73-75 77-78

Emissionen

Lautstärke

Das Spectre x360 15t ist mit zwei Lüftern ausgestattet, die jeweils links und rechts Heißluft aus dem Gehäuse schaffen. Im Leerlauf und bei niedriger Last wie Textverarbeitung oder dem Surfen im Netz ist das Convertible lautlos, daher ist es für geräuschempfindliche Umgebungen bestens geeignet. Mittlere (3DMark 06) und hohe Last (Prime95 + FurMark) lassen die Lüfter auf bis zu 42 dB(A) aufdrehen, was sich im Testfeld am oberen Ende einordnet. Die Frequenz liegt hier bei etwa 2 kHz, wodurch das Notebook subjektiv angenehm ruhig bleibt und nicht so aufdringlich erscheint wie viele kleinere Ultrabooks und Subnotebooks. Der Vorgänger war etwas lauter, das Yoga 720 mit GTX 1050 erreicht sogar bis zu 46 dB(A).

Die Lautstärke bei Witcher 3 lag bei etwa 36 dB(A) und somit angenehm niedrig. Trotzdem empfehlen wir bei längeren Gaming-Sessions die Verwendung von Kopfhörern. Bei Belastung der Massenspeicher war in der Nähe der Tastatur ein sehr deutliches Spulenfiepen zu vernehmen. Bei normaler Entfernung zum Notebook war es hingegen nicht wahrnehmbar.

Lüfterlautstärke HP Spectre x360 15t-bl100
Lüfterlautstärke HP Spectre x360 15t-bl100
Lüfterlautstärke HP Spectre x360 15-bl002xx (Vorgänger)
Lüfterlautstärke HP Spectre x360 15-bl002xx (Vorgänger)
Lüfterlautstärke Lenovo Yoga 720
Lüfterlautstärke Lenovo Yoga 720

Lautstärkediagramm

Idle
28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A)
Last
41.6 / 41.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1 (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)
HP Spectre x360 15t-bl100
GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
HP Spectre x360 15-bl002xx
GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
HP Pavilion x360 15-bk102ng
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
HP Spectre x360 13-ac033dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Geräuschentwicklung
1%
-0%
5%
-6%
-3%
-5%
aus / Umgebung *
28.4
30.6
-8%
28.2
1%
28
1%
28.5
-0%
28.7
-1%
Idle min *
28.4
30.4
-7%
28.2
1%
28
1%
28.5
-0%
31.7
-12%
28.7
-1%
Idle avg *
28.4
30.4
-7%
28.2
1%
28.8
-1%
28.5
-0%
31.7
-12%
34.2
-20%
Idle max *
28.4
30.4
-7%
28.2
1%
30.3
-7%
36.3
-28%
31.7
-12%
35.8
-26%
Last avg *
41.6
32.3
22%
39
6%
34.5
17%
42.7
-3%
38.8
7%
35.8
14%
Witcher 3 ultra *
36.1
Last max *
41.6
35.2
15%
46.3
-11%
34.3
18%
42.7
-3%
36.8
12%
39.6
5%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Verglichen mit seinem Vorgänger mit 940MX-GPU sind die Oberflächentemperaturen des neuen Spectre x360 15 etwas höher. Im Leerlauf sind sie sehr gleichmäßig und ohne klare Hotspots, unter Last steigt die Temperatur an der Unterseite hinten auf bis zu 52 °C an. Möglicherweise liegt dies an der hohen GPU-Temperatur während des Stresstests. Auch der hintere Bereich der Tastatur wird mit etwa 50 °C bei maximaler Last sehr warm, dafür bleiben die Handballenablagen mit 34 °C jedoch angenehm kühl. Schwitzige Hände lassen sich jedoch leider nicht ganz vermeiden. Bei Witcher 3 sind die Temperaturen insgesamt etwas niedriger, trotzdem wird die Tastatur noch immer recht warm.

Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 40 °C49.2 °C46 °C 
 41 °C39.2 °C42.8 °C 
 33.6 °C29 °C34.2 °C 
Maximal: 49.2 °C
Durchschnitt: 39.4 °C
45.2 °C52 °C41.4 °C
40.8 °C41.2 °C44 °C
35.2 °C34.6 °C35.6 °C
Maximal: 52 °C
Durchschnitt: 41.1 °C
Netzteil (max.)  47 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | Raytek Raynger ST
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 39.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.4 °C).

Lautsprecher

Die zwei Lautsprecher sind hinter der Perforierung jeweils links und rechts neben der Tastatur versteckt und bieten angemessenen, aber nicht unbedingt vollen Klang. Mitten und Höhen sind einigermaßen ausbalanciert, Tiefen (Bässe) fallen jedoch unterhalb von 250 Hz drastisch ab. Mit vollwertigen Multimedia-Notebooks oder gar solchen mit Subwoofer kann das Spectre also nicht mithalten. Die Lautstärke ist ausreichend um einen mittelgroßen Raum ohne Verzerrungen bei Maximallautstärke zu beschallen. Das Gehäuse vibriert zwar leicht bei maximaler Lautstärke, dank hervorragender Verarbeitung entsteht dabei jedoch keinerlei Rasseln oder Scheppern.

Im Lieferumfang enthalten ist eine Audio-Applikation von Bang & Olufsen, die eine Anpassung der Audio-Einstellungen ermöglicht. Allerdings fehlt der Equalizer für die vollständige manuelle Kontrolle. Wie immer empfehlen wir zum Musikhören oder Spielen die Verwendung von Kopfhörern.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.539.22536.936.93132.935.24032.634.15034346334.233.38032.232.610030.731.312533.430.716044.730.320051.528.725056.928.13156127.740061.326.65006025.763058.225.480063.524.4100066.324.4125066.124.1160065.923.820006523.7250063.223.5315059.223.4400059.323.5500064.523.3630064.823.4800065.423.31000059.923.21250057.823.21600058.523.2SPL75.836.2N382.7median 60median 24.1Delta6.51.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Spectre x360 15t-bl100Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
HP Spectre x360 15t-bl100 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 43% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen auswählbar/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energiebedarf

Nicht nur im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, auch verglichen mit der Konkurrenz ist der Energiebedarf des neuen Spectre durchgängig höher. Vor allem der Anstieg im Leerlauf gegenüber dem alten Spectre x360 15 mit i7-7500U und GeForce 940MX hat uns verblüfft, da wir hierfür keine Ursache und keinen Grund finden können. Die neuen Komponenten sind nicht ineffizienter als die alten, es hätte also theoretisch keinen derart großen Unterschied geben dürfen. Bei mittlerer und hoher Last liegt der Energiebedarf auf einem der Hardware entsprechenden Niveau. Systeme mit integrierter GPU benötigen bei hoher Last naturgemäß um bis zu 50 % weniger Energie, während das Yoga 720 mit GTX 1050 um bis zu 50 % mehr aus der Steckdose zieht.

Das mit 90 W spezifizierte Netzteil ist angesichts des maximalen Stromverbrauchs von 77 W ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.49 / 0.78 Watt
Idledarkmidlight 11.6 / 13.8 / 14.2 Watt
Last midlight 67.9 / 76.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP Spectre x360 15t-bl100
i5-8550U, GeForce MX150, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 15.60
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
i5-7200U, HD Graphics 620, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G), IPS, 1920x1080, 15.60
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.60
HP Spectre x360 15-bl002xx
i7-7500U, GeForce 940MX, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK), IPS, 3840x2160, 15.60
HP Pavilion x360 15-bk102ng
i5-7200U, HD Graphics 620, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0, IPS, 1920x1080, 15.60
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.90
Stromverbrauch
51%
-6%
20%
44%
56%
Idle min *
11.6
4.3
63%
8.3
28%
8.14
30%
5.9
49%
3.1
73%
Idle avg *
13.8
7.6
45%
10.2
26%
10.91
21%
9.2
33%
6.6
52%
Idle max *
14.2
9.8
31%
10.4
27%
12.26
14%
9.3
35%
7
51%
Last avg *
67.9
32.6
52%
67.5
1%
45.67
33%
35.6
48%
35.2
48%
Witcher 3 ultra *
59
96.5
-64%
Last max *
76.9
28.4
63%
117.2
-52%
74.94
3%
32.9
57%
34.6
55%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Obwohl der höhere Energiebedarf im Leerlauf eigentlich negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit haben müsste, war dies in der Praxis nicht der Fall: Unser Testgerät hielt im Battery-Eater-Reader’s-Test stolze 15:30 Stunden durch. Im praxisnahen WLAN-Test fielen die Laufzeiten des 79-Wh-Akkus im Vergleich zum Vorgänger um etwa 30 Minuten kürzer aus und lagen bei noch immer guten 8,5 Stunden. Das 13,9 Zoll große Yoga 920 hielt jedoch 3 h länger durch und ist für all jene, die viel Zeit abseits der Steckdose verbringen müssen, die eindeutig bessere Wahl.

Dank HP Fast Charge kann der Akku in nur 30 Minuten auf 50 % aufgeladen werden. Im Test konnten wir den Akku bei maximaler Bildschirmhelligkeit und aktiver Benutzung in 30 Minuten immerhin von 40 auf 65 % aufladen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 34min
WiFi Websurfing
8h 31min
Last (volle Helligkeit)
2h 16min
HP Spectre x360 15t-bl100
i5-8550U, GeForce MX150, 79.2 Wh
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1
i5-7200U, HD Graphics 620, 42 Wh
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 72 Wh
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
i5-8550U, UHD Graphics 620, 70 Wh
HP Spectre x360 15-bl002xx
i7-7500U, GeForce 940MX, 79.2 Wh
HP Pavilion x360 15-bk102ng
i5-7200U, HD Graphics 620, 48 Wh
Akkulaufzeit
-23%
-7%
38%
2%
-32%
Idle
934
1066
14%
1655
77%
866
-7%
WLAN
511
394
-23%
484
-5%
685
34%
535
5%
348
-32%
Last
136
96
-29%
140
3%
148
9%

Pro

+ elegantes & dünnes Design
+ außergewöhnliche Verarbeitungsqualität
+ dedizierter Grafikchip
+ gute System Performance
+ heller 4K-Bildschirm
+ Thunderbolt 3
+ Unterstützung für aktiven Stylus (im Lieferumfang enthalten)
+ gute hintergrundbeleuchtete Tastatur
+ extra breites, sehr glattes Touchpad
+ gute Akkulaufzeit
+ Fast-Charge-Technologie

Contra

- Scharniere nicht fest genug
- Ladegerät belegt einen der USB-C-Anschlüsse
- beide Typ-C und alle Typ-A-Anschlüsse sind nur Gen. 1
- reflektives Display mit starken Spiegelungen
- Netzteil ist schwer
- Fingerabdrücke schwer zu vermeiden
- keine Adapter im Lieferumfang
- wird ziemlich warm

Fazit

Im Test: HP Spectre x360 15t-bl100, Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King
Im Test: HP Spectre x360 15t-bl100, Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King

Der 15,6-Zöller Spectre x360 15 ist ein großartiges 2-in-1 Convertible mit ausreichend Rechenpower für anspruchsvolle Aufgaben. Das Gehäuse blieb unverändert, die Hardware wurde jedoch auf die stärkere Kaby-Lake-R-Generation und eine neue Nvidia-Grafikkarte aktualisiert. Die Verbesserungen bei CPU und GPU sind somit die große Neuerung und reichen aus, um den Vorgänger mit teilweise ordentlich Abstand abzuhängen - zumindest solange die Anwendung aus den zwei zusätzlichen Kernen Profit schlagen kann. Das Convertible mit seinem farbenfrohen 4K-Bildschirm, 16 GB RAM und der schnelleren 512 GB PCIe-NVMe-SSD spricht eine Vielzahl von Anwendern an, die nach einer Produktivmaschine suchen, die auch für das eine oder andere Spielchen taugt.

Die Akkulaufzeit hat leicht gelitten, bei vorsichtiger Arbeitsweise reicht der Akku des Spectres aber noch immer für einen vollen Arbeitstag. Ansonsten gelten weiterhin die Pros und Kontras des letzten Artikels: die Scharniere sind nicht fest genug, um das Display allzeit stabil in Position zu halten, das 4K-Panel könnte für so manchen Anwender in Anbetracht der Skalierungs-Problematik unter Windows Overkill sein und ein 15,6 Zoll großes Convertible ist ein ganz schön schwerer und wuchtiger Brocken. Im Tablet-Modus ist die Nützlichkeit somit arg eingeschränkt.

Auch nach dem Hardware-Refresh bleibt das HP Spectre x360 15t ein solides und performantes 2-in-1 Convertible und weiterhin eines der besten Geräte, wenn ein großes Convertible gesucht wird.

Anwender, die auf die dedizierte GPU verzichten können und eher auf längere Akkulaufzeit schielen, sollten ihre Aufmerksamkeit auf das etwas kleinere Lenovo Yoga 920 lenken.

HP Spectre x360 15t-bl100 - 16.11.2017 v6(old)
Bernie Pechlaner

Gehäuse
86 / 98 → 87%
Tastatur
85%
Pointing Device
86%
Konnektivität
73 / 81 → 90%
Gewicht
63 / 20-67 → 91%
Akkulaufzeit
91%
Display
82%
Leistung Spiele
78 / 85 → 91%
Leistung Anwendungen
89 / 92 → 97%
Temperatur
85%
Lautstärke
91 / 95 → 95%
Audio
56%
Kamera
40 / 85 → 46%
Auf- / Abwertung
+1%
Durchschnitt
72%
88%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Bernie Pechlaner, 23.11.2017 (Update: 19.05.2020)