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Test Dell XPS 15 2018 9570 (8300H, GTX 1050, 97Wh) Laptop

Auf der Überholspur. Dells XPS 15 geht in ein neues Jahr, wir starten mit einem Test der Einsteiger-Variante. Drosselt der 15-Zöller weiterhin? Welche Laufzeiten packt der 97-Wh-Akku? Reicht der Core i5?
Dell XPS 15 9570 2018 - Wir testen die Einsteiger-Version zuerst, die anderen Varianten folgen
Dell XPS 15 9570 2018 - Wir testen die Einsteiger-Version zuerst, die anderen Varianten folgen

Dells XPS 15 geht in eine neue Zeitrechnung, das 2018er-Modell läuft unter dem Kürzel 9570 und bringt eine Coffee Lake-H CPU i5-8300H (Quad Core) sowie Intels UHD Graphics 630 nebst – wie auch 2017 - NVIDIAs GeForce GTX 1050. 

Wir starten also mit der kleinsten Konfiguration, 8 GB RAM und eine 256-GB-NVME-SSD müssen da ausreichen. Die stärkeren Konfigurationen werden wir uns in naher Zukunft ebenso anschauen. Dann sind Coffee Lake Core i7-8750H und Core i9-8950HK (jeweils Six Core) an der Reihe sowie eine aufgebohrte GeForce GTX 1050 Ti (4 GB GDDR5). 

Das Gehäuse bleibt indes unverändert: CNC gefrästes Aluminium, Carbon-Finish auf der Handballenauflage und natürlich einer der dünnsten Displayrahmen, den die Laptop-Welt kennt. Die Storage-Bestückung bleibt wie in 2017: 256 GB bis 1 TB NVMe SSDs werden angeboten. 

Das sind alle unsere XPS-15-Tests der vergangenen Jahre:

Dieser Live-Test wurde laufend aktualisiert.

Changelog:

01.06.2018 20 Uhr – Performance Prozessor/Anwendungen, Fotos

02.06.2018 14 Uhr – Massenspeicher

02.06.2018 15 Uhr – Energie, Temperatur, Stresstest

02.06.2018 18 Uhr - Display

03.06.2018 09 Uhr - Eingabegeräte

03.06.2018 12 Uhr - Ausstattung, Wartung
03.06.2018 14 Uhr - Akkulaufzeit, Gaming
04.06.2018 12 Uhr - GPU-Details, keine Max-Q?

04.06.2018 15 Uhr - Fan Noise, Lautsprecher
05.06.2018 10 Uhr - Rating, abschließendes Fazit

XPS 15 2018 9570 (XPS 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8300H 4 x 2.3 - 4 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1354 MHz, Speichertakt: 1752 MHz, GDDR5, WHQL 389.01, UHD Graphics 630, Optimus
RAM
8 GB 
, 2 x 4 GB, DDR4, 2.666 MHz PC4-21300 Micron Tech
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, Sharp SHP149A LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel CM246
Massenspeicher
Lite-On CA3-8D256-Q11, 185 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Cannon Lake-H/S - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Headset Jack, Card Reader: SD, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17 x 357 x 235
Akku
97 Wh Lithium-Ion, SMP GPM0365
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Power Supply, Dell: Power Manager, Mobile Connect, Customer Connect, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.932 kg, Netzteil: 433 g
Preis
1300 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse - Stabiler & kompakter XPS

CNC gefrästes Aluminium
CNC gefrästes Aluminium

Keine sicht- oder spürbaren Veränderungen gibt es beim Gehäuse des XPS 15. Dell verwendet weiterhin den Mix aus hochwertigen Materialien, etwa Aluminiumplatten beim Displaydeckel und der Bodenplatte, Magnesium im Inneren und Carbon an der Oberseite der Baseunit. 

Die Softtouch-Oberfläche im Bereich der Handballenablagen fühlt sich gut und griffig an, lässt sich allerdings nicht so einfach reinigen (feuchter Lappen ist empfehlenswert). Auch das matte Glas-Touchpad zieht Fingerabdrücke nahezu magisch an.

Das Display lässt eine Öffnung von rund 130 Grad zu, was in Anbetracht der guten möglichen Blickwinkel für die meisten Einsatzszenarien ausreichend sein sollte. Das Scharnier ist ungewöhnlich straff eingestellt, wir benötigen zum Öffnen beide Hände. Vorteil: Beim Herumtragen des Laptops wippt die Anzeige nicht, egal in welcher Position sie sich gerade befindet. Auch von allein Zufallen wird der Deckel mit diesen strammen Gelenk bestimmt nicht. 

Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB
Dell XPS 15 2018 i5, FHD, GTX 1050, 97Wh, 256 GB

Das aktuelle Dell XPS 15 9570 misst 11 bis 17 Millimeter in seiner Bauhöhe. Das gilt nur für die äußersten Bereiche an der Vorder- und Rückkante. Auf den Tisch gestellt trägt der Laptop 22 Millimeter auf. Größtes Plus im Vergleich zu den meisten Laptops mit 15,6-Zoll-Display sind nach wie vor die kompakten Abmessungen (Länge x Breite) dank der besonders schmalen InfinityEdge-Displayränder.

Das Gewicht unserer Variante (FHD) mit dem 97-Wh-Akku und ohne Festplatte liegt bei 1.932 Gramm. Offenbar ist der Laptop leichter geworden, denn die 2017er FHD-Version mit kleinerem 56-Wh-Akku wog im Test 1.950 Gramm. Die Version mit 4K-Panel wird, wie schon 2017, etwas schwerer sein, das liegt an der Beschichtung des Touchpanels. Das 2017er XPS 15 UHD wog 2.070 Gramm.

97-Wh, 9570: nur ein M.2-Slot für SSD
97-Wh, 9570: nur ein M.2-Slot für SSD
97-Wh, 9560: nur ein M.2-Slot für SSD
97-Wh, 9560: nur ein M.2-Slot für SSD
56-Wh, 9560: ein M.2-Slot für SSD & SATA 2,5-Zoll
56-Wh, 9560: ein M.2-Slot für SSD & SATA 2,5-Zoll

Größenvergleich

365 mm 251 mm 18.9 mm 1.9 kg356 mm 250 mm 19 mm 2.1 kg357 mm 235 mm 17 mm 1.9 kg349 mm 241 mm 16 mm 1.8 kg335 mm 250 mm 20 mm 1.9 kg302 mm 199 mm 11.6 mm 1.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - Das XPS hat Thunderbolt 3 an Bord

Keine Änderungen gibt es seitens der gebotenen Anschlüsse zu vermelden. Wie beim Vorgänger befinden sich alle Ports an den Seitenkanten im hinteren Bereich, wobei links und rechts jeweils ein USB-3.0-Port in voller Größe zur Verfügung steht. Linker Hand platziert Dell weiterhin den USB-Typ-C-Port, der ebenso Thunderbolt 3 sowie USB 3.1 Gen2 unterstützt.

Fast keine Veränderungen, eine gibt es dann aber doch: Der Thunderbolt 3 - inklusive Stromversorgung und DisplayPort - hat diesmal vier PCIe-Lanes. Das wird speziell Spieler freuen, die eine externe Grafik-Box an ihren XPS 15 anschließen möchten. Die 2-PCIe-Lanes des 2017er Modells waren hierfür ein Nadelöhr.

Linke Seite: Netzteil, USB 3.0, HDMI, USB Type-C Gen. 2 + Thunderbolt 3, 3,5-mm-Audiokombo
Linke Seite: Netzteil, USB 3.0, HDMI, USB Type-C Gen. 2 + Thunderbolt 3, 3,5-mm-Audiokombo
Rechte Seite: SD-Kartenleser, USB 3.0, Akku-Anzeige, Kensington Lock
Rechte Seite: SD-Kartenleser, USB 3.0, Akku-Anzeige, Kensington Lock

SDCardreader

Dell setzt bei dieser XPS-Generation abermals auf einen schnellen integrierten Kartenleser, die Transferraten beim Lesen fallen weiterhin exzellent aus. AS SSD ermittelt in Verbindung mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC UHS-II) rund 200 MB/s, womit viele günstigere Modelle (<100 MB/s) deutlich überboten werden. Toshiba gibt die maximale Transferrate der Speicherkarte mit 260 MB/s an. Der Kopier-Test steht mit 123 MB/s etwas schwächer da, überflügelt aber die Non-XPS-Konkurrenz immer noch deutlich. Der Kartenleser selbst nimmt die Karte nicht vollständig auf; etwa ein Drittel der SD-Karte ragt heraus.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 13 9370 FHD i5
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
180 MB/s +46%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
 
123 MB/s
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre)
102.2 MB/s -17%
Gigabyte Aero 14-K8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
79 MB/s -36%
Gigabyte Aero 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
78 MB/s -37%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
75.2 MB/s -39%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
57.3 MB/s -53%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 13 9370 FHD i5
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
204.9 MB/s +3%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
202.8 MB/s +2%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
 
199.7 MB/s
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre)
142.9 MB/s -28%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
94 MB/s -53%
Gigabyte Aero 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
89 MB/s -55%
Gigabyte Aero 14-K8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
87 MB/s -56%

Kommunikation

Das Dell XPS 15 9570 integriert ein WiFi-Modul von Killer Networks (Wireless-n/a/ac 1535, 2x2). Damit erreicht das Notebook in unserem WiFi-Test (Linksys EA8500, 1 m Abstand) maximale Übertragunsgraten von 675 MBit/s (empfangen) und 551 MBit/s (senden). Im Vergleich ist das ein schlechteres Ergebnis als beim 2017er XPS mit gleichem WiFi-Modul. Hier können Abweichungen beim Treiber oder Messungenauigkeiten der Grund sein. 

Networking
iperf3 transmit AX12
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac
845 MBit/s +57%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
641 MBit/s +19%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
Atheros/Qualcomm QCA6174
557 MBit/s +3%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
539 MBit/s
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
453 MBit/s -16%
Gigabyte Aero 14-K8
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
399 MBit/s -26%
Gigabyte Aero 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
346 MBit/s -36%
iperf3 receive AX12
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac
949 MBit/s +75%
Gigabyte Aero 14-K8
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
681 MBit/s +26%
Gigabyte Aero 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
678 MBit/s +25%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
674 MBit/s +24%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
630 MBit/s +16%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
Atheros/Qualcomm QCA6174
588 MBit/s +8%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
542 MBit/s

Webcam

Die Webcam sitzt nach wie vor unter dem Display, der Nutzer muss sich daran gewöhnen, um sich nicht in die Nase schauen zu lassen. 

720p Webcam mit deutlichem Rauschen
720p Webcam mit deutlichem Rauschen
Die tiefe Position der Kamera kann zu Irritationen führen
Die tiefe Position der Kamera kann zu Irritationen führen
Auch bei Tageslicht keine guten Bilder
Auch bei Tageslicht keine guten Bilder
Für den Skype-Chat geht das in Ordnung
Für den Skype-Chat geht das in Ordnung
Bei schlechtem Licht wird das Rauschen noch stärker
Bei schlechtem Licht wird das Rauschen noch stärker

Sicherheit

Im Dell XPS 15 9570 sind eine ganze Reihe Sicherheitsfeatures integriert. Im BIOS bekommt man einen guten Überblick der unterstützten Funktionen, die von klassischen Passwörtern auf verschiedenen Ebenen, über TPM 2.0 bis hin zu Computrace reichen. Das XPS 15 hat serienmäßig einen integrierten Fingerprintsensor (Touch, kein Swipe), der befindet sich im Power-On-Schalter.

Zubehör

Reichlich Zubehör findet man am Ende der Online-Konfiguration im Angebot. Die Palette reicht von Taschen, externen Eingabegeräten bis hin zu Adaptern und Docks. Letzteres könnte von Interesse sein, da etwa ein RJ45 Ethernet-Anschluss direkt am Gerät fehlt. Die Lösung könnte der passende Dell USB-C-Adapter bringen, der an dieser Schnittstelle HDMI, VGA, Ethernet und USB 3.0 ergänzt. 

Durchaus seinen Reiz hätte auch das angebotene Thunderbolt-Dock TB16 240W, das neben einer Vielzahl an zusätzlichen Schnittstellen auch die Stromversorgung des XPS 15 übernimmt, sodass nur ein Kabel am Gerät angeschlossen werden müsste. Der Preis im freien Markt von 270 Euro scheint hierfür halbwegs angemessen zu sein.

Wartung

Sofern man über einen Kreuz- und einen Torx-T5-Schraubendreher verfügt, gestaltet sich das Öffnen des Dell XPS 15 vergleichsweise einfach. So verzichtet Dell auf Kunststoffhaken zum Fixieren der Alu-Bodenschale. Beim Entfernen der Schrauben sollte beachtet werden, dass sich hinter der Klappe mit den Typeninformationen zwei weitere Schrauben befinden. 

Nach dem Abnehmen der Alu-Schale hat der User vollen Zugang zu den wichtigsten verbauten Komponenten wie HDD, SSD, RAM, dem Akku, dem WiFi-Modul und natürlich zu den beiden Ventilatoren und Kühlkörpern. Ein RAM- bzw. SSD-Tausch kann hier vergleichsweise einfach durchgeführt werden.

Die 57-Wh-Variante hat einen kleineren Akku, neben selbigem ist dann ein 2,5-Zoll SATA-Rahmen für eine Festplatte befestigt. 

Wie im 9560: Schrauben lösen und Alu-Rückseite abnehmen
Wie im 9560: Schrauben lösen und Alu-Rückseite abnehmen
SSD mit Kühl-Pad
SSD mit Kühl-Pad
Lüfter und Heatpipe rechts
Lüfter und Heatpipe rechts
Lüfter und Heatpipe links
Lüfter und Heatpipe links
Killer WiFi
Killer WiFi
Connector für SATA-HDD im 57-Wh-Modell
Connector für SATA-HDD im 57-Wh-Modell

Garantie

In der Basiskonfiguration bietet Dell im Online-Shop alle XPS-15-Konfigurationen mit einem Jahr Premium-Support und Onsite-Service an. Im Falle einer notwendigen Hardware-Reparatur schickt Dell hier nach eigener Beschreibung nach einer Remote-Diagnose im Zeitraum von 1-2 Werktagen einen Servicetechniker ins Haus. 

Ordert man das XPS 15 mit dem entsprechenden Pro-Support für Geschäftskunden im Dell-Business-Shop, gibt es die Zusage für die rasche Reparatur am nächsten Werktag. Eine Verlängerung des Service-Vertrages ist möglich, der Aufpreis für ein zweites Jahr beläuft sich auf +115 Euro, +200 Euro für drei Jahre und +300 Euro für ein Vierjahrespaket.

Eingabegeräte - Das 9570 hat erstklassige Eingaben

Tataturbeleuchtung: PWM @ 64 Hz, nur in Stufe 2 (geringste Helligkeit)
Tataturbeleuchtung: PWM @ 64 Hz, nur in Stufe 2 (geringste Helligkeit)

Tastatur

Die Tastatur wird 1:1 vom Vorgänger übernommen. Nach wie vor vermag das Tippgefühl zu gefallen, ebenso das Anschlaggeräusch und der Tastenhub. Die einzelnen Tasten sitzen fest an ihrem Platz und sprechen auch korrekt an, wenn man sie nur im Randbereich trifft. 

Mit an Bord ist auch wieder eine zweistufige Beleuchtung und die bringt wie beim 2017er Modell PWM (Pulsweitenmodulation) mit einer gemessenen Frequenz von 64 Hz in der zweiten, also niedrigeren, Helligkeitsstufe. Für die meisten User wird nichts sichtbar sein, sensible Personen könnten dies aber bemerken. Gut sichtbar wird das Verhalten in einer Zeitlupenaufnahme im Test von 2017: Dell XPS 15 2017 7300HQ.

Seitens der Abmessungen fällt die Tastatur im XPS 13 um rund 5 mm schmäler aus als im vorliegenden XP 15.  

Touchpad

Auch beim Touchpad hat Dell alles beim Alten belassen. Wir können im Test einwandfrei mit dem Eingabegerät navigieren, die Gleiteigenschaften der Glasoberfläche sind sehr gut und auch die mechanisch auslösenden Bereiche des Clickpads funktionieren tadellos. Der Kraftaufwand für einen Klick ist gering, aber nicht zu lasch. Ein angenehm dumpfes Geräusch und ein gut abgestimmtes taktiles Feedback bestätigen diesen für den User.

Leises Anschlaggeräusch und gutes Tippgefühl
Leises Anschlaggeräusch und gutes Tippgefühl
Das Layout ist mit dem XPS 13 praktisch identisch
Das Layout ist mit dem XPS 13 praktisch identisch
ClickPad des XPS 15 9570
ClickPad des XPS 15 9570

Display - XPS 15 mit hohem Kontrast

Subpixel Array FHD-TFT
Subpixel Array FHD-TFT
Display Bleeding in den Randbereichen
Display Bleeding in den Randbereichen

Bei unserem ersten Test zum XPS 15 9570 haben wir uns für das Full-HD-Display entschieden. Die Bezeichnung des eingesetzten Displays "Sharp SHP1453 LQ156M1" lässt bereits erkennen, dass es sich um ein mit dem Vorgänger 9560/9550 vergleichbares Panel handelt. Unsere Messungen fallen daher sehr ähnlich aus, bei Helligkeit, Kontrast und Farbraum. 

Allerdings hat Dell offenbar an den Details geschraubt: Wir stellen jetzt PWM mit 961 Hz fest, die gab es vorher mit dem baugleichen Panel noch nicht. Allerdings setzt PWM erst bei 10 % Helligkeit und niedriger ein, deshalb sollten auch empfindliche Menschen umhinkommen, diesen Effekt erleben zu müssen. 

Mit einer maximalen Helligkeit von 413 cd/ und einem niedrigen Schwarzwert von nur 0,29 cd/ (maximaler Kontrast: 1.424:1) steht das Display nach wie vor sehr gut da. So muss das Full-HD-Display nicht den Vergleich mit dem 2017er Apple MacBook Pro 15 fürchten. Dieses kann sich nur bei den darstellbaren Farbräumen und der Farb-Akkuratheit (sRGB) ab Werk spürbar absetzen. 

Das alternativ verfügbare 4K-Display, sofern bei der aktuellen Modellreihe wieder das Panel der 2017er Generation zum Einsatz kommt, ist bei Kontrast und Helligkeit etwas schlechter aufgestellt. Es bietet aber bei der Abdeckung von AdobeRGB mit 88 % einen unerreicht hohen Wert. Wir werden auch das aktuell eingesetzte 4K-Modell in einem folgenden Review genau unter die Lupe nehmen.

Die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel auf dem 15,6-Zoll großen Bildschirm ist passend für die meisten Anwendungsfälle. Die Bildschärfe fällt zufriedenstellend aus, auf eine vergrößerte Darstellung von Symbolen und Text kann getrost verzichtet werden, womit auch Darstellungsprobleme zufolge der Skalierung kein Thema sind. 

Das alternative 4K-Display könnte, sofern die von uns beim Vorgängermodell gemessenen Werte auch für die aktuelle Version zutreffen, vor allem für professionelle Grafikanwender interessant sein, die auf eine möglichst korrekte Darstellung des AdobeRGB98-Farbraums angewiesen sind. Auch Programmierer und professionelle Anwender im Office Bereich (große Datenreihen in Excel, ...) könnten von der hohen Auflösung profitieren, da Schriften auch bei sehr kleinen Textgrößen gestochen scharf bleiben.  

Display Bleeding können wir bei unserem Testgerät bei dunklen Bildinhalten in abgedunkelter Umgebung vor allem in den Randbereichen erkennen. Bei alltäglichen Anwendungen ist dies aber nicht weiter unangenehm aufgefallen.

357
cd/m²
361
cd/m²
355
cd/m²
399
cd/m²
413
cd/m²
386
cd/m²
379
cd/m²
380
cd/m²
376
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Sharp SHP149A LQ156M1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 413 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 378.4 cd/m² Minimum: 18.8 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 414 cd/m²
Kontrast: 1424:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 2.44 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.48
ΔE Greyscale 2.48 | 0.5-98 Ø5.2
96% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Sharp SHP149A LQ156M1, , 1920x1080, 15.6"
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
3840x2160, 15.6"
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Sharp SHP1453 LQ156M1, , 1920x1080, 15.6"
Dell XPS 13 9370 FHD i5
SHP1484, , 1920x1080, 13.3"
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
APPA031, , 2880x1800, 15.4"
Gigabyte Aero 14-K8
AU Optronics B140QAN01.5 (AUO1536), , 2560x1440, 14"
Gigabyte Aero 15
N156HCA-EA1 (CMN15D7), , 1920x1080, 15.6"
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
N156HCE-EN1 (CMN15E8), , 1920x1080, 15.6"
Display
30%
4%
3%
27%
3%
-2%
-4%
Display P3 Coverage
66
89.7
36%
68.9
4%
68.9
4%
97.9
48%
69.1
5%
65.2
-1%
64.3
-3%
sRGB Coverage
96.5
100
4%
98.9
2%
96.6
0%
99.9
4%
96
-1%
92.5
-4%
90.4
-6%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.7
100
50%
70.9
6%
69.6
4%
85.9
29%
70.3
5%
66.5
0%
65.3
-2%
Response Times
-16%
-43%
-25%
4091%
-5%
871%
853%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
49 ?(25, 40)
57.2 ?(27.2, 30)
-17%
54 ?(33.2, 20)
-10%
62.4 ?(32.4, 30)
-27%
48 ?(23.6, 24.4)
2%
47.2 ?(24, 23.2)
4%
42.8 ?(23.6, 19.2)
13%
43.2 ?(20.4, 22.8)
12%
Response Time Black / White *
30 ?(16, 14)
39.2 ?(23.6, 15.6)
-31%
52.4 ?(33.2, 19.2)
-75%
45.6 ?(24.4, 21.2)
-52%
33.8 ?(19.6, 14.2)
-13%
34 ?(19.6, 14.4)
-13%
32 ?(18.8, 13.2)
-7%
32.8 ?(18, 14.8)
-9%
PWM Frequency
961 ?(10)
962
0%
1008 ?(20)
5%
119000 ?(80, 210)
12283%
26000 ?(20)
2606%
25510 ?(29)
2555%
Bildschirm
-35%
-41%
-16%
10%
6%
-45%
-62%
Helligkeit Bildmitte
413
370.1
-10%
400
-3%
428
4%
545
32%
256
-38%
320
-23%
288.2
-30%
Brightness
378
356
-6%
392
4%
405
7%
523
38%
250
-34%
316
-16%
266
-30%
Brightness Distribution
86
87
1%
89
3%
87
1%
86
0%
90
5%
90
5%
75
-13%
Schwarzwert *
0.29
0.37
-28%
0.26
10%
0.26
10%
0.44
-52%
0.28
3%
0.36
-24%
0.3
-3%
Kontrast
1424
1000
-30%
1538
8%
1646
16%
1239
-13%
914
-36%
889
-38%
961
-33%
Delta E Colorchecker *
2.44
5.3
-117%
4.9
-101%
3.8
-56%
1.6
34%
1.21
50%
4.62
-89%
5.5
-125%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.46
9.9
-122%
11
-147%
7.2
-61%
3.8
15%
2.11
53%
9.75
-119%
11.3
-153%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.48
Delta E Graustufen *
2.48
4.6
-85%
7.2
-190%
4.4
-77%
1.9
23%
1.13
54%
6
-142%
7.9
-219%
Gamma
2.43 91%
2.31 95%
2.11 104%
2.21 100%
2.26 97%
2.42 91%
2.46 89%
2.09 105%
CCT
7006 93%
6284 103%
6911 94%
7067 92%
6834 95%
6422 101%
6761 96%
6559 99%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62
88.3
42%
64.2
4%
62.8
1%
62
0%
60
-3%
58.5
-6%
Color Space (Percent of sRGB)
96
100
4%
98.9
3%
96.4
0%
96
0%
92
-4%
90
-6%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-7% / -19%
-27% / -32%
-13% / -14%
1376% / 888%
1% / 4%
275% / 135%
262% / 121%

* ... kleinere Werte sind besser

9570 AdobeRGB 62 %
9570 AdobeRGB 62 %
9570 sRGB 96 %
9570 sRGB 96 %
9560 AdobeRGB 64 %
9560 AdobeRGB 64 %
9560 sRGB 99 %
9560 sRGB 99 %

Die Korrektheit der dargestellten Farben gehörte nicht zu den Stärken des 2017er XPS 15 9560 mit Full-HD-Display. Wir hatten im CalMAN ColorChecker eine maximale Abweichung (DeltaE, sRGB) von 11 bei einer durchschnittlichen Abweichung von 5 gemessen. 

Hier hat Dell für das neue Modell nachgebessert und eine bessere Display-Qualität eingefordert: Der Delta-E-ColorChecker sinkt auf 2,4, der dazugehörige Maximalwert liegt nur noch bei 4,5. Das ist der Auslieferungszustand!

Man beachte: Ab einem Wert kleiner 3 ist es schwer bis unmöglich mit freiem Auge Unterschiede zu erkennen. Auffällig bei den Messungen ist ein dezenter Blaustich, der aber nur im direkten Vergleich der Farben auffällt. 

Das Full-HD-Display lässt sich kalibrieren (sRGB), dann werden die Werte sogar noch etwas besser: 2,2 bzw. 4,3 im Delta-E-ColorChecker/Max. Der Delta-E-Grauwert sinkt von 2,5 auf 2,1. Das entsprechende ICC-File ist oben verlinkt und steht kostenlos zur Verfügung.

CalMAN Graustufen - minimaler Blaustich
CalMAN Graustufen - minimaler Blaustich
CalMAN Graustufen kalibriert - Blaustich entfernt
CalMAN Graustufen kalibriert - Blaustich entfernt
Graustufen XPS 15 9560 kalibriert
Graustufen XPS 15 9560 kalibriert
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert
Color XPS 15 9560 kalibriert
Color XPS 15 9560 kalibriert
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
Sättigung XPS 15 9560 kalibriert
Sättigung XPS 15 9560 kalibriert
 
 
 

Auf Wunsch von Lesern stellen wir hier einmal die Farbräume XPS 15 9560 und 9570 im Vergleich gegeneinander und zu sRGB/AdobeRGB dar.

9560 vs. 9570 vs. sRGB
9560 vs. 9570 vs. sRGB
9560 vs. 9570 vs. AdobeRGB
9560 vs. 9570 vs. AdobeRGB
9560 vs. 9570 - 95 % Überschneidung
9560 vs. 9570 - 95 % Überschneidung

Für den Einsatz unter freiem Himmel ist das XPS 15 an sich gut geeignet. Hier können die hohe Displayhelligkeit im Zusammenspiel mit dem hohen Kontrast und der spiegelfreien matten Displayoberfläche ihre Vorteile ausspielen.

Dank der hohen Helligkeit ...
Dank der hohen Helligkeit ...
... kann das matte Panel ...
... kann das matte Panel ...
... auch in der Sonne genutzt werden
... auch in der Sonne genutzt werden

Mit Reaktionszeiten von 30 bzw. 50 Millisekunden beim Wechsel von Schwarz zu Weiß bzw. bei Grau zu Grau (50/80 %) gehört das Display nicht zu den schnellsten seiner Art. Es bleibt aber im Vergleich mit dem alternativen 4K-Display im Vorgänger oder aber dem aktuellen MacBook Pro 15 im Plus. Gamer sollten ein Auge auf die zurzeit verstärkt angebotenen 120-Hz-Panels werfen, für alle anderen Anwender sollten sich aus dem Standard-60-Hz-Panel keine Nachteile ergeben. 

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16 ms steigend
↘ 14 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 25 ms steigend
↘ 40 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 961 Hz ≤ 10 % Helligkeit

Das Display flackert mit 961 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 10 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 961 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Das XPS 15 9570 ist mit einem matten Full-HD-Display ausgestattet und bietet IPS-typisch sehr gute Blickwinkel. Sowohl Bilder als auch Text werden auch bei starken Abweichungen entlang der lotrechten Sichtachse korrekt dargestellt.

Erneut fällt uns ein gelb-rötlicher Schimmer auf und zwar bei reinschwarzen Displayinhalten bei einem abweichenden Winkel > 45° entlang der horizontalen Achse. Einschränkungen sollten sich dadurch im täglichen Betrieb aber nicht ergeben.

Blickwinkel XPS 15 9570 FHD: Sharp SHP149A LQ156M1
Blickwinkel XPS 15 9570 FHD: Sharp SHP149A LQ156M1

Leistung - Core i5 reizt die Kühlung aus

Core i5-8300H (4 Kerne; 2,3 bis 4,0 GHz)
Core i5-8300H (4 Kerne; 2,3 bis 4,0 GHz)

Im Gegensatz zum Sechs-Kern-Core-i7-8750H, der in der nächsthöheren Konfiguration des XPS 15 9570 zum Einsatz kommt, hat der Core i5-8300H nur vier Kerne und soll den Quad-Core-Prozessor i5-7300HQ ersetzen. Die größte Veränderung ist die Möglichkeit von Hyper-Threading mit 8 Threads gleichzeitig. Allein das macht den i5-8300H, was die Leistungsfähigkeit betrifft, eher mit dem Core i7-7700HQ aus dem letzten Jahr vergleichbar. 

Die Mittelklasse-Grafikkarte GTX 1050 ist in preiswerteren Gaming-Notebooks zu finden. Das XPS 15 unterstützt Optimus und kann daher, wenn nötig, auf die integrierte UHD Graphics 630 umschalten.

CPU-Z CPU
CPU-Z CPU
CPU-Z Cache
CPU-Z Cache
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z Memory
CPU-Z SPD
CPU-Z SPD
HWinfo Summary iGPU
HWinfo Summary iGPU
HWinfo Summary Nvidia
HWinfo Summary Nvidia
GPU-Z GTX 1050
GPU-Z GTX 1050
GPU-Z Intel UHD 630
GPU-Z Intel UHD 630
Latency Monitor
Latency Monitor

Prozessor

Den R15-Loop absolviert das Testgerät mit einem kleinen Einbruch der Performance. Der erste Durchlauf endet mit 840 Punkten, danach pendelt sich der Score auf 810 Punkte ein (-3,5 %). Der Prozessor arbeitet indes mit 3,5 bis 3,9 GHz, wobei die höheren Taktungen deutlich in der Mehrheit sind. Die Grafik zeigt, dass es bei weiteren Durchläufen offenbar eine gleichbleibende Leistung geben wird. 

Die Temperatur erhöht sich zu Beginn der Schleife auf bis zu 97 °C, stabilisiert sich dann aber bei 93-94 °C. Die Total System Power bewegt sich zwischen 100 und 112 Watt, die Package Power des SoC bei 55 bis 70 Watt. Auch hier pendelt sich das System während der Loop-Phase auf die kleineren Werte, also 100 bzw. 55 Watt ein. 

Von einer starken Drosselung des SoC bemerken wir bis hierher noch nichts, allerdings ist fraglich, wie die Sechskerner mit diesem Kühlsystem umgehen, das schon mit dem Core i5 Quadcore an den 100 °C kratzt. Der 2017er Dell XPS 15 brach im Cinebench-Loop ganze 8 % ein, was wir schon eher als nennenswerte Throttling-Hausnummer ansehen. Die -3,5 % unseres i5-8300H halten wir da noch für ganz akzeptabel. 

R15-Loop 45 Minuten: 3,8 bis 3,9 GHz, 55 Watt CPU-Package-Power
R15-Loop 45 Minuten: 3,8 bis 3,9 GHz, 55 Watt CPU-Package-Power
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740750760770780790800810820830840Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Die Single-Thread-Leistung ist ausgezeichnet, sie kommt fast an einen Core i7-8750H heran (Aero 14). Die Leistung bei Multi-Thread-Aufgaben ist um 13 % besser als beim Core i7-7700HQ (Aero 15) und liegt nur 27 % hinter dem Core i7-8750H (Aero 14). Ob sich dafür der Aufpreis lohnt, das müssen Sie selbst entscheiden.

Alle hier angezeigten R15-Multi-Scores sind die des Einzeldurchlaufs bzw. der erste Wert aus dem R15-Loop. Danach setzt bei manchen Laptops gleichsam eine mehr oder minder starke Drosselung ein, vor allem bei dünnen Laptops wie dem Gigabyte Aero 14 (-2,5 %). Es geht aber auch bei schmalen Geräten ohne Drosselung, siehe Aero 15 (0 % Throttling im R15-Loop). 

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (99.6 - 323, n=89, der letzten 2 Jahre)
258 Points +54%
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
205 Points +23%
Gigabyte Aero 14-K8
Intel Core i7-8750H
175 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i5-8300H
  (151 - 174, n=17)
168.6 Points +1%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Intel Core i5-8300H
167 Points
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
161 Points -4%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Intel Core i7-7700HQ
159.9 Points -4%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Intel Core i7-7700HQ
156 Points -7%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
Intel Core i7-7700HQ
153 Points -8%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
Intel Core i5-8250U
144 Points -14%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (1252 - 4774, n=94, der letzten 2 Jahre)
2445 Points +191%
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
1378 Points +64%
Gigabyte Aero 14-K8
Intel Core i7-8750H
1064 Points +27%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Intel Core i5-8300H
840 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8300H
  (609 - 850, n=17)
793 Points -6%
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
742 Points -12%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
Intel Core i7-7700HQ
736 Points -12%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Intel Core i7-7700HQ
732 (729min - 733max) Points -13%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Intel Core i7-7700HQ
727 (704.77min - 731.97max) Points -13%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
Intel Core i5-8250U
669 Points -20%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
167 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
840 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
110.7 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

PCMark 10 Monitoring
PCMark 10 Monitoring

Die Anwendungsperformance zeigt sich auf überdurchschnittlichem Niveau. Sie holt 7700HQ-Systeme wie den Gigabyte Aero 15 fast ein und der ist mit einer GTX 1060 bestückt. Im Home-Score des PCMark 8 ist die Position nur durchschnittlich, jedoch liegen dort fast alle Testgeräte sehr dicht zusammen, sodass eine Unterscheidung schwierig ist. 

Im PCMark 10 schaut es ähnlich aus, hier arbeitet sich das Dell an das Asus Zenbook Pro UX550 mit 7700HQ heran und liegt nur 6 % hinter dem Gigabyte Aero 14-K8 (8750H).

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5720 Points +42%
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4484 - 5583, n=10, der letzten 2 Jahre)
5126 Points +27%
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
4248 Points +5%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4184 Points +4%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4054 Points +1%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Lite-On CA3-8D256-Q11
4030 Points
Dell XPS 13 9370 FHD i5
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
3994 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile
  (3704 - 4030, n=6)
3898 Points -3%
Gigabyte Aero 14-K8
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Crucial MX300 CT525MX300SSD1
3894 Points -3%
Work Score Accelerated v2
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5801 Points +10%
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
5290 Points 0%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Lite-On CA3-8D256-Q11
5271 Points
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5141 Points -2%
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (3115 - 6078, n=10, der letzten 2 Jahre)
5081 Points -4%
Durchschnittliche Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile
  (4609 - 5271, n=6)
5051 Points -4%
Gigabyte Aero 14-K8
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Crucial MX300 CT525MX300SSD1
4973 Points -6%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
4906 Points -7%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4648 Points -12%
PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4542 - 8670, n=72, der letzten 2 Jahre)
6789 Points +52%
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
6558 Points +46%
Gigabyte Aero 14-K8
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Crucial MX300 CT525MX300SSD1
4750 Points +6%
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4552 Points +2%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Lite-On CA3-8D256-Q11
4479 Points
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4122 Points -8%
Durchschnittliche Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile
  (3050 - 4479, n=6)
3900 Points -13%
Dell XPS 13 9370 FHD i5
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
3764 Points -16%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4030 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5271 Punkte
PCMark 10 Score
4479 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

NVMe-SSD im M.2 Slot
NVMe-SSD im M.2 Slot
SSD Defekt - mit Abstürzen (Freezing) hatte es sich angekündigt
SSD Defekt - mit Abstürzen (Freezing) hatte es sich angekündigt

Die Lite-On CA3-8D256-Q11 (256 GB) vom Typ NVMe auf PCIe-Basis ist die kleinste Festspeicher-Konfiguration, die für Deutschland angeboten wird. Eine Einsteiger-Variante mit Festplatte und Beschleunigungs-Cache, wie beim XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD), bietet Dell nicht in allen Märkten an. Dell US nennt 128 GB SSD + 1 TB HDD, 256 GB PCIe SSD oder 1 TB SSHD als mögliche Variationen alternativ zu großen SSD-Bestückungen mit 512/1024/2048 GB.

Die Lite-On bleibt hinter der Lite-On CX2 im Dell XPS 15 9560 bzw. Aero 15 deutlich zurück, das liegt vor allem an den deutlich geringeren Write/Read 4k QD32. Beim Schreiben großer Blöcke (Write 512) ist die Lite-On CA3 auch etwas schwach aufgestellt, allerdings nicht beim Read 512. 

Die Toshiba-SSD im aktuellen XPS 13 (9370) macht in Teilbereichen etwas mehr her, im Schnitt liegt sie aber auf Augenhöhe mit der Lite-On CA3 im Testgerät. Wie auch immer, das Betriebssystem bootet nicht nur äußerst flott, sondern reagiert auch ungemein schnell. Die vorangegangenen PCMarks können als Beweis dafür genommen werden.

Wem 256 GB auf Dauer zu wenig sein sollten (184 GB verfügbar bei Auslieferung), der hat NICHT die Möglichkeit des Einbaues einer SATA-Festplatte oder einer zweiten PCIe-SSD. Es gibt beim 97-Wh-Modell keinen zweiten M.2-Slot und auch keinen Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte (7 mm). Wer den Akku später einmal gegen 56 Wh downgraded, der könnte mit passendem Rahmen und Kabel eine 2,5-Zoll-Festplatte nachrüsten. 

Wer zwei Massenspeicher haben möchte, der muss zur 56-Wh-Version greifen, die auch in Deutschland angeboten wird. Sie hat dann einen 2,5-Zoll-SATA-Slot an Bord. Die starken Laufzeiten von 15 Stunden gehen damit natürlich verloren. 

Leider setzte ein Defekt der SSD (ePSA-Fehler „Hard Drive – No NVMe Drive detected on PCI tag 00B8, Namespace ID 09”) unserem Test ein abruptes Ende, zum Glück waren wir mit den relevanten Tests und Messungen für das abschließende Rating bereits fertig. Bereits im Laufe des Tests war das System dreimal während des Betriebs „eingefroren“ und konnte nur durch ein Hard-Reset (langes Drücken der Power-Taste) reaktiviert werden. Auf die Bewertung hat dieser Defekt keinen Einfluss, wir gehen von einem Einzelfall bei unserem Seriengerät aus. 

Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Lite-On CA3-8D256-Q11
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Apple SSD SM0256L
Gigabyte Aero 15
Lite-On CX2-8B512-Q11
Dell XPS 13 9370 FHD i5
Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Lite-On CX2-8B512-Q11
Durchschnittliche Lite-On CA3-8D256-Q11
 
CrystalDiskMark 3.0
44%
63%
5%
54%
0%
Read Seq
1706
1557
-9%
1769
4%
1875
10%
1684
-1%
1706 ?()
0%
Write Seq
613
1505
146%
1133
85%
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Lite-On CA3-8D256-Q11
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Grafikkarte

Nvidia Treiber zeigt es falsch an: GTX 1050 with Max-Q Design
Nvidia Treiber zeigt es falsch an: GTX 1050 with Max-Q Design
Specs GTX 10xx-Serie, Quelle Dell
Specs GTX 10xx-Serie, Quelle Dell

Die 2017er XPS 15, ganz gleich in welcher Konfiguration, waren mit einer GTX 1050 bestückt – ohne Ti. 2018 bekommt der Dell Kunde mit dem 8300H grundsätzlich eine GTX 1050, in den teuren Versionen ab i7-8750H immer eine GeForce GTX 1050 Ti.

In den 3DMarks liegt unsere GTX 1050 bis zu 20 % hinter der Ti-Version, aber höchstens 3 % hinter der normalen GTX 1050! Siehe Asus ROG Strix GL703VD oder Inspiron 15 7000 7577 im Firestrike. Der Asus FX504GD ist besonders interessant, denn er hat den baugleichen i5 8300H und er ist nur 2 % schneller oder auch mal 8 % langsamer (Firestrike, 3DMark 11). 

Update 04.06.2018 12 Uhr - Verwirrung um Max-Q

Dell hat unseren Review verfolgt und interveniert: Es soll sich um eine normale GTX 1050 handeln, nicht um eine Max-Q Version. Doch warum zeigen und GPU-Z und auch Spiele Max-Q an? HW-info in der aktuellsten Version spricht von einer Nvidia (GP107) mit 128 Bit. Die PC- und 3DMarks sprechen von einer GTX 1050. Die Nvidia-Systemsteuerung - und die muss es wohl wissen - zeigt eine Max-Q an, siehe Screenshots. 

To our knowledge, the XPS 15 only ships with 1050Ti with Max-Q design and *not* 1050 with Max-Q design. 

Also, the GPU-Z shot sends conflicting information. Should it have been a Max-Q design GeForce GTX 1050, that the clocks would be lower. 

Dell argumentiert, die Base-Clock wäre bei Max-Q kleiner als 1.354 MHz, der Boost ebenfalls: GeForce GTX 1050 Max-Q (999 - 1189 - 1139 - 1328 MHz (Boost)) 

Unsere Messungen bestätigen - unabhängig von den GPU-Z Angaben - die hohen Taktungen von 1.500 MHz, etwa im Witcher 3 Stresstest. Eine "echte" Max-Q 1050 hatten wir noch nicht im Test, folglich können wir keine Vergleiche machen. Auf Grund der Fakten müssen wir von einer "normalen" GTX 1050 ausgehen und haben das Datenblatt des Testgerätes entsprechend geändert.

Update 06.06.2018 

Inzwischen hat Dell ein Treiber-Problem bestätigt, die Grafikkarte wird falsch erkannt. Der A01 Treiber vom 30.05.2018 soll die GPU korrekt erkennen. Download-Page bei Dell: 9570_nVIDIA-GeForce-Graphics-Driver_K2RNT_WIN_23.21.13.8934_A01

Witcher 3 Stresstest GPU@1.500 MHz - das spricht für eine GTX 1050 ohne Max-Q
Witcher 3 Stresstest [email protected] MHz - das spricht für eine GTX 1050 ohne Max-Q