Test HP Pavilion Power 15 (i7-7700HQ, GTX 1050) Laptop
Für das originale englische Review, siehe hier.
Das HP Pavilion Power 15 ist eine Weiterentwicklung der Pavilion 15t- und 15z-Reihen. Dank Kaby-Lake-Prozessor der HQ-Klasse und einer GTX-1050-GPU richtet es sich sowohl an Gamer als auch an Multimedia-Anwender, die günstigere Alternativen zum HP Omen, dem vergleichbar ausgestatteten Dell XPS 15 9560 oder dem Lenovo Yoga 720 suchen.
Der Einstieg in die Baureihe beginnt in Deutschland bei 799 Euro. Dafür erhält man das HP Pavilion Power 15-cb006ng, ausgestattet mit Core i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 mit 2 GB GDDR5-VRAM, 8 GB RAM, 1080p-Display und einer 1 TB großen Festplatte. Erhältlich ist dieses Modell in Deutschland derzeit jedoch noch nicht, das einzige verfügbare Modell der Baureihe ist das HP Pavilion Power 15-cb030ng für 999 Euro, das zusätzlich zum 15-cb006ng noch mit einer 128-GB-NVMe-SSD ausgestattet ist. Das ebenfalls derzeit noch nicht erhältliche Topmodell (cb006ng) für 1.199 Euro enthält stattdessen einen Core i7-7700HQ, eine 256-GB-NVMe-SSD zusätzlich zur 1-TB-HDD, sowie 4 GB GDDR5-VRAM. Anders als in den USA ist die Baureihe in Europa weder mit optionaler AMD RX 550 noch mit 4k-Display erhältlich. Unser Testmodell, zur Verfügung gestellt von Cukusa.com, entspricht in etwa dem europäischen Topmodell, jedoch mit normaler 256-GB-SSD und ist in den USA derzeit für rund 1.000 US-Dollar (ca. 900 Euro) verfügbar.
Weitere Informationen zur Pavilion Serie können unseren bisherigen Reviews der entsprechenden Modelle entnommen werden:
- HP Pavilion 15t (7700HQ, UHD, GTX 1050)
- HP Pavilion 15t (7700HQ, FHD, GTX 1050)
- HP Pavilion 15t (W0P31AV)
- HP Pavilion 15 (W8Y60EA)
- HP Pavilion 15 (aw004ng)
- HP Pavilion 15 UHD
- HP Pavilion 15 (6700HQ, GTX 950M)
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Im Vergleich zur Standard-Pavilion-Serie ist das Gehäuse eine Verbesserung, sowohl in Bezug auf Optik als auch bei der Stabilität. Es ist eckiger und kantiger und dadurch insgesamt deutlich präsenter. Die Base zeigt sich äußerst rigide und lässt sich weder nennenswert verwinden, noch gibt sie dabei besorgniserregende Geräusche von sich.
Der Deckel ist optisch im Vergleich zum alten Design eindeutig schicker, leider jedoch eindeutig labiler als die Base. Die Scharniere liegen etwas oberhalb, so dass der Deckel beim Öffnen die Tastatur hinten aufrichtet und neigt. Dies sorgt zwar einerseits für eine verbesserte Ergonomie und optimierte Belüftung der Unterseite, hat jedoch andererseits zum Nachteil, dass der Deckel aufgrund des geänderten Hebels stärker wackelt, und der Öffnungswinkel zudem auf etwa 150 Grad begrenzt ist. Das Design nimmt auch die komplette Breite der Rückseite ein, so dass dort weder Platz ist für Anschlüsse noch für Lüftergitter. Torsionskräften hat der Deckel sehr wenig Widerstand entgegenzusetzen. Die Verarbeitungsqualität insgesamt ist Spitzenklasse – wir fanden weder ungleichmäßige noch zu große Spaltmaße vor.
Bei der Größe unterscheidet sich unser Testgerät nicht nennenswert von anderen 15-Zoll-Multimedia-Notebooks wie dem Acer Aspire VX15, dem Lenovo Legion Y520 oder dem Samsung Odyssey. Erst bei deutlich teureren Geräten merkt man aufgrund von schmaleren Bildschirmrändern einen Unterschied bei der Größe, beispielsweise beim Yoga 720 oder dem XPS 15 9560. Es überrascht uns nicht, dass das Pavilion Power 15 und das Pavilion 15t quasi über identische Maße und Gewicht verfügen, da beide trotz dem unterschiedlichen Äußeren intern sehr viel gemeinsam haben.
Anschlüsse
Abgesehen vom zusätzlichen USB Typ-C Gen. 1 Port und dem fehlenden optischen Laufwerk sind die Anschlüsse unseres Testgeräts identisch zum Pavilion 15t. HP hat sich leider dazu entschieden, der Pavilion Serie das schnelle Thunderbolt 3 vorzuenthalten und dies nur bei den teureren Omen- und Spectre Serien anzubieten. Die Anschlüsse sind insgesamt durchdacht positioniert, im hinteren Bereich angeordnet und leicht zu erreichen.
SDCardreader
Der gefederte SD-Kartenleser erreicht Transferraten von etwa 80 MB/s und ist damit deutlich schneller als die lahmen Kartenleser des Samsung Odyssey oder des MSI GS63. Er schafft es jedoch nicht, dem Klassenprimus XPS 15 die Stirn zu bieten. Die Übertragung von 1 GB an Bilddateien von unserer Toshiba-UHS-II-Referenzkarte dauerte etwa 13 Sekunden.
Eine vollständig eingesteckte SD-Karte steht etwa 1 mm weit aus dem Gehäuse raus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US |
Kommunikation
Allen Modellen der Baureihe gemeinsam ist die Intel 7265 2x2-WLAN-Karte mit Unterstützung für 802.11ac und Bluetooth. Im Test konnten wir bei einem Meter Entfernung zu unserem Linksys-EA8500-Referenz-Router eine Übertragungsrate von 645 MBit/s messen (theoretisches Maximum: 867 MBit/s). Zu Ausfällen oder Verbindungsabbrüchen kam es während des gesamten Testzeitraums nicht.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
iperf3 receive AX12 | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US |
Zubehör
Abgesehen vom Netzteil und einer Schnellstartanleitung befindet sich in der Schachtel kein weiteres Zubehör. HP bietet jedoch optional diverse Taschen, USB-Mäuse und Lautsprecher an, die nicht modellspezifisch sind und mit jedem Laptop verwendet werden können.
Wartung
Sieht man mal von den EliteBook-, ElitePad- und ZBook Baureihen ab, gehören HP Notebooks zu den eher schwierig zu reparierenden und wartenden Geräten am Markt, insbesondere verglichen mit Lenovo oder Dell. Auch beim HP Pavilion Power 15 gilt diese Aussage uneingeschränkt, und der Deckel am Boden ist mit zusätzlichen Haken sehr gut gesichert und kann auch nach Entfernen der Schrauben nicht ohne Weiteres entnommen werden.
Garantie
Anders als in den USA, wo die Geräte standardmäßig mit einem Jahr Garantie erhältlich und Garantieerweiterungen optional sind, gibt HP auf in Deutschland gekaufte Pavilion-Power-Notebooks drei Jahre eingeschränkte Garantie mit Abhol- und Lieferservice.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Chiclet-Tastatur (ca. 34,2 x 10 cm) ist im Vergleich zur alten Pavilion-15t-Serie eine klare Verbesserung. Da das Gehäuse der Pavilion-Power-Baureihe deutlich stabiler und fester ist, biegt sich die Tastatur bei Druck in der Mitte nicht mehr so leicht durch. Die Tasten selbst sind im Vergleich mit Dells XPS 15 oder den Lenovo Notebooks der ThinkPad-X-Serie jedoch noch immer weicher im Anschlag und Feedback. Dafür sind sie sehr leise und klappern nicht, was die Geräuschkulisse beim Tippen insgesamt senkt.
Eine weiße Hintergrundbeleuchtung ist verfügbar, kann jedoch nicht reguliert, sondern lediglich ein- und ausgeschaltet werden. Andere Hersteller bieten in dieser Preisklasse bereits mehrfach einstellbare Hintergrundbeleuchtungen für die Tastatur an.
Touchpad
Das sehr breite und mit Chrom umfasste Touchpad (11,5 x 6 cm) ist minimal kleiner als das der Pavilion-15-Serie (12 x 6,5 cm) oder des XPS 15 (10,5 x 8,5 cm). Die Synaptics Software kann Eingaben mit bis zu drei Fingern gleichzeitig erkennen, und das Touchpad selber gibt bei starkem Druck nur minimal nach. Die Kontrolle über den Mauszeiger gelingt sehr gut, und die Oberfläche ist angenehm rutschig, das Feedback der integrierten Tasten jedoch sehr schwammig und schwach. Drag & Drop ist dadurch ausgesprochen schwierig; wir empfehlen daher - wenn möglich - die Verwendung einer externen Maus.
Display
Während das Gerät in den USA mit drei verschiedenen Display angeboten wird – 1080p IPS matt, 1080p IPS glossy Touchscreen und 4k UHD IPS matt – hat man sich bei HP dazu entschieden, in Europa lediglich Ersteres anzubieten. Das Testgerät war mit eben jenem ausgestattet, dem AU Optronics AUO41ED, das auch im Pavilion 15t steckt. Im Vergleich dazu ist die Hintergrundbeleuchtung jedoch stärker, wohingegen Kontrast, Reaktionszeiten und Farbraumabdeckung unverändert bleiben. G-Sync oder 120-Hz-Panel bleiben der neuen Omen Baureihe vorbehalten.
Subjektiv sind das Display sehr scharf und die Farbtemperatur nicht zu kühl – was bei günstigen Panels oftmals der Fall ist. Aus der Nähe betrachtet lässt sich eine minimale Körnung erkennen, die bei spiegelnden Displays in der Regel vollständig fehlt, sie war jedoch bei Weitem nicht störend. Backlight Bleeding trat sehr gering auf und an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit. Bei ganz genauem Hinsehen kann man es unter Umständen links und rechts am Rand erkennen.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 256.6 cd/m²
Kontrast: 1351:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 5 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 2.7 | 0.5-98 Ø5.2
57.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.03% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.81% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV ID: AU Optronics AUO41ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 Chi Mei CMN N156HCE-EN1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S BOE CQ NV156HFM-N42, IPS, 15.6", 1920x1080 | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US IPS, 15.6", 1920x1080 | HP Pavilion 15t-X7P42AV AU Optronics AUO41ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | 63% | 4% | 22% | -2% | ||
Display P3 Coverage | 38.81 | 65 67% | 40.56 5% | 47.11 21% | 38.03 -2% | |
sRGB Coverage | 57.9 | 90.8 57% | 59.4 3% | 70.4 22% | 56.5 -2% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.03 | 65.8 64% | 41.9 5% | 48.71 22% | 39.29 -2% | |
Response Times | 15% | -41% | -20% | -10% | -6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38.8 ? | 29.6 ? 24% | 58.8 ? -52% | 46 ? -19% | 38.8 ? -0% | 44.4 ? -14% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 26.4 ? 6% | 36 ? -29% | 34 ? -21% | 33.6 ? -20% | 27.2 ? 3% |
PWM Frequency | 25510 ? | 21550 ? | 20000 ? | 19230 ? | ||
Bildschirm | 2% | -29% | 2% | -28% | -31% | |
Helligkeit Bildmitte | 256.6 | 300.9 17% | 239 -7% | 277 8% | 255.9 0% | 209.7 -18% |
Brightness | 243 | 285 17% | 244 0% | 268 10% | 249 2% | 193 -21% |
Brightness Distribution | 81 | 92 14% | 88 9% | 91 12% | 90 11% | 75 -7% |
Schwarzwert * | 0.19 | 0.24 -26% | 0.35 -84% | 0.26 -37% | 0.48 -153% | 0.19 -0% |
Kontrast | 1351 | 1254 -7% | 683 -49% | 1065 -21% | 533 -61% | 1104 -18% |
Delta E Colorchecker * | 5 | 5 -0% | 7.3 -46% | 5.05 -1% | 5.9 -18% | 7.8 -56% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.1 | 10.2 49% | 24.7 -23% | 8.93 56% | 18.9 6% | 24.1 -20% |
Delta E Graustufen * | 2.7 | 7 -159% | 4.9 -81% | 2.97 -10% | 5.6 -107% | 7.3 -170% |
Gamma | 2.32 95% | 2.34 94% | 2.19 100% | 2.39 92% | 2.21 100% | 2.39 92% |
CCT | 6599 98% | 6578 99% | 7332 89% | 6466 101% | 7250 90% | 5771 113% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.7 | 59 61% | 35 -5% | 38 4% | 44.8 22% | 39.3 7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.7 | 90 56% | 55 -5% | 59 2% | 70.1 21% | 56.5 -2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 27% /
16% | -35% /
-31% | -5% /
-0% | -5% /
-15% | -13% /
-21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 57 % sRGB und 38 % AdobeRGB, analog zum Pavilion 15t. Eine derart eingeschränkte Farbraumabdeckung ist bei vielen IPS-Panels leider Standard, bessere Werte liefern beispielsweise das Yoga 720, die XPS-15-Serie oder das neue Spectre x360 15. Für den alltäglichen Gebrauch und für Spiele reicht die Abdeckung jedoch aus.
Weitergehende Messungen mit dem X-Rite Spektrofotometer ergaben eine sehr akkurate Darstellung von Graustufen und Farben mit einer durchschnittlichen DeltaE-Abweichung von 2,7 (Graustufen). Dies hat uns zugegebenermaßen durchaus überrascht, da das Pavilion 15t mit identischem Panel schlechter kalibriert war. Je höher der Sättigungsgrad, desto ungenauer wird aufgrund der geringen sRGB-Farbraumabdeckung die Farbdarstellung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17212 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Benutzbarkeit im Außeneinsatz ist bestenfalls mittelmäßig. Die Hintergrundbeleuchtung ist schon im bewölkten Zustand überfordert, daher wirkt die Darstellung sehr ausgewaschen. Reflexionen sind bei dem matten Bildschirm kein allzu großes Problem. Die Blickwinkel sind, wie von einem IPS-Panel zu erwarten war, sehr gut, und abgesehen von extrem flachen Winkeln konnten wir keinerlei Helligkeits- oder Farbverschiebungen feststellen.
Leistung
Die Pavilion-Power-Serie ist entweder mit Core i5-7300HQ oder Core i7-7700HQ verfügbar. Anders als in den USA oder Kanada bietet HP in Europa jedoch ausschließlich Geräte mit GeForce GTX 1050 an. Die Radeon RX 550 bleibt somit nordamerikanischen Käufern vorenthalten. Die GeForce GTX 1050 ist mit entweder 2 GB oder 4 GB GDDR5-VRAM ausgestattet. Das gleiche Gehäuse wird von HP auch in einer Non-Power-Variante angeboten, dann jedoch ausgestattet mit dem viel effizienteren Core i5-7200U und der integrierten Intel HD Graphics 620 GPU. Diese Geräte sind besser geeignet für anspruchslosere Büroarbeiten statt anspruchsvolle Multimedia-Inhalte und intensives Multitasking.
Optimus ist bei allen Modellen vorhanden, so dass das System selbständig je nach anliegender Last zwischen der GeForce GTX 1050 und der Intel HD Graphics 630 umschaltet.
Prozessor
Der in unserem Testgerät verbaute Core i7-7700HQ bringt im Cinebench genau die Leistung, die wir erwartet hatten. Im Vergleich zum i7-6700HQ oder den i7-5700HQ sind sowohl die Single- als auch Multicore-Ergebnisse etwas höher. Die Desktop-CPU i7-7700K ist hingegen im Schnitt zwischen 20 und 25 % schneller. Vom Einstiegsmodell mit Core i5-7300HQ erwarten wir in Multicore-Benchmarks eine um etwa 30 % schlechtere Leistung, da es sich hier lediglich um einen Dual-Core handelt.
Die Cinebench-Dauerschleife absolvierte unser Testgerät ohne Leistungseinbruch, was bei einem Gaming-Laptop sehr wichtig ist. Im Vergleich dazu verlor das mit der gleichen CPU ausgestattete MSI GS63VR rund 10–15 % an Performance. Weitere Informationen zum Core i7-7700HQ samt Benchmarks und technischen Daten finden sich hinter dem Link zur CPU.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Eurocom Tornado F5 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark 8 ordnet sich das HP Pavilion Power 15 zwischen den vergleichbar ausgestatteten Samsung Odyssey und Lenovo Yoga 720 ein, die Unterschiede liegen jedoch im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die Ergebnisse von PCMark 10 haben wir ebenfalls aufgeführt, mangels ausreichender Datenbasis jedoch ohne Wertung. Subjektiv war die Leistung ausgezeichnet, und wir konnten während des Testzeitraums keinerlei Hänger oder Aussetzer feststellen.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4042 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5328 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4964 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Zwei interne Speicherschächte sind verfügbar: ein M.2-2280-Slot mit Support für NVMe sowie ein Platz für ein 2,5-Zoll-SATA-III-Laufwerk (7 oder 9,5 mm).
Unser Testsystem war mit einer 256 GB SK Hynix HFS256G39TND-N210A M.2-SATA-III-SSD sowie einer 1 TB HGST HTS721010A9E630 Festplatte ausgestattet. Und während die sequentielle Lesegeschwindigkeit für ein SATA-III-Laufwerk auf sehr hohem Niveau liegt, ist die Schreibgeschwindigkeit mit gerade mal 132 MB/s ziemlich langsam. Wenig überraschend entsprach die Performance somit in etwa der 128-GB-SK-Hynix-SSD aus dem Acer Aspire VX15. Die Toshiba-HDD erreichte in HD Tune eine durchschnittliche sequentielle Übertragungsrate von 114 MB/s, was für eine 7.200-rpm-Festplatte ein sehr guter Wert ist.
Weitere Informationen können unserer stetig wachsenden Liste von HDDs und SSDs entnommen werden.
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S Hynix HFS128G39TND | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | |
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AS SSD | -103% | 289% | 1% | 145% | |
Copy Game MB/s | 204.3 | 1115 446% | 157.6 -23% | 240.5 18% | |
Copy Program MB/s | 176.6 | 502 184% | 111.1 -37% | 299.5 70% | |
Copy ISO MB/s | 297.3 | 1912 543% | 195 -34% | 1560 425% | |
Score Total | 828 | 942 14% | 2617 216% | 882 7% | 1592 92% |
Score Write | 210 | 48 -77% | 807 284% | 218 4% | 376 79% |
Score Read | 416 | 646 55% | 1232 196% | 444 7% | 852 105% |
Access Time Write * | 0.252 | 4.15 -1547% | 0.027 89% | 0.261 -4% | 0.031 88% |
Access Time Read * | 0.12 | 0.08 33% | 0.065 46% | 0.077 36% | 0.066 45% |
4K-64 Write | 130.7 | 15.3 -88% | 529 305% | 113.9 -13% | 176.4 35% |
4K-64 Read | 338.8 | 371.6 10% | 919 171% | 361.4 7% | 564 66% |
4K Write | 66.5 | 1.2 -98% | 139.4 110% | 90.8 37% | 124.1 87% |
4K Read | 25.83 | 47.1 82% | 48.57 88% | 32.29 25% | 44.75 73% |
Seq Write | 132.3 | 311.7 136% | 1392 952% | 130.2 -2% | 752 468% |
Seq Read | 509 | 2277 347% | 2649 420% | 507 0% | 2433 378% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Im 3DMark lag unser Testgerät de facto auf dem Niveau des Samsung Odyssey, obwohl Letzteres nur über die Hälfte an VRAM verfügte. Das Pavilion Power 15 macht es sich zwischen GTX 960M und GTX 970M bequem und ist in etwa 25 % langsamer als ein mit GeForce GTX 1050 Ti ausgestattetes System. Das Upgrade von einer GTX 950M bringt einen Sprung von etwa 60 %.
Weitere Informationen sowie Details zur Pascal Generation können unserem Review der GeForce GTX 1050 entnommen werden.
3DMark 11 Performance | 7467 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 114747 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 20367 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5451 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2630 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die GeForce GTX 1050 ist ausreichend stark, um aktuelle Spiele bei 1080p und maximalen Einstellungen flüssig mit über 30 fps darzustellen. Mehr als 60 fps sind jedoch in den wenigsten Fällen machbar, außer man reduziert die Auflösung signifikant. Die 2 GB VRAM-Vorteil gegenüber dem Samsung Odyssey scheinen keinen Einfluss auf die tatsächliche Leistung in der Praxis zu haben, lediglich in Batman Arkham Knight machen sie sich bemerkbar. In Spielen ist der Vorsprung gegenüber der GTX 950M sogar noch ausgeprägter als in synthetischen Benchmarks.
Weitere Informationen zur GeForce GTX 1050 finden sich auf der dieser GPU gewidmeten Seite.
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Aorus x3 Plus v7 | |
Asus Strix GL502VT-DS74 | |
MSI GeForce GTX 1050 Ti | |
Zotac GeForce GTX 1050 2GB | |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV | |
HP Omen 15-ax007ng | |
HP Pavilion 17 FHD V3A33AV | |
Asus N752VX-GC131T |
min. | mittel | hoch | max. | |
Guild Wars 2 (2012) | 43.3 | |||
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 114 | |||
BioShock Infinite (2013) | 63.1 | |||
Metro: Last Light (2013) | 78.9 | 43.6 | ||
Thief (2014) | 73.8 | 41.4 | ||
The Witcher 3 (2015) | 69 | 40.2 | 21 | |
Batman: Arkham Knight (2015) | 89 | 78 | 44 | |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 60 | 48.2 |
Dota 2 Reborn (2015) | 94.9 | |||
Fallout 4 (2015) | 41.8 | 33.7 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 38.4 | 32.9 | ||
Ashes of the Singularity (2016) | 54.3 | 38.7 | 33.8 | |
Doom (2016) | 103.6 | 81.5 | 38.4 | 35.3 |
Overwatch (2016) | 92.2 | 55.5 | ||
Mafia 3 (2016) | 40.6 | 27.8 | ||
Prey (2017) | 144 | 83.3 | 60.7 | 49.9 |
Stresstest
Im Stresstest zeigt sich, ob das Notebook potenzielle Engpässe bei der Kühlung hat, die im Betrieb zu Throttling führen könnten. Nur mit Prime95, um maximale CPU-Last zu erzeugen, hält die CPU einen stabilen Takt von 3,4 GHz und somit 600 MHz über dem Basistakt. Die Temperatur steigt auf sehr hohe 86 °C, das Samsung Odyssey bleibt mit 76 °C deutlich kühler. Mit sowohl Prime95 als auch FurMark taktet die CPU auf 2,4 GHz runter und Temperaturen für CPU und GPU pendeln sich zwischen 80 und 90 °C ein.
Praxisrelevanter ist die mit Witcher 3 erzeugte Last, die repräsentativ für Spielelast steht. Die CPU bleibt hier bei einer Taktfrequenz von 2,4 GHz oder mehr, die GPU läuft mit konstanten 1.658 MHz (Basistakt: 1.354 MHz). Die Temperaturen liegen im unteren 70-°C-Bereich.
Auf Akku taktet die GPU runter, der CPU-Takt ist hingegen unverändert. Somit sinkt das 3DMark-11-Ergebnis (Graphics Score) von 7.737 Punkten am Strom auf 6.056 Punkte auf Akku.
CPU Takt (GHz) | GPU Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 Last | 3,4 | -- | 86 | -- |
FurMark Last | -- | 1443 | 68 | 71 |
Prime95 + FurMark Last | 2.4 | 1.430 | 86 | 82 |
Witcher 3 Last | 2.4+ | 1.658 | 69 | 72 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüfter laufen unabhängig von der anliegenden Last oder dem eingestellten Energiesparplan immer. Das Verhalten der Lüfter ist im Vergleich mit den Pavilion-15t-Geräten unverändert, was bedeutet, dass das Pavilion Power 15 bei niedriger Last, wie dem Surfen im Internet, lauter ist als vergleichbare 15-Zoll-Notebooks. Mittelhohe Last, wie sie 3DMark 06 erzeugt, führt zu einer Lautstärke von 43 dB(A), wohingegen Witcher 3 die Lüfter mit 45 dB(A) tönen lässt. Wir empfinden Geräuschpegel ab dem mittleren 40-dB(A)-Bereich generell als störend beim Spielen und empfehlen daher die Verwendung von Kopfhörern.
Unser Testgerät zeigte keinerlei Anzeichen von Spulenfiepen oder anderen Nebengeräuschen. Und selbst wenn diese vorhanden gewesen wären, hätten sie schon sehr penetrant sein müssen, um die lauten Lüfter zu übertönen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.1 / 32.2 / 32.2 dB(A) |
Last |
| 43.3 / 49.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 27.8 dB(A) |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | HP Pavilion 15t-bc200 X7P44AV GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 9% | 7% | 3% | 1% | |
aus / Umgebung * | 27.8 | 28.2 -1% | 27.7 -0% | 28.1 -1% | 28.9 -4% |
Idle min * | 32.1 | 28.2 12% | 30.5 5% | 28.1 12% | 32.3 -1% |
Idle avg * | 32.2 | 28.2 12% | 30.5 5% | 29.1 10% | 32.3 -0% |
Idle max * | 32.2 | 28.2 12% | 30.6 5% | 29.1 10% | 32.3 -0% |
Last avg * | 43.3 | 39 10% | 40 8% | 49.2 -14% | 43.2 -0% |
Witcher 3 ultra * | 45 | 40 11% | |||
Last max * | 49.6 | 46.3 7% | 42.6 14% | 49.2 1% | 45.2 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf sind recht gleichmäßig, die Unterseite wird ein paar Grad wärmer als die Oberseite. Bei maximaler Last mit Prime95 und FurMark erhitzt sich die rechte Seite aufgrund der Positionierung von CPU und SSD spürbar stärker als die linke. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass die WASD-Tasten beim Spielen vergleichsweise kühl bleiben, die rechte Hand beim Tippen jedoch subjektiv wärmer wird als die linke.
Zusätzlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die überschüssige Hitze nach oben in Richtung Bildschirm abgeführt wird. Bei den meisten Laptops sind die Lüftergitter so angeordnet, dass die heiße Luft zur Seite oder nach hinten strömt. Das Ergebnis: Der Bildschirm selbst wird extrem warm und kann im unteren Bereich in der Nähe der Lüftergitter bis zu 60 °C erreichen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 60 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-12.2 °C).
Lautsprecher
Die maximale Lautstärke der eingebauten Lautsprecher liegt etwas über der des Pavilion 15t, was jedoch nicht bedeutet, dass die Qualität besser wäre. Unsere Pink-Noise-Messungen zeigen eine sehr ungleichmäßige Verteilung von Bass und Höhen. Andere Geräte, wie das Eurocom Sky X7E2, bieten hier eine deutlich ausgewogenere und ausbalanciertere Verteilung der Frequenzen. Wenngleich Bass quasi vollständig fehlt, führt hohe Lautstärke zu keinerlei Vibrationen oder Widerhall am Gehäuse selber. Verzerrungen konnten wir ebenfalls nicht feststellen. Die eingebauten Lautsprecher gehen für ein Ultrabook somit insgesamt in Ordnung, für ein Multimedia-Notebook sind sie jedoch nicht ausreichend.
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 91% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen aus-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100 % Vol.; Graph 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energiebedarf
Im Leerlauf bei ruhendem Desktop gönnt sich das Pavilion Power 15 abhängig vom eingestellten Energiesparplan und der Bildschirmhelligkeit zwischen 9 und 17 W. Mittlere Last, wie sie von 3DMark 06 erzeugt wird, belastet das Energiesystem mit rund 77 W. Damit liegt unser Testgerät zwischen dem HP Pavilion 17 (Core i7-7700HQ, GTX 960M) und dem Asus Strix GL502VT (Core i7-7700HQ, GTX 970M).
Maximale Last, wie sie von Prime95 und FurMark erzeugt wird, zieht 106 W aus der Steckdose. Das Netzteil (ca. 14 x 6,5 x 2,5 cm) ist mit 150 W spezifiziert und somit überraschend großzügig. Ein etwas kleineres und mobileres 130–140-W-Netzteil hätte es mit Sicherheit auch getan.
Aus / Standby | 0.05 / 0.54 Watt |
Idle | 9.4 / 9.7 / 16.8 Watt |
Last |
76.5 / 105.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 15.6" | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Strix GL502VT-DS74 6700HQ, GeForce GTX 970M, Lite-On CV1-8B128, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 17 FHD V3A33AV 6700HQ, GeForce GTX 960M, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 7% | 4% | -30% | 12% | |
Idle min * | 9.4 | 6.7 29% | 8.5 10% | 11.1 -18% | 5.3 44% |
Idle avg * | 9.7 | 8.9 8% | 9.1 6% | 14.1 -45% | 10.6 -9% |
Idle max * | 16.8 | 10.8 36% | 9.7 42% | 18.4 -10% | 11.8 30% |
Last avg * | 76.5 | 81.8 -7% | 79.9 -4% | 96.5 -26% | 70.9 7% |
Witcher 3 ultra * | 86.5 | 92.2 -7% | 97.7 -13% | ||
Last max * | 105.6 | 122.7 -16% | 121.5 -15% | 159.5 -51% | 119.8 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der eingebaute 70-Wh-Akku ist im Vergleich zur Konkurrenz großzügig dimensioniert (43 Wh beim Samsung Odyssey; 63 Wh beim Pavilion 15t). Die Akkulaufzeit war somit fast doppelt so lang wie die des Samsung Odyssey und beinahe identisch zu der des neuen Yoga 720. Im realitätsnahen WLAN-Test hielt das Gerät rund 8 Stunden durch, ehe es sich abschaltete.
Das Wiederaufladen von 0 auf 100 % dauerte etwas unter 2 Stunden.
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 70 Wh | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 72 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 52.5 Wh | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 43 Wh | HP Pavilion 15t-X7P42AV i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 63.3 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -1% | -52% | -31% | -38% | -5% | |
Idle | 971 | 1066 10% | 509 -48% | 612 -37% | 961 -1% | |
WLAN | 481 | 484 1% | 240 -50% | 330 -31% | 263 -45% | 389 -19% |
Last | 110 | 96 -13% | 46 -58% | 76 -31% | 115 5% |
Pro
Contra
Fazit
Das Pavilion Power 15 ist das leistungsfähigere und empfehlenswertere Notebook aus HPs Pavilion-15-Reihe, wenn eine CPU der HQ-Klasse sowie eine Pascal GPU gewünscht werden. Das Gehäuse stellt eine signifikante Verbesserung dar, selbst das Tippen ist im Vergleich deutlich angenehmer und die Tastaturbeleuchtung heller. Käufer sollten jedoch die eher schwache Stabilität und Festigkeit des Deckels, die erschwerte Wartbarkeit und die eingeschränkte Farbraumabdeckung bedenken. Für Bildbearbeitung eignet sich das System eher nicht.
Das größte Problem des HP Pavilion Power 15 ist der Preis. Der Platzhirsch unter den 15-Zoll-Notebooks, das XPS 15 9560, kostet bei vergleichbarer Ausstattung (Core i7-7700HQ, GeForce GTX 1050, Full-HD, 1 TB HDD, 8 GB RAM) etwa 1.600 Euro, im Vergleich zu rund 1.200 Euro des HP Pavilion Power 15. Für den Aufpreis von 400 Euro erhält man jedoch ein deutlich portableres Gerät mit besseren Anschlüssen, höherer Bildschirmqualität, Wartbarkeit und Gehäusestabilität. Es ist zwar auch etwas lauter und heißer, die Vorteile überwiegen nichtsdestotrotz. Bei eingeschränktem Budget ist das Pavilion Power 15 jedoch gegenüber dem Pavilion 15t definitiv die bessere Wahl.
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
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03.07.2017 v6 (old)
Allen Ngo