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Test MSI GS63VR 7RF (7700HQ, 4K UHD, GTX 1060) Laptop

Stealth-Gamer. Die erste Generation des GS60 war für seine lauten Lüfter und hohen Temperaturen bekannt. Mit den Kaby-Lake-Prozessoren und Pascal-Grafikkarten hinterlässt die zweite Generation des dünnen MSI GS63VR einen besseren Eindruck.

MSI bietet mit den GS-Modellen einige der dünnsten Gaming-Notebooks auf dem Markt und dank der neuen Pascal-GPUs sind die Systeme leistungsstärker als viele der größeren Maxwell-Alternativen. Die ersten GS60-Laptops sahen toll aus, hatten aber mit hohen Oberflächentemperaturen sowie sehr lauten Lüftern zu kämpfen. Genau diese Kritikpunkte geht das aktuelle Modell nun mit einem dritten internen Lüfter an. Zudem wurden die alten Haswell- & Maxwell-Chips durch die Kaby-Lake- & Pascal-Nachfolger ersetzt.

Bei dem GS63VR-7RF handelt es sich um das Kaby-Lake-Update des Skylake GS63VR-6RF, das wir letztes Jahr getestet haben. Da sich die beiden Systeme in vielen Bereichen ähneln, empfehlen wir auch einen Blick in den entsprechenden Testbericht. Die MSI-Modelle des 15,6 Zoll großen GS Ghost und 17,3 Zoll großen Stealth konkurrieren direkt mit dem Razer Blade, vielen Laptops von Gigabyte oder dem älteren Asus G501.

Unser Testgerät ist eine US-Version mit der Bezeichnung GS63VR 7RF-228. In Deutschland ist derzeit die Konfiguration GS63VR 7RF-213 für 1.899 Euro verfügbar, die sich bei der Speicherausstattung und dem Bildschirm vom Testgerät unterscheidet. Anstatt 32 GB DDR4-RAM kommen nur 16 GB zum Einsatz (1/2 Slots belegt), und die M.2-SSD bietet nur 256 GB Speicher. Gerade bei den Festplatten-Benchmarks sind die ermittelten Werte also nicht repräsentativ für das deutsche Modell. Zudem verzichtet MSI bei den deutschen Modellen bislang auf ein 4K-Panel und verbaut stattdessen einen matten FHD-IPS-Bildschirm.

MSI GS63VR 7RF-228US (GS63 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1404 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 376.67, Optimus
Hauptspeicher
32 GB 
, DDR4, PC4-19200, SK Hynix, 17-17-17-39
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, IPS, ID: SDC434B, Name: Samsung FL156FL02-101, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, 512 GB 
, Secondary: 2 TB Seagate ST2000LM007-1R8174 HDD
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm earphone, 3.5 mm microphone, Card Reader: SD reader
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 380 x 249
Akku
65 Wh, 5700 mAh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 1080p @ 30 fps
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet by SteelSeries, Tastatur-Beleuchtung: ja, MSI Dragon Center, Elan trackpad, Nahimic audio, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.9 kg, Netzteil: 585 g
Preis
2000 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Es fällt nicht leicht, das schlanke Design mit den gebürsteten Aluminiumoberflächen nicht zu mögen. Leider hat sich die Verarbeitung seit dem GS60 nicht nennenswert verbessert, im Vergleich mit dem Razer Blade, Blade Pro, XPS 15 oder dem MacBook Pro muss sich das Testgerät hinten anstellen. Die Baseunit lässt sich verwinden, was zu Knarzgeräuschen führt. Schon mit wenig Druck kann man sowohl die Handballenauflage als auch die Tastatur eindrücken. Auch der Bildschirm ist nicht so stabil wie bei dem Razer, aber bei weitem nicht so instabil wie bei dem Aorus X5. Wir erwarten natürlich kein massives Gehäuse wie beim GT72 oder GT73VR, doch angesichts anderer dünner Konstruktionen hätte das Gehäuse ruhig stabiler ausfallen dürfen.

Auch die Verarbeitung ist bei unserem Testgerät nicht perfekt. Wie man auf den nachfolgenden Bildern sehen kann, schließt das Lüftungsgitter auf der rechten Seite nicht bündig mit dem Gehäuse ab und steht leicht hervor. Das ist uns bereits beim größeren GS73VR aufgefallen, wir können also nur hoffen, dass es sich nicht um ein generelles Problem der GS-Baureihe handelt.

Bei dem Blick auf den Größenvergleich ist das Testgerät gerade einmal 1-2 mm dicker als das XPS 15 oder MacBook Pro 15, bietet aber gleichzeitig deutlich mehr Leistung. Das Gehäuse nimmt spürbar mehr Platz auf dem Schreibtisch ein, ist jedoch 200 Gramm leichter als das Dell und fühlt sich daher auch nicht so kompakt an. Mit weniger als 2 kg ist das MSI GS63VR sehr mobil, vor allem im Vergleich zu den deutlich schwereren Modellen Alienware 15 sowie Asus FX502VM.

Das Lüftergitter liegt auf der einen Seite an, …
Das Lüftergitter liegt auf der einen Seite an, …
… doch steht auf der anderen Seite leicht ab.
… doch steht auf der anderen Seite leicht ab.
389 mm 305 mm 25 mm 3.5 kg380 mm 269 mm 34 mm 2.6 kg390 mm 266 mm 23 mm 2.6 kg380 mm 249 mm 18 mm 1.9 kg357 mm 235 mm 17 mm 2.1 kg349 mm 241 mm 16 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Es gibt eine Vielzahl von Anschlüssen, die aufgrund der Positionierung auf den Seiten leicht zu erreichen sind. Tatsächlich wurden die Anschlussausstattung 1:1 vom größeren GS73VR übernommen, inklusive dem wichtigen Thunderbolt-3-Stecker. Die linke Seite ist allerdings ziemlich voll und die Anschlüsse liegen recht weit vorne, so dass dickere Kabel wie HDMI oder Ethernet stören können. Leider handelt es sich auch nicht um einen HDMI-2.0-Ausgang, der den Anschluss mit externen 4K-Monitoren (60 Hz) vereinfacht hätte.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: USB 2.0, Thunderbolt 3 mit USB 3.1 Typ-C, HDMI 1.4, Mini-DisplayPort 1.2, Netzteil
rechts: USB 2.0, Thunderbolt 3 mit USB 3.1 Typ-C, HDMI 1.4, Mini-DisplayPort 1.2, Netzteil
links: Kensington Lock, Ethernet, SD-Leser, 3x USB 3.0, Kopfhörer/SPDIF, Mikrofon
links: Kensington Lock, Ethernet, SD-Leser, 3x USB 3.0, Kopfhörer/SPDIF, Mikrofon
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse

SD-Kartenleser

MSI setzt die Tradition fort, High-End-Gaming-Laptops mit den langsamsten Kartenlesern auszustatten, die es gibt. Der Hersteller hat uns bestätigt, dass der Kartenleser eine USB-2.0-Verbindung nutzt, mehr als 20 MB/s sind also nicht drin. Das Kopieren eines 1 GB großen Ordners mit Bildern von unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro (UHS-II, 64 GB) dauert rund 43 Sekunden. Zum Vergleich: Geräte wie das Eurocom Tornado F5 oder das MSI GT73VR benötigen für den gleichen Vorgang gerade einmal 6-7 Sekunden. 

Der Kartenleser selbst besitzt einen Federmechanismus und nimmt etwa 2/3 der Speicherkarte auf.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
 
120.5 MB/s +411%
Asus FX502VM-AS73
 
78.8 MB/s +234%
MSI GS63VR 7RF-228US
 
23.59 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
 
252.6 MB/s +1105%
Asus FX502VM-AS73
 
86.9 MB/s +315%
MSI GS63VR 7RF-228US
 
20.96 MB/s

Kommunikation

WLAN und Bluetooth werden von einem Killer-1535-Modul (M.2) bereitgestellt. In unserem Test gab es mit dem Linksys EA8500 802.11ac Router keine Probleme. Die Modelle von Killer bieten sowohl Hardware- als auch Software-Funktionen speziell für Gamer und haben daher Vorteile gegenüber den üblichen Intel-Lösungen. Weitere Details sind in unserem Testbericht der Killer Wireless-AC 1535 verfügbar.

Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
594 MBit/s
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
529 MBit/s -11%
Asus FX502VM-AS73
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
513 MBit/s -14%
iperf3 receive AX12
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
662 MBit/s
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
648 MBit/s -2%
Asus FX502VM-AS73
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
541 MBit/s -18%

Zubehör

Im Lieferumfang befinden sich eine Schnellstartanleitung, eine Garantiekarte, ein Reinigungstuch sowie eine DVD mit Treibern & Tools. Allerdings benötigt man dafür ein externes Laufwerk. Das GUS GPU-Dock sowie andere Thunderbolt-3-Zubehörartikel sollten theoretisch ebenfalls kompatibel sein.

Wartung

Die untere Abdeckung lässt sich mit einem normalen Kreuzschraubendreher entfernen, im hinteren Bereich sollte man jedoch auf die scharfen Kanten aufpassen. Der Zugang zu wichtigen Bauteilen inklusive den Heatpipes, dem M.2-2280-Steckplatz und den beiden DDR4-RAM-Steckplätzen (SODIMM) erfordert jedoch eine weitergehende Demontage, wie es auch schon bei dem Vorgänger der Fall war.

Das Öffnen des Gehäuses beschädigt den Garantieaufkleber. Das sollte in Deutschland zwar kein Problem sein, doch im Zweifelsfall empfehlen wir, sich beim Händler/Hersteller zu erkundigen.

MSI GS63VR
MSI GS63VR
MSI GS60
MSI GS60

Garantie

In Deutschland liegt der standardmäßige Garantiezeitraum bei 24 Monaten, die einen Collect-&-Return-Service beinhalten.

Eingabegeräte

Tastatur

MSI verwendet bei allen hochwertigen Gaming-Notebooks Tastaturen von SteelSeries. Unser GS ist da keine Ausnahme. Wer bereits auf dem GT72 gespielt hat, wird sich sofort wohlfühlen, denn die Tasten bieten ein gutes Feedback, wackeln nicht herum und machen auch nicht übermäßig viel Lärm. Der Anschlag ist im Vergleich zu dem GT72 allerdings etwas weicher, da die Tastaturmatte der GS-Modelle nicht ganz so stabil ausfällt wie bei den größeren GT-Laptops. Die Tasten vom Nummernblock sind schmaler und es gibt keine zusätzlichen Makrotasten. Erneut lässt sich die mehrfarbige Tastaturbeleuchtung in drei Zonen konfigurieren, allerdings würden wir uns für die Zukunft individuell beleuchtete Tasten wünschen.

Touchpad

Das glatte Kunststoff-Touchpad funktioniert wie erwartet und auch in den Ecken gibt es keine Probleme. Druck macht dem Mausersatz nur wenig aus und die rote chromfarbene Umrandung sieht deutlich hochwertiger aus als die aufgedruckte Kante bei vielen Asus-ROG-Laptops (inkl. dem G753). Weniger beeindruckt sind wir von den integrierten Tasten, da der Tastenhub sehr seicht und das Feedback sehr weich ist. Man benötigt recht viel Kraft, um einen Klick auszulösen, was auf Dauer anstrengend werden kann.

Die bereits komfortable SteelSeries-Tastatur wurde kaum verändert.
Die bereits komfortable SteelSeries-Tastatur wurde kaum verändert.
mehrfarbige Beleuchtung mit drei Helligkeitsstufen
mehrfarbige Beleuchtung mit drei Helligkeitsstufen

Display

Unser erstes Testgerät des GS63VR war noch mit einem 1080p-Bildschirm ausgerüstet, doch der aktuelle Laptop kommt mit einem 4K-UHD-Panel daher. Leider ist die Lösung aufgrund der RGBW-Pixelstruktur nicht perfekt. Es handelt sich daher nicht um ein "richtiges 4K" Panel, weshalb andere Hersteller wie Gigabyte oder HP mittlerweile auf diese Technik verzichten und stattdessen die traditioneller RGB-Anordnung verwenden. Das Panel mit der Bezeichnung FL156FL02-101 kennen wir bereits vom Asus UX501JW oder auch dem erst kürzlich getesteten Eurocom Tornado F5. Wenig überraschend gibt es zwischen den drei Laptops daher auch keine großen Unterschiede. Das in Deutschland erhältliche FHD-Panel entspricht aller Voraussicht nach dem Samsung-Bildschirm (156HL01-104) aus dem direkten Vorgänger GS63VR 6RF (siehe auch Vergleichstabelle unten).

Aufgrund des hohen Schwarzwertes erreicht das 4K-Modell ein Kontrastverhältnis von gerade einmal 600:1, während viele hochwertige Gaming-Notebooks Werte um die 1.000:1 erreichen. Die Helligkeit ist in geschlossenen Räumen ausreichend, doch aufgrund der hohen Mobilität hätten wir mit mehr als 274 cd/m² gerechnet.

Subjektiv stellt das matte Panel die Inhalte scharf dar, vor allem auf weißen Hintergründen in Verbindung mit hohen Helligkeitswerten erkennt man jedoch eine gewisse Körnigkeit. Unser Testgerät weist zudem leichtes Screen-Bleeding am unteren Rand auf, was im Alltag jedoch kein Problem ist.

leichtes Screen-Bleeding am unteren Rand
leichtes Screen-Bleeding am unteren Rand
RGBW-Subpixelanordnung (282 PPI)
RGBW-Subpixelanordnung (282 PPI)
254
cd/m²
272.3
cd/m²
265.2
cd/m²
262
cd/m²
274.2
cd/m²
259.8
cd/m²
253.6
cd/m²
270
cd/m²
253.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 274.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 262.7 cd/m² Minimum: 16.16 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 274.2 cd/m²
Kontrast: 623:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 8 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 9.1 | 0.57-98 Ø5.3
72.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
45.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
49.81% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
48.21% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
MSI GS63VR 7RF-228US
IPS, 15.60, 3840x2160
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
IGZO IPS, 15.60, 3840x2160
Asus FX502VM-AS73
TN LED, 15.60, 1920x1080
Alienware 15 R3
HPJGK_B156HTN (AUO51ED), TN, 15.60, 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.9 GHz, 460)
Apple APPA030, IPS, 15.40, 2880x1800
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
Samsung 156HL01-104 (SDC324C) , IPS, 15.60, 1920x1080
Display
75%
-21%
32%
73%
38%
Display P3 Coverage
48.21
89.7
86%
38.28
-21%
66
37%
99
105%
67.8
41%
sRGB Coverage
72.6
100
38%
56.9
-22%
90.5
25%
100
38%
97.4
34%
AdobeRGB 1998 Coverage
49.81
100
101%
39.47
-21%
66.2
33%
87.3
75%
69.7
40%
Response Times
-66%
2%
30%
2836%
-48%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
28 ?(15.6, 12.4)
57.2 ?(27.2, 30)
-104%
28.4 ?(11.2, 17.2)
-1%
25 ?(12, 13)
11%
46 ?(18, 28)
-64%
Response Time Black / White *
23.6 ?(15.2, 8.4)
39.2 ?(23.6, 15.6)
-66%
22.4 ?(6, 16.4)
5%
12 ?(4, 8)
49%
56 ?(11, 45)
-137%
26 ?(8, 18)
-10%
PWM Frequency
1351 ?(39)
962
-29%
119000 ?(80)
8708%
202 ?(100)
-85%
Bildschirm
39%
-11%
15%
56%
32%
Helligkeit Bildmitte
274.2
370.1
35%
209.5
-24%
386
41%
420
53%
293
7%
Brightness
263
356
35%
205
-22%
382
45%
401
52%
279
6%
Brightness Distribution
92
87
-5%
92
0%
93
1%
90
-2%
84
-9%
Schwarzwert *
0.44
0.37
16%
0.69
-57%
0.39
11%
0.3
32%
0.33
25%
Kontrast
623
1000
61%
304
-51%
990
59%
1400
125%
888
43%
Delta E Colorchecker *
8
5.3
34%
4.7
41%
10.2
-28%
3.33
58%
3.59
55%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.6
9.9
32%
19.7
-35%
15.81
-8%
5.11
65%
5.79
60%
Delta E Graustufen *
9.1
4.6
49%
1.8
80%
11.28
-24%
2.73
70%
3.86
58%
Gamma
2.24 98%
2.31 95%
2.23 99%
2.23 99%
2.48 89%
2.53 87%
CCT
5020 129%
6284 103%
6975 93%
11383 57%
6457 101%
7229 90%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
45.7
88.3
93%
36.2
-21%
59
29%
78.09
71%
63
38%
Color Space (Percent of sRGB)
72.1
100
39%
56.6
-21%
90
25%
99.97
39%
97
35%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
16% / 26%
-10% / -11%
26% / 20%
988% / 581%
7% / 23%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei etwa 72 % sRGB bzw. 46 % AdobeRGB. Im Vergleich zum XPS 15 oder dem MacBook Pro 15 hinkt das Testgerät natürlich hinterher, doch beim Spielen hat die kleinere Abdeckung keine nennenswerten Nachteile. Dennoch bieten einige Konkurrenten in dieser Hinsicht mehr, beispielsweise das Razer Blade mit vollständiger sRGB-Abdeckung. Auch das Full-HD-Modell des GS63VR konnte mehr Farben darstellen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. XPS 15 9560 4K UHD
vs. XPS 15 9560 4K UHD

Selbst mit der sRGB-Voreinstellung in MSIs True-Color-Software zeigen sich im Werkszustand hohe Abweichungen für die Farben sowie die Graustufen. Mit unserer Kalibrierung (icc-Profil ist in der Box weiter oben verlinkt) wird die Situation deutlich besser, denn neben geringeren Abweichungen sehen wir eine bessere Farbtemperatur sowie eine ausgewogenere Farbbalance. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung dennoch ungenauer.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
23.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.2 ms steigend
↘ 8.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 12.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 1351 Hz ≤ 39 % Helligkeit

Das Display flackert mit 1351 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 39 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 1351 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Im Schatten kann man das GS63VR durchaus noch benutzen, doch Sonnenschein ist ein Problem. Der ungewöhnlich großzügige maximale Öffnungswinkel von 180 Grad kann helfen. Hier hat die IPS-Technologie natürlich ebenfalls Vorteile gegenüber Gaming-Laptops mit TN-Bildschirmen. Eigentlich fehlt hier nur eine stärkere Hintergrundbeleuchtung.

Erst bei sehr extremen Blickwinkeln kommt es zu einem leichten Kontrastabfall sowie helleren Farben.

im Freien (bewölkt)
im Freien (bewölkt)
weite Blickwinkel des IPS-Displays
weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

MSI stattet das GS63VR mit dem Intel-Prozessor Core i7-7700HQ sowie der Nvidia-GeForce-GTX-1060-GPU mit 6 GB VRAM aus. Laut dem Datenblatt ist auch eine Konfiguration mit der 3-GB-GTX-1060 verfügbar, doch wir konnten weder in den USA noch in Deutschland ein entsprechendes Gerät finden. Überraschenderweise ist der Arbeitsspeicher nicht verlötet und kann daher einfach aufgerüstet werden – trotz der dünnen Konstruktion.

Nvidias Optimus-Technologie wird in Verbindung mit der integrierten HD Graphics 630-GPU ebenfalls unterstützt. Das bedeutet aber wiederum auch, dass es bei dem GS63VR kein G-Sync für das interne Panel gibt.

Prozessor

Die Leistung des neuen Kaby-Lake i7-7700HQ liegt im Multi-Test nur leicht über dem alten Skylake i7-6700HQ. Der maximale Boost-Takt ist bei der Belastung von nur einem Kern deutlich höher und auf Augenhöhe mit dem Desktop i7-6700K, der jedoch deutlich mehr Strom verbraucht.

Weitere technische Information und Benchmarks zum i7-7700HQ stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15

Die Schleife des Cinebench R15 Multi-Test zeigt einen deutlichen Leistungsabfall. Das Ergebnis fällt von 742 Punkten im ersten Durchlauf auf nur noch 658 Punkte im dritten Versuch (siehe Grafik unten). Nach einigen Minuten fällt die Leistung also um etwa 10 %.

Hier sehen wir einen Nachteil der dünnen Konstruktion, denn das wuchtigere Asus GL702VSK mit demselben i7-7700HQ-Prozessor kann einen höheren Takt aufrechterhalten. Auch die Fire-Strike-Physics-Ergebnisse fallen im Schnitt 10 % besser aus als bei unserem MSI.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740750Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
194 Points +20%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
162 Points
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
160 Points -1%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
159 Points -2%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
152 Points -6%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
143 Points -12%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
134 Points -17%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
125 Points -23%
CPU Multi 64Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
984 Points +33%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
874 Points +18%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
742 Points
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
736 Points -1%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
706 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
682 Points -8%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -9%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
490 Points -34%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
2.2 Points +24%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
1.8 Points +2%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
1.77 Points
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
1.72 Points -3%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
1.68 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
1.66 Points -6%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points -15%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
1.46 Points -18%
CPU Multi 64Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
10.91 Points +33%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
8.55 Points +5%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
8.1 Points -1%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
7.75 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
7.53 Points -8%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points -9%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
5.29 Points -35%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
29617 Points +33%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
23815 Points +7%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
22217 Points
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
21997 Points -1%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
21313 Points -4%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
20111 Points -9%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
18785 Points -15%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
14329 Points -36%
Rendering Single 32Bit
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
7387 Points +29%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
6434 Points +12%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
5929 Points +3%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
5747 Points
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
5632 Points -2%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
5449 Points -5%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
5126 Points -11%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
4999 Points -13%
wPrime 2.10 - 1024m
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
323 s * -37%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
236 s *
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
226 s * +4%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
224.7 s * +5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
210.1 s * +11%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
205.9 s * +13%
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
169.8 s * +28%
3DMark
3840x2160 Fire Strike Ultra Physics
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
12803 Points +31%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
10244 Points +5%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
9757 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
9454 Points -3%
Fire Strike Extreme Physics
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
12790 Points +31%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
11387 Points +17%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
10665 Points +9%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
10290 Points +6%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
9753 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
9332 Points -4%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
6706 Points -31%
1920x1080 Fire Strike Physics
i7-7700K Gigabyte Z270-Gaming K3
Intel Core i7-7700K
14325 Points +48%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
12812 Points +32%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
11440 Points +18%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
10685 Points +10%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
10277 Points +6%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
9700 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
9278 Points -4%
Lenovo IdeaPad Y50
Intel Core i7-4700HQ
6713 Points -31%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
6837
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
22217
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5747
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
61.5 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.18 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.77 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
98.2 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
742 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
162 Points
Hilfe

System Performance

Die PCMark-8-Ergebnisse zeigen keine Überraschungen und das GS63VR liegt auf dem Niveau der anderen Kontrahenten. Die einzige Ausnahme ist der Creative-Test, dessen Ergebnis im Vergleich zum ähnlich ausgestatteten FX502VM deutlich schlechter ausfällt.

Während des Tests machte uns das MSI GS63VR weder im Alltag noch bei anstrengenden Gaming-Sessions Probleme. Allerdings führte unser Stresstest mit den beiden Tools Prime95/FurMark nach etwa 30 Sekunden wiederholt zu Abstürzen, weshalb wir für dieses Szenario auch keine Lüfter- bzw. Energiemessungen vorweisen können. Beim Spielen konnten wir jedoch keine Stabilitätsprobleme bemerken, weshalb wir ersatzweise die Werte mit dem Titel The Witcher 3 ermittelt haben.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Alienware 15 R3
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
4966 Points +20%
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
4765 Points +15%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
4141 Points
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
4013 Points -3%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
3588 Points -13%
Work Score Accelerated v2
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
5317 Points +1%
Alienware 15 R3
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
5299 Points +1%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5268 Points
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
4422 Points -16%
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
2722 Points -48%
Creative Score Accelerated v2
Alienware 15 R3
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
7678 Points +44%
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
7220 Points +36%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5318 Points
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
5114 Points -4%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4141 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5318 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5268 Punkte
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Massenspeicher

zusätzlicher Steckplatz für 2,5-Zoll-SATA-III-Festplatte
zusätzlicher Steckplatz für 2,5-Zoll-SATA-III-Festplatte

Unser Testgerät verwendet eine Samsung SM961 M.2-NVMe-SSD als primäres Laufwerk in Kombination mit einer 2 TB großen konventionellen Festplatte (Seagate ST2000LM007-1R8174). Die Transferraten der Samsung sind laut CrystalDiskMark sehr hoch und überbieten sogar die Apple SM1024L-SSD im neuen MacBook Pro 15. Mit einer sequentiellen Leserate von 2.100 MB/s wird auch das aktuelle XPS 15 9560 (1.600 MB/s) geschlagen. Die sekundäre Festplatte erreicht derweil eine durchschnittliche Transferrate von 104 MB/s (HD Tune) – ein durchschnittlicher Wert für eine 7.200er-HDD. Der vorhandene Platz im Gehäuse ist begrenzt und ein 9,5 mm hohes Laufwerk könnte problematisch werden, hier sollte man vorsichtshalber auf eine 7 mm hohe SSD bzw. HDD setzen.

Für weitere Vergleiche von vielen HDDs und SSDs steht unsere stetig wachsende Benchmarkliste zur Verfügung.

HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
CDM (primäre SSD)
CDM (primäre SSD)
CDM (sekundäre HDD)
CDM (sekundäre HDD)
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
 
MSI GS63VR 7RF-228US
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Lite-On CX2-8B512-Q11
Asus FX502VM-AS73
SK Hynix HFS256G39TND-N210A
Alienware 15 R3
 
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.9 GHz, 460)
Apple SSD SM1024L
CrystalDiskMark 3.0
-7%
-64%
-26%
-19%
Read Seq
2141
1684
-21%
503
-77%
1123
-48%
1458
-32%
Write Seq
1621
1106
-32%
138.2
-91%
429.2
-74%
1440
-11%
Read 512
499.7
977
96%
343.5
-31%
833
67%
914
83%
Write 512
1531
1119
-27%
137.8
-91%
428.1
-72%
1058
-31%
Read 4k
54.2
45.14
-17%
29.36
-46%
37.8
-30%
9.786
-82%
Write 4k
158.2
134.1
-15%
70.9
-55%
122.9
-22%
10.9
-93%
Read 4k QD32
632
509
-19%
369.9
-41%
542
-14%
679
7%
Write 4k QD32
527
398.1
-24%
99.7
-81%
429.8
-18%
562
7%
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Minimale Transferrate: 59.5 MB/s
Maximale Transferrate: 136.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 104.2 MB/s
Zugriffszeit: 14.5 ms
Burst-Rate: 118 MB/s
CPU Benutzung: 2.6 %

Grafikkarte

Wenn wir leistungsfähige und dünne Gaming-Notebooks wie das GS63VR testen, sind wir natürlich immer auf der Suche nach möglichem GPU-Throttling oder anderen Faktoren, die die Leistung beim Spielen beeinträchtigen. Das ist hier aber glücklicherweise nicht der Fall, denn im 3DMark ist das Testgerät praktisch gleichauf mit dem ähnlich ausgestatteten Asus FX502VM. Unsere Desktop GeForce GTX 1060 Referenzkarte ist allerdings rund 15 % schneller als der mobile Ableger im MSI. Dennoch liegt die reine GPU-Leistung 10-15 % vor der alten High-End-Karte GTX 980M.

Für weitere technische Informationen zur Pascal-Architektur empfehlen wir unseren Test der GTX 1060.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
17131 Points +52%
Asus Strix GTX 980 Ti Desktop PC
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti, 4790K
16961 Points +51%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
12984 Points +15%
Asus FX502VM-AS73
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11633 Points +3%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11261 Points
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
10791 Points -4%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
9608 Points -15%
SCHENKER XMG P407
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
8376 Points -26%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Asus Strix GTX 980 Ti Desktop PC
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti, 4790K
3918 Points +54%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
2893 Points +13%
Asus FX502VM-AS73
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2565 Points +1%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2549 Points
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
2488 Points -2%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
2299 Points -10%
SCHENKER XMG P407
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
1901 Points -25%
Fire Strike Extreme Graphics
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
8223 Points +54%
Asus Strix GTX 980 Ti Desktop PC
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti, 4790K
7817 Points +46%
Asus FX502VM-AS73
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
5463 Points +2%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
5348 Points
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
5145 Points -4%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
4623 Points -14%
SCHENKER XMG P407
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
3945 Points -26%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus Strix GTX 980 Ti Desktop PC
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti, 4790K
23057 Points +60%
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
22825 Points +58%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
17401 Points +20%
Asus FX502VM-AS73
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14732 Points +2%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14450 Points
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
13534 Points -6%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
12472 Points -14%
SCHENKER XMG P407
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
10402 Points -28%
1280x720 Performance Combined
Asus Strix GTX 980 Ti Desktop PC
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti, 4790K
11511 Points +30%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
11160 Points +26%
Asus FX502VM-AS73
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8967 Points +1%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8873 Points
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
8343 Points -6%
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
7940 Points -11%
SCHENKER XMG P407
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
7792 Points -12%
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
7516 Points -15%
3DMark 11 Performance
12530 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
17664 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9485 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
5047 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Nvidia hat die GTX 1060 für das Spielen in der Full-HD-Auflösung konzipiert, was auch von unseren Benchmarks bestätigt wird. Mit der nativen 4K-Auflösung hat das MSI aber Probleme und viele Titel liegen im Durchschnitt unter der 30-FPS-Marke. Falls man dennoch die hohe Auflösung genießen möchte, muss man die Details ein wenig verringern. Hier wäre G-Sync eine gute Ergänzung, denn die Technologie erzielt im Bereich von 30-60 Bildern pro Sekunde die besten Ergebnisse. In der FHD-Auflösung laufen die meisten Titel aber mit butterweichen 60 FPS oder mehr, selbst bei hohen bzw. maximalen Details. Die Desktop-GTX-1060 ist erneut 10-15 % schneller als die mobile Version (sogar 25 % in Fallout 4).

Weitere Benchmarks und Vergleiche mit der GTX 1060 gibt es hier.

min. mittel hoch max.4K
BioShock Infinite (2013) 100.6
Metro: Last Light (2013) 78.1
Thief (2014) 74.9
The Witcher 3 (2015) 76 39.4 26.3
Batman: Arkham Knight (2015) 58 29
Metal Gear Solid V (2015) 60 40.8
Fallout 4 (2015) 64 26.2
Rise of the Tomb Raider (2016) 64.1 25.5
Doom (2016) 92.3 30.5
Overwatch (2016) 104.6 54.5
Mafia 3 (2016) 43.6 13.1
Fallout 4 - 3840x2160 High Preset AA:T AF:16x
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
52.6 fps +101%
Gigabyte P57X v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
42 fps +60%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
32.2 fps +23%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
26.2 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
18.5 fps -29%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
14 fps -47%
The Witcher 3 - 3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
55.8 fps +112%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
29 fps +10%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
26.3 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
17.6 fps -33%
Batman: Arkham Knight - 3840x2160 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
56 fps +93%
Gigabyte P57X v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
47 fps +62%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
32 fps +10%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
29 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
19 fps -34%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
15 fps -48%
Rise of the Tomb Raider - 3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
50.2 fps +97%
Gigabyte P57X v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
43 fps +69%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
29.3 fps +15%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
27 fps +6%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
25.5 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
17.6 fps -31%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
13.1 fps -49%
Doom - 3840x2160 High Preset AA:FX
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
66.9 fps +119%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
34.2 fps +12%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
30.5 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
21.2 fps -30%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
17.5 fps -43%
Overwatch - 3840x2160 High (Render Scale 100 %) AA:SM AF:4x
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
104.9 fps +92%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
61.1 fps +12%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
54.5 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
38.3 fps -30%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
30.2 fps -45%
Mafia 3 - 3840x2160 High Preset
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
29.1 fps +122%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
13.1 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
9.8 fps -25%

Stresstest

Wie wir bereits erwähnt haben konnten wir unseren normalen Stresstest mit Prime95 und FurMark nicht durchführen. Stattdessen haben wir den Cinebench R15 Multi-Test in einer Schleife laufen lassen. Der Prozessor stabilisiert sich bei akzeptablen 76 °C und einem Takt zwischen 3,1-3,3 GHz, der Turbo Boost wird also zumindest teilweise ausgenutzt (Basistakt 2,8 GHz). Bei dem Test mit The Witcher 3 kann die GPU 1.600 MHz halten und liegt damit ebenfalls im Turbo-Fenster (Basistakt 1.404 MHz). Für solch ein dünnes Gerät sind das keine schlechten Ergebnisse. Die hohe GPU-Temperatur von 83 °C ist allerdings ein Nachteil gegenüber wuchtigeren Systemen wie dem GT72 bzw. GT73, wo wir in der Regel Werte im Bereich von 70 °C sehen.

Der einstündige Test mit The Witcher 3 zeigt keinen Abfall der Leistung und auch kein Throttling. Die durchschnittliche Frame-Rate stabilisiert sich bei 39 FPS (siehe unten). Im Akkubetrieb fällt dieser Wert automatisch auf 30 FPS, um Strom zu sparen.

Leerlauf (Höchstleistungsmodus)
Leerlauf (Höchstleistungsmodus)
Cinebench-Schleife
Cinebench-Schleife
Last Witcher 3
Last Witcher 3
Last FurMark
Last FurMark
0123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142Tooltip
The Witcher 3 ultra
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Cinebench-Schleife 3,1 - 3,3 -- 76 51
Last FurMark -- 1.190 75 79
Last Witcher 3 3,4 - 3,7 1.633 68 83

Emissionen

Geräuschemissionen

Können mehr Lüfter wirklich die Geräuschkulisse reduzieren? Im Leerlauf ist das Testgerät tatsächlich leiser als das alte GS60, doch die Unterschiede sind nicht groß. Selbst im Energiesparmodus sind die Lüfter des GS63Vr stets aktiv, weshalb das Gerät in diesem Fall bereits lauter ist als viele der Konkurrenten inklusive dem Asus FX502VM oder XPS 15. Bei den Profilen Ausbalanciert und Höchstleistungsmodus reagieren die Lüfter zudem schneller auf Laständerungen. In ruhigen Umgebungen (Klassenraum, Bücherei) empfehlen wir daher die Nutzung des Energiesparmodus.

Die Benchmarks 3DMark 06 oder 3DMark 11 resultieren in 37,2 dB(A) bzw. 45.5 dB(A). Zum Vergleich: Hier erreichen das FX502VM sowie das XPS 15 9560 lautere 46,2 dB(A) bzw. 47,1 dB(A). Damit ist das GS63VR prinzipiell zwar etwas ruhiger, doch die Lüfter erzeugen wie schon bei dem größeren GS73VR ein recht hochfrequentes Geräusch. Unsere Messungen zeigen beispielsweise einen kleineren "Gipfel" als beim Asus FX502VM. Das ist vermutlich ein Ergebnis des zusätzlichen ~40-mm-Lüfters. Beim Spielen sollte man sowieso Kopfhörer verwenden, da die gemessenen 47 dB(A) bei The Witcher 3 auf Dauer stören.

Hinweis: Die Messungen für die durchschnittliche Last wurden auf dem XPS 15 und FX502VM mit 3DMark 11 durchgeführt, auf dem GS63VR jedoch mit 3DMark 06. Die Ergebnisse sind also nicht direkt vergleichbar.

Abgesehen von den Lüftern können wir keine weiteren Lärmquellen ausmachen (kein Spulenfiepen).

kleiner 40-mm-Lüfter neben 45-mm-Lüfter
kleiner 40-mm-Lüfter neben 45-mm-Lüfter
Die Kühlung weist Ähnlichkeiten zum GS73VR auf.
Die Kühlung weist Ähnlichkeiten zum GS73VR auf.
MSI GS63VR (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: FurMark, Orange: Witcher 3)
MSI GS63VR (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: FurMark, Orange: Witcher 3)
Asus FX502VM (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)
Asus FX502VM (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)
MSI GS73VR (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)
MSI GS73VR (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)

Lautstärkediagramm

Idle
33.1 / 33.1 / 34 dB(A)
Last
37.2 / 47.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.8 dB(A)
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
Alienware 15 R3
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.9 GHz, 460)
Radeon Pro 460, 6920HQ, Apple SSD SM1024L
MSI GS60 6QE-002US
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZHPV128 m.2 PCI-e
Geräuschentwicklung
-1%
-2%
-10%
6%
-5%
aus / Umgebung *
28.8
28.4
1%
28.7
-0%
30
-4%
29
-1%
Idle min *
33.1
29
12%
30.6
8%
31
6%
30.3
8%
35.2
-6%
Idle avg *
33.1
29
12%
30.6
8%
32
3%
30.3
8%
35.3
-7%
Idle max *
34
32.2
5%
31
9%
42
-24%
30.3
11%
35.5
-4%
Last avg *
37.2
47.1
-27%
46.2
-24%
49
-32%
35.1
6%
40.4
-9%
Witcher 3 ultra *
46.1
52
-13%
Last max *
47.1
47.1
-0%
52.3
-11%
50
-6%
46
2%
47.2
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Mit rund 30 °C sind die Oberflächentemperaturen bereits im Leerlauf (Energiesparmodus) recht hoch. Nach einer Stunde The Witcher 3 wärmen sich vor allem der Tastaturbereich und die Unterseite auf, was auch deutlich auf den nachfolgenden Wärmebildern sichtbar ist. Der Handballenbereich und die WASD-Tasten bleiben zwar kühler, doch auf den Oberschenkeln sollte man den Laptop anspruchsvollen Aufgaben nicht abstellen. Ähnliche Hotspots erkennen wir aber auch bei anderen dünnen Systemen mit Pascal-GPU, beispielsweise dem Razer Blade oder XPS 15 9560.

Die warme Luft wird über Lüftungsgitter auf beiden Seiten des Notebooks aus dem Gehäuse geführt. Bei der Verwendung einer externen Maus muss man sich also auf warme Hände einstellen.

Last Witcher 3 (Oberseite)
Last Witcher 3 (Oberseite)
Last Witcher 3 (Unterseite)
Last Witcher 3 (Unterseite)
 28.4 °C28.4 °C26.8 °C 
 27.8 °C28.4 °C28.4 °C 
 25.8 °C26 °C26 °C 
Maximal: 28.4 °C
Durchschnitt: 27.3 °C
28.6 °C29.6 °C28.8 °C
28.4 °C28.6 °C29.2 °C
27 °C27.6 °C27 °C
Maximal: 29.6 °C
Durchschnitt: 28.3 °C
Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3.5 °C).

Lautsprecher

Aufgrund des schwachen Basses ist die Soundqualität nur durchschnittlich. Wir haben die Einstellung Bass Boost im vorinstallierten Nahimic Audio Enhancer bereits auf Maximum gestellt, doch es fehlt nach wie vor an Druck. Größere Gaming-Laptops wie das GT73VR oder Multimedia-Laptops wie die Asus N55x-Baureihe sind mit dedizierten Subwoofern ausgestattet, um auch die tiefen Frequenzen besser abdecken zu können. Die maximale Lautstärke ist jedoch ausreichend hoch und es gibt auch keine Verzerrungen. Nutzer mit hochwertigen Kopfhörern können von dem vergoldeten Klinkenstecker sowie dem dedizierten Sabre-DAC profitieren.

MSI GS63VR (Pink Noise)
MSI GS63VR (Pink Noise)
Asus FX502VM
Asus FX502VM
MSI GS73VR
MSI GS73VR
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.839.42534.837.43133.634.54033.832.4503331.66334.436.28032.732.110030.53112530.43216028.530.22002834.425027.345.831526.255.140025.858.150024.959.363024.963.280027.262.3100025.263.4125024.969.6160023.770.4200023.866.1250023.774.1315023.374.6400023.175500023.170.963002372.480002369.61000023.163.71250022.963.71600023.256.1SPL36.383N2.751.8median 24.9median 63.4Delta1.99.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseMSI GS63VR 7RF-228USApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
MSI GS63VR 7RF-228US Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf benötigt das Testgerät 14-17 Watt und ist damit sparsamer als das Alienware 15 (19-29 Watt). Bei der Belastung durch 3DMark 06 und 3DMark 11 zeigt unser Messgerät 93 bzw. 110 Watt und damit mehr als bei vielen anderen Notebooks mit der GTX-1060-Grafikkarte. The Witcher 3 ist noch etwas anspruchsvoller und verbraucht 128,8 Watt.

Aufgrund der zuvor beschriebenen Probleme können wir keine Verbrauchswerte für unseren üblichen Stresstest mit Prime95/FurMark vorlegen. Aufgrund der Erfahrungen mit unserem vorherigen GS63VR-Testgerät sollte der Wert jedoch bei etwa 165 Watt liegen. Das kompakte (15,5 x 7,5 x 3 cm) 180-Watt-Netzteil ist damit ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.83 / 1.1 Watt
Idledarkmidlight 14.5 / 17.3 / 17.4 Watt
Last midlight 93 / Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
MSI GS63VR 7RF-228US
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 3840x2160, 15.60
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IGZO IPS, 3840x2160, 15.60
Asus FX502VM-AS73
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, TN LED, 1920x1080, 15.60
Alienware 15 R3
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, , TN, 1920x1080, 15.60
Gigabyte P55W v7
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Liteonit CV3-8D256, IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
7%
2%
-31%
21%
-27%
Idle min *
14.5
11.9
18%
14.9
-3%
19
-31%
8
45%
18
-24%
Idle avg *
17.3
17.1
1%
15.1
13%
23
-33%
13
25%
22
-27%
Idle max *
17.4
17.3
1%
15.2
13%
29
-67%
18
-3%
30
-72%
Last avg *
93
94.7
-2%
105.8
-14%
85
9%
76
18%
77
17%
Witcher 3 ultra *
128.8
104.8
19%
Last max *
122
148.8
192
143
165

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Im Vergleich zu Geräten wie dem XPS 15 9560 (97 Wh) oder Alienware 15 R3 (99 Wh) ist der interne 65-Wh-Akku des GS63VR relativ klein. Zumindest konnte MSI die Kapazität gegenüber dem ursprünglichen GS60 (40 Wh) steigern. In unserem praxisnahen WLAN-Test läuft der Gaming-Laptop für knapp 4 Stunden; im Idealfall (minimale Helligkeit, Energiesparmodus) kann man 6,5 Stunden erwarten.

Ein kompletter Ladevorgang des Akkus dauert rund 2-2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 26min
WiFi Websurfing
3h 52min
Last (volle Helligkeit)
1h 15min
MSI GS63VR 7RF-228US
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 97 Wh
Asus FX502VM-AS73
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh
Alienware 15 R3
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 99 Wh
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.9 GHz, 460)
6920HQ, Radeon Pro 460, 76 Wh
Akkulaufzeit
80%
-1%
16%
68%
Idle
386
831
115%
363
-6%
382
-1%
WLAN
232
434
87%
277
19%
264
14%
619
167%
Last
75
103
37%
64
-15%
102
36%
52
-31%

Pro

+ angesichts der Leistung überraschend leicht
+ komfortable SteelSeries-Tastatur mit Beleuchtung
+ keine großen Throttling-Probleme für CPU & GPU
+ 2 Festplattensteckplätze; RAM aufrüstbar
+ gute Anschlussverteilung; Thunderbolt 3
+ 1080p- und 4K-Displays verfügbar

Contra

- Zugang zu RAM und M.2-Slot erfordert weitere Demontage
- durchschnittliche Ergebnisse für Kontrast, Farbraumabdeckung und Helligkeit
- Gehäuse ist nicht so stabil
- hoher CPU-Turbo kann langfristig nicht aufrechterhalten werden
- laute Lüfter unabhängig von der Auslastung
- kein 120 Hz/5 ms Bildschirm verfügbar
- sehr langsamer SD-Kartenleser
- hohe Oberflächentemperaturen
- durchschnittliche Akkulaufzeit

Fazit

Im Test: MSI GS63VR Stealth Pro 4K-228. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King
Im Test: MSI GS63VR Stealth Pro 4K-228. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King

Das ursprüngliche GS60 war seiner Zeit voraus. Die extrem dünne Konstruktion sowie das optionale 4K-Display haben überhaupt nicht gut mit der verfügbaren Boradwell/Maxwell-Hardware harmoniert. Mittlerweile haben Intel und Nvidia aber aufgerüstet und helfen dabei, ein leistungsstarkes und zugleich dünnes Gaming-Notebook zu realisieren. Kaby Lake und Pascal schlagen sich sehr gut und zeigen in diesem Fall keine großen Throttling-Probleme. In Kombination mit dem sehr mobilen Gehäuse, das kaum größer ist als das aktuelle MacBook Pro 15, erhält man ein sehr gutes Gerät für den Alltag und ausgedehnte Gaming-Sessions.

Es gibt jedoch einige Nachteile, die man kennen sollte. Ja, das GS63VR bietet mehr Leistung als das XPS 15, MacBook Pro 15 oder gar das größere ROG G752, doch im Gegenzug muss man Kompromisse bei der Gehäusestabilität sowie den hochfrequenten Lüftern in Kauf nehmen. Akkulaufzeit, Klang und Helligkeit könnten besser sein, zudem wäre eine echter "Silent-Modus" für Situationen wie Textverarbeitung eine nette Ergänzung. Ein genauerer Blick auf die Leistung zeigt außerdem, dass der Prozessor nicht sein volles Turbo-Potenzial nutzen kann und die GPU-Temperatur höher ausfällt als bei vielen größeren Konkurrenten.

Das GS63VR bleibt leiser als das ursprüngliche GS60, bietet bleichzeitig aber deutlich mehr Leistung. Die Gaming-Performance sollte zwar nicht unterschätzt werden, doch Aspekte wie das Display, die Akkulaufzeit oder die Gehäusestabilität haben sich dagegen kaum verbessert.

Insgesamt ist das Full-HD-Modell die einfachere Empfehlung. Falls man nicht gerade die Kombination 4K/geringe-mittlere Details (ohne G-Sync) zum Spielen nutzen möchte, kommt die GTX 1060 am besten mit der FHD-Auflösung zurecht. Zudem ist das FHD-Panel etwas heller, bietet einen höheren Kontrast und kann mehr Farben darstellen. Die höhere Pixelzahl geht also auf Kosten der Qualität.

MSI GS63VR 7RF-228US - 24.03.2017 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
80 / 98 → 82%
Tastatur
81%
Pointing Device
79%
Konnektivität
64 / 81 → 79%
Gewicht
64 / 10-66 → 97%
Akkulaufzeit
74%
Display
82%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
80 / 95 → 84%
Lautstärke
79 / 90 → 87%
Audio
66%
Kamera
55 / 85 → 65%
Durchschnitt
76%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Preisvergleich

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Autor: Allen Ngo,  3.04.2017 (Update: 19.05.2020)