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Test Razer Blade Pro 17 (2015) Notebook

Update erwünscht. Das 17,3 Zoll große Razer Blade Pro wurde seit seiner Einführung im Jahr 2011 kaum verändert, und so langsam merkt man dem Gerät sein Alter an. Reichen die dünne Konstruktion und das einzigartige Switchblade-Interface immer noch aus, um Gamer und Enthusiasten zu überzeugen?

Razer benötigt in der Gaming-Welt keine Vorstellung. Dank dem großen Sponsoren-Engagement bei großen Gaming-Veranstaltungen und -Turnieren ist das grüne Logo in der Szene beinahe genauso bekannt wie jenes von Nvidia. Zu den wichtigsten Eigenschaften von Razer-Produkten zählen das Design und die Leistung, und das aktuelle Blade Pro ist vielleicht das bisher beste Beispiel dafür.

Das 2015er Blade Pro unterscheidet sich vom Vorgänger durch die schnelleren Komponenten. Sowohl der Core i7-4700HQ als auch die GTX 860M wurden durch den Core i7-4720HQ bzw. die GTX 960M ersetzt, während das 1080p-Display und die einzigartige Switchblade-Bedinungseinheit nicht verändert wurden. Die Kernkomponenten lassen sich nicht konfigurieren: Die CPU, GPU und das Display stehen fest, während bei den Festplatten eine Handvoll SSDs und sekundäre HDDs zur Verfügung stehen. Wie schlägt sich das Razer in dem immer stärker besetzten Segment der dünnen Gaming-Notebooks?

Razer Blade Pro 17 inch 2015 (Blade Pro Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4720HQ 4 x 2.6 - 3.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 960M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1097 MHz, Speichertakt: 5010 MHz, 345.09, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR3L 800 MHz, Dual-Channel, 11-11-11-28
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, AU Optronics ID: AUO219D, Name: B173HW02 V1, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP, 256 GB 
, Sekundär: 500 GB HGST HTS545050A7E680
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Combo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.4 x 427 x 277
Akku
74 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 2 MP auf der Vorderseite
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo Dolby Digital Plus Home Theater, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Razer Comms, Razer Synapse, Intel RST, 12 Monate Garantie
Gewicht
3.07 kg, Netzteil: 455 g
Preis
3900 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Die Materialien und das Design des Gehäuses sind identisch zum kleineren Blade 14. Die eleganten und matten dunkelgrauen Oberflächen, abgerundeten Ecken und Kanten, und das minimalistische Auftreten erinnern uns stark an das MacBook Pro. Beim Design gibt es hier keine wirklichen Kritikpunkte, was vermutlich auch ein Grund dafür ist, dass Razer das Gehäuse seit 2011 kaum geändert hat. Allerdings stellt das Blade Pro seine Lüftungsgitter offen zur Schau, während andere ultradünne Geräte diese besser verstecken und damit ein runderes Erscheinungsbild abgeben, beispielsweise das aktuelle MacBook Pro 15-inch oder das Asus G501.

Im Hinblick auf die Qualität schlägt sich das Aluminium-Gehäuse besser als viele andere 17-Zoll-Gaming-Notebooks. Die Ecken und Kanten sind sehr fest und resistent gegenüber Druck oder Verwindungsversuchen. Häufige Schwachstellen bei größeren Notebooks, wie die Mitte der Tastatur oder des Deckels, sind beim Blade Pro deutlich fester und geben nur ganz leicht nach, wenn man Druck ausübt. Auch das dünne Display ist stabiler als erwartet und das einteilige Gelenk hält den Bildschirm bis zu seinem maximalen Öffnungswinkel von rund 135 Grad sicher in Position. Wir sind froh, dass die exzellente Verarbeitung des Blade 14 so gut auf den 17-Zoll-Formfaktor übertragen wurde.

Im Vergleich mit anderen ultradünnen 17-Zoll-Gaming-Notebooks ist das MSI GS70 0,4 mm dünner als unser Testgerät, während das Gigabyte P37X 0,1 mm dicker ist. Diese minimalen Unterschiede spielen für den Anwender keine große Rolle, allerdings kann Razer nicht mehr mit dem "dünnsten Notebook der Welt" werben. Trotz der dünnen Konstruktion ist das Blade Pro mit etwas über 3 kg im Vergleich zu dem GS70 (2,7 kg) und P37X (2,9 kg) recht schwer. Gegenüber "richtigen" 17-Zoll-Gaming-Notebooks wie dem Alienware 17 und dem Asus G751 ist das Blade Pro allerdings nur etwa halb so dick und über 1 kg leichter.

428 mm 288 mm 55 mm 3.8 kg416 mm 318 mm 53 mm 4.2 kg430 mm 292 mm 34.4 mm 3.7 kg428 mm 305 mm 23 mm 3.1 kg427 mm 277 mm 22.4 mm 3.1 kg423 mm 293 mm 25.4 mm 3 kg419 mm 287 mm 22 mm 2.7 kg417 mm 287 mm 22.5 mm 3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Aufgrund der ultradünnen Konstruktion wird es bei den verfügbaren Anschlüssen immer Kompromisse geben, und das Blade Pro ist da keine Ausnahme. Allerdings hätten wir mehr von Razer erwartet, denn wir sind etwas enttäuscht, dass es weder einen DisplayPort, zusätzliche Audiostecker noch einen Kartenleser gibt. Andere ultradünne Konkurrenten bieten da mehr, inklusive zusätzlichen USB-Anschlüssen, VGA, oder zwei DisplayPorts im Fall des MSI GS70. Rechtshänder werden den Umstand begrüßen, dass sich alle Anschlüsse auf der linken Seite des Notebooks befinden.

Vorne: Keine Anschlüsse
Vorne: Keine Anschlüsse
Links: Netzteil, RJ-45, HDMI, 3x USB 3.0
Links: Netzteil, RJ-45, HDMI, 3x USB 3.0
Hinten: Keine Anschlüsse
Hinten: Keine Anschlüsse
Rechts: Kensington Lock
Rechts: Kensington Lock

Kommunikation

WiDi, WiFi und Bluetooth 4.0 werden von dem Intel Dual Band 7260 PCIe-Modul (halbe Größe) bereitgestellt. Die 2x2-Karte (2,4 GHz und 5 GHz) erreicht theoretische Transferraten von bis zu 867 Mbit/s in einem 802.11ac-Netz, in 802.11n-Netzwerken ist die Übertragungsgeschwindigkeit allerdings auf 300 Mbit/s begrenzt. Im Gegensatz zum MSI GS70 gibt es keine Atheros-Killer-Module mit Gigabit-WLAN.

GPS und WWAN sind nicht verfügbar, was bei einem Gaming-Notebook allerdings auch nicht zu erwarten war.

Zubehör

Razer ist bei dem mitgelieferten Zubehör etwas geiziger als andere Hersteller. Das bedeutet, dass es kein Reinigungstuch, keine Schutzhülle, keine Adapter oder Dongles gibt. Das ist eine kleine Enttäuschung, vor allem da wir gerade erst das reichhaltig ausgestattete Asus G501 getestet haben. Razer selbst verkauft natürlich universelles Zubehör für all seine Notebooks.

Wartung

Wie schon beim kleineren 14-Zoll-Modell wird die Unterseite von etwa einem Dutzend kleiner Torx-Schrauben gesichert. Im Gegensatz zu den normalen MXM-3.0b-Modulen und SODIMM-Steckplätzen, die in der Regel bei größeren Barebones zum Einsatz kommen, sind beinahe alle Komponenten inklusive der GPU und dem Arbeitsspeicher des Blade Pro fest verlötet. Die mSATA- und SATA-III-Laufwerke können bei Bedarf aber ausgetauscht werden.

Garantie

Razer gewährt eine standardmäßige einjährige Garantie ab dem Kaufdatum, die auf zwei Jahre verlängert werden kann. Die Garantieoptionen sind nicht so umfangreich wie beispielsweise bei Dell, Lenovo oder Asus-ROG-Geräten.

Eingabegeräte

Tastatur

Es ist etwas unverständlich, dass sowohl die Größe als auch das Layout der Chiclet-Tastatur (27,5 x 11 cm) beinahe identisch mit dem kleineren Blade 14 sind, obwohl beim Blade Pro deutlich mehr Platz zur Verfügung steht. Der Kompromiss war nötig, um das Switchblade unterzubringen, man sollte also keine bessere Schreiberfahrung als beim kleinen 14-Zoll-Modell erwarten. Die Tasten sind relativ leise, aber auch etwas leichtgängig und mit einem begrenzten Hub. Das gilt vor allem für die Pfeiltasten, die nur halb so groß und damit recht unkomfortabel zu bedienen sind. Dickere Geräte wie das Asus G751 und Eurocom X8 haben straffere Tasten und bieten insgesamt eine bessere Rückmeldung.

Die Synapse-Software ist ein klarer Pluspunkt für die Tastatur und bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten inklusive Makros, die sich speziell an Gamer richten. Uns fiel die Bedienung sehr leicht und der Umfang liegt deutlich vor den Konkurrenzangeboten, etwa von MSI oder den Aorus-Modellen.

Die Tastatur könnte für große Hände etwas zu klein sein.
Die Tastatur könnte für große Hände etwas zu klein sein.

Touchpad

Der große Hingucker des Blade Pro ist natürlich die Switchblade-Bedienungseinheit. Dieser 4,05-Zoll-Bildschirm (800 x 480) dient einerseits als Touchpad (inkl. Multitouch) mit anpassbaren Makrotasten, kann aber auch für Mails, das Internet, YouTube-Videos und vieles mehr benutzt werden. Das TN-Panel leuchtet mit 192 cd/m². Wir werden nicht weiter auf die Spezifikationen und Funktionen eingehen, da Razer diese Informationen bereits ziemlich gut erklärt.

Im Endeffekt bietet das Switchblade eine Menge Potenzial, allerdings ist die Umsetzung ziemlich mau. Viele der eingebauten Funktionen wie Twitter, Facebook, Internet-Browser und Gmail laufen deutlich besser auf dem Smartphone. Vor allem Videos werden auf dem Switchblade nur sehr ruckelig wiedergegeben. Zudem kann man Apps von Spielen nutzen, um zusätzliche Icons, Bewegungen und Echtzeit-Daten anzuzeigen, aber leider ist die Liste der unterstützten Spiele kurz, und auch der Nutzen von diesen zusätzlichen Tasten hängt sehr von dem jeweiligen Spiel oder der Anwendung ab. Einige sind in der Tat sehr hilfreich, zum Beispiel die Windows-8-Shortcuts und der Musikplayer, aber die Browser-Apps sind ziemlich schlecht und reagieren nur träge. Falls man das Switchblade nur für Makrotasten benutzt, hat das Blade Pro einen Nachteil gegenüber Gaming-Notebooks wie dem Alienware oder dem Aorus, bei denen die Makrotasten weiter links positioniert und damit leichter zur erreichen sind.

Als ein normales Touchpad ist das Switchblade zudem ziemlich schlecht. Die spiegelnde Oberfläche führt zu komischen Gleiteigenschaften (vergleichbar mit den Aorus-Modellen) und die beiden kleinen Tasten fühlen sich mit dem begrenzten Hub und dem schwachen Feedback ziemlich billig an. Man kann die Verwendung des Switchblade ungefähr mit einer sauberen Glasscheibe vergleichen. Wir gehen aber davon aus, dass Spieler sowieso eine externe Maus nutzen werden, und falls mal keine zur Verfügung steht, ist die simple Navigation auch mit dem Switchblade möglich.

Homescreen mit anpassbaren Symbolen
Homescreen mit anpassbaren Symbolen
Einige Apps sind ziemlich nützlich, wie diese Pfeiltasten/NumPad-Funktion...
Einige Apps sind ziemlich nützlich, wie diese Pfeiltasten/NumPad-Funktion...
...während andere Updates benötigen
...während andere Updates benötigen

Display

Das matte 17,3 Zoll große 1080p-TN-Panel ist bisher der einzige verfügbare Bildschirm für das Blade Pro. Im Gegensatz zum kleineren Blade 14 gibt es weder einen Touchscreen noch IPS- oder UHD-Displays. Für einige Nutzer ist das sicherlich enttäuschend, allerdings könnte man auch argumentieren, dass all diese Optionen keinen Mehrwert für das Spielen darstellen. Subjektiv geht die Bildqualität in Ordnung und es gibt kein auffälliges Screen-Bleeding. Texte und Bilder sind aber sicherlich nicht so gestochen scharf wie bei den 4K-Displays im MSI GS60 und Asus G501, zudem kann man bei genauem Hinsehen auch einen Gittereffekt erkennen. Allerdings gibt es zurzeit auch nicht viele 3K- oder 4K-Optionen für 17-Zoll-Notebooks. Die Farbtemperatur ist im Werkszustand recht kühl. Eine kurze Suche nach dem B173HW02 V1-Panel zeigt, dass es in einigen 17,3-Zoll-Gaming-Notebooks wie dem Asus G750JM und Aorus X7 v2 ebenso zum Einsatz kommt.

Die Bildschirmhelligkeit ist sehr gut und auch mehr als ausreichend für das Spielen in geschlossenen Räumen. Leider zeigt das Display Schwächen in anderen Bereichen wie der Farbgenauigkeit und dem Kontrast, was in der nachfolgenden Tabelle deutlich zu sehen ist. Wir haben genau dieses Panel im Test des Aorus X7 v2 "zweitklassig" genannt, und das gilt auch hier, vor allem in Anbetracht des Preises.

286.6
cd/m²
281.1
cd/m²
273.6
cd/m²
312.4
cd/m²
315.5
cd/m²
282.7
cd/m²
305.6
cd/m²
311.7
cd/m²
285.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics ID: AUO219D, Name: B173HW02 V1 getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 315.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 295 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 315.5 cd/m²
Kontrast: 384:1 (Schwarzwert: 0.822 cd/m²)
ΔE Color 12.21 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 13.4 | 0.57-98 Ø5.3
90.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Razer Blade Pro 17 inch 2015
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M, 4720HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
Gigabyte P37X
GeForce GTX 980M, 4720HQ, 2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0)
Acer Aspire V Nitro 7-791G-70TW
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
Aorus X7 Pro
GeForce GTX 970M SLI, 4870HQ, 2x Lite-On LMT-256L9M (RAID 0)
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M, 4710HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
Display
-8%
-3%
-2%
-3%
-6%
Display P3 Coverage
69.7
61.1
-12%
68.7
-1%
70.1
1%
67.9
-3%
66.4
-5%
sRGB Coverage
90.4
85
-6%
87.9
-3%
87.5
-3%
88.7
-2%
85.3
-6%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.8
62.1
-7%
64
-4%
63.9
-4%
64.9
-3%
62.1
-7%
Bildschirm
28%
30%
35%
28%
36%
Helligkeit Bildmitte
315.5
251
-20%
361.7
15%
347
10%
318
1%
329
4%
Brightness
295
249
-16%
347
18%
326
11%
283
-4%
326
11%
Brightness Distribution
87
84
-3%
91
5%
90
3%
82
-6%
93
7%
Schwarzwert *
0.822
0.28
66%
0.734
11%
0.409
50%
0.54
34%
0.47
43%
Kontrast
384
896
133%
493
28%
848
121%
589
53%
700
82%
Delta E Colorchecker *
12.21
11.19
8%
2.81
77%
6.81
44%
3.79
69%
3.95
68%
Delta E Graustufen *
13.4
4.57
66%
1.92
86%
7.27
46%
2.35
82%
3.36
75%
Gamma
2.39 92%
2.38 92%
2.21 100%
2.4 92%
2.37 93%
2.46 89%
CCT
19530 33%
14550 45%
6384 102%
7546 86%
6775 96%
5961 109%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59
55
-7%
57.95
-2%
57
-3%
58
-2%
56
-5%
Color Space (Percent of sRGB)
90.3
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
10% / 18%
14% / 21%
17% / 25%
13% / 20%
15% / 24%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei 80 % sRGB bzw. 59 % AdobeRGB. Die Ergebnisse sind besser als bei vielen günstigen TN-Panels, bei denen wir häufig 60 % und 40 % messen, und auf einem Niveau mit anderen 17-Zoll-Gaming-Notebooks. Der Farbraum ist zu 95-98 % identisch zum MSI GS70, Asus G751 und Gigabyte P37X. Für das Spielen sind diese Werte aber nicht besonders wichtig, sondern eher für Grafikdesigner.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Asus G751
vs. Asus G751
vs. MSI GS70
vs. MSI GS70
vs. sRGB
vs. sRGB

Die weiteren Bildschirmmessungen mit einem Spektralfotometer zeigen große Abweichungen vom sRGB-Referenzfarbraum bei den Farben und den Graustufen. Die Farbtemperatur muss heruntergeregelt werden und die Farben werden mit abnehmender Sättigung immer ungenauer. Eine Kalibrierung verbessert die Situation deutlich und fast alle Werte, inklusive der RGB-Balance, den Graustufen und den Farben werden deutlich besser. Dennoch, von einem sehr guten Niveau bleibt man auch nach der Kalibrierung weit entfernt.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Die Outdoor-Eigenschaften sind im besten Fall durchschnittlich, da größere Displays für eine komfortable Nutzung eine starke Hintergrundbeleuchtung benötigen. Reflexionen sind dank dem matten Display zum Glück kein Problem, aber die Helligkeit ist einfach nicht hoch genug, um ausgewaschene Farben und Texte an einem hellen bewölkten oder sonnigen Tag zu verhindern.

Die Blickwinkelstabilität liegt für ein TN-Panel auf einem guten Niveau. Wir gehen davon aus, dass Razer zu Gunsten der besseren Reaktionszeiten auf ein IPS-Display verzichtet hat. Das steht im Kontrast zu vielen neuen Gaming-Notebooks mit standardmäßigen IPS-Displays, inklusive Razers eigenem Blade 14. Von den Seiten und von oben bleiben die Farben recht stabil, aber von unten kommt es schnell zu Farbverfälschungen.

Bei bedecktem Himmel
Bei bedecktem Himmel
Blickwinkel des TN-Panels
Blickwinkel des TN-Panels

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,4 GHz für alle aktiven Kerne
Turbo Boost bis zu 3,4 GHz für alle aktiven Kerne

Derzeit gibt es nur eine Konfiguration des 2015er-Modells mit einem Core i7-4720HQ und der GTX-960M-Grafikkarte. Diese 47-Watt-CPU ist aktuell eine sehr beliebte Wahl für Gaming-Notebooks, da die extremen MX-Chips dickeren Barebones vorbehalten sind. Der i7-4720HQ hat einen Basistakt von 2,6 GHz mit einem maximalen Turbo Boost von 3,4 und 3,6 GHz, abhängig von der Anzahl der aktiven Kerne. Im Leerlauf arbeiten der Haswell- und Maxwell-Kern mit 800 MHz bzw. 135/202,5 MHz (Kern/Speicher), um Energie zu sparen. Optimus wird in Verbindung mit der integrierten HD-4600-GPU für zusätzliche Energieeinsparungen unterstützt.

Wie schon bei dem kleinen 14-Zoll-Bruder sind alle RAM-Module auf dem Mainboard aufgelötet, ein nachträgliches Upgrade durch den Nutzer ist also nicht möglich. Glücklicherweise ist die Standardausstattung mit 16 GB (PC3-12800, Dual-Channel) üppig bemessen und ausreichend zum Spielen.

Prozessor

Die Prozessorleistung liegt laut den synthetischen Benchmarks auf dem Niveau von anderen Notebooks mit diesem Prozessor. In den Single-Core-Tests Cinebench und Super Pi erreicht das Blade Pro fast den Durchschnittswert für den i7-4720HQ. Bei den Multi-Core-Tests, wie Cinebench R15 Multi und wPrime, fällt das Blade Pro aber hinter andere Systeme mit dem i7-4720HQ zurück, da der Turbo Boost für mehrere Kerne nicht auf Dauer aufrechterhalten werden kann. Dieses Verhalten ist auch in dem Stresstest weiter unten sichtbar.

Die reine Geschwindigkeit liegt etwa 10 bis 20 % unter dem i7-4940XM und nur ganz knapp über dem i7-4710HQ. Weitere technische Informationen zum Core i7-4720HQ stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.

Cinebench R10 64 Bit
Cinebench R10 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15 64 Bit
Cinebench R15 64 Bit
Cinebench R10 Shading 64Bit
6783 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
24149 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6964 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
6813
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
18287
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5141
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
60.7 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.51 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.59 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
102 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
597 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
139 Points
Hilfe
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
1.59 Points
Alienware 15
1.56 Points -2%
Asus G501JW
1.42 Points -11%
One M73-2N, Ivy Bridge
1.59 Points 0%
Eurocom X8
1.77 Points +11%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
6.51 Points
Alienware 15
7.04 Points +8%
Asus G501JW
6.5 Points 0%
One M73-2N, Ivy Bridge
7.15 Points +10%
Eurocom X8
7.64 Points +17%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
60.7 fps
Alienware 15
60.1 fps -1%
Asus G501JW
62.5 fps +3%
Eurocom X8
74.9 fps +23%
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
139 Points
Alienware 15
140 Points +1%
Asus G501JW
134 Points -4%
Eurocom X8
157 Points +13%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
597 Points
Alienware 15
647 Points +8%
Asus G501JW
491 Points -18%
Eurocom X8
708 Points +19%
Ref. Match 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
99.6 %
Asus G501JW
99.6 % 0%
Eurocom X8
99.6 % 0%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
102 fps
Alienware 15
99.2 fps -3%
Asus G501JW
80.6 fps -21%
Eurocom X8
128.9 fps +26%
wPrime 2.10
1024m (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
262.2 s *
Asus G501JW
260 s * +1%
One M73-2N, Ivy Bridge
245 s * +7%
Eurocom X8
218.6 s * +17%
32m (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
7.611 s *
Asus G501JW
7.546 s * +1%
One M73-2N, Ivy Bridge
7.348 s * +3%
Eurocom X8
7.004 s * +8%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
562 s *
Asus G501JW
562 s * -0%
Eurocom X8
491.5 s * +13%
X264 HD Benchmark 4.0
Pass 2 (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
35.81 fps
Alienware 15
39.5 fps +10%
Asus G501JW
35.67 fps 0%
One M73-2N, Ivy Bridge
39.23 fps +10%
Eurocom X8
42.9 fps +20%
Pass 1 (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
149.9 fps
Alienware 15
150 fps 0%
Asus G501JW
143.5 fps -4%
One M73-2N, Ivy Bridge
159.4 fps +6%
Eurocom X8
167.4 fps +12%

Legende

 
Razer Blade Pro 17 inch 2015 Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
 
Alienware 15 Intel Core i7-4710HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M, Samsung SSD PM851 M.2 2280 128GB
 
Asus G501JW Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M, Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL
 
One M73-2N, Ivy Bridge Intel Core i7-3840QM, Intel HD Graphics 4000,
 
Eurocom X8 Intel Core i7-4940MX, NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, Samsung SSD 840 EVO 120GB mSATA

* ... kleinere Werte sind besser

System Performance

Die Benchmarks der PCMark-Reihe positionieren das Blade Pro neben anderen High-End-Gaming-Notebooks wie dem Eurocom X3 und Schenker XMG A505. Das liegt zweifellos an den schnellen Komponenten und der eingesetzten SSD. Zum Vergleich: Unserer Rekordhalter in PCMark 7 ist das Eurocom X8 mit der GTX 980M SLI und 7.272 Punkten, während das Blade Pro 6.049 Punkte erzielt. Subjektiv ist die Bedienung sehr flüssig und es gibt keine Verzögerungen.

PCMark 7
PCMark 7
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 7 Score
6049 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3741 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4528 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4448 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Dank dem primären mSATA-Steckplatz und dem sekundären 2,5-Zoll-SATA-III-Steckplatz werden zwei Festplatten unterstützt. Zur Auswahl stehen Modelle mit einer Kapazität von 128 GB bis hin zu 512 GB. Unser Testgerät nutzt eine 256 GB große Samsung PM851 in Verbindung mit einer 500 GB großen Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 für zusätzlichen Speicherplatz. Man sollte nur Festplatten mit einer Höhe von 7 mm verwenden, um sicherzugehen, dass der vorhandene Platz ausreicht. Vor allem bei Gaming-Notebooks ist zusätzlicher Speicher sehr wichtig und daher auch ein übliches Feature bei den meisten Modellen. Es ist allerdings etwas verwunderlich, dass solch ein High-End-Notebook keine RAID-Konfigurationen unterstützt.

Die Transferraten liegen laut CrystalDiskMark auf dem erwarteten Niveau für eine Samsung PM851. Die Leistung ist vergleichbar mit anderes SATA-III-SSDs, allerdings sind die Werte beim sequentiellen Schreiben mit lediglich 265 MB/s etwas gering. Bei der Samsung SSD 840 Evo liegen die Schreibraten deutlich näher an den Werten beim Lesen mit über 500 MB/s. Die Hitachi-HDD schlägt sich mit Transferraten von 86 MB/s laut HD Tune recht gut. Bei günstigen Festplatten mit 5.400 U/min können die Werte bis auf 75 MB/s fallen.

CDM Samsung SSD
CDM Samsung SSD
CDM Hitachi HDD
CDM Hitachi HDD
HD Tune Samsung SSD
HD Tune Samsung SSD
HD Tune Hitachi HDD
HD Tune Hitachi HDD

Grafikkarte

Laut den synthetischen Benchmarks hat die GTX 960M in unserem Blade Pro einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Systemen mit derselben GPU. Der Grund ist die gute Leistung des Blade Pro beim Spielen, da der Takt hier kaum durch die Temperatur oder Verbrauchsbegrenzungen reduziert wird. Das Asus G501 kann den GPU-Boost in diesem Szenario beispielsweise nicht aufrechterhalten.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zur GTX 960M stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.

3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark 06 Standard Score
25997 Punkte
3DMark 11 Performance
5692 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
105900 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
16363 Punkte
3DMark Fire Strike Score
4094 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
2041 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Bei der GTX 960 handelt es sich im Grunde nur um eine umbenannte GTX 860M, die Leistung liegt also nur minimal über Mainstream-Gaming-Notebooks aus dem letzten Jahr. Der Leistungsunterschied zur kleineren GTX 950M liegt bei etwa 30 % und bei immerhin 15-20 % zur letztjährigen GTX 860M. Allerdings ist der Abstand zur GTX 970M deutlich größer, da selbst das Razer Blade 14  bei hohen Details etwa 50-60 % schneller ist als das Blade Pro. Trotzdem können viele aktuelle Titel in 1080p (Ultra) mit 30 fps gespielt werden, bei sehr aufwändigen Titeln kommt die GTX 960M aber schon mal ins Schwitzen.

Guild Wars 2
Guild Wars 2
Metro: Last Light
Metro: Last Light
Mittelerde: Mordors Schatten
Mittelerde: Mordors Schatten
min. mittel hoch max.
Sleeping Dogs (2012) 93.1 24.3
Guild Wars 2 (2012) 62.6 36
Tomb Raider (2013) 113.2 50.8
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 127.8 55.1
BioShock Infinite (2013) 120 46.8
Metro: Last Light (2013) 61.9 32.2
Thief (2014) 54.1 28.3
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 40.1 31
Ryse: Son of Rome (2014) 30.5 28.2
F1 2014 (2014) 113 94
Tomb Raider
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
50.8 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
44 fps -13%
SCHENKER M505
33.7 fps -34%
Razer Blade 14 2015
80.4 fps +58%
Gigabyte P37X
103.7 fps +104%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
113.2 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
97 fps -14%
SCHENKER M505
71.9 fps -36%
Razer Blade 14 2015
187.4 fps +66%
Gigabyte P37X
243.6 fps +115%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
131.4 fps
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
226.7 fps
Sleeping Dogs
1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
24.3 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
20 fps -18%
Razer Blade 14 2015
45 fps +85%
Gigabyte P37X
57.6 fps +137%
1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
93.1 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
70 fps -25%
Razer Blade 14 2015
124.4 fps +34%
Gigabyte P37X
139.6 fps +50%
Guild Wars 2
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
36 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
34 fps -6%
Razer Blade 14 2015
50.2 fps +39%
Gigabyte P37X
57.1 fps +59%
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
62.6 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
48 fps -23%
Razer Blade 14 2015
67.2 fps +7%
Gigabyte P37X
65.2 fps +4%
StarCraft II: Heart of the Swarm
1920x1080 Ultra / Extreme AA:on (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
55.1 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
56 fps +2%
Razer Blade 14 2015
79.4 fps +44%
Gigabyte P37X
82.2 fps +49%
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
127.8 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
97 fps -24%
Razer Blade 14 2015
108.6 fps -15%
Gigabyte P37X
127.4 fps 0%
BioShock Infinite
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
46.8 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
41 fps -12%
SCHENKER M505
29.6 fps -37%
Razer Blade 14 2015
71.4 fps +53%
Gigabyte P37X
90.9 fps +94%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
120 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
102 fps -15%
SCHENKER M505
86.1 fps -28%
Razer Blade 14 2015
147.4 fps +23%
Gigabyte P37X
173.7 fps +45%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
99.9 fps
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
134.4 fps
Metro: Last Light
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
32.2 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
28 fps -13%
SCHENKER M505
22.4 fps -30%
Razer Blade 14 2015
51.2 fps +59%
Gigabyte P37X
63.2 fps +96%
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
61.9 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
52 fps -16%
SCHENKER M505
42.1 fps -32%
Razer Blade 14 2015
89.8 fps +45%
Gigabyte P37X
98.4 fps +59%
1366x768 Medium (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
59.2 fps
1024x768 Low (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
61 fps
Thief
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
28.3 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
24 fps -15%
SCHENKER M505
19.3 fps -32%
Razer Blade 14 2015
45.1 fps +59%
Gigabyte P37X
59.2 fps +109%
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
54.1 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
43 fps -21%
SCHENKER M505
40.4 fps -25%
Razer Blade 14 2015
71.1 fps +31%
Gigabyte P37X
81.6 fps +51%
1366x768 Normal Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
49.4 fps
1024x768 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
64.1 fps
Middle-earth: Shadow of Mordor
1920x1080 Ultra Preset (HD Package) (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
31 fps
SCHENKER M505
17 fps -45%
Razer Blade 14 2015
49 fps +58%
Gigabyte P37X
66.8 fps +115%
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
40.1 fps
SCHENKER M505
27.9 fps -30%
Razer Blade 14 2015
66.8 fps +67%
Gigabyte P37X
86.5 fps +116%
1344x756 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
54.1 fps
1280x720 Lowest Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
85.4 fps
Ryse: Son of Rome
1920x1080 Very High Texture Res. + High Graphics Quality (Motion Blur & Temporal AA On, Rest Off/Disabled) AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
28.2 fps
SCHENKER M505
19.8 fps -30%
Razer Blade 14 2015
47.5 fps +68%
Gigabyte P37X
60.2 fps +113%
1920x1080 High Texture Res. + High Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
30.5 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
23 fps -25%
SCHENKER M505
21.1 fps -31%
Razer Blade 14 2015
50.3 fps +65%
Gigabyte P37X
63.1 fps +107%
1366x768 Medium Texture Res. + Normal Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Y70 DU004HUS
47 fps
SCHENKER M505
42.5 fps
1024x768 Low Texture Res. + Low Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
52.2 fps
F1 2014
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
94 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
77 fps -18%
SCHENKER M505
69 fps -27%
Razer Blade 14 2015
93 fps -1%
Gigabyte P37X
96 fps +2%
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Pro 17 inch 2015
113 fps
Lenovo Y70 DU004HUS
96 fps -15%
SCHENKER M505
82 fps -27%
Razer Blade 14 2015
110 fps -3%
Gigabyte P37X
115 fps +2%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
89 fps
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER M505
116 fps

Legende

 
Razer Blade Pro 17 inch 2015 Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
 
Lenovo Y70 DU004HUS Intel Core i7-4710HQ, NVIDIA GeForce GTX 860M, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
 
SCHENKER M505 Intel Core i5-4210M, NVIDIA GeForce GTX 950M, Samsung SSD 850 EVO mSATA 250GB
 
Razer Blade 14 2015 Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M, Lite-On IT L8T-256L9G
 
Gigabyte P37X Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M, 2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0)

Stresstest

Wir nutzen synthetische Benchmarks, um das Blade Pro auf Probleme mit der Stabilität oder Throttling zu untersuchen. Mit Last durch Prime95 läuft die CPU mit den maximalen 3,4 GHz, bevor sich der Takt bei stabilen 2,8 GHz einpendelt, sobald der Chip eine Temperatur von 85 °C erreicht. Das sind noch 200 MHz mehr als der Basistakt, allerdings bleibt das Blade Pro damit unter den Möglichkeiten des Core i7-4720HQ. Die Kerntemperaturen bleiben stabil bei etwa 75-80 °C.

Bei reiner GPU-Last durch FurMark läuft die dedizierte Grafikkarte zunächst mit 1.100 MHz, bevor sie laut GPU-Z langsam auf 1.084 MHz fällt. Obwohl das leicht unter dem Basistakt von 1.097 MHz liegt, schlägt sich das Blade Pro ganz ordentlich und fällt selbst in dieser extremen Situation nie unter 1.084 MHz. Zum Vergleich: Das Asus G501 fällt regelmäßig auf 800 MHz in diesem Benchmark. Die Temperatur der Grafikkarte pendelt sich bei rund 80 °C ein.

Bei der gleichzeitigen Belastung durch Prime95 und FurMark schlägt sich das Blade Pro ebenfalls ziemlich gut und es gibt keine ernsten Probleme mit Throttling. Der Nvidia-Kern bleibt bei konstanten 1.084 MHz, während die CPU nur minimal auf 2,7 GHz fällt. Die Temperaturen der CPU und GPU liegen dabei im Bereich von 80-85 °C.

Last durch Prime95
Last durch Prime95
Last durch FurMark
Last durch FurMark
Maximale Auslastung
Maximale Auslastung

Für realistischere Gaming-Bedingungen nutzen wir Unigine Heaven 4.0 und schauen, ob es zu Leistungsunterschieden kommt. Das Blade Pro kommt mit der gleichzeitigen Belastung durch Prime95 und FurMark gut zurecht, wir erwarten also eine noch bessere Leistung im Unigine Heaven. Das ist dann auch der Fall, denn sowohl die CPU als auch die GPU können höhere Turbo-Takte erreichen. Vor allem die GPU läuft konstant mit 1.201 MHz, während die CPU je nach Auslastung für kurze Momente sogar 3,6 GHz erreicht.

Throttling beim Spielen sollte also kein Problem sein. Um das zu testen, wiederholen wir den Benchmark von Metro: Last Light zehnmal und vergleichen die durchschnittlichen Farmeraten nach jedem Durchlauf. Bei starkem Throttling sollte die Leistung nach jedem Durchlauf etwas geringer sein, aber das ist beim Razer zum Glück nicht der Fall, da das Ergebnis nach allen zehn Durchläufen identisch ist. Zum Vergleich: Die Leistung des Gigabyte P34W nimmt unter den gleichen Bedingungen deutlich ab. 

Im Akkubetrieb reduziert sich die Prozessorleistung recht deutlich, die Grafikkarte ist aber nicht beeinträchtigt. Ein kurzer 3DMark 11 im Akkubetrieb ergibt 5.669 (Physics) und 5.546 Punkte (Graphics), verglichen mit 8.016 bzw. 5.397 Punkten im Netzbetrieb. Der Prozessor drosselt im Akkubetrieb auf nur noch 1,7 GHz, um die Grafikleistung aufrechtzuerhalten.

Last durch Unigine Heaven
Last durch Unigine Heaven
Metro: Last Light Durchlauf #1
Metro: Last Light Durchlauf #1
Metro: Last Light Durchlauf #10
Metro: Last Light Durchlauf #10

Emissionen

Geräuschemissionen

Die beiden 50-mm-Lüfter sind immer aktiv, im Energiesparmodus allerdings ziemlich leise. Daher sollten auch alle anspruchslosen Aktivitäten wie das Verfassen von Mails, das Surfen im Internet oder die Textverarbeitung am besten im Energiesparmodus durchgeführt werden. Das Lüftergeräusch erhöht sich regelmäßig auf bis zu 33 dB(A) mit dem Profil "Ausbalanciert" und der aktivierten dedizierten GPU. Die beiden Lüfter können auch unabhängig voneinander agieren; eine hohe GPU-Last führt also dazu, dass die rechte Seite des Notebooks lauter wird, und die linke Seite bei hoher Auslastung der CPU.

Im Extremfall (maximale Auslastung CPU und GPU) erreicht das Notebook bis zu 46 dB(A). Dieser Wert ist normal für ein Ultrabook, aber deutlich geringer als etwa beim GS70 oder P37X, bei denen wir mehr als 50 dB(A) messen konnten. Beim Spielen bewegt sich das Blade Pro aber typischerweise zwischen 38-42 dB(A), womit das Razer eher auf dem gemäßigten Level des Asus G501 und nicht auf dem Niveau der deutlich lauteren Modelle von MSI und Gigabyte liegt.

Lautstärkediagramm

Idle
30.6 / 30.7 / 32.6 dB(A)
Last
38.8 / 46.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf und Energiesparmodus zeigen keine auffälligen Hotspots. Unter anhaltender maximaler Last konnten wir bis zu 45 °C messen, aber zum Glück beschränken sich diese Temperaturen auf den hinteren Bereich der Unterseite. Aufgrund der symmetrischen Lüfter und Heatpipes ist die Temperaturverteilung im Vergleich zu Systemen mit einem einzigen Lüfter, wie zu den älteren MSI GT70 oder GT60, ziemlich gleichmäßig. Die Bereiche der WASD-Tasten, der Handballenauflage und des Touchpads werden allerdings auch spürbar wärmer.

Im Vergleich mit anderen ultradünnen 17-Zoll-Notebooks bleibt das Blade Pro deutlich kühler. Das Acer V17 Nitro kann die Wärme besser auf einen Bereich konzentrieren, da hier keine langen Heatpipes zum Einsatz kommen, während das MSI GS70, das Gigabyte P37X und Aorus X7 Pro mit Oberflächentemperaturen von mehr als 50 °C deutlich wärmer werden als das Razer. Diese Modelle besitzen allerdings auch schnellere Grafikkarten mit höheren TDPs, die Temperaturvorteile des Razer gehen also hauptsächlich auf Kosten der Grafikleistung.

Max. Last
 39.4 °C44.6 °C42.6 °C 
 36.6 °C41.2 °C35.2 °C 
 30.8 °C31.8 °C32.4 °C 
Maximal: 44.6 °C
Durchschnitt: 37.2 °C
42.4 °C45.2 °C43.4 °C
38.8 °C43 °C40.8 °C
33.4 °C35.8 °C34.2 °C
Maximal: 45.2 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  59 °C | Raumtemperatur 18 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3.5 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher bieten einen guten Klang für diese Größe, allerdings fehlt etwas Nachdruck, da es keinen dedizierten Subwoofer gibt. Größere Gaming Notebooks haben in der Regel Platz für größere Lautsprecher und eigene Subwoofer. Zumindest sind die Lautsprecher des Razer klar und laut, zudem kommt es auch bei hohen Pegeln zu keinen Verzerrungen.

Die Dolby-Digital-Plus-Software bietet die üblichen Equalizer und Voreinstellungen. Die verfügbaren Optionen sind nicht ganz so umfangreich wie bei der Sound Blaster X-Fi MB3 in einigen Clevo-Modellen. Wie bei den meisten Multimedia-Notebooks ist 7.1-Surround-Sound über den HDMI-Ausgang verfügbar.

Akkulaufzeit

Der integrierte 74-Wh-Akku (Lithium-Ion Polymer) hat eine normale Kapazität für ein 17-Zoll-Gaming-Notebook. Gewisse Modelle haben sogar noch größere Akkus, z. B. das Alienware 17 und das Asus G501 mit jeweils 96 Wattstunden.

Die Akkulaufzeiten des Blade Pro sind insgesamt sehr gut. Im Energiesparmodus und mit der minimalen Bildschirmhelligkeit schafft das Notebook rund 8,5 Stunden, mit angepasster Helligkeit (~150 cd/m²; Stufe 5/10) und dem Profil "Ausbalanciert" kann man in der Praxis mit etwa 4 Stunden rechnen, im Energiesparmodus sollte hier aber noch mehr drin sein. Sowohl die Leistung beim Spielen als auch die Geräuschemissionen werden weiter reduziert, sobald die Akkukapazität unter 30 % fällt. Diese Einstellung kann im Intel-Grafiktreiber geändert werden.

Maximale Laufzeit (Readers Test)
Maximale Laufzeit (Readers Test)
Minimale Laufzeit (Classic Test)
Minimale Laufzeit (Classic Test)
WLAN-Test
WLAN-Test
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 33min
WiFi Websurfing
4h 11min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min
Razer Blade Pro 17 inch 2015MSI GS70-2QE16SR51Gigabyte P37XAcer Aspire V Nitro 7-791G-70TWAorus X7 ProAsus G751JY-T7009H
Akkulaufzeit
-30%
1%
-19%
-26%
-18%
Idle
513
308
-40%
332
-35%
178
-65%
272
-47%
WLAN
251
237
-6%
204
-19%
Last
76
61
-20%
110
45%
86
13%
85
12%
WLAN (alt)
211
220

Pro

+ Exzellent Gehäusequalität
+ Sehr dünn aber solider Gesamteindruck
+ Kein GPU-Throttling
+ Switchblade in einigen Situation nützlich
+ Nicht so laut wie einige dünne Konkurrenten
+ Gute Akkulaufzeiten

Contra

- Eingeschränkter Software-Support und Updates für Switchblade
- Nur mit GTX 960M erhältlich
- Im Werkszustand ungenaue Farben und Graustufen
- Kleine Tastatur für ein 17-Zoll-Notebook
- Weder DisplayPort noch Kartenleser
- Keine optionalen IPS- oder UHD-Displays
- Keine RAID-Unterstützung

Fazit

Im Test: Razer Blade Pro 17 2015. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA
Im Test: Razer Blade Pro 17 2015. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA

Das Konzept des Razer Blade Pro legt großen Wert auf Design. Das Metallgehäuse ist nach all den Jahren erstaunlicherweise immer noch exzellent und stabiler als die Konkurrenz. Die GPU-Leistung bricht unter Last nicht ein, was leider bei vielen anderen flachen Gaming-Notebooks aufgrund von Einschränkungen bei den Temperaturen oder dem Verbrauch der Fall ist.

Aber es gibt auch Aspekte, bei denen wir uns wundern, warum sie noch nicht behoben wurden. Die Anschlussausstattung (kein SD-Leser oder Dual-Videoausgänge) liegt unter den Mitbewerbern. Als Grafikkarte steht nur die GTX 960M zur Verfügung, obwohl das Blade Pro wohl auch mit stärkeren Chips zurechtkommen würde. Selbst das 14-Zoll Blade 14 ist mit der GTX 970M richtig schnell. Das Switchblade ist eine ganz nette Spielerei, aber als Touchpad eher ungeeignet und es fühlt sich im Endeffekt wie ein Smartphone aus dem Jahr 2007 an, das dringend ein Upgrade benötigt. 

Das TN-Display an sich ist gut, allerdings erwarten wir für den Preis einfach mehr. Die Farben und die Graustufen sind im Werkszustand ungenau und man sollte den Bildschirm für das bestmögliche Ergebnis unbedingt kalibrieren. High-End-Hersteller wie Eurocom bieten vorkalibrierte Panels und genau das würden wir in dieser Preisklasse auch gerne bei Razer sehen.

Ohne eine stärkere Grafikkarte ist das kleinere und deutlich schneller Blade 14 im Moment einfach die bessere Lösung, wenn man ein Notebook von Razer kaufen möchte.

Für einen Einstiegspreis von 2.100 US-Dollar möchten wir ein möglichst zukunftssicheres Notebook mit hoher Leistung. Obwohl es keine Zweifel an der Qualität der Hardware des Blade Pro gibt, wird es mit der GTX 960M und dem alternden Switchblade mittelfristig zu Problemen kommen. Wir können nur hoffen, dass der Hersteller bereits an einer Aktualisierung für das Blade Pro arbeitet.

Razer Blade Pro 17 inch 2015 - 13.05.2015 v4(old)
Allen Ngo

Gehäuse
86 / 98 → 88%
Tastatur
76%
Pointing Device
76%
Konnektivität
54 / 81 → 67%
Gewicht
84 / 10-66 → 100%
Akkulaufzeit
82%
Display
76%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
84 / 95 → 88%
Lautstärke
82 / 90 → 91%
Audio
74%
Durchschnitt
80%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo (Update:  8.06.2020)