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Test Gigabyte P37X Notebook

Dünn ist "in". Wie dünn kann ein Laptop mit einer GTX 980M sein? Das Gigabyte P37 ist das bislang dünnste 17,3-Zoll-Notebook mit der Nvidia-GPU. Wir wollen herausfinden, ob diese Tatsache irgendwelche Auswirkungen auf die Leistung hat.

Gigabyte ist stolz auf seine ultradünnen und leichten Gaming-Notebooks, angefangen beim 14-Zoll-P34W, über die 15,6 Zoll große P35-Serie bis hin zu den noch größeren P37-Modellen mit 17,3-Zoll-Bildschirmen. Bei der Hardware geht der Hersteller keine Kompromisse ein und stattet seine Notebooks, die zudem einfach zu warten sind, mit den High-End-GPUs GTX 970M sowie GTX 980M aus.

Unser heutiges Testgerät stammt aus der P37-Serie, genauer gesagt handelt es sich um die Konfiguration P37X. Die Ausstattung beinhaltet leistungsstarke Komponenten wie den Core i7-4720HQ, die GTX-980M-GPU, 16 GB Arbeitsspeicher, ein mattes 1080p-IPS-Display sowie 128-GB-SSDs in einem RAID-0-Verbund. Alternativ gibt es nur noch die P37W-Konfiguration, welche bis auf die GTX-970M-GPU und die Menge an Arbeitsspeicher aber praktisch identisch ist.

Das P37X mit 8 GB RAM und einer 1 TB großen Festplatte ist für 2.000 US-Dollar erhältlich. In Deutschland steht das Gerät ab etwa 2000 Euro in den Regalen. Wir vergleichen es mit aktuellen 17-Zoll-Gaming-Notebooks und finden heraus, ob das Notebook von Gigabyte bei der Leistung und der Aufrüstbarkeit mit den Rivalen mithalten kann.

Gut (85%) Gigabyte P37X Intel Core i7-4720HQNVIDIA GeForce GTX 980M Gaming - 04/04/2015 - v4
Testgerät zur Verfügung gestellt von Gigabyte USA
Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG
Gigabyte P37X (P55 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4720HQ 4 x 2.6 - 3.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 980M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1038 MHz, Speichertakt: 5010 MHz, GDDR5, 344.77, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, Dual-Channel, 800 MHz, DDR3L-1600, PC3-12800, 11-11-11-28
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG Philips LP173WF4-SPF1, ID: LGD0469, IPS, spiegelnd: nein
Massenspeicher
2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0) , 256 GB 
, Sekundär: 1 TB HGST HTS721010A9E630
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss, Card Reader: SD-Leser
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ8E2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.5 x 417 x 287
Akku
76 Wh Lithium-Polymer, 11.1 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: 1,5 W Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Handbuch, Treiber-CD, PowerDVD 10, Wechselschacht für optisches Laufwerk , SmartManager V3, MacroHub, SmartUpdate, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.95 kg, Netzteil: 795 g
Preis
2200 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wenn man das dünnste und leichteste 17,3-Zoll-Notebook mit einer GTX 980M sucht, dann ist das P37X sicherlich die richtige Wahl. Mit einer Höhe von lediglich 22,5 Millimetern ist es noch nicht einmal halb so dick wie das beliebte Asus G751, gleichzeitig liegt das Gewicht mit 2,8 - 2,9 kg auf dem Niveau von deutlich schwächeren Geräten wie dem Acer Aspire V17 Nitro (3 kg). Es geht aber noch dünner, denn das MSI GS70 mit der GTX 970M ist einen halben Millimeter dünner und rund 100 Gramm leichter als das P37. Alle anderen Gaming-Notebooks wiegen normalerweise mindestens 3,5 kg. Die dünne Konstruktion sieht dabei auf den ersten Blick gar nicht so beeindruckend aus, aber der Unterschied ist gewaltig, sobald man das Gigabyte neben das MSI GT72 oder Alienware 17 stellt.

Abgesehen von der dünnen Konstruktion verfügt das Gehäuse über eine matte und dunkelgraue Farbgebung, spezielle Oberflächen oder optische Akzente sucht man aber vergebens. Die Erscheinung ähnelt einem Barebone und man könnte meinen, das Gehäuse wird von Clevo hergestellt. Die Erscheinung ähnelt eindeutig dem kleineren P34W. Die Baseunit fühlt sich solide an und wir können sie selbst in der Mitte der Tastatur weder eindrücken noch verwinden. Auch die kleinen Scharniere halten den Bildschirm bis zum maximalen Öffnungswinkel fest in Position. Der Bildschirmdeckel selbst könnte etwas stabiler sein, denn er lässt sich schon mit recht wenig Kraft verwinden. Insgesamt handelt es sich um ein stabiles Gehäuse, vor allem im Vergleich mit den schlechter verarbeiteten Lenovo Y70 und Acer V17 Nitro.

Die glatten Oberflächen ziehen Fingerabdrücke an.
Deckel und Baseunit aus Aluminium
Der Deckel könnte etwas stabiler sein.
Trotz des dünnen Profils geht die Stabilität der Baseunit in Ordnung.
Die Handballenauflage bleibt auch bei hoher Auslastung kühl.
Die Scharniere sind klein aber straff und verhindern ein Nachwippen.
Makrotasten auf der linken Seite
Umfangreiches Schnittstellenangebot mit drei Videoausgängen
Mattes 1080p-IPS-Panel. Höhere Auflösungen oder Touchscreens sind nicht erhältlich.
Vollwertige Pfeiltasten
Keine dedizierten Tasten für die Lautstärke oder Multimediafunktionen
Die Wartungsklappe wird mit 17 Kreuzschrauben gesichert.
Das optische Laufwerk kann gegen zusätzlichen Speicher (SSD oder HDD) ausgetauscht werden.
Große Lüfteröffnungen auf der Rückseite
Einfacher Zugang zum Innenleben
Der Akku kann nicht getauscht werden und hat die gleiche Kapazität wie beim Gigabyte P35.
RAID-0-Kompatibilität zwischen den beiden mSATA-Steckplätzen und dem einzelnen SATA-III-Steckplatz.
Insgesamt stehen zwei Arbeitsspeicherbänke zur Verfügung.
Vergleichsweise kleines Netzteil (15 x 7,5 x 3 cm) mit 19,5 V.
428 mm 294 mm 48 mm 3.8 kg416 mm 318 mm 53 mm 4.2 kg418 mm 288 mm 46 mm 4.2 kg428 mm 305 mm 23 mm 3.1 kg422.9 mm 290.6 mm 25.9 mm 3.5 kg419 mm 287 mm 22 mm 2.7 kg417 mm 287 mm 22.5 mm 3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Trotz der dünnen Konstruktion des Notebooks gibt es jede Menge Anschlüsse. Drei Videoausgänge sollten ausreichen, dazu gibt es noch Gigabit-Ethernet, 4 USB-Anschlüsse sowie einen SD-Kartenleser. Zum Vergleich: Beim Acer Aspire V17 steht lediglich ein Videoausgang zur Verfügung, allerdings bieten sowohl das Aorus X7 und das GT72 noch mehr USB-Anschlüsse als das P37.

Vorderseite: Optisches Laufwerk
Vorderseite: Optisches Laufwerk
Rechts: Mini-DisplayPort, 2x USB 3.0, HDMI, VGA, Strom
Rechts: Mini-DisplayPort, 2x USB 3.0, HDMI, VGA, Strom
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Links: Kensington Lock, Gigabit-Ethernet, 2x USB 2.0, SD-Kartenleser, Mikrofon-Eingang (3,5 mm), Kopfhörer (3,5 mm)
Links: Kensington Lock, Gigabit-Ethernet, 2x USB 2.0, SD-Kartenleser, Mikrofon-Eingang (3,5 mm), Kopfhörer (3,5 mm)

Kommunikation

Das Intel 7260 Modul (PCIe, halbe Größe) unterstützt den WLAN-Standard 802.11ac und auch Bluetooth 4.0. Dieses beliebte Dual-Band Modul erreicht Übertragungsraten von bis zu 867 MBit/s und in einem normalen Heimnetzwerk konnten wir keine Problem feststellen. Für eine noch zuverlässigere Verbindung steht zudem der Gigabit-Ethernet-Anschluss bereit, der bei den meisten Gaming-Notebooks zur Standardausstattung gehört. Vor allem nach dem Test des Razer Blade 14 mit seiner eingeschränkten Anschlussausstattung ist das eine Wohltat.

Zusätzliche Kommunikationsmodule wie WWAN oder GPS sind nicht vorhanden, allerdings war das bei einem Gaming-Notebook auch nicht zu erwarten.

Zubehör

Dem P37 liegt ein umfangreiches Handbuch, eine Treiber-CD, eine CD mit PowerDVD 12 sowie eine Garantiekarte bei. Auch ein Festplattenmodul gehört zum Lieferumfang. Dieses kann das optische Laufwerk entweder ersetzen, um Gewicht zu sparen, oder um eine zusätzliche 2,5-Zoll-SATA-Festplatte zu verwenden.  

Garantie

Gigabyte Notebooks verfügen standardmäßig über eine zweijährige weltweite Garantie; bei den meisten Konkurrenten gibt es nur ein Jahr. Käufer müssen das Gerät nach dem Erwerb bei Gigabyte registrieren, um die Garantie in Anspruch zu nehmen. Das Netzteil sowie der Akku sind nur ein Jahr lang abgedeckt.

 

 

 

 

Eingabegeräte

Tastatur

Die vollwertige Chiclet-Tastatur (35,5 x 10,5 cm) bietet eine sehr gute und zugleich ziemlich leise Rückmeldung. Wir konnten während des Tests keine Probleme mit verzögerten Eingaben feststellen. Der Hub ist zufriedenstellend und etwas besser als beim Y70, könnte aber trotzdem noch etwas länger sein. In dieser Disziplin hat das Eurocom X8 die Nase ganz leicht vorn. Im Gegensatz zur G-Serie von MSI gibt es bei unserem Testgerät keine zusätzlichen Multimediatasten.

Wie schon beim Alienware 18 gibt es auf der linken Seite der Tastatur eine Reihe von Makrotasten. Diese fünf programmierbaren Tasten (mit der Aufschrift G1 bis G5) können jeweils fünfmal durchgeschaltet werden, womit insgesamt 25 verschiedene Makros zur Verfügung stehen. Insbesondere die Position der Tasten hat uns gefallen, denn sie lassen sich einfach mit der linken Hand bedienen, die sich beim Spielen sowieso im Bereich der WASD-Tasten befindet. Diese Implementierung ist dem Chimera CX-9 überlegen, bei dem die Tasten oberhalb der Tastatur nicht unmittelbar zu erreichen sind. Die Makrotasten sind etwas kleiner und weicher als die restlichen Tasten, es gibt also durchaus noch Verbesserungspotenzial.

Touchpad

Die Größe des Touchpads geht mit 10 x 7 cm in Ordnung, allerdings ist die tatsächliche Oberfläche für Zeigerbewegungen mit 10 x 5,5 cm etwas kleiner, denn der untere Teil des Touchpads kann ausschließlich für Mausklicks verwendet werden. Es gibt keine unterschiedlichen Oberflächen für das Touchpad und die Maustasten, und auch keine sonstige Abtrennung. Die Steuerung des Mauszeigers wird damit zum Geduldsakt, da die Bewegungen regelmäßig unterbrochen werden, wenn die Finger über die gesamte Oberfläche gleiten. Das Reaktionsvermögen ist ansonsten gut, dennoch würde eine gewisse Abtrennung der beiden Bereiche die Ergonomie verbessern.

Zwischen den beiden Maustasten selbst gibt es leider auch Unterschiede. Der Linksklick fühlt sich befriedigender an und die Rückmeldung ist präziser als der etwas schwammige Rechtsklick. Auf jeden Fall könnten beide Seiten etwas mehr Hub vertragen, vor allem im Vergleich mit den überlegenen Touchpads des G751 und den aktuellen Modellen von Clevo.

Display

Entgegen den neuen 15,6-Zoll-Modellen des MSI GS60 setzt Gigabyte weiterhin auf ein mattes 1080p-Display für die P37-Baureihe. Das LG Philips LP173WF4-SPF1 Panel kommt auch beim Lenovo Y70 und Acer Aspire V17 zum Einsatz, und obwohl es vielleicht nicht ganz so scharf ist wie 2K- oder 3K-Panels, muss man keine Skalierungsprobleme befürchten, die bei höheren nativen Auflösungen durchaus ein Problem darstellen. Es gibt zudem erstaunlich wenig Farbrauschen, das Bild sieht also sehr sauber aus und die Farben sind rein.

Für ein Gaming-Notebook liegt die Bildschirmhelligkeit mit durchschnittlich rund 350 cd/m² auf einem sehr guten Niveau. 250 cd/m² (oder mehr bei einem spiegelnden Display) reichen für Innenräume normalerweise aus, aber die zusätzliche Helligkeit ist durchaus angenehm. Auch das Kontrastverhältnis von rund 500:1 geht für Spiele und Filme in Ordnung. Allerdings erreichen konkurrierende Notebooks in der Regel höhere Werte für noch geringere Schwarzwerte, andererseits liegt die maximale Helligkeit aber unter dem P37X.

330.9
cd/m²
339.5
cd/m²
346.5
cd/m²
343.1
cd/m²
361.7
cd/m²
353.1
cd/m²
337.5
cd/m²
356.3
cd/m²
351.8
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP173WF4-SPF1, ID: LGD0469 getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 361.7 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 346.7 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 361.7 cd/m²
Kontrast: 493:1 (Schwarzwert: 0.734 cd/m²)
ΔE Color 2.81 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 1.92 | 0.57-98 Ø5.3
57.95% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Gigabyte P37XAorus X7 ProAlienware 17 (GTX 880M)Asus G751JY-T7009HLenovo Y70-70 TouchIbuypower GT72 Dominator
Display
0%
-1%
-3%
-2%
-3%
Display P3 Coverage
68.7
67.9
-1%
67.1
-2%
66.4
-3%
67.5
-2%
64.2
-7%
sRGB Coverage
87.9
88.7
1%
87.8
0%
85.3
-3%
85.7
-3%
87.3
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
64
64.9
1%
64.2
0%
62.1
-3%
62.8
-2%
64
0%
Bildschirm
-7%
-77%
-7%
21%
-86%
Helligkeit Bildmitte
361.7
318
-12%
302
-17%
329
-9%
344.8
-5%
263.8
-27%
Brightness
347
283
-18%
284
-18%
326
-6%
332
-4%
255
-27%
Brightness Distribution
91
82
-10%
90
-1%
93
2%
84
-8%
84
-8%
Schwarzwert *
0.734
0.54
26%
0.49
33%
0.47
36%
0.4
46%
0.224
69%
Kontrast
493
589
19%
616
25%
700
42%
862
75%
1178
139%
Delta E Colorchecker *
2.81
3.79
-35%
9.31
-231%
3.95
-41%
11.85
-322%
Delta E Graustufen *
1.92
2.35
-22%
9.63
-402%
3.36
-75%
11.75
-512%
Gamma
2.21 100%
2.37 93%
2.13 103%
2.46 89%
2.22 99%
CCT
6384 102%
6775 96%
10778 60%
5961 109%
14746 44%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
57.95
58
0%
57
-2%
56
-3%
56.31
-3%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-4% / -5%
-39% / -56%
-5% / -6%
10% / 12%
-45% / -64%

* ... kleinere Werte sind besser

Auch die Farbraumabdeckung ist mit 78 % des sRGB- bzw. 58 % des AdobeRGB-Standards sehr gut. Die Werte liegen mindestens 10 % über günstigeren TN-Panels und können mit sehr guten IPS-Bildschirmen konkurrieren, die normalerweise in professionellen Workstations wie den HP Books oder den Precision-Modellen von Dell zum Einsatz kommen. Die beiden Rivalen Asus G751 und Aorus X7 sind ebenfalls auf einem vergleichbaren Niveau.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. Asus G751
vs. Asus G751
vs. Aorus X7 Pro
vs. Aorus X7 Pro

Eine genauere Farbanalyse mit einem X-Rite Spektralphotometer zeigt recht akkurate Ergebnisse für die Graustufen sowie die Farben im Werkszustand. Die DeltaE-Abweichungen sind bei allen Farben sehr gering und bei niedrigen Sättigungsleveln insgesamt besser. Gelb und Orange zeigen unter den Farben die größten Abweichungen; dieses Verhalten konnten wir schon beim Lenovo Y70 beobachten. Eine Kalibrierung brachte nur sehr geringe Verbesserungen in allen Bereichen.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Die Outdoor-Fähigkeiten sind dank der vergleichsweise hohen Helligkeit, der geringen DPI-Zahl sowie dem matten Display besser als erwartet. Allerdings benötigt solch ein großes Display eine noch stärkere Hintergrundbeleuchtung, man sollte sich also möglichst ein schattiges Plätzchen suchen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Außerdem ist ein großes 17,3-Zoll Notebook – egal wie dünn es auch sein mag – immer schwieriger zu transportieren und ungeeigneter für die mobile Nutzung.

Das helle und matte Display hilft im Freien nur wenig.
Das helle und matte Display hilft im Freien nur wenig.
Weite Blickwinkel
Weite Blickwinkel

Typisch für ein IPS-Panel sind die Blickwinkel exzellent. Der große 17,3-Zoll Bildschirm kann problemlos mit mehreren Personen betrachtet werden, und auch von den Seiten gibt es keine Farbverfälschungen oder Helligkeitsverluste.

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,6 GHz für einen Kern
Turbo Boost bis zu 3,6 GHz für einen Kern

Das P37X verwendet einen Core i7-4720HQ, der bei vielen High-End-Gaming-Notebooks zum Einsatz kommt. Der Haswell-Prozessor läuft im Energiesparmodus mit 800 - 1.200 MHz, erreicht aber sonst bis zu 3,4 GHz (mehrere Kerne) bzw. 3,6 GHz (ein Kern). Auch die dedizierte GTX 980M drosselt im Energiesparmodus auf 135/162 MHz (Kern/Speicher), kann via GPU-Boost aber bis auf 1.126/1.252,2 MHz (Kern/Speicher) beschleunigt werden.

Der Arbeitsspeicher wird von zwei austauschbaren SODIMM-Modulen von Transcend bereitgestellt. Insgesamt stehen dem Notebook 16 GB zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher sowie andere interne Komponenten sind über die Wartungsklappe auf der Unterseite leicht zugänglich.

Prozessor

Die Leistung des Core i7-4720HQ ist in den synthetischen Benchmarks sehr gut und wir können keine künstliche Drosselung feststellen. Die Ergebnisse sind mit dem P34W v3 vergleichbar, welches den gleichen Prozessor in einem kleineren 14-Zoll-Gehäuse verwendet. Die Multi-Core-Leistung liegt leicht über dem beliebten i7-2600K Desktop-Prozessor und etwa 10 - 15 % hinter dem derzeit schnellsten Chip in Cinebench R15, dem i7-4940MX. Auch die Single-Core-Leistung ist dem i7-2600K laut Super Pi sehr ähnlich, und das bei einer deutlich geringeren TDP (47 Watt vs. 95 Watt) sowie niedrigeren Basistakten. Ein vergleichbarer Prozessor aus der Ivy-Bridge-Generation wäre der i7-3840QM.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zum i7-4720HQ sind in unserem CPU-Artikel ersichtlich.

CineBench R10 64 Bit
CineBench R10 64 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R15 64 Bit
CineBench R15 64 Bit
Cinebench R10 Shading 64Bit
6844 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25935 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6702 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
6839
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19901
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5078
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
62.5 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.2 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.52 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
110 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
662 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
133 Points
Hilfe

System Performance

Synthetische Benchmarks ermitteln eine Systemleistung für das P37X, die auf einem Niveau mit anderen High-End-Gaming-Notebooks wie dem P25X v2 oder dem MSI GE62 liegt. Das PCMark 7 Ergebnis hätte ein bisschen höher ausfallen können, denn das iBuyPower Chimera CX-9 wird trotz der deutlich schwächeren GTX 860M Grafikkarte nur knapp geschlagen (6.302 vs. 6.290 Punkte). Die Leistung des RAID-0-Verbundes, welche das Endergebnis im PCMark deutlich beeinflusst, ist beim P37 relativ gering und verhindert bessere Ergebnisse für das Notebook.

Subjektiv reagieren aber sowohl das Betriebssystem als auch Anwendungen unmittelbar auf Eingaben und wir konnten im Test keine großen Verzögerungen feststellen. Selbst Multi-Tasking beim Spielen oder dem täglichen Surfen im Internet stellt das Notebook vor keine großen Herausforderungen.

PCMark 7
PCMark 7
PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 7 Score
6302 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4070 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5002 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4462 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Das P37 bietet zwei mSATA- sowie einen 2,5 Zoll großen SATA-III-Steckplatz. Ein zusätzlicher SATA-Steckplatz wird von dem optischen Laufwerk belegt, welches aber gegen eine andere HDD oder SSD ausgetauscht werden kann. Clevo bietet diese Möglichkeit ebenfalls, aber außerhalb von Barebones ist diese Funktionalität eigentlich ziemlich unüblich. Dieser vierte SATA-Steckplatz unterstützt allerdings nicht den SATA-III-Standard, womit zusätzlicher Speicher langsamer arbeiten wird als die beiden mSATA-Laufwerke und das einzelne SATA-III-Laufwerk. Die RAID-Funktion steht für alle Laufwerke mit Ausnahme des langsameren SATA-Steckplatzes zur Verfügung.

Unser Testgerät verwendet zwei 128 GB große Lite-On LMT-128L9M mSATA-SSDs in einem RAID-0-Verbund sowie eine einzelne 1 TB große Festplatte von Hitachi (HTS721010A9E630). Die mSATA-Laufwerke sind natürlich sehr schnell, allerdings sind die Transferraten beim Schreiben laut CrystalDiskMark und AS SSD für ein RAID-0-Verbund nicht wie erwartet. Die beiden Plextor-Laufwerke (RAID 0) im Chimera CX-9 erreichen beispielsweise 830 MB/s, das P37 aber "nur" 640 MB/s. Die Hitachi-HDD zeigt indes gute Leistungen mit Transferraten von über 111 MB/s laut HD Tune. Typischerweise erreichen konventionelle Festplatten Werte um die 90 MB/s, Laufwerke mit 5.400 U/min sogar noch weniger.

Weitere Benchmarks zu Festplatten und SSDs finden Sie in unserem umfangreichen Vergleichsartikel.

AS SSD (Lite-On RAID 0)
AS SSD (Lite-On RAID 0)
CrystalDiskMark (Lite-On RAID 0)
CrystalDiskMark (Lite-On RAID 0)
CrystalDiskMark (Hitachi HDD)
CrystalDiskMark (Hitachi HDD)
HD Tune (Hitachi HDD)
HD Tune (Hitachi HDD)
2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0)
Minimale Transferrate: 670 MB/s
Maximale Transferrate: 998 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 952 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 2565 MB/s
CPU Benutzung: 8.8 %

Grafikkarte

Die synthetischen Grafikbenchmarks positionieren das P37 neben dem ähnlich ausgestatteten Asus G751 und zeigen deutliche Leistungsvorteile gegenüber der GTX 970M sowie der alten GTX 880M. Ein interessanter Vergleich: Die Ergebnisse im 3DMark liegen nur ganz knapp hinter dem Eurocom X7 und seinem Crossfire-Gespann mit zwei AMD Radeon HD 8970M, allerdings ist der Stromverbrauch deutlich geringer.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
3DMark 06 Standard Score
28162 Punkte
3DMark 11 Performance
10864 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
124208 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
20603 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8304 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4248 Punkte
Hilfe
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
67973 Points
Asus G751JY-T7009H
68315 Points +1%
Gigabyte P34W V3
52542 Points -23%
Alienware 17 (GTX 880M)
38938 Points -43%
Aorus X7 Pro
95682 Points +41%
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
9927 Points
Asus G751JY-T7009H
9819 Points -1%
Gigabyte P34W V3
7564 Points -24%
Alienware 17 (GTX 880M)
5825 Points -41%
Aorus X7 Pro
14873 Points +50%
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
4479 Points
Gigabyte P34W V3
3451 Points -23%
Alienware 17 (GTX 880M)
2726 Points -39%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
12655 Points
Asus G751JY-T7009H
12981 Points +3%
Gigabyte P34W V3
9779 Points -23%
Alienware 17 (GTX 880M)
8114 Points -36%
Aorus X7 Pro
18249 Points +44%

Legende

 
Gigabyte P37X Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M, 2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0)
 
Asus G751JY-T7009H Intel Core i7-4710HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
 
Gigabyte P34W V3 Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M, Lite-On LMT-128L9M
 
Alienware 17 (GTX 880M) Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA GeForce GTX 880M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
 
Aorus X7 Pro Intel Core i7-4870HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M SLI, 2x Lite-On LMT-256L9M (RAID 0)

Gaming Performance

Bei der Spieleleistung ist die GTX 980M bei den mobilen Grafiklösungen – mit der Ausnahme von SLI-Kombinationen – unangefochten an der Spitze. Alle getesteten Spiele lassen sich mit maximalen Details in 1080p spielen, und die durchschnittliche Framerate liegt bei fast 60 fps oder sogar darüber. Es gibt einige Ausnahmen, und wir empfehlen unseren Artikel über die GTX 980M für weitere Vergleiche und Benchmarks. Die Ergebnisse unterscheiden sich nicht von anderen Geräten mit dieser GPU, und wir konnten auch keine systemspezifischen Probleme oder Ausreißer feststellen. Die Ergebnisse liegen rund 20 bis 25 % über dem P34W v3 mit einer einzelnen GTX 970M.

Das Aorus X7 Pro mit der GTX 970M SLI ist in Spielen nochmal 30 bis 50 % (oder sogar noch mehr bei Thief) schneller, wem die Leistung einer einzelnen GTX 980M also nicht ausreicht, sollte Lösungen mit zwei Grafikkarten in Betracht ziehen.

COD: Advanced Warfare
COD: Advanced Warfare
SC II: Heart of the Swarm
SC II: Heart of the Swarm
Mittelerde: Mordors Schatten
Mittelerde: Mordors Schatten
min. mittel hoch max.
Sleeping Dogs (2012) 139.6 57.6
Guild Wars 2 (2012) 65.2 57.1
Tomb Raider (2013) 243.6 103.7
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 127.4 82.2
BioShock Infinite (2013) 173.7 90.9
Metro: Last Light (2013) 98.4 63.2
Thief (2014) 81.6 59.2
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 86.5 66.8
Ryse: Son of Rome (2014) 63.1 60.2
F1 2014 (2014) 115 96
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) 101.6 65.9
Middle-earth: Shadow of Mordor
1920x1080 Ultra Preset (HD Package) (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
66.8 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
66.6 fps 0%
Aorus X7 Pro
89.9 fps +35%
Gigabyte P34W V3
53.9 fps -19%
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
86.5 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
90.7 fps +5%
Aorus X7 Pro
105.2 fps +22%
Gigabyte P34W V3
66.1 fps -24%
1344x756 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
209.4 fps
Gigabyte P34W V3
137.1 fps
1280x720 Lowest Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
268.9 fps
Sleeping Dogs
1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
57.6 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
56.5 fps -2%
Alienware 18
72.2 fps +25%
Gigabyte P34W V3
44.7 fps -22%
Clevo Clevo P157SM
40 fps -31%
1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
139.6 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
162.3 fps +16%
Alienware 18
109.4 fps -22%
Gigabyte P34W V3
128.9 fps -8%
Clevo Clevo P157SM
97.9 fps -30%
1366x768 Medium Preset AA:Normal (nach Ergebnis sortieren)
Alienware 18
139 fps
Gigabyte P34W V3
170.6 fps
Guild Wars 2
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
57.1 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
68.4 fps +20%
Alienware 18
54.3 fps -5%
Aorus X7 Pro
78.2 fps +37%
Gigabyte P34W V3
49.2 fps -14%
Clevo Clevo P157SM
49.1 fps -14%
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
65.2 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
81.7 fps +25%
Alienware 18
57.6 fps -12%
Aorus X7 Pro
85.6 fps +31%
Gigabyte P34W V3
65.5 fps 0%
Clevo Clevo P157SM
59.2 fps -9%
1024x768 Best Performance Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
160.7 fps
Tomb Raider
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
103.7 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
102.6 fps -1%
Alienware 18
130.1 fps +25%
Aorus X7 Pro
156.5 fps +51%
Gigabyte P34W V3
81.3 fps -22%
Clevo Clevo P157SM
73.6 fps -29%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
243.6 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
241.8 fps -1%
Alienware 18
273.1 fps +12%
Aorus X7 Pro
351.8 fps +44%
Gigabyte P34W V3
191 fps -22%
Clevo Clevo P157SM
167.5 fps -31%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Alienware 18
365 fps
Aorus X7 Pro
465.4 fps
Gigabyte P34W V3
293.4 fps
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
519 fps
StarCraft II: Heart of the Swarm
1920x1080 Ultra / Extreme AA:on (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
82.2 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
101.5 fps +23%
Gigabyte P34W V3
87.7 fps +7%
Clevo Clevo P157SM
80.1 fps -3%
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
127.4 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
123 fps -3%
Gigabyte P34W V3
111 fps -13%
Clevo Clevo P157SM
120.6 fps -5%
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P34W V3
127 fps
BioShock Infinite
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
90.9 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
85.8 fps -6%
Alienware 18
94.5 fps +4%
Aorus X7 Pro
130.1 fps +43%
Gigabyte P34W V3
73.7 fps -19%
Clevo Clevo P157SM
108.5 fps +19%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
173.7 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
217.8 fps +25%
Alienware 18
208.5 fps +20%
Aorus X7 Pro
233.7 fps +35%
Gigabyte P34W V3
153.1 fps -12%
Clevo Clevo P157SM
160.4 fps -8%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Alienware 18
233.5 fps
Aorus X7 Pro
273.1 fps
Gigabyte P34W V3
162.9 fps
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
290.2 fps
Metro: Last Light
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
63.2 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
65 fps +3%
Alienware 18
53.7 fps -15%
Aorus X7 Pro
79.2 fps +25%
Gigabyte P34W V3
50.8 fps -20%
Clevo Clevo P157SM
42 fps -34%
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
98.4 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
117.5 fps +19%
Alienware 18
79.3 fps -19%
Aorus X7 Pro
112.1 fps +14%
Gigabyte P34W V3
93.6 fps -5%
Clevo Clevo P157SM
93 fps -5%
1366x768 Medium (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Alienware 18
104.4 fps
Aorus X7 Pro
137 fps
Gigabyte P34W V3
118.5 fps
1024x768 Low (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
139.7 fps
Thief
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
59.2 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
62.5 fps +6%
Aorus X7 Pro
86.8 fps +47%
Gigabyte P34W V3
46.1 fps -22%
Clevo Clevo P157SM
41 fps -31%
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
81.6 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
101 fps +24%
Aorus X7 Pro
115.1 fps +41%
Gigabyte P34W V3
77.3 fps -5%
Clevo Clevo P157SM
59 fps -28%
1366x768 Normal Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
119.7 fps
Gigabyte P34W V3
81.1 fps
1024x768 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
125.5 fps
Ryse: Son of Rome
1920x1080 Very High Texture Res. + High Graphics Quality (Motion Blur & Temporal AA On, Rest Off/Disabled) AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
60.2 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
56.6 fps -6%
Aorus X7 Pro
61.1 fps +1%
Gigabyte P34W V3
47.5 fps -21%
1920x1080 High Texture Res. + High Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
63.1 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
58 fps -8%
Aorus X7 Pro
61.6 fps -2%
Gigabyte P34W V3
52 fps -18%
1366x768 Medium Texture Res. + Normal Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
62.9 fps
Gigabyte P34W V3
63.8 fps
1024x768 Low Texture Res. + Low Graphics Quality (Rest Off/Disabled) AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
63.6 fps
F1 2014
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
96 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
116 fps +21%
Aorus X7 Pro
118 fps +23%
Gigabyte P34W V3
100 fps +4%
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
115 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
118 fps +3%
Aorus X7 Pro
118 fps +3%
Gigabyte P34W V3
114 fps -1%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
118 fps
Gigabyte P34W V3
116 fps
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X7 Pro
118 fps
Call of Duty: Advanced Warfare
1920x1080 Extra / On (Cache Shadow Maps Off), 2x Supersampling AA:2x SM (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
65.9 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
59.9 fps -9%
Gigabyte P34W V3
51.8 fps -21%
1920x1080 High / On (Cache Shadow Maps Off) AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P37X
101.6 fps
Eurocom P5 Pro Extreme
107.1 fps +5%
Gigabyte P34W V3
86.7 fps -15%
1366x768 Normal / On (Cache Shadow Maps Off) (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P34W V3
127.7 fps

Stresstest

Wir testen das Notebook mit synthetischen Benchmarks, um die Stabilität und mögliche Probleme mit Throttling zu überprüfen. Zunächst belasten wir nur den Prozessor mit Prime95: Der Core i7-4720HQ kann einen Takt von 3,0 bis 3,2 GHz aufrechterhalten, und liegt damit 400 bis 600 MHz über dem Basistakt. Die Kerntemperaturen liegen dabei im Bereich von 80 bis 90 °C. Bei der Belastung mit FurMark fällt der Takt der Grafikkarte laut GPU-Z auf 848 - 873,3 MHz und die Kerntemperatur schwankt zwischen 80 und 82 °C. Das liegt unter dem Basistakt von 1.038 MHz der GTX 980M, der Speicher läuft aber weiterhin stabil mit den maximalen 1.252 MHz.

Die volle Auslastung mit Prime95 und FurMark führt sowohl bei dem Prozessor als auch der Grafikkarte zu Throttling. Unter diesen Bedingungen pendelt sich der Prozessor bei 800 - 1.300 MHz ein, während die Grafikkarte mit 873 bis 974,5 MHz läuft. Die Temperaturen der CPU und GPU übersteigen niemals 90 °C bzw. 83 °C. In Anbetracht des Basistaktes von 2,6 GHz ist das Throttling bei dem Prozessor schon ziemlich extrem.

Last durch Prime95
Last durch Prime95
Last durch FurMark
Last durch FurMark
Maximale Ausladung
Maximale Ausladung

Wir haben zusätzlich einen realistischeren Stresstest mit Unigine Heaven 4.0 durchgeführt, um die Auslastung beim Spielen besser zu simulieren. Unter diesen Bedingungen kann die CPU in den ersten paar Minuten einen Takt von 3 bis 3,4 GHz aufrechterhalten, bevor er sich bei etwa 2 GHz einpendelt. Danach kommt der Turbo Boost nur noch sporadisch zum Einsatz. Die Leistung der Grafikkarte ist allerdings sehr gut und der Takt liegt stabil bei 1.126/1.252 MHz (Kern/Speicher). Die Temperaturen für die CPU und die GPU liegen bei etwa 90 °C bzw. 77 °C. Die "Turbo Fan"-Funktion kann die Temperaturen nur um einige Grad reduzieren. 

Die Leistung beim Spielen nimmt mit zunehmender Dauer leicht ab. Bei zehn Durchläufen des Metro 2033 Benchmark fällt die durchschnittliche Framerate von 63 fps beim ersten Durchlauf auf 61 beim zweiten und 59 beim dritten, bevor sich das Ergebnis bei 58 fps im letzten Durchlauf stabilisiert.

Im Akkubetrieb ist die Leistung deutlich eingeschränkt. Ein kurzer Test mit 3DMark 11 abseits der Steckdose ergab 6.811 (Physics) bzw. 6.540 Punkte (GPU), im Netzbetrieb sind es aber 7.545 bzw. 12.655 Punkte. Dementsprechend sind auch die CPU und die GPU auf 800 MHz bzw. 670,8 MHz gedrosselt. Auch der Takt des Grafikspeichers wird auf 799,2 MHz reduziert.

Unigine Heaven führt zu leichtem CPU-Throttling
Unigine Heaven führt zu leichtem CPU-Throttling
Unigine Heaven mit aktivem Turbo Fan. Die Temperaturen sind nur minimal geringer.
Unigine Heaven mit aktivem Turbo Fan. Die Temperaturen sind nur minimal geringer.

Emissionen

Geräuschemissionen

Zwei 50-mm-Lüfter
Zwei 50-mm-Lüfter

Zwei identische 50-mm-Lüfter sind über zwei lange Heatpipes verbunden und kümmern sich um die Abwärme des P37. Die Lüfter sind aufgrund des geringeren Platzangebotes kleiner als beim GT72 und dem Asus G751.

Keiner der beiden Lüfter schaltet sich komplett ab, noch nicht einmal, wenn sich das Notebook im Leerlauf befindet. Die Lautstärke ist mit etwa 36 dB(A) beim Surfen im Internet oder bei der Wiedergabe von Videos auf der höchsten "Stealth"-Stufe in Ordnung. Im Höchstleistungsmodus mit aktivierter Nvidia GPU steigen die Werte unabhängig von der Auslastung auf 38 bis 40 dB(A). Beim Spielen wird es mit 47 bis zu 51 dB(A) nochmal deutlich lauter. Die maximale Lüfterstufe führt zu permanenten 54 dB(A).

Im Vergleich mit dem GS70 liegt die Lärmbelästigung beim Spielen auf dem gleichen Niveau (niedriger 50 dB(A)-Bereich). Dickere Notebooks pendeln sich häufig bei mittleren bis hohen 40er-Werten ein, was allerdings immer noch recht laut ist. Kopfhörer sind beim Spielen also definitiv eine gute Wahl.

Lautstärkediagramm

Idle
36.3 / 36.4 / 36.5 dB(A)
DVD
37.2 / 39.1 dB(A)
Last
47 / 51.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Schon im Leerlauf und im Energiesparmodus mit der integrierten Grafikkarte werden die Oberflächen sehr warm. Wir konnten an der Rückseite des Notebooks mehr als 45 °C messen, was unsere Erwartungen deutlich übersteigt. Zum Vergleich: Das MSI GT72 bleibt deutlich unter 30 °C in allen Messabschnitten, während das dünnere MSI GS70 unter denselben Bedingungen 40 °C erreicht. 

Maximale Last (Prime95 und FurMark) für eine halbe Stunde produziert Oberflächentemperaturen von über 65 °C. Diesen Wert konnten wir auf der Rückseite direkt über der CPU und GPU messen. Diese Ergebnisse sind deutlich höher als bei dickeren Gaming-Notebooks, die normalerweise unter 50 °C bleiben. Das GS70 ist hier ein besserer Vergleich, und das P37X ist in der Tat kühler. Der vordere Bereich der Handballenauflage und die linke Seite der Tastatur bleiben beim Gigabyte beispielsweise kühler als beim MSI. Daher sind die WASD-Tasten und die Makrotasten beim Spielen auch komfortabler zu bedienen.

Die simulierte maximale Last ist dabei anspruchsvoller als es beim Spielen der Fall ist, unsere Temperaturmessungen repräsentieren also das Worst-Case-Szenario. Beim Spielen sollte das Notebook etwas kühler bleiben.

Max. Last
 42.4 °C50 °C46.8 °C 
 32.4 °C42.6 °C43.8 °C 
 29.8 °C29.4 °C30.8 °C 
Maximal: 50 °C
Durchschnitt: 38.7 °C
40.4 °C66.8 °C38 °C
46.6 °C49.4 °C30.4 °C
28.2 °C31.2 °C28.6 °C
Maximal: 66.8 °C
Durchschnitt: 40 °C
Netzteil (max.)  49.4 °C | Raumtemperatur 22 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 66.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.5 °C).

Lautsprecher

Zwei Stereolautsprecher an den vorderen Ecken
Zwei Stereolautsprecher an den vorderen Ecken

Die beiden Stereolautsprecher (1,5 Watt) befinden sich an den vorderen Kanten des Notebooks und sind nach vorne gerichtet. Obwohl das Notebook keinen eigenen Subwoofer besitzt, ist die Klangqualität sehr gut. Der Klang ist ausgewogen und es gibt bei höheren Pegeln keine Verzerrungen. Für Filme und Musik ist die Qualität unserer Meinung nach ausreichend, und man muss nicht unbedingt externe Lautsprecher anschließen. Das ist auch ganz gut so, denn leider fehlen dem Gerät dedizierte Sound-Anschlüsse (SPDIF und Line-in). Die vorinstallierte Dolby Digital Plus Software lässt sich einfach benutzen, allerdings gibt es nicht ganz so viele Funktionen wie bei der Sound Baster X-Fi MB3.

Akkulaufzeit

Der fest verbaute 75,81-Wh-Akku (Lithium-Polymer) ist für ein 17,3-Zoll-Notebook ordentlich dimensioniert und liegt auf dem Niveau des kleineren 15,6-Zoll-Gigabyte P35X. Langsamere Gaming-Modelle haben normalerweise kleinere Akkus, inklusive dem Acer Aspire V17 Nitro (52,5 Wh) und dem Lenovo Y70 (54 Wh), während dickere Konkurrenten wie das Asus G751 (88 Wh) und das MSI GT72 (87 Wh) größere Module verwenden.

Die Akkulaufzeit ist mit fast 4 Stunden bei konstanter WLAN-Nutzung und einer Helligkeit von etwa 150 cd/m2 durchschnittlich. Trotz der unterschiedlichen Akkukapazitäten liegen die Ergebnisse auf dem Niveau des Y70 und G751. Beim Spielen kann man etwa mit der Hälfte davon rechnen und bei unrealistisch niedriger Helligkeit in Verbindung mit dem Leerlauf hält der Akku etwa 5,5 Stunden durch.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 32min
WiFi Websurfing
3h 57min
Last (volle Helligkeit)
1h 50min
Gigabyte P37XAorus X7 ProAlienware 17 (GTX 880M)Asus G751JY-T7009HLenovo Y70-70 TouchIbuypower GT72 Dominator
Akkulaufzeit
-34%
1%
-21%
52%
-1%
Idle
332
178
-46%
460
39%
272
-18%
505
52%
397
20%
WLAN
237
Last
110
86
-22%
69
-37%
85
-23%
87
-21%
WLAN (alt)
349
220
258
184

Pro

+ Dünnstes und leichtestes 17,3-Zoll-Notebook mit GTX 980M
+ 4x Festplatten-Plätze (2x mSATA, 1x SATA III, 1x SATA ODD) und RAID 0
+ Drei Videoausgänge
+ Exzellente Leistung
+ Qualitativ hochwertiges und mattes 1080p-IPS-Display
+ Heller Bildschirm
+ 2-jährige weltweite Garantie
+ Komfortable Tastatur mit Makrotasten
+ Leicht zugängliche Komponenten
+ Aluminium-Gehäuse mit stabiler Baseunit

Contra

- Hohe Oberflächentemperaturen
- Laut unter Last
- Akku nicht austauschbar
- Instabiler CPU Turbo Boost
- Durchschnittliche Akkulaufzeiten
- Keine hochauflösenden Bildschirme verfügbar
- Unangenehme Eingaben via Touchpad
- CPU und GPU können nicht aufgerüstet werden
- Bildschirmdeckel könnte stabiler sein

Fazit

Gigabyte P37X. Testgerät zur Verfügung gestellt von Gigabyte USA.
Gigabyte P37X. Testgerät zur Verfügung gestellt von Gigabyte USA.

Warum sollte man sein Geld für ein dickes Gaming-Notebook ausgeben, wenn es (fast) die gleiche Leistung auch bei einem deutlich dünneren und leichteren Gerät gibt?

Das Gigabyte P37X geht keine großen Kompromisse bei der Hardware oder der Qualität ein, um das dünne Profil zu realisieren.

Die Baseunit aus Aluminium ist solide und bietet gute Wartungsmöglichkeiten, die Chiclet-Tastatur ist komfortabel, das matte IPS-Display ist bereits im Werkszustand recht genau und die umfangreiche Ausstattung mit vier Festplattenplätzen und drei Videoausgängen entspricht einem High-End-Gaming-Notebook. Etwas überraschend ist vielleicht die Tatsache, dass die GTX 980M beim Spielen nicht drosselt und trotz der schwächeren Kühlung dauerhaft mit dem maximalen Kerntakt von 1.126 MHz läuft. Beim Turbo Boost des Prozessors sieht die Sache etwas anders aus, allerdings sollte das keinen großen Einfluss beim Spielen haben.

Kritikpunkte sind sicherlich die Oberflächentemperaturen und das Lüftergeräusch; hier sind dickere Notebooks klar im Vorteil. Der Bildschirm könnte etwas stabiler sein und vor allem das Touchpad muss überarbeitet werden. Das Aussehen des Notebooks ist ziemlich plump und langweilig, insbesondere im Vergleich mit dem Lenovo Y70 und dem schnittigeren MSI Ghost sowie der X7-Serie von Aorus. Zudem lassen sich weder die CPU noch die GPU aufrüsten (kein MXM-3.0-Modul), die Aufrüstmöglichkeiten fallen also hinter die Barebones von Clevo zurück.

Mit 2.000 US-Dollar liegt das P37X ziemlich genau auf dem Preisniveau von anderen Geräten mit der 980M-GPU. Im Endeffekt muss der Anwender selbst entscheiden, ob er ein schweres und stabileres Modell mit geringeren Emissionen (Lärm, Temperatur) oder ein dünneres und kompakteres Modell bevorzugt, und dafür mehr Lärm und höhere Temperaturen in Kauf nimmt.

Gigabyte P37X - 04.04.2015 v4(old)
Allen Ngo

Gehäuse
82 / 98 → 84%
Tastatur
86%
Pointing Device
74%
Konnektivität
80 / 81 → 99%
Gewicht
60 / 10-66 → 89%
Akkulaufzeit
82%
Display
87%
Leistung Spiele
100%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
76 / 95 → 80%
Lautstärke
77 / 90 → 86%
Audio
80%
Durchschnitt
81%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo (Update: 15.05.2018)