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Test Alienware 18 Notebook

Superlative. Alienware geht bei seinem neuen 18-Zoll-Monster keine Kompromisse ein. Im Konfigurator warten nicht nur die stärksten mobilen Quad-Core-CPUs, sondern auch die derzeit schnellsten High-End-Grafikkarten. Um das Maximum aus der Technik herauszuholen, kombiniert der Hersteller zwei Modelle zu einem Dual-GPU-Verbund. Lesen Sie hier, ob der enorme Preis gerechtfertigt ist.
Alienware Schriftzug

Wie eingangs angedeutet, darf der Kunde das Alienware 18 individuell zusammenstellen. Je nachdem, welche Grundoption man wählt, stehen unterschiedliche Komponenten zur Verfügung.

Am günstigsten kommt man mit der 2.200 Euro teuren Basisvariante weg, die standardmäßig acht GByte DDR3-RAM, einen Core i7-4700MQ, eine 750 GByte große HDD, einen DVD-Brenner und zwei GeForce GTX 765M Karten enthält. Letztere Kombination wurde bereits im Schenker XMG P723 getestet.

Potenter, aber auch kostspieliger präsentiert sich das nächsthöhere Modell (~2.500 Euro). Während der Prozessor, der Arbeitsspeicher und das optische Laufwerk gleich bleiben, wird die Festplatte von einer 64 GByte kleinen mSATA-SSD ergänzt (nur Cache). Als Grafikkarte muss die GeForce GTX 770M SLI herhalten, die wir bisher nicht unter die Lupe nehmen konnten. Wer noch etwas mehr Geld in der Tasche hat, wird vielleicht zur knapp 3.000 Euro teuren Version mit Core i7-4800MQ, 16 GByte RAM und Blu-ray-Player greifen. Die restlichen Komponenten sind identisch zum billigeren Bruder.

Unser Artikel basiert auf der Topvariante, welche momentan ab 3.150 Euro über die Ladentheke wandert und vom Hersteller massiv »geupgraded« wurde. Statt einem Core i7-4900MQ kam als Prozessor der bärenstarke Core i7-4930MX zum Einsatz. Weitere Unterschiede ergeben sich beim Massenspeicher (512 GByte mSATA-SSD), dem Betriebssystem (Windows 7 Home Premium 64 Bit) und der Grafikkarte (GeForce GTX 780M SLI). Kostenpunkt: gut 4.260 Euro.

Da der Mutterkonzern Dell häufig an der Hardware schraubt, können die genannten Konfigurationsmöglichkeiten und Preise inzwischen abweichen. Allen Modellen gemein ist ein 18,4 Zoll großes FullHD-Display mit spiegelnder Oberfläche und extra weiten Blickwinkeln (»Super PLS«). Respekt gebührt dem Hersteller auch für den kräftigen 8-Zellen-Akku.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

edles Chassis
edles Chassis

Bei nüchterner Betrachtung ist das Alienware 18 ein ziemlicher Brocken. Mit einer Größe von 457 x 328 x 58 Millimetern und einem Gewicht von knapp 5,5 Kilogramm entpuppt sich das Gehäuse als ungemein wuchtig und schwer.

Aufgrund der einheitlichen Design-Linie erinnert die Optik sehr stark an die kleineren Geschwister. Wie das Alienware 14 und das Alienware 17 bietet auch der 18-Zöller einen extrem hochwertigen Metalldeckel, der laut offiziellen Angaben aus eloxiertem Aluminium besteht. Beim Display-Rahmen und der Tastaturumgebung setzt der Hersteller auf eine weiche Gummierung, die nur bei fettigen Fingern zu Abdrücken tendiert. Großer Nachteil der dunklen Farbe ist die hohe Sichtbarkeit von Staubpartikeln.

Ansonsten hinterlässt das Gehäuse einen hervorragenden Eindruck. Alienwaretypisch punktet das Notebook mit einer exzellenten Verarbeitung, welche die meisten Konkurrenten in den Schatten stellt. Einzig das Asus G750 vermittelt einen ähnlich guten Qualitätseindruck.

Trotz der weiterhin recht futuristischen Optik hat uns das Design besser als beim Vorgänger gefallen. Im Vergleich zum M18x R2 wirkt das neue Modell etwas gediegener und weniger verspielt. An der Stabilität hat sich hingegen nichts geändert. Dank der voluminösen Bauart gibt das Gerät auch bei kräftigerem Druck kaum nach. Nur die Tastatur und das Touchpad lassen sich etwas durchbiegen.

Weitere Alleinstellungsmerkmale sind das lasergravierte Namensschild und die umfangreiche Beleuchtung. Neben den Hersteller-Logos und zwei Linien auf dem Deckel werden auch die Eingabegeräte und die Notebook-Einfassung beleuchtet. Das vorinstallierte Command Center (siehe Screenshots weiter unten) ermöglicht die wildesten Farbkombinationen.

Noch ein paar Worte zu den Scharnieren: Alienware hat den Öffnungsmechanismus so streng eingestellt, dass die Base Unit beim Aufklappen leicht mitschwingt. Generell eignet sich das Notebook nur für den stationären Betrieb. Ein regelmäßiger Transport ist wegen der schieren Größe nicht zu empfehlen.

Beleuchtung Alienware 18
Beleuchtung Alienware 18
Beleuchtung Alienware 18
Beleuchtungselemente Alienware 18

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Obwohl die Ausstattung etwas nachgelassen hat (kein VGA, eSATA, S/PDIF & ExpressCard), kann sich der Nutzer über eine hohe Anschlussvielfalt freuen. Beginnen wir mit der rechten Seite, die im hinteren Areal einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port (IPv6) und zwei USB-3.0-Ports enthält. Weiter vorne tummelt sich das hübsche Slot-In-Laufwerk, das von einem 9-in-1-Kartenleser ergänzt wird.

Ein Großteil der Schnittstellen befindet sich links. Alienware hat nicht nur an einen Mini-DisplayPort und drei Audio-Buchsen, sondern auch an zwei weitere USB-3.0-Ports gedacht. Der Stromanschluss wird von einem Kensington Lock und einem HDMI Port eingerahmt. Top: Der digitale Bildanschluss kann als Eingang für andere Geräte dienen und vollwertigen 7.1-Sound übertragen. Mit Ausnahme der Audio Ports muss sich die Verteilung der Schnittstellen keine Kritik anhören.

Da die meisten Verbindungsmöglichkeiten im Heck angebracht sind, drohen beim Einsatz einer externen Maus keine nervigen Kollisionen. Komplettiert wird die Ausstattung von einer 2-Megapixel-Webcam und zwei digitalen Mikrofonen (jeweils über dem Bildschirm).

Kommunikation

Für die drahtlose Kommunikation ist ein Produkt aus dem Hause Broadcom zuständig. Neben WLAN beherrscht das Notebook auch Bluetooth 4.0. In unserem Reichweitentest hat der Adapter nicht sonderlich gut abgeschnitten. Bei einer Distanz von knapp 15 Metern (mehrere Wände) war oft nur einen Balken sichtbar. Andere Konkurrenten schneiden hier besser ab.

Kabelgebunden geht es mit dem Killer e2200 Controller ins Internet. Wenn man der Homepage glaubt, wurde das Produkt für Online Gaming und Media Streaming optimiert. Die Priorisierung von latenzsensitiven Programmen soll vor allem Spielern zugute kommen.

Vorderseite: Lautsprechergitter
Vorderseite: Lautsprechergitter
Rückseite: Lüftungsgitter
Rückseite: Lüftungsgitter
linke Seite: Kensington Lock, Stromeingang, HDMI, Mini-DisplayPort, 2x USB 3.0, 3x Sound
linke Seite: Kensington Lock, Stromeingang, HDMI, Mini-DisplayPort, 2x USB 3.0, 3x Sound
rechte Seite: Slot-In-Laufwerk, 9-in-1-Cardreader, 2x USB 3.0, RJ-45 Gigabit-Lan
rechte Seite: Slot-In-Laufwerk, 9-in-1-Cardreader, 2x USB 3.0, RJ-45 Gigabit-Lan

Wartung

Kaum ein Notebook zeigt sich derart wartungsfreundlich wie das Alienware 18. Um an das Innenleben zu gelangen, muss der Käufer nur drei Schrauben und zwei Bodenplatten entfernen. Unter diesen stecken nahezu alle wichtigen Komponenten.

Während der Akku mit zwei Schrauben befestigt ist, werden das optische Laufwerk und der Festplattenkäfig (2x 2,5 Zoll) von jeweils vier Schrauben gehalten. Zwischen den drei Gehäuselüftern thronen zudem ein mSATA-Schacht und zwei Arbeitsspeicher-Bänke. Das WLAN-Modul und die sekundären RAM-Bänke (vier DDR3-Slots für maximal 32 GByte) dürften sich unter der Tastatur verbergen.

vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Der Hersteller packt diverse Programme, Treiber und Tools auf das System, ohne es mit der Anzahl zu übertreiben. Neben AlienAutopsy (Systeminformation) und AlienRespawn (Sicherung & Wiederherstellung) verdient auch das bereits angesprochene Command Center eine Erwähnung. Über verschiedene Reiter lassen sich die Gehäusebeleuchtung, die Energiesparoptionen, das Touchpad und die Makrotasten anpassen.

Ein Flash Player und ein PDF Reader sind ebenfalls vorhanden. Dank CyberLinks PowerDVD 9.6 muss man für Blu-ray-Discs keine spezielle Software erwerben.

AlienFX
AlienFX
AlienFusion
AlienFusion
AlienTouch
AlienTouch
AlienTactX
AlienTactX
AlienAdrenaline
AlienAdrenaline
AlienRespawn
AlienRespawn

Lieferumfang

Die Tage, in denen den Alienware Geräten üppige Goodies (Kappe, ledergebundenes Handbuch, Mauspad usw.) beilagen, sind aus Umweltgründen gezählt. Nichtsdestotrotz ist der Lieferumfang reichhaltiger, als man es von anderen Notebooks kennt. So entdecken wir einen Quick Start Guide, ein Heft mit Sicherheitshinweisen, eine Applications-DVD und eine Ressourcen-DVD.

Wer das Gerät mit Windows 7 ordert, erhält zusätzlich einen Recovery-Datenträger. Auf Wunsch kann man das System auch eigenhändig sichern oder per Festplatte wiederherstellen (es existiert eine Recovery Partition). Ordentlich Platz benötigt das 1.330 Gramm schwere 330-Watt-Netzteil: 197 x 97 x 42 Millimeter übertreffen ein Standardmodell deutlich.

Garantie

Die Garantie lässt sich von 12 auf 24, 36 oder 48 Monate erweitern (180-380 Euro). Dell wirft in dieser Kategorie mit Schlagwörtern wie »In-Home Service«, »Next Business Day Service« und »Premium Phone Support« um sich. Gegen Aufpreis wird auch ein Unfallschutz angeboten (55-175 Euro).

Main
Advanced
Performance Option
Wireless
Security
Boot
Legacy Boot
UEFI Boot
BIOS-Screens Alienware 18

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Bei den Eingabegeräten ruht sich der Hersteller ebenfalls nicht auf den Lorbeeren aus. Statt abgeschrägter und nach vorne hin gewölbter Tasten gibt es nun relativ kantige Tasten, die optisch mit den Clevo Barebones P170SM (One K73-3N) und P177SM (Schenker XMG P703) verwandt sind.

Im direkten Vergleich fühlt sich das Alienware Modell etwas weicher und schwammiger an. Was aber nicht bedeutet, dass die Eingabe das nötige Feedback vermissen lässt. Unserer Meinung nach geht das Tippen sehr angenehm von der Hand. Dieses Urteil basiert nicht zuletzt auf der guten Tastengröße (~18 x 18 Millimeter) und der passablen Akustik.

Gewöhnungsbedürftig sind vor allem die fünf Makro-Tasten, welche am linken Rand sitzen und dreifach durchgeschaltet werden können. Wegen des verschobenen Hauptblocks trifft man in der Anfangszeit mitunter die falsche Taste. Ansonsten würden wir das Layout als ordentlich bezeichnen.

Der vierspaltige Nummernblock ist ebenso eine Bereicherung wie die abgesetzten Pfeiltasten und die praktischen Komfortfunktionen. Per F-Reihe lassen sich der Bildschirm, das Funkmodul, die Lautsprecher, das optische Laufwerk, der HDMI-Eingang und die Beleuchtung regeln bzw. (de-)aktivieren.

Apropos Beleuchtung: Als einer der wenigen Hersteller teilt Alienware die Tastatur in vier Zonen auf, die mit unterschiedlichen Farben betrieben werden können. Zum großen Glück fehlt uns nur eine einstellbare Intensität.

Tastatur beleuchtet
Tastatur beleuchtet
Touchpad beleuchtet
Touchpad beleuchtet

Touchpad

Das Touchpad liefert eine sehr gute Vorstellung ab. Dank der dezenten Absenkung und der großflächigen Beleuchtung (deaktiviert sich nach einer Weile automatisch) kann man den Mausersatz auch in absoluter Dunkelheit orten.

Weitere Pluspunkte gibt es für die glatte Oberfläche, die mit exzellenten Gleiteigenschaften auf sich aufmerksam macht. Eine Dimensionierung von 100 x 56 Millimetern ist ebenfalls respektabel, wobei man sich angesichts der wuchtigen Handballenauflage fragen muss, warum der Hersteller nicht noch ein paar Zentimeter mehr investiert hat.

Etwas komisch finden wir auch die Tatsache, dass von den unterstützten Gesten nur ein Teil aktiviert ist (z. B. Zoomen). Wer Dokumente komfortabel scrollen möchte, muss die Option erst im Touchpad-Treiber einschalten. Neben einem klassischen Bildlauf im Randbereich wartet eine passende 2-Finger-Geste. Beim Thema Präzision zeigt sich das Touchpad unauffällig; Eingaben werden meist sauber und ohne Verzögerung erkannt.

Für Alienware Experten keine Überraschung: Die dedizierten Maustasten sind mit ihrem weichen Druckpunkt respektive Anschlag an die Tastatur angelehnt.

Tastatur unbeleuchtet
Tastatur unbeleuchtet
Touchpad unbeleuchtet
Touchpad unbeleuchtet

Display

Wie wir testen - Display

Die Bildqualität wird dem Kaufpreis durchaus gerecht. Trotz des aktuellen Non-Glare-Trends verbaut Alienware ein spiegelndes Modell, das erwartungsgemäß im 16:9-Format gehalten ist und mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflöst. Der Hersteller spricht von einem WLED-Panel, das einen moderaten Stromverbrauch und eine hohe Farbstabilität aufweisen soll.

306
cd/m²
305
cd/m²
308
cd/m²
322
cd/m²
342
cd/m²
335
cd/m²
302
cd/m²
297
cd/m²
317
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung XJY7J_184HL getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 342 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 314.9 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 342 cd/m²
Kontrast: 900:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 5.85 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.6 | 0.57-98 Ø5.3
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.04

An den »Grundattributen« gibt es jedenfalls nichts zu bemängeln. Eine durchschnittliche Leuchtkraft von 315 cd/m² kann sich ebenso sehen lassen wie ein Schwarzwert von 0,38 cd/m². Nur sehr dunkle Passagen offenbaren einen leichten, aber nicht störenden Grauton. Applaus kassiert das Notebook auch für den tollen Kontrast: 900:1 untermauern den Referenzanspruch.

Die für professionelle Bildbearbeiter interessanten Werte (Gamma, Farbsättigung, Farbgenauigkeit...) sind zwar nicht ganz so gut wie beim Alienware 14, allerdings immer noch deutlich besser als bei den meisten Kontrahenten. Wer unsere CalMan-Screenshots mit dem Toshiba Qosmio X70 (AUO209D) oder dem MSI GS70 Stealth (Chi Mei N173HGE) vergleicht, wird die eklatanten Unterschiede sehen.

Alienware 18 vs. sRGB (Gitter)
Alienware 18 vs. sRGB (Gitter)
Alienware 18 vs. AdobeRGB (Gitter)
Alienware 18 vs. AdobeRGB (Gitter)
Alienware 18 vs. Alienware M18x R2 (Gitter)
Alienware 18 vs. Alienware M18x R2 (Gitter)
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker

Außerhalb geschlossener Räume fühlt sich das Notebook nicht besonders wohl. Wegen der glänzenden Oberfläche kommt es häufig zu unangenehmen Reflexionen. Da hilft auch die gute Leuchtkraft nur bedingt. Selbst in Innenräumen hat man – je nach Tageshelligkeit und Lichteinfall – mit Spiegelungen zu kämpfen. Nachts erübrigt sich das Problem.

Außeneinsatz Alienware 18
Außeneinsatz Alienware 18
Outdoor-Einsatz Alienware 18

Die Blickwinkel sorgen dagegen für Entzückung. Wie das untere Foto beweist, halten sich die Abweichungen sowohl horizontal als auch vertikal in Grenzen. Man könnte fast dem Trugschluss unterliegen, dass es sich um einen IPS-Vertreter handelt.

Blickwinkel Alienware 18
Blickwinkel Alienware 18

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Als Prozessor verrichtet ein High-End-Modell aus Intels Haswell Generation seinen Dienst. Die Palette reicht dabei vom preislich attraktiven Core i7-4700MQ (2,4-3,4 GHz) bis hin zum sündhaft teuren Core i7-4930MX (3,0-3,9 GHz), der in unserem Testgerät steckte.

Um den hohen Takt zu ermöglichen, verpasst Intel dem Vierkerner eine TDP von 57 Watt. Das sind ganze 10 Watt mehr als bei den günstigeren Brüdern. Der L3-Cache entspricht mit acht MByte dem Core i7-4900MQ (2,8-3,8 GHz). Core i7-4700MQ und Core i7-4800MQ (2,7-3,7 GHz) müssen sich mit sechs MByte arrangieren. Gemeinsamkeiten bestehen beim Fertigungsprozess: Wie seine Haswell Geschwister wird der Core i7-4930MX im 22-nm-Verfahren hergestellt.

Die Hyper-Threading-Technik ist natürlich auch an Bord: Durch die Simulation von vier virtuellen Kernen schafft der Prozessor ganze acht Threads parallel. Hauptargument für den Core i7-4930MX ist der freie Multiplikator, welcher ein einfaches Übertakten erlaubt.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPU-Treiber
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo HDTune (HDD)
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen Alienware 18

Turbo

Das Turbo Boost Feature wurde beim Testgerät leider nicht ausgereizt. Während die CPU in Single-Core Benchmarks mit 3,1-4,0 GHz taktete, waren es in Multi-Core Benchmarks nur 3,2 GHz. Dieser Wert ist ernüchternd und liegt weit unter dem Potenzial des Core i7-4930MX. Theoretisch könnte das Modell hier bis zu 3,7 GHz erreichen. 3,2 GHz ähneln eher dem Niveau des Core i7-4700MQ.

Wenn man schon einen derart hohen Geldbetrag für den Prozessor investiert, sollte man auch die entsprechende Leistung erwarten dürfen. Andernfalls ist ein CPU-Upgrade unsinnig. Es bleibt abzuwarten, ob Alienware diesen Mangel behebt. Manche Benchmark-Ergebnisse zeigen jedenfalls die negativen Auswirkungen des eingeschränkten Turbo-Modus.

Single-Core Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core Rendering
Multi-Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Beim Single-CPU-Test des Cinebench R11.5 schlägt sich der Core i7-4930MX noch wacker. Mit 1,85 Punkten sprintet das Topmodell rund 9 % am Core i7-4900MQ (1,70 Punkte @ Schenker XMG P703) und 13 % am Core i7-4800MQ (1,64 Punkte @ One K73-3N) vorbei. Die Einstiegsvariante Core i7-4700MQ fällt sogar um knapp 20 % zurück (1,51 Punkte @ DevilTech Fragbook DTX).

Der Multi-CPU-Test belastet das Notebook deutlich stärker. Aufgrund des mageren Taktes muss sich der Core i7-4930MX mit 6,97 Punkten zufrieden geben. Trotz der schwächeren Grundwerte kommt der Core i7-4700MQ auf ein ebenbürtiges Resultat (6,91 Punkte @ Toshiba Qosmio X70). Unter idealen Bedingungen müsste der 57-Watt-Spross etwa 7,5-8,0 Punkte erzielen.

Da die teuren Modelle sowieso kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, würden wir Ihnen höchstens zum Core i7-4800MQ raten.

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4930MX
Alienware 18
7854 Points
Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
7395 Points -6%
Core i7-4800MQ
Schenker XMG P723
7225 Points -8%
Core i7-4700MQ
Toshiba Qosmio X70
6650 Points -15%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4930MX
Alienware 18
25287 Points
Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
25752 Points +2%
Core i7-4800MQ
Schenker XMG P723
26702 Points +6%
Core i7-4700MQ
Toshiba Qosmio X70
24617 Points -3%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7854 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25287 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6827 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.85 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.97 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
82 fps
Hilfe

Grafikkarte

SLI
SLI
GPU Boost
GPU Boost

Der 18-Zöller wird mit zwei Grafikkarten von Nvidia bestückt (Kepler Architektur). Neben der GeForce GTX 765M SLI hat Alienware auch die deutlich potenteren Varianten GTX 770M SLI und GTX 780M SLI im Angebot. Letztere wurde von der Community besonders sehnsüchtig erwartet. Kein Wunder, bringt das Topmodell doch herausragende Spezifikationen mit.

1.536 CUDA-Cores sind ebenso gewaltig wie 3,54 Milliarden Transistoren und ein 4.096 MByte großer GDDR5-Videospeicher (256-Bit-Interface). Obwohl der Kerntakt mit 823 MHz nur im Bereich der GTX 765M (850 MHz) und GTX 770M (811 MHz) liegt, kann sich die GeForce GTX 780M einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Dank der GPU-Boost-Technologie steigt der Takt unter Last auf knapp 850 MHz.

Im Doppelpack leistet der 28-nm-Chip natürlich noch ein ganzes Stück mehr, wobei sich Käufer mit den Nachteilen eines Dual-GPU-Systems abfinden müssen. Hohe Treiberabhängigkeit, enormer Strom- respektive Kühlbedarf und Mikroruckler: Das Alienware 18 ist nicht für jedermann geeignet.

Gerade bei neuen Spielen kann es passieren, dass dem Treiber noch ein SLI-Profil fehlt. Im schlimmsten Fall arbeitet das Notebook sogar langsamer als ein Single-GPU-System. Bei den 32 von uns getesteten Spielen waren jedoch nur vier Titel betroffen (Rome II, Company of Heroes 2, Dirt: Showdown & F1 2012), was umgerechnet 12,5 % sind. Ein guter Schnitt, der vom Hauptkonkurrenten AMD nicht ganz erreicht wird.

Apropos Treiber: Auf dem Testgerät war mit der ForceWare 326.45 eine ziemlich aktuelle Version installiert, die sich vom Entwicklungsstand zwischen der offiziellen ForceWare 320.49 und dem Beta-Treiber 326.80 bewegen dürfte. Während der Erstellung des Artikels legte Nvidia die Version 327.23 nach.

7.6
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.8
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.9

Leistung GPU

In synthetischen Benchmarks kann sich die SLI-Combo sehr stark von einer einzelnen Grafikkarte absetzen. Ein gutes Beispiel ist der Unigine Heaven 3.0, den wir jeweils mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, hohen Details und normaler Tessellation testen. 133 fps, welche das Alienware 18 im Schnitt erreicht, sind nicht nur beachtlich, sondern liegen auch knapp 70 % über dem Ergebnis einer Single-GTX-780M (76,8 fps @ One K73-3N). Zwei GeForce GTX 765M Modelle geraten hier noch mehr in Rückstand (66,7 fps @ Schenker XMG P723). Lediglich ein Dual-GPU-Verbund aus zwei Radeon HD 8970M Karten kann dem SLI-Gespann halbwegs Paroli bieten. Mit 123 fps rechnet das AMD Duo nur 8 % langsamer (One K73-3S).

Im Fire Strike Test des aktuellen 3DMark schneidet Nvidia erwartungsgemäß etwas schlechter ab. Beim Einsatz des Beta-Treibers 13.8 macht es sich die Radeon HD 8970M CrossFire minimal vor dem Nvidia Pendant bequem (GPU-Score: 10.354 vs. 10.091 Punkte). Eine doppelte GTX 765M ist mit 5.351 Punkten ebenso abgeschlagen wie eine GTX 780M im Non-SLI-Modus (5.744 Punkte).

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
14005 Points
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
7900 Points -44%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
7897 Points -44%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
12361 Points -12%
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
43566 Points
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
27823 Points -36%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
25748 Points -41%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
38373 Points -12%
3DMark 06 Standard Score
27957 Punkte
3DMark Vantage P Result
36004 Punkte
3DMark 11 Performance
11960 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
140412 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
22190 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8009 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Alienware verpasste unserem Testgerät gleich zwei Massenspeicher, nämlich eine 750 GByte große HDD und eine 512 GByte kleine SSD. Bei der Samsung SSD SM841 handelt es sich um ein kompaktes mSATA-Modell, das in Konkurrenz zur 840- und 840-Pro-Reihe steht (jeweils 2,5 Zoll).

Wenn es nach dem AS SSD Benchmark geht, muss sich die mSATA-Variante nicht hinter ihren größeren Brüdern verstecken – im Gegenteil. Mit einer sequentiellen Leserate von 515 MB/Sek und einer sequentiellen Schreibrate von 425 MB/Sek zieht sie sogar an der »normalen« SSD 840 vorbei (514 & 331 MB/Sek @ One K56-3N2). Kleine Dateien werden ebenfalls sehr schnell abgewickelt.

Auch bei der Zugriffszeit gibt sich das Alienware 18 keine Blöße: 0,07 respektive 0,05 ms (Read/Write) sind ausgezeichnet. Die im Alienware 14 verbaute Liteonit LMT-256M6M kann in den meisten Disziplinen nicht ganz mithalten und erreicht »nur« einen Gesamtscore von 901 statt 1.055 Punkten. Kurzum: Die Samsung SSD SM841 ist eine gute Wahl.

Standardmäßig wird das High-End Notebook mit der 7200 U/Min flotten Western Digital WD7500BPKT-75PK4T0 ausgeliefert. Trotz der veralteten Magnetspeicher-Technologie kann das 750-GByte-Modell eine überraschend hohe Leistung vorweisen. Lese- und Schreibraten von maximal 130 MB/Sek (CrystalDiskMark) verdienen aus HDD-Sicht Respekt. Mit einer Kombination aus mSATA-SSD und klassischer HDD bietet das Alienware 18 nicht nur eine famose (Arbeits-)Geschwindigkeit, sondern auch genügend Patz für die eigenen Dateien. 

Samsung SSD SM841 512GB
Sequential Read: 526 MB/s
Sequential Write: 435 MB/s
512K Read: 471.7 MB/s
512K Write: 441.1 MB/s
4K Read: 33.78 MB/s
4K Write: 84.1 MB/s
4K QD32 Read: 386 MB/s
4K QD32 Write: 276.9 MB/s

Leistung System

Dass das Alienware 18 zu den stärksten Systemen auf dem Markt gehört, wird auch bei den Systembenchmarks deutlich. Vor allem dank der SSD kommt das Gerät auf extrem hohe Werte. 21.900 Punkte im PCMark Vantage und 5.740 Punkte im PCMark 7 orientieren sich an anderen Desktop Replacements wie dem Asus G750JH, der Bullman C-Klasse 5, dem Deviltech Fragbook DTX oder dem MSI GT70H.

PCMark Vantage Result
21900 Punkte
PCMark 7 Score
5740 Punkte
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Gaming Performance

fast alle Spiele in maximalen Settings
fast alle Spiele in maximalen Settings

Wie erwartet schnappt sich der 18-Zöller in den meisten Spielen die Performance-Krone. Wenn ein SLI-Profil vorhanden ist, laufen auch anspruchsvolle Titel mit maximalen Details und aktivierter Kantenglättung flüssig. Unter 40 fps sind eher die Ausnahme als die Regel.

Selbst rechenintensive Grafikbretter wie Metro: Light Light, Crysis 3, Hitman: Absolution oder Far Cry 3 bewältigt das Notebook ohne größere Schwierigkeiten. Deutlich wahrnehmbare Mikroruckler konnten wir nur selten feststellen, über weite Strecken wirkt das Bild flüssig. Anspruchslosere Titel befeuert das Notebook sogar mit mehr als 100 fps (Borderlands 2, Counter Strike: Global Offensive, Fifa 13, Dishonored, Call of Duty: Black Ops 2, Dead Space 3 u.v.a.).

Nimmt man alle Spiele-Benchmarks zusammen, sorgt SLI für einen Leistungssprung von etwa 40 %. Das ist ein ordentlicher, aber kein überragender Wert. Zum Vergleich: Bei der wesentlich günstigeren Radeon HD 8970M CF (im Schnitt nur 9 % langsamer) konnten wir ein Plus von 33 % ermitteln. Für Nvidia spricht auch der bessere Treiber-Support. Im Gegensatz zum One K73-3S traten beim Alienware 18 kaum Bugs auf (Abstürze, Grafikfehler, seltsame Schwankungen...).

Dass sich die GeForce GTX 780M SLI trotz höherer Rohleistung nicht merklich von der AMD Konkurrenz abhebt, dürfte an der CPU-Beschränkung mancher Titel liegen. Beide Dual-GPU-Varianten verfügen über derart viel Power, dass sich der Prozessor zum limitierenden Faktor entwickelt. Größere Abweichungen werden erst bei der GeForce GTX 765M SLI sichtbar. Letztere arbeitet nur etwa halb so schnell.

Anhand der Tabelle unter dem Fazit können Sie die Abstände detailliert nachprüfen.

Grafikkarte Gesamtleistung
GeForce GTX 780M SLI Basis (Schnitt aus ~30 Spielen)
Radeon HD 8970M CrossFire -9 %
GeForce GTX 780M -29 %
GeForce GTX 765M SLI -38 %
min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 130.9 124.2 83.6
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 101.8 87.3
Anno 2070 (2011) 240.5 174.4 107
Alan Wake (2012) 122.7 86.6
Risen 2: Dark Waters (2012) 112.1 88 82.1
Dirt Showdown (2012) 78.6 73.8 55.4
Max Payne 3 (2012) 88.4 86.4 82.1
Sleeping Dogs (2012) 139 109.4 72.2
Counter-Strike: GO (2012) 263.4 261.9 257.3
Guild Wars 2 (2012) 57.6 54.3
F1 2012 (2012) 128 118 100
Borderlands 2 (2012) 142.8 134.6 126.4
Fifa 13 (2012) 400.3 420.8 390.3
Dishonored (2012) 130 130 130
Need for Speed: Most Wanted (2012) 60 60 60
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 256.4 199.4 148.6
Hitman: Absolution (2012) 64.9 57.9 56.2
Assassin´s Creed III (2012) 82.3 81.8 53.7
Far Cry 3 (2012) 120.8 86.2 55.6
Dead Space 3 (2013) 410.4 384.1 254.2
Crysis 3 (2013) 96.3 78 47.2
Tomb Raider (2013) 365 273.1 130.1
SimCity (2013) 145.9 108.3 57.1
BioShock Infinite (2013) 233.5 208.5 94.5
Metro: Last Light (2013) 104.4 79.3 53.7
GRID 2 (2013) 143.9 134.9 93.2
Company of Heroes 2 (2013) 53.7 43.6 20.7
Dota 2 (2013) 100.4 96.3
Splinter Cell: Blacklist (2013) 117.6 98.6 70
Saints Row IV (2013) 78.9 68.8 68.2
The Bureau: XCOM Declassified (2013) 121.4 105.3 64.7
Total War: Rome II (2013) 170.7 131.4 31.6

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Obwohl die Gehäuse deutlich voneinander abweichen, erinnert die Geräuschentwicklung an das M18x R2. Je nach Energiesparplan und Ruhephase variiert die Lautstärke im Idle-Betrieb zwischen kaum wahrnehmbaren 30 und leicht hörbaren 34 dB(A), wobei das Notebook meist 31 dB(A) erreicht. 36 DB(A) bei der Wiedergabe einer DVD sind ebenfalls akzeptabel.

Richtig präsent ist der 18-Zöller erst im 3D-Betrieb. 40 dB(A), die wir während der ersten Szene des 3DMark 06 gemessen haben, dürften aber nur empfindliche Nutzer stören. Zumal die drei Gehäuselüfter recht gleichmäßig rotieren und nicht wie beim Alienware 17 zu Schwankungen neigen.

Andere Gaming Notebooks wie das One K73-3N (47 dB) oder das Schenker XMG P703 (46 dB) gehen hier deutlich lauter zu Werke. Insgesamt ist der Gaming-Pegel am ehesten mit dem MSI GT70H (41 dB) und dem Toshiba Qosmio X70 (42 dB) vergleichbar.

Nach unseren Erfahrungen agiert das Alienware 18 weder besonders leise noch besonders laut. Angesichts der Komponentengeschwindigkeit kann man Alienware nur wenig vorwerfen. Die unten angegebenen 53 dB(A) beziehen sich lediglich auf den Stresstest. Wer ein möglichst ruhiges Gaming Notebook sucht, sollte zum Asus G750JH greifen.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 31.3 / 34.2 dB(A)
DVD
36.1 / dB(A)
Last
39.6 / 53.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Die Temperaturen sind mittelprächtig bis gut. Starten wir mit den Gehäuseoberflächen, die sich im Idle-Betrieb auf knapp 32-33 °C erwärmen. Trotz der kompakteren Bauweise blieb das One K73-3S (HD 8970M CF) im Test rund 4 Grad kühler.

Ähnlich verhält es sich bei starker Beanspruchung. Während das Clevo Barebone nach einer Stunde Volllast mit den Tools Furmark und Prime auf durchschnittlich 31-32 °C kommt, sind es beim Alienware 35 °C (Oberseite) bzw. 34 °C (Unterseite). Als Maximalwert gab unser Messgerät 41 °C aus. Dank der moderaten Temperaturentwicklung werden auch längere Spiele-Sessions nicht zur Geduldsprobe.

Bei den Komponenten ergibt sich ein zwiespältiges Bild: Positiv: Grafikkarte und Prozessor übersteigen selbst unter Volllast nicht die 90-°C-Marke, sondern pendeln sich im Bereich von 80 °C ein. Nachteil: Die passablen Ergebnisse werden durch ein Throttling, also einer automatischen Drosselung erkauft. Während der Prozessor im Stresstest auf 2,7 GHz einbrach (-300 MHz im Vergleich zum Standardtakt), sank der Kerntakt der GeForce GTX 780M SLI auf 614-666 MHz, was einem Minus von 25 respektive 19 % entspricht.

Wie viele andere Hersteller achtet Alienware etwas zu sehr auf die Temperaturen und gewährt den Komponenten keinen großen Spielraum. Immerhin legen die Benchmark-Ergebnisse kein »Alltags-Throttling« nahe. Unser Stresstest simuliert ein recht praxisfernes Szenario. Nichtsdestotrotz halten wir die Drosselung für ärgerlich, da subjektiv unnötig.

Max. Last
 40.9 °C39.6 °C39.4 °C 
 37.1 °C37.4 °C36.3 °C 
 30.3 °C27.8 °C27.9 °C 
Maximal: 40.9 °C
Durchschnitt: 35.2 °C
38.7 °C39.4 °C39.7 °C
30.6 °C35.2 °C34 °C
26.1 °C27.7 °C30.1 °C
Maximal: 39.7 °C
Durchschnitt: 33.5 °C
Netzteil (max.)  48.7 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.5 °C).

Lautsprecher

Dolby Home Theater v4
Dolby Home Theater v4

Alienware vertraut auf ein 2.1-System, das in Kooperation mit Klipsch entstanden ist und sich aus zwei Lautsprechern (Gehäusefront) und einem Subwoofer (Boden) zusammensetzt. Klangtechnisch wird das High-End Notebook dem Asus G750JH gefährlich, ohne das Qualitätsniveau des MSI GT70H zu übertrumpfen.

Neben der erstklassigen Maximallautstärke (reicht auch für größere Räume) möchten wir an dieser Stelle den Dolby Home Theater v4 Support nennen. Die gleichnamige Software punktet mit individuellen Profilen und einem Equalizer. Aufgrund der Klangverbesserungen sollte die Technologie stets aktiviert sein.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Zum Stromverbrauch passt das Adjektiv »enorm«. Während ein klassisches Single-GPU-Notebook mit Nvidias Optimus Technik im Leerlauf etwa 10-30 Watt schluckt, benötigt der 18-Zoll-Bolide 29-49 Watt. Beim Einsatz der Radeon HD 8970M CF kommt das Clevo P370SM Barebone auf ähnliche Werte (35-46 Watt).

Im 3DMark 06 nehmen sich die Konkurrenten ebenfalls nicht viel (155 vs. 159 Watt). Erst unter Volllast machen sich die stärkere CPU und die schnelleren Grafikkarten bemerkbar: 322 Watt liegen deutlich über dem Bedarf des One K73-3S.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 28.8 / 39 / 48.8 Watt
Last midlight 155.5 / 321.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test

Wie die Energiemessungen wurden auch die Akkutests mit aktiviertem SLI und eingeschalteter Beleuchtung durchgeführt. Trotz der hohen Akkukapazität (86 Wh) ist das Gerät für längere Ausflüge ungeeignet.

Selbst wenn das Notebook mit minimaler Leuchtkraft und maximalen Stromsparmechanismen betrieben wird, lassen sich nicht mehr als 3,5 Stunden aus dem System herausquetschen. Zwei Stunden DVD-Wiedergabe und 2,5 Stunden drahtloses Internetsurfen sind ebenfalls bescheiden (mittleres Energiesparen).

Im Gaming-Betrieb macht der 18-Zöller bereits nach einer Stunde schlapp. Für die meisten Käufer dürfte die Mobilität aber zweitrangig sein. Schließlich wurde das Alienware 18 als Desktop-Ersatz konzipiert.

Anmerkung: Wenn das Notebook per Fn + F5 neugestartet wird, steht die Grafikeinheit des Prozessors zur Verfügung (höhere Laufzeiten). 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 23min
Surfen über WLAN
2h 26min
DVD
1h 54min
Last (volle Helligkeit)
1h 04min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Alienware wird seinem Luxus-Ruf mal wieder gerecht. Der schlicht »18« genannte Nachfolger des M18x R2 beeindruckt nicht nur durch ein edles Design, sondern auch durch eine hervorragende Leistung. An einen SLI-Verbund aus zwei GeForce GTX 780M Karten kann momentan nichts heranreichen. Im Zusammenspiel mit einem Quad-Core-Prozessor und einem Solid State Drive kommt das Notebook auch mit den härtesten Anwendungen zurecht. Entsprechend teuer lässt sich der Hersteller das Gesamtpaket bezahlen.

Ungewöhnlich ist auch das verwendete Super PLS Panel: Farbintensität, Blickwinkel und Kontrast übertreffen so manchen IPS-Kontrahenten. Weitere Highlights sind die einstellbare Beleuchtung, die großzügig bemessene Handballenauflage und die referenzwürdige Materialqualität. Hinzu kommen üppige Konfigurations- und Wartungsmöglichkeiten sowie eine gute Anschlussausstattung.

Nicht ganz so glücklich waren wir mit der WLAN-Reichweite, dem Netzteilvolumen und der Tatsache, dass der Akku verschraubt ist. Generell bietet das Desktop Replacement keine hohe Mobilität. Selbst für einen 18-Zöller wirkt das Notebook unheimlich groß und schwer. Der schwache Turbo Boost bei Multi-Core-Anwendungen und das Throttling unter Volllast dürften ebenfalls einige Interessenten vom Kauf abhalten.

Mit einer entspiegelten Anzeige hätte das Alienware 18 dennoch eine sehr gute Wertung ergattert. In der jetzigen Form schrammt das Gerät knapp an 88 % vorbei.

Anhang

Total War: Rome II - 1920x1080 Extreme Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
31.6 fps
GeForce GTX 780M (326.80)
Schenker W503
33.9 fps +7%
The Bureau: XCOM Declassified - 1920x1080 DX11, High (PhysX Off) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
64.7 fps
GeForce GTX 780M (326.80)
Schenker W503
35.2 fps -46%
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
68.2 fps
GeForce GTX 780M (326.80)
Schenker W503
51.9 fps -24%
Splinter Cell: Blacklist - 1920x1080 DX11, Ultra / On, Field AO & HBAO AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
70 fps
GeForce GTX 780M (326.80)
Schenker W503
41 fps -41%
Dota 2 - 1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
96.3 fps
GeForce GTX 780M (326.80)
Schenker W503
75.7 fps -21%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
97.8 fps +2%
Company of Heroes 2 - 1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
20.7 fps
GeForce GTX 780M (320.49)
One K73-3N
23.3 fps +13%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
12.3 fps -41%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
23.2 fps +12%
GRID 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
93.2 fps
GeForce GTX 780M (320.49)
One K73-3N
71 fps -24%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
56.6 fps -39%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
110.3 fps +18%
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
53.7 fps
GeForce GTX 780M (320.49)
One K73-3N
41 fps -24%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
34.4 fps -36%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
53 fps -1%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
94.5 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
46.8 fps -50%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
49.8 fps -47%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
86.1 fps -9%
SimCity - 1920x1080 Ultra / High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
57.1 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
40 fps -30%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
30.3 fps -47%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
47.8 fps -16%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
130.1 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
65.5 fps -50%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
65.1 fps -50%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
126 fps -3%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
47.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
29.2 fps -38%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
23.4 fps -50%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
37.8 fps -20%
Dead Space 3 - 1920x1080 Very High Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
254.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
143.6 fps -44%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
100.8 fps -60%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
166.7 fps -34%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
55.6 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
30.4 fps -45%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
30.6 fps -45%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
51 fps -8%
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
53.7 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
42.9 fps -20%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
37.3 fps -31%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
32.5 fps -39%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
56.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
33.8 fps -40%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
29.3 fps -48%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
65.4 fps +16%
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
148.6 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
95 fps -36%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
94.9 fps -36%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
158.2 fps +6%
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
390.3 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
319.2 fps -18%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
305.4 fps -22%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
213 fps -45%
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
126.4 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
86.6 fps -31%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
90.4 fps -28%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
119 fps -6%
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
100 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
104 fps +4%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
99 fps -1%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
69 fps -31%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
54.3 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
41 fps -24%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
42.3 fps -22%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
36.6 fps -33%
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
257.3 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
187.4 fps -27%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
196.5 fps -24%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
127.8 fps -50%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
72.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
30.9 fps -57%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
33.8 fps -53%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
62.5 fps -13%
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
82.1 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
54 fps -34%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
55.3 fps -33%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
77.3 fps -6%
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
55.4 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
66 fps +19%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
34.1 fps -38%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
87 fps +57%
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
82.1 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
53.7 fps -35%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
46.4 fps -43%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
71.8 fps -13%
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
86.6 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
52.4 fps -39%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
44.3 fps -49%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
84.1 fps -3%
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
107 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
72.8 fps -32%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
64.3 fps -40%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
104.1 fps -3%
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
87.3 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
68.7 fps -21%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
64.7 fps -26%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
71.6 fps -18%
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M SLI (326.45)
Alienware 18
83.6 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
49.2 fps -41%
GeForce GTX 765M SLI (320.49)
Schenker XMG P723
43 fps -49%
Radeon HD 8970M CF (13.8)
One K73-3S
86.2 fps +3%
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Im Test: Alienware 18. Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.
Im Test: Alienware 18. Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.

Datenblatt

Alienware 18
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 780M SLI - 4 GB VRAM, Kerntakt: 823 MHz, Speichertakt: 1250 MHz, GDDR5, ForceWare 326.45
Hauptspeicher
16 GB 
, 4x 4096 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 4 Slots, max. 32 GB
Bildschirm
18.40 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Samsung XJY7J_184HL, Super PLS, WLED, FHD, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Samsung SSD SM841 512GB, 512 GB 
, mSATA + Western Digital WDC WD7500BPKT-75PK4T0, 750 GB, 7200 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC668 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1x Out, 1x In, 1x Headset, Card Reader: 9-in-1
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRWBD CA40N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 58 x 457 x 328
Akku
86 Wh Lithium-Ion, 8 Zellen, 14.8V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 2 MP (Full-HD) mit zwei digitalen Mikrofonen
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (Klipsch, Dolby Home Theater v4), Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 330 Watt, Applications DVD, Resource DVD, Recovery DVD, Quick Start Guide, Sicherheitshinweise, CyberLink Power DVD 9.6, Command Center, 12-48 Monate Garantie
Gewicht
5.5 kg, Netzteil: 1.33 kg
Preis
4260 Euro

 

Das Design orientiert sich an den kleineren Brüdern.
Das Design orientiert sich an den kleineren Brüdern.
Der Hersteller kombiniert silberne und dunkelgraue Oberflächen.
Der Hersteller kombiniert silberne und dunkelgraue Oberflächen.
Die Wartungsklappen lassen sich komfortabel entfernen.
Die Wartungsklappen lassen sich komfortabel entfernen.
Mit einem Gewicht von 5,5 Kilogramm gehört der 18-Zöller zu den schwersten Notebooks überhaupt.
Mit einem Gewicht von 5,5 Kilogramm gehört der 18-Zöller zu den schwersten Notebooks überhaupt.
Der Öffnungswinkel bewegt sich im Mittelfeld.
Der Öffnungswinkel bewegt sich im Mittelfeld.
Während der  Außenbereich aus eloxiertem Aluminium besteht...
Während der Außenbereich aus eloxiertem Aluminium besteht...
...ist der Innenbereich mit einer Gummierung überzogen.
...ist der Innenbereich mit einer Gummierung überzogen.
Man hat Zugriff auf die wichtigsten Komponenten.
Man hat Zugriff auf die wichtigsten Komponenten.
Selbst unbeleuchtet sticht das Gerät aus der Masse hervor.
Selbst unbeleuchtet sticht das Gerät aus der Masse hervor.
Die meisten Anschlüsse befinden sich links.
Die meisten Anschlüsse befinden sich links.
Die rechte Seite wird vom Blu-ray-Laufwerk dominiert.
Die rechte Seite wird vom Blu-ray-Laufwerk dominiert.
Das Gehäuse punktet mit einer guten Stabilität.
Das Gehäuse punktet mit einer guten Stabilität.
Viele Bestandteile lassen sich aus- respektive umbauen.
Viele Bestandteile lassen sich aus- respektive umbauen.
Eine klassische HDD dient als Datengrab.
Eine klassische HDD dient als Datengrab.
Windows läuft auf einer schnellen mSATA-SSD.
Windows läuft auf einer schnellen mSATA-SSD.
Das eingebaute 7200er-Modell muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken.
Das eingebaute 7200er-Modell muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken.
Der 2,5-Zoll-Käfig kann gleich zwei Festplatten beherbergen.
Der 2,5-Zoll-Käfig kann gleich zwei Festplatten beherbergen.
Die Entnahme des Slot-In-Laufwerks gestaltet sich kinderleicht.
Die Entnahme des Slot-In-Laufwerks gestaltet sich kinderleicht.
Der Hersteller greift auf ein Produkt von Hitachi LG zurück.
Der Hersteller greift auf ein Produkt von Hitachi LG zurück.
Der Akku ist mit zwei Schrauben befestigt...
Der Akku ist mit zwei Schrauben befestigt...
...und per Kabel an das Notebook angebunden.
...und per Kabel an das Notebook angebunden.
86 Wh sind ziemlich üppig.
86 Wh sind ziemlich üppig.
Vier RAM-Bänke ermöglichen bis zu 32 GByte.
Vier RAM-Bänke ermöglichen bis zu 32 GByte.
Nur wenige Firmen trauen sich an ein Dual-GPU-System heran.
Nur wenige Firmen trauen sich an ein Dual-GPU-System heran.
Insgesamt kümmern sich drei Lüfter um die Abwärme.
Insgesamt kümmern sich drei Lüfter um die Abwärme.
Ein Subwoofer verbessert das Klangerlebnis.
Ein Subwoofer verbessert das Klangerlebnis.
Irren ist menschlich: Die Hardware-Angaben des Testgerätes waren nicht korrekt.
Irren ist menschlich: Die Hardware-Angaben des Testgerätes waren nicht korrekt.
Das markante Alien-Logo bleibt unverändert.
Das markante Alien-Logo bleibt unverändert.
Die Full-HD-Webcam wird von zwei Mikrofonen eingerahmt.
Die Full-HD-Webcam wird von zwei Mikrofonen eingerahmt.
Der Displayrahmen hätte etwas schmäler sein dürfen.
Der Displayrahmen hätte etwas schmäler sein dürfen.
Optisch gibt es kaum etwas zu bemängeln.
Optisch gibt es kaum etwas zu bemängeln.
Das Soft-Touch-Finish ist Geschmackssache.
Das Soft-Touch-Finish ist Geschmackssache.
Schon mal eine derart große Handballenauflage gesehen?
Schon mal eine derart große Handballenauflage gesehen?
Die Makro-Keys sind ein nettes Feature, erschweren aber die Eingewöhnung.
Die Makro-Keys sind ein nettes Feature, erschweren aber die Eingewöhnung.
Die Pfeiltasten tanzen etwas aus der Reihe.
Die Pfeiltasten tanzen etwas aus der Reihe.
Bei der Größe des Touchpads wäre noch Spielraum vorhanden.
Bei der Größe des Touchpads wäre noch Spielraum vorhanden.
Der HDMI-Port kann auch als Eingang herhalten.
Der HDMI-Port kann auch als Eingang herhalten.
Die rechte Audio-Buchse vereint einen Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss.
Die rechte Audio-Buchse vereint einen Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss.
Der Kartenleser wurde über dem optischen Laufwerk integriert.
Der Kartenleser wurde über dem optischen Laufwerk integriert.
Auf jeder Seite warten zwei USB-3.0-Ports.
Auf jeder Seite warten zwei USB-3.0-Ports.
Bei anspruchsvollen Anwendungen hört man die Lüfter deutlich.
Bei anspruchsvollen Anwendungen hört man die Lüfter deutlich.
Das Netzteil entpuppt sich als ungemein wuchtig.
Das Netzteil entpuppt sich als ungemein wuchtig.
Käufer von Windows 7 erhalten eine Recovery-DVD.
Käufer von Windows 7 erhalten eine Recovery-DVD.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Viele Upgrade- und Wartungsmöglichkeiten
+Heller und blickwinkelstabiler Monitor
+Gelungene Anschlussvielfalt
+Umfangreiche Beleuchtung
+Erstklassige Verarbeitung
+Individuelle Konfiguration
+Große Handballenauflage
+Hervorragende Leistung
+Hochwertige Materialien
+Gute Eingabegeräte
+Ordentlicher Sound
 

Contra

-Dickes und extrem schweres Gehäuse
-CPU- & GPU-Throttling unter Volllast
-Turbo Boost wird nicht ausgereizt
-Mäßige WLAN-Reichweite
-Deftiger Stromverbrauch
-Unhandliches Netzteil
-Verschraubter Akku
-Spiegelnde Anzeige
-Geringe Mobilität

Shortcut

Was uns gefällt

Alienware erfüllt den High-End-Anspruch in den meisten Kategorien.

Was wir vermissen

Ein besseres WLAN-Modul, ein matter Bildschirm und kein Throttling unter extremen Bedingungen.

Was uns verblüfft

Die Radeon HD 8970M CrossFire fällt nicht so stark zurück wie erwartet.

Die Konkurrenz

Dual-GPU-Notebooks wie das One K73-3S oder das Schenker XMG P723. Single-GPU-Notebooks wie das Alienware 17, das Asus G750JH, das MSI GT70, das One K73-3N, das Schenker XMG P703 oder das Toshiba Qosmio X70.

Bewertung

Alienware 18 - 17.03.2014 v4(old)
Florian Glaser

Gehäuse
88 / 98 → 90%
Tastatur
88%
Pointing Device
89%
Konnektivität
82 / 81 → 100%
Gewicht
31 / 10-66 → 38%
Akkulaufzeit
68%
Display
80%
Leistung Spiele
99%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
82 / 95 → 86%
Lautstärke
72 / 90 → 80%
Audio
80%
Durchschnitt
79%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)