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Test Schenker XMG P703 (Clevo P177SM) Notebook

Generationswechsel. Das Schenker XMG P703 gehört zu den ersten Gaming-Notebooks, die (optional) von Nvidias brandneuer GeForce GTX 780M angetrieben werden. In Kombination mit einem Haswell-Prozessor verspricht der 17-Zöller herausragende Leistungswerte. Wie stark sich die Neulinge von ihren Vorgängern absetzen können?
Schenker XMG P703 (Clevo P177SM)

Schenker deckt mit seinen Gaming-Produkten die komplette Mittel- und Oberklasse ab. Angefangen bei kleinen 11-Zoll-Geräten wie dem XMG A102 (GeForce GT 650M) über potente 15-Zöller wie dem XMG A522 (GeForce GTX 660M) bis hin zu kostspieligen 17-Zoll-Boliden wie dem XMG U702 (Dual-GPU). Zu den besten und erfolgreichsten Notebooks der deutschen Firma zählen unter anderem das XMG P502 (86 % Wertung) und das XMG P702 (87 % Wertung), die jeweils mit verschiedenen Grafikkarten bestückt werden können.

Mit dem XMG P503 und dem XMG P703 stehen nun allerdings die neuen Generationen in den Startlöchern. Wie ihre älteren Geschwister lassen sich die beiden Desktop-Replacements umfangreich konfigurieren und individuell nach den persönlichen Wünschen anpassen (mysn.de). So hat der Kunde nicht nur auf den Prozessor und die Grafikkarte, sondern auch auf den Arbeitsspeicher (maximal 32 GByte DDR3-RAM), das optische Laufwerk (DVD oder Blu-ray), das WLAN-Modul und das Betriebssystem Einfluss (Windows 7 wird bisher nicht offiziell unterstützt).

Eines der größten Highlights des XMG P703 ist die Möglichkeit, bis zu vier Festplatten zu verbauen. Neben zwei handelsüblichen 2,5-Zoll-Schächten bietet der 17-Zöller auch zwei kompakte mSATA-Steckplätze. Als Display dient hingegen ein entspiegeltes Full-HD-Panel mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Je nach verbauter Hardware kann sich der Grundpreis schnell auf mehrere tausend Euro erhöhen.

Anmerkung: Bei unserem üppig ausgestatteten Testgerät handelte es sich um ein Vorserienmodell, das noch nicht ganz final war (BIOS, Treiber etc.). Einige Details wie die Lüftersteuerung müssen nicht unbedingt der endgültigen Serie entsprechen. Die CPU hatte ebenfalls noch Engineering-Status.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

gummierter Deckel
gummierter Deckel

Das Gehäuse stammt nicht von Schenker selbst, sondern vom taiwanesischen Gaming-Experten Clevo. Mit seinen gummierten Oberflächen erinnert das P177SM Barebone mehr an den Dual-GPU-Kollegen P370EM (Schenker XMG P722) als an den bereits genannten Single-GPU-Bruder P170EM (Schenker XMG P702).

Neben dem Deckel verfügt auch die Handballenablage über ein Soft-Touch-Finish. Die Gummierung ist sicherlich Geschmackssache. Einerseits fühlen sich die Oberflächen ziemlich angenehm an und wirken etwas edler als normaler Kunststoff. Andererseits reagiert das Notebook sehr empfindlich auf fettige Finger. Wer beim Zocken eine Tüte Chips oder dergleichen isst, wird bald dutzende Abdrücke auf dem Gerät haben. Mit einem feuchten Baumwoll- oder Mikrofasertuch lassen sich grobe Verschmutzungen aber recht einfach entfernen.

Die Verarbeitung unseres Testgerätes war ebenfalls nicht perfekt. Während die Baseunit keine eklatanten Schwächen aufwies, entpuppte sich der - nun endlich matt gehaltene - Displayrahmen als ziemlich wackelig und uneben. Wir konnten den Rahmen locker um mehrere Millimeter herausziehen oder ins Innere drücken (inklusive Darstellungsfehlern auf dem Bildschirm). Je nach Betrachtungswinkel schien an einigen Stellen sogar die Displaybeleuchtung durch. Dieses Manko könnte jedoch am Vorserienstatus liegen.

Abgesehen vom wenig verwindungssteifen Deckel ist das Gehäuse recht stabil. Lediglich die Tastatur und das Areal um den Fingerprint Reader geben bei kräftigerem Druck leicht nach. Mit Blick auf die Größe (414 x 286 x 54 Millimeter) und das hohe Gewicht (knapp vier Kilogramm) würden wir das Notebook beinahe als Koloss bezeichnen. Für einen häufigeren Transport eignet sich der 17-Zöller kaum. Das taufrische und vom Erscheinungsbild noch etwas »klobigere« P170SM Barebone (Nachfolger des P170EM) ist ähnlich wuchtig.

Am Design dürften sich mal wieder die Geister scheiden. Neben dem Tribal-Logo auf dem Touchpad (Schenker wird hier ein eigenes Motiv verwenden) hat uns auch die glänzende Leiste über der Tastatur gestört. Besonders bei der (anscheinend nicht deaktivierbaren) Lautstärkeanzeige können wir nur den Kopf schütteln. Das wilde Geblinke ging uns so auf die Nerven, dass wir den »Diskobereich« kurzerhand zugeklebt haben. Vielen Käufern wird es wohl ähnlich ergehen.

Insgesamt pendelt sich die Gehäuse dennoch auf einem guten Niveau ein, wobei man keine Alienware oder Asus Qualität erwarten sollte (vergleiche z. B. das M17x R4 oder das G75VX). Die Verkaufsfassung wird übrigens ein XMG-Logo auf dem Deckel tragen.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung hat nur minimale Änderungen erfahren. Während die rechte Seite vier Audio-Buchsen (7.1 Surround Sound!) und einen USB-2.0-Port enthält, bietet die linke Seite nicht nur einen 9-in-1-Kartenleser und einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port, sondern auch zwei USB-3.0-Anschlüsse, einen Mini FireWire-Port und eine eSATA/USB-3.0-Combo. Auf der Rückseite tummeln sich darüber hinaus ein Kensington Lock, ein HDMI-Ausgang, der Stromeingang und zwei DisplayPorts (1x Standard, 1x Mini). Das XMG P702 hatte statt dem Mini DisplayPort einen DVI-Ausgang.

Neben der üppigen Bandbreite müssen wir auch die intelligente Anordnung loben. Da sich alle Schnittstellen in der hinteren Notebookhälfte befinden, ist beim Einsatz einer Maus genügend Bewegungsspielraum vorhanden.

Drahtlose Kommunikation

Das standardmäßig integrierte Funkmodul kommt aus dem Hause Intel. Der Combo-Adapter Centrino Wireless-N 2230 unterstützt Bluetooth 4.0 und WLAN 802.11 b/g/n mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s (2,4 GHz). Die Technologien Wireless Display und Smart Connect stehen ebenfalls auf dem Programm. In unserem Test kam das Intel Produkt auf eine ordentliche Reichweite. Gegen Aufpreis werden auch andere WLAN-Module angeboten.

linke Seite: Mini FireWire, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0, eSATA / USB 3.0, 9-in-1-Kartenleser
linke Seite: Mini FireWire, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0, eSATA / USB 3.0, 9-in-1-Kartenleser
Rückseite: Kensington Lock, DisplayPort, HDMI, Mini DisplayPort, Stromeingang
Rückseite: Kensington Lock, DisplayPort, HDMI, Mini DisplayPort, Stromeingang
rechte Seite: optisches Laufwerk, 4x Sound, USB 2.0
rechte Seite: optisches Laufwerk, 4x Sound, USB 2.0

Wartung

Kaum ein Gaming-Notebook punktet aktuell mit derart umfangreichen Wartungsmöglichkeiten wie das Schenker XMG P703. Beginnen wir am besten mit der Unterseite, auf der gleich drei Bodenklappen angebracht sind. Nummer eins legt den primären 2,5-Zoll-Schacht und einen mSATA-Schacht frei. Nummer zwei gewährt Zugriff auf das optische Laufwerk und – wenn man es wegschraubt – den sekundären 2,5-Zoll-Schacht.

Am meisten Optionen eröffnet die dritte und größte Wartungsklappe. Neben der Grafikkarte und dem Prozessor sind hier auch die primären Speicherbänke und ein weiterer mSATA-Slot zugänglich. Praktisch: CPU und GPU verfügen über ein getrenntes Kühlsystem. Dank des kundenfreundlichen Aufbaus kann man das Innenleben wunderbar reinigen und einzelne Komponenten ersetzen.

Etwas Fingerspitzengefühl ist hingegen bei der Entfernung der Tastatur gefragt (siehe Bildgalerie). Um das WLAN-Modul und die dritte beziehungsweise vierte RAM-Bank zu erreichen, muss man erst die Hochglanzleiste nach oben hebeln und die Tastatur aus ihrer Verankerung schrauben. Wer nicht allzu rabiat vorgeht, muss jedoch keine Schäden durch unsachgemäße Handhabung befürchten. Generell können viele Upgrades auch von Laien durchgeführt werden.

Schritt I: Hochglanzleiste von rechts nach links aufhebeln
Schritt II: Schrauben entfernen
Schritt III: Tastatur vorsichtig anheben
Bildanleitung zur Entfernung der Tastatur
vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Einer der größten Vorteile der Barebone Anbieter ist die aufgeräumte Windows Installation. Überflüssige Bloatware und Herstellerprogramme, die durch ständige Pop-Up-Meldungen nerven und/oder die System- respektive Startgeschwindigkeit in Mitleidenschaft ziehen, sucht man hier vergebens. Wie der rechte Screenshot belegt, konzentriert sich Schenker auf Hardwaretreiber.

Lieferumfang

Unserem Testgerät lag nur eine Treiber-DVD bei. Die Serienmodelle dürften zusätzlich mit einem Handbuch ausgeliefert werden. Wer ein Betriebssystem bestellt, erhält übrigens einen originalen Windows Datenträger. Noch ein paar Worte zum Netzteil: Die 178 x 88 x 35 Millimeter große Stromversorgung bringt es auf 230 Watt und ein Gewicht von rund 0,9 Kilogramm. Der 420 Gramm schwere 8-Zellen-Akku ist dagegen mit 77 Wh spezifiziert.

Garantie

Die Standardgarantie beträgt 24 Monate. Für knapp 100 respektive 200 Euro extra kann die Laufzeit auf drei bis maximal vier Jahre erweitert werden. Schenker spricht von einem Pickup & Return-Service und einer mehrmonatigen Sofort-Reparatur (außerhalb Deutschlands nur Bring-In-Service).

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

3-Zonen-Beleuchtung
3-Zonen-Beleuchtung

Die Tastatur besticht vor allem mit ihrer gleichmäßigen, in mehreren Stufen regelbaren Beleuchtung. Per Software lässt sich jede der 3 Zonen mit einer von acht Farben belegen. Da hätten wir zum Beispiel Rot, Gelb, Türkis, Grün oder das voreingestellte Dunkelblau. Wer es ganz verrückt mag, kann auch einen der speziellen Betriebsmodi wählen (wie »Dancing«, »Flash« oder »Wave«).

Die Tastatur macht aber auch unabhängig von der Beleuchtung eine gute Figur. Druckpunkt und Anschlag werden die meisten Käufer ebenso zufriedenstellen wie das Tippgeräusch. Die Tastengröße ist ebenfalls ordentlich, wobei durch die abgestuften Ränder nur etwa 13 von 17 Millimetern übrig bleiben. Auf der positiven Seite wären darüber hinaus der vierspaltige Nummernblock und die praktischen Sonderfunktionen zu nennen. In der F-Reihe entdeckt man unter anderem eine Helligkeits- und Lautstärkeregelung sowie eine (De-)Aktivierungsoption für das Display, das Touchpad, die Webcam (2.0 Megapixel) und den Funkadapter.

Warum Clevo die Fn-Taste mit der Windows Taste getauscht hat, können wir indes nicht nachvollziehen. Dass auch die deutsche Variante ein einzeiliges Enter enthält, ist bei Clevo hingegen schon länger üblich (seit dem Wechsel von der unbeleuchteten Chiclet-Tastatur). Allgemein konnten wir dem Layout nicht sonderlich viel abgewinnen – egal, ob es sich nun um die deutsche oder die US-Tastatur handelt. Wie bei MSI ist nämlich auch die ><|-Taste an ungewohnter Stelle (man vergleiche das GT70). Die ordentlich dimensionierten Pfeiltasten sind da nur ein schwacher Trost. Vielschreiber, die ein Standard-Layout gewohnt sind, sollten besser zu einem anderen Gerät greifen.

Tastatur unbeleuchtet
Tastatur unbeleuchtet
Tastatur beleuchtet
Tastatur beleuchtet

Touchpad

Beim Thema Mausersatz tut sich Clevo seit Jahren schwer. Die Palette reicht hier von Touchpads mit Schleifpapier-Charakter (W150ER alias Schenker XMG A502) bis hin zu gummierten und damit recht »klebrigen« Varianten (P150HM alias Schenker XMG P502). Obwohl das Touchpad des P177SM ohne Materialexperimente auskommt und auf normalen Kunststoff setzt, gibt es trotzdem wieder das ein oder andere zu kritisieren.

Neben der Tatsache, dass sich in den Zwischenräumen gerne Schmutzpartikel einnisten, ist uns auch die Absenkung negativ aufgefallen. Um die dedizierten und etwas klapprigen Tasten zu erreichen, müssen die Finger zu stark angehoben werden. Der enorme Höhenunterschied kann in der Praxis gewaltig nerven.

Auch an der Präzision und der Zuverlässigkeit der unterstützten Gesten (Zoomen, Scrollen, Drehen usw.) sollte Clevo noch arbeiten. Bei der Größe leistet sich der Hersteller dagegen keine Patzer: 10,5 x 7 Zentimeter sind mehr als anständig. Das Touchpad hört übrigens auf die Bezeichnung Sentelic Finger Sensing Pad.

Touchpad unbeleuchtet
Touchpad unbeleuchtet
Touchpad beleuchtet
Touchpad beleuchtet

Display

Wie wir testen - Display

Wie eingangs erwähnt kümmert sich ein Non-Glare-Panel um die Bilddarstellung. 1.920 x 1.080 Pixel bieten genug Raum für einen ausgiebigen Mehrfenster-Betrieb und lassen hochauflösende Videodateien richtig zur Geltung kommen. Leistungsstarke High-End-Grafikkarten wie die GeForce GTX 780M harmonieren in Spielen besonders gut mit der hohen Auflösung (Mittelklasse-GPUs fehlt oft die nötige Power).

302
cd/m²
274
cd/m²
247
cd/m²
288
cd/m²
309
cd/m²
259
cd/m²
328
cd/m²
341
cd/m²
307
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 341 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 295 cd/m²
Ausleuchtung: 72 %
Helligkeit Akku: 309 cd/m²
Kontrast: 909:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)61.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das integrierte Chi Mei N173HGE-L11 Panel dürfte manchen Lesern ein Begriff sein. In der Vergangenheit kam dieses Modell schon bei dutzenden Gaming-Plattformen wie dem Asus G75VW oder dem MSI GT70 zum Einsatz. Beim Blick auf die Messergebnisse wird der Grund schnell ersichtlich: Die Bildqualität ist überdurchschnittlich gut (zumindest für TN-Verhältnisse).

Wenn man einmal die mäßige Ausleuchtung (~72 %) und kleinere Unstimmigkeiten bei der Farbtreue ausklammert, liefert das Panel eine überzeugende Vorstellung ab. Dank der tollen Leuchtkraft (~300 cd/m²) und des halbwegs niedrigen Schwarzwerts (~0,34 cd/m²) ergibt sich ein Kontrast von rund 900:1. Minderwertige TN-Panels, wie sie im Preisbereich unter 1.000 Euro gerne verbaut werden, schaffen hier – wenn überhaupt – nur etwa die Hälfte. Trotz Entspiegelung wirkt das Bild knackig und farbenfroh.

Schenker XMG P703 vs. sRGB (Gitter)
Schenker XMG P703 vs. sRGB (Gitter)
Schenker XMG P703 vs. AdobeRGB (Gitter)
Schenker XMG P703 vs. AdobeRGB (Gitter)
Schenker XMG P703 vs. Schenker W503 (Gitter)
Schenker XMG P703 vs. Schenker W503 (Gitter)
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps

Die matte Oberfläche und die hohe Leuchtkraft sorgen dafür, dass man das Notebook auch außerhalb geschlossener Räume prima verwenden kann. Ein Outdoor-Einsatz wird nur an extrem hellen Tagen anstrengend. Meist lässt sich der Bildschirminhalt ohne Probleme erkennen. 

Außeneinsatz Schenker XMG P703 (Clevo P177SM)
Außeneinsatz Schenker XMG P703 (Clevo P177SM)
Outdoor-Einsatz Schenker XMG P703

Obwohl der Monitor aus schrägen Positionen zu einem Gelbstich neigt, ist auch die Blickwinkelstabilität passabel. TN-typisch sollte man vertikal jedoch keine allzu hohen Ansprüche stellen. Beim Vor- und Zurückklappen verändert sich die Beleuchtung teils spürbar. Nichtsdestotrotz geht das XMG P703 als Entertainment-System für mehrere gleichzeitige Betrachter durch. Hinweis: Das recht »körnige« Finish des Chi Mei N173HGE-L11 könnte empfindliche Nutzer stören.

Blickwinkel Schenker XMG P703 (Clevo P177SM)
Blickwinkel Schenker XMG P703

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

2013 ist das Jahr von Intels vielversprechender CPU-Architektur Haswell. Der Ivy-Bridge-Nachfolger wird zwar weiterhin im 22-nm-Prozess hergestellt, soll dank zahlreicher Optimierungen aber dennoch eine bessere Leistung bieten.

Auf dem HM87 Mainboard unseres Testgerätes werkelte mit dem Core i7-4900MQ eines der stärksten neuen Modelle. Acht MByte L3-Cache und 2,8-3,8 GHz Takt entsprechen dem alten Core i7-3840QM, wobei der Haswell-Spross über eine etwas höhere TDP verfügt (47 statt 45 Watt). Zum Vergleich: Der 2,7-3,7 GHz schnelle Core i7-4800MQ enthält »nur« sechs MByte L3-Cache.

Die Hyper Threading Technologie stellt dem Quad Core wie üblich vier virtuelle Kerne zur Seite, wodurch acht parallele Threads möglich sind. Um im Idle-Betrieb und bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Web nicht unnötig Strom zu verschwenden, kann das P177SM Barebone automatisch zwischen der dedizierten und integrierten GPU (HD Graphics 4600) wechseln. Während die Technologie bei AMD Enduro heißt, nennt sie Nvidia Optimus.

Ob Haswell der (immer noch potenten) Ivy-Bridge-Generation das Fürchten lehrt, werden wir gleich unter die Lupe nehmen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 780M)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD1)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD2)
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen Schenker XMG P703

Turbo Boost

Wie bereits angedeutet, kann der Core i7-4900MQ seinen Takt unter Last von 2,8 auf bis zu 3,8 GHz anheben. Erwartungsgemäß pendelt sich der Prozessor aber nur bei der Belastung eines Kerns in der Nähe des Turbo-Maximums ein.

Laut Intels Turbo Boost Monitor schwankte der Haswell-Vertreter im Single Core Rendering des Cinebench R10 zwischen 3,7 und 3,8 GHz. Das Ergebnis beim Multi Core Rendering fiel dagegen etwas enttäuschend aus. 3,3 GHz sind zwar keineswegs übel, jedoch hätte die CPU theoretisch mehr Potenzial. Schuld dürfte die  Temperaturentwicklung oder der Stromverbrauch der Komponenten sein. Beim Einsatz der GeForce GTX 780M gelangt das P177SM Barebone anscheinend an seine Grenzen.

Mal abgesehen davon, dass sich der Core i7-4900MQ sowieso nur für die wenigsten Anwender rentiert. Selbst passionierte Spieler werden schon mit den günstigeren Vierkern-Modellen glücklich. Prima: Ein Throttling des Prozessors konnten wir zu keiner Zeit feststellen.

Single Core Rendering
Single Core Rendering
Multi Core Rendering
Multi Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Da der Turbo Modus beim Schenker XMG P703 nicht ganz am Limit arbeitet, hebt sich der Core i7-4900MQ nur manchmal von der alten Generation ab. Während das 22-nm-Modell im Single-CPU-Test des Cinebench R11.5 mit 1,70 zu 1,59 Punkten noch knapp 10 % über dem Core i7-3840QM rangiert, liegt er beim Multi-CPU-Test mit 7,1 zu 7,15 Punkten nur auf Augenhöhe. Der extrem beliebte Einstiegs-Vierkerner Core i7-3630QM gerät mit 1,4 respektive 6,4 Punkten derweil knapp 10-20 % in Rückstand (siehe z. B. das Asus N56VB-S4050H, das MSI GT60 0NG-294US oder das Lenovo IdeaPad Y500).

Wir möchten an dieser Stelle erneut darauf hinweisen, dass alle Benchmarks mit einem Engineering-Sample entstanden sind. Eventuell rechnet das finale Produkt schneller.

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
7395 Points
Core i7-3630QM
DevilTech HellMachine
5821 Points -21%
Core i7-3840QM
One M73-2N
6551 Points -11%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
25752 Points
Core i7-3630QM
DevilTech HellMachine
22003 Points -15%
Core i7-3840QM
One M73-2N
25245 Points -2%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7395 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25752 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6846 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.7 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.01 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
68.2 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos
Taktverhalten 3D
Taktverhalten 3D

Mit der GeForce GTX 780M veröffentlicht Nvidia seine bis dato stärkste Notebook-GPU für Spieler. Wenn man die technischen Spezifikationen betrachtet, könnte man von einer flotteren Variante der bisher nur in Apples iMac verbauten GeForce GTX 680MX sprechen (ebenfalls Kepler Architektur). Neben dem Speicherinterface (256 Bit) und dem Speichertakt (2.500 MHz) ist auch die Shaderanzahl (1.536 Rechenwerke) identisch.

4.096 MByte GDDR5-VRAM sind mehr als üppig und dürften sich in den nächsten Jahren nicht zum Flaschenhals entwickeln. Während der Kern der GeForce GTX 680M respektive GTX 680MX standardmäßig mit 720 MHz taktet, kommt die GeForce GTX 780M auf 14 % höhere 823 MHz.

Der Grafikturbo (GPU Boost) reicht laut dem Tool GPU-Z bis zu 849 MHz. Den alten Spitzenmodellen fehlte noch eine entsprechende Übertaktung. Zu den Features der im 28-nm-Verfahren produzierten DirectX-11-GPU gehören unter anderem PhysX, CUDA und – bei passender Hardware-Umsetzung – 3D Vision.

Etwas verblüfft waren wir vom vorinstallierten GPU-Treiber: Die ForceWare 311.27 hatte zum Testzeitpunkt schon einige Monate auf dem Buckel. Offizielle Nvidia Treiber, die mit der GeForce GTX 780M zusammenarbeiten wollten, gab es bei der Erstellung des Artikels noch nicht.

7.1
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
8.2
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8.1

Leistung GPU

Obwohl die GeForce GTX 780M nicht mit einer frischen GPU-Architektur punkten kann, ist der Vorsprung zur bisherigen Elite respektabel. Wenn man nach dem Unigine Heaven 3.0 Benchmark geht (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal) arbeitet die GTX 780M rund 30 % schneller als die Radeon HD 7970M (59,1 fps @ Schenker XMG P502) und die GeForce GTX 680M (57,7 @ Schenker XMG P502). Mit durchschnittlich 76,0 fps wird der kleinere Bruder GeForce GTX 765M sogar um den Faktor zwei übertrumpft (36,0 fps @ Schenker W503).

Beim Fire Strike Test des 3DMark 2013 schneidet die GTX 780M ähnlich toll ab. An einen GPU-Score von 5.234 Punkten kann weder die Radeon HD 7970M (4.694 Punkte, -10 %) noch die GeForce GTX 680M (3.952 Punkte, -25 %) heranreichen. Die GeForce GTX 765M fällt unterdessen knapp 50 % zurück (2.479 Punkte).

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M
Schenker XMG P703
7900 Points
GeForce GTX 765M
Schenker W503
4103 Points -48%
GeForce GTX 770M
One K73-3N
5187 Points -34%
GeForce GTX 680M
Schenker XMG P702
6025 Points -24%
Radeon HD 7970M
Schenker XMG P502
6272 Points -21%
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M
Schenker XMG P703
99.7 fps
GeForce GTX 765M
Schenker W503
49.7 fps -50%
GeForce GTX 770M
One K73-3N
65.5 fps -34%
GeForce GTX 680M
Schenker XMG P702
74.2 fps -26%
Radeon HD 7970M
Schenker XMG P502
82.6 fps -17%
3DMark 06 Standard Score
24351 Punkte
3DMark Vantage P Result
26827 Punkte
3DMark 11 Performance
7793 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
88117 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
18258 Punkte
3DMark Fire Strike Score
4742 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Schenker verpasste unserem Testgerät nicht nur zwei jeweils 1.000 GByte große HDDs, sondern auch eine 256 GByte kleine mSATA-SSD. Die Samsung SSD PM841 (MZMTD256HAGM) muss sich dabei nicht hinter ausgewachsenen Solid States Drives verstecken.

Mit einer sequentiellen Leserate von 515 MB/Sek und einer sequentiellen Schreibrate von 245 MB/Sek erreicht sie im AS SSD Benchmark etwa das Niveau des 2,5-Zoll-Bruders Samsung SSD 840. Die Schreibleistung des Topmodells Samsung SSD 840 Pro (~500 MB/Sek) bleibt dem mSATA-Modell aber verwehrt. Eine Zugriffszeit von 0,07 respektive 0,03 ms (Lesen/Schreiben) ist dagegen spitze.

Die beiden Terabyte-HDDs sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Hitachis Travelstar 7K1000 (HTS721010A9E630) gehört definitiv zu den besten, derzeit erhältlichen Magnetplatten. Rund 130 MB/Sek beim sequentiellen Lese- und Schreibtest (CrystalDiskMark) schafft sonst kaum eine HDD. Seagates Hybrid-Festplatte Momentus XT 7200.1 (ST750LX003), die – wie es der Name andeutet - ebenfalls mit 7.200 U/Min rotiert, wirkt in der Praxis ähnlich schnell.

Top: Schenker führt auf seiner Homepage eine große Auswahl an HDDs, SSDs und SSHs der unterschiedlichsten Hersteller (Crucial, Intel, Plextor etc.).

Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
Sequential Read: 536 MB/s
Sequential Write: 251 MB/s
512K Read: 440 MB/s
512K Write: 250.3 MB/s
4K Read: 32.36 MB/s
4K Write: 121 MB/s
4K QD32 Read: 384.5 MB/s
4K QD32 Write: 248.9 MB/s

Leistung System

Die Systembenchmarks zeigen, dass das Schenker XMG P703 locker an den meisten Konkurrenten vorbeisprintet. Mit 21.350 Punkten ordnet sich das Desktop-Replacement im PCMark Vantage nur knapp unter den Dual-GPU-Notebooks Schenker XMG P722 (GeForce GTX 680M SLI) und Alienware M18x R2 (Radeon HD 7970M CF) ein. Während ersteres Gerät auf 22.177 Punkte kam, waren es beim zweiten Gerät ganze 22.421 Punkte. Allerdings werden die PCMark Ergebnisse sehr stark von der primären Festplatte beeinflusst. Ohne (mSATA-)SSD würde der 17-Zöller schlechter abschneiden. 

PCMark Vantage Result
21350 Punkte
PCMark 7 Score
6321 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

fast alle Spiele laufen in maximalen Details flüssig
fast alle Spiele laufen in maximalen Details flüssig

Wenig überraschend hat die GeForce GTX 780M genug Power, um nahezu alle Spiele mit maximalen Details und aktivierter Kantenglättung ruckelfrei darzustellen. Lediglich extrem rechenintensive Titel wie Crysis 3, Far Cry 3, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs bringen die High-End-Grafikkarte manchmal an ihre Grenzen (~30 fps in unserem Ultra-Setting).

An BioShock Infinite (siehe Tabelle unter dem Fazit) kann man derweil wunderbar erkennen, dass der angestaubte GPU-Treiber bei neueren Titeln die Leistung begrenzt. Mit der aktuellen ForceWare 314.22 performt die GeForce GTX 680M auf dem selben Level (~47 fps bei maximalen Einstellungen).

Ansonsten muss sich das alte Zugpferd oft deutlich geschlagen geben. Insgesamt leistet die GeForce GTX 780M rund 30 % mehr als die GeForce GTX 680M und Radeon HD 7970M. Das ist nicht unbedingt ein Quantensprung, aber doch ein ordentlicher Zuwachs. Die GeForce GTX 765M kommt in 3D-Anwendungen nur etwa auf die halbe Framerate. Noch ein kleiner Vergleich zum Desktop-Segment: Laut unseren Benchmarks macht es sich die GeForce GTX 780M in der Nähe der GeForce GTX 660 Ti bequem.

Ob sich der Aufpreis zu den günstigeren Modellen lohnt und die Luxus-Grafikkarte zurecht den Namen GTX 780M trägt, muss jeder Gamer für sich entscheiden. Wir waren von der Leistung jedenfalls angetan.

Dass eine High-End-Grafikkarte direkt beim Verkaufsstart problemlos funktioniert, ist keine Selbstverständlichkeit (man erinnere sich nur an den verkorksten Launch der Radeon HD 7970M). Bis auf ein paar Grafikfehler und missglückte Spielstarts, die bei knapp 30 getesteten Spielen fast unumgänglich sind, agierte die 28-nm-GPU fehlerfrei.

Der Hauptkonkurrent von AMD, die Radeon HD 8970M, soll etwa parallel zur GTX 780M erscheinen. Wie bei der letzten Generation (siehe Artikel) wird es vermutlich einen detaillierten Vergleichstest geben.

Grafikkarte Gesamtleistung
GeForce GTX 780M Basis (Schnitt aus knapp 30 Spielen)
GeForce GTX 680M -22 %
Radeon HD 7970M -23 %
GeForce GTX 770M -30 %
GeForce GTX 765M -48 %
min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 139.9 113.7 96 49.2
CoD: Modern Warfare 3 (2011) 162.1 140.4 135.9 121.4
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 94 68.7
Anno 2070 (2011) 228.8 171.7 134.2 72.8
Alan Wake (2012) 144.4 106.7 52.4
Mass Effect 3 (2012) 60 60 60
Risen 2: Dark Waters (2012) 109.4 114.2 91.4 53.7
Diablo III (2012) 232.1 199.8 206.3 184.2
Dirt Showdown (2012) 112.9 87.8 88 66
Max Payne 3 (2012) 85.5 86.9 67.7 54
Darksiders II (2012) 228.3 134.9
Sleeping Dogs (2012) 167.9 121.3 97.9 30.9
Counter-Strike: GO (2012) 261.2 243.4 227 187.4
Guild Wars 2 (2012) 99.2 58.8 41
F1 2012 (2012) 184 136 125 104
Borderlands 2 (2012) 130.2 109.3 106.8 86.6
Fifa 13 (2012) 472.2 380.1 358.8 319.2
Dishonored (2012) 128.5 128.2 128.5 127.1
Medal of Honor: Warfighter (2012) 197.6 163.3 132.9 55
Need for Speed: Most Wanted (2012) 60 60 60 60
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 239.4 206.2 140.1 95
Hitman: Absolution (2012) 79.7 75.4 64.7 33.8
Assassin´s Creed III (2012) 82 79.3 42.9
Far Cry 3 (2012) 80.5 76.6 80 30.4
Dead Space 3 (2013) 341.6 276.6 235.3 143.6
Crysis 3 (2013) 130.3 102.1 72.2 29.2
Tomb Raider (2013) 385.1 231.9 156.5 65.5
SimCity (2013) 104.4 74.3 62.4 40
BioShock Infinite (2013) 217.7 167.9 148.1 46.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Clevo Barebones sind für ihre hohe Geräuschentwicklung berüchtigt. Das P177SM bildet hier keine Ausnahme. Obwohl die Temperaturen völlig harmlos sind, drehen die Gehäuselüfter schon im Idle-Betrieb ordentlich auf. Aus einem Abstand von 15 Zentimetern konnten wir 36-37 dB messen. Andere Hersteller wie Alienware (~31 dB @ M17x R4) bekommen das wesentlich besser hin.

Unter Last klettert die Lautstärke auf ein deutlich hörbares Niveau. In der ersten Szene des 3DMark 06 erreichte das Notebook knapp 46 dB. Problem: Je nach Auslastung springen die Lüfter temporär auf die maximale Kühlstufe, welche den 17-Zöller wie einen Fön klingen lässt. 54 dB sind nur für hartgesottene Gamer erträglich. Selbst mit hoch aufgedrehten Lautsprechern bleibt die Kühlung stets präsent. Zum Spielen empfiehlt sich deshalb ein Headset.

Auf Grundlage unserer bisherigen Erfahrungen bezweifeln wir eher, dass sich der Geräuschpegel noch großartig ändern wird. Auch bei anderen Clevo Barebones sind zu wenige Lüfterstufen vorhanden. Tipp: Durch die Aktivierung der vertikalen Bildsynchronisation (VSync limitiert die Framerate auf 60 fps) sinkt der Rechenaufwand der Grafikkarte, was sich teils in einem niedrigeren Betriebsgeräusch äußert.

Lautstärkediagramm

Idle
35.8 / 36 / 37.3 dB(A)
DVD
38.1 / dB(A)
Last
45.8 / 53.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Im Gegensatz zur Lautstärke müssen sich die Gehäusetemperaturen keine Kritik anhören. Durchschnittlich 25 °C nach zwei Stunden Leerlauf und 32 °C nach einer Stunde Stresstest (Furmark + Prime) sind für ein Gaming-Notebook erstaunlich wenig. Schwächere High-End-Konkurrenten wie das Toshiba Qosmio X870 (GeForce GTX 670M) werden oft spürbar wärmer. Da die Handballenauflage und der WASD-Bereich recht kühl bleiben, lässt es sich auch über mehrere Stunden angenehm zocken.

Die Komponenten müssen natürlich weitaus höhere Temperaturen ertragen. Unter Volllast erreichen Prozessor und Grafikkarte knapp 85 °C, was aber nicht bedenklich ist. Bei unserem Testgerät gab es jedoch zwei Wermutstropfen. Zum einen deaktivierte sich im Stresstest der Turbo-Modus des Core i7-4900MQ. Zum anderen drosselte der Kern der GeForce GTX 780M angeblich auf rund 700 MHz.

Max. Last
 36.6 °C39.1 °C34.5 °C 
 31.9 °C31.9 °C28.3 °C 
 27.6 °C27.8 °C26.7 °C 
Maximal: 39.1 °C
Durchschnitt: 31.6 °C
38.9 °C38 °C39 °C
33.7 °C34 °C27.2 °C
24 °C26.8 °C24.1 °C
Maximal: 39 °C
Durchschnitt: 31.7 °C
Netzteil (max.)  49.1 °C | Raumtemperatur 21 °C | Voltcraft IR-550
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.1 °C).

Lautsprecher

Sound Blaster X-Fi MB3
Sound Blaster X-Fi MB3

Die Soundqualität hat sich im Vergleich zu den alten Barebones stark verbessert. Wie der Dual-GPU-Bruder P370EM liefert auch das P177SM einen brauchbaren Klang. Die Kombination aus Onkyo Lautsprechern und der Sound Blaster X-Fi MB3 Technologie von Creative (siehe rechten Screenshot) hinterlässt einen überaus ordentlichen Eindruck.

Gerade das SBX Pro Studio Feature (umfasst mehrere Klangverbesserungen) macht sich deutlich bemerkbar. Über die drei Voreinstellungen »Music«, »Movie« und »Game« kann der Sound schnell an die aktuelle Situation angepasst werden. Mit dem eingebauten Subwoofer garantiert Clevo zudem einen anständigen Bass. Die hohe Maximallautstärke sollte man derweil nicht ausreizen, da die beiden Lautsprecher sonst zum Ausfransen neigen.

Allgemein wäre noch etwas Luft nach oben gewesen. Speziell bei Musiktiteln hapert es manchmal an der Präzision und der Abmischung. Den Dynaudio Systemen von MSI (GT70) wird das XMG P703 nicht ganz gefährlich.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Als pfeilschnelles Gaming-Notebook schluckt der 17-Zöller natürlich eine Menge Strom. Während das XMG P703 beim Einsatz der GeForce GTX 780M rund 128 Watt im 3DMark 06 verbraucht, gab unser Messgerät beim XMG P702 knapp 119 Watt (Radeon HD 7970M) beziehungsweise 107 Watt (GeForce GTX 680M) aus.

Im Idle-Betrieb lassen sich ebenfalls Unterschiede beobachten. 20-31 Watt toppen den Energiebedarf des XMG P702, das sowohl mit einer GeForce GTX 680M als auch mit einer Radeon HD 7970M 16-27 Watt aus der Steckdose zieht. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 19.8 / 27.2 / 31.4 Watt
Last midlight 128.1 / 209.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test

Mit einer Laufzeit bis maximal vier Stunden orientiert sich die Akkulaufzeit am typischen  Gaming-Niveau. Wer die Displayhelligkeit auf 50 % reduziert und per WLAN im Internet surft, kommt rund 3,5 Stunden ohne Netzteil aus. Eine DVD-Wiedergabe gelingt mit maximaler Leuchtkraft derweil für gut drei Stunden.

Vorsicht: Im Akku-Betrieb bricht die Leistung der GeForce GTX 780M um etwa 50 % ein. Das P177SM Barebone wurde generell für den stationären Einsatz konzipiert. Da der Akku einen Gehäusefuß enthält, ist er übrigens zur Stabilität notwendig.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 54min
Surfen über WLAN
3h 18min
DVD
2h 50min
Last (volle Helligkeit)
1h 26min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

High-End-Gamer
High-End-Gamer

Das Schenker XMG P703 erbt die meisten Stärken und Schwächen der letzten Generation. Positiv muss man vor allem die exzellenten Wartungs- respektive Upgrademöglichkeiten und die üppige Ausstattung hervorheben. Vier Festplattenschächte, vier RAM-Bänke, getrennte Kühlkreisläufe für CPU und GPU, dutzende Bild-, Ton- und Peripherieanschlüsse: Was will das Gamerherz mehr?

Der beleuchteten Tastatur und der sauberen Windows Installation gebührt ebenfalls Lob. Weitere Pluspunkte sind die moderate Temperaturentwicklung und das kontraststarke Full-HD-Display, das mit einer entspiegelten Oberfläche auf Kundenfang geht.

Auch bei der Leistung gibt es nichts auszusetzen. Mit der Unterstützung eines vierkernigen Haswell-Prozessors beschleunigt die GeForce GTX 780M fast alle 3D-Programme mühelos. Anspruchsvolle Spieler, die keine Kompromisse bei der Bildqualität hinnehmen wollen, kommen nur schwerlich um Nvidias neuen High-End-Schützling herum. Dank des guten Soundsystems wird man außerdem nicht zu externen Lautsprechern gezwungen.

An der Note »Sehr Gut« schrammt das XMG P703 dennoch vorbei. Neben kleineren Verarbeitungsmängeln wie dem instabilen Displayrahmen hätten wir auf der negativen Seite die deftige Geräuschentwicklung. Trotz des enormen Gewichts und der hohen Abmessungen wird das Notebook im 3D-Betrieb ziemlich laut. Dazu gesellen sich ein wuchtiges Netzteil und eine störende Volume-Anzeige.

Insgesamt hatten wir uns eine etwas größere Entwicklung beim Gehäuse erhofft. Barebone-Hersteller Clevo sollte endlich gewisse Altlasten über Bord werfen (Hochglanzelemente, suboptimale Lüftersteuerung, seltsames Touchpad-Design usw.). Wer ein frei konfigurierbares High-End-Notebook sucht, ist bei Schenker jedoch an der richtigen Adresse. Leistungsfähige Alternativen werden in der rechten Spalte unter »Shortcut« gelistet.

Im Vergleich

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
46.8 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
23.6 fps -50%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
30.8 fps -34%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
43.7 fps -7%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46.6 fps 0%
SimCity - 1920x1080 Ultra / High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
40 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
23.9 fps -40%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
29.5 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
30.7 fps -23%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
32.1 fps -20%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
65.5 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
31.7 fps -52%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
41.9 fps -36%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46 fps -30%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
32.2 fps -51%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
29.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.2 fps -51%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
19.3 fps -34%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
20.3 fps -30%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
21.8 fps -25%
Dead Space 3 - 1920x1080 Very High Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
143.6 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
70.4 fps -51%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
93 fps -35%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
92.3 fps -36%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
111.1 fps -23%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
30.4 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.4 fps -53%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
20 fps -34%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
25.4 fps -16%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
23.6 fps -22%
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
42.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
22.8 fps -47%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
30.5 fps -29%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
24.7 fps -42%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
34.1 fps -21%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
33.8 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
13.4 fps -60%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
21.2 fps -37%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.8 fps -15%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.6 fps -33%
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
95 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
50 fps -47%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
66.1 fps -30%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75 fps -21%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75.3 fps -21%
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
60 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
38.3 fps -36%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
46.9 fps -22%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
48.4 fps -19%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
51.4 fps -14%
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
55 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.7 fps -55%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
36 fps -35%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46.2 fps -16%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
40.9 fps -26%
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
319.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
237.4 fps -26%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
291.9 fps -9%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
226.6 fps -29%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
256.9 fps -20%
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
86.6 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
47.7 fps -45%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
64.3 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
62.9 fps -27%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
71.1 fps -18%
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
104 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
57 fps -45%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
76 fps -27%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
87 fps -16%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
41 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
21.8 fps -47%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
28.6 fps -30%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
30.6 fps -25%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
31.9 fps -22%
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
187.4 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
106.9 fps -43%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
150.9 fps -19%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
153.5 fps -18%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
128 fps -32%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
30.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.2 fps -54%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
19.3 fps -38%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.5 fps -8%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.7 fps -27%
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
134.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
66.4 fps -51%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
91.3 fps -32%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
104.1 fps -23%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
108.8 fps -19%
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
54 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
29.6 fps -45%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
37.1 fps -31%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
42.6 fps -21%
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
66 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
34.9 fps -47%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
45.2 fps -32%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
48.7 fps -26%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
52.9 fps -20%
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
184.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
104.3 fps -43%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
141.3 fps -23%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
100.8 fps -45%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
159.6 fps -13%
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
53.7 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.3 fps -55%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
35.6 fps -34%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
43.1 fps -20%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
42.2 fps -21%
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
52.4 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.1 fps -54%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
35.2 fps -33%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
44.7 fps -15%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
41.9 fps -20%
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
72.8 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
36.1 fps -50%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
47.2 fps -35%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
55.4 fps -24%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
51 fps -30%
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
68.7 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
35.4 fps -48%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
49 fps -29%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
55.6 fps -19%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
54.2 fps -21%
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
121.4 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
63.6 fps -48%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
91.4 fps -25%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
90.7 fps -25%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
102.8 fps -15%
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
49.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
22.1 fps -55%
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
32.6 fps -34%
Radeon HD 7970M / Core i7-361QM
Alienware M17x R4
34.7 fps -29%
GeForce GTX 680M / Core i7-361QM
DevilTech Devil 6700
34.7 fps -29%
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Im Test: Schenker XMG P703, zur Verfügung gestellt von: Schenker Technologies GmbH
Im Test: Schenker XMG P703, zur Verfügung gestellt von: Schenker Technologies GmbH

Datenblatt

SCHENKER XMG P703
Prozessor
Intel Core i7-4900MQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 780M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 823 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, ForceWare 311.27, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8192 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 4 Slots, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), TN LED, Full HD, Diagonale: 43.94 cm, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM, 256 GB 
, + 2x Hitachi Travelstar 7K1000 (HTS721010A9E630), 7.200 U/Min, jeweils 1.000 GB, Schächte: 2x mSATA, 2x 2.5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, S/PDIF, Line-in (7.1 out), Card Reader: MMC, RSMMC, SD, mini SD, SDHC, SDXC, MS, MS Pro, MS Duo, 1 Fingerprint Reader, 1 Mini DisplayPort
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SN-208DB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 54 x 414 x 286
Akku
77 Wh Lithium-Ion, 5200 mAh, 14.8 V, P157SMBAT-8, 8 Zellen, 0.422 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 Enterprise 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 MP (Full HD)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (Onkyo, Sound Blaster X-Fi MB3), Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 230 Watt, Treiber-DVD, 24-48 Monate Garantie
Gewicht
3.92 kg, Netzteil: 923 g
Preis
2660 Euro

 

Auf den ersten Blick wirkt das XMG P703 relativ schlicht.
Auf den ersten Blick wirkt das XMG P703 relativ schlicht.
Beim Aufklappen kommen jedoch verspielte Elemente zum Vorschein.
Beim Aufklappen kommen jedoch verspielte Elemente zum Vorschein.
Der 17-Zöller bringt knapp vier Kilogramm auf die Waage.
Der 17-Zöller bringt knapp vier Kilogramm auf die Waage.
Die meisten Oberflächen sind matt.Die meisten Oberflächen sind matt.
Die meisten Oberflächen sind matt.
Die Unterseite enthält mehrere Serviceklappen.
Die Unterseite enthält mehrere Serviceklappen.
Bei fettigen Fingern gibt es schnell Abdrücke.
Bei fettigen Fingern gibt es schnell Abdrücke.
Der maximale Öffnungswinkel entpuppt sich als durchschnittlich (~135°).
Der maximale Öffnungswinkel entpuppt sich als durchschnittlich (~135°).
Im hinteren Bereich ist das Notebook über fünf Zentimeter dick.
Im hinteren Bereich ist das Notebook über fünf Zentimeter dick.
Mit dem Design wird sich nicht jeder Spieler anfreunden können.
Mit dem Design wird sich nicht jeder Spieler anfreunden können.
Die Lüfter pusten die Abwärme nach hinten aus dem Gehäuse.
Die Lüfter pusten die Abwärme nach hinten aus dem Gehäuse.
Das Vorserienmodell war anständig verarbeitet.
Das Vorserienmodell war anständig verarbeitet.
Die Clevo Barebones sind für ihre hohe Wartungsfreundlichkeit bekannt.
Die Clevo Barebones sind für ihre hohe Wartungsfreundlichkeit bekannt.
Preislich liegt der Gamer im High-End-Bereich.
Preislich liegt der Gamer im High-End-Bereich.
Die Schnittstellen wurden intelligent verteilt.
Die Schnittstellen wurden intelligent verteilt.
Nur wenige Konkurrenten bieten eine derart üppige Anschlussausstattung.
Nur wenige Konkurrenten bieten eine derart üppige Anschlussausstattung.
Die Bodenklappen lassen sich mit einem normalen Schraubenzieher entfernen.
Die Bodenklappen lassen sich mit einem normalen Schraubenzieher entfernen.
Prima: Alle Komponenten sind zugänglich.
Prima: Alle Komponenten sind zugänglich.
SSD, HDD oder Hybrid-Modell? Der Käufer hat die freie Wahl.
SSD, HDD oder Hybrid-Modell? Der Käufer hat die freie Wahl.
Das WLAN-Modul steckt unter der Tastatur.
Das WLAN-Modul steckt unter der Tastatur.
Zwei mSATA-Slots entdeckt man nicht alle Tage.
Zwei mSATA-Slots entdeckt man nicht alle Tage.
Der Prozessor verfügt über einen eigenen Kühler.
Der Prozessor verfügt über einen eigenen Kühler.
Das optische Laufwerk kann man problemlos herausschrauben.
Das optische Laufwerk kann man problemlos herausschrauben.
Der zweite mSATA-Slot befindet sich unter dem primären 2,5-Zoll-Schacht.
Der zweite mSATA-Slot befindet sich unter dem primären 2,5-Zoll-Schacht.
Die sekundäre 2,5-Zoll-Festplatte ist unter dem optischen Laufwerk.
Die sekundäre 2,5-Zoll-Festplatte ist unter dem optischen Laufwerk.
Die vier RAM-Slots können mit je acht GByte bestückt werden.
Die vier RAM-Slots können mit je acht GByte bestückt werden.
Grafikkarte und Prozessor lassen sich bei Bedarf austauschen.
Grafikkarte und Prozessor lassen sich bei Bedarf austauschen.
Der 8-Zellen-Akku hat eine brauchbare Kapazität.
Der 8-Zellen-Akku hat eine brauchbare Kapazität.
Hier sehen Sie den integrierten Subwoofer.
Hier sehen Sie den integrierten Subwoofer.
Bei der Webcam gibt der Hersteller zwei Megapixel an.
Bei der Webcam gibt der Hersteller zwei Megapixel an.
Die Eingabegeräte sind recht gut..
Die Eingabegeräte sind recht gut.
Die Tastatur hängt mit gleich zwei Kabeln am Mainboard.
Die Tastatur hängt mit gleich zwei Kabeln am Mainboard.
Die Sound Blaster Technologie verbessert den Klang.
Die Sound Blaster Technologie verbessert den Klang.
Die Lautsprecher stammen angeblich von Onkyo.
Die Lautsprecher stammen angeblich von Onkyo.
Extrem nervig: die dynamische Lautstärkeanzeige.
Extrem nervig: die dynamische Lautstärkeanzeige.
Schade, dass der Hersteller nicht komplett auf Hochglanz verzichtet.
Schade, dass der Hersteller nicht komplett auf Hochglanz verzichtet.
Clevo hat die Fn-Taste nach rechts verschoben.
Clevo hat die Fn-Taste nach rechts verschoben.
Das Enter ist bei jeder Sprachvariante einzeilig.
Das Enter ist bei jeder Sprachvariante einzeilig.
Schenker wird auf ein anderes Touchpad-Logo setzen.
Schenker wird auf ein anderes Touchpad-Logo setzen.
Filmfans sollten zu einem Blu-ray-Player greifen.
Filmfans sollten zu einem Blu-ray-Player greifen.
Surround-Anlagen lassen sich nicht nur per HDMI, sondern auch per Klinke ansteuern.
Surround-Anlagen lassen sich nicht nur per HDMI, sondern auch per Klinke ansteuern.
Das Kensington Lock verbirgt sich auf der Rückseite.
Das Kensington Lock verbirgt sich auf der Rückseite.
Ungewöhnliche Entscheidung: DisplayPort + Mini DisplayPort.
Ungewöhnliche Entscheidung: DisplayPort + Mini DisplayPort.
Insgesamt sind drei USB-3.0-Ports vorhanden.
Insgesamt sind drei USB-3.0-Ports vorhanden.
Das 230-Watt-Netzteil ist ziemlich wuchtig.
Das 230-Watt-Netzteil ist ziemlich wuchtig.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Gutes Full-HD-Panel mit entspiegelter Oberfläche
+ Zahlreiche Komponenten auf- und umrüstbar
+ Hervorragende Anschlussausstattung
+ Umfangreiche Wartungsmöglichkeiten
+ Moderate Temperaturentwicklung
+ Sehr viele Festplattenschächte
+ Topmoderne Hardware
+ Erstklassige Leistung
+ Beleuchtete Tastatur
+ Frei konfigurierbar
+ Keine Bloatware
+ Guter Sound

Contra

- Wuchtiges und schweres Gehäuse
- Sehr hohe Geräuschkulisse
- Wackeliger Displayrahmen
- Nervige Lautstärkeanzeige
- Großes Netzteil

Shortcut

Was uns gefällt

Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Das Soundsystem liefert endlich brauchbare Ergebnisse.

Was wir vermissen

Allen voran eine bessere Lüftersteuerung.

Was uns verblüfft

Wer hat nur diese unsägliche Lautstärkeanzeige entworfen?

Die Konkurrenz

17-zöllige High-End-Notebooks wie das Asus G75V, das Alienware M17x, die DevilTech HellMachine, das MSI GT70, das Medion Erazer X7817, das One K73-3N, das Schenker XMG P722, das Samsung Serie 7 Gamer 700G7C oder das Toshiba Qosmio X870.

Bewertung

SCHENKER XMG P703 - 13.05.2013 v3 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
80%
Tastatur
84%
Pointing Device
74%
Konnektivität
88%
Gewicht
58%
Akkulaufzeit
78%
Display
86%
Leistung Spiele
97%
Leistung Anwendungen
100%
Temperatur
88%
Lautstärke
60%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
81%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Schenker XMG P703 (Clevo P177SM) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)