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Test One K73-3N (Clevo P170SM) Notebook

Schwergewichts-Champion. Das One K73-3N kommt dem Ideal eines vollwertigen Desktop-Replacements sehr nahe. Quad-Core-CPU, Luxus-Grafikkarte, vier RAM-Bänke und bis zu vier Festplatten: Der 17-Zöller ist ein wahres Ausstattungsmonster. Erfahren Sie hier, ob das Gerät auch abseits der reinen Leistung überzeugt.
One K73-3N (Clevo P170SM)

One bietet auf seiner Homepage nicht nur Notebooks von namhaften Herstellern wie Asus, Dell oder Toshiba an, sondern verkauft auch eigene Produkte. Einer der neuesten und spannendsten Zuwächse ist unserer Ansicht nach das K73-3N. Passend zur Firmenphilosphie darf der Kunde den 17-Zöller bis ins kleinste Detail konfigurieren.

Dank des brandneuen Mainboards mit HM87 Chipsatz arbeitet als Prozessor ein pfeilschnelles Haswell Modell. Intels frische CPU-Architektur verspricht wie üblich maximale Leistung. Um die Grafikberechnungen kümmert sich hingegen eine DirectX-11-GPU aus Nvidias 700er-Serie. Neben der von uns getesteten GeForce GTX 770M wird auch der extrem potente Spitzenreiter GeForce GTX 780M angeboten.

Hinzu gesellen sich maximal 32 GByte DDR3-RAM (4x 8.192 MByte) und ein DVD-Brenner respektive Blu-ray-Laufwerk. Während vier RAM-Bänke noch halbwegs unspektakulär sind, gehören zwei mSATA-Slots und zwei 2,5-Zoll-Schächte nicht unbedingt zum Notebook-Alltag.

One lässt sich die Chance natürlich nicht entgehen und packt dutzende HDDs, SSDs und Hybrid-Modelle in den hauseigenen Konfigurator. Besonders die Solid State Drives von Samsung haben es dem Hersteller angetan. Kein Wunder, verbinden sie doch eine hohe Leistung und einen akzeptablen Preis. Das Funkmodul, die Garantie und das Betriebssystem lassen sich ebenfalls ändern bzw. upgraden.

Da wir lediglich ein Vorseriengerät mit ES-CPU (Engineering-Sample) zur Verfügung hatten, müssen nicht alle Testangaben und Benchmarkwerte dem finalen Produkt entsprechen. Wir denken hier speziell an die Treiber und das BIOS. Beim Verfassen des Artikel wurde nur Windows 8 komplett unterstützt.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

metallener Deckel
metallener Deckel

Als Gehäuse dient das P170SM Barebone der Firma Clevo. Im Gegensatz zu den 17-Zoll-Brüdern P177SM und P370EM sind der Deckel und die Handballenauflage nicht gummiert, sondern aus Metall gefertigt (dünne Aluminiumplatte). Durch das gebürstete Finish wirken die Oberflächen recht edel, wobei uns – wie schon beim Vorgänger P170EM – die hochglänzende und extrem empfindliche Notebookeinfassung gestört hat. Immerhin ist jetzt der Displayrahmen matt.

Generell erscheint das Notebook ziemlich gigantisch, was nicht nur an der »kastenartigen« Form, sondern auch an den hohen Abmessungen liegt. Mit einer Größe von 412 x 276 x 53 Millimetern gehört der 17-Zöller zu den wuchtigsten Notebooks, die es aktuell auf dem Markt gibt. Vorteil der dicken Bauweise ist die gute Stabilität. So hält die Baseunit auch kräftigerem Druck einigermaßen Stand. Lediglich der Deckel hätte eine etwas höhere Festigkeit vertragen.

Wegen des enormen Gewichts (~3,7 Kilogramm mit einer SSD) bereitet der Transport keine große Freude. Das Desktop-Replacement eignet sich primär für den stationären Betrieb. Kommen wir zur Verarbeitung, die bei unserem Testgerät mehr als ordentlich war. Abgesehen von ein paar kleineren Unstimmigkeiten gingen die meisten Oberflächen sauber ineinander über.

Das Design des P170SM Barebones ist natürlich Geschmackssache. Eine topmoderne und verspielte Optik sollte man jedenfalls nicht erwarten. Am Qualitätsniveau eines Alienware M17x R4 oder Asus G75 schlittert der 17-Zöller vorbei. Nichtsdestotrotz erhält der Käufer eine solide und recht dezente High-End-Plattform.

Wer gerne ein sauberes Notebook hat, ist übrigens häufig am Putzen. Die dunklen Oberflächen entpuppen sich als Hort für Staubpartikel. Bei fettigen Fingern gibt es zudem schnell Abdrücke. Ob nun das P170SM oder das P177SM die bessere Wahl ist, hängt von den Vorlieben des jeweiligen Nutzers ab. Denn um es gleich vorwegzunehmen: Beide Geräte sind sich insgesamt ebenbürtig.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlüsse entsprechen 1:1 den Haswell Kollegen P150SM, P157SM und P177SM. Respekt verdienen dabei nicht nur die drei USB-3.0-Ports (ein Port ist als eSATA-Combo angelegt), sondern auch die vier Audio-Buchsen, welche eine 7.1-Ausgabe unterstützen. Ergo: Mit der richtigen Verkabelung lässt sich auf Wunsch eine Surround-Anlage betreiben. Drei digitale Bildausgänge (HDMI, DisplayPort + Mini DisplayPort), ein Infrarot-Sensor und ein Mini-FireWire-Port sind ebenfalls löblich.

Ansonsten bietet das K73-3N Standardkost in Form eines RJ-45 Gigabit-Lan-Ports, eines Kensington Locks und eines USB-2.0-Ports. Prima: Der integrierte Kartenleser beherrscht fast 10 Formate (siehe Datenblatt rechts). Als Webcam kommt ein hochauflösendes Full-HD-Modell mit zwei Megapixeln zum Einsatz. Zwischen den beiden Touchpad-Tasten entdeckt der Käufer zudem einen Fingerabdruckscanner.

An der Verteilung der Schnittstellen sollten sich andere Notebook-Produzenten ein Beispiel nehmen. Dank der »hecklastigen« Anordnung muss man auch bei vielen angeschlossenen Kabeln keine Platzeinschränkungen hinnehmen. Eine externe Maus lässt sich problemlos verwenden (Stichwort ungewollte Kollisionen).

Drahtlose Kommunikation

Beim Testgerät wurde die drahtlose Kommunikation vom Intel Adapter Centrino Ultimate-N 6300 übernommen. Laut Homepage unterstützt die PCIe-Karte neben 2,4 auch 5,0 GHz. Daten werden mit bis zu 450 Mbit/s übertragen. Als WLAN-Standards gibt Intel 802.11 a/g/n an. Schade: Bluetooth zählt nicht zum Repertoire des Funkmoduls. Die gute Reichweite kann nur bedingt über dieses Manko hinwegtrösten. 

linke Seite: Mini FireWire, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0, eSATA / USB 3.0, 9-in-1-Kartenleser
linke Seite: Mini FireWire, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0, eSATA / USB 3.0, 9-in-1-Kartenleser
Rückseite: Kensington Lock, DisplayPort, HDMI, Mini DisplayPort, Stromeingang
Rückseite: Kensington Lock, DisplayPort, HDMI, Mini DisplayPort, Stromeingang
rechte Seite: optisches Laufwerk, 4x Sound, USB 2.0
rechte Seite: optisches Laufwerk, 4x Sound, USB 2.0

Wartung

Wenn es um die Wartungsfreundlichkeit geht, macht Clevo so schnell keiner etwas vor. Während bei anderen Notebooks höchstens der Arbeitsspeicher und die Festplatte zugänglich sind (vergleiche z. B. das Toshiba Qosmio X870), kommt man beim One K73-3N auch an die Lüfter, die Grafikkarte und den Prozessor heran (jeweils austauschbar).

Die auf dem Gehäuseboden angebrachten Wartungsklappen lassen sich unkompliziert mit einem normalen Kreuzschraubenzieher entfernen. Wie Sie in der rechten Bildspalte sehen können, sind einige Komponenten gut versteckt. So wartet einer der beiden mSATA-Steckplätze unter dem primären 2,5-Zoll-Schacht. Der sekundäre 2,5-Zoll-Schacht ist hingegen unter dem optischen Laufwerk. Die Arbeitsspeicherbänke hat Clevo auf beide Mainboard-Seiten verteilt. Um alle vier RAM-Slots bestücken oder das Funkmodul auszutauschen zu können, muss erst einmal die Tastatur weichen (siehe Fotoanleitung).

Schritt I: Powerleiste von rechts nach links aufhebeln
Schritt II: Schrauben entfernen
Schritt III: Tastatur vorsichtig anheben
Bildanleitung zur Entfernung der Tastatur

Software

Die meisten Barebone-Reseller halten sich bei der Windows Installation angenehm zurück. One bildet hier keine Ausnahme. Dank der bloatwarefreien Festplatte macht das Gerät von Beginn an Spaß.

Zubehör

Der Lieferumfang unseres Testgerätes dürfte nicht mit der Serienproduktion übereinstimmen. Zwar lag dem 17-Zöller eine Treiber-DVD bei, ein Handbuch suchten wir allerdings vergeblich. Mit im Gepäck war dagegen das 900 Gramm schwere 230-Watt-Netzteil, das angesichts von 178 x 88 x 35 Millimetern nicht in jede Notebook-Tasche passt. Ein Akku war natürlich auch an Bord. Clevo hat sich für das bekannte 8-Zellen-Modell P150HMBAT-8 entschieden (77 Wh).

Garantie

Die Basis-Garantie erstreckt sich lediglich über 12 Monate. Wer einen bestimmten Euro-Betrag investiert, kann die Garantie jedoch auf zwei bis maximal drei Jahre erweitern. Auch der Pickup- & Return-Service ist gegen Aufpreis verlängerbar.  

BIOS Main
BIOS Advanced
BIOS Security
BIOS Boot
BIOS Screens One K73-3N

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

3-Zonen-Beleuchtung
3-Zonen-Beleuchtung

Clevo Experten wird die Tastatur bekannt vorkommen. So ist sie auf den ersten Blick identisch mit dem Vorgänger P170EM. Komplett identisch? Nicht ganz, denn die Fn-Taste sitzt jetzt neben dem rechten anstatt dem linken »Alt«. Weitere Abweichungen zum Standard-Layout sind die verschobene ><|-Taste und – in der deutschen Variante – das einzeilige Enter. Gerade Vielschreiber werden sich erst eine Weile eingewöhnen müssen.

Sobald man mit der Tastatur vertraut ist, gelingt die Eingabe jedoch ziemlich gut. Clevo hat offensichtlich den hohen Widerstand reduziert, der in vorangegangenen Tests noch Anlass zur Kritik gab. Die Tastatur fühlt sich nun etwas weicher an, ohne ein präzises und wohl definiertes Tippverhalten vermissen zu lassen. Druckpunkt, Anschlag und Akustik haben uns prima gefallen. Auch die nervigen Eingabeaussetzer, welche die erste Generation der beleuchteten Tastatur mitunter plagte, sind anscheinend behoben.

Apropos Beleuchtung: Per Software (siehe Screenshot) kann man den drei Tastaturbereichen verschiedene Farben zuordnen. Eine nächtliche Spielepartie geht also auch in schwach beleuchteten Räumen problemlos vonstatten.

Touchpad

Während die Tastatur über 17 x 17 Millimeter große Tasten verfügt (die reale Nutzfläche ist geringer), kommt das Touchpad auf eine Breite von 90 und eine Höhe von 48 Millimetern. Auf dem Papier punktet der Mausersatz mit einem horizontalen bzw. vertikalen Bildlauf und einer Gestenerkennung, die Drehen, Scrollen und Zoomen umfasst.

In der Praxis offenbaren sich allerdings diverse Mängel. Da hätten wir zum Beispiel die fehlende Absenkung, welche die Ortung erschwert. Oder die strukturierte Oberfläche, die sich negativ auf die Gleiteigenschaften auswirkt. Um die Präzision ist es ebenfalls nicht zum Besten bestellt. Die Eingabe erscheint oft schwammig und ungenau. Bei nassen Fingern streikt der Mausersatz besonders gerne.

Insgesamt wäre in dieser Kategorie noch deutlich Luft nach oben. Wie das W150ER und das P150SM Barebone zeigen, sind Touchpads allgemein keine Stärke von Clevo.

Tastatur (US-Variante)
Tastatur (US-Variante)
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Als Display ist ein 17,3-zölliges Full-HD-Panel verbaut. Genauer gesagt das Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), das unter anderem auch im P177SM Barebone steckt. Erwartungsgemäß sind die ermittelten Werte recht ähnlich zum High-End-Bruder. So konnten wir beim One K73-3N eine maximale Leuchtkraft von rund 290 cd/m² messen. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Display muss sich mit etwa 200-250 cd/m² begnügen.

299
cd/m²
281
cd/m²
257
cd/m²
289
cd/m²
304
cd/m²
259
cd/m²
297
cd/m²
317
cd/m²
285
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 317 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 287.6 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 138 cd/m²
Kontrast: 869:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)62.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Der Schwarzwert ist ebenfalls ordentlich: 0,35 cd/m² verleihen dunklen Bildschirminhalten nur einen leichten Grauton. Auch beim Kontrast gibt es nichts zu bemängeln. 870:1, die unser Testgerät im Schnitt hatte, bleiben den meisten Konkurrenten verwehrt. Ordinäre 08/15-Notebooks erreichen nur zwischen 300 und 500:1. Für ein Non-Glare-Modell ist das Bild überraschend gesättigt. Die vorhandenen Schwächen bei der Farbtreue (siehe Calman Screenshots) wird nur ein Bruchteil der Käufer wahrnehmen.

One K73-3N vs. sRGB (Gitter)
One K73-3N vs. sRGB (Gitter)
One K73-3N vs. AdobeRGB (Gitter)
One K73-3N vs. AdobeRGB (Gitter)
One K73-3N vs. Schenker XMG P703 (Gitter)
One K73-3N vs. Schenker XMG P703 (Gitter)
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps

Theoretisch bringt das K73-3N alle Voraussetzungen für einen unbeschwerten Outdoor-Einsatz mit, nämlich eine hohe Leuchtkraft gepaart mit einer entspiegelten Oberfläche. Dummerweise bricht die Helligkeit im Akkubetrieb massiv ein (über 50 %). Ob es sich hier um einen Bug oder eine bewusste Entscheidung handelt (vielleicht will Clevo über diesen Trick die Akkulaufzeit erhöhen), können wir an dieser Stelle nicht beantworten. Wer das Gerät draußen einsetzen will, sollte jedenfalls eine Steckdose in der Nähe haben. Der 15-Zoll-Kollege P150SM kämpft übrigens mit dem demselben Problem.

Update 23.08.13: Die im Akku-Betrieb heruntergeregelte Display-Helligkeit liegt wohl an einem Fehler der Mess-Software und nicht am Notebook selbst.

Unproblematisch ist hingegen der Mehrfensterbetrieb. Dank 1.920 x 1.080 Pixeln lässt es sich angenehm mit dem Notebook arbeiten. Obwohl die GeForce GTX 770M bei anspruchsvollen Spielen ins Schwitzen gerät, halten wir Full HD für die richtige Wahl. Die Zeiten von HD+ (1.600 x 900) sind im Gaming-Bereich mehr oder weniger vorbei. Die Interpolationsfähigkeit des Displays würden wir als überdurchschnittlich bezeichnen. Selbst mit 1.366 x 768 Pixeln geht die Bildschärfe in Ordnung.

Außeneinsatz One K73-3N (Clevo P170SM)
Außeneinsatz One K73-3N (Clevo P170SM)
Outdoor-Einsatz One K73-3N

Noch ein paar Worte zur Blickwinkelstabilität, die lediglich horizontal eine gute Note absahnen kann (trotz Gelbstich). Vertikal ist das Ergebnis – wie man es von TN-Panels kennt – nicht ganz so gut. Insbesondere von schräg unten verändert sich das Bild recht schnell. Was aber nicht bedeutet, dass das One K73-3N schlechter als die Konkurrenz abschneidet. Günstigere TN-Panels neigen deutlich stärker zu Bildveränderungen.

Falls Sie sich über die etwas »körnige« Darstellung wundern sollten: Die ist beim Chi Mei N173HGE-L11 normal.

Blickwinkel One K73-3N (Clevo P170SM)
Blickwinkel One K73-3N

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Da AMD mit seinen Produkten eher die Einsteiger- und Mittelklasse abdeckt, kann Intels frische Haswell Generation ohne wirklichen Gegner die Leistungskrone erobern. Speziell die Quad-Core-Modelle bieten eine exzellente Performance und eine hohe Zukunftssicherheit.

One verpasste unserem Testgerät den 2,7-3,7 GHz schnellen Core i7-4800MQ. Mit sechs MByte L3-Cache liegt er zwar etwas unter dem Niveau des Core i7-4900MQ, der minimal höhere Takt (2,8-3,8 GHz) und die üppigere Cache-Ausstattung (acht MByte) rechtfertigen den Aufpreis jedoch nur bedingt.

Gemeinsamkeiten bestehen indes beim Stromverbrauch. Intel spricht jeweils von 47 Watt TDP. Damit ordnen sich die Haswell Modelle knapp über der alten Ivy Bridge Generation ein, deren Standard-Vierkerner mit 45 Watt spezifiziert sind.

Gleich ist hingegen das Herstellungsverfahren. Gemäß der »Tick-Tock-Strategie« bleibt Intel bleibt dem 22-nm-Prozess treu. Haswell repräsentiert »nur« eine neue Mikroarchitektur. Die größten Fortschritte sind beim Grafikchip zu erwarten. Laut Intel rechnet die HD Graphics 4600 erheblich schneller als der Vorgänger HD Graphics 4000.

Käufer des One K73-3N werden sich eher für die eingebaute Grafikumschaltung interessieren. Wenig überraschend greift Clevo hier auf Nvidias Optimus Technologie zurück, welche – je nach Programm – entweder die Intel- oder die Nvidia-GPU laufen lässt. Ziel ist eine Minimierung des Strombedarfs.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 770M)
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen One K73-3N

Turbo Boost

Neben der Hyper Threading Technik (simuliert virtuelle Kerne) gehört seit Jahren auch Turbo Boost zu den wichtigsten Features der Intel Prozessoren. Von dieser Technologie profitieren dabei nicht nur professionelle Anwender, sondern auch Spieler. Einfach ausgedrückt hebt Turbo Boost den Grundtakt unter Last um mehrere 100 MHz an. Je näher der Turbo am Maximum arbeitet, umso besser ist die Kühlung des entsprechenden Notebooks.

Das P170SM Barebone macht in diesem Zusammenhang eine durchwachsene Figur. Zwar pendelt sich der Core i7-4800MQ bei Single-Core-Benchmarks auf 3,6-3,7 GHz ein, bei Multi-Core-Benchmarks ist der Turbo jedoch nicht so stark aktiv, wie er eigentlich könnte. Statt 3,5 GHz, die theoretisch möglich wären, kam das Testgerät nur auf 3,3 GHz. Ähnlich erging es dem P177SM Barebone.

Single Core Rendering
Single Core Rendering
Multi Core Rendering
Multi Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

CPU-lastige Benchmarks wie der Cinebench R11.5 werden durch den schwächelnden Turbo etwas negativ beeinflusst. Während der Core i7-4800MQ im Single-CPU-Test noch 7 % über dem alten und ebenfalls 2,7-3,7 GHz schnellen Core i7-3740QM liegt (1,64 vs. 1,53 Punkte), schrumpft der Abstand im Multi-CPU-Test auf magere 4 % (7,19 vs. 6,93 Punkte). Mit vollem Turbo sollte der Core i7-4800MQ über 10 % gewinnen.

Doch Prozentzahlen hin oder eher: Im Alltag ergeben sich meist keine Unterschiede. Wer knapp bei Kasse ist, sollte lieber am Prozessor als an der Grafikkarte sparen. Bereits die günstigen Quad-Core-Modelle bieten Leistung satt. 

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4800MQ
One K73-3N
7143 Points
Core i7-3630QM
MSI GT60
5811 Points -19%
Core i7-3740QM
One M73-2N
6366 Points -11%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4800MQ
One K73-3N
25727 Points
Core i7-3630QM
MSI GT60
21873 Points -15%
Core i7-3740QM
One M73-2N
24299 Points -6%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7143 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25727 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6840 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.64 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.19 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
63.1 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos
Taktverhalten 3D
Taktverhalten 3D

Die Spezifikationen der GeForce GTX 770M erinnern uns primär an die GeForce GTX 670MX, welche ebenfalls aus der Kepler Generation stammt und auf 28 nm kleinen Strukturen basiert. So verfügen beide DirectX-11-Beschleuniger über 960 Shader-Einheiten und einen 3.072 MByte großen GDDR5-Videospeicher, der mit 192 Bit angebunden ist.

Vorteil der GeForce GTX 770M sind die deutlich höheren Taktraten. Ein Plus von 35 % beim Kern (811 statt 600 MHz) und ein Plus von 43 % beim Speicher (2.004 statt 1.400 MHz) deuten auf eine ordentliche Leistungssteigerung hin.

Selbst das bisher drittstärkste Nvidia Modell, die GeForce GTX 675MX, muss mit einem geringeren Takt vorliebnehmen (600/1.800 MHz). In einigen Benchmarks erreicht die GTX 770M sogar fast das Niveau der GeForce GTX 680M (720/1.800 MHz).

Mit dem neuen Steckenpferd, der GeForce GTX 780M, kann es die Grafikkarte derweil nicht ansatzweise aufnehmen. Der Kepler Kollege enthält 60 % mehr Shader (1.536 Rechenwerke), einen 33 % größeren Speicher (4.096 MByte) und ein 33 % breiteres Interface (256 Bit). Gegen die GeForce GTX 765M hat es die GTX 770M indes nicht schwer: Nvidia spendiert dem kleineren Bruder lediglich 768 CUDA Cores und einen 2.048 MByte großen GDDR5-Speicher (128-Bit-Leitung).

Schade: Auf dem Testgerät war mit der ForceWare 311.27 ein nicht ganz aktueller GPU-Treiber installiert. Dieser Umstand äußerst sich jedoch nur bei wenigen Benchmarks (z. B. BioShock Infinite). Offizielle Nvidia-Treiber gab es vor dem Verkaufsstart leider nicht.

7
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8.1

Leistung GPU

Die DirectX-11-Leistung haben wir unter anderem mit dem Unigine Heaven 3.0 Benchmark überprüft. Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, hohen Details und normaler Tessellation kommt die GeForce GTX 770M auf respektable 49,5 fps. Mit diesem Resultat ordnet sich die 28-nm-GPU zwischen der GeForce GTX 675MX (~41 fps) und der GeForce GTX 680M bzw. Radeon HD 7970M ein (~58 fps).

Die 2013er-Version des 3DMark attestiert dem One K73-3N ebenfalls eine sehr hohe Geschwindigkeit. 3.392 Punkte, welche der 17-Zöller im Fire Strike Test zustande brachte (GPU-Score), übertreffen das Ergebnis der GeForce GTX 765M deutlich (2.479 Punkte @ Schenker W503). Die GeForce GTX 780M rechnet hingegen über 50 % schneller (5.234 Punkte @ Schenker XMG P703).

Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M
One K73-3N
65.5 fps
GeForce GTX 765M
Schenker W503
49.7 fps -24%
GeForce GTX 680M
Schenker XMG P702
74.2 fps +13%
Radeon HD 7970M
Schenker XMG P502
82.6 fps +26%
GeForce GTX 780M
Schenker XMG P703
99.7 fps +52%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M
One K73-3N
5187 Points
GeForce GTX 765M
Schenker W503
4103 Points -21%
GeForce GTX 680M
Schenker XMG P702
6025 Points +16%
Radeon HD 7970M
Schenker XMG P502
6272 Points +21%
GeForce GTX 780M
Schenker XMG P703
7900 Points +52%
3DMark 06 Standard Score
22988 Punkte
3DMark Vantage P Result
19935 Punkte
3DMark 11 Performance
5354 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
85154 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
15337 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3184 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Unser riesiger Testordner fand auf einem 500 GByte großen Solid State Drive Platz. Die sieben Millimeter flache Samsung SSD 840 MZ-7TD500 liefert dank ihrer üppigen Kapazität eine erstklassige Vorstellung ab.

Rund 515 MB/Sek beim sequentiellen Lesen sind ebenso beeindruckend wie 322 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben (AS SSD Benchmark). Auch die Zugriffszeiten müssen sich mit 0,1 und 0,03 ms (Read/Write) nicht hinter der SATA-III-Konkurrenz verstecken.

Wie man es von einer SSD gewohnt ist, arbeitet das Betriebssystem ungemein flott - seien es nun Installationen, Dateiübertragungen oder Ladevorgänge. Starkes Multitasking bringt das 2,5-Zoll-Modell ebenfalls nicht aus der Fassung.

Einige Leser werden sich vielleicht fragen, warum die SSD 840 deutlich günstiger als die SSD 840 Pro ist. Antwort: Bei der Pro-Reihe greift Samsung nicht auf TLC-, sondern auf den teureren und langlebigeren MLC-Speicher zurück, der darüber hinaus eine höhere Geschwindigkeit bietet. Im Praxisalltag halten sich die Vorteile jedoch in Grenzen.

Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
Sequential Read: 536 MB/s
Sequential Write: 331.9 MB/s
512K Read: 433.4 MB/s
512K Write: 325.3 MB/s
4K Read: 32.12 MB/s
4K Write: 118.3 MB/s
4K QD32 Read: 398.3 MB/s
4K QD32 Write: 272.1 MB/s

Leistung System

Neben dem Solid State Drive konnte auch die allgemeine Systemleistung überzeugen. Mit einem PC Mark Vantage Score von 21.052 Punkte lässt das Gaming-Notebook die meisten Konkurrenten hinter sich, wobei der 17-Zoll-Bruder One M73-2N (Core i7-3740QM, GeForce GTX 675MX, 128 GByte Samsung SSD 830) auf minimal höhere 21.174 Punkte kam. Beim PCMark 7 liegt dagegen das K73-3N vorne – und zwar deutlich (6.070 vs. 4.893 Punkte).

PCMark Vantage Result
21052 Punkte
PCMark 7 Score
6070 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

hohe Grafikeinstellungen sind meist kein Problem
hohe Grafikeinstellungen sind meist kein Problem

Nach rund 30 getesteten Spielen wagen wir zu behaupten, dass die GeForce GTX 770M einen idealen Partner für Core-Gamer darstellt. Sofern man es in manchen Titeln nicht mit den Grafikoptionen und der Kantenglättung übertreibt, werden aktuelle Spiele auch in der nativen Auflösung flüssig wiedergegeben.

Der Aufpreis zur GeForce GTX 765M ist angesichts der Benchmarkergebnisse durchaus gerechtfertigt. Die knapp 35 % Mehrleistung machen bei einigen Spielen den Unterschied zwischen einer ruckeligen und einer ordentlichen Framerate aus.

Während die GeForce GTX 765M unter anderem in BioShock Infinite, Assassin's Creed III, Risen 2, Alan Wake und Battlefield 3 an maximalen Details scheitert, erreicht die GeForce GTX 770M hier jeweils über 30 fps. Nur ein paar Ausnahmefälle wie Sleeping Dogs, Hitman: Absolution, Far Cry 3 oder Crysis 3 zwingen den Nutzer zu Kompromissen bei der Bildqualität.

Wer gerne alle Regler auf Anschlag stellt, sollte sich dennoch lieber eine GeForce GTX 780M kaufen. Nvidias Luxus-Grafikkarte geht mit insgesamt über 40 % in Führung. Die alten Spitzenreiter Radeon HD 7970M und GeForce GTX 680M können das Duell ebenfalls für sich entscheiden – wenn auch nur leicht (~10 %).

Grafikkarte Gesamtleistung
GeForce GTX 780M +44 %
GeForce GTX 680M +12 %
Radeon HD 7970M +10 %
GeForce GTX 770M Basis (Schnitt aus knapp 30 Spielen)
GeForce GTX 765M -26 %
min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 123.2 93.6 78.8 32.6
CoD: Modern Warfare 3 (2011) 160.2 142.6 131.3 91.4
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 100.6 82.1 49
Anno 2070 (2011) 191.2 136.3 91.2 47.2
Alan Wake (2012) 117.1 70.3 35.2
Mass Effect 3 (2012) 60 60 60
Risen 2: Dark Waters (2012) 107.4 90.4 71.1 35.6
Diablo III (2012) 224.2 200.1 196 141.3
Dirt Showdown (2012) 109.9 85.3 84.9 45.2
Max Payne 3 (2012) 84.3 82.8 48.3 37.1
Darksiders II (2012) 153 91.3
Sleeping Dogs (2012) 152.5 112 69.8 19.3
Counter-Strike: GO (2012) 261.8 244.2 224.5 150.9
Guild Wars 2 (2012) 101.1 59.1 28.6
F1 2012 (2012) 185 136 127 76
Borderlands 2 (2012) 120 105.9 93.7 64.3
Fifa 13 (2012) 461.7 357.2 350.4 291.9
Dishonored (2012) 127.7 127.5 127.5 108.7
Medal of Honor: Warfighter (2012) 162 109.9 87.7 36
Need for Speed: Most Wanted (2012) 60 60 59.9 46.9
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 196.6 160.4 99.5 66.1
Hitman: Absolution (2012) 78.4 73.2 47.8 21.2
Assassin´s Creed III (2012) 75.9 70.6 30.5
Far Cry 3 (2012) 79 73 60.6 20
Dead Space 3 (2013) 320.4 202.1 153.3 93
Crysis 3 (2013) 119.9 73.4 49.8 19.3
Tomb Raider (2013) 274.6 152 99.5 41.9
SimCity (2013) 95.6 57 47.6 29.5
BioShock Infinite (2013) 198 123 106.3 30.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Kritik hagelt es vor allem für die hohen Geräuschemissionen. So ist der 17-Zöller schon im Leerlauf-Betrieb recht präsent. 36 dB orientieren sich dabei stark am P150SM Barebone, das – wie bereits angesprochen – mit einer GeForce GTX 765M getestet wurde.

Unter Last erhöht sich die Lüfterdrehzahl massiv. Knapp 47 dB in der ersten Szene des Mark 06 sind beinahe störend laut und absolut nichts für empfindliche Nutzer. Im Stresstest kam das K73-3N sogar auf nervenzehrende 55 dB. Das Lüftergeräusch tritt nur bei soundintensiven Spielen oder angesteckten Kopfhörern in den Hintergrund.

Trotz der potenteren GeForce GTX 780M verhielt sich das Schenker XMG P703 etwas ruhiger (46-54 dB). Ob das P177SM Barebone generell über eine bessere Kühlung verfügt, bleibt angesichts des nahezu identischen Aufbaus fraglich. Auf Fotos ähneln sich die Kühlsysteme extrem (Lüftergröße, Heatpipes etc.).

Ein weiteres Manko ist die Sprunghaftigkeit. Hin und wieder rauschen die Lüfter mit einem unnötig hohen Pegel – sowohl bei anspruchslosen Aufgaben als auch im 3D-Betrieb. Clevo konzentriert sich unserer Meinung nach zu sehr auf die Temperaturen.

Lautstärkediagramm

Idle
35.5 / 35.7 / 36 dB(A)
DVD
40.3 / dB(A)
Last
47.4 / 55 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark + Prime)
Stresstest

Egal ob Idle-Betrieb oder Volllast: Das Gehäuse ist in jeder Situation angenehm kühl. Selbst nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime konnten wir dem Notebook im Schnitt nur 31 °C entlocken. Super: Die Handballenauflage klettert auch unter extremen Bedingungen nicht über 26 °C. Längere Arbeits- oder Spielesessions verkommen somit nicht zur heißen Angelegenheit.

Die Temperaturentwicklung der Komponenten verdient ebenfalls die Bezeichnung »moderat«. Bis zu 84 °C beim Prozessor (laut dem CPUID Hardware Monitor) und maximal 75 °C bei der Grafikkarte sind alles andere als kritisch. Während sich die GeForce GTX 770M auch unter Volllast übertaktet, kommt der Core i7-4800MQ im Extremfall nicht über seinen Grundwert hinaus (2,7 GHz). Clevo liefert in dieser Kategorie dennoch einen guten Job ab.

Max. Last
 36.7 °C34.1 °C32.1 °C 
 31.9 °C31.9 °C29.3 °C 
 25.6 °C25.7 °C25 °C 
Maximal: 36.7 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
36.8 °C36.8 °C37.4 °C
29.9 °C31.2 °C29.1 °C
25.5 °C26.2 °C25.3 °C
Maximal: 37.4 °C
Durchschnitt: 30.9 °C
Netzteil (max.)  47.6 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.2 °C).

Lautsprecher

Sound Blaster X-Fi MB3
Sound Blaster X-Fi MB3

Das P170SM Barebone enthält ein 2.1-System von Onkyo, das aus zwei Lautsprechern (oberhalb der Tastatur) und einem Subwoofer (Gehäuseboden) besteht. Mit aktivierter Sound Blaster X-Fi MB3 Technologie kann sich der Klang durchaus hören lassen, wobei man keine allzu hohen Ansprüche stellen sollte.

Die praktische Software bietet jede Menge Soundverbesserungen (allen voran SBX Pro Studio) und Einstellungsmöglichkeiten. Hinzu kommt eine gute Maximallautstärke, die auch größere Räume adäquat abdeckt. Schade indes, dass die Lautsprecher bei stärkerer Belastung zu einem schwammigen Klangbild neigen und Höhen merklich ausfransen. Insgesamt ist das Ergebnis jedoch ordentlich. Das alte P170EM Barebone klang wegen der fehlenden Soundblaster Technik nicht ganz so gut.

Wer häufig Spiele, Filme oder Musiktitel konsumiert, sollte aber trotzdem auf Kopfhörer oder eine externe Anlage vertrauen. Soundreferenz bleibt weiterhin das MSI GT70 – zumindest im Gaming-Bereich.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Strommessungen wurden inklusive Tastaturbelechtung durchgeführt. Ein Idle-Verbrauch von 17-29 Watt entspricht fast haargenau dem 15-zölligen P150SM Barebone (17-28 Watt). Unter Last steigen die Werte um ein Vielfaches. Mit 106-176 Watt siedelt sich der Energiebedarf zwischen einem GTX-765M-Gerät (102-156 Watt @ Schenker W503) und einem GTX-780M-Gerät (128-209 Watt @ Schenker XMG P703) an, wobei die Tendenz eindeutig zum schwächeren Kepler Bruder geht.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 17.2 / 24.1 / 28.9 Watt
Last midlight 106.2 / 176.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test

Die Akkulaufzeiten fallen dagegen sehr ähnlich aus. Wie beim P150SM Barebone schafft das mitgelieferte 8-Zellen-Modell (77 Wh, 5200 mAh) zwischen 1,5 und 4,5 Stunden. Beim Internetsurfen und der Wiedergabe einer DVD kann man indes mit ca. 3-3,5 Stunden rechnen. Gaming-Notebooks, die ohne Grafikumschaltung leben müssen,  machen teils deutlich früher schlapp (siehe z. B. das Toshiba Qosmio X870-119).

Hinweis: Im Akkubetrieb verringert sich die Power der GeForce GTX 770M um rund 25 %.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 32min
Surfen über WLAN
3h 14min
DVD
3h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 37min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

17-Zoll-Bolide
17-Zoll-Bolide

Äußerlich stellt das P170SM Barebone nur eine dezente Weiterentwicklung des alten P170EM dar. Bis auf den matten Displayrahmen, die getunte Anschlussausstattung und die verschobene Fn-Taste entdeckt man auch bei genauerer Begutachtung keine signifikanten Änderungen.

Der Ersteindruck täuscht allerdings gewaltig, denn Gehäuse-Hersteller Clevo hat die Hardware einer kompletten Frischzellenkur unterzogen. Haswell statt Ivy Bridge und GeForce 700 statt GeForce 600 lautet nun die Devise. Der neu hinzugekommene mSATA-Slot ist ebenfalls eine Bereicherung (voher nur 1x mSATA).

Ansonsten zeigt das P170SM Barebone die gleichen Stärken und Schwächen wie der Vorgänger. Auf der positiven Seite möchten wir unter anderem das kontraststarke Display, die niedrige Temperaturentwicklung, die hohe Anschlussvielfalt und die gute Tastatur ansprechen. Derart üppige Wartungs, Konfigurations- und Upgrademöglichkeiten sieht man ebenfalls nicht alle Tage. Über die Leistung brauchen wir keine weiteren Worte zu verlieren: Das K73-3N performt in der obersten Liga.

Jedoch muss sich der Käufer auch mit einigen Kritikpunkten arrangieren. So ist das Notebook selbst für 17-Zoll-Verhältnisse ungemein wuchtig und schwer. Die enorme Geräuschkulisse im 3D-Betrieb und das widerspenstige Touchpad drücken die Wertung zusätzlich. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass das High-End-Notebook an den meisten Gaming-Konkurrenten vorbei sprintet.

Im Vergleich

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
30.8 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
23.6 fps -23%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
43.7 fps +42%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46.6 fps +51%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
46.8 fps +52%
SimCity - 1920x1080 Ultra / High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
29.5 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
23.9 fps -19%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
30.7 fps +4%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
32.1 fps +9%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
40 fps +36%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
41.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
31.7 fps -24%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46 fps +10%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
32.2 fps -23%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
65.5 fps +56%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
19.3 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.2 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
20.3 fps +5%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
21.8 fps +13%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
29.2 fps +51%
Dead Space 3 - 1920x1080 Very High Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
93 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
70.4 fps -24%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
92.3 fps -1%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
111.1 fps +19%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
143.6 fps +54%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
20 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.4 fps -28%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
25.4 fps +27%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
23.6 fps +18%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
30.4 fps +52%
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
30.5 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
22.8 fps -25%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
24.7 fps -19%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
34.1 fps +12%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
42.9 fps +41%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
21.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
13.4 fps -37%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.8 fps +36%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.6 fps +7%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
33.8 fps +59%
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
66.1 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
50 fps -24%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75 fps +13%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75.3 fps +14%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
95 fps +44%
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
46.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
38.3 fps -18%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
48.4 fps +3%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
51.4 fps +10%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
60 fps +28%
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
36 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.7 fps -31%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46.2 fps +28%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
40.9 fps +14%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
55 fps +53%
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
291.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
237.4 fps -19%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
226.6 fps -22%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
256.9 fps -12%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
319.2 fps +9%
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
64.3 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
47.7 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
62.9 fps -2%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
71.1 fps +11%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
86.6 fps +35%
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
76 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
57 fps -25%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
87 fps +14%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
104 fps +37%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
28.6 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
21.8 fps -24%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
30.6 fps +7%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
31.9 fps +12%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
41 fps +43%
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
150.9 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
106.9 fps -29%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
153.5 fps +2%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
128 fps -15%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
187.4 fps +24%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
19.3 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
14.2 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.5 fps +48%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.7 fps +18%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
30.9 fps +60%
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
91.3 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
66.4 fps -27%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
104.1 fps +14%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
108.8 fps +19%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
134.9 fps +48%
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
37.1 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
29.6 fps -20%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
42.6 fps +15%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
54 fps +46%
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
45.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
34.9 fps -23%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
48.7 fps +8%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
52.9 fps +17%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
66 fps +46%
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
141.3 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
104.3 fps -26%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
100.8 fps -29%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
159.6 fps +13%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
184.2 fps +30%
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
35.6 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.3 fps -32%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
43.1 fps +21%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
42.2 fps +19%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
53.7 fps +51%
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
35.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
24.1 fps -32%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
44.7 fps +27%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
41.9 fps +19%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
52.4 fps +49%
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
47.2 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
36.1 fps -24%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
55.4 fps +17%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
51 fps +8%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
72.8 fps +54%
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
49 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
35.4 fps -28%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
55.6 fps +13%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
54.2 fps +11%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
68.7 fps +40%
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
91.4 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
63.6 fps -30%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
90.7 fps -1%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
102.8 fps +12%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
121.4 fps +33%
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ
One K73-3N
32.6 fps
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ
Schenker W503
22.1 fps -32%
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Alienware M17x R4
34.7 fps +6%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
DevilTech Devil 6700
34.7 fps +6%
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ
Schenker XMG P703
49.2 fps +51%
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Im Test: One K73-3N, zur Verfügung gestellt von: ECT Distribution GmbH
Im Test: One K73-3N, zur Verfügung gestellt von: ECT Distribution GmbH

Datenblatt

One K73-3N
Prozessor
Intel Core i7-4800MQ 4 x 2.7 - 3.7 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 770M - 3 GB VRAM, Kerntakt: 811 MHz, Speichertakt: 2004 MHz, GDDR5, ForceWare 311.27, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x 4096 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 4 Slots, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), TN LED, Full HD, Diagonale: 43.94 cm, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500), 500 GB 
, SSD, Schächte: 2x mSATA + 2x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Infrared, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, S/PDIF, Line-in (7.1 out), Card Reader: MMC, RSMMC, SD, mini SD, SDHC, SDXC, MS, MS Pro, MS Duo, 1 Fingerprint Reader, 1 Mini DisplayPort
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Ultimate-N 6300 AGN (a/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
MATSHITA BD-MLT UJ260
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 53 x 412 x 276
Akku
77 Wh Lithium-Ion, 5200 mAh, 14.8 V, P150HMBAT-8, 8 Zellen, 0.42 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixel (Full HD)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (Onkyo, Sound Blaster X-Fi MB3), Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 230 Watt, Treiber-DVD, 12-36 Monate Garantie
Gewicht
3.732 kg, Netzteil: 908 g
Preis
1750 Euro

 

Das K73-3N hat jede Menge Power unter der Haube.
Das K73-3N hat jede Menge Power unter der Haube.
Ein Großteil des Gehäuses ist matt.
Ein Großteil des Gehäuses ist matt.
Der Deckel verfügt über eine Metallplatte.
Der Deckel verfügt über eine Metallplatte.
Optisch wirkt der 17-Zöller recht wuchtig.
Optisch wirkt der 17-Zöller recht wuchtig.
Die drei Wartungsklappen gewähren Zugriff auf das Innenleben.
Die drei Wartungsklappen gewähren Zugriff auf das Innenleben.
Mit Akku wiegt das Gerät knapp vier Kilogramm.
Mit Akku wiegt das Gerät knapp vier Kilogramm.
Weiter als lässt sich der Monitor nicht neigen.
Weiter als lässt sich der Monitor nicht neigen.
Die beiden Lüfter sind nach hinten ausgerichtet.
Die beiden Lüfter sind nach hinten ausgerichtet.
Im 3D-Betrieb wird das Desktop-Replacement ziemlich laut.
Im 3D-Betrieb wird das Desktop-Replacement ziemlich laut.
Den empfindlichen Glanzrahmen hätte sich der Hersteller sparen können.
Den empfindlichen Glanzrahmen hätte sich der Hersteller sparen können.
Für einen regelmäßigen Transport ist das Notebook eher ungeeignet.
Für einen regelmäßigen Transport ist das Notebook eher ungeeignet.
Einer Lüfterreinigung steht nichts im Weg.
Einer Lüfterreinigung steht nichts im Weg.
Zugeklappt erreicht das Chassis über fünf Zentimeter in der Höhe.
Zugeklappt erreicht das Chassis über fünf Zentimeter in der Höhe.
Auch die Handballenablage besteht aus Metall.
Auch die Handballenablage besteht aus Metall.
Die Verarbeitung bewegt sich auf einem guten Niveau.
Die Verarbeitung bewegt sich auf einem guten Niveau.
Die Gehäusestabilität ist ebenfalls prima.
Die Gehäusestabilität ist ebenfalls prima.
Man gelangt an jede einzelne Komponente.
Man gelangt an jede einzelne Komponente.
Hier sehen Sie einen Teil des optischen Laufwerks.
Hier sehen Sie einen Teil des optischen Laufwerks.
Sogar die Tastatur lässt sich abschrauben.
Sogar die Tastatur lässt sich abschrauben.
Unter ihr verbergen sich das Funkmodul und zwei RAM-Slots.
Unter ihr verbergen sich das Funkmodul und zwei RAM-Slots.
Zwei weitere RAM-Bänke liegen in Prozessornähe.
Zwei weitere RAM-Bänke liegen in Prozessornähe.
Die Festplatte kann natürlich auch entfernt werden.
Die Festplatte kann natürlich auch entfernt werden.
Unter dem 2,5-Zoll-Schacht wartet einer der beiden mSATA-Slots.
Unter dem 2,5-Zoll-Schacht wartet einer der beiden mSATA-Slots.
Das High-End-Notebook läutet Nvidias GeForce 700 Generation ein.
Das High-End-Notebook läutet Nvidias GeForce 700 Generation ein.
Im Konfigurator tummeln sich diverse Festplatten.
Im Konfigurator tummeln sich diverse Festplatten.
Das optische Laufwerk legt den sekundären 2,5-Zoll-Schacht frei.
Das optische Laufwerk legt den sekundären 2,5-Zoll-Schacht frei.
Intels Haswell Familie bietet mehr als genug Leistung.
Intels Haswell Familie bietet mehr als genug Leistung.
Ohne Akku steht der 17-Zöller nicht ganz stabil.
Ohne Akku steht der 17-Zöller nicht ganz stabil.
Zur Ausstattung gehört auch ein Subwoofer.
Zur Ausstattung gehört auch ein Subwoofer.
Der Displayrahmen beherbergt eine Full-HD-Webcam.
Der Displayrahmen beherbergt eine Full-HD-Webcam.
Die Statuslämpchen sind schön nebeneinander aufgereiht.
Die Statuslämpchen sind schön nebeneinander aufgereiht.
Die Tastaturbeleuchtung kann mehrere Farben darstellen.
Die Tastaturbeleuchtung kann mehrere Farben darstellen.
Der WASD-Bereich wurde extra markiert.
Der WASD-Bereich wurde extra markiert.
Ungewöhnlich: Die Fn-Taste sitzt rechts.
Ungewöhnlich: Die Fn-Taste sitzt rechts.
Das Touchpad ist keine Offenbarung.
Das Touchpad ist keine Offenbarung.
Bei Onkyo handelt es sich um eine japanische Firma.
Bei Onkyo handelt es sich um eine japanische Firma.
Die Sound Blaster Technologie stammt hingegen von Creative.
Die Sound Blaster Technologie stammt hingegen von Creative.
Drei USB-3.0-Ports sollten den meisten Käufern genügen.
Drei USB-3.0-Ports sollten den meisten Käufern genügen.
Die Audio-Buchsen ermöglichen eine 7.1-Ausgabe.
Die Audio-Buchsen ermöglichen eine 7.1-Ausgabe.
Neben dem Stromeingang befinden sich drei Displayanschlüsse.
Neben dem Stromeingang befinden sich drei Displayanschlüsse.
Die leistungsstarken Komponenten erfordern ein 230-Watt-Netzteil.
Die leistungsstarken Komponenten erfordern ein 230-Watt-Netzteil.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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Preisvergleich

Pro

+Helles und kontraststarkes Non-Glare-Panel
+Niedrige Gehäusetemperaturen
+Hohe Zukunftstauglichkeit
+Individuelle Konfiguration
+Ausgezeichnete Leistung
+Jede Menge Anschlüsse
+Bis zu vier Festplatten
+3-Zonen-Beleuchtung
+Komfortable Wartung
+Keine Bloatware
 

Contra

-Gewöhnungsbedürftiges Tastaturlayout
-Hohes Gewicht & hohe Abmessungen
-Enorme Geräuschentwicklung
-Zweitklassiges Touchpad
-Schweres Netzteil

Shortcut

Was uns gefällt

Das reflexionsarme Display punktet mit guten Helligkeits- und Kontrastwerten.

Was wir vermissen

Ein genaueres Touchpad und weniger Experimente beim Tastaturlayout.

Was uns verblüfft

Die Gehäusetemperaturen sind überraschend niedrig. Dafür ist die Geräuschentwicklung ziemlich hoch.

Die Konkurrenz

17-zöllige Gaming-Notebooks wie das Alienware M17x, das Asus G75V, die DevilTech HellMachine, das Medion Erazer X7817, das MSI GT70, das Samsung Serie 7 700G7C, das Schenker XMG P703 oder Toshiba Qosmio X870.

Bewertung

One K73-3N - 13.05.2013 v3(old)
Florian Glaser

Gehäuse
84%
Tastatur
84%
Pointing Device
74%
Konnektivität
88%
Gewicht
60%
Akkulaufzeit
81%
Display
86%
Leistung Spiele
95%
Leistung Anwendungen
100%
Temperatur
88%
Lautstärke
58%
Auf- / Abwertung
83%
Durchschnitt
82%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test One K73-3N (Clevo P170SM) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)