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Test Gigabyte P25W Notebook

Farbe bekennen. Spiele-Notebooks bestechen nicht ausschließlich durch ihre enorme Leistung, sondern möchten Spielerherzen oftmals mit einem mutigen Design erobern. Auch Gigabyte geht mit dem P25W diesen Weg und entwickelt ein Gaming-Gerät mit knallgelber Oberfläche und einer metallischen Handballenauflage. Mut + Leistung = Perfektion?

Klare Linien, scharfes Design und reichlich Leistung unter der Haube - und doch kein Sportwagen. Das Gigabyte P25W fährt mit einer einzigartigen Optik auf und möchte vor allem Spielerherzen gewinnen. Ausgestattet ist das Modell mit einem High-End-Prozessor aus dem Hause Intel. Die CPU hört auf den Namen Core i7 4700MQ und vertraut auf vier physische und vier logische Kerne. Für die Grafikausgabe sorgt im Idle-Betrieb die bekannte HD Graphics 4600. Geht es einmal richtig zur Sache, schaltet sich – dank Nvidias Optimus Technologie – die dedizierte Geforce GTX 770M hinzu.

Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte gut bestückt und ermöglicht zahlreiche parallele Anwendungen. Als Betriebssystem kommt Windows 8.1 zum Einsatz, das sich auf einem RAID-0-Verbund aus zwei mSATA-SSDs befindet. Besonders auffallend ist das Design des Gaming-Notebooks, das mit seinem knalligen Gelb sofort ins Auge sticht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Design ist auffällig und mutig.
Das Design ist auffällig und mutig.

Das Gehäuse des Gigabyte P25W wurde sehr markant gestaltet. Von der Farbgebung bis hin zum eckigen und kantigen Gehäuse - hier stand scheinbar ein Sportwagen Modell. Die Oberseite des Displays leuchtet in einem glänzenden Gelbton, der Fingerabdrücke magisch anzieht. Auch die Steifheit der Oberseite lässt etwas zu wünschen übrig, da man diese leicht eindrücken kann.

Passend zur grellen Farbe prangt mittig auf dem Deckel ein Gigabyte Logo in glänzender, chromartiger Schrift. Auch die Umrandung des Deckels wurde mit dieser chromartigen Farbe umzogen. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um Metall, sondern um einfachen Kunststoff. In Anlehnung an den entspiegelten Bildschirm ist auch der Rahmen matt-schwarz lackiert und reflektiert kein Licht.

Das Gehäuse besteht zu großen Teilen aus stabilem Kunststoff, der lediglich im Bereich der Handballenauflage von Aluminium abgelöst wird. Die Verarbeitung bewegt sich dabei auf einem gehobenen Niveau. Anders als der Rest des Chassis ist die Handballenauflage mit ihrem zurückhaltenden Alu-Brushed-Look eher unauffällig. Den Zugang zur Hardware ermöglicht eine großzügig gestaltete Kunststoffklappe auf der Rückseite des Gehäuses, die nur von einer Schraube gehalten wird.

Etwas enttäuschend fallen die Scharniere aus, welche das Display nicht ausreichend straff bzw. fest an einer Position halten können. Bereits beim Anheben des Notebooks fällt das Display nach hinten in den größten Öffnungswinkel. Aufgrund dessen lässt sich das P25W jedoch auch sehr leicht öffnen, ohne dass man beide Hände benutzen muss.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Im Hinblick auf die Anschlüsse bietet das Gigabyte P25W nur Standardkost und kann lediglich mit zwei USB-3.0-Ports, einer eSATA-/USB-2.0-Combo sowie einem VGA-  respektive HDMI-Konnektor punkten. Die Verteilung der rechten USB-Steckplätze hätte vom Hersteller etwas vorteilhafter gewählt werden können, da sich diese direkt auf der Höhe einer externen Maus befinden. Spieler werden demnach des Öfteren mit den Kabeln der Peripheriegeräte in Konflikt kommen. Links finden wir letztlich das verbaute Blu-ray-Laufwerk, den eSATA- und VGA-Anschluss wieder.

linke Seite: Blu-ray-Laufwerk, 1x eSATA/USB 2.0, 1x VGA & 1x Stromanschluss
linke Seite: Blu-ray-Laufwerk, 1x eSATA/USB 2.0, 1x VGA & 1x Stromanschluss
rechte Seite: 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, 2x USB 3.0, 1x SD-Kartenleser, 1x HDMI, 1x LAN, 1x Kensington Lock
rechte Seite: 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, 2x USB 3.0, 1x SD-Kartenleser, 1x HDMI, 1x LAN, 1x Kensington Lock
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse

Kommunikation

Eine drahtlose Verbindung stellt das Gigabyte P25W über das Intel Centrino Wireless-N 2230 Modul her, das im Test nicht sonderlich überzeugte. In der Regel kann das Funkmodul zwar eine ordentliche Reichweite vorweisen, im P25W brach die Kommunikation bei einer Entfernung von rund 6-7 Metern allerdings oft ab. War dennoch eine Verbindung mit dem WLAN-Router vorhanden, konnten wir lediglich eine Maximalgeschwindigkeit von 75-90 Kbit/s (64-Mbit-Leitung) messen. Nach 10-12 Metern war überhaupt kein Verbindungsaufbau mehr möglich. Ob das Problem an einer zu starken Abschirmung der integrierten Antenne oder am WLAN-Modul selbst liegt, können wir nicht sagen.

Sicherer ist die Verbindung mit dem Gigabit-Ethernet-Chip von Realtek (GBE Family Controller). Dieser verbindet das Notebook per Kabel mit dem Router, wodurch es zu keinerlei Abbrüchen kommt. Für eine Videochat-Übertragung sorgt eine 1,3-Megapixel-Webcam, die eine adäquate Bildqualität liefert.

Zubehör

Die Beigaben sind mit einer Treiber-DVD und mehreren Handbüchern recht zurückhaltend. Darüber hinaus liegen dem Notebook noch das notwendige Netzteil (120 Watt) und ein knapp 460 Gramm schwerer 8-Zellen-Akku bei. Eine Recovery-DVD fehlt und muss auf Wunsch vom Kunden erstellt werden.

Software

Für eine schnelle Nutzung ist Windows 8.1 in der 64-Bit-Edition vorinstalliert. Zusätzlich stattet Gigabyte das Notebook mit einer Testversion von Microsofts Office 365 aus, die der Käufer 30 Tage ausprobieren kann. Danach muss die Software kostenpflichtig aktiviert werden. Weiterhin sind einige Programme von CyberLink enthalten. So lassen sich mit PowerDVD 10 Blu-rays-Scheiben und DVDs abspielen.

Neben diversen nützlichen Programmen liefert Gigabyte das Notebook noch mit ein paar firmeninternen Tools aus. Einer dieser Bestandteile ist der SmartManager, der uns im Test große Sorgen bereitet hat. Über diese Software lassen sich zahlreiche Einstellungen tätigen sowie die Helligkeit des Displays, das Lüfterverhalten und die Geschwindigkeit regeln. Ist der SmartManager nicht korrekt konfiguriert, kann das mehr als 50 % Leistung kosten. Um die volle Leistung zu erhalten, muss die Option "Power Mode" auf "High Performance" gestellt werden, was den Windows internen Energiesparplan ändert. Zusätzlich ist es erforderlich, die Option "Smart Cooling" auszuschalten. Werden diese Punkte nicht beachtet, kommt es in fast jeder Anwendung zu einem starken CPU-Throttling.

Bei deaktiviertem "Smart-Cooling" ignoriert das P25W allerdings jegliche Energiesparoptionen, und der 15-Zöller verbraucht unnötig viel Strom. Da der SmartManager nicht einmal im Tray-Bereich auftaucht, kann es insbesondere für Laien verwirrend werden, die sich möglicherweise über eine zu geringe Performance wundern. 

Garantie

Die Garantie des Gigabyte P25W beträgt 24 Monate.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Gespielt und geschrieben wird auf einer Chiclet-Tastatur mit weißer Hintergrundbeleuchtung. Das Keyboard verfügt über einen speziellen Sensor, der die Helligkeit der Beleuchtung auf das Umgebungslicht anpasst, wodurch ein angenehmeres Leuchtverhalten erzeugt wird. Die Tastatur erstreckt sich über die gesamte Fläche und weist eine ansprechende Verteilung der Tasten auf. Für ein 15,6-Zoll-Notebook ist die Aufteilung normal und kann auch mit größeren Händen anständig bedient werden. Hervorzuheben sind insbesondere die Pfeiltasten, denen – im Vergleich zu anderen Geräten – etwas mehr Platz spendiert wurde. Das Numpad hat Gigabyte derweil eng an den Rest der Tastatur gesetzt.

Die Beschaffenheit der einzelnen Tasten ist ebenso gut zum Spielen geeignet, da die Haftung der Finger hoch ist und ein Abrutschen vermieden wird. Die WASD-Tasten erhielten für eine bessere Auffindbarkeit eine weiße Umrandung, die nicht von den LEDs beleuchtet wird, jedoch trotzdem schnell ins Auge fällt.

Einzelne Funktionen wurden auf die Zahlenreihe gelegt, die wie üblich per Fn-Taste angesprochen werden. Über die Leertaste kann man zudem die Tastaturbeleuchtung (de)aktivieren. Neben dem Power-Knopf befinden sich Zusatztasten, welche den SmartManager aufrufen oder die Lautstärke regulieren.

Der Hub der einzelnen Tasten ist kurz, jedoch mit einem klaren Feedback untermalt. Lange Texte zu schreiben, kann etwas ermüdend sein. Dafür ist die Tastatur hervorragend zum Spielen geeignet. Die Lautstärke fällt im Normalbetrieb nicht negativ auf.

Touchpad

Der Mausersatz des Gigabyte P25W ist eine kleine berührungsempfindliche Fläche, die in der Handballenauflage integriert wurde und sich nur bedingt davon abhebt. Die Empfindlichkeit ist angesichts der Auflösung sehr hoch, wodurch sich der Mauszeiger schnell und präzise steuern lässt. Obwohl die Oberfläche nicht genoppt oder uneben ist, klebt bzw. schmiert das Pad nicht. Als Maustaste dient eine einzelne, separat untergebrachte Ebene direkt unter dem Touchpad. Das Betätigen ist etwas schwieriger und es gibt ein spürbares Feedback. 

Die weiße Umrandung der WASD-Tasten erleichtert bei Tastenkombinationen das Wiederfinden.
Die weiße Umrandung der WASD-Tasten erleichtert bei Tastenkombinationen das Wiederfinden.
Das Touchpad ist klein, dennoch sehr berührungsempfindlich.
Das Touchpad ist klein, dennoch sehr berührungsempfindlich.

Display

Wie wir testen - Display

Gigabyte P25W vs. AdobeRGB
Gigabyte P25W vs. AdobeRGB
Gigabyte P25W vs. sRGB
Gigabyte P25W vs. sRGB

Das Gigabyte P25W verfügt über ein 15,6 Zoll großes Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das Panel aus dem Hause LG Phillips (LP156WF1) kam bereits im Vorgänger, dem Gigabyte P2542G, zum Einsatz und ähnelt diesem hinsichtlich Luminanz und Kontrast. Die Leuchtintensität begeistert mit maximal 347 cd/m² und einem Durchschnittswert von 316 cd/m². Die Ausleuchtung ist mit 87 % gut, aber nicht perfekt. Dank der hohen Grundhelligkeit fällt der Abfall zu den Seiten kaum negativ auf.

307
cd/m²
334
cd/m²
304
cd/m²
302
cd/m²
347
cd/m²
310
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309
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328
cd/m²
304
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF1 (LGD0215) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 347 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 316.1 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 347 cd/m²
Kontrast: 551:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)
ΔE Color 9.57 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 11.71 | 0.57-98 Ø5.3
58.86% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54

Wie schon beim P2542G lässt der Schwarzwert etwas zu wünschen übrig und kann mit 0,63 cd/m² nur bedingt überzeugen. Im Vergleich zum Vorgänger (0,74 cd/m²) ist jedoch eine gewisse Verbesserung erkennbar.

Neben der Leuchtintensität blieb auch der Kontrast unberührt und weist mit rund 550:1 ein ähnlich gutes Ergebnis auf. Displays anderer Hersteller erreichen streckenweise über 700:1, bleiben bei der Darstellung der Farben jedoch zurück. Trotz der matten Oberfläche wirken Farben kräftig und ausgeglichen.

Für die professionelle Bildbearbeitung eignet sich das Gigabyte P25W allerdings nicht, da es lediglich eine AdobeRGB-Abdeckung von 59 % schafft. Der Gamma-Wert weicht mit 2,54 ebenfalls vom Ideal ab (2,2).

Calman Grayscale
Calman Grayscale
Calman Saturation Sweeps
Calman Saturation Sweeps
Calman ColorChecker
Calman ColorChecker

Durch die hohe Leuchtkraft und die starken Farben ist das Gigabyte P25W für den Außeneinsatz prädestiniert. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist der Inhalt noch ablesbar. Fällt das Licht indirekt auf den Bildschirm, ist es sogar möglich, dunkle Ebenen von Spielen und Filmen zu erkennen.

Display bei direkter Sonneneinstrahlung
Display bei direkter Sonneneinstrahlung
Display bei indirekter Sonneneinstrahlung
Display bei indirekter Sonneneinstrahlung

Die Blickwinkel des verbauten TN-Panels sind typenspezifisch, jedoch besser als bei günstigeren 08/15-Modellen. Einen merklichen Unterschied bieten vor allem IPS-Panels. 

Blickwinkel Gigabyte P25W
Blickwinkel Gigabyte P25W

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Gigabyte P25W im Akkumodus
Gigabyte P25W im Akkumodus

Neben einem spieletauglichen Display ist die Leistung der entscheidende Punkt eines Gaming-Notebooks. Das Gigabyte setzt als Herzstück auf einen Intel Core i7 4700MQ Prozessor mit vier Kernen. Aufgrund seiner Hyper-Threading-Technologie kann er zusätzlich vier virtuelle Einheiten ansprechen, wovon parallel laufende Prozesse profitieren. Der Normaltakt beträgt 2,4 Gigahertz, steigt unter Last jedoch deutlich an. Liegt der Schwerpunkt auf zwei Kernen, sind 3,3 GHz möglich. Nutzt eine Anwendung ausschließlich einen Prozessorkern, erreicht der Turbo-Modus bis zu 3,4 GHz.

Für die Bildausgabe sorgt im Office- und im Idle-Betrieb die interne HD Graphics 4600. Der Grafikchip taktet mit 400-1.150 Megahertz und unterstützt DirectX 11. Viele unserer Benchmarks bescheinigen dem Chip eine ansprechende Leistung. Wird es grafikaufwendig, schaltet sich dank Nvidias Optimus Technologie die dedizierte Grafikkarte hinzu.

Für die Berechnung von Spielen setzt Gigabyte im P25W auf die High-End-Karte Geforce GTX 770M. Sie taktet mit 811 MHz und kann – wie der Prozessor – auf einen Turbo-Modus zurückgreifen, der ihr einen Performance-Schub gewährt (maximal 862 MHz). Als Datenspeicher vertraut der Hersteller auf eine RAID-0-Kombination aus zwei LiteOn SSDs. Um weitere Daten wie Filme und Musik kümmert sich eine 1000 Gigabyte große, mechanische HDD. Den Arbeitsspeicher darf man mit 16 Gbyte als großzügig und zukunftssicher bezeichnen.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
DPC-Latency
GPU-Z Intel
GPU-Z Nvidia
HWiNFO
Nvidia Treiber
Systeminformationen Gigabyte P25W

Prozessor

Der Intel Core i7 4700MQ ist der Nachfolger des Core i7 3630QM und verfügt pro Takt über eine etwas gesteigerte Leistung. Der Vierkernprozessor arbeitet im Gigabyte P25W zufriedenstellend und erreicht im Multi-CPU-Test des Cinebench R11.5 eine Punktzahl von 6,75  Punkten. Das ähnlich ausgestattete DevilTech Fragbook DTX schafft mit identischer Prozessorbestückung einen Wert von 7,00 Punkten. Im Single-Core-Benchmark fällt der Unterschied geringer aus. So kommt unser Testkandidat auf 1,49 Punkte, wohingegen das DevilTech Fragbook DTX einen Wert von 1,51 Punkten für sich verbuchen kann. 

Ist die „Smart-Cooling“-Option im SmartManager gewählt, taktet sich das Gigabyte im Netzbetrieb automatisch herunter und erreicht im Mehrkernbetrieb des Cinebench 11.5 nur rund 3,5 Punkte. Im Akkumodus wirkt sich der SmartManager ebenso aus. Ist die Lüfteroption deaktiviert, kann das Gigabyte P25W keine Stromsparfunktion nutzen und bearbeitet den Multi-CPU-Test mit 6,89 Punkten sogar schneller als im Netzbetrieb. Mit aktivierter „Smart-Cooling“-Option erreicht das Gigabyte einen ähnlich niedrigen Wert wie im Netzbetrieb.

Cinebench R10 64 Bit
Cinebench R10 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15 64 Bit
Cinebench R15 64 Bit
Cinebench R10 Shading 32Bit
6774
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
18839
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4879
Cinebench R10 Shading 64Bit
6817 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
24680 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6522 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.75 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
55.7 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.49 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
607 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
132 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
94.9 fps
Hilfe
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P25W
GeForce GTX 770M, 4700MQ, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
6.75 Points
Deviltech Fragbook DTX (MS-1763)
GeForce GTX 770M, 4700MQ, Samsung SSD 840 Series 120 GB (MZ-7TD120)
7 Points +4%
Asus G750JH-T4080H
GeForce GTX 780M, 4700HQ, Liteonit LMT-256M6S
6.96 Points +3%
SCHENKER XMG P723
GeForce GTX 765M SLI, 4800MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD512HAGL
7.5 Points +11%

System Performance

Dank des RAID-Verbundes, dem schnellen Vierkernprozessor und reichlich Arbeitsspeicher kann sich das Gigabyte P25W mit 5.840 Punkten im PCMark 7 sehr weit nach oben kämpfen. Etwas schneller sind die ebenfalls 15 Zoll großen Gaming-Konkurrenten One K56-3N2 (5.935 Punkte @ Core i7 4700MQ + Geforce GTX 780M) und Schenker XMG A523 (5.944 Punkte @ Core i7 4700MQ + Geforce GTX 765M). Das MSI GS70, welches auf eine SSD-Combo von Toshiba vertraut, setzt sich mit 6.076 Punkten auch nur bedingt ab. Genauso sieht es der Storage Test des aktuellen PCMark 8 und beschert dem P25W einen sehr guten Wert von 4.938 Punkten.

Subjektiv spiegeln die Benchmark-Ergebnisse auch die allgemeine Leistung wieder. Programme starten extrem flott, das System ist nach wenigen Sekunden einsatzbereit und auch das Arbeiten mit mehreren gleichzeitig geöffneten Anwendungen funktioniert ohne Verzögerung.

PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 7 Score
5840 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
4032 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
5322 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4835 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Als Speichermedium nutzt Gigabyte – wie bereits angeführt – zwei 120 Gbyte große mSATA-SSDs von LiteOn. Aufgrund der Recovery Partition und einiger vorinstallierter Programme sind im Auslieferungszustand allerdings nur rund 100 Gigabyte frei. Eine 1.000 Gbyte große HDD dient zusätzlich als Speicherort für Filme und andere Daten.

Wenig überraschend arbeitet der RAID-0-Verbund pfeilschnell und bietet erstklassige sequentielle Werte. Mit ca. 852 MB/s lesend und 626 MB/s schreibend erreicht die SSD-Kombination im CrystalDiskMark sehr hohe Raten. Lediglich ein paar Notebooks wie das MSI GS70 (965/820 MB/s) oder das MSI GE60H (1.050/724 MB/s) schneiden hier noch besser ab.

2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
Sequential Read: 852 MB/s
Sequential Write: 626 MB/s
512K Read: 675 MB/s
512K Write: 566 MB/s
4K Read: 24.72 MB/s
4K Write: 57.8 MB/s
4K QD32 Read: 480.2 MB/s
4K QD32 Write: 429.7 MB/s

Grafikkarte

Wird kein rechenintensives Programm ausgeführt, kümmert sich die HD Graphics 4600 um die Bildausgabe. Dieser Grafikchip ermöglicht das Sparen von Strom im Akkubetrieb und ist zudem in der Lage, moderne Spiele auf niedriger Auflösung darzustellen. 

Den vollen Grafikgenuss erlebt man jedoch nur mit der dedizierten Nvidia Geforce GTX 770M. Dank der Optimus Technologie von Nvidia kann das Notebook unbemerkt zwischen der internen und der dedizierten GPU wechseln. Die Geforce GTX 770M ist ein High-End-Modell, das auf dem GK106-Chip basiert und von TSMC im 28-nm-Verfahren hergestellt wird.

Der 3DMark 11 bescheinigt unserem Testmodell einen guten Wert von 5.369 Punkten und setzt das P25W zusammen mit dem One K73-3N an die Spitze dieser Hardware-Kombination. Zum Vergleich: Das Toshiba Qosmio X70-A-11R schaffte mit derselben CPU/GPU-Ausstattung 4.916 Punkte. Ähnlich verhält es sich beim Fire-Strike-Benchmark des 3DMark 13, welcher dem Testgerät 3.359 Punkte attestiert.

Ist die „Smart-Cooling“-Option aktiv, sind durch das Throttling nur 50 % dieser Werte möglich. Mit eingeschalteter Lüfter-Option kommt das P25W lediglich auf einen Fire-Strike-Score von rund 1.400 Punkten und liegt somit auf Höhe normaler Multimedia-Notebooks.

3DMark 06 1024x768 Score
23917 Punkte
3DMark 11 Performance
5369 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
89043 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
14795 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3359 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
1657 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Was ist ein High-End-Notebook ohne ansprechende Spieleleistung? Diese Frage stellten wir uns bei den ersten Durchläufen unserer Gaming-Benchmarks mit aktiver „Smart-Cooling“-Option – doch der Reihe nach. Sind die Einstellungen des Gigabyte P25W richtig gewählt, kann es eine ansprechende Performance in verschiedenen Spielen erreichen. Tomb Raider stellte das Testnotebook im hohen Preset (1.366 x 768) mit durchschnittlich 98,5 Bildern pro Sekunde dar, was auf dem Niveau vergleichbarer Modelle liegt. So erreicht das größere DevilTech Fragbook DTX 99,8 und das Ibuypower Valkyrie CZ-15 96 Bilder pro Sekunde. Auch die Ultra-Option (1.920 x 1.080) meistert das Notebook mit rund 43 Frames zufriedenstellend.

Klares Steckenpferd des P25W ist Bioshock Infinite. Unser Testmodell entlockt dem Shooter im hohen Preset einen sehr guten Wert von 99,5 Bildern pro Sekunde, womit es sich vor dem MSI GT70 (97 fps) und dem Ibuypower Valkyrie CZ-15 (95 Bilder pro Sekunde) einreiht. Im Ultra-Preset entscheiden bereits wenige Frames über ein ruckelndes oder flüssiges Bild. Mit satten 38 Bildern pro Sekunde ist das P25W – dank neuerem Treiber – oftmals weit vor der Konkurrenz. Ob nun das Ibuypower Valkyrie CZ-15 oder das MSI GT70: Beide erreichen mit knapp 29 fps keinen so flüssigen Spielablauf.

Auch CPU-lastige Anwendungen meistert das Notebook mit Bravour. Company of Heroes 2 verlangt sehr viel Prozessorpower und setzt vielen Notebook zu. Das P25W schafft mit 31,5 fps im hohen Preset (1.366 x 768) einen ordentlichen Wert.

Doch wo es Licht gibt, ist bekanntlich auch Schatten, und so leidet das Testsample an einigen Krankheiten. Allen voran ist wieder einmal der SmartManager zu nennen. Bei einer „falschen“ Lüftereinstellung erreicht das P25W in keinem der genannten Spiele einen ruckelfreien Wert. Zusätzlich gab es mit dem vorinstallierten Nvidia Treiber 331.58 kleinere Probleme bei Tomb Raider. So reagierte die Maus in niedrigen Auflösungen nur stark eingeschränkt und war kaum präzise zu bedienen. Erst ein Update auf die Version 331.65 konnte das Problem lösen.

Weiterhin erhielten wir in fast jedem Spiel die Meldung, dass der Arbeitsspeicher überlaufe und man das Programm beenden sollte. Einen Einfluss auf die Leistung hatte dieser Fakt zwar nicht, allerdings wechselte das Spiel dadurch oft in den Fenstermodus und ließ sich nicht mehr zurückstellen. Ein Neustart konnte das Problem lösen.

Außerdem stellten wir hin und wieder fest, dass ein Ändern der Auflösung die Displaykalibrierung außer Kraft setzte, wodurch ein starker Blaustich entstand. Auch hier half ein Neustart des Spiels.

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P25W
GeForce GTX 770M, 4700MQ, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
37.9 fps
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
46.8 fps +23%
Asus G750JX
GeForce GTX 770M, 4700HQ, Hitachi Travelstar 7K500 HTS727550A9E364
29.86 fps -21%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P25W
GeForce GTX 770M, 4700MQ, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
43.7 fps
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
65.5 fps +50%
Asus G750JX
GeForce GTX 770M, 4700HQ, Hitachi Travelstar 7K500 HTS727550A9E364
40.9 fps -6%
Deviltech Fragbook DTX (MS-1763)
GeForce GTX 770M, 4700MQ, Samsung SSD 840 Series 120 GB (MZ-7TD120)
43.1 fps -1%
Company of Heroes 2 - 1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte P25W
GeForce GTX 770M, 4700MQ, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
14.6 fps
Deviltech Fragbook DTX (MS-1763)
GeForce GTX 770M, 4700MQ, Samsung SSD 840 Series 120 GB (MZ-7TD120)
14.5 fps -1%
min. mittel hoch max.
Tomb Raider (2013) 282.4 153.9 98.5 43.7
BioShock Infinite (2013) 178.9 122.9 99.5 37.9
Company of Heroes 2 (2013) 52.8 48.3 31.5 14.6

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Einen großen Vorteil bietet der SmartManager im Bereich der Geräuschemissionen. Dank der „Smart-Cooling“-Option bleibt das Gigabyte auch bei hoher Auslastung auf einem erträglich Niveau, taktet sich dafür aber stark herunter.

Im Idle erreichte das P25W einen minimalen Wert von 31 db(A), was durchaus respektabel ist. Zwischenzeitlich kam es mit 35 db(A) jedoch auch zu einem ordentlich wahrnehmbaren Pegel.

Die Wiedergabe einer DVD erfolgt mit rund 37 db(A). Wirklich penetrant wird es erst unter Volllast: Mit rund 51 db(A) agierte das Notebook im Stresstest sehr laut. Den simulierten Spieletest (erste Szene des 3DMark 06) absolvierte das Gerät mit passablen 40 db(A).

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 32.1 / 34.6 dB(A)
DVD
36.5 / dB(A)
Last
39.6 / 50.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Dass der 15-Zöller über ein cleveres Entlüftungssystem verfügt, zeigen die Temperaturen nur bedingt. Im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime kletterte der Core i7-4700MQ auf beinahe 100 °C. Das Gehäuse blieb wesentlich kühler, wobei maximal 50 °C über der Tastatur kein Topwert sind. Die Handballenauflage ist sogar unter Volllast angenehm kühl, was Temperaturen von maximal 36 °C bestätigen.

Hauptgrund ist das verbaute Doppelkühlsystem, das die Luft von CPU und GPU getrennt nach außen befördert. Dafür sorgen zwei Lüfter im hinteren Notebookbereich. Jeder Chip verfügt zudem über ein eigenes Heatpipesystem und kann dadurch ausschließlich die von ihm produzierte Wärme an den Lüfter abgeben.

Die hohen Prozessortemperaturen entstehen nur bei deaktivierter „Smart-Cooling“-Option. Ist das Feature aktiv, drosselt der Core i7-4700MQ automatisch die Taktfrequenz, wodurch die Werte geringer ausfallen.

Max. Last
 45.1 °C50.4 °C49.3 °C 
 44.4 °C49.5 °C48.5 °C 
 33.3 °C35.9 °C33.4 °C 
Maximal: 50.4 °C
Durchschnitt: 43.3 °C
46.9 °C47.8 °C45.9 °C
36.1 °C41.3 °C40 °C
30.6 °C38.4 °C32 °C
Maximal: 47.8 °C
Durchschnitt: 39.9 °C
Netzteil (max.)  58.3 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 43.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7 °C).

Lautsprecher

Das P25W enthält ein 4.1-System, das sich aus vier Lautsprechern und einem Subwoofer zusammensetzt. Leider können die Speaker und auch der Tieftöner keinesfalls überzeugen. Die Lautsprecher klingen sehr blechern und kreischend. Egal ob Metal, Rock oder HipHop: Das Soundsystem sorgt nicht für Begeisterungsstürme. Vor allem der Tieftöner ist kaum wahrnehmbar. Das praktische Dolby Digital Center mit Equalizer und einigen Autofunktionen kann daran auch nicht viel ändern.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wie es sich für ein High-End-Notebook gehört, verbraucht das P25W eine ordentliche Menge Strom, wobei es dank der Grafikumschaltung im Idle-Betrieb nur rund 14-30 Watt sind. Im simulierten Spieletest mit dem 3DMark 06 erreichte der 15-Zöller um die 108 Watt. Unser Stresstest entlockte der Steckdose knapp 133 Watt, was auf ein grenzwertig dimensioniertes Netzteil hindeutet. Im Standby-Modus genehmigt sich das Notebook etwa 0,6 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.6 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 13.5 / 20.8 / 30.2 Watt
Last midlight 107.5 / 132.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

BatteryEater Idle
BatteryEater Idle
BatteryEater Last
BatteryEater Last

Ein großer 86-Wh-Akku mit 8 Zellen und 5.700 mAh versorgt das P25W mit ausreichend Energie. Das zeigt auch der Reader's Test von Battery Eater, in dem es das Notebook auf knapp 9 Stunden bringt (minimale Luminanz). Das Recherchieren im Internet ist bei mittlerer Displayleuchtkraft nach gut fünf Stunden vorbei. Für einen Filmabend mit maximaler Helligkeit kann das Gigabyte etwa 3,5 Stunden genutzt werden. Wer eine Runde spielen möchte, sollte das Notebook nach rund 1,5 Stunden wieder ans Netzteil anschließen.

Im Falle der Akkulaufzeit ergibt der SmartManager durchaus Sinn. Mit aktivierter „Smart-Cooling“-Option erreichte das Testgerät einen Last-Wert von mehr als 2 Stunden. Allerdings muss man dann auch auf ein gewisses Maß an Leistung verzichten, was für die DVD- oder Blu-ray-Wiedergabe jedoch kein großes Problem darstellen sollte.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 48min
Surfen über WLAN
4h 48min
DVD
3h 19min
Last (volle Helligkeit)
1h 25min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Gigabyte P25W: schnelles und auffallendes Gaming-Notebook
Gigabyte P25W: schnelles und auffallendes Gaming-Notebook

Ein 15,6-Zoll-Notebook mit Full-HD-Unterstützung und sehr viel Power ist eine Einladung für Spielepartien unterwegs. Der Bildschirm hat eine hohe Leuchtintensität und kann Farben sehr gut darstellen. In Kombination mit dem moderaten Gewicht von 2.870 Gramm eignet sich das P25W hervorragend als mobiler Gaming-Partner. Andere High-End-Notebooks erreichen oft Gewichtsklassen jenseits der 3,5-Kilo-Marke. Zudem ist die Ausstattung mit einem Intel Core i7 4700MQ und einer Geforce GTX 770M sehr gut gewählt. Das Gehäuse macht ebenfalls einen hochwertigen Eindruck.

Während der Tests offenbarten sich jedoch einige Kleinigkeiten, die in der Summe an den Nerven zehrten. Der hauseigene SmartManager ist eine nette und schöne Idee, um die Energieeinstellungen, die Lautstärke oder die Displayhelligkeit zu regeln. Leider setzt „Smart-Cooling" alles außer Kraft, was man an einem modernen Notebook zu schätzen weiß. Ist die Option aktiv, arbeitet das System zwar halbwegs ruhig, jedoch nur im Leistungsbereich eines Multimedia-Notebooks. Ist das Feature deaktiviert, wird das P25W – aufgrund der höheren Geschwindigkeit – recht laut bzw. warm. 

Löscht man den SmartManager oder arrangiert sich mit ihm, erhält man ein potentes Gaming-Notebook mit tollem Display und ordentlicher Akkulaufzeit. 

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Gigabyte P25W zur Verfügung gestellt von Freaks 4U Gaming GmbH.
Gigabyte P25W zur Verfügung gestellt von Freaks 4U Gaming GmbH.

Datenblatt

Gigabyte P25W (P25 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700MQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 770M - 3 GB VRAM, Kerntakt: 811 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, DirectX 11, GDDR5, 331.58, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR3 1600 MHz (Dual Channel), 2 von 2 Slots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG Philips LP156WF1 (LGD0215), TN LED, Full HD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0), 256 GB 
, mSATA-SSD(s) + 1x Toshiba MQ01ABD100, 1000 GByte HDD, 5.400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC282 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Mikrofon, Kopfhörer, Card Reader: SD/SDHC/SDXC
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp BDDVDW SN-506BB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 39 x 392 x 263
Akku
86 Wh Lithium-Ion, 5700 mAh, 8 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: 4.1 (Dolby Home Theater v4), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 120 Watt, Gigabyte Smart Manager, CyberLink PowerDVD 10, CyberLink Power2Go 8, Microsoft Office Trial, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.87 kg, Netzteil: 440 g
Preis
1800 Euro

 

farbenfrohes und gut verarbeitetes Barebone
farbenfrohes und gut verarbeitetes Barebone
Chromelemente zieren mehrere Bereiche.
Chromelemente zieren mehrere Bereiche.
Alles enthalten, was ein Spiele-Notebook benötigt.
Alles enthalten, was ein Spiele-Notebook benötigt.
hervorgehobene WASD-Tasten für bessere Navigation
hervorgehobene WASD-Tasten für bessere Navigation
Intel sowie Nvidia Technologie
Intel sowie Nvidia Technologie
Die Funktions-LEDs befinden sich auf der rechten Seite des Gehäuses.
Die Funktions-LEDs befinden sich auf der rechten Seite des Gehäuses.
Das Touchpad hätte größer sein dürfen.
Das Touchpad hätte größer sein dürfen.
weiß beleuchtete Chiclet-Tastatur
weiß beleuchtete Chiclet-Tastatur
auffälliger Displaydeckel
auffälliger Displaydeckel
reflektierendes Gigabyte-Logo
reflektierendes Gigabyte-Logo
Eine große Wartungsklappe gewährt Zugang zur Hardware.
Eine große Wartungsklappe gewährt Zugang zur Hardware.
Die Abdeckung wird nur von einer Schraube gehalten.
Die Abdeckung wird nur von einer Schraube gehalten.
Der RAM ist mit 16 Gigabyte voll bestückt.
Der RAM ist mit 16 Gigabyte voll bestückt.
breiter Akku mit ausreichend Kraft
breiter Akku mit ausreichend Kraft
normal dimensioniertes Netzteil
normal dimensioniertes Netzteil
Die Wärme wird über Heatpipes zu den Lüftern transportiert.
Die Wärme wird über Heatpipes zu den Lüftern transportiert.
moderate Bauhöhe für ein Gaming-Notebook
moderate Bauhöhe für ein Gaming-Notebook
Die Heatpipes von CPU und GPU verlaufen getrennt voneinander.
Die Heatpipes von CPU und GPU verlaufen getrennt voneinander.
Zwei mSATA-SSDs ergeben ein schnelles RAID.
Zwei mSATA-SSDs ergeben ein schnelles RAID.
Der Akku verfügt an den Seiten über Luftröhren.
Der Akku verfügt an den Seiten über Luftröhren.
Im Idle arbeitet das Gerät angenehm ruhig.
Im Idle arbeitet das Gerät angenehm ruhig.
Die Rückseite bietet keinerlei Anschlüsse.
Die Rückseite bietet keinerlei Anschlüsse.
Netzteil mit 120 Watt
Netzteil mit 120 Watt
Auf der linken Seite wartet ein Blu-ray-Laufwerk.
Auf der linken Seite wartet ein Blu-ray-Laufwerk.
Ein HDMI-Port ermöglicht die Nutzung eines externen Monitors.
Ein HDMI-Port ermöglicht die Nutzung eines externen Monitors.
unauffällige Front
unauffällige Front
Im Stresstest zieht das Notebook über 130 Watt aus der Steckdose.
Im Stresstest zieht das Notebook über 130 Watt aus der Steckdose.
Aufgrund der Deko-Elemente wirkt der Akku sehr groß.
Aufgrund der Deko-Elemente wirkt der Akku sehr groß.
Die USB-3.0-Ports sitzen auf Höhe einer externen Maus.
Die USB-3.0-Ports sitzen auf Höhe einer externen Maus.
Die rechte Seite ist reichhaltig bestückt.
Die rechte Seite ist reichhaltig bestückt.

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Test Bibliothek

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Sehr gute Leistung (mit richtigen Einstellungen)
+Helles und kontrastreiches Display
+FullHD-Auflösung
+Hervorragende Tastatur
 

Contra

-Der Smart Manager beeinflusst die Performance stark
-Hohe Temperaturen von CPU & GPU

Shortcut

Was uns gefällt

Das Full-HD-Display ist sehr leuchtstark und zeigt ein wunderbar kräftiges Bild.

Was wir vermissen

Der SmartManager sollte noch einmal überdacht werden. Außerdem könnte die Lautstärke geringer sein.

Was uns verblüfft

Die knallgelbe Farbe ist mutig und wird die Spielergemeinde spalten.

Die Konkurrenz

Schenker W503

Schenker XMG A503

One K56-3N2

MSI GE60H

Bewertung

Gigabyte P25W - 18.03.2014 v4(old)
Stephan Schünke

Gehäuse
72 / 98 → 73%
Tastatur
79%
Pointing Device
78%
Konnektivität
70 / 81 → 86%
Gewicht
57 / 10-66 → 84%
Akkulaufzeit
82%
Display
78%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
65 / 95 → 68%
Lautstärke
74 / 90 → 82%
Audio
50%
Durchschnitt
74%
80%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Stephan Schünke (Update: 15.05.2018)