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Test One K73-5N (Clevo P771ZM) Notebook

Größenwahn? 17-Zoll-Chassis, 88-Watt-CPU und GeForce GTX 980M: So präsentiert sich das One K73-5N in der Topausstattung. Erfahren Sie bei uns, ob derart viel Power Sinn macht, und was die Komponenten für die Abwärme bedeuten.

Nachdem das One K73-4N vor knapp 10 Monaten eine Gesamtwertung von 83 % ergattert hat, musste nun der Nachfolger sein Können unter Beweis stellen. Das mit einem Desktop-Prozessor ausgestattete One K73-5N sieht sich im 17-Zoll-Bereich einem großen Konkurrenzfeld gegenüber. Da hätten wir zum Beispiel das MSI GT72 2QE, das ebenfalls auf eine GeForce GTX 980M setzt. Oder das Asus G751JY, welches dank IPS-Panel derzeit auf Platz 1 der Gaming Charts liegt. Beide Notebooks konnten im Test ein »Sehr Gut« einheimsen. Warum es beim One K73-5N nicht ganz für die begehrte Auszeichnung reicht, klären wir im Laufe des Artikels.

Doch zurück zum Thema: Wie seine hauseigenen Brüder lässt sich der 17-Zoll-Spross umfangreich konfigurieren. Angefangen beim Prozessor, der aus dem Hause Intel stammt. Angesichts der geringen Kernanzahl würden wir Ihnen vom Standardmodell, dem Core i3-4160, abraten. Wer halbwegs ambitioniert ist, sollte dem K73-5N einen Core i5 oder Core i7 mit 45-88 Watt verpassen. In unserem Testgerät steckte das potenteste Produkt. Der Core i7-4790K taktet unter Last mit 4,0-4,4 GHz.

Bei den Grafikchips geht es nicht weniger flott zu: Statt einer GeForce GTX 965M (4 GB GDDR5-VRAM) darf man auch eine GTX 970M mit 6 GByte oder eine GTX 980M mit 8 GByte wählen. Hinzu kommen maximal 32 GByte DDR3-RAM und bis zu vier Massenspeicher (2x M.2 & 2x 2,5-Zoll). Auf das Funkmodul, die Garantie und das Betriebssystem hat man ebenfalls Einfluss. Ohne Upgrades kostet das One K73-5N nur 1.199 Euro. Mit einer dickeren Ausstattung, wie sie auch unser Testgerät bietet, sind jedoch locker über 2.000 Euro möglich.

Gehäuse

Soft-Touch Finish
Soft-Touch Finish

Das One K73-5N basiert auf dem P771ZM Barebone des Gaming-Experten Clevo, das unter der Bezeichnung P751ZM auch als 15-Zoll-Variante existiert (One K56-5N). Im Vergleich zum Vorgänger, dem K73-4N, ist das Gehäuse einen Tick dünner geworden: Statt 4,5 Zentimeter sind es jetzt »nur« noch 3,9 Zentimeter. Die oben erwähnte Konkurrenz von MSI und Asus kommt derweil auf 4,8-5,3 Zentimeter. Wer es besonders flach mag, sollte das MSI GS70 (2,2 Zentimeter) oder das P670SA Barebone (3,0 Zentimeter @Schenker XMG P705) in Betracht ziehen .

Optisch macht der 17-Zöller eine ordentliche Figur, wobei man kein »Überdesign« erwarten darf. Die matten Kunststoffoberflächen sind auf dem Deckel und der Handballenablage mit einer Gummierung überzogen, die nicht jedem Käufer zusagen wird. Dem weichen Hautgefühl steht eine hohe Schmutzempfindlichkeit gegenüber (speziell bei fettigen Fingern). Metallgehäuse wie das MSI GS70 wirken insgesamt teurer und edler.

Auf die Festigkeit hat das Material nur bedingt Einfluss. So hält die Baseunit des One K73-5N auch kräftigerem Druck stand. Lediglich das Cover entpuppt sich als recht wackelig und kann mit zwei Händen spürbar verbogen werden. Ganz so instabil wie beim 15-Zoll-Bruder (man vergleiche den Test zum Schenker XMG U505) ist der Deckel jedoch nicht, was zu einer leicht höheren Chassis-Wertung führt.

Qualitativ gibt es kaum etwas am Notebook zu meckern. Abgesehen von der Tatsache, dass aus sehr schrägen Winkeln die Display-Beleuchtung erkennbar ist (Zwischenraum Rahmen/Panel), muss sich die Verarbeitung keine Kritik anhören. An den meisten Stellen gehen die Oberflächen sauber ineinander über. Als Hauptproblem offenbart sich das enorme Gewicht, denn knapp 3,9 Kilogramm gestalten einen Transport sehr unkomfortabel. Das Desktop Replacement eignet sich primär für den stationären Einsatz.

428 mm 294 mm 48 mm 3.8 kg416 mm 318 mm 53 mm 4.2 kg418 mm 282 mm 39 mm 3.9 kg417 mm 287 mm 30 mm 3.3 kg419 mm 287 mm 22 mm 2.7 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlüsse wurden 1:1 vom P751ZM übernommen. Barebone-Experte Clevo verwöhnt Käufer mit fünf USB-3.0-Ports, vier Audio-Buchsen und drei digitalen Bildausgängen. Wer möchte, kann sowohl eine Surround-Anlage als auch ein Multi-Monitor-Setup anschließen. Abgerundet wird das Paket von einem Kartenleser, einem eSATA-Port und einem Eingang für Kensington Locks. An den Sicherheitsaspekt hat Clevo ebenfalls gedacht: Der Fingerabdruck-Scanner wird von einem TPM-2.0-Chip begleitet.

Top: Da die meisten Schnittstellen in der hinteren Hälfte des Gehäuses sitzen, muss man bei der Nutzung einer Maus keine ständigen Kollisionen fürchten. Insgesamt schrammt die Anschlusswertung denkbar knapp an einem »Sehr Gut« vorbei. Das Vorgänger-Chassis P170SM-A hatte zwar einen USB-Port weniger, bot dafür jedoch einen FireWire-Port und ein optisches Laufwerk. Nimmt man alle Verbindungsmöglichkeiten zusammen, ähnelt die Ausstattung dem MSI GT72. Das Asus G751 kann in dieser Kategorie nicht ganz mithalten.

linke Seite: RJ45-LAN, 3x USB 3.0, Kartenleser, eSATA/USB 3.0
linke Seite: RJ45-LAN, 3x USB 3.0, Kartenleser, eSATA/USB 3.0
Rückseite: HDMI, 2x DisplayPort, Stromeingang
Rückseite: HDMI, 2x DisplayPort, Stromeingang
rechte Seite: USB 3.0, 4x Sound, Kensington Lock
rechte Seite: USB 3.0, 4x Sound, Kensington Lock

Kommunikation

Ins Internet gelangt man entweder per RJ45-Kabel oder drahtlos. One spendierte unserem Testgerät das Killer Wireless-AC 1525 von Qualcomm Atheros, das 25 Euro extra kostet und neben Bluetooth 4.1 und WLAN 802.11 a/b/g/n auch den brandneuen AC-Standard beherrscht. Der vorinstallierte Killer Network Manager erlaubt es dem Nutzer, diverse Netzwerkeinstellungen vorzunehmen, um etwa den Datenverkehr zu optimieren. Verglichen mit dem Intel Dual Band Wireless-AC 7265 des Schenker XMG U505 ist die Reichweite des Funkadapters weder besser noch schlechter. Beim Testszenario des Autors (10-15 Meter Distanz, mehrere Wände) wurden im Schnitt noch 2 von 5 Balken angezeigt.

Wartung

Hinsichtlich der Wartungsoptionen sind die Clevo Barebones P751ZM und P771ZM aktuell spitze. Während MSI beim GT72 den Zugang zum Akku verweigert, ist das Innenleben des Asus G751 generell sehr abgeschirmt. So erreicht man über die Wartungsklappe nur den Arbeitsspeicher und die Festplatten. Ganz anders verhält es sich mit dem One K73-5N. Nachdem der Nutzer ein paar Schrauben entfernt hat, kann er auf alle Komponenten zugreifen. Und damit meinen wir nicht nur den Massenspeicher, das Funkmodul und den DDR3-RAM (zum Teil unter der Tastatur), sondern auch die Lüfter und das Kühlsystem. Wer letzteres abschraubt, erhält vollen Zugriff auf den Prozessor und die Grafikkarte. Anders als beim P670 Barebone sind diese gesteckt und lassen sich notfalls wechseln.

vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Neben Schenker Technologies gehört auch One zu den Herstellern, die ihre Systeme nicht in Bloatware ertränken. Wie der rechte Screenshot belegt, findet man in der Software-Routine von Windows nur ein paar Treiber und Hardware Tools. Einzige Ausnahme bildet die Trial-Version von Office 365.

Lieferumfang

In Zeiten der Gewinnmaximierung kann sich der Lieferumfang durchaus sehen lassen. Eine Treiber-DVD und ein mehrsprachiges Handbuch sind heutzutage nicht mehr selbstverständlich, wobei aufgrund des fehlenden Laufwerks ein USB-Stick praktischer wäre. Um Upgrades zu erleichtern, packt One zusätzlich noch etwas Wärmeleitpaste, eine 2,5-Zoll-Abdeckung und eine Tüte mit Schrauben in den Karton. Den meisten Platz nimmt jedoch das Netzteil weg: 17,5 x 8,5 x 3,5 Zentimeter wollen erst einmal untergebracht werden. 890 Gramm sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Der Akku kommt mit 430 Gramm etwa auf die Hälfte.

Control Center - Systemprogramm
Control Center - Systemprogramm
Control Center - Gerät
Control Center - Gerät
Control Center - Gaming
Control Center - Gaming
Flexikey - Makro-Taste
Flexikey - Makro-Taste
Flexikey - Statistik
Flexikey - Statistik
Flexikey - beleuchtete Tastatur
Flexikey - beleuchtete Tastatur

Garantie

Die Basis-Garantie erstreckt sich nur über 12 Monate. Zwei Jahre schlagen mit 50 Euro zu Buche, für drei Jahre werden knapp 180 Euro fällig.

Eingabegeräte

Tastatur

Da die Eingabegeräte identisch zum P751ZM Barebone sind, gilt für das P771ZM das gleiche Urteil. Die Tastatur, welche im Gegensatz zum P670SA nicht auf ein Chiclet-Design setzt, besticht vor allem durch ihre mehrfarbige 3-Zonen-Beleuchtung. Mithilfe des Programms »Flexikey« lässt sich aus dutzenden Optionen der persönliche Favorit zusammenstellen. Auch in den restlichen Disziplinen schlägt sich das Notebook wacker. Egal, ob Druckpunkt, Anschlag oder Tippgeräusch: Das Keyboard muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken.

Besonders gut hat uns das Layout gefallen. Zwar ragen die Richtungspfeile in den Nummernblock hinein, das zweizeilige Enter und die normal positionierte Windows und <>| Taste erleichtern jedoch die Eingewöhnung. Bei MSI sind die entsprechenden Tasten in der Höhe reduziert oder gleich komplett verschoben (siehe z. B. das GT72). Dank der zahlreichen Pluspunkte dürften auch Vielschreiber mit dem Keyboard glücklich werden.

unbeleuchtet
unbeleuchtet
beleuchtet
beleuchtet

Touchpad

Das 107 x 62 Millimeter große Touchpad hat ebenfalls mehr Stärken als Schwächen. Wer eine glatte Oberfläche zu schätzen weiß, ist beim One K73-5N goldrichtig. Clevo hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und spart sich sowohl eine Gummierung (P150) als auch eine raue Struktur (W150). Entsprechend gleiten die Finger recht angenehm über das Touchpad. Weiterer Vorteil sind die dedizierten Tasten. Während Clickpads (MSI GS70) eher unzuverlässig arbeiten, muss man beim One K73-5N keine ungewollten Eingaben (Mausbewegungen statt Klicks etc.) befürchten.

Wie es sich für ein modernes Notebook gehört, unterstützt das Touchpad eine Gestensteuerung. So kann man Inhalte bei Bedarf zoomen, drehen oder scrollen. Letzteres funktioniert auch über den Randbereich. Die Präzision und die Dimensionierung des Touchpads können wir als gut bezeichnen.

Display

Obwohl inzwischen 17-Zoll-Displays mit IPS-Technik auf dem Markt sind, kommt im One K73-5N nur ein TN-Panel zum Einsatz. Das Chi Mei N173HGE-L11 ist eines der bekanntesten Produkte überhaupt. Fast jeder 17-Zoll-Gamer, der in den letzten Jahren veröffentlicht wurde, greift auf exakt diesen Typ zurück. 

327
cd/m²
309
cd/m²
310
cd/m²
309
cd/m²
321
cd/m²
280
cd/m²
309
cd/m²
317
cd/m²
290
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 327 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 308 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 321 cd/m²
Kontrast: 1035:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 10.3 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.64 | 0.57-98 Ø5.3
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.74

Den großen Erfolg des Chi Mei N173HGE kann man durchaus nachvollziehen. Neben der Helligkeit fällt auch der Kontrast üppig aus, denn über 300 cd/m² respektive 1.000:1 schaffen nur wenige Kontrahenten. Beim Schwarzwert sieht die Situation ebenfalls gut aus: 0,31 cd/m2 garantieren eine relativ satte Darstellung von dunklen Elementen. Eine höhere Zahl würde zu einem sichtbaren Grau-Touch führen. Trotz dem schlechteren Schwarzwert ist dem Asus G751JY eine bessere Display-Note vergönnt. Das IPS-Panel von LG Philips (LP173WF4-SPD1) hat – anders als das Chi Mei N173HGE-L11 – nicht mit einem deftigen Blaustich und einer mäßigen Farbgenauigkeit zu kämpfen, sondern liefert auch ohne Kalibrierung ein authentisches Bild.

CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale (kalibriert)
CalMan: Grayscale (kalibriert)
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMan: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker (kalibriert)
CalMan: ColorChecker (kalibriert)
One K73-5N vs. sRGB
One K73-5N vs. sRGB
One K73-5N vs. AdobeRGB
One K73-5N vs. AdobeRGB

Zwar lässt sich die Darstellung durch eine Installation unserer ICC-Datei (weiter oben auf Höhe der Messwerte) optimieren, an die Bildqualität des Asus G751JY kommt der 17-Zöller dennoch nicht heran. Wenn es um die Farbraumabdeckung geht, schneidet das One K73-5N mittelprächtig ab. 74 % sRGB und 54 % AdobeRGB bewegen sich im notebooktypischen Rahmen.

One K73-5N
SCHENKER XMG P705
MSI GS70-2QE16SR51
Asus G751JY-T7009H
MSI GT72-2QE32SR311BW
Display
0%
0%
3%
-1%
Display P3 Coverage
61
60.7
0%
61.1
0%
66.4
9%
60.3
-1%
sRGB Coverage
85
85
0%
85
0%
85.3
0%
84
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
62.2
61.9
0%
62.1
0%
62.1
0%
61.4
-1%
Bildschirm
-2%
1%
8%
-8%
Helligkeit Bildmitte
321
333
4%
251
-22%
329
2%
273
-15%
Brightness
308
318
3%
249
-19%
326
6%
259
-16%
Brightness Distribution
86
78
-9%
84
-2%
93
8%
85
-1%
Schwarzwert *
0.31
0.31
-0%
0.28
10%
0.47
-52%
0.3
3%
Kontrast
1035
1074
4%
896
-13%
700
-32%
910
-12%
Delta E Colorchecker *
10.3
11.13
-8%
11.19
-9%
3.95
62%
11.63
-13%
Delta E Graustufen *
10.64
11.3
-6%
4.57
57%
3.36
68%
11.9
-12%
Gamma
2.74 80%
2.7 81%
2.38 92%
2.46 89%
2.56 86%
CCT
13108 50%
14167 46%
14550 45%
5961 109%
15491 42%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
54
54
0%
55
2%
56
4%
54
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-1% / -1%
1% / 0%
6% / 7%
-5% / -6%

* ... kleinere Werte sind besser

Applaus gibt es insbesondere für die Outdoor-Tauglichkeit. Eine Kombination aus mattem Finish und starker Leuchtkraft ist bei Ausflügen ideal. Der Blickwinkelstabilität konnten wir nicht ganz so viel abgewinnen. Ja, im horizontalen Bereich nimmt es das Chi Mei N173HGE mit einem IPS-Produkt auf. Vertikal haben TN-Panels hingegen keine Chance – zumindest von schräg unten. Störende Lichthöfe waren beim Testgerät nicht vorhanden. 86 % Ausleuchtung sind ein anständiger Wert.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Prozessor

Desktop-CPU
Desktop-CPU

Wer CPU-lastige Programme nutzt, ist beim One K73-5N optimal aufgehoben. Der im Testgerät verbaute Core i7-4790K gehört zu den stärksten Desktop-Modellen überhaupt. Im Vergleich zu einem mobilen Vierkerner wie dem Core i7-4720HQ (MSI GS70, Schenker XMG P705, ...) hat er nicht nur einen größeren L3-Cache (8 vs. 6 MByte), sondern auch deutlich mehr Takt.

Je nach Beanspruchung taktet die High-End-CPU unter Last mit 4,0-4,4 GHz, was im Notebook-Segment extrem viel ist und sonst von keinem anderen Prozessor erreicht wird. Selbst der knapp 1.000 Euro teure Core i7-4940MX kommt »nur« auf maximal 4,0 GHz. Ein Core i7-4790K kostet in Online-Shops etwa zwei Drittel weniger. Entsprechend lohnt es sich durchaus, ein Laptop mit Desktop-CPU herzustellen respektive zu erwerben. Ob auf der anderen Seite die Kühlung mitspielt, werden wir später im Test analysieren.

Unabhängig vom eingesetzten Modell stammt der Prozessor aus Intels Haswell Generation, welche auf 22 nm kleine Strukturen vertraut. Je nach CPU variiert die TDP, also die Wärmeverlustleitung, zwischen 35, 45, 54, 65, 84 und 88 Watt. Aufgrund der enormen Auswahl fällt es schwer, einen Preis-Leistungs-Tipp zu geben. Falsch machen können Sie bei der Konfiguration – abgesehen vom Core i3-4160 – eigentlich nichts. Alle CPUs garantieren eine hohe Zukunftssicherheit und dürften die GPU auch in den kommenden Jahren nicht oder nur geringfügig ausbremsen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo Latenzen
 
Systeminformationen One K73-5N

Turbo Boost

Der Turbo-Modus darf im P771ZM sein volles Potenzial entfalten. Laut dem Cinebench R11.5 werden bei Single-Core-Last die maximalen 4,4 GHz erreicht. Den Multi-CPU-Test absolvierte der Core i7-4790K durchgehend mit 4,2 GHz, was ebenfalls dem Limit des Prozessors entspricht. Etwas schade ist hingegen, dass das One K73-5N unter absoluter Volllast (simuliert durch Prime95 und Furmark) zum Drosseln neigt. Da eine hundertprozentige Auslastung von CPU und GPU selbst bei anspruchsvollen Games und Programmen so gut wie nie auftritt, sollte es in der Praxis jedoch keine Takteinschränkungen geben.

Single-Core Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core Rendering
Multi-Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Dass eine Desktop-CPU für manche Nutzer als sinnvolle Investition gelten darf, zeigt unter anderem der Cinebench R15. Während der 3,2-4,0 GHz flotte Core i7-4790S des Schenker XMG U505 nur knapp 10 % vor potenten Laptop-Chips wie dem Core i7-4710HQ rangiert (Asus G751JY, MSI GT72, ...), kann sich der Core i7-4790K wesentlich stärker von seinen Notebook-Pendants absetzen. Mit 836 Punkten sprintet er im Multi-Core Renderung etwa 25-30 % an der Konkurrenz von MSI und Asus vorbei (siehe Tabelle). Beim Single-Core Rendering beläuft sich der Abstand ebenfalls auf 25-30 %.

Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.94 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
9.13 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
82.3 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
836 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
136.3 fps
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
Core i7-4790K
175 Points
SCHENKER XMG P705
Core i7-4720HQ
140 Points -20%
MSI GS70-2QE16SR51
Core i7-4720HQ
140 Points -20%
SCHENKER XMG U505
Core i7-4790S
150 Points -14%
Asus G751JY-T7009H
Core i7-4710HQ
136 Points -22%
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
135 Points -23%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
Core i7-4790K
836 Points
SCHENKER XMG P705
Core i7-4720HQ
673 Points -19%
MSI GS70-2QE16SR51
Core i7-4720HQ
639 Points -24%
SCHENKER XMG U505
Core i7-4790S
714 Points -15%
Asus G751JY-T7009H
Core i7-4710HQ
661 Points -21%
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
657 Points -21%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
Core i7-4790K
1.94 Points
SCHENKER XMG P705
Core i7-4720HQ
1.61 Points -17%
MSI GS70-2QE16SR51
Core i7-4720HQ
1.57 Points -19%
SCHENKER XMG U505
Core i7-4790S
1.72 Points -11%
Asus G751JY-T7009H
Core i7-4710HQ
1.52 Points -22%
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
1.52 Points -22%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
Core i7-4790K
9.13 Points
SCHENKER XMG P705
Core i7-4720HQ
7.26 Points -20%
MSI GS70-2QE16SR51
Core i7-4720HQ
6.99 Points -23%
SCHENKER XMG U505
Core i7-4790S
7.78 Points -15%
Asus G751JY-T7009H
Core i7-4710HQ
7.22 Points -21%
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
7.15 Points -22%

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Neben der CPU verdient auch die GPU das Prädikat »High-End«. Dank der pfeilschnellen und energieeffizienten Maxwell Architektur macht die GeForce GTX 980M mit ihrem Kepler Vorgänger kurzen Prozess. Obwohl der DirectX-11-Chip erneut 1.536 Rechenwerke und 4-8 GByte GDDR5-VRAM (256 Bit Interface) enthält, konnte Nvidia die Leistung massiv erhöhen. Abseits der Architektur-Verbesserung dürfte auch der Takt verantwortlich sein. Statt 1.038-1.127 MHz sind es bei der GTX 880M nur 954-993 MHz.

Doch Power hin oder her: Aktuell kostet die GeForce GTX 980M ein kleines Vermögen. Da Hauptkonkurrent AMD den Anschluss verloren hat (die Radeon R9 M290X ist spürbar schwächer), kann Nvidia den Preis nahezu frei diktieren. Das zweitbeste Modell aus der 900er-Generation, die GeForce GTX 970M, erscheint uns trotz der 20 % geringeren Leistung deutlich attraktiver.

Von der GeForce GTX 965M würden wir Ihnen tendenziell abraten. Einerseits, weil das Speicherinterface mit 128 Bit etwas knapp bemessen wurde und in Zukunft limitieren könnte. Andererseits, weil der Performance-Sprung zur GTX 970M derart groß ist (~30-40 %), dass die 100 Euro Aufpreis gut angelegt sind. Auf eine Grafikumschaltung hat der Gehäusehersteller übrigens verzichtet. Per Optimus Technik wäre sonst ein Switch zur HD Graphics 4600 möglich. 

Leistung GPU

Für passionierte Spieler, die hinsichtlich der Bildqualität keine Kompromisse eingehen möchten, liefert das neue Topmodell mehr als genug Power. Über 100 fps schaffen im Unigine Heaven 3.0 Benchmark sonst nur Dual-GPU-Notebooks wie das Aorus X7 Pro mit GTX 970M SLI. Dass die Performance des One K73-5N nicht ganz an das Niveau des GTX-980M-Kontrahenten MSI GT72 2QE heranreicht (103,7 vs. 119 fps), könnte mit dem GPU-Treiber zusammenhängen. Letzteres Notebook sah sich im Unigine Heaven 3.0 Benchmark ebenfalls mit seltsamen Rucklern konfrontiert, bevor wir das Problem durch einen anderen Treiber gelöst hatten.

Der Fire-Strike-Test des 3DMark 13 lief hingegen tadellos, wobei sich der Desktop-Prozessor erwartungsgemäß nur bedingt auf den Gesamt-Score auswirkt: 8.624 Punkte werden vom Asus G751JY und MSI GT72 2QE lediglich 3 % unterboten (8.338 bzw. 8.364 Punkte). Der GPU-Score ist sogar fast identisch. Größere Unterschiede erkennt man im Physics-Test: Hier rechnet das One K73-5N mehr als 20 % flotter.

3DMark 11 Performance
11788 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
169066 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
26222 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8624 Punkte
Hilfe
Unigine Heaven 3.0 - 1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
103.7 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
66.3 fps -36%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
93.7 fps -10%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
119 fps +15%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
8624 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
4810 Points -44%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
6603 Points -23%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
6644 Points -23%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
8338 Points -3%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
8364 Points -3%
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
9884 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
5394 Points -45%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
7516 Points -24%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
7536 Points -24%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
9819 Points -1%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
9809 Points -1%
1920x1080 Fire Strike Physics (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
11595 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
9493 Points -18%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
9550 Points -18%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
10116 Points -13%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
9190 Points -21%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
9284 Points -20%
1920x1080 Fire Strike Combined (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
3685 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
1885 Points -49%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
2782 Points -25%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
2767 Points -25%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
3674 Points 0%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
3713 Points +1%
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
11788 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
7249 Points -39%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
9206 Points -22%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
9629 Points -18%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
11192 Points -5%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
11173 Points -5%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
12767 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
7136 Points -44%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
9728 Points -24%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
10064 Points -21%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
12981 Points +2%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
12781 Points 0%
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
9898 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
8384 Points -15%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
8032 Points -19%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
8643 Points -13%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
7980 Points -19%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
8166 Points -17%
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
9152 Points
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
6693 Points -27%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
7781 Points -15%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
8356 Points -9%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
7830 Points -14%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
8031 Points -12%

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Beim Massenspeicher blieb One dem K73-4N treu und stattete auch den Nachfolger mit einer 500 GByte großen Samsung 840 EVO aus. Während sich die sequentielle Leserate aufgrund des SATA-III-Limits an anderen Solid State Drives orientiert, ist die sequentielle Schreibrate überdurchschnittlich: Knapp 496 MB/Sek sind nur wenigen Konkurrenten vergönnt. Für mehr Geschwindigkeit muss es in den meisten Fällen schon ein RAID-System (MSI GS60, GS70 und GT72, ...) oder eine M.2-SSD-auf-PCI-Express-Basis sein (Schenker XMG P505, Schenker XMG U505, ...).

Dank der recht üppigen Kapazität und der hohen Grundleistung macht die Samsung 840 EVO auch bei kleinen Dateien eine sehr gute Figur. 42 bzw. 118 MB/Sek im 4K-Test des AS SSD Benchmark erreichen viele Notebooks nicht ansatzweise. An der Zugriffszeit gibt es ebenfalls nichts zu kritisieren: 0,046 beim Lesen und 0,028 ms beim Schreiben sind erfreulich wenig. Wenn Sie die 2,5-Zoll-Schächte lieber mit konventionellen HDDs bestücken möchten, bieten sich noch die beiden M.2-Slots für SSDs an.

Samsung SSD 840 EVO 500GB
Sequential Read: 535 MB/s
Sequential Write: 518 MB/s
512K Read: 492.6 MB/s
512K Write: 499.1 MB/s
4K Read: 45.46 MB/s
4K Write: 133 MB/s
4K QD32 Read: 398.7 MB/s
4K QD32 Write: 361.2 MB/s

System Performance

Wie die unteren Balkendiagramme andeuten, hat es das One K73-5N auf den Performance-Thron abgesehen. In der vorliegenden Ausstattung kann der 17-Zöller einen neuen Bestwert beim PCMark 7 aufstellen: 6.860 Punkte schaffte bisher kein einziges Notebook. Im PCMark 8 sind die Ergebnisse mit 5.353 Punkten (Home) bis 5.998 Punkten (Creative) auch sehr beachtlich. Selbst das Schenker XMG U505 fällt jeweils um ein paar Prozent zurück. Kein Wunder, testeten wir doch eine etwas schwächere Konfiguration (i7-4790S, GTX 970M, 256-GB-SSD).

PCMark 7 Score
6860 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5353 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5998 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5468 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Egal, ob mit oder ohne Desktop-CPU: Die GeForce GTX 980M packt – bis auf das schlecht optimierte Assassin's Creed Unity – alle modernen Spiele in maximalen Details. Zwar kommt es bei manchen Games hin und wieder zu Rucklern (hat jemand Watch Dogs gesagt?), mehr als 40 fps sind im Schnitt jedoch locker drin. Um das System an seine Grenzen zu treiben, müsste man schon exzessiv Kantenglättung nutzen. Zwei- bis vierfaches Antialiasing schultert die GTX 980M meist problemlos. Grafikfehler oder andere Bugs traten während der Benchmarks nicht auf.

Allerdings sollten wir erwähnen, dass sowohl das P751ZM als auch das P771ZM manchmal Schwierigkeiten mit dem Ein- und Ausschalten hat. Speziell, wenn kein Akku integriert ist, hängt sich das Notebook beim Bootvorgang gerne auf oder fährt nicht korrekt oder extrem langsam herunter.

Abschließend noch ein paar Worte zum Prozessor: Je nach Titel wirkt sich der Core i7-4790K mal überhaupt nicht und an anderer Stelle zumindest auf dem Papier aus. Titel, bei denen die GPU unterfordert ist, können durchaus von einer Desktop-CPU profitieren. Neben Dragon Age Inquisition wäre hier Alien Isolation, Fifa 15 und Sims 4 zu nennen. Jedoch äußert sich der Prozessor meist nur auf niedrigen bis mittleren Stufen. In hohen bis maximalen Details sind die Unterschiede oft sehr gering.

The Crew - 1920x1080 Ultra Video Preset (modified) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
59.8 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
34.2 fps -43%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
52.3 fps -13%
Dragon Age: Inquisition - 1920x1080 Ultra Graphics Quality AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
47.2 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
27.1 fps -43%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
33 fps -30%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
49.5 fps +5%
Far Cry 4 - 1920x1080 Ultra Graphics Quality AA:SM (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
63.4 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
32.4 fps -49%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
52 fps -18%
Assassin's Creed Unity - 1920x1080 Ultra High Graphics Quality AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
29 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
13.7 fps -53%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
26 fps -10%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
22.6 fps -22%
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M (344.00)
24.9 fps -14%
Call of Duty: Advanced Warfare - 1920x1080 Extra / On (Cache Shadow Maps Off), 2x Supersampling AA:2x SM (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
58 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
35.8 fps -38%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
48.4 fps -17%
F1 2014 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
110 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
99 fps -10%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
95 fps -14%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
102 fps -7%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
109 fps -1%
Alien: Isolation - 1920x1080 Ultra, On, Shadow Map 2048, HDAO AA:2x SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
94.6 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
54.8 fps -42%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
63 fps -33%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
96.1 fps +2%
Fifa 15 - 1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
232.4 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
155.2 fps -33%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
200.9 fps -14%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
240.4 fps +3%
Sims 4 - 1920x1080 Ultra Preset (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
112.4 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
70 fps -38%
MSI GS70-2QE16SR51
GeForce GTX 970M (344.75)
89 fps -21%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
97 fps -14%
Watch Dogs - 1920x1080 Ultra Overall Quality, Ultra Textures AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
46.8 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
17.7 fps -62%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
45.9 fps -2%
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
One K73-5N
GeForce GTX 980M (344.91)
57.4 fps
SCHENKER XMG P705
GeForce GTX 965M (344.54)
40.7 fps -29%
SCHENKER XMG U505
GeForce GTX 970M (344.75)
57.8 fps +1%
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
72.5 fps +26%
min. mittel hoch max.
Saints Row IV (2013) 100.4 91.9 78.8 57.4
Watch Dogs (2014) 103.1 89.3 60.7 46.8
Sims 4 (2014) 192.8 159.7 120.4 112.4
Fifa 15 (2014) 340.1 266.5 232.4
Alien: Isolation (2014) 274.3 219.6 115.2 94.6
F1 2014 (2014) 119 118 118 110
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) 149.1 107 89.3 58
Assassin's Creed Unity (2014) 77 63.3 42.1 29
Far Cry 4 (2014) 115.9 110 75.4 63.4
Dragon Age: Inquisition (2014) 172 154.2 69.2 47.2
The Crew (2014) 60 60 60 59.8

Emissionen

Geräuschemissionen

Im Idle-Betrieb spielt der verwendete Prozessor kaum eine Rolle. Mit 30,4-34,6 dB(A) erinnert der Pegel an das Schenker XMG U505, das sich wegen der HDD sogar minimal lauter verhielt. Andere 17-Zoll-Notebooks fallen bei diesem Szenario stärker auf. So erreichte das Asus G751JY einen Mittelwert von 34,8 statt 31,2 dB(A). Das MSI GS70 und das MSI GT72 waren mit rund 34-35 dB(A) ebenfalls präsenter.

Im Gaming-Betrieb wendet sich das Blatt zum Teil: Mit einem 3DMark-06-Wert von 44,2 dB(A) ordnet sich das One K73-5N zwischen dem GT72 (40,3 dB) und dem GS70 (47,2 dB) ein. Ähnliches gilt für den Maximalpegel: Mit 52 dB(A) liegt die Testkonfiguration mittig zwischen der MSI Konkurrenz (49,4-55,8 dB). Am ruhigsten arbeitet im High-End-Bereich das Asus G751. Selbst in der Variante mit GTX 980M werden unter Last keine 44 dB(A) überschritten.

Für geräuschempfindliche Nutzer sind die meisten Gaming Notebooks grenzwertig laut. Mehr als 45 dB(A) kann man ohne Kopfhörer ordentlich aus dem Spielesound heraushören. Aufgrund der schwächeren CPU und GPU blieb das P751ZM Barebone im 3D-Test leiser (42 dB @3DMark 06, 45 dB unter Volllast).

One K73-5N
SCHENKER XMG P705
MSI GS70-2QE16SR51
Asus G751JY-T7009H
MSI GT72-2QE32SR311BW
Geräuschentwicklung
1%
-7%
2%
-2%
Idle min *
30.4
29.9
2%
29.6
3%
33.6
-11%
34
-12%
Idle avg *
31.2
32
-3%
34.4
-10%
34.8
-12%
34.5
-11%
Idle max *
34.6
36.7
-6%
39.4
-14%
35.2
-2%
34.7
-0%
Last avg *
44.2
42.8
3%
47.2
-7%
36.8
17%
40.3
9%
Last max *
52
46.4
11%
55.8
-7%
43.8
16%
49.4
5%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.4 / 31.2 / 34.6 dB(A)
Last
44.2 / 52 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Die Temperaturentwicklung ist weder über- noch unterdurchschnittlich, sondern richtet sich nach dem typischen Niveau eines High-End-Notebooks. Zwar könnte der linke Bereich der Handballenauflage noch einen Hauch kühler sein, maximal 32 °C gehen jedoch völlig in Ordnung. Ansonsten erwärmt sich das Chassis im Idle-Betrieb auf 24-39 °C, was ebenfalls eine passable Vorstellung ist. Dank ihrer dickeren Bauart können das MSI GT72 und das Asus G751JY mit etwas niedrigeren Werten punkten (<30 °C). Das ultraflache MSI GS70 wird dagegen minimal heißer.

Im 3D-Betrieb nähert sich das One K73-5N seinen wuchtigeren Kollegen an. Knapp 37 °C auf der Ober- und 41 °C auf der Unterseite dürften die meisten Käufer nicht stören. Als Maximalwert konnten wir im hinteren Drittel 44 °C bzw. 54 °C messen. Solange man das Notebook nicht auf dem Schoß nutzt, erwärmt sich die Haut jedoch zu keiner Zeit unangenehm.

Für höhere Temperaturen müssen wir schon einen Blick unter die Haube wagen. Maximal 78 °C bei der GeForce GTX 980M (in Furmark Drosselung auf 800 MHz) sind ein Indiz für die gute Effizienz der Maxwell Architektur. Ganz anders ergeht es dem Core i7-4790K: Trotz dem weiter oben angesprochenen Throttling (~3,4-3,5 GHz) knackt er unter Volllast beinahe die 100-°C-Marke. Der Core i7-4790S des Schenker XMG U505 wurde mit 90 °C ebenfalls recht heiß (GTX 970M: maximal 72 °C).

One K73-5N
SCHENKER XMG P705
MSI GS70-2QE16SR51
Asus G751JY-T7009H
MSI GT72-2QE32SR311BW
Hitze
13%
-15%
16%
16%
Last oben max *
44.3
47.3
-7%
56.3
-27%
43.3
2%
40.1
9%
Last unten max *
54
47.9
11%
68.6
-27%
48
11%
52.1
4%
Idle oben max *
36.6
29.7
19%
37.9
-4%
27.7
24%
28
23%
Idle unten max *
38.6
28.1
27%
39.8
-3%
27.9
28%
27.5
29%

* ... kleinere Werte sind besser

Max. Last
 44.3 °C43.3 °C39.5 °C 
 43.5 °C43.4 °C33.3 °C 
 28 °C27.9 °C25.8 °C 
Maximal: 44.3 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
52.1 °C54 °C46.5 °C
52.9 °C44.9 °C35.4 °C
26 °C26.6 °C27.2 °C
Maximal: 54 °C
Durchschnitt: 40.6 °C
Netzteil (max.)  67.3 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3 °C).

Lautsprecher

Sound Blaster X-Fi MB3

Obwohl das P771ZM Barebone über einen Subwoofer verfügt, ist die Soundqualität vergleichbar mit dem 2.0-System des P751ZM. Die Onkyo Speaker und die Sound Blaster X-Fi MB3 Technologie verwöhnen Käufer mit einem überraschend guten Klang, der viele Gaming Notebooks alt aussehen lässt. Lediglich die Dynaudio Combo des MSI GT72 bietet noch etwas mehr Klarheit, Fülle und Power. Externe Lautsprecher sind beim One K73-5N jedenfalls keine Pflicht. Musikstücke, Filme und Games kommen adäquat zur Geltung. Da der Klang auf höheren Stufen hier und da unsauber wird, sollte man es nach Möglichkeit nicht mit dem Pegel übertreiben. Generell reicht die Lautstärke auch für größere Räume.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Für umweltbewusste Nutzer ist das One K73-5N keine gute Wahl. Neben der fehlenden Optimus Technik hat auch der Desktop-Prozessor seinen Anteil am Verbrauch. 35-47 Watt gab unser Messgerät im Idle-Test aus. Das sind über 40 % mehr als beim MSI GT72 2QE und Asus G751JY (jeweils GTX 980M). Ein GTX-970M- oder GTX-965M-Laptop mit Grafikumschaltung und mobiler CPU ist nochmal eine ganze Ecke sparsamer.

Unter Last genehmigt sich der High-End-Spross ebenfalls viel Strom. Während 134-156 Watt in der ersten Szene des 3Dmark 06 noch halbwegs akzeptabel sind, konnten wir im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 bis zu 276 Watt an der Steckdose ermitteln. Bei einem 230-Watt-Netzteil ist dieser Wert etwas bedenklich (Wirkungsgrad hin oder her), zumal die Stromversorgung unter Volllast mit seltsamen Geräuschen auf sich aufmerksam machte. Zum Vergleich: Die Testkonfiguration des Schenker XMG U505 (Core i7-4790S und GeForce GTX 970M) kam auf maximal 203 Watt.

One K73-5N
SCHENKER XMG P705
MSI GS70-2QE16SR51
Asus G751JY-T7009H
MSI GT72-2QE32SR311BW
Stromverbrauch
47%
42%
32%
30%
Idle min *
35.2
12.8
64%
15.7
55%
22
37%
23.9
32%
Idle avg *
41.3
20.4
51%
21.7
47%
27
35%
29
30%
Idle max *
47.3
28.7
39%
26.3
44%
32.6
31%
33.6
29%
Last avg *
144.2
91.2
37%
108.7
25%
93.3
35%
97.2
33%
Last max *
275.9
157.5
43%
166.9
40%
212.8
23%
210.1
24%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 35.2 / 41.3 / 47.3 Watt
Last midlight 144.2 / 275.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Classic Test

Als Reisebegleiter eignet sich das One K73-5N eher schlecht als recht. Mit einer Laufzeit von 1,5-2,5 Stunden bildet der 17-Zöller aktuell das Schlusslicht im Gaming-Bereich. Und das, obwohl der 8-Zellen-Akku sehr üppig bemessen ist (82 Wh). Der Konkurrenz lassen sich im Idle-Test mindestens vier Stunden entlocken.

One K73-5N
SCHENKER XMG P705
MSI GS70-2QE16SR51
Asus G751JY-T7009H
MSI GT72-2QE32SR311BW
Akkulaufzeit
24%
32%
35%
76%
Idle
161
236
47%
308
91%
272
69%
397
147%
Last
84
84
0%
61
-27%
85
1%
87
4%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 41min
Last (volle Helligkeit)
1h 24min

Fazit

One K73-5N
One K73-5N

Wer kein Problem mit einem hohen Gewicht und einer dürftigen Akkulaufzeit hat, bekommt mit dem One K73-5N einen der besten 17-Zoll-Gamer auf dem Markt. Zwar finden wir es etwas schade, dass Barebone-Hersteller Clevo noch kein IPS-Panel verbaut (passende Modelle sollen im Februar erscheinen). Nichtsdestotrotz werden die Bild- und Tonqualität den meisten Ansprüchen gerecht.

Größte Stärke des One K73-5N ist die brachiale Power. Eine Kombination aus Desktop-Prozessor und GeForce GTX 980M rockt im wahrsten Sinne des Wortes das Haus. Zusammen mit einem Solid State Drive bereitet auch der Windows Alltag viel Spaß. Die beleuchtete Tastatur und die reichhaltige Anschlussausstattung tun ihr übriges, damit sich der Nutzer wohlfühlt. An der komfortablen Wartung sollten sich andere Hersteller ebenfalls ein Beispiel nehmen. Bessere Reinigungs- und Upgrade-Optionen entdeckt man sonst nirgends.

Wären da nicht das TN-Panel und die 3,9 Kilogramm Gewicht, hätte das One K73-5N ein »Sehr Gut« abgestaubt. In der jetzigen Form muss sich das Notebook mit – immer noch respektablen – 87 % zufriedengeben. Im 17-Zoll-Segment bedeutet das Platz 3 hinter dem Asus G751JY (89 %) und dem MSI GT72 2QE (88 %). Laptops aus der GeForce-800-Generation sind hier nicht eingerechnet.

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One K73-5N. Testgerät zur Verfügung gestellt von der ECT Service GmbH.
One K73-5N. Testgerät zur Verfügung gestellt von der ECT Service GmbH.

Datenblatt

One K73-5N
Prozessor
Intel Core i7-4790K 4 x 4 - 4.4 GHz (Intel Core i7 (Desktop)), LGA 1150
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 980M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1038 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, MXM 3.0, ForceWare 344.91
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8 GB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 2 von 4 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), TN LED, Full HD, spiegelnd: nein
Mainboard
Wildcat Point Z97
Massenspeicher
Samsung SSD 840 EVO 500GB, 500 GB 
, Schächte: 2x M.2 (Typ 2280) & 2x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Wildcat Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
5 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, S/PDIF (7.1 out), Card Reader: MMC, RSMMC, SD, Mini SD, SDHC, SDXC, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1525 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 39 x 418 x 282
Akku
82 Wh Lithium-Ion, 14.8V, P750BAT-8, 8 Zellen, 0.43 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD (Bison)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 Onkyo (Sound Blaster X-Fi MB3), Tastatur: 3 Zonen, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 230 Watt, Handbuch, Treiber-DVD, Wärmeleitpaste, Massenspeicher-Zubehör, Microsoft Office 365 Trial, 12-36 Monate Garantie
Gewicht
3.85 kg, Netzteil: 890 g
Preis
2229 Euro

 

Der Deckel des Testgeräts hatte kein Herstellerlogo.
Der Deckel des Testgeräts hatte kein Herstellerlogo.
Das Design ist identisch zum 15-Zoll-Bruder K56-5N (Clevo P751ZM).
Das Design ist identisch zum 15-Zoll-Bruder K56-5N (Clevo P751ZM).
Auf den Gummioberflächen gibt es schnell Abdrücke.
Auf den Gummioberflächen gibt es schnell Abdrücke.
Der maximale Öffnungswinkel ist relativ gering und enttäuscht dadurch etwas.
Der maximale Öffnungswinkel ist relativ gering und enttäuscht dadurch etwas.
Die beiden Wartungsklappen lassen sich in Windeseile entfernen.
Die beiden Wartungsklappen lassen sich in Windeseile entfernen.
Die linke Seite bietet gleich vier USB-3.0-Ports.
Die linke Seite bietet gleich vier USB-3.0-Ports.
Ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden.
Ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden.
Die Wartungsmöglichkeiten verdienen Respekt.
Die Wartungsmöglichkeiten verdienen Respekt.
HDDs, SSDs oder Hybrid-Modelle? In den 2,5-Zoll-Schächten hat man die freie Wahl.
HDDs, SSDs oder Hybrid-Modelle? In den 2,5-Zoll-Schächten hat man die freie Wahl.
Ungewöhnlich: Der CPU sind ganze fünf Heatpipes gewidmet.
Ungewöhnlich: Der CPU sind ganze fünf Heatpipes gewidmet.
M.2-Slots werden immer beliebter.
M.2-Slots werden immer beliebter.
Den Arbeitsspeicher hat One unter die Tastatur gepackt.
Den Arbeitsspeicher hat One unter die Tastatur gepackt.
Die leeren RAM-Bänke sind einfacher zugänglich.
Die leeren RAM-Bänke sind einfacher zugänglich.
Die Samsung 840 EVO punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Samsung 840 EVO punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dank MXM-Technik kann man die Grafikkarte theoretisch austauschen.
Dank MXM-Technik kann man die Grafikkarte theoretisch austauschen.
Das Keyboard ist mit zwei Schrauben auf der Unterseite befestigt.
Das Keyboard ist mit zwei Schrauben auf der Unterseite befestigt.
Onkyo Speaker + Sound Blaster X-Fi MB3 = Top-Sound.
Onkyo Speaker + Sound Blaster X-Fi MB3 = Top-Sound.
Eine Webcam gehört zum Pfichtprogramm.
Eine Webcam gehört zum Pfichtprogramm.
Die meisten Status-LEDs sitzen über der Tastatur.
Die meisten Status-LEDs sitzen über der Tastatur.
Der WASD-Bereich ist extra markiert.
Der WASD-Bereich ist extra markiert.
Die Richtungspfeile sind ordentlich groß.
Die Richtungspfeile sind ordentlich groß.
Die Beschriftung wirkt futuristisch.
Die Beschriftung wirkt futuristisch.
Das Enter der deutschen Version wurde nicht kastriert.
Das Enter der deutschen Version wurde nicht kastriert.
Den Subwoofer gibt es nur beim 17-Zoll-Modell.
Den Subwoofer gibt es nur beim 17-Zoll-Modell.
Der Fingerabdruck-Scanner sorgt auf Wunsch für mehr Sicherheit.
Der Fingerabdruck-Scanner sorgt auf Wunsch für mehr Sicherheit.
Die vordere Lichtleiste erscheint uns recht überflüssig.
Die vordere Lichtleiste erscheint uns recht überflüssig.
Erwartungsgemäß wird die Hitze nach hinten abgeführt.
Erwartungsgemäß wird die Hitze nach hinten abgeführt.
Ohne Optimus Technik sind mehr externe Bildschirme möglich.
Ohne Optimus Technik sind mehr externe Bildschirme möglich.
Die Anschlussausstattung kann sich definitiv sehen lassen.
Die Anschlussausstattung kann sich definitiv sehen lassen.
Sie möchten eine Surround-Anlage nutzen? Kein Problem.
Sie möchten eine Surround-Anlage nutzen? Kein Problem.
Der hohe Stromverbrauch verhindert gute Laufzeiten.
Der hohe Stromverbrauch verhindert gute Laufzeiten.
Ein Netzteil mit 230 Watt ist entsprechend wuchtig.
Ein Netzteil mit 230 Watt ist entsprechend wuchtig.

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GeForce GTX 980M, Core i7 4720HQ

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Viele, intelligent verteilte Anschlüsse
+Leucht- und kontraststarkes Display
+CPU und GPU austauschbar
+Tolle Wartungsmöglichkeiten
+Bis zu vier Massenspeicher
+Individuelle Konfiguration
+Beleuchtete Tastatur
+Top-Performance
+Keine Bloatware
+Guter Sound
 

Contra

-Geräuschentwicklung im 3D-Betrieb
-Throttling unter Volllast
-Geringe Akkulaufzeit
-Enormer Verbrauch
-Dickes Netzteil
-Hohes Gewicht
-Kein IPS-Panel

Shortcut

Was uns gefällt

Kein aktuelles Gaming-Notebook lässt sich besser warten.

Was wir vermissen

Ein IPS-Panel wäre die perfekte Abrundung.

Was uns verblüfft

Die Wahl eines Desktop-Prozessors.

Die Konkurrenz

17-zöllige High-End-Notebooks mit GeForce-900-Grafik wie das Aorus X7 Pro, das Asus G751, das MSI GS70, das MSI GT72 oder das Schenker XMG P705.

Bewertung

One K73-5N - 21.01.2015 v4(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
74 / 98 → 76%
Tastatur
85%
Pointing Device
85%
Konnektivität
78 / 81 → 96%
Gewicht
51 / 10-66 → 73%
Akkulaufzeit
69%
Display
82%
Leistung Spiele
100%
Leistung Anwendungen
100%
Temperatur
77 / 95 → 81%
Lautstärke
68 / 90 → 76%
Audio
85%
Durchschnitt
80%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)