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Test MSI GT73VR 7RF Titan Pro Laptop

Kaby-Lake-Upgrade. MSI verpasst seinem stärksten 17-Zoll-Notebook, dem GT73VR, die brandneue CPU-Generation von Intel. Statt einem Core i7-6820HK kommt jetzt der direkte Nachfolger Core i7-7820HK zum Einsatz. Was das für die Leistung, die Emissionen und den Energieverbrauch bedeutet, erfahren Sie in unserem Testupdate.

Beim taufrischen GT73, das – je nach Grafikkarte – entweder auf 7RF (GTX 1080) oder 7RE (GTX 1070) endet, konzentiert sich MSI primär auf den Prozessor. Obwohl Intel seit mehreren Jahren eher behutsame Optimierungen vornimmt (speziell, was die Leistung betrifft), werden passionierte Gamer beim Neukauf vermutlich gleich zu Kaby Lake greifen, wobei das alte GT73VR 6RF bzw. 6RE aus Kosten-Nutzen-Sicht das bessere Angebot sein könnte.

Mit dem 7RF-296 liegt uns jedenfalls eines der aktuellen Topmodelle vor. Letztere Aussage gilt nicht nur für MSI, sondern für das mobile Gaming-Segment im Allgemeinen. Nvidias GeForce GTX 1080 kostet zwar einen Haufen Geld, bringt im Gegenzug jedoch auch eine hervorragende Leistung aufs Parkett, die selbst den Maxwell-Spitzenreiter GTX 980 in den Schatten stellt.

Passend dazu integriert MSI 32 GByte DDR4-RAM (2x 16 GB @2.400 MHz) und eine Kombination aus SSD-RAID (2x 256 GB) und 1-TB-HDD. Für genügend Arbeits- und Massenspeicher ist also definitiv gesorgt. Als Display dient erneut ein pfeilschnelles 120-Hz-Panel mit G-Sync-Support, das allerdings auf TN-Technik basiert und nur mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst – etwas wenig, angesichts der Bildschirmgröße und der Grafikpower. 2017 erwarten wir mehr.

MSI GT73VR 7RF-296 (GT73 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7820HK 4 x 2.9 - 3.9 GHz @ 4 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1582 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5X, ForceWare 375.63, manueller Switch zur Intel HD Graphics 630 (erfordert Neustart)
Hauptspeicher
32 GB 
, 2x 16 GB DDR4-2400, Dual Channel, 2 von 4 Slots belegt, max. 64 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, N173HHE-G32 (CMN1747), TN LED, Full HD, G-Sync, 120 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel CM238
Massenspeicher
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0), 512 GB 
, SSDs + HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, 1 TB HDD @ 7200 rpm. Schächte: 3x m.2 Typ 2280 (davon 2x PCIe/NVMe) & 1x 2,5 Zoll
Soundkarte
Realtek ALC899 @ High Definition Audio-Controller
Anschlüsse
5 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out (7.1 analog, S/PDIF), Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 49 x 428 x 287
Akku
75.2 Wh, 5225 mAh Lithium-Ion, 8 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD (1080p @ 30 fps)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 Dynaudio (Nahimic Audio Enhancer), Tastatur: Chiclet by SteelSeries, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 330 Watt, Zubehör: Quick Start Guide, Garantieheft, Recovery-Anleitung, Software: Magix Suite, Killer Performance Suite, MS Office 365 Trial, Norton Security Trial, XSplit Gamecaster 1 Jahr Premium, diverse Hersteller Tools, 24 Monate Garantie
Gewicht
4.11 kg, Netzteil: 1.254 kg
Preis
3500 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Neuerungen

Da sich abseits des Prozessors kaum etwas getan hat, überspringen wir die Kapitel Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräte, in denen das GT73VR größtenteils eine gute bis sehr gute Figur macht. Alle entsprechenden Informationen finden Sie im Testbericht des Vorgängers. Neu durchgeführt wurden lediglich die Messungen von SD-Kartenleser und Funkmodul (siehe unten), welche wieder hervorragend ausfallen und die Konkurrenz teils deutlich deklassieren.

Apropos Konkurrenten: Als Vergleichsnotebooks führen wir neben den hauseigenen Brüdern GT83VR 6RE und GT72VR 7RE auch die ähnlich wuchtigen 17-Zoll-Gamer Asus G752VS und Acer Predator 17 G9-793 an, die jeweils »nur« eine GTX 1070 enthalten (SLI @GT83VR). Dazu gesellt sich das weitaus flachere und für reisefreudige Spieler interessantere Aorus X7 v6.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
MSI GT73VR 7RF-296
 
166 MB/s
MSI GT83VR-6RE32SR451
 
157 MB/s -5%
MSI GT72VR 7RE-433
 
125 MB/s -25%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
78 MB/s -53%
Aorus X7 v6
 
78 MB/s -53%
Asus G752VS-XB78K
 
76 MB/s -54%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
MSI GT73VR 7RF-296
 
224 MB/s
MSI GT72VR 7RE-433
 
205 MB/s -8%
MSI GT83VR-6RE32SR451
 
189 MB/s -16%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
88 MB/s -61%
Aorus X7 v6
 
87 MB/s -61%
Asus G752VS-XB78K
 
86 MB/s -62%
Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
624 MBit/s
MSI GT72VR 7RE-433
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
618 MBit/s -1%
MSI GT83VR-6RE32SR451
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
597 MBit/s -4%
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
554 MBit/s -11%
iperf3 receive AX12
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
682 MBit/s
MSI GT83VR-6RE32SR451
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
674 MBit/s -1%
MSI GT72VR 7RE-433
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
672 MBit/s -1%
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
496 MBit/s -27%

Software

Hinsichtlich der Software wagt MSI ebenfalls keine Experimente. Zentrale Anlaufstelle bildet erneut das Dragon Center, welches viele Komfort-, Kontroll- und Tuning-Optionen auf einer schicken und übersichtlichen Oberfläche vereint. Core-Gamer dürften sich einerseits über die umfangreichen Anpassungs-Features der Tastatur und andererseits über die Lüftersteuerung und den Turbo-Modus freuen. Wie schon beim Vorgänger wird die CPU standardmäßig auf 4,0 GHz beschleunigt.

All unsere Benchmarks wurden mit aktivem Turbo durchgeführt. Für die restlichen Werte griffen wir hingegen auf den Shift-Modus »Power Options« zurück, welcher die Energiesparoptionen von Windows verwendet und dadurch die Gefahr von Messfehlern verringert (Stichwort Idle). Leider hatte unser Testsample ein Problem mit dem Taktverhalten, das wir in ähnlicher Form bereits von früheren MSI-Notebooks kennen. So hing die CPU bei den meisten Shift- und Windows-Settings unter Last bei 3,5 GHz fest, was dem Multi-Core-Level des i7-7820HK entspricht. In der Vergangeheit wurde diese Thematik durch ein Update des Dragon Centers gelöst. Die Lüftersteuerung befand sich immer auf der Standard-Option »Auto«.

Display

Subpixel
Subpixel

Analog zum GT73VR 6RE, das vor knapp vier Monaten gestetet wurde, begeistert das 120-Hz-Display durch einen üppigen Kontrast (1.228:1), einen relativ geringen Schwarzwert (0,25 cd/m²) und einen überraschend großen Farbraum. 100 % sRGB und 75 % AdobeRGB kennen wir sonst eher von Workstations und anderen Geräten für den professionellen Einsatz. Die Reaktionszeiten sind für Notebook-Verhältnisse ebenfalls sehr gut. 7 ms black-to-white und 26 ms grey-to-grey wären mit einem IPS-Panel kaum möglich.

261
cd/m²
291
cd/m²
277
cd/m²
269
cd/m²
307
cd/m²
296
cd/m²
270
cd/m²
284
cd/m²
300
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N173HHE-G32 (CMN1747) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 307 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 283.9 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 307 cd/m²
Kontrast: 1228:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 9.65 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.07 | 0.57-98 Ø5.3
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
75% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
84.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
90.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.12
MSI GT73VR 7RF-296
N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080
Acer Predator 17 G9-793-77LG
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), 3840x2160
Aorus X7 v6
B173QTN01.0 (AUO1096), 2560x1440
Asus G752VS-XB78K
LG Philips LP173WF4-SPF3 (LGD04E8), 1920x1080
MSI GT72VR 7RE-433
Chi Mei N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080
MSI GT83VR-6RE32SR451
Samsung 184HL (SDC4C48), 1920x1080
Display
4%
-26%
-22%
-21%
-20%
Display P3 Coverage
90.6
86.9
-4%
60.9
-33%
66.9
-26%
68.3
-25%
65.8
-27%
sRGB Coverage
99.9
100
0%
84.2
-16%
85.2
-15%
86.7
-13%
90.3
-10%
AdobeRGB 1998 Coverage
84.7
99.4
17%
61.2
-28%
62.3
-26%
63.4
-25%
66.1
-22%
Response Times
-143%
-31%
-130%
-6%
-121%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
26 ?(12, 14)
37 ?(13, 24)
-42%
31 ?(11, 20)
-19%
38 ?(14, 24)
-46%
29 ?(13, 16)
-12%
37 ?(13, 24)
-42%
Response Time Black / White *
7 ?(4, 3)
24 ?(5, 19)
-243%
10 ?(3, 7)
-43%
22 ?(4, 18)
-214%
7 ?(4, 3)
-0%
21 ?(5, 16)
-200%
PWM Frequency
250 ?(90)
Bildschirm
23%
-9%
13%
-1%
11%
Helligkeit Bildmitte
307
336
9%
343
12%
328
7%
299
-3%
310
1%
Brightness
284
320
13%
312
10%
317
12%
277
-2%
277
-2%
Brightness Distribution
85
88
4%
80
-6%
88
4%
87
2%
84
-1%
Schwarzwert *
0.25
0.25
-0%
0.5
-100%
0.3
-20%
0.27
-8%
0.4
-60%
Kontrast
1228
1344
9%
686
-44%
1093
-11%
1107
-10%
775
-37%
Delta E Colorchecker *
9.65
3.61
63%
7.33
24%
3.74
61%
9.65
-0%
1.83
81%
Colorchecker dE 2000 max. *
16.36
6.02
63%
10.79
34%
8.97
45%
15.43
6%
3.92
76%
Delta E Graustufen *
10.07
4.78
53%
7.6
25%
2.67
73%
9.68
4%
1.38
86%
Gamma
2.12 104%
2.32 95%
2.19 100%
2.41 91%
1.89 116%
2.44 90%
CCT
12145 54%
6185 105%
9024 72%
6861 95%
11652 56%
6723 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
75
88
17%
55
-27%
56
-25%
75
0%
59
-21%
Color Space (Percent of sRGB)
100
100
0%
84
-16%
85
-15%
100
0%
90
-10%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-39% / -3%
-22% / -15%
-46% / -13%
-9% / -6%
-43% / -13%

* ... kleinere Werte sind besser

Leider schwächelt das TN-Display bei den Blickwinklen und der Farbgenauigkeit. Egal, ob man in der True-Color-Software den Modus sRGB oder Gamer wählt: Der 17-Zoll-Spross trägt einen krassen Blaustich. Per Kalibierung lassen sich die Abweichungen zum Glück verringern. So konnten wir die Graustufen und den Color-Checker-Wert unter 1 respektive 2 drücken. Helligkeit (284 cd/m²) und Ausleichtung (85 %) siedeln sich derweil im oberen Mittelfeld an.

Kurzum: Das verbaute Panel N173HHE-G32, welches übrigens auch in anderen MSI-Notebooks steckt (z. B. dem GS73VR), liefert – trotz gewisser Fauxpas, die sich jedoch durch ein Update der True-Color-Software beheben lassen dürften – ingesamt eine recht überzeugende Vorstellung ab. Für Gaming-Fans sind 120 Hz und G-Sync wichtige Kaufargumente.

CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
MSI GT73VR vs. sRGB (100 %)
MSI GT73VR vs. sRGB (100 %)
MSI GT73VR vs. AdobeRGB (75 %)
MSI GT73VR vs. AdobeRGB (75 %)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4 ms steigend
↘ 3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12 ms steigend
↘ 14 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung

Im Folgenden haben wir eine Reihe von System-Screenshots zusammengestellt, die einen Überblick über die Komponenten geben.

Prozessor

Wenn man die Benchmark-Ergebnisse betrachtet, ist Kaby Lake vor allem eines, nämlich unspektakulär. Bei identischem Takt kann sich der Skylake-Nachfolger nur um wenige Prozent absetzen. Sowohl im Cinebench R15 als auch im Cinebench R11.5, die das GT73VR 7RF und das GT83VR 6RE (vergleiche Tabelle) mit jeweils 4,0 GHz absolviert haben, rechnet der Core i7-7820HK höchstens 3 % flotter als der Core i7-6820HK, was schon im Bereich der Messungenauigkeit liegt.

Single-Core Rendering Sport-Mode
Single-Core Rendering Sport-Mode
Multi-Core Rendering Sport-Mode
Multi-Core Rendering Sport-Mode
CPU- & GPU-Belastung Sport-Mode
CPU- & GPU-Belastung Sport-Mode
Single-Core Rendering Turbo-Mode
Single-Core Rendering Turbo-Mode
Multi-Core Rendering Turbo-Mode
Multi-Core Rendering Turbo-Mode
CPU- & GPU-Belastung Turbo-Mode
CPU- & GPU-Belastung Turbo-Mode

Bei Notebooks ohne Zusatz-OC wird der Unterschied deutlich größer sein, da die Kaby-Lake-Modelle einige 100 MHz höher als ihre Skylake-Pendants takten. Wer aus Preis-Leistungs-Gründen jetzt noch ein (gebrauchtes) altes Notebook kauft, macht in unseren Augen allerdings keinen Fehler. Die meisten Spiele sind derart GPU-limitiert, dass selbst ein Core i7-6700HQ für die nächsten Jahre locker ausreichen dürfte.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
172 Points
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
170 Points -1%
MSI GT83VR-6RE32SR451
Intel Core i7-6820HK
168 Points -2%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
160 Points -7%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
159 Points -8%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
141 Points -18%
CPU Multi 64Bit
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
864 Points
MSI GT83VR-6RE32SR451
Intel Core i7-6820HK
842 Points -3%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
807 Points -7%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
789 Points -9%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
736 Points -15%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
656 Points -24%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
1.95 Points
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
1.93 Points -1%
MSI GT83VR-6RE32SR451
Intel Core i7-6820HK
1.91 Points -2%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
1.81 Points -7%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
1.77 Points -9%
CPU Multi 64Bit
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
9.6 Points
MSI GT83VR-6RE32SR451
Intel Core i7-6820HK
9.3 Points -3%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
8.88 Points -7%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
8.63 Points -10%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
8.17 Points -15%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.95 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
9.6 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
172 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
864 Points
Hilfe

System Performance

Im Bezug auf die Systemleistung hat sich auch kaum etwas getan. Kein Wunder, wurden die meisten Komponenten doch 1:1 übernommen. Mit 7.635 zu 7.024 Punkten schneidet das GT73VR 7RF im PCMark 7 lediglich 9 % besser als das GT73VR 6RE ab. In der Praxis fühlen sich die beiden Geräte mehr oder weniger identisch an.

PCMark 7 - Score
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
7635 Points
MSI GT83VR-6RE32SR451
GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
7551 Points -1%
Asus G752VS-XB78K
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
6803 Points -11%
MSI GT72VR 7RE-433
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
6618 Points -13%
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5946 Points -22%
PCMark 7 Score
7635 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Um den happigen Verkaufspreis von 3.500 Euro zu rechtfertigen, nutzt MSI bei der vorliegenden GT73-Edition nicht nur eine, sondern gleich zwei NVMe-SSDs auf m.2-Basis, die aus dem Hause Samsung kommen und einen RAID-0-Verbund bilden. Durchschnittlich 3.219 MB/Sek beim sequentiellen Lesen und 2.572 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben (CrystalDiskMark) belegen eindrucksvoll, was heutzutage möglich ist. Klassische SATA-III-SSDs limitieren schon ab rund 500 MB/Sek.

CrystalDiskMark SSDs
CrystalDiskMark SSDs
AS SSD Benchmark SSDs
AS SSD Benchmark SSDs
CrystalDiskMark HDD
CrystalDiskMark HDD
HDTune HDD
HDTune HDD

Damit Spielern nicht der Platz ausgeht, ist zusätzlich noch eine HDD von HGST an Bord, die 1.000 GB fasst und mit 7.200 U/Min läuft. Dank der tollen Wartungsmöglichkeiten lassen sich neben dem Massenspeicher (3x m.2 + 1x 2,5 Zoll) auch die RAM-Module (4x DDR4 SO-DIMM), der Funkadapter und sogar die GPU (MXM-Bauweise) austauschen bzw. upgraden. Im Test des alten GT73VR entdecken Sie mehrere Fotos zum Innenleben, das von einer gigantischen Kühlkonstruktion dominiert wird.

MSI GT73VR 7RF-296
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
Aorus X7 v6
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Asus G752VS-XB78K
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
MSI GT72VR 7RE-433
Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
MSI GT83VR-6RE32SR451
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
CrystalDiskMark 3.0
-34%
-29%
-65%
-2%
Read Seq
3219
1499
-53%
1718
-47%
521
-84%
3284
2%
Write Seq
2572
1411
-45%
1305
-49%
311.8
-88%
2548
-1%
Read 512
1776
966
-46%
1250
-30%
403.1
-77%
1728
-3%
Write 512
2445
1103
-55%
1438
-41%
332.3
-86%
2352
-4%
Read 4k
51.1
44.33
-13%
44.42
-13%
33.35
-35%
50.1
-2%
Write 4k
141.3
155.5
10%
154.4
9%
111.1
-21%
137.6
-3%
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
Sequential Read: 3219 MB/s
Sequential Write: 2572 MB/s
512K Read: 1776 MB/s
512K Write: 2445 MB/s
4K Read: 51.1 MB/s
4K Write: 141.3 MB/s
4K QD32 Read: 658 MB/s
4K QD32 Write: 554 MB/s

Grafikkarte

Das Wort dominieren passt auch wunderbar zur Grafikeinheit. Nvidias GeForce GTX 1080 repräsentiert im Notebook-Segment derzeit das Nonplusultra. Mit 2.560 Shadern sowie 8 GB GDDR5X-VRAM stemmt sie jeden aktuellen Titel mit vollen Details und aktivierter Kantenglättung flüssig. Eng kann es nur bei extremen Auflösungen im 4K-Bereich werden. Hier fällt die Framerate stellenweise unter 40 fps.

3DMark 11 Performance
20510 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
181787 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
31711 Punkte
3DMark Fire Strike Score
16478 Punkte
Hilfe

Synthetische Benchmarks wie der Fire-Strike-Test der neuesten 3DMark-Ausgabe attestieren der GeForce GTX 1080 ein erstklassiges Leistungsniveau. 21.026 Punkte (GPU-Score) sind für die GTX 1070 ein Wunschtraum. So rechnet die Konkurrenz zwischen 19 (Aorus X7 v6) und 25 % (Acer Predator 17 G9-793) langsamer. Das GT73VR 7RF muss sich nur dem 18-Zoll-Monster GT83VR geschlagen geben, das allerdings eine ganze Ecke größer, schwerer und teuer ist. Zumal SLI-Systeme aufgrund diverser Details (Mikroruckler, Treiberabhängigkeit, …) recht speziell sind. Das Taktverhalten der GTX 1080 gab keinen Grund zum Meckern. Beim Unigine Heaven 4.0 Benchmark pendelte sich der Pascal-Chip auf sehr hohe 1.850 MHz ein. Im Render-Test des Tools GPU-Z waren es bis zu 1.911 MHz.

3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GT83VR-6RE32SR451
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop)
35545 Points +69%
MSI GT73VR 7RF-296
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
21026 Points
MSI GT72VR 7RE-433
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17625 Points -16%
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17068 Points -19%
Asus G752VS-XB78K
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
16757 Points -20%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
15718 Points -25%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
MSI GT83VR-6RE32SR451
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop)
45279 Points +58%
MSI GT73VR 7RF-296
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
28675 Points
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
23591 Points -18%
MSI GT72VR 7RE-433
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
23170 Points -19%
Asus G752VS-XB78K
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
22282 Points -22%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21228 Points -26%

Gaming Performance

Wie bereits angedeutet, gerät der 17-Zöller nur selten in Performance-Schwierigkeiten. Solange man den internen FHD-Bildschirm nutzt, können bei nahzeu jedem Spiel die Grafikoptionen voll aufgedreht werden. Selbst unzureichend optimierte Triple-A-Games wie Deus Ex Mankind Divided oder Dishonored 2 lassen sich in ihrer ganzen Pracht genießen. Häufig rauscht die GTX 1080 sogar an der maximalen Wiederholfrequenz des Displays vorbei. Unsere Benchmark-Sequenz von Battlefield 1 lief in 1.920 x 1.080 mit superweichen 135 fps (Ultra-Preset).

Battlefield 1 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
135 fps
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
124 fps -8%
MSI GT72VR 7RE-433
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
106 fps -21%
Titanfall 2 - 1920x1080 Very High (Insane Texture Quality) / Enabled AA:TS AF:16x
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
141 fps
MSI GT72VR 7RE-433
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
121.5 fps -14%
Call of Duty Infinite Warfare - 1920x1080 Ultra / On AA:T2X SM
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
125 fps
Dishonored 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:TX
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
79.9 fps
Watch Dogs 2 - 1920x1080 Ultra Preset
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
71.7 fps
Deus Ex Mankind Divided - 1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
57.1 fps
MSI GT83VR-6RE32SR451
GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), 6820HK
56.1 fps -2%
MSI GT72VR 7RE-433
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
43.7 fps -23%
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
41.1 fps -28%
FIFA 17 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS
MSI GT73VR 7RF-296
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
360 fps
MSI GT83VR-6RE32SR451
GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), 6820HK
286 fps -21%
min. mittel hoch max.4K
Deus Ex Mankind Divided (2016) 103 57.1 35.5
FIFA 17 (2016) 378 360 208
Battlefield 1 (2016) 152 135 57.9
Titanfall 2 (2016) 144 141 58.4
Call of Duty Infinite Warfare (2016) 125 125 75.7
Dishonored 2 (2016) 100 79.9 49.2
Watch Dogs 2 (2016) 105 71.7 41.4

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräuschentwicklung hinterlässt gemischte Gefühle. Während das GT73VR 7RF im 3DMark 06 mit 37 bis 40 dB nicht allzu laut ist, wünscht man sich unter Volllast schnell Kopfhörer. Nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 dröhnten die beiden Gehäuselüfter mit ungemein präsenten 56 dB. Dieser Wert wird lediglich von der SLI-Kombo des MSI GT83VR getoppt (maximal 57 dB).

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Im Idle-Modus vernimmt man die Kühlung nur dezent. Knapp 34 bis 35 dB sind typisch für ein Gaming-Notebook mit aktiver Nvidia-GPU. Nerviges Auftouren gibt es nach unseren Erfahrungen nicht. Die 37 dB in der Tabelle beziehen sich auf den Bootvorgang.

Lautstärkediagramm

Idle
34 / 35 / 37 dB(A)
Last
39 / 56 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT83VR-6RE32SR451
6820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop)
Geräuschentwicklung
-1%
-2%
7%
4%
-2%
aus / Umgebung *
30
31
-3%
30
-0%
30
-0%
31
-3%
30
-0%
Idle min *
34
33
3%
33
3%
31
9%
34
-0%
33
3%
Idle avg *
35
34
3%
35
-0%
32
9%
35
-0%
34
3%
Idle max *
37
40
-8%
40
-8%
33
11%
37
-0%
35
5%
Last avg *
39
44
-13%
43
-10%
40
-3%
37
5%
48
-23%
Last max *
56
50
11%
54
4%
47
16%
44
21%
57
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Gehäusetemperaturen orientieren sich ebenfalls an der Konkurrenz, wobei das GT73VR einen Tick kühler als die meisten High-End-Notebooks bleibt. Rund 25 °C im Idle-Betrieb und bis zu 40 °C (Oberseite) bzw. 48 °C (Unterseite) im Stresstest sind nicht bedenklich. Dank der cleveren Temperturverteilung fühlen sich WASD-Bereich und Handballenauflage auch beim Zocken sehr angenehm an.

Stresstest
Stresstest
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)

Unter der Haube  muss sich MSI ebenfalls keine Kritik anhören. Zwar erreicht die CPU im Extremfall rund 90 °C, allerdings kommt es auch in unrealistischen Stresssituationen nie zum Throttling. Gleiches gilt für die Grafikkarte, die sich bei uns auf maximal 73 °C erwärmte – ein tolles Ergebnis.

Max. Last
 37.9 °C37.2 °C39.8 °C 
 37.2 °C37.5 °C32.9 °C 
 28.4 °C27.9 °C26.1 °C 
Maximal: 39.8 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
47.8 °C39.7 °C41.4 °C
45.1 °C40.6 °C34.5 °C
29.3 °C27.9 °C26.8 °C
Maximal: 47.8 °C
Durchschnitt: 37 °C
Netzteil (max.)  45.9 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.5 °C).
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT83VR-6RE32SR451
6820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop)
Hitze
-7%
-11%
-5%
0%
12%
Last oben max *
39.8
42.6
-7%
47.5
-19%
42.9
-8%
41.5
-4%
35.8
10%
Last unten max *
47.8
44.9
6%
54.5
-14%
41.5
13%
50.6
-6%
42.8
10%
Idle oben max *
27.1
33.1
-22%
28.6
-6%
31.6
-17%
26.4
3%
24.7
9%
Idle unten max *
27.4
28.9
-5%
28.8
-5%
29.5
-8%
25.4
7%
22.8
17%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.236.52529.236.43129.638.44027.337.2502640.56325.544.28025.347.810024.55712524.66416025.267.220022.169.825021.865.83152171.540020.474.750019.57463018.874.180018.677.610001981.1125019.481.1160018.979.1200017.883250017.784.5315017.684.9400017.582.6500017.479630017.478.5800017.478.51000017.572.21250017.363.61600017.253.6SPL30.593.1N1.4102median 18.8median 77.6Delta1.66.241.14037.635.430.730.134.136.228.430.129.2302932.427.635.525.340.323.147.322.154.920.858.819.658.918.7651962.317.665.917.669.817.362.517.157.617.257.317.362.51767.617.167.517.265.717.358.817.452.717.444.917.345.417.240.117.238.829.776.11.336median 17.4median 58.81.89.7hearing rangehide median Pink NoiseMSI GT73VR 7RF-296Asus G752VS-XB78K
MSI GT73VR 7RF-296 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Asus G752VS-XB78K Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 8.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 77% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Wer möglichst lange ohne Netzteil auskommen möchte, sollte das GT73VR per GPU-Button zur Grafikeinheit des Prozessors zwingen. Da diese Aktion einen Neustart erfordert, wird jedoch nicht jeder Käufer dauernd wechseln wollen. Auch wir hatten bei den Messungen immer die Nvidia-GPU aktiv, so dass der Stromverbrauch höher als bei Laptops mit dynamischer Grafikumschaltung (Optimus) ist.

29-40 Watt im Idle-Betrieb erinnern an die Werte des Acer Predator 17 und Aorus X7 v6. Unter Last konnten wir dem GT73VR zwischen 94 Watt (Durchschnitt 3DMark 06) und 315 Watt (Stresstest) entlocken. Das mitgelieferte und ca. 1,2 kg schwere 330-Watt-Netzteil ist also keineswegs überdimensioniert. Für Geräte mit GTX 1070 genügt meist ein 240-Watt-Modell.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 29 / 35 / 40 Watt
Last midlight 94 / 315 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT83VR-6RE32SR451
6820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop)
Stromverbrauch
4%
4%
15%
25%
-30%
Idle min *
29
25
14%
29
-0%
24
17%
20
31%
32
-10%
Idle avg *
35
35
-0%
31
11%
31
11%
27
23%
47
-34%
Idle max *
40
46
-15%
38
5%
36
10%
31
22%
52
-30%
Last avg *
94
103
-10%
111
-18%
94
-0%
86
9%
152
-62%
Last max *
315
223
29%
253
20%
204
35%
184
42%
366
-16%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Bei eingeschalteter GeForce GTX 1080 kommt der 17-Zöller bald an seine Grenzen. 2:25 Stunden HD-Videos und 2:40 Stunden drahtloses Internetsurfen (Displayhelligkeit jeweils auf 150 cd/m²) dürften niemanden vom Hocker hauen. Mit einer Kapazität von 75 Wh ist der 8-Zellen-Akku jedoch auch nicht besonders stark. Andere Firmen gönnen ihren Gaming-Notebooks um die 90 Wh.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
2h 40min
Big Buck Bunny H.264 1080p
2h 25min
MSI GT73VR 7RF-296
75.2 Wh
Acer Predator 17 G9-793-77LG
88 Wh
Aorus X7 v6
94 Wh
Asus G752VS-XB78K
90 Wh
MSI GT72VR 7RE-433
83 Wh
MSI GT83VR-6RE32SR451
75 Wh
Akkulaufzeit
25%
14%
30%
51%
-25%
H.264
145
186
28%
228
57%
WLAN
160
200
25%
182
14%
210
31%
230
44%
120
-25%

Fazit

Pro

+ jede Menge Schnittstellen (unter anderem Thunderbolt 3)
+ viele Wartungs- und Upgrademöglichkeiten
+ 120-Hz-Panel mit G-Sync-Support
+ Prozessor ab Werk übertaktet
+ bis zu vier Massenspeicher
+ akzeptable Temperaturen
+ herausragende Leistung
+ gute Eingabegeräte
+ mächtige Software
+ ordentlicher Sound
+ NVMe-SSDs

Contra

- Full HD für GTX 1080 unterdimensioniert
- schweres und dickes Chassis
- unter Volllast sehr laut
MSI GT73VR 7RF Titan Pro, Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.
MSI GT73VR 7RF Titan Pro, Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.

Falls man sich von Kaby Lake umwälzende Verbesserungen erhofft hat, fällt das Fazit eher nüchtern aus. Intels neue CPU-Architektur macht laut ersten Tests nicht unbedingt den Anschein, dass sie die Temperatur- und Geräuschentwicklung großartig verringert. Auch die Energiewerte und die Performance unterscheiden sich bei identischem Takt kaum von vergleichbaren Skylake-Notebooks.

Davon abgesehen ist die aktuelle Inkarnation des GT73VR wieder ein sehr gelungenes (wenn auch ziemlich schweres und wuchtiges) Desktop-Replacement geworden, das sich in keiner Disziplin dicke Patzer erlaubt und selbst vor den anspruchsvollsten Games nicht zurückschreckt.

MSI GT73VR 7RF-296 - 27.12.2016 v6(old)
Florian Glaser

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
83%
Pointing Device
83%
Konnektivität
66 / 81 → 81%
Gewicht
49 / 10-66 → 69%
Akkulaufzeit
66%
Display
82%
Leistung Spiele
99%
Leistung Anwendungen
99%
Temperatur
91 / 95 → 95%
Lautstärke
64 / 90 → 71%
Audio
85%
Durchschnitt
79%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Florian Glaser,  3.01.2017 (Update: 15.05.2018)