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Test Razer Blade (2016) FHD Laptop

Gelungen. Razers schlanker 14-Zöller ist vollgepackt mit leistungsfähiger Hardware, die alle aktuellen Spiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm bringt. Dazu gesellen sich gute Eingabegeräte und Thunderbolt 3. Zudem zeigt sich der kleine Rechner recht ausdauernd.

Nachdem wir vor einigen Wochen bereits das QHD+-Modell des Blade getestet haben, liegt uns nun das Full-HD-Modell vor. Bei dem QHD+-Bildschirm handelt es sich um ein Touchscreen-Display samt reflektierender Oberfläche. Das FHD-Display unseres aktuellen Testgeräts ist mit einer matten Oberfläche ausgestattet. Ein Touchscreen ist nicht vorhanden. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Schenker XMG P406, das MSI GS43VR und das Asus Strix GL502VM.

Da die beiden Blade Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des QHD+-Modells entnommen werden.

Hinweis: Unser aktuelles Gerät wurde direkt auf die EC Version 4.0 geupdatet. Somit tritt im normalen 3D-Betrieb kein CPU-Throttling auf. Im Gegenzug steigt allerdings die Geräuschentwicklung, wodurch die Messwerte der beiden Tests nur bedingt vergleichbar sind.

Update 10.4.2017: Einen ausführlichen Test zur aktuellsten Variante des Razer Balde mit i7-7700HQ CPU finden Sie hier.

Razer Blade (2016) FHD (Blade Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1405 MHz, Speichertakt: 4000 MHz, GDDR5, 192-Bit-Anbindung, ForceWare 376.33, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2133, Dual-Channel, Speicher verlötet, keine Speicherbänke
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, LG Philips LP140WF3-SPD1 (LGD046D), IPS, Full HD, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Soundkarte
Realtek ALC298 @ Intel Sunrise Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: kombiniert, TPM 2.0
Netzwerk
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 345 x 235
Akku
70 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 2 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 165 Watt, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.88 kg, Netzteil: 418 g
Preis
2700 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade (2016)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
591 MBit/s +5%
Razer Blade (2016) FHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
561 MBit/s
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
507 MBit/s -10%
iperf3 receive AX12
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
677 MBit/s +32%
Razer Blade (2016)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
646 MBit/s +26%
Razer Blade (2016) FHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
513 MBit/s

Display

Subpixel
Subpixel

Der matte 14-Zoll-Bildschirm des Blade arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (277 cd/m²) und Kontrast (1.046:1) fallen insgesamt niedriger aus als bei dem alternativ verfügbaren QHD+-Display. Hier hätten wir mehr erwartet. Immerhin müssen für den Rechner gut 2.700 Euro auf den Tisch gelegt werden. Positiv: Im Gegensatz zum QHD+-Display zeigt das FHD-Display kein PWM-Flimmern.

296
cd/m²
286
cd/m²
296
cd/m²
278
cd/m²
272
cd/m²
270
cd/m²
276
cd/m²
249
cd/m²
271
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP140WF3-SPD1 (LGD046D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 296 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 277.1 cd/m² Minimum: 30 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 272 cd/m²
Kontrast: 1046:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.59 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 4.28 | 0.57-98 Ø5.3
83% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Razer Blade (2016) FHD
LG Philips LP140WF3-SPD1 (LGD046D), 1920x1080
Razer Blade (2016)
Sharp LQ140Z1JW01 (SHP1401), 3200x1800
MSI GS43VR 6RE-006US
Name: LG Philips LP140WF3-SPD1, ID: LGD046D, 1920x1080
Gigabyte P34W v5
2560x1440
SCHENKER XMG P406
LG Philips 140WF1 (LGD040A), 1920x1080
Asus Strix GL502VM-FY039T
LG Philips LP156WF6-SPB6 (LGD046F), 1920x1080
Display
10%
3%
-14%
0%
-0%
Display P3 Coverage
65.2
66.9
3%
65.5
0%
51.4
-21%
66.2
2%
64.5
-1%
sRGB Coverage
83.4
96.8
16%
86.4
4%
76.6
-8%
82.8
-1%
83.4
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
60.9
68.2
12%
63.1
4%
52.8
-13%
60.5
-1%
60.9
0%
Response Times
-15%
20%
7%
-17%
10%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
47 ?(14, 33)
41 ?(15, 26)
13%
31.6 ?(10.4, 21.2)
33%
41.2 ?(15.2, 26)
12%
56 ?(22, 34)
-19%
40 ?(15, 25)
15%
Response Time Black / White *
26 ?(6, 20)
37 ?(9, 28)
-42%
24.4 ?(5.2, 19.2)
6%
25.4 ?(3.4, 22)
2%
30 ?(8, 22)
-15%
25 ?(5, 20)
4%
PWM Frequency
200 ?(90)
Bildschirm
29%
9%
3%
1%
1%
Helligkeit Bildmitte
272
328
21%
288.4
6%
277.8
2%
282
4%
321
18%
Brightness
277
328
18%
282
2%
270
-3%
266
-4%
296
7%
Brightness Distribution
84
69
-18%
83
-1%
83
-1%
81
-4%
88
5%
Schwarzwert *
0.26
0.22
15%
0.35
-35%
0.38
-46%
0.22
15%
0.33
-27%
Kontrast
1046
1491
43%
824
-21%
731
-30%
1282
23%
973
-7%
Delta E Colorchecker *
4.59
1.91
58%
2.61
43%
2.71
41%
4.98
-8%
4.42
4%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.49
3.23
62%
7.34
14%
5.47
36%
10.2
-20%
9.78
-15%
Delta E Graustufen *
4.28
1.69
61%
1.18
72%
2.11
51%
4.08
5%
3.34
22%
Gamma
2.23 99%
2.3 96%
2.24 98%
2.19 100%
2.51 88%
2.4 92%
CCT
6848 95%
6418 101%
6506 100%
6314 103%
5877 111%
6213 105%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55
63
15%
56.4
3%
48.5
-12%
54
-2%
55
0%
Color Space (Percent of sRGB)
83
97
17%
86.4
4%
76.9
-7%
83
0%
83
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
8% / 20%
11% / 9%
-1% / 0%
-5% / -2%
4% / 2%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand fällt gar nicht schlecht aus. Wir messen eine DeltaE-2000-Abweichung von 4,59. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Auch unter einem Blaustich leider das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms kann für eine Verbesserung gesorgt werden. Die Farbabweichung sinkt auf 3,23, und die Graustufen werden deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht abgebildet werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 55 Prozent (AdobeRGB) bzw. 83 Prozent (sRGB).

CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
Razer Blade vs. sRGB (83 %)
Razer Blade vs. sRGB (83 %)
Razer Blade vs. AdobeRGB (55 %)
Razer Blade vs. AdobeRGB (55 %)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 33 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Razer stattet das Blade mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Gerät durchaus genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.

das Blade im Freien
das Blade im Freien
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Das Blade stellt ein Gaming-Notebook im 14-Zoll-Format dar. Die Rechenleistung der verbauten Hardware reicht auch für Anwendungen jenseits von Spielen mehr als aus. Für unser Testgerät werden knapp 2.700 Euro fällig. Razer hat insgesamt 6 Ausstattungsvarianten im Sortiment, die sich nur hinsichtlich des Bildschirms und der Kapazität der verbauten SSD unterscheiden. Das günstigste Modell ist für knapp 2.000 Euro zu haben.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWInfo
LatencyMon

Prozessor

Wie das bereits von uns getestete QHD+-Modell des Blade ist auch das aktuelle Testgerät mit einem Core i7-6700HQ (Skylake) Vierkernprozessor bestückt. Die CPU gehört der Oberklasse an und ist in vielen Gaming-Notebooks zu finden. Mit einer TDP von 45 Watt zählt sie nicht zu den sparsamen ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt). Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Auf Seiten der Leistungsentfaltung gibt es keine Probleme. Der Prozessor nutzt seinen Turbo im Netz- und im Akkubetrieb voll aus. Ein Blick in unsere Vergleichstabelle zeigt, dass das Blade in den von uns durchgeführten CPU-Tests auf einer Höhe mit seinen Konkurrenten liegt.

Singlecore Rendering
Singlecore Rendering
Multicore Rendering
Multicore Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
Cinebench R10 Shading 32Bit
6777
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20639
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5550
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
62.9 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.49 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.68 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
93.6 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
678 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
149 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
149 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
148 Points -1%
Razer Blade (2016)
Intel Core i7-6700HQ
146 Points -2%
SCHENKER XMG P406
Intel Core i7-6700HQ
141 Points -5%
Gigabyte P34W v5
Intel Core i7-6700HQ
137 Points -8%
MSI GS43VR 6RE-006US
Intel Core i7-6700HQ
130 Points -13%
CPU Multi 64Bit
Gigabyte P34W v5
Intel Core i7-6700HQ
680 Points 0%
SCHENKER XMG P406
Intel Core i7-6700HQ
680 Points 0%
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
680 Points 0%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
678 Points
MSI GS43VR 6RE-006US
Intel Core i7-6700HQ
675 Points 0%
Razer Blade (2016)
Intel Core i7-6700HQ
671 Points -1%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
20639 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
20528 Points -1%
SCHENKER XMG P406
Intel Core i7-6700HQ
20394 Points -1%
Gigabyte P34W v5
Intel Core i7-6700HQ
20195 Points -2%
MSI GS43VR 6RE-006US
Intel Core i7-6700HQ
20111 Points -3%
Rendering Single 32Bit
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
5550 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
5463 Points -2%
Gigabyte P34W v5
Intel Core i7-6700HQ
5460 Points -2%
SCHENKER XMG P406
Intel Core i7-6700HQ
5348 Points -4%
MSI GS43VR 6RE-006US
Intel Core i7-6700HQ
4937 Points -11%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
3542 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
3459 Points -2%
32 Bit Multi-Core Score
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
12873 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
12818 Points 0%
Geekbench 4.0
64 Bit Single-Core Score
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
4326 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
4286 Points -1%
64 Bit Multi-Core Score
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
13058 Points
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
12974 Points -1%
JetStream 1.1 - Total Score
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
250.1 Points +1%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
247.3 Points
MSI GS43VR 6RE-006US
Intel Core i7-6700HQ
236.4 Points -4%

System Performance

Eine pfeilschnelle Solid State Disk und ein kräftiger Prozessor sorgen für ein rund laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks attestieren dem Blade eine hohe Gesamtleistung, so dass der Rechner auch in Anwendungsgebieten jenseits von Gaming eine gute Figur abgibt. Eine Steigerung der Systemleistung ist nicht möglich. Razer hat bereits alles ausgereizt.

PCMark 7 Score
5874 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4010 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4942 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4920 Punkte
Hilfe
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
4741 Points +18%
MSI GS43VR 6RE-006US
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
4016 Points 0%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
4010 Points
Gigabyte P34W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
3706 Points -8%
Razer Blade (2016)
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
3417 Points -15%
SCHENKER XMG P406
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZHPV256HDGL m.2 PCI-e
3371 Points -16%
Work Score Accelerated v2
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
5109 Points +4%
SCHENKER XMG P406
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZHPV256HDGL m.2 PCI-e
5023 Points +2%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
4920 Points
MSI GS43VR 6RE-006US
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
4796 Points -3%
Gigabyte P34W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
4649 Points -6%
Razer Blade (2016)
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4214 Points -14%

Massenspeicher

Razer stattet unser Testgerät mit einer pfeilschnellen Solid State Disk aus dem Hause Samsung aus. Diese stellt eine Kapazität von 1 TB bereit. Es handelt sich hierbei um ein NVMe-Modell, das mit hervorragenden Transferraten aufwarten kann. Eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 2.000 bis 2.500 MB/s garantiert kurze Ladezeiten in Spielen.

Sequential Read: 1977 MB/s
Sequential Write: 1668 MB/s
512K Read: 800 MB/s
512K Write: 1030 MB/s
4K Read: 58.1 MB/s
4K Write: 145.6 MB/s
4K QD32 Read: 592 MB/s
4K QD32 Write: 508 MB/s
Razer Blade (2016) FHD
 
Razer Blade (2016)
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
MSI GS43VR 6RE-006US
SanDisk SD8SN8U1T001122
Gigabyte P34W v5
Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
SCHENKER XMG P406
Samsung SM951 MZHPV256HDGL m.2 PCI-e
Asus Strix GL502VM-FY039T
Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
CrystalDiskMark 3.0
-25%
-73%
8%
-14%
-58%
Read Seq
1977
1296
-34%
335.3
-83%
2269
15%
1634
-17%
462.5
-77%
Write Seq
1668
603
-64%
299
-82%
1524
-9%
1290
-23%
462.7
-72%
Read 512
800
655
-18%
223
-72%
937
17%
1149
44%
335
-58%
Write 512
1030
604
-41%
246.7
-76%
1483
44%
1285
25%
407.1
-60%
Read 4k
58.1
42.22
-27%
17.68
-70%
53.8
-7%
43.82
-25%
25.61
-56%
Write 4k
145.6
139.6
-4%
35.31
-76%
167.3
15%
110.3
-24%
86.3
-41%
Read 4k QD32
592
573
-3%
247.4
-58%
622
5%
320.5
-46%
246.7
-58%
Write 4k QD32
508
480
-6%
156.3
-69%
418.9
-18%
287.3
-43%
301.5
-41%

Grafikkarte

In dem kleinen, schlanken Gehäuse hat Razer nicht nur Platz für einen Vierkernprozessor gefunden, sondern auch noch für Nvidias GeForce GTX 1060. Die GPU entstammt der aktuellen Pascal Architektur und stellt Nvidias Einstiegsmodell in die GPU-Oberklasse dar. Unterstützung für DirectX 12 ist gegeben. Der Grafikkern kann auf ganze 6.144 MB GDDR5-Speicher zurückgreifen. Die Maximalgeschwindigkeit der GTX 1060 liegt auf dem Papier bei 1.671 MHz. Wir konnten während unserer 3D-Tests eine durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 1.550 MHz registrieren.

3DMark 06 Standard Score
25367 Punkte
3DMark 11 Performance
11616 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
78946 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
21402 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9117 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4873 Punkte
3DMark Time Spy Score
3443 Punkte
Hilfe
3DMark
2560x1440 Time Spy Graphics
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
3576 Points +5%
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
3396 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GS43VR 6RE-006US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11776 Points +9%
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11622 Points +8%
Razer Blade (2016)
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
10890 Points +1%
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
10791 Points
Gigabyte P34W v5
NVIDIA GeForce GTX 970M
7457 Points -31%
SCHENKER XMG P406
NVIDIA GeForce GTX 970M
7436 Points -31%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
15387 Points +14%
MSI GS43VR 6RE-006US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14977 Points +11%
Razer Blade (2016)
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
13891 Points +3%
Razer Blade (2016) FHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
13534 Points
Gigabyte P34W v5
NVIDIA GeForce GTX 970M
9691 Points -28%
SCHENKER XMG P406
NVIDIA GeForce GTX 970M
9649 Points -29%

Gaming Performance

Die Hardware des 14-Zöllers bringt die meisten Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Unter allen jemals von uns mit der GTX 1060 getesteten Spielen müssen nur beim Titel X-Plane niedrigere Einstellungen/Auflösungen gewählt werden. Insgesamt bleiben die vom Blade produzierten Frame-Raten etwas hinter den Werten vergleichbarer Konkurrenten zurück. Aufgrund des schlanken Gehäuses und der somit begrenzten Kühlmöglichkeiten schafft die GPU des Blade nicht ganz die Arbeitsgeschwindigkeiten, die bei ähnlich ausgestatteten Geräten erreicht werden.

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
102.3 fps +9%
MSI GS43VR 6RE-006US
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
102.1 fps +9%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
94 fps
Gigabyte P34W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ
71.4 fps -24%
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
99.8 fps +6%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
94 fps
SCHENKER XMG P406
GeForce GTX 970M, 6700HQ
58.1 fps -38%
min. mittel hoch max.
Tomb Raider (2013) 347.4 312.1 261.9 131.7
BioShock Infinite (2013) 184.5 164.6 148.3 94
Battlefield 4 (2013) 168.1 167.8 154.1 94
Anno 2205 (2015) 110.4 103.3 79.2 28.6
XCOM 2 (2016) 85.5 62.8 52.8 27.8
The Division (2016) 184.6 120.7 61.2 48.2
Ashes of the Singularity (2016) 67.9 54.8 49.4
Deus Ex Mankind Divided (2016) 114.4 93.8 52.4 28.1

Emissionen

Geräuschemissionen

Besitzer des kleinen Rechners müssen mit permanent arbeitenden Lüftern leben. Im Leerlauf messen wir Schalldruckpegel zwischen 35 und 37 dB. Das Ganze äußert sich in einem konstanten Lüfterrauschen, das durchaus auszuhalten ist. Während unseres Stresstest steigt der Pegel auf 57 dB. Auf die Nutzung von Kopfhörern möchte man da nicht verzichten. Im Spielealltag fällt der Wert mit durchschnittlich 43 dB (38 bis 50 dB) geringer aus. Selten ist vom Rechner ein elektronisches Spratzeln zu hören.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Lautstärkediagramm

Idle
35 / 36 / 37 dB(A)
Last
43 / 57 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31 dB(A)
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS43VR 6RE-006US
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Gigabyte P34W v5
6700HQ, GeForce GTX 970M
SCHENKER XMG P406
6700HQ, GeForce GTX 970M
Asus Strix GL502VM-FY039T
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Geräuschentwicklung
8%
5%
7%
4%
5%
aus / Umgebung *
31
30
3%
29.1
6%
31
-0%
Idle min *
35
31
11%
32
9%
31.6
10%
30
14%
32
9%
Idle avg *
36
33
8%
32
11%
31.6
12%
32
11%
33
8%
Idle max *
37
35
5%
33.5
9%
32.5
12%
40
-8%
34
8%
Last avg *
43
39
9%
50
-16%
46.5
-8%
47
-9%
44
-2%
Last max *
57
51
11%
51.5
10%
52.5
8%
51
11%
53
7%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Blade im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet im Netzbetrieb größtenteils mit Geschwindigkeiten zwischen 2,6 und 3,1 GHz. Gelegentlich wird er kurz auf 800 MHz abgebremst. Der Grafikkern werkelt mit 1.100 bis 1.200 MHz. Im Akkubetrieb sieht es ähnlich aus. Allerdings wird die CPU dann viel häufiger auf 800 MHz abgebremst. Die GPU erreicht Geschwindigkeiten um 1.000 MHz. Das kleine Blade erwärmt sich während unseres Stresstests deutlich. An mehreren Messpunkten bewegen sich die Temperaturen um 50 Grad Celsius herum. Im Spielealltag werden die Temperaturen nicht ganz so hoch ausfallen. Auf den Oberschenkeln sollte der Rechner aber auch dann nicht abgestellt werden.

Stresstest
Stresstest
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Max. Last
 53.9 °C49.2 °C54 °C 
 44.3 °C49.5 °C47.5 °C 
 39.2 °C39.9 °C38.1 °C 
Maximal: 54 °C
Durchschnitt: 46.2 °C
48.5 °C49.4 °C45.3 °C
46.2 °C47 °C40.5 °C
39.8 °C40.2 °C37.5 °C
Maximal: 49.4 °C
Durchschnitt: 43.8 °C
Netzteil (max.)  49.6 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 46.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.9 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-11 °C).
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS43VR 6RE-006US
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Gigabyte P34W v5
6700HQ, GeForce GTX 970M
SCHENKER XMG P406
6700HQ, GeForce GTX 970M
Asus Strix GL502VM-FY039T
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Hitze
-2%
-22%
-11%
-27%
-24%
Last oben max *
54
52.7
2%
55.6
-3%
59.3
-10%
55
-2%
65.3
-21%
Last unten max *
49.4
48.4
2%
62.4
-26%
56.5
-14%
58.7
-19%
64.4
-30%
Idle oben max *
28
29.3
-5%
33.2
-19%
27.8
1%
36.9
-32%
35.4
-26%
Idle unten max *
26.8
28.4
-6%
37.2
-39%
31.8
-19%
41.7
-56%
31.6
-18%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2029.834.22534.541.33130.937.3402833.95025.431.16325.927.78023.831.810023.740.71252347.616023.253.620022.355.625020.954.431519.762.140019.16250019.362.963019.664.180020.370.4100019.370.1125019.269.516002067.420001969.7250018.968.7315018.964400018.764.3500018.763.3630018.864.3800018.956.71000019551250018.950.71600018.743.4SPL31.378.8N1.543.8median 19.2median 62.9Delta1.16.536.433.736.43537.133.834.834.134.634.132.532.632.433.13231.230.63129.137.428.745.928.750.527.353.426.955.226.165.425.167.927.265.825.262.724.958.124.459.423.85923.557.523.360.923.564.323.369.523.166.823.169.123.367.123.252.523.437.236.676.72.838.9median 24.9median 591.89.8hearing rangehide median Pink NoiseRazer Blade (2016) FHDMSI GS43VR 6RE-006US
Razer Blade (2016) FHD Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 44% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

MSI GS43VR 6RE-006US Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 94% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 84% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Razer legt dem Blade ein Netzteil bei, dessen Nennleistung 165 Watt beträgt. An seine Grenzen kommt es nicht. Die maximale Leistungsaufnahme des Laptops liegt bei 146 Watt - gemessen während des Stresstests. Trotzdem leert sich der Akku unter Volllast leicht. Im Spielealltag sollte sich der Energiebedarf um 70 Watt (65-78 Watt) herum bewegen. Alles in allem zeigt das Blade keine Auffälligkeiten bezüglich der Energieaufnahme und bewegt sich auf Höhe mit seinen Konkurrenten.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 14 / 18 / 21 Watt
Last midlight 70 / 146 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS43VR 6RE-006US
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
SCHENKER XMG P406
6700HQ, GeForce GTX 970M
Asus Strix GL502VM-FY039T
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Stromverbrauch
13%
-9%
-5%
-7%
Idle min *
14
9
36%
12.1
14%
12
14%
16
-14%
Idle avg *
18
14
22%
19
-6%
16
11%
19
-6%
Idle max *
21
22
-5%
19.5
7%
22
-5%
23
-10%
Last avg *
70
72
-3%
106.7
-52%
90
-29%
68
3%
Last max *
146
124
15%
159
-9%
170
-16%
157
-8%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der 14-Zoll-Spross hat sich als Dauerläufer entpuppt. In unserem praxisnahen WLAN-Test bringt er es auf eine Laufzeit von 7:07 h - das QHD+-Modell macht schon nach 4:03 h schlapp. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Nicht ganz so viel Ausdauer zeigt das Blade bei der Videowiedergabe. Nach 5:12 h stellt der Rechner den Betrieb ein. Zur Ermittlung dieses Werts lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 40min
WiFi Websurfing (Edge 38)
7h 07min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 12min
Last (volle Helligkeit)
0h 59min
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh
MSI GS43VR 6RE-006US
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 61 Wh
Gigabyte P34W v5
6700HQ, GeForce GTX 970M, 61 Wh
SCHENKER XMG P406
6700HQ, GeForce GTX 970M, 45 Wh
Asus Strix GL502VM-FY039T
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh
Akkulaufzeit
-43%
-10%
-38%
-32%
-21%
Idle
760
577
-24%
392
-48%
275
-64%
315
-59%
H.264
312
235
-25%
WLAN
427
243
-43%
261
-39%
232
-46%
197
-54%
220
-48%
Last
59
78
32%
47
-20%
72
22%
87
47%

Fazit

Pro

+ Stabiles Aluminiumgehäuse
+ Schlank und schick
+ Matter IPS-Bildschirm
+ Full-HD-Auflösung
+ Schnelle SSD
+ HDMI 2.0
+ Thunderbolt 3
+ Sehr gute Akkulaufzeiten
+ Kein PWM-Flimmern

Contra

- Lüfter arbeitet permanent
- Verbesserungsbedürftige Tastaturbeschriftungen
- Kein Ethernet
Das Razer Blade (2016) FHD, zur Verfügung gestellt von Razer Deutschland.
Das Razer Blade (2016) FHD, zur Verfügung gestellt von Razer Deutschland.

Razer packt viel Rechenleistung in ein schlankes, sehr schickes Gehäuse. Der Rechner wird mit allen aktuellen Spielen fertig. Allerdings bleiben die Frame-Raten etwas hinter denen größerer Konkurrenten zurück. Durch das kleine Gehäuse fehlt es an Volumen zur Luftzirkulation. In der Folge taktet der Grafikkern etwas niedriger. Wirklich leise arbeitet das Notebook nie - das war auch nicht zu erwarten. Im Leerlauf ist die von den Lüftern erzeugte Geräuschkulisse aber noch zu ertragen. Eine pfeilschnelle SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Die Bodenplatte des Laptops lässt sich problemlos demontieren. Mit den vorhandenen Schnittstellen ist der Rechner für die nächsten Jahre gut gerüstet. Einzig ein Gigabit-Ethernet-Steckplatz fehlt. Hier müsste man sich bei Bedarf mit einem USB-Adapter behelfen.

Das Full-HD-Blade stellt insgesamt die rundere Version dar. 

Die größte Änderung gegenüber dem bereits von uns getesteten Blade Modell stellt der Bildschirm dar. Der blickwinkelstabile IPS-Full-HD-Bildschirm liefert einen ordentlichen Helligkeitswert und verfügt über einen guten Kontrast. Positiv: Im Gegensatz zum QHD+-Display des Schwestermodells zeigt das Full-HD-Display kein PWM-Flimmern. Zudem benötigt es insgesamt weniger Energie als das QHD+-Touchdisplay. In der Folge liefert das FHD-Blade deutlich bessere Akkulaufzeiten.

Update 10.4.2017: Einen ausführlichen Test zur aktuellsten Variante des Razer Balde mit i7-7700HQ CPU finden Sie hier.

Razer Blade (2016) FHD - 25.12.2016 v6(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
93 / 98 → 95%
Tastatur
76%
Pointing Device
89%
Konnektivität
61 / 81 → 75%
Gewicht
64 / 10-66 → 97%
Akkulaufzeit
85%
Display
87%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
82 / 95 → 86%
Lautstärke
58 / 90 → 64%
Audio
66%
Kamera
71 / 85 → 84%
Durchschnitt
78%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck, 25.12.2016 (Update: 26.09.2022)