Test Gigabyte P34W v5 Notebook
Hinweis: Im Test befand sich eine Konfiguration von Xotic PC USA. Bei den eingesetzten Komponenten (Speicher, RAM, CPU, GPU,...) als auch deren Konfiguration kann es zu Unterschieden zu den originalen Herstellermodellen (einzelne Komponenten möglicherweise übertaktet), und in Folge zu abweichenden Ergebnissen bei Performance, Emissionen und Akkulaufzeit kommen. Auch die Optik der Geräte kann abweichen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gigabyte hat sich eine kleine, jedoch lukrative Nische im Gaming-Markt geschaffen, indem sie ausschließlich super-schlanke und leichte Gaming Notebooks ohne Kompromisse bei der Leistung der Kernkomponenten anbieten. Es stimmt, dass Gigabyte Notebooks mehr Leistung bringen, als man sich aufgrund ihres zurückhaltenden Äußeren erwarten würde, doch natürlich geht dies zu Lasten von Lüftergeräusch und Temperaturentwicklung.
Die fünfte Generation P34W v5 teilt mit dem Modell der dritten Generation abgesehen von einigen kleineren äußerlichen Aktualisierungen das gleiche Chassis und die gleichen Features. Wir empfehlen daher unseren Testbericht zum P34W v3 für weitere Bilder und Informationen über Gehäusequalität und Eingabegeräte die unverändert geblieben sind. Die Konkurrenz ist eher überschaubar aufgestellt. Erwähnenswerte Alternativen zur P34 Series umfassen das Razer Blade 14, das Aorus X3 und das unlängst getestete MSI GS40.
Hat der Sprung auf Skylake die Leistung oder die Temperaturentwicklung dieses bekannten 14-Zoll-Gaming-Notebooks verbessert?
Gehäuse
Gigabyte hat das Chassis seiner P34 Serie nicht großartig aktualisiert, zum einen wahrscheinlich aufgrund des bereits sehr schlanken Profils, zum anderen, weil im kleinen 14-Zoll-Gaming-Bereich keine Notwendigkeit für ein großes Refresh besteht. Trotzdem ist das Razer Blade 14 immer noch 3 mm dünner, jedoch teilweise wegen seines Glas-Touch-Screens - eine Option, die dem Gigabyte fehlt - sogar einige hundert Gramm schwerer. Das ähnlich ausgestattete MSI GS40 ist nur etwas dicker und größer als unser Gigabyte, während die beiden Geräte mit je 1,8 kg fast gleich viel wiegen.
Das aktuelle 15,6 Zoll große Gigabyte P35 wurde mit neuen orangen Akzenten und einigen leichten Kurven am Bildschirmdeckel verziert. Obwohl wir uns kein vollständiges Hardware-Redesign erwartet haben, hätten wir einige kleinere Veränderungen des Exteriors, mit welchen sich das P34W v5 mehr von früheren Ausgaben unterscheidet, begrüßt. Die Gestaltung des Displaydeckels unseres Testgerätes ist auf unseren Leihsteller Xotic PC USA zurückzuführen. Die reguläre Version des P34W v5 kommt mit schlichtem Backcover.
Ausstattung
Die verfügbaren Schnittstellen wurden abgesehen von nur einigen Aktualisierungen vom Vorgänger übernommen. Erstens wurde einer der USB 3.0 Type-A Ports zugunsten eines USB 3.1 Type-C Gen. 2 Ports mit Transferraten von bis zu 10 Gbps fallen gelassen. Allerdings wird Thunderbolt anscheinend nicht unterstützt. Indes wurde der HDMI-Ausgang für höhere Bandbreite und Refreshraten von 1.4 auf 2.0 aktualisiert. Besonders gefällt uns, dass der veraltete VGA-Ausgang auf einem Gaming Notebook dieser Größe immer noch verfügbar ist.
Verglichen mit dem GS40 bietet das P34 v5 VGA und mehr USB-Ports, obwohl dafür mDP fehlt.
Kommunikation
WLAN wurde von einem Intel 7260 in unserem vorigen P34W v3 auf ein Intel 8260 der dritten Generation aktualisiert. Das Dual-Band-2x2-Modul unterstützt theoretische Transferraten von bis zu 867 Mbps mit integriertem Bluetooth 4.2. Wir konnten keine systemspezifischen Verbindungsprobleme beobachten. Erwähnenswert ist, dass Gigabyte von dem größeren Half-Mini-PCIe-Slot im P34W v3 auf einen M.2-2230-Formfaktor migriert hat. Andere Features wie WWAN oder GPS werden von diesem gamingorientierten Notebook nicht unterstützt.
Zubehör
Neben dem Stromadapter wird nur spärlich Zubehör mitgeliefert: User erhalten ein PowerDVD 12 Medium, eine Treiber- und Utilities Disk, eine Garantiekarte und ein Benutzerhandbuch.
Wartung
Die Unterseite kann mit Hilfe eines Kreuzschraubendrehers leicht entfernt werden. Die kleine Klappe ermöglicht schnellen Zugriff auf die beiden RAM-Slots. Allerdings verwundert es uns etwas, dass es nicht auch für die HDD eine komfortable Klappe gibt.
Garantie
Gigabyte bietet auf die meisten seiner Notebooks 24 Monate weltweite Garantie. Das ist ein ganzes Jahr länger als die meisten Hersteller in Nordamerika. Akkus und Stromadapter sind nur im ersten Jahr abgedeckt, während das übrige mitgelieferte Zubehör gar nicht unter die Garantie fällt. Xotic PC ist für alle kundenspezifischen Teile des Notebooks verantwortlich. Auch in Europa wird das Gerät mit 24 Monaten Herstellergarantie vertrieben.
Eingabegeräte
Tastatur & Touchpad
Die Eingabegeräte des P34W v5 entsprechen jenen in unserem P34W-v3-Modell. Während das Feedback trotz kurzem Hubweg zufriedenstellend fest ist, neigen die hintergrundbeleuchteten Tasten zum Wackeln und klappern daher beim Tippen mehr als üblich. Die Leertaste ist eher weich, und das Fehlen von irgendwelchen Hilfstasten oder eigenständigen Makro-Tasten mag einige Hardcore Gamer verärgern.
Das Touchpad (10 x 5,5 cm) bietet wiederum eine ähnliche Textur wie die umgebenden Handballenablagen. Es gibt keine Probleme in puncto Tracking oder Zuverlässigkeit. Wie erwartet lässt es sich tatsächlich leichter verwenden als die glänzenden Touchpads von Aorus Notebooks. Die eigenständigen Maustasten weisen allerdings immer noch ein weiches Feedback und einen sehr kurzen Hubweg auf. Sollte Gigabyte das Notebook demnächst umgestalten wollen, so gibt es hier definitiv Raum für Verbesserungen.
Display
Die P34-v5-Serie ist wahlweise mit einem FHD-1080p-Panel oder einem WQHD-1440p-Panel ausgestattet. Unser Testgerät verfügte über Letzteres; dabei handelt es sich definitiv um die praktischere Auflösung als beim QHD-1800p-Bildschirm im Razer Blade 14. Das genau gleiche LG Philips LP140QH1-SPB1 Panel findet sich in keinem anderen Notebook in unserer Datenbank. Es handelt sich um eine sehr seltene Auflösung für ein Notebook dieser Größe; das Panel bietet eine Pixeldichte von 210 ppi.
Subjektiv können wir keine offensichtlichen Probleme beobachten, denn Text und Bilder wirken sehr scharf. Es gibt eine leichte Farbkörnigkeit, die sichtbar werden kann, wenn ein weißer Hintergrund bei maximaler Helligkeit dargestellt wird. Dabei handelt es sich jedoch um ein kleines Phänomen, das bei matten Bildschirmen häufig auftritt. Leichte bis mäßige Lichthöfe (Backlight Bleeding) sind um die Ecken sichtbar, jedoch beim Web-Surfen und bei Textverarbeitung nicht auffällig. Dunkle Umgebung und dunkle Bildschirminhalte heben diese jedoch hervor.
Verglichen mit dem 1080p-Panel in unserem älteren P34W v3 ist unser 1440p-Panel etwas dunkler und sein Farbraum etwas kleiner. Doch dafür ist der Kontrast höher und die Farben sind ab Werk genauer.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 277.8 cd/m²
Kontrast: 731:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 2.71 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 2.11 | 0.5-98 Ø5.2
76.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
48.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
76.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Gigabyte P34W v5 14", 2560x1440 | Gigabyte P34W V3 14", 1920x1080 | Razer Blade 14 2015 14", 3200x1800 | MSI GS40-6QE16H11 14", 1920x1080 | Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 14", 1920x1080 | Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD 14", 1920x1080 | |
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Display | 28% | 33% | 20% | 17% | -19% | |
Display P3 Coverage | 51.4 | 69.4 35% | 70.3 37% | 66.2 29% | 64.8 26% | 41.58 -19% |
sRGB Coverage | 76.6 | 92.6 21% | 97.1 27% | 85.7 12% | 83.8 9% | 61.8 -19% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 52.8 | 67.4 28% | 71.1 35% | 62.6 19% | 61.2 16% | 43.03 -19% |
Response Times | 17% | -47% | ||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.2 ? | 31 ? 25% | 52.8 ? -28% | |||
Response Time Black / White * | 25.4 ? | 23 ? 9% | 42 ? -65% | |||
PWM Frequency | 198 ? | |||||
Bildschirm | -11% | -17% | -36% | -5% | -29% | |
Helligkeit Bildmitte | 277.8 | 305.4 10% | 318.4 15% | 304 9% | 288 4% | 224.5 -19% |
Brightness | 270 | 277 3% | 311 15% | 282 4% | 281 4% | 211 -22% |
Brightness Distribution | 83 | 84 1% | 78 -6% | 88 6% | 94 13% | 88 6% |
Schwarzwert * | 0.38 | 0.72 -89% | 0.416 -9% | 0.37 3% | 0.286 25% | 0.229 40% |
Kontrast | 731 | 424 -42% | 765 5% | 822 12% | 1007 38% | 980 34% |
Delta E Colorchecker * | 2.71 | 2.81 -4% | 3.67 -35% | 7.47 -176% | 4.35 -61% | 6.06 -124% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.47 | |||||
Delta E Graustufen * | 2.11 | 1.92 9% | 5.41 -156% | 6.51 -209% | 3.7 -75% | 5 -137% |
Gamma | 2.19 100% | 2.21 100% | 2.26 97% | 3.71 59% | 2.68 82% | 2.25 98% |
CCT | 6314 103% | 6384 102% | 7118 91% | 7840 83% | 6076 107% | 7030 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 48.5 | 60.4 25% | 64.64 33% | 56 15% | 54.7 13% | 39 -20% |
Color Space (Percent of sRGB) | 76.9 | 86 12% | 61 -21% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
-0% | 8% /
-4% | 0% /
-16% | 6% /
1% | -32% /
-30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung beträgt zirka 49 bzw. 77 Prozent von den AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards. Während dies für ein Mainstream Notebook gut ist, liegt es unter dem Niveau von hochwertigeren Notebooks, die direkt mit dem P34W konkurrieren.
Graustufen und Farben sind ohne Kalibrierung durch den User sehr gut. Eine schnelle Kalibrierung verbessert den Bildschirm marginal. Wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben bei höherer Sättigung ungenauer.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.4 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.2 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Aufgrund der geringeren Bildschirmhelligkeit sind die Außenfähigkeiten etwas schlechter als beim P34W v3. Dennoch ist diese beim Arbeiten im Schatten überdurchschnittlich, allerdings nimmt sie unter Sonnenlicht oder bei bedecktem Himmel schnell ab. Das matte Panel und der weite Blickwinkel reduzieren Spiegelungen sowohl in Innenräumen als auch im Freien sehr.
Leistung
Das P34W v5 ist mit einer Skylake Core i7-6700HQ CPU und der gleichen GTX 970M GPU, die man auch im P34W v3 antrifft, ausgestattet. Die Quad-Core-CPU arbeitet abhängig von der Last mit bis zu 3,1 bis 3,5 GHz und kann zum Stromsparen nur mit 800 MHz takten. Die gleiche CPU findet man häufig auch in größeren Gaming Notebooks wie dem MSI GT72 oder Asus ROG G752. Um zusätzlich Strom zu sparen, ist Optimus zum Umschalten zwischen der dGPU und der integrierten Intel HD 530 verfügbar.
Abgesehen vom CPU-Wechsel im neuen P34W wurde der Arbeitsspeicher auf DDR4 aktualisiert.
Prozessor
Die CPU-Leistung liegt nur wenige Prozentpunkte vor der i7-4720HQ im älteren P34W v3. Dies war zu erwarten, denn die Skylake Generation konzentriert sich vorwiegend auf Leistung-pro-Watt, wobei die Gewichtung eher bei der GPU-Leistung anstatt bei der reinen CPU-Leistung liegt. Daher sollten sich User ein Notebook erwarten, das bei gleicher Leistung kühler bleibt. Für Power User, denen ein höherer Energiebedarf nichts ausmacht, sind die i7-4940MX und die Core i7-6700K Desktop-CPU deutlich schnellere Alternativen zum i7-6700HQ.
Für weitere technische Informationen und Vergleiche dieses Prozessors verweisen wir auf unseren Spezialartikel zum Core i7-6700HQ.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 |
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 |
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren) | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Eurocom X8 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Gigabyte P34W V3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark Benchmarks reihen unser P34W v5 durchweg mit im Wesentlichen gleichen Ergebnissen wie unser älteres P34W v3 ein. Sein PCMark-7-Endergebnis von 6.242 Punkten konkurriert mit dem größeren Gigabyte P37 (i7-4720HQ, GTX 980M), welches im gleichen Benchmark 6.302 Punkte erreicht.
Subjektiv konnten wir im Testzeitraum keine software- oder hardwarebezogenen Probleme feststellen.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Gigabyte P34W V3 | |
Razer Blade 14 2015 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Lenovo Y40-59423035 |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Gigabyte P34W V3 | |
Razer Blade 14 2015 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Gigabyte P34W V3 | |
Razer Blade 14 2015 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Gigabyte P34W V3 | |
Razer Blade 14 2015 | |
MSI GS40-6QE16H11 |
PCMark 7 Score | 6242 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3706 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4813 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4649 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Eine weitere kleine Änderungen vom P34W v3 zum P34W v5 ist, dass der mSATA-Slot durch einen schnelleren NVMe-M.2-Slot ersetzt wurde. Die sequentiellen Lese- und Schreibraten sind Tausende von MB/s anstatt einiger Hundert am SATA-III-Interface. Für zusätzlichen Speicher steht ein sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht zur Verfügung, der Laufwerke mit bis zu 9,5 mm Bauhöhe aufnehmen kann. Wahrscheinlich gibt es aufgrund des beschränkten Platzes keine RAID-Optionen.
Die Leistung unserer 1-TB-WD-Blue-HDD ist laut HD-Tune mit einer durchschnittlichen Transferrate von knapp über 84 MB/s mittelmäßig. Dagegen überschreiten schnellere 7200-RPM-Laufwerken häufiger die 90- oder- 100-MB/s-Marke. Für weitere Daten und Vergleiche verweisen wir auf unsere wachsende Tabelle von HDD- und SSD-Benchmark-Ergebnissen.
Gigabyte P34W v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe | Gigabyte P34W V3 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On LMT-128L9M | Razer Blade 14 2015 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G | MSI GS40-6QE16H11 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung MZFLV128 NVMe | Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 GeForce 940M, 5200U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP | Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD HD Graphics 520, 6200U | |
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AS SSD | -69% | -66% | -1077% | -60% | -62% | |
Copy Game MB/s | 1042 | 422.2 -59% | 263.9 -75% | 473.2 -55% | 231.6 -78% | 179.3 -83% |
Copy Program MB/s | 469.9 | 243.7 -48% | 242.8 -48% | 403.3 -14% | 182.5 -61% | 139.9 -70% |
Copy ISO MB/s | 1124 | 476.5 -58% | 456 -59% | 1244 11% | 297 -74% | 249.1 -78% |
Score Total | 2775 | 1034 -63% | 1049 -62% | 1460 -47% | 1086 -61% | 1073 -61% |
Score Write | 646 | 357 -45% | 407 -37% | 65 -90% | 385 -40% | 384 -41% |
Score Read | 1426 | 446 -69% | 421 -70% | 967 -32% | 464 -67% | 456 -68% |
Access Time Write * | 0.029 | 0.054 -86% | 0.062 -114% | 4.234 -14500% | 0.04 -38% | 0.042 -45% |
Access Time Read * | 0.032 | 0.094 -194% | 0.07 -119% | 0.062 -94% | 0.067 -109% | 0.063 -97% |
4K-64 Write | 370.1 | 256.3 -31% | 307 -17% | 34.73 -91% | 272.3 -26% | 273 -26% |
4K-64 Read | 1166 | 366.8 -69% | 343.4 -71% | 738 -37% | 380 -67% | 374.1 -68% |
4K Write | 133.4 | 67.9 -49% | 58.2 -56% | 102.4 -23% | 84.6 -37% | 81.8 -39% |
4K Read | 48.51 | 30.97 -36% | 28.6 -41% | 45.54 -6% | 33.27 -31% | 32.46 -33% |
Seq Write | 1425 | 322.9 -77% | 419.4 -71% | 289.1 -80% | 285.2 -80% | 287.6 -80% |
Seq Read | 2114 | 487 -77% | 487.7 -77% | 1834 -13% | 503 -76% | 494.4 -77% |
* ... kleinere Werte sind besser
GPU-Leistung
Die 3DMark-Benchmark-Ergebnisse entsprechen im Wesentlichen denen des ähnlich ausgestatteten Aorus X3 Plus v5. Das Acer Predator 15 (GTX 980M) und das Asus GX700 (GTX 980) sind zirka 30 Prozent bzw. 70 bis 80 Prozent schneller als unser GTX-970M-System.
Es ist erwähnenswert, dass die meisten Notebooks so wie unser P34W v5 die 3-GB-Version der GTX 970M nutzen. Das Aorus X3 Plus v5 gehört zu den wenigen Auserwählten mit 6-GB-Version. Die 3DMark Ergebnisse zeigen keinen signifikanten Vorteil. Dieser kann sich aber bei besonders hohen Auflösungen in Games einstellen.
3DMark 11 Performance | 9389 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 71444 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21153 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6582 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 3375 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Die GTX 970M schafft alle getesteten Titel mit maximalen 1080p-Einstellungen. Anspruchsvollere Titel wie Fallout 4 bewegen sich im 30- bis 60-FPS-Bereich, daher ist ein Screen Tearing bei einigen Spielen unvermeidbar, wenn V-Sync aussetzt. Leider unterstützt das P34W v5 G-Sync nicht, obwohl es perfekt zum 1440p-Panel und der GTX 970M gepasst hätte.
Gaming mit nativer WQHD-Auflösung und Ultra-Einstellungen ist auf der GTX 970M gut möglich, solange der User bei neueren Titeln mit ~30 FPS und gelegentlichen Einbrüchen leben kann. Wenn nicht, müssen für ein flüssigeres Spielen andere grafische Einstellungen herabgesetzt werden.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels hat Batman Arkham Knight sich geweigert, mit Ultra-Einstellungen zu laufen.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unseren GPU-Spezialartikel zur GTX 970M.
Fallout 4 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Sleeping Dogs | |
1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Guild Wars 2 | |
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 |
Tomb Raider | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
StarCraft II: Heart of the Swarm | |
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
1920x1080 Ultra / Extreme AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Eurocom Sky DLX7 |
BioShock Infinite | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Metro: Last Light | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Thief | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MIFcom EG7 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
Metal Gear Solid V | |
1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 | |
1920x1080 Extra High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P34W v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Sleeping Dogs (2012) | 128.6 | 46 | ||
Guild Wars 2 (2012) | 59.3 | 49 | ||
Tomb Raider (2013) | 183.8 | 87.4 | ||
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 159.5 | 97.8 | ||
BioShock Infinite (2013) | 150.7 | 71.4 | ||
Metro: Last Light (2013) | 95.1 | 54 | ||
Thief (2014) | 86.5 | 48.7 | ||
Batman: Arkham Knight (2015) | 74 | |||
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 59.9 | ||
Fallout 4 (2015) | 53.6 | 43.3 |
Title | FPS (2560 x 1440, Ultra-Einstellungen) |
Sleeping Dogs | 25,1 |
Guild Wars 2 | 46,1 |
Tomb Raider | 54,8 |
Starcraft II: HotS | 73,7 |
BioShock Infinite | 46,5 |
Metro: Last Light | 35,7 |
Thief | 31,3 |
Metal Gear Solid 5 | 37,5 |
Fallout 4 | 28,9 |
Stresstest
Unser Stresstest zeigte beim vorigen P34W v3 bemerkenswerte GPU-Throttling-Probleme, die sich beim Gaming auf die Frameraten auswirkten. Daher waren wir neugierig, ob diese beim P34W v5 erhalten blieben.
Leider drosselt die Nvidia GPU, wenn sie Furmark Last ausgesetzt wird, was normal ist. Die GTX 970M kann mit dauerhaften GPU-Boost bei hoher (jedoch konstanter) Kerntemperatur arbeiten, wenn Unigine Heaven ausgeführt wird. Man braucht sich daher nicht zu sorgen, dass unter normalen Gaming-Bedingungen Throttling-Probleme auftreten. Bemerkenswerter ist möglicherweise, dass die CPU sogar unter Prime95- und Furmark-Last trotz sehr hoher Kerntemperaturen von gut über 90 °C ihren maximalen Quad-Core-Turbo-Boost von 3,1 beibehalten kann.
Im Akkubetrieb fallen sowohl GPU- als auch CPU-Leistung. 3DMark 11 liefert auf Akku Graphics- bzw. Physics Ergebnisse von 7.785 bzw. 7.192 Punkten, während es am Stromnetz 9.691 bzw. 8.870 Punkte sind.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 Last | 3,1 | -- | ~76 | -- |
FurMark Last | -- | 810 | -- | ~80 |
Prime95 + FurMark Last | 3,1 | 746 | ~93 | ~86 |
Unigine Heaven Last | 3,1+ | 1038 | 64 - 70 | ~76 |
Unigine Heaven Last (Akkubetrieb) | 0,8+ | 746 - 987 | ~55 - 60 | ~65 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lüfterverhalten ähnelt dem P34W v3, denn beiden sind die gleiche Dual-Heat-Pipe und 50-mm-Lüfter gemein. Während die neueste Ausgabe im Idle-Betrieb messbar leiser ist, ist das Geräusch beim Gaming nicht notwendigerweise lauter oder weicher als beim P34W v3. Das P34W v5 pulsiert bei sehr niedrigem Geräuschpegel hörbar unter niedriger Last, ist jedoch insgesamt unter den gleichen Bedingungen leiser als das MSI GS40.
Unter Unigine Heaven konnten wir ein stetiges Lüftergeräusch von knapp über 46 dB(A) aufzeichnen. Zu Beginn des Tests kann man hören, wie die Lüfter die Geschwindigkeit schrittweise erhöhen, bevor sie sich auf den aufgezeichneten Wert einpendeln. Maximale Last mit sowohl Prime95 als auch FurMark erhöht das Lüftergeräusch auf laute 52 dB(A) verglichen mit dem niedrigen bis mittleren 30-dB(A)-Bereich, den man häufiger bei weniger leistungsstarken Ultrabooks mit integrierten GPUs beobachten kann.
Gigabyte P34W v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe | Gigabyte P34W V3 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On LMT-128L9M | Razer Blade 14 2015 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G | MSI GS40-6QE16H11 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung MZFLV128 NVMe | Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 GeForce 940M, 5200U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP | Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD HD Graphics 520, 6200U | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -7% | 3% | -5% | 18% | 18% | |
Idle min * | 31.6 | 34.2 -8% | 29.7 6% | 33 -4% | 29.1 8% | 28.8 9% |
Idle avg * | 31.6 | 34.3 -9% | 29.9 5% | 34 -8% | 29.1 8% | 30.5 3% |
Idle max * | 32.5 | 38 -17% | 30 8% | 38 -17% | 29.1 10% | 30.6 6% |
Last avg * | 46.5 | 43.8 6% | 42.1 9% | 44 5% | 33.1 29% | 31 33% |
Last max * | 52.5 | 55 -5% | 59 -12% | 52 1% | 34.3 35% | 32.8 38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.6 / 31.6 / 32.5 dB(A) |
Last |
| 46.5 / 52.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen weisen im Idle-Betrieb, abgesehen von der linken Seite des Notebooks, die sich unmittelbar unterhalb des mechanischen und des M.2-Laufwerks befindet, einen flachen Gradienten auf. Unter maximaler Last mit Prime95 and FurMark konzentriert sich viel der Abwärme Richtung Rückseite, wo sich die Heatpipes befinden. Die Oberfläche genau im Inneren eines der Lüftergrille kann 79 °C erreichen. Daher ist es zweifelsohne notwendig, der Entlüftung genug Platz zu geben.
Während die durchschnittlichen Oberflächentemperaturen unter hoher Last immer noch sehr warm sind, ist das GS40 sogar noch wärmer. Das Blade 14 erwärmt sich trotz seines lauteren Lüftergeräusches ebenso stärker als unser Gigabyte. Dennoch können Nutzer komfortabel auf dem P34W spielen, da die WASD-Tasten sowie die Handballenablagen verglichen mit den zentralen Bereichen des Notebooks relativ kühl bleiben. Trotz der Größe und der Portabilität des P34W ist Spielen ohne geeigneten Schreibtisch nicht empfehlenswert.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 59.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.1 °C).
Lautsprecher
Die P34-Serie mag die Leistung von einigen 17-Zoll-Notebooks liefern, doch sein schlankes Profil ermöglicht mit internen Lautsprechern nur ein begrenztes Klangerlebnis: Dem Klang fehlt Bass, und sein Frequenzbereich wirkt beim Gaming und Musikhören schmal. Außer 3,5-mm-Kopfhörer gibt es keine externen Audio-Optionen, während größere Gaming Notebooks über SPDIF, externes 7.1 und Line-In-Ports verfügen können.
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten sind insgesamt kürzer als beim P34W v3 und ähneln stark denen des Razer Blade 14, obwohl Letzteres mit einem dichteren Akku ausgestattet ist. Die Ergebnisse sind befremdlich, denn wir hätten uns erwartet, dass das mit Skylake ausgestattete P34W v5 seinen Haswell Vorgänger unter gleichen Testbedingungen übertrifft. Es ist möglich, dass Unterschiede im Betriebssystem oder eventuellen Hintergrundaktivitäten gegen das P34W v5 arbeiten. Das System startete manchmal während unserem WLAN-Tests neu (und erforderte mehrere Wiederholungen), obwohl automatische Windows Updates deaktiviert waren. Ob dies spezifisch für die Xotic-PC-Ausgabe oder die gesamte P34W-v5-Linie ist oder nicht, ist unbekannt.
Das vollständige Aufladen des Akkus dauert zirka 2 Stunden und 15 Minuten.
Gigabyte P34W v5 61 Wh | Gigabyte P34W V3 61 Wh | Razer Blade 14 2015 71 Wh | MSI GS40-6QE16H11 61 Wh | Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 96 Wh | Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 54% | 11% | 12% | 335% | 92% | |
Idle | 392 | 522 33% | 380 -3% | 313 -20% | 1857 374% | 748 91% |
WLAN | 232 | 222 -4% | 297 28% | 648 179% | 363 56% | |
Last | 47 | 82 74% | 66 40% | 60 28% | 259 451% | 108 130% |
WLAN (alt) | 284 |
Pro
Contra
Fazit
In puncto reiner Leistung entspricht das P34W v5 vielen doppelt so großen Gaming Notebooks. Ansonsten ist der Leistungsschub verglichen mit dem P34W v3, abgesehen vom Throttling-Hotfix, marginal. Daher sollten sich User durch den Sprung vom Core i7-4720HQ im P34W v3 zum energieeffizienteren Core i7-6700HQ im P34W v5 keine überragenden Verbesserungen der CPU-Leistung erwarten. Stattdessen wird in puncto Ausstattung mit USB Type-C, DDR4 und HDMI 2.0 Updates ein Bonus zum Vorgänger geboten.
Bei der WQHD-Konfiguration gefällt uns besonders, dass sie schnellere Reaktionszeitenzeiten und einen höheren Kontrast bietet als das FHD-P34W-v3. Allerdings ist beim höher auflösenden Modell die Farbraumabdeckung kleiner und das Display etwas dunkler. User möchten eventuell die FHD-Konfiguration in Betracht ziehen, vor allem da G-Sync vom WQHD-Modell nicht unterstützt wird, wo die Nvidia Technologie vorteilhafter ist. Trotz einiger gebliebener Nachteile und den erwarteten Temperaturen und Lüftergeräuschen unter Last ist das portable P34W v5 eine solide 14-Zoll-Gaming-Lösung in einer Kategorie mit wenigen anderen Alternativen.
Das neueste P34W Update nutzt ohne Throttling beim Gaming die volle Leistung seiner Skylake- und Maxwell Prozessoren, während es gleichzeitig dünn und leicht bleibt.
Update 29.02.16: Im Zuge des Updates unseres Wertungssystems (v5 statt v4.1) wurde die Gesamtnote von 84 auf 81 % angepasst.
Gigabyte P34W v5
-
29.02.2016 v5 (old)
Allen Ngo
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