Notebookcheck Logo

Test Gigabyte P34G Notebook

Mutiges Konzept. Eine GeForce GTX 760M in ein flaches 14-Zoll-Notebook zu packen, grenzt beinahe an Wahnsinn. Gigabyte versucht es dennoch und liefert eine überraschend gute Vorstellung ab. Unser Testbericht klärt die Details.
Gigabyte Logo

Gigabyte, sozusagen der Underdog unter den Notebook-Firmen, wagt mit dem P34G ein spannendes Experiment. Während andere Konkurrenten ihre High-End-GPUs in dicke 15- oder 17-Zoll-Gehäuse stecken, greift der taiwanesische Hersteller auf ein dünnes und angenehm leichtes 14-Zoll-Chassis zurück.

Neben der eingangs erwähnten GeForce GTX 760M, die auf Nvidias Kepler Architektur basiert, tummelt sich unter der Haube ein bärenstarker Quad-Core-Prozessor. Intels Core i7-4700HQ befeuert die meisten Anwendungen mühelos.

Dazu kommen 16 GByte DDR3-RAM (2x 8.192 MByte @ 1.600 MHz) und eine üppige Festplatten-Ausstattung. So kombiniert Gigabyte eine 750 GByte große HDD mit einer 128 GByte kleinen mSATA-SSD. Letztere beherbergt Windows 8.1 in der 64-Bit-Edition. Vielversprechend klingt auch das hochauflösende Non-Glare-Panel: Von einem AHVA-Panel wird noch nicht jeder gehört haben.

Auf ein optisches Laufwerk muss man wegen des eingeschränkten Platzangebots verzichten. Besonders schade finden wir, dass momentan kaum ein (Internet-)Shop das Allround-Notebook vertreibt. Der Preis der Testvariante liegt bei etwa 1.400 Euro.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

starker 14-Zöller
starker 14-Zöller

Eines der größten Alleinstellungsmerkmale des P34G ist sicherlich die flache Bauart. Andere Gaming-Zwerge wie das One K33-3E (>3 Zentimeter) oder das Alienware 14 (>4 Zentimeter) sind nicht nur dicker, sondern auch schwerer. Dank einer Höhe von 21 Millimetern und einem Gewicht von knapp 1,8 Kilogramm eignet sich das P34G wunderbar zum Transport. Zum Vergleich: Das Alienware 14 erreicht fast drei Kilogramm.

Insgesamt orientiert sich das P34G eher am 14-Zoll-Kollegen Razer Blade, das 17 Millimeter hoch ist und 1,9 Kilogramm auf die Waage bringt. Wer es etwas größer, aber ähnlich flach mag, dürfte mit dem MSI GS70 Stealth oder Schenker XMG C703 glücklich werden (17-Zoll-Notebook mit GTX 765M).

Qualitativ hinterlässt das P34G einen guten, wenn auch keinen überragenden Eindruck. Neben dem instabilen Tastaturbett, das für eine etwas schwammige Eingabe sorgt, wäre hier der leicht unebene Tastaturrand zu nennen. Wenn man diese zwei Mankos ignoriert, fällt das Urteil aber durchweg positiv aus.

Obwohl der Bildschirmrahmen und der Gehäuseboden nur aus Kunststoff gefertigt sind, würden wir das P34G als edel bezeichnen. Um den enormen Preis zu rechtfertigen, setzt Gigabyte beim Deckel und der Handballenauflage auf schwarzes bzw. silbernes Aluminium. Je nach Farbe variiert die Schmutzempfindlichkeit zwischen gering und relativ hoch.

Abgesehen von der Tastatur, die – wie schon gesagt – zum Nachgeben tendiert, ist die Gehäusestabilität recht ordentlich, wobei man aufgrund der dünnen Bauart keine Wunder erwarten sollte. Trotz des moderaten Gewichts lässt sich das Notebook locker mit einer Hand öffnen. Untergrunderschütterungen bringen den Deckel nicht allzu sehr ins Wanken.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Das P34G punktet mit einer guten Anschlussverteilung. Da in der vorderen Gehäusehälfte keine Schnittstellen angebracht sind, kann man sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite problemlos eine Maus verwenden. Vier USB-Ports (davon 2x USB 3.0) sind für ein 14-Zoll-Notebook beachtlich, wohingegen ein VGA- respektive HDMI-Port, ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port, ein Kensington Lock und ein SD-Kartenleser zum Standard-Repertoire gehören. Dass Gigabyte nur eine kombinierte Audio-Buchse verbaut, wird manche Nutzer ebenso enttäuschen wie die Abwesenheit von eSATA und Firewire.

Drahtlose Kommunikation

Drahtlos arbeitet der 14-Zöller mit einem Intel Modul. Das Centrino Wireless-N 7260 unterstützt neben WLAN 802.11 b/g/n auch Bluetooth 4.0. Daten werden laut Homepage mit bis zu 300 Mbit/s übertragen (2,4 GHz). Die Funkreichweite war im Test eher mittelprächtig. Bei einer Router-Distanz von knapp 15 Metern blieben durch mehrere Wände nur 1-2 Balken übrig.

linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, 2x USB 3.0, Audio-Buchse
linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, 2x USB 3.0, Audio-Buchse
rechte Seite: USB 2.0, SD-Kartenleser, USB 2.0, HDMI, Stromeingang
rechte Seite: USB 2.0, SD-Kartenleser, USB 2.0, HDMI, Stromeingang

Wartung

Auf den ersten Blick sind die Wartungsmöglichkeiten ziemlich mager. Unter der kleinen Bodenabdeckung verstecken sich nur zwei DDR3-RAM-Slots. Jedoch kann man bei Bedarf das komplette Chassis demontieren, was dank konventioneller Kreuzschrauben und einer lockeren Aufhängung sehr einfach ist.

Wie die Fotos in der rechten Bildspalte zeigen, sind nach der Aktion alle Komponenten zugänglich (2,5-Zoll-Schacht, mSATA-Slot, Funkmodul usw.). Gigabyte nutzt ein Dual-Lüfter-System mit zwei Heatpipes, die die Abwärme von CPU und GPU nach außen transportieren. Dass der Akku mit dem Gehäuse verschraubt und nur von innen erreichbar ist, sieht man bei Geräten mit Ultrabook-Tendenz häufig.

vorinstallierte Software
vorinstallierte Software
Smart Manager
Smart Manager

Software

Gigabyte konnte es sich nicht verkneifen, die ein oder andere Bloatware zu installieren. Im Auslieferungszustand warten knapp 40 Programme, Tools und Treiber auf der SSD. Da hätten wir unter anderem einen PDF-Reader, eine Trial Version von Office 365 und CyberLinks PowerDVD 10 zum Abspielen von Video-Inhalten.

Besonders spannend ist der sogenannte Smart Manager, der diverse Features in einem übersichtlichen Menü vereint. Die zwei wichtigsten Punkte sind wohl »Smart Fan« (Lüfter-Modus) und »Ultra Boost« (GPU-Übertaktung). Beide Optionen werden wir im späteren Verlauf noch genauer analysieren.

Zubehör

Im Gegensatz zu anderen Notebooks erhält der Kunde mehr als einen ordinären Quick Start Guide. Gigabyte spendiert dem 14-Zöller nicht nur ein Handbuch, eine Windows 8 Anleitung, eine Garantiekarte und ein Reinigungstuch, sondern auch – man höre und staune – eine Tasche (Lederoptik, weiches Innenfutter). Das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil ist weder extrem groß noch sonderlich klein. 146 x 75 x 25 Millimeter gehen angesichts der Hardware in Ordnung.

Garantie

Die internationale Garantie erstreckt sich über 24 Monate

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

einfarbige Beleuchtung
einfarbige Beleuchtung

Dem aktuellen Trend folgend ist das P34G mit einer Chiclet-Tastatur ausgestattet. Dank der guten Tastengröße (15 x 15 mm) und der abgerundeten Ecken tippt es sich – trotz der zweitklassigen Stabilität – recht angenehm. Positiv möchten wir an dieser Stelle die zahlreichen Fn-Funktionen hervorheben. Einen ins Hauptfeld integrierten Nummernblock bietet nicht jedes kompakte Gerät.

Das größte Highlight ist jedoch die zweistufig regelbare, weiße Beleuchtung. Einer nächtlichen Schreib-, Surf- oder Spiel-Session wird also kein Riegel vorgeschoben. Beim Layout patzt Gigabyte ebenfalls nicht. Einzig die mittleren Pfeiltasten hätten etwas höher sein dürfen.

Gewöhnen muss man sich vor allem an den relativ niedrigen Tastenhub und das klapprige Tippgeräusch, das etwas billig wirkt und den Qualitätseindruck in Mitleidenschaft zieht.

Touchpad

Freunde von klassischen Touchpads können aufatmen: Gigabyte hat sich gegen ein Clickpad entschieden, was der Stabilität und Zuverlässigkeit zugute kommt (man vergleiche das Lenovo IdeaPad Y510p).

Für ein 14-Zoll-Notebook ist die Dimensionierung recht üppig: 100 x 55 Millimeter ermöglichen auch weite Bildschirmstrecken. Da das Touchpad nur marginal abgesenkt wurde und die Oberflächenstruktur an die Handballenauflage erinnert, fällt es jedoch manchmal schwer, den Mausersatz zu orten.

Ansonsten konnten wir keine Kritikpunkte finden. Die Gleiteigenschaften sind ebenso brauchbar wie die Präzision. Weiterer Komfort wird durch Multi-Touch gewährleistet. Das P34G beherrscht einige Gesten, die – bis auf Drehen – schon bei Auslieferung aktiv sind. Aussetzer gibt es nach unseren Erfahrungen kaum. Unter dem Touchpad wartet noch eine schmale Leiste, die links und rechts als Maustaste dient.

Nimmt man alle Aspekte zusammen, bewegen sich die Eingabegeräte auf einem guten Niveau. Für eine Lobeshymne reicht es jedoch nicht ganz.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Gigabyte bewirbt das matte Full-HD-Display mit einer hohen Blickwinkelstabiltät und einem besonders großen Farbraum. Ob 1.920 x 1.080 Bildpunkte im 14-Zoll-Bereich übertrieben sind, liegt – wie so häufig – im Auge des Betrachters. Rein aus Spielersicht wären 1.600 x 900 Bildpunkte optimaler, da die Nvidia GPU nicht so oft an ihre Grenzen stoßen würde.

263
cd/m²
270
cd/m²
287
cd/m²
262
cd/m²
277
cd/m²
276
cd/m²
256
cd/m²
251
cd/m²
257
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B140HAN01.1 (AUO113D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 287 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 266.6 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 277 cd/m²
Kontrast: 523:1 (Schwarzwert: 0.53 cd/m²)
ΔE Color 3.64 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 2.96 | 0.5-98 Ø5.2
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.71

Bei den »Grundattributen« fällt das Urteil zwiespältig aus. Eine durchschnittliche Luminanz von knapp 270 cd/m² und ein Kontrast von rund 520:1 garantieren dem P34G einen Platz im (oberen) Mittelfeld. Manche High-End-Notebooks schaffen hier über 350 cd/m² bzw. 700:1 (siehe das Schenker XMG A503). Auch beim Schwarzwert müssen Käufer leichte Defizite hinnehmen: 0,53 cd/m² lassen dunkle Hintergründe etwas gräulich wirken.

In anderen Kategorien schlägt sich das AU Optronics B140HAN01.1 Panel erstaunlich gut. So hatten wir bisher kaum ein Notebook, das die Graustufen-, Gamma-, Sättigungs- und Farbgenauigkeitstests mit geringeren Abweichungen absolvierte. Für Bild- und Video-Experten kommt es zusätzlich auf die Farbraumabdeckung an: 63 % AdobeRGB werden manche Profis nur bedingt zufriedenstellen.

Gigabyte P34G vs. sRGB (Gitter)
Gigabyte P34G vs. sRGB (Gitter)
Gigabyte P34G vs. AdobeRGB (Gitter)
Gigabyte P34G vs. AdobeRGB (Gitter)
Gigabyte P34G vs. Schenker XMG C703 (Gitter)
Gigabyte P34G vs. Schenker XMG C703 (Gitter)
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker

Ein kompaktes Gaming-Notebook wie das P34G ist natürlich prädestiniert für einen Ausflug ins Grüne. Solange die Sonne nicht direkt auf die Bildschirmoberfläche knallt, kann man das Gerät auch unter freiem Himmel anständig verwenden. Für ein optimales Erlebnis müsste die Leuchtkraft jedoch etwas höher sein (300+).

Außeneinsatz Gigabyte P34G
Außeneinsatz Gigabyte P34G
Outdoor-Einsatz Gigabyte P34G

Die Blickwinkelstabilität ist tatsächlich besser als bei den meisten Kontrahenten. Klassische TN-Panels können dem AHVA-Modell nicht das Wasser reichen. Horizontal und vertikal tendieren die Blickwinkel eher zu einem IPS-Vertreter.

Etwa nachteilig erscheint uns die Displayoberfläche: Das körnige Finish weckt Erinnerungen an das beliebte Chi Mei N173HGE (z. B. im MSI GT70). Nichtsdestotrotz halten wir das AU Optronics Panel für eine gute Wahl. Nur wenige Notebooks bieten unkalibriert ein solch ausgewogenes Bild.

Blickwinkel Gigabyte P34G
Blickwinkel Gigabyte P34G

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Obwohl sich bei einem kompakten Gamer tendenziell der Core i7-4702MQ empfehlen würde (37 Watt TPD), setzt Gigabyte lieber auf ein waschechtes 47-Watt-Modell. Intels Core i7-4700HQ taktet unter Last mit 2,4-3,4 GHz, was haargenau dem Niveau des Core i7-4700MQ entspricht. Letzterer ist nicht nur extrem erfolgreich, sondern – im Gegensatz zum Core i7-4700HQ – auch austauschbar.

Beide CPUs stammen aus der aktuellen Haswell Generation und werden im 22-nm-Verfahren hergestellt. Dank sechs MByte L3-Cache und der Hyper Threading Technik (simuliert virtuelle Kerne) schrecken die Quad-Cores auch vor anspruchsvollen Anwendungen nicht zurück.

Um die Akkulaufzeit zu erhöhen und den Stromverbrauch zu verringern, hat Gigabyte die Optimus Technologie von Nvidia implementiert. Je nach Ressourcenbedarf wechselt die Grafikumschaltung munter zwischen dem Prozessor-Chip HD Graphics 4600 und der dedizierten GTX 760M.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 760M)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo HDTune (HDD)
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen Gigabyte P34G

Turbo Boost

Während das größere P25W (GTX 770M) mit Turbo-Problemen zu kämpfen hat, funktioniert die Übertaktung beim P34G ohne Fehl und Tadel. Unter normalen Bedingungen arbeitet die CPU deutlich über ihrem Standardwert. 3,2-3,4 GHz bei Single-Core-Belastung und 3,2 GHz bei Multi-Core-Anwendungen reizen das Turbo-Limit vollständig aus. Selbst bei gleichzeitiger GPU-Aktivität (siehe Screenshot #3) sind es immer noch knapp 3,3 GHz. Wie sich der Core i7-4700HQ im praxisfernen Stresstest verhält, erfahren Sie weiter unten.

Single-Core Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core Rendering
Multi-Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Die CPU-Performance haben wir mit dem brandneuen Cinebench R15 überprüft. Erwartungsgemäß siedelt sich das P34G im High-End-Bereich an. So gab der Multi-Core-Benchmark hervorragende 643 Punkte aus. Andere Gaming-Notebooks wie das Schenker C703 oder das Alienware 17 kommen hier auf ähnliche Werte.

Im Single-Core-Test schneidet das P34G ebenfalls sehr gut ab. Mit 134 Punkten liegt der 14-Zöller zwischen dem Toshiba Satellite P50-A-11L (132 Punkte) und dem Satellite P70-A-104 (135 Punkte), die jeweils einen Core i7-4700MQ und eine GeForce GT 745M enthalten.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700HQ
Gigabyte P34G
1.51 Points
Core i5-4300M
Schenker XMG A503
1.44 Points -5%
Core i7-4702MQ
One K33-3E
1.42 Points -6%
Core i7-4700MQ
One K56-3N2
1.5 Points -1%
Core i7-4800MQ
Schenker W503
1.68 Points +11%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700HQ
Gigabyte P34G
7 Points
Core i5-4300M
Schenker XMG A503
3.47 Points -50%
Core i7-4702MQ
One K33-3E
5.89 Points -16%
Core i7-4700MQ
One K56-3N2
6.9 Points -1%
Core i7-4800MQ
Schenker W503
7.61 Points +9%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.51 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
59.3 fps
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
83.3 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
643 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
134 Points
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Als Grafikkarte werkelt ein Modell aus dem unteren High-End-Bereich. Die DirectX-11-fähige GeForce GTX 760M orientiert sich von den Spezifikationen an der GTX 765M. So verfügen beide GPUs über 768 Unified Shader und einen 2.048 MByte großen und 1.000 MHz schnellen GDDR5-Videospeicher, der mit 128 Bit angebunden ist.

Unterschiede entdeckt man hauptsächlich beim Kerntakt: Statt 850 MHz kommt die GTX 760M nur auf 657 MHz (ohne Turbo). Da es sich um ein Mitglied der Kepler Generation handelt, entsteht die Grafikkarte im 28-nm-Prozess. Ein Treiber-Update war beim Testgerät nicht nötig. Gigabyte installierte mit der ForceWare 311.58 eine topaktuelle Version.

Leistung GPU

Es ist schon erstaunlich, wie viel GPU-Power man heutzutage aus einem 14-Zoll-Notebook herausquetschen kann. Den Unigine Heaven 3.0 Benchmark bewältigte das P34G auch mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und normaler Tessellation flüssig. 34,1 fps, welche das Gigabyte im Schnitt erreicht, entsprechen dem Level der GeForce GTX 670MX (34,3 fps @ Asus G75VX-T4020H). Der Hauptkonkurrent von AMD, die Radeon HD 8870M, muss sich mit rund 20 % weniger abfinden (26,7 fps @ Samsung Chronos 770Z7E-S01DE). Gegen die wesentlich teurere GeForce GTX 770M hat es das 28-nm-Modell jedoch sehr schwer (49,5 fps @ One K73-3N).

Der 3DMark 2013 bescheinigt dem High-End-Notebook auch eine recht gute Leistung, wobei es zu deutlich stärkeren Rucklern kommt. Mit einem GPU-Score von 2.395 Punkten macht es sich das P34G 10 % über dem Samsung Chronos 770Z5E-S01DE (2.168 Punkte @ Radeon HD 8870M) und 6 % unter dem One K33-3E bequem (2.560 Punkte @ GeForce GTX 765M).

Apropos 3DMark 13: Vom »Extreme«-Modus der Ultra-Boost-Funktion (Smart Manager) würden wir Ihnen abraten. Zum einen erhöht sich die Performance nur geringfügig (GPU-Score: 2.451 vs. 2.395 Punkte), zum anderen wird das Notebook extrem laut, da Smart Fan automatisch von »Auto« auf »Turbo« wechselt. Laut dem Tool GPU-Z taktet die GTX 760M bei aktivierter Extreme-Einstellung mit bis zu 850 statt 797 MHz. Alle im Test aufgeführten Messungen basieren jedoch auf der Standard-Option »Performance«.

3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.58)
Gigabyte P34G
12869 Points
GeForce GT 750M (331.58)
Dell Inspiron 15-7537
9924 Points -23%
GeForce GTX 765M (327.23)
Schenker XMG A503
13584 Points +6%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
18826 Points +46%
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
27823 Points +116%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.58)
Gigabyte P34G
3675 Points
GeForce GT 750M (331.58)
Dell Inspiron 15-7537
2650 Points -28%
GeForce GTX 765M (327.23)
Schenker XMG A503
4105 Points +12%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
5187 Points +41%
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
7900 Points +115%
3DMark Vantage P Result
14515 Punkte
3DMark 11 Performance
3914 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
85253 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12313 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2319 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Wie eingangs angesprochen, trumpft das P34G mit gleich zwei Festplatten auf. Als reines »Datengrab« eignet sich die 750 GByte große und 9,5 Millimeter hohe Toshiba MQ01ABD075. Für eine HDD mit 5400 U/Min ist die Leistung durchweg respektabel. Sequentielle Lese- und Schreibraten von rund 110 MB/Sek (CrystalDiskMark) können sich ebenso sehen lassen wie ein mittlerer Übertragungswert von 96 MB/Sek (HTune).

Der mSATA-SSD wird der Magnetspeicher natürlich nicht gefährlich. Während die Liteonit LMT-128M6M im sequentiellen Bereich an manchen 128-GByte-Kontrahenten scheitert (495/301 vs. 504/437 MB/Sek @ Toshiba THNSNF128GMCS), arbeitet sie bei kleinen Dateien oft schneller. Besonders imponiert haben uns die niedrigen Zugriffszeiten von 0,095 ms (Read) respektive 0,063 ms (Write).

Liteonit LMT-128M6M
Sequential Read: 499.8 MB/s
Sequential Write: 319.6 MB/s
512K Read: 373.5 MB/s
512K Write: 321.3 MB/s
4K Read: 29.84 MB/s
4K Write: 67.1 MB/s
4K QD32 Read: 314.6 MB/s
4K QD32 Write: 253.3 MB/s

System Performance

Die Kombination aus Vierkern-Prozessor, High-End-GPU und Solid State Drive führt zu einer exzellenten Systemleistung. Ein gutes Beispiel ist der PCMark 7: Mit 5.951 Punkten muss sich das P34G nicht hinter größeren Notebooks wie dem MSI GS70 Stealth (6.076 Punkte), dem One K73-3N (6.070 Punkte) oder dem Schenker XMG P723 (6.045 Punkte) verstecken.

PCMark 7 Score
5951 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
4000 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
4459 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4804 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Full HD überfordert die GPU teilweise
Full HD überfordert die GPU teilweise

Wenn man notfalls auf Kantenglättung und maximale Grafikeinstellungen verzichtet, werden die meisten Spiele auch in den nativen 1.920 x 1.080 Pixeln ordentlich auf den Monitor gezaubert. Anspruchslosere Titel wie Fifa 14, Dota 2 und F1 2013 sind sogar mit vollen Details spielbar. Das GPU-Ranking der synthetischen Benchmarks hat auch hier Bestand.

Summa summarum rechnet die GTX 760M etwa doppelt so flott wie der Mittelklasse-Spross GT 750M, aber rund 1/3 langsamer als die GTX 770M. Die GTX 765M kann sich derweil nur knapp 10 % absetzen.

Batman: Arkham Origins - 1920x1080 DX11 Enhanced / On (PhysX Normal) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.58)
Gigabyte P34G
32 fps
GeForce GT 750M (331.65)
Schenker M503
17 fps -47%
GeForce GTX 765M (331.65)
Schenker W503
34 fps +6%
GeForce GTX 770M (331.65)
Schenker W503
47 fps +47%
GeForce GTX 780M (331.65)
Schenker W503
70 fps +119%
min. mittel hoch max.
Dota 2 (2013) 109.4 90.2 44.1
Splinter Cell: Blacklist (2013) 96.8 82.1 37.6 17.1
Saints Row IV (2013) 79.7 69.9 38.3 24.3
The Bureau: XCOM Declassified (2013) 107.1 65.3 39.2 28.4
Total War: Rome II (2013) 162.6 117.9 93.9 14.4
Fifa 14 (2013) 489.3 373.8 342.2 247
F1 2013 (2013) 119 111 102 64
Batman: Arkham Origins (2013) 67 32
Battlefield 4 (2013) 105.6 71.6 46.4 18.9
Call of Duty: Ghosts (2013) 83.4 72.4 41.2 20.5

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die enorme Geräuschentwicklung gehört zu den größten Schwächen des P34G. Zwar arbeitet das Notebook nach einer längeren Ruhephase lautlos, im normalen Windows Betrieb werden jedoch zwischen leicht hörbaren 32 dB (Festplatte) und ordentlich wahrnehmbaren 36 dB (Lüfter) erreicht. Hin und wieder kommt das Notebook sogar auf knapp 40 dB(A). Eine derart sprunghafte Kühlung mag sich positiv auf die Temperaturen auswirken, nervt in der Praxis aber schnell.

Eine Aktivierung des Stealh-Modus bringt im Idle-Betrieb kaum Besserung. Das zwischenzeitliche Auftouren bleibt ebenso bestehen wie der präsente Grundpegel. Richtig laut wird es jedoch erst bei 3D-Programmen: Knapp 48 dB(A) werden einige Käufer nicht akzeptieren. Das markante Lüfterrauschen übertönt bisweilen auch den Spielesound. Wenn das System vollständig ausgelastet wird, dröhnt der 14-Zöller mit bis zu 50 dB(A).

Trotz dünnerem Gehäuse und stärkerem Grafikchip agiert das Razer Blade deutlich ruhiger. Das One K33-3E und das Alienware 14 kommen dagegen auf ähnliche Werte.

Lautstärkediagramm

Idle
29.2 / 31.8 / 35.6 dB(A)
Last
47.9 / 50.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Die Temperaturen müssen sich weniger Kritik anhören. Im Idle-Betrieb bleibt das Gehäuse mit durchschnittlich 29 °C auf der Ober- und 32 °C auf der Unterseite noch halbwegs kühl. Besonders positiv sticht dabei die Handballenauflage heraus (~27 °C bei einer Umgebungstemperatur von 22 °C).

Unter Volllast wird das Notebook hingegen recht warm. Während 34 °C im Touchpad-Bereich akzeptabel sind, ist eine Bodentemperatur von maximal 50 °C happig. Immerhin erreicht das P34G nicht die extremen Werte des GS70 Stealth (bis zu 59 °C).

Auch die Komponenten geraten ordentlich ins Schwitzen. Wenn man das P34G eine Stunde mit den Tools Furmark und Prime quält, pendelt sich die GTX 760M auf hohe, aber noch vertretbare 84 °C ein. Wie man es von der Haswell Architektur kennt, wird der Core i7-4700HQ dagegen sehr heiß. Trotz leichtem Throttling auf rund 2,0 GHz knackt die CPU beinahe die 100-°C-Marke.

Max. Last
 40.6 °C43.1 °C42.3 °C 
 36.3 °C42.3 °C40.3 °C 
 29 °C34 °C33.6 °C 
Maximal: 43.1 °C
Durchschnitt: 37.9 °C
50.3 °C50.2 °C47.5 °C
44.7 °C44 °C40.4 °C
31.4 °C30 °C27.7 °C
Maximal: 50.3 °C
Durchschnitt: 40.7 °C
Netzteil (max.)  53.6 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).

Lautsprecher

Dolby Home Theater v4
Dolby Home Theater v4

Gigabyte integriert ein 2.0-System, das nicht – wie die Gitter neben dem Powerbutton vermuten lassen – über der Tastatur schlummert, sondern in der Notebook-Front sitzt. Für unseren Geschmack ist der Sound brauchbar, ohne echte Begeisterung auszulösen. Neben dem mageren Bass stört auch das etwas blecherne und unpräzise Klangbild. Dieses Problem betrifft jedoch fast alle Konkurrenten. Die Maximallautstärke ist für ein derart kleines Notebook ordentlich.

Dank der Dolby Home Theater Technik (bringt etwas mehr Würze) kann man den Klang nach den persönlichen Bedürfnissen ausrichten. Im erweiterten Menü warten nicht nur ein Equalizer und drei praktische Voreinstellungen (Musik, Filme & Spiele), sondern auch Reiter für individuelle Profile. Auf lange Sicht sollte man dennoch Kopfhörer oder externe Lautsprecher anschließen.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Mit 18-28 Watt liegt der Stromverbrauch im Idle-Betrieb etwas über vergleichbaren Gaming-Notebooks wie dem Alienware 14 (16-28 Watt), das wir ebenfalls mit aktiver Tastaturbeleuchtung gemessen haben. Im 3D-Betrieb wendet sich das Blatt. Aufgrund der sparsameren GTX 760M benötigt der 14-Zöller beim 3DMark 06 nur knapp 87 statt 93 Watt. Unter Volllast ist der Strombedarf sogar deutlich niedriger (114 vs. 140 Watt).

Etwas überrascht waren wir von der Tatsache, dass das P34G im ausgeschalteten Zustand mehr Energie verbraucht als im Standy-Modus. Des Weiteren trat eine Akku-Leerung im Stresstest und bei gezogenem Netzstecker auf. »Über Nacht« verlor das Testgerät 10-20 % Ladung. Ob es sich hier um eine Ausnahme oder ein generelles Manko handelt, können wir momentan nicht sagen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 18.2 / 22.2 / 27.9 Watt
Last midlight 86.5 / 113.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
maximale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
minimale Akkulaufzeit

Wer abseits der Steckdose spielen möchte, ist beim Gigabyte P34G nur bedingt an der richtigen Adresse. Zum einen verringert sich die Performance im Akku-Betrieb um fast 70 % (3DMark-13-Score: 780 statt 2.319 Punkte). Zum anderen ist der Lithium-Polymer-Akku mit 47 Wh eher schwach auf der Brust.

Rund 1,5 Stunden Gaming-Betrieb (maximale Leuchtkraft) und 2,5 Stunden drahtloses Internetsurfen (50 % Helligkeit) sind zwar nicht schlecht, aber auch keineswegs gut. Für höhere Laufzeiten darf das Notebook kaum oder gleich überhaupt nicht beansprucht werden. Den Reader's Test von Battery Eater packte das Notebook für etwa drei Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 57min
DVD
2h 28min
Last (volle Helligkeit)
1h 34min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Gigabyte P34G (Herstellerfoto)
Gigabyte P34G

Trotz mehrerer Ungereimtheiten (Akkuverhalten, Tastaturstabilität, Lüftercharakteristik) liefert Gigabyte mit dem P34G einen durchdachten Gaming-Zwerg an.

Respekt gebührt dem Hersteller nicht zuletzt für das flache Chassis, das mit guten Eingabegeräten, einer intelligenten Anschlussanordnung und einem ausbalancierten Monitor punktet. Während andere Notebooks einen krassen Blaustich tragen, wirken die Farben beim P34G sehr authentisch. Ungewöhnlich ist auch die Mischung aus kompakter Bauart und starker Hardware. Nur wenige Kontrahenten würden sich an ein 14-Zoll-Notebook mit GTX 760M trauen.

Allerdings sorgt dieses Konzept für eine hohe Geräuschentwicklung. Empfindliche Gamer sollten nach einer Alternative Ausschau halten. Wer sich mit der Lautstärke arrangieren kann, bekommt jedoch ein einzigartiges Notebook geboten.

Einer der härtesten Gegenspieler, das Razer Blade, ist zwar insgesamt besser, fällt beim Display aber weit hinter das P34G zurück.

Alle 25 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Im Test: Gigabyte P34G. Testgerät zur Verfügung gestellt von Freaks 4U Gaming GmbH.
Im Test: Gigabyte P34G. Testgerät zur Verfügung gestellt von Freaks 4U Gaming GmbH.

Datenblatt

Gigabyte P34G (P34 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700HQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 760M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 657 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, GDDR5, ForceWare 331.58, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8192 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 2 Slots, max. 16 GB
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, AU Optronics B140HAN01.1 (AUO113D), AHVA LCD, Full HD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Liteonit LMT-128M6M, 128 GB 
, mSATA-SSD + Toshiba MQ01ABD075, 5400 U/Min, 750 GB HDD
Soundkarte
Realtek ALC282 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Mikrofon (kombiniert), Card Reader: SD
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-N 7260 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21 x 340 x 239
Akku
48 Wh Lithium-Polymer, 4300 mAh, 11.1V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 (Dolby Home Theater v4), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Notebook-Tasche, Reinigungstuch, User Manual, Windows 8 Guide, Garantiekarte, PowerDVD 10, Windows Essentials 2012, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.768 kg, Netzteil: 440 g
Preis
1400 Euro

 

Mit einer Höhe von rund zwei Zentimetern ist das P34G sehr flach.
Mit einer Höhe von rund zwei Zentimetern ist das P34G sehr flach.
Gigabyte greift auf schwarze und silberne Oberflächen zurück.
Gigabyte greift auf schwarze und silberne Oberflächen zurück.
Die Unterseite besteht nur aus Kunststoff.
Die Unterseite besteht nur aus Kunststoff.
Trotz mattem Finish verschmutzt der Deckel leicht.
Trotz mattem Finish verschmutzt der Deckel leicht.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 135°.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 135°.
Die Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik.
Die Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik.
Optisch macht das Gerät einiges her.
Optisch macht das Gerät einiges her.
Die Wartungsmöglichkeiten sind hervorragend.
Die Wartungsmöglichkeiten sind hervorragend.
Das potente Innenleben sieht man dem Notebook nicht unbedingt an.
Das potente Innenleben sieht man dem Notebook nicht unbedingt an.
Die Anschlüsse wurden gleichmäßig auf beide Seiten verteilt...
Die Anschlüsse wurden gleichmäßig auf beide Seiten verteilt...
...und sitzen fast ausschließlich im hinteren Bereich.
...und sitzen fast ausschließlich im hinteren Bereich.
Die Wartungsklappe gewährt Zugriff auf den Arbeitsspeicher.
Die Wartungsklappe gewährt Zugriff auf den Arbeitsspeicher.
Der Boden lässt sich auch komplett entfernen.
Der Boden lässt sich auch komplett entfernen.
Der Allrounder verfügt nicht nur über einen...
Der Allrounder verfügt nicht nur über einen...
...sondern gleich zwei Lüfter.
...sondern gleich zwei Lüfter.
Prozessor und Grafikkarte teilen sich die Heatpipes.
Prozessor und Grafikkarte teilen sich die Heatpipes.
Der mSATA-Slot beherbergt eine kleine SSD.
Der mSATA-Slot beherbergt eine kleine SSD.
Das Funkmodul stammt von Intel.
Das Funkmodul stammt von Intel.
Zwei RAM-Bänke mit jeweils acht GByte.
Zwei RAM-Bänke mit jeweils acht GByte.
Der Lithium-Polymer-Akku ist unter der Haube verschraubt.
Der Lithium-Polymer-Akku ist unter der Haube verschraubt.
Ein klassischer 2,5-Zoll-Schacht darf natürlich nicht fehlen.
Ein klassischer 2,5-Zoll-Schacht darf natürlich nicht fehlen.
14-Zoll + Full HD? Geschmackssache.
14-Zoll + Full HD? Geschmackssache.
Eines der wenigen Notebooks, das nicht in China produziert wird.
Eines der wenigen Notebooks, das nicht in China produziert wird.
Die Webcam löst mit 1.3 Megapixeln auf.
Die Webcam löst mit 1.3 Megapixeln auf.
Die Lautsprecher-Gitter sind nur Attrappe.
Die Lautsprecher-Gitter sind nur Attrappe.
Dolby Home Theater v4 tunt den Klang.
Dolby Home Theater v4 tunt den Klang.
Die Tastatur hätte eine bessere Stabilität vertragen.
Die Tastatur hätte eine bessere Stabilität vertragen.
Beim Layout gibt es keine bösen Überraschungen.
Beim Layout gibt es keine bösen Überraschungen.
Man entdeckt dutzende Sonderfunktionen.
Man entdeckt dutzende Sonderfunktionen.
Mehrere Aufkleber erläutern die Ausstattung.
Mehrere Aufkleber erläutern die Ausstattung.
Gigabyte integriert nur topmoderne Hardware.
Gigabyte integriert nur topmoderne Hardware.
Das Touchpad ist nicht zu klein geraten.
Das Touchpad ist nicht zu klein geraten.
Unter dem Mausersatz warten fünf Status-Lämpchen.
Unter dem Mausersatz warten fünf Status-Lämpchen.
Der Kartenleser wird von zwei USB-2.0-Ports eingerahmt.
Der Kartenleser wird von zwei USB-2.0-Ports eingerahmt.
USB-3.0-Ports findet man auf der linken Seite.
USB-3.0-Ports findet man auf der linken Seite.
Die Notebook-Tasche hat ein weiches Innenfutter.
Die Notebook-Tasche hat ein weiches Innenfutter.
Das Zubehör ist mehr als ordentlich.
Das Zubehör ist mehr als ordentlich.
Die starken Komponenten erfordern ein 120-Watt-Netzteil.
Die starken Komponenten erfordern ein 120-Watt-Netzteil.

Ähnliche Geräte

Geräte eines anderen Herstellers und/oder mit einer anderen CPU

Test MSI GE40-i760M2811 Notebook
GeForce GTX 760M, Core i7 4702MQ
Test DevilTech Fire DT14 Notebook
GeForce GTX 760M, Core i7 4702MQ

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

Gigabyte G6X 9KG (2024) im Test: Preiswertes Gaming-Notebook mit RTX 4060
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Raptor Lake-HX i7-13650HX, 16.00", 2.552 kg
Gigabyte G5 KF im Test: Gaming-Laptop mit RTX 4060 für 969 Euro
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Alder Lake-P i5-12500H, 15.60", 1.9 kg
Gigabyte G5 KE Test: Mittelklasse-Gaming-Laptop, der die meisten Anforderungen erfüllt
GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Alder Lake-P i5-12500H, 15.60", 1.99 kg
Dünnes Gigabyte AERO 16 OLED im Laptop-Test: Effiziente RTX 4070 für Gamer und Kreative
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Raptor Lake-H i9-13900H, 16.00", 2.1 kg
Gigabyte G7 KE im Test: Preiswertes Gaming-Notebook mit starker RTX 3060
GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Alder Lake-P i5-12500H, 17.30", 2.634 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Leichtes und dünnes Gehäuse
+ Farbechtes Non-Glare-Display
+ Clevere Anschlussverteilung
+ Nettes Zubehör (Tasche)
+ Komfortabel zerlegbar
+ Beleuchtete Tastatur
+ Schicke Optik
+ mSATA-SSD

Contra

- Throttling unter extremen Bedingungen
- CPU kann sehr warm werden
- Deutlich hörbar unter Last
- Kleinere Stabilitätsmängel
- Schwacher Akku

Shortcut

Was uns gefällt

High-End-GPU im 14-Zoll-Chassis? Bitte mehr davon!

Was wir vermissen

Ein besserer Akku wäre toll. Hauptkritikpunkt ist das hohe Lüftergeräusch. 

Was uns verblüfft

Die Displaywerte sind schon unkalibriert gut.

Die Konkurrenz

Flache bzw. kleine Gaming-Notebooks wie das Alienware 14, das One K33-3E, das MSI GE40, das MSI GS70 Stealth, das Razer Blade oder das Schenker XMG C703.  

Bewertung

Gigabyte P34G - 17.03.2014 v4 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
79 / 98 → 81%
Tastatur
79%
Pointing Device
83%
Konnektivität
72 / 81 → 89%
Gewicht
66 / 10-66 → 100%
Akkulaufzeit
72%
Display
84%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
78 / 95 → 82%
Lautstärke
64 / 90 → 71%
Audio
50%
Durchschnitt
76%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)