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Test MSI GE40-i760M2811 Notebook

Kleiner Kraftprotz. MSI geht beim GE40 viel Risiko ein. Pfeilschnelle High-End-Komponenten von Intel und Nvidia treffen auf ein kompaktes und angenehm leichtes 14-Zoll-Chassis. Was das für die Temperaturen und die Lautstärke bedeutet, erfahren Sie in unserem Testbericht.
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13- oder 14-zöllige Notebooks mit Gaming-Aspirationen waren bisher rar gesät. Inzwischen drängen jedoch immer mehr Hersteller in das erfolgsversprechende Marktsegment. Neben Alienware und Clevo versuchen auch andere Computer-Experten wie Gigabyte oder Razer den idealen Kompromiss aus Spieletauglichkeit und Mobilität zu finden.

MSI verfolgt mit dem GE40 ein ähnliches Konzept. Der Internet-Shop notebooksbilliger.de, von dem auch unser Testgerät stammt, bietet momentan drei Varianten an, die sich hinsichtlich der Arbeitsspeichermenge, des Betriebssystems und der Festplattengröße unterscheiden. Das knapp 1.200 Euro teure Spitzenmodell GE40-i760M2811, welches die Grundlage für diesen Artikel bildet, geht mit acht GByte DDR3-RAM, Windows 8 64 Bit und einer Kombination aus 128 GByte kleiner mSATA-SSD und 1.000 GByte großer HDD auf Kundenfang.

Wer maximal 1.000 zur Verfügung hat, könnte mit dem GE40-i760M285W7 glücklich werden. Um den Preis nach unten zu drücken, verzichtet MSI hier auf ein Solid State Drive und installiert statt Windows 8 das ältere Windows 7 (Home Premium 64 Bit).

Am günstigsten kommt man mit dem GE40-i760M245FD weg. Vier GByte Arbeitsspeicher und eine 500-GByte-HDD sind zwar nicht mehr „das Gelbe vom Ei“, jedoch eignet sich die 850-Euro-Version besonders gut für Besitzer einer Windows Lizenz, da nur FreeDOS auf der Festplatte wartet.

Allen Modellen gemein ist ein 14-zölliges Non-Glare-Panel, das mit 1.600 x 900 Bildpunkten auflöst. Grafikkarte und Prozessor sind ebenfalls identisch: Während es sich beim Core i7-4702MQ um einen sparsamen Vierkerner aus Intels 22-nm-Generation handelt, basiert die GeForce GTX 760M auf Nvidias Kepler-Architektur (28 nm).

Bevor wir zu den Details kommen, gibt es noch eine wichtige Anmerkung. Hinter der vermeintlichen Laufwerksblende des Topmodells befindet sich kein DVD-Brenner, sondern – nach unseren Informationen – nur die SSD. Laut Kundenaussagen wird die Einstiegsvariante sogar ohne Abdeckung verschickt.

Modell GE40-i760M245FD GE40-i760M285W7 GE40-i760M2811
Prozessor Core i7-4702MQ Core i7-4702MQ Core i7-4702MQ
Grafikkarte GeForce GTX 760M GeForce GTX 760M GeForce GTX 760M
Arbeitsspeicher 4 GB DDR3 8 GB DDR3 8 GB DDR3
Massenspeicher 500 GB HDD 500 GB HDD 128 GB mSATA-SSD + 1000 GB HDD
opt. Laufwerk nicht vorhanden DVD-Brenner nicht vorhanden
Display 1.600 x 900 Non-Glare 1.600 x 900 Non-Glare 1.600 x 900 Non-Glare
Betriebssystem FreeDOS Windows 7 HP 64 Bit Windows 8 64 Bit
Preis 850 Euro 1.000 Euro 1.200 Euro

Gehäuse

Deckel mit "Drachenaugen"
Deckel mit "Drachenaugen"

MSI-typisch ist das Gehäuse kein Überflieger. Wie man es vom Notebook-Hersteller kennt, sind einige Oberflächen (Displayrahmen, Tastaturbett & Tastaturumgebung) mit einem Hochglanzfinish versehen, was für eine hohe Schmutzempfindlichkeit sorgt. Innerhalb kürzester Zeit tummeln sich in diesen Bereichen Staubpartikel und Fingerabdrücke.

Wer nicht extrem vorsichtig mit dem Gerät umgeht, wird früher oder später Kratzer ins Material bekommen. Die metallene Handballenauflage und der ebenfalls aus gebürstetem Aluminium bestehende Deckel können nur bedingt über diese Mankos hinwegtrösten.

Mit der Verarbeitung waren wir auch nicht ganz zufrieden. Manche Stellen gehen etwas unsauber ineinander über, wobei es noch für ein passables Niveau reicht. Ähnliches gilt für die Stabilität. Während die Baseunit auch kräftigeren Druck halbwegs toleriert, hätte der Deckel mehr Festigkeit vertragen. Ein klappriger Mini-Gamer, der jede Sekunde auseinanderzufallen droht, ist das GE40 jedoch nicht.

Positiv möchten wir die kompakte Bauart hervorheben. Mit einer Höhe von maximal drei Zentimetern reiht sich der 14-Zöller zwischen dem Gigabyte P34G (2,1 Zentimeter) und dem Alienware 14 (4,2 Zentimeter) ein. Das Gewicht orientiert sich am 17 Millimeter flachen Razer Blade: 1,9 Kilogramm stehen für einen hohen Tragekomfort (P34G: ~1,8 kg, Alien 14: ~2,9 kg).

Bei der optischen Gestaltung hält sich MSI zurück. Lediglich die Hersteller-Logos, die silbern glänzende Touchpad-Leiste (Chrom-Look) und die rot unterlegten Drachenaugen (Cover) bringen etwas Farbe ins Spiel.

Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung entpuppt sich als ordentlich. Auf der linken Seite hat MSI einen VGA- respektive HDMI-Ausgang, einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port und zwei blau markierte USB-3.0-Ports integriert. Auf der rechten Seite sitzen ein Kartenleser, zwei Audio-Buchsen (Kopfhörer + Mikrofon), ein USB-2.0-Port sowie ein Eingang für Kensington Locks.

Da die meisten Schnittstellen in der vorderen Notebook-Hälfte angebracht sind, muss man beim Einsatz einer externen Maus mit Berührungskonflikten rechnen. In der hinteren Hälfte wären die Anschlüsse besser aufgehoben.

Kommunikation

Dass MSI die Zielgruppe durchaus ernst nimmt, stellt der Netzwerk-Controller unter Beweis. Qualcomm hat die Killer e2200 angeblich auf die Bedürfnisse von Online-Spielern zugeschnitten (optimiertes Handling des Datenverkehrs etc.).

Für drahtlose Übertragungen ist ein Funkadapter aus dem Hause Realtek zuständig. Das RTL8723AE beherrscht WLAN 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Im Reichweitentest durch mehrere Wände schlug sich das GE40 wacker. Auch über eine Distanz von mehr als 10 Metern wurden meist 3-5 Balken angezeigt. Viele Notebooks schaffen hier – wenn überhaupt – nur 1-2 Balken.

linke Seite: Stromeingang, HDMI, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0
linke Seite: Stromeingang, HDMI, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, 2x USB 3.0
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, Kartenleser, USB 2.0, Kensington Lock
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, Kartenleser, USB 2.0, Kensington Lock

Wartung

Bei Shop-Geräten mit Garantieaufkleber ist es uns leider nicht erlaubt, die Wartungsabdeckung zu entfernen. Anhand der bisherigen Erfahrungen lässt sich jedoch abschätzen, dass MSI auch beim GE40 keine unnötigen Hürden eingebaut hat und Zugriff auf alle wichtigen Komponenten wie den 2,5-Zoll-Schacht, die DDR3-RAM-Bänke und das Funkmodul gewährt. Lüfter, Grafikkarte und Prozessor sollten ebenfalls erreichbar sein.

vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Obwohl MSI diverse Zusatzprogramme installiert, kann man (noch) nicht von einem zugemüllten System sprechen. Einerseits sind manche Bestandteile durchaus sinnvoll, andererseits übertreibt es der Hersteller nicht mit eigenen Tools. Drei Beispiele aus dem Software-Repertoire sehen Sie unten.

Lieferumfang

Der Lieferumfang entspricht dem derzeitigen MSI-Standard. So entdeckt man in der Packung nicht nur eine Treiber-DVD, einen Quick Start Guide und eine Recovery-Anleitung, sondern auch ein Garantiebuch plus entsprechender Karte. Besonders gut hat uns das 130 x 55 x 30 Millimeter kleine Netzteil gefallen, wobei 90 Watt recht gewagt sind (dazu später mehr). Das moderate Gewicht von Akku und Netzteil (~350 Gramm) ist ein weiterer Pluspunkt.

Garantie

Die Garantie beläuft sich auf zwei Jahre. Ein kaputter Sticker sollte in Deutschland nur dann zum Problem werden, falls Umbauarbeiten nicht fachmännisch durchgeführt wurden und Beschädigungen entstanden sind.

System Control Manager
System Control Manager
Network Manager
Network Manager
Backup Tool
Backup Tool

Eingabegeräte

Tastatur

Die Chiclet-Tastatur erfordert ein lange Eingewöhnung. Zwar schafft MSI mit den freistehenden und wohl dimensionierten Tasten (~15 x 15 Millimeter) eine gute Grundlage, die nicht abgerundeten Ecken und das eigenwillige Layout bergen jedoch die Gefahr von Fehleingaben. Besonders in der Anfangszeit werden sich manche Käufer über das einzeilige Enter und die verschobene '#- bzw. ><|-Taste ärgern. Hinzu kommt ein recht klappriges und damit billig wirkendes Tippgeräusch.

Beim Feedback gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die meisten Eingaben werden sauber erkannt. Lob hagelt es auch für die Positionierung der Sonderfunktionen. Lautstärke und Helligkeit lassen sich blitzschnell über die Pfeiltasten regeln. Schade: Auf eine Beleuchtung hat MSI verzichtet.

Touchpad

Wenn man einmal von der mageren Größe absieht (80 x 43 Millimeter), kann das Touchpad weitgehend überzeugen. Die leicht strukturierte Oberfläche garantiert eine brauchbare Rückmeldung, ohne die Gleitfähigkeit arg in Mitleidenschaft zu ziehen. Etwas kritischer beobachten wir das Schleifgeräusch, das bei der Nutzung entsteht und einige Spieler nerven dürfte.

Im Gegenzug wartet der Mausersatz mit einer guten Multi-Touch-Unterstützung auf. Per 2-Finger-Geste lassen sich Dokumente, Websiten und Bilder komfortabel drehen, scrollen oder zoomen. Da das Touchpad kaum abgesenkt ist, spürt man beim Übergang zum Handballenbereich nur einen geringfügigen Widerstand. Apropos Widerstand: Die beiden Klicktasten, welche in einer durchgehenden Leiste vereinigt sind, könnten für unseren Geschmack weicher auslösen.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Zum Preis von 1.200 Euro sollte man ein hochwertiges Panel vom Schlage eines AUO113D (Gigabyte P34G & Alienware 14) erwarten dürfen. MSI sieht den Sachverhalt anscheinend anders und integriert – wie Razer im Blade 14 (AUO103E) – nur ein ordinäres 08/15-Display, das auf den Namen AUO303E hört.

217
cd/m²
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Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B140RTN03.0 (AUO303E) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 235 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 219.9 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 226 cd/m²
Kontrast: 377:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 11.39 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 12.82 | 0.5-98 Ø5.2
43% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
47.09% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
45.92% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41

Im Vergleich zum Razer-Pendant ist zwar der Schwarzwert nicht ganz so hoch (0,6 vs. 1,0 cd/m²), dafür fällt die Leuchtkraft gut ein Drittel niedriger aus: Durchschnittlich 220 cd/m² sind recht wenig, wobei man in Innenräumen nur selten mehr benötigt. Außerhalb von Gebäuden gestaltet sich die Situation etwas anders. Um auch an helleren Tagen anständig arbeiten und im Internet surfen zu können, müsste der Wert über 250 oder besser gleich 300 cd/m² liegen. Für etwas dunklere Tage (siehe Fotos) reicht die Leuchtkraft jedoch allemal.

MSI GE40 vs. sRGB (Gitter)
MSI GE40 vs. sRGB (Gitter)
MSI GE40 vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GE40 vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GE40 vs. Gigabyte P34G (Gitter)
MSI GE40 vs. Gigabyte P34G (Gitter)
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker

Insgesamt kam das Testgerät auf einen Kontrast von knapp 380:1, was ungefähr dem Level des Razer Blade entspricht. Während sich das Gigabyte P34G mit rund 520:1 nur bedingt absetzen kann, knackt das Alienware 14 eine Marke von 900:1.

Eine weitere Schwäche des GE40 ist der kleine Farbraum: 63 % sRGB und 43 % AdobeRGB sind ziemlich bescheiden. Professionelle Nutzer werden das Gerät noch aus anderen Gründen ablehnen: Graustufen, Gamma und Farbgenauigkeit weichen teils deutlich vom Optimum ab (CalMan Screenshots).

Außeneinsatz MSI GE40-i760M2811
Außeneinsatz MSI GE40-i760M2811
Outdoor-Einsatz MSI GE40-i760M2811

Auch subjektiv macht das Bild keinen überragenden Eindruck. In der Praxis stören besonders die eingeschränkten Blickwinkel. Schon kleine Abweichungen führen zu einer veränderten Bildwiedergabe. Speziell im vertikalen Bereich offenbaren sich große Defizite.

Kurzum: Wir raten MSI dringend dazu, den Paneltypen zu wechseln. Das matte und reflexionsarme Finish ist aktuell die einzige Stärke.

Blickwinkel MSI GE40-i760M2811
Blickwinkel MSI GE40-i760M2811

Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Wie eingangs erwähnt, dient als Prozessor der Intel Core i7-4702MQ. Mit einer TDP von 37 Watt ordnet er sich 10 Watt unter dem 200 MHz schnelleren Core i7-4700MQ ein, der noch häufiger in Notebooks verbaut wird.

Dank der Turbo Boost Technologie kann der Vierkerner seinen Takt unter Last auf bis zu 3,2 GHz erhöhen (Grundwert: 2,2 GHz). Hyper Threading ist für die Simulation von vier virtuellen Kernen zuständig. Zusammen mit den vier realen Kernen sind dadurch acht Threads parallel möglich. Sechs MByte L3-Cache und 1,4 Milliarden Transistoren kommen der Geschwindigkeit ebenfalls zugute.

Der integrierte Grafikchip bleibt beim GE40 nicht ungenutzt: Nvidias Optimus Technik wechselt – je nach Anforderung – dynamisch zwischen der HD Graphics 4600 und der GeForce GTX 760M, was sich positiv auf den Akkubetrieb auswirkt.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 760M)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo HDTune (HDD)
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen MSI GE40-i760M2811

Turbo Boost

Während das bauähnliche Deviltech Fire DT14 mit einem starken Throttling zu kämpfen hatte, konnten wir bei unserem Testgerät keine CPU-Drosselung auf knapp 1,0 GHz feststellen (extreme Bedingungen). Vermutlich hat MSI inzwischen die Firmware respektive das BIOS erneuert.

2,7-3,1 GHz in Single-Core-Anwendungen und 2,4-2,9 GHz in Multi-Core-Benchmarks bleiben zwar etwas hinter den Möglichkeiten des Core i7-4702MQ, für ein derart flaches und kompaktes Notebook sind die Werte jedoch ordentlich. Zu einer Deaktivierung des Turbo Modus kommt es nur unter Volllast, einem Szenario, das im Spiele-Alltag eher selten auftritt.

Single-Core-Rendering
Single-Core-Rendering
Multi-Core-Rendering
Multi-Core-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Die meisten CPU-Benchmarks fielen erwartungsgemäß aus. Der Cinebench R15 bescheinigt dem GE40 einen Single-Core-Wert von 124 Punkten, was nahe am Niveau des Nexoc B509II liegt, das im Test ebenfalls mit einem Core i7-4702MQ ausgestattet war (126 Punkte). Der zweikernige Bruder Core i5-4200M rechnet etwa 10 % langsamer (111 Punkte @ HP Envy 15), wohingegen das 47-Watt-Modell Core i7-4700MQ knapp 6 % flotter arbeitet (132 Punkte @ Gigabyte P25W).

Beim Multi-CPU-Test driften die Haswell-Brüder stärker auseinander. Mit 534 zu 298 Punkten sprintet der Core i7-4702MQ rund 80 % am Core i5-4200M vorbei. Der Core i7-4700MQ geht derweil mehr als 10 % in Führung (607 Punkte).

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4702MQ
MSI GE40
1.4 Points
Core i5-4200M
HP Envy 15
1.32 Points -6%
Core i7-4702MQ
One K33-3E
1.42 Points +1%
Core i7-4700MQ
Alienware 14
1.51 Points +8%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4702MQ
MSI GE40
5.91 Points
Core i5-4200M
HP Envy 15
3.23 Points -45%
Core i7-4702MQ
One K33-3E
5.89 Points 0%
Core i7-4700MQ
Alienware 14
6.95 Points +18%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.4 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.91 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
54.3 fps
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
77.2 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
534 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
124 Points
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Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Um anspruchsvolle 3D-Programme kümmert sich ein waschechtes High-End-Modell von Nvidia. Die GeForce GTX 760M verfügt wie die GTX 765M über 768 Shader-Einheiten und einen 2.048 MByte großen GDDR5-Videospeicher, der per 128-Bit-Leitung angebunden ist und mit üppigen 1.000 MHz läuft. Nachteil der GTX 760M ist der geringere Kerntakt: Statt 850 MHz sind es standardmäßig nur 628 MHz, wobei dank der GPU Boost Technik bis zu 719 MHz erreicht werden (laut dem Tool GPU-Z).

Um stets die maximale Performance zu erhalten, empfiehlt sich ein häufiges Treiber-Update. Die auf dem Testgerät installierte Version 311.43 kann man nicht gerade als neu bezeichnen. Unsere Benchmarks basieren auf der ForceWare 331.82, die wir direkt von der Nvidia Homepage heruntergeladen haben. Bis auf ein paar Bluescreens gab es mit dem offiziellen WHQL-Treiber keine Schwierigkeiten.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.82)
MSI GE40
3343 Points
GeForce GT 750M DDR3 (311.54)
Asus N550JV
2478 Points -26%
GeForce GTX 760M (311.30)
Acer Aspire V3-772G
3302 Points -1%
GeForce GTX 765M (311.54)
Razer Blade 14
3891 Points +16%
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.82)
MSI GE40
11871 Points
GeForce GT 750M DDR3 (311.54)
Asus N550JV
8200 Points -31%
GeForce GTX 760M (311.30)
Acer Aspire V3-772G
11757 Points -1%
GeForce GTX 765M (311.54)
Razer Blade 14
13122 Points +11%

Leistung GPU

Bezogen auf die Notebook-Größe ist die Grafikleistung beachtlich. Ein GPU-Score von 2.271 Punkten im Fire Strike Test des 3DMark 13 bleibt Allroundern der oberen Mittelklasse verwehrt. So schafft die DDR3-Variante der GT 750M etwa 30 % weniger (1.574 Punkte @ One K56-3F). Das teurere Familienmitglied GTX 765M erarbeitet sich ein Plus von 13 % (2.560 Punkte @ One K33-3E).

Im Unigine Heaven 3.0 Benchmark (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal) sind die Abstände vergleichbar. Mit 31,4 fps macht es sich die GTX 760M rund 40 % über der GT 750M (22,3 fps) und 13 % unter der GTX 765M (36,3 fps) bequem.

3DMark Vantage P Result
13255 Punkte
3DMark 11 Performance
3532 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
70655 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
11347 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2178 Punkte
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Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

MSI kombiniert im vorliegenden Modell eine mSATA-SSD mit einer 1.000 GByte großen HDD. Widmen wir uns zuerst dem Solid State Drive. Die X110 SD6SF1M128G aus dem Hause SanDisk bietet – wie es der Name schon verrät – eine Kapazität von 128 GByte.

Im Vergleich zu anderen mSATA-Modellen schneidet die X110 eher dürftig ab. Zwar pendelt sich die sequentielle Schreibrate mit 227 MB/Sek zwischen der 128-GByte-Version der Samsung SSD PM841 (127 MB/Sek @ Razer Blade) und der Liteonit LMT-128M6M (301 MB/Sek @ Gigabyte P34G) ein, der Lesewert fällt mit 265 MB/Sek jedoch etwas mager aus. Die eben genannten mSATA-Drives kommen hier auf ein doppelt so hohes Ergebnis (~500 MB/Sek @ AS SSD Benchmark). Im 4K-Bereich und bei den Zugriffszeiten nehmen sich die Konkurrenten nicht so viel.

Wer mit großen Datenmengen hantiert, wird sich auch über die konventionelle Magnetfestplatte freuen. Für ein 2,5-Zoll-Modell mit 5.400 U/Min ist die Leistung der WDC Blue WD10JPVX nicht von schlechten Eltern. Maximal 105-107 MB/Sek im CrystalDiskMark (sequentieller Test) und durchschnittlich 82 MB/Sek in HDTune sind für die meisten Artgenossen unerreichbar. Nimmt man alle Aspekte zusammen, darf die SSD/HDD-Mischung als gelungen gelten.

SanDisk X110 SD6SF1M128G
Sequential Read: 265.9 MB/s
Sequential Write: 252 MB/s
512K Read: 200.6 MB/s
512K Write: 232.9 MB/s
4K Read: 28.91 MB/s
4K Write: 65.2 MB/s
4K QD32 Read: 210.9 MB/s
4K QD32 Write: 176.2 MB/s

System Performance

Dank dem Solid State Drive kann das GE40 mit einer enormen Systemgeschwindigkeit auftrumpfen. 3.437-4.868 Punkte ähneln den PCMark 8 Scores des Razer Blade, das im Test auf 3.769-4.800 Punkte kam. 5.185 Punkte im PCMark 7 sind ebenfalls gut, wobei das Alienware 14 (5.919 Punkte) und das Gigabyte P34G (5.951 Punkte) von ihrer schnelleren SSD profitieren.

PCMark 7 Score
5185 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
3437 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
4448 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4868 Punkte
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Gaming Performance

ordentlich Power für neue Spiele
ordentlich Power für neue Spiele

Was vor ein paar Jahren nahezu undenkbar schien, ist nun Realität: Moderne Spiele mit hohen Details und aktivierter Kantenglättung auf einem 14-Zoll-Gerät. Wenn man sich notfalls mit 1.366 x 768 Bildpunkten arrangiert, laufen auch rechenintensive Titel wie Assassin's Creed IV und Call of Duty: Ghosts flüssig (High/On, 2x MSAA).

Bei 1.600 x 900 Bildpunkten, maximalen Details und vierfachem Antialiasing macht das Notebook dagegen oft schlapp (die unteren Max.-Werte basieren auf 1.920 x 1.080 Bildpunkten). Insgesamt besticht das GE40 durch eine hohe Gaming-Performance, die im 14-Zoll-Bereich fast konkurrenzlos ist.

Battlefield 4 - 1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 760M (331.82)
MSI GE40
47.1 fps
GeForce GT 750M GDDR5 (326.80)
Dell XPS 15
34.8 fps -26%
GeForce GTX 760M (331.58)
Gigabyte P34G
46.4 fps -1%
GeForce GTX 765M (331.65)
Schenker W503
49.4 fps +5%
min. mittel hoch max.
Battlefield 4 (2013) 96.1 65.8 47.1 18.7
Call of Duty: Ghosts (2013) 78.5 59 37.2 18.8
Need for Speed: Rivals (2013) 30 30 30 29.3
Assassin´s Creed IV: Black Flag (2013) 57.1 50.5 32 16.4

Emissionen

Geräuschemissionen

Beim Thema Emissionen lässt sich kein pauschales Urteil treffen, da die Temperatur- und Geräuschentwicklung extrem von der Auslastung des Notebooks abhängen. Im Idle-Betrieb arbeitet das GE40 überraschend leise, wie auch unsere Messungen bestätigen (~31 dB). Dass Lüfter und HDD manchmal auf 32-33 dB(A) auftouren, stört kaum.

Sobald eine 3D-Anwendung aktiv ist, erwacht das GE40 aus seinem Dornröschenschlaf und rauscht mit bis zu 50 dB(A) vor sich hin – ein deftiger Pegel, der jedoch auch von der Konkurrenz erreicht wird (Alienware 14, Razer Blade & Gigabyte P34G). Selbst im 3DMark 06, welcher inzwischen recht harmlos ist, waren es – je nach Durchgang – um die 42-46 dB(A). Empfindliche Nutzer sollten zu einem 15- oder 17-Zoll-Gerät mit stärkerer Kühlung greifen.

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 31.2 / 32.8 dB(A)
HDD
32.4 dB(A)
Last
45.6 / 49.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Auch die Temperaturen hinterlassen gemischte Gefühle. Während das Chassis im Idle-Betrieb mit durchschnittlich 24 °C sehr kühl und unter dem Niveau des Gigabyte P34G bzw. Alienware 14 bleibt, kommt es im Spiele-Betrieb zu einer krassen Erwärmung. Maximal 52 °C auf der Oberseite und 62 °C auf dem Gehäuseboden (nach einer Stunde Volllast mit den Tools Furmark und Prime) sprechen eine deutliche Sprache. Die Handballenauflage kann mit über 40 °C ebenfalls unangenehm werden. Ergo: Längere Gaming-Partien sollte man besser meiden oder gleich eine externe Tastatur anschließen.

Richtig zur Sache geht es im Gehäuseinneren. Unser einstündiger Stresstest förderte eine CPU-Temperatur von maximal 97 °C und einen GPU-Temperatur von bis zu 90 °C zutage. Der Takt des Core i7-4702MQ verweilte dabei meist auf dem Grundwert. Nur am Ende des Stresstests gab es eine leichte Drosselung auf rund 2,0 GHz, was aber vertretbar ist und in der Spiele-Praxis nicht vorkommen dürfte.

Max. Last
 52.4 °C34.8 °C29.4 °C 
 53.8 °C43.3 °C30.2 °C 
 43.7 °C44.1 °C29.4 °C 
Maximal: 53.8 °C
Durchschnitt: 40.1 °C
28.9 °C43.4 °C62 °C
29 °C42.6 °C60.8 °C
26.8 °C40.8 °C42.4 °C
Maximal: 62 °C
Durchschnitt: 41.9 °C
Netzteil (max.)  56.1 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 44.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-15.2 °C).

Lautsprecher

Sound Blaster Cinema
Sound Blaster Cinema

MSI verpasst dem GE40 zwei Lautsprecher, welche sich in Displaynähe unter einem engmaschigen Gitter verbergen. Trotz der Sound Blaster Cinema Technologie von Creative, die drei praktische Szenarien (Musik, Film & Game) enthält und unbedingt aktiviert sein sollte, wird der Klang nur wenige Käufer begeistern.

Notebooktypisch hören sich Audio-Dateien recht blechern, künstlich und unpräzise an. Wegen des fehlenden Subwoofers hapert es auch an der Balance, sprich der Wiedergabe von tiefen Tönen und Bässen. Größere Notebooks wie das HP Envy 15 bieten oft einen überzeugenderen Klang.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Idle-Betrieb erinnert der Energiebedarf stark an das Razer Blade: 6-17 Watt sind erfreulich wenig und zeigen dem Alienware 14 (16-28 Watt) und dem Gigabyte P34G (18-28 Watt), wie stromsparend ein 14-Zoll-Gerät sein kann.

Bei höherer Belastung steigen die Werte um ein Vielfaches. Obwohl das GE40 ohne GTX 765M auskommen muss, klettert der Verbrauch im 3DMark 06  am Blade 14 vorbei (76 vs. 68 Watt). Gigabyte P34G und Alienware 14 genehmigen sich hier 87-93 Watt. Hauptgrund ist der abweichende Prozessor mit 47 statt 37 Watt TPD.

Ein Maximalverbrauch von 109 Watt deutet auf eine grenzwertig dimensionierte Stromversorgung hin. Andere Firmen hätten dem Notebook ein 120-Watt-Netzteil zur Seite gestellt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 6.3 / 9.3 / 16.6 Watt
Last midlight 75.6 / 108.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Classic Test

Das größte Highlight des GE40 ist die hohe Akkulaufzeit. Obwohl der 6-Zellen-Akku mit 65 Wh (5.900 mAh) keine Kapazitätspreise gewinnt, werden viele Käufer über die Ergebnisse staunen. Knapp 10 Stunden Idle-Betrieb (minimale Leuchtkraft, maximales Stromsparen) und 5,5 Stunden Internetsurfen per WLAN (2/3 Helligkeit, moderate Energieoptionen) verdienen Applaus. Der Konkurrenz sind höchstens 3-4 Stunden vergönnt.

Beim Zocken mit aktiver Nvidia GPU sinkt die Laufzeit drastisch. Den Classic Test von Battery Eater stemmte das Notebook nur für 76 Minuten, wobei die Performance konstant blieb.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 11min
Surfen über WLAN
5h 34min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min

Fazit

Krieger im 14-Zoll-Format
Krieger im 14-Zoll-Format

Im Segment der kompakten 14-Zoll-Gamer hat es MSI schwer. Mit Ausnahme der Akkulaufzeit kann sich das GE40 nicht von der (zumeist teureren) Konkurrenz distanzieren.

Während das Razer Blade (85 %) mit einem schicken, dünnen und exzellent verarbeiteten Body auf Kundenfang geht und das Alienware 14 (86 %) durch eine moderne Optik, eine gute Anschlussvielfalt sowie eine umfangreiche Beleuchtung in Erscheinung tritt, versinkt das GE40 im Mittelmaß.

Bildschirm, Tastatur, Touchpad, Lautsprecher und Gehäusequalität hätten noch Luft nach oben. Auch die empfindlichen Hochglanzelemente betrachten wir als Manko. Wer sich einen ruhigen und kühlen Spielepartner erhofft, ist ebenfalls an der falschen Adresse: Im 3D-Betrieb wird das Notebook ziemlich laut und warm.

Lob gibt es für die einfache Wartung, das kleine Netzteil und die potente Kombination aus mSATA-SSD und HDD. Respekt gebührt MSI auch für die starke Hardware: Eine GeForce GTX 760M und einen Quad-Core-Prozessor in ein drei Zentimeter flaches Chassis zu packen, funktioniert nur mit einer ordentlichen Portion Mut.

Reisefreudige Spieler, die häufig unterwegs sind und/oder den Standort wechseln, können zuschlagen. Persönlich würde der Autor – trotz des höheren Preises – das Gigabyte P34G (84 %) bevorzugen. Das 13-zöllige Clevo W230ST Barebone (One K33-3E) ist ebenfalls eine gute Alternative.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
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MSI GE40-i760M2811. Testgerät zur Verfügung gestellt von Notebooksbilliger.
MSI GE40-i760M2811. Testgerät zur Verfügung gestellt von Notebooksbilliger.

Datenblatt

MSI GE40-i760M2811 (GE40 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4702MQ 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 760M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 628 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, GDDR5, ForceWare 331.82, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 1 von 2 Slots belegt, max. 16 GB
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, AU Optronics B140RTN03.0 (AUO303E), TN LED, HD+, spiegelnd: nein
Massenspeicher
SanDisk X110 SD6SF1M128G, 128 GB 
, mSATA-SSD + WDC WD10JPVX-22JC3T0, 5400 U/Min, 1000 GByte HDD
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 Kopfhörer, 1 Mikrofon, Card Reader: SD
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Realtek RTL8723AE Wireless LAN 802.11n (n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 30 x 339 x 239
Akku
65 Wh Lithium-Ion, 5900 mAh, 11.1V, 6 Zellen, BTY-M46, 338 Gramm
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (30 fps @ 720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 (Sound Blaster Cinema), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil: 90 Watt, Treiber-DVD, Garantiebuch, Garantiekarte, Quick Start Guide, Recovery-Anleitung , Norton Software-Paket, Microsoft Office 365 Trial, Windows Essentials 2012, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.9 kg, Netzteil: 355 g
Preis
1200 Euro

 

MSI bedient mit seinen Notebooks vornehmlich Spieler.
MSI bedient mit seinen Notebooks vornehmlich Spieler.
Deckel und Handballenauflage wirken hochwertig.
Deckel und Handballenauflage wirken hochwertig.
Das restliche Gehäuse ist nicht besonders edel.
Das restliche Gehäuse ist nicht besonders edel.
Die Wartungsklappe bedeckt fast den ganzen Boden.
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Trotz High-End-Komponenten ist das GE40 kein Riese.
Trotz High-End-Komponenten ist das GE40 kein Riese.
Kaum ein Notebook bietet einen derart großen Öffnungswinkel.
Kaum ein Notebook bietet einen derart großen Öffnungswinkel.
Die Verarbeitung lässt etwas zu wünschen übrig.
Die Verarbeitung lässt etwas zu wünschen übrig.
Auf eine Tastaturbeleuchtung wurde verzichtet.
Auf eine Tastaturbeleuchtung wurde verzichtet.
Voll ausgestattet wiegt das Gerät knapp 1,9 Kilogramm.
Voll ausgestattet wiegt das Gerät knapp 1,9 Kilogramm.
MSI setzt wie üblich auf dunkle Farbtöne.
MSI setzt wie üblich auf dunkle Farbtöne.
Die meisten Anschlüsse befinden sich im vorderen Bereich.
Die meisten Anschlüsse befinden sich im vorderen Bereich.
Zu den Hauptkonkurrenten gehören das Gigabyte P34G, das Alienware 14 und das Razer Blade.
Zu den Hauptkonkurrenten gehören das Gigabyte P34G, das Alienware 14 und das Razer Blade.
65 Wh versprechen ordentliche Laufzeiten.
65 Wh versprechen ordentliche Laufzeiten.
Der Akku wird komfortabel in die Rückseite geschoben.
Der Akku wird komfortabel in die Rückseite geschoben.
Die Webcam zeichnet mit 30 Bildern pro Sekunde auf.
Die Webcam zeichnet mit 30 Bildern pro Sekunde auf.
Beim Tastaturlayout scheiden sich die Geister.
Beim Tastaturlayout scheiden sich die Geister.
MSI nimmt zahlreiche Anpassungen vor.
MSI nimmt zahlreiche Anpassungen vor.
Der Nummernblock ist ins Hauptfeld eingearbeitet und kann per Fn-Taste angesprochen werden.
Der Nummernblock ist ins Hauptfeld eingearbeitet und kann per Fn-Taste angesprochen werden.
Auf den hochglänzenden Oberflächen wimmelt es bald von Abdrücken.
Auf den hochglänzenden Oberflächen wimmelt es bald von Abdrücken.
Ultradünn und ultra viele Bildschirme: So bewirbt MSI das GE40.
Ultradünn und ultra viele Bildschirme: So bewirbt MSI das GE40.
Die Ausstattung kann sich definitiv sehen lassen.
Die Ausstattung kann sich definitiv sehen lassen.
Das Touchpad ist recht klein.
Das Touchpad ist recht klein.
Der Kartenleser wird von zwei Audio-Buchsen und einem USB-2.0-Port umgarnt.
Der Kartenleser wird von zwei Audio-Buchsen und einem USB-2.0-Port umgarnt.
Per Kensington Lock lässt sich das Notebook gegen Diebstahl sichern.
Per Kensington Lock lässt sich das Notebook gegen Diebstahl sichern.
Der Stromanschluss wartet neben dem Lüftungsgitter.
Der Stromanschluss wartet neben dem Lüftungsgitter.
Ansonsten enthält die linke Seite zwei Videoausgänge und zwei USB-3.0-Ports.
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Dem 14-Zöller liegen eine Treiber-DVD und mehrere Infohefte bei.
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Ein Gaming-Notebook mit leichtem 90-Watt-Netzteil? MSI sagt Ja.
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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Erstklassige Geschwindigkeit für den Formfaktor
+ Leichtes und recht dünnes Gehäuse
+ Wartungsfreundlich
+ Kompaktes Netzteil
+ Hohe Akkulaufzeit
+ SSD/HDD-Combo

Contra

- Suboptimale Anschlussverteilung
- Störende Emissionen unter Last
- Keine Tastaturbeleuchtung
- Geringe Touchpad-Größe
- Kein optisches Laufwerk
- Hochglanzoberflächen
- Mäßige Bildqualität
- Dürftiger Sound

Shortcut

Was uns gefällt

14-Zoll-Chassis + High-End-Hardware = cleveres Konzept.

Was wir vermissen

Ein besseres Panel und der Verzicht auf Hochglanzelemente stehen ganz oben auf unserer Wunschliste.

Was uns verblüfft

Die Akkulaufzeit ist erstaunlich gut.

Die Konkurrenz

Gaming-Zwerge wie das One K33-3E, das Alienware 14, das Gigabyte P34G oder das Razer Blade 14.

Bewertung

MSI GE40-i760M2811 - 25.12.2013 v3 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
76%
Tastatur
76%
Pointing Device
76%
Konnektivität
70%
Gewicht
90%
Akkulaufzeit
84%
Display
70%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
98%
Temperatur
70%
Lautstärke
70%
Auf- / Abwertung
76%
Durchschnitt
79%
80%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test MSI GE40-i760M2811 Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)