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Test Lenovo Yoga 700 14ISK Convertible

Mainstream Convertible. Das Yoga 3 14 erhält einen neuen Namen und gleichzeitig frische Komponenten. Was gibt es sonst noch Neues bei diesem Skylake-Refresh?

Kurz nach dem Test des Yoga 900 im 13-Zoll-Format schauen wir uns nun das Modell mit der Bezeichnung Yoga 700 an. Diese größere und günstigere Version des Yoga 900 verwendet die bekannten 360-Grad Gelenke und einen Skylake Prozessor für einen geringeren Stromverbrauch und verbesserte Grafikleistung. Da es sich um ein Update des Yoga 3 14 aus dem Jahr 2014 handelt, lohnt sich auch ein Blick in unsere vorherigen Testberichte. 

Im Vergleich zu den 13,3-Zoll-Convertibles sind Modelle mit 14-Zoll-Bildschirmen deutlich seltener. Vergleichsgeräte für das Yoga 700 sind beispielsweise Convertibles wie das Acer Aspire R14 und das Sony Vaio Flip 14A.

Test Lenovo Yoga 3 14

Test Lenovo Yoga 3 14 (GT 940M)

Test Lenovo Yoga 900

Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD (Yoga 700 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-6200U 2 x 2.3 - 2.8 GHz, Skylake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 520, Kerntakt: 300 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 10.18.15.4279
Hauptspeicher
8 GB 
, LPDDR3-1600 SDRAM, 800 MHz, 11-11-11-28, Single-Channel
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, 10-Punkt kapazitiv, IPS, ID: Chi Mei CMN14B6, Name: N140HCE-EBA, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Soundkarte
Intel Skylake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Combo, Card Reader: SD-Leser, Sensoren: Gyroskop
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18.3 x 334.9 x 229.5
Akku
45 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, McAfee LiveSafe, Lenovo Solution Center, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.49 kg, Netzteil: 220 g
Preis
900 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Ein Blick auf das Gehäuse des Yoga 700 zeigt sofort die Verwandtschaft zum Yoga 3 14, inklusive der Konstruktion, den Materialien aus Kunststoff und gebürsteten Oberflächen sowie der Größe. Daher liegt auch die Qualität auf dem Niveau des alten Yoga 3 14 aus dem Jahr 2014, inklusive der bekannten Vor- und Nachteile. Insgesamt ist die Verarbeitung gut, aber es gibt auch einige Schwachpunkte. Druck auf die Mitte des Deckels führt zu einer leichten Verformung und Wellenbildung auf dem Bildschirm. Des Weiteren können es die Baseunit und der Deckel nicht mit der Stabilität der ThinkPad T-Modelle aufnehmen. Für ein Consumer-Gerät ist die gebotene Leistung aber dennoch sehr ordentlich und es gibt keine ernsthaften Probleme. 

Im Vergleich zum höherwertigen 13 Zoll großen Yoga 900 ist das Gehäuse des Yoga 700 etwas runder und dicker, zudem fehlt die gummierte Handballenauflage. Aufgrund des fehlenden Watchband-Gelenks ist das Design zudem weniger auffällig und bodenständiger. Funktional stehen die Gelenke des Yoga 700 dem teureren Yoga 900 in nichts nach, allerdings lassen sie etwas mehr Nachwippen zu. An den Ecken und Kanten gibt es nach wie vor die Gummipuffer, um das Handling im Tent- und Tablet-Modus zu verbessern.

Mit beinahe 1,5 kg ist das Yoga 700 als Tablet nicht wirklich komfortabel. Das HP Spectre x360 ist vergleichbar schwer, während das Yoga 900 mehr als 200 Gramm weniger auf die Waage bringt. Letzteres hat damit einen spürbaren Vorteil im Tablet-Betrieb.

345.4 mm 242.6 mm 24.9 mm 1.9 kg343 mm 245 mm 26 mm 2 kg331 mm 226 mm 34 mm 1.8 kg337 mm 232 mm 20.4 mm 1.6 kg334.9 mm 229.5 mm 18.3 mm 1.5 kg334.8 mm 229.4 mm 18.3 mm 1.7 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Bei den Anschlüssen und deren Platzierung hat sich gegenüber dem Yoga 3 14 nichts geändert. Neben dem kombinierten Netzteil-/USB-2.0-Anschluss gibt es weiterhin einen Micro-HDMI-Ausgang. Das Yoga 900 hatte den Micro-HDMI-Ausgang noch gegen einen vielseitigeren USB-C-Stecker ausgetauscht. Uns wäre jedoch ein vollwertiger HDMI-Anschluss oder zumindest ein Mini-DisplayPort lieber gewesen. Nichtsdestotrotz gefällt uns die Taste für die Rotationssperre, denn so muss man die Einstellung nicht umständlich in der Software vornehmen.

Vorne: Keine Anschlüsse
Vorne: Keine Anschlüsse
Rechts: Power-Button, Recovery-Button, Rotationssperre, Lautstärkewippe, Micro-HDMI
Rechts: Power-Button, Recovery-Button, Rotationssperre, Lautstärkewippe, Micro-HDMI
Hinten: Keine Anschlüsse
Hinten: Keine Anschlüsse
Links: USB 2.0 +Netzteil, USB 3.0, 3,5-mm-Audio, SD-Leser
Links: USB 2.0 +Netzteil, USB 3.0, 3,5-mm-Audio, SD-Leser

Kommunikation

Laut Lenovo verwenden alle Modelle des Yoga 700 eine "non-Intel" WLAN-Karte. Ein genauerer Blick auf das Mainboard zeigt jedoch, dass unser Testgerät mit einem austauschbaren Intel Wireless-AC 3165 (1x1) M.2-Modul ausgestattet ist. Diese günstige Karte erreicht theoretische Transferraten von bis zu 433 Mbit/s und unterstützt zudem Bluetooth 4.2 sowie Wireless Display (WiDi). Während unseres Tests konnten wir in dieser Hinsicht keine Auffälligkeiten feststellen.

Zusätzliche Kommunikationsmodule wie WWAN oder GPS sind für das Yoga 700 nicht erhältlich.

Zubehör

Der Lieferumfang des Yoga 700 ist eher spärlich. Optional stehen jedoch viele Artikel zur Verfügung, angefangen bei Bluetooth-Mäusen bis hin zu Schutzhüllen, die speziell für das Yoga 700 bzw. Yoga 3 14 entworfen wurden.

Wartung

Der Zugang zu den Komponenten gestaltet sich recht einfach, nachdem die Torx-Schrauben auf der Unterseite entfernt wurden. Die Aufrüstbarkeit beschränkt sich jedoch auf einen einzelnen RAM-Steckplatz (SODIMM) und einen 2,5-Zoll-SATA-Steckplatz.

Garantie

Standardmäßig liegt der Garantiezeitraum bei einem Jahr. Lenovo bietet in diesem Bereich aber sehr umfangreiche Services, wenn man den Umfang und die Dauer der Garantie erweitern möchte.

Der Platz für die dedizierte GPU ist bei unserer Konfiguration frei.
Der Platz für die dedizierte GPU ist bei unserer Konfiguration frei.

Eingabegeräte

Tastatur

Weder bei der Tastatur noch dem Touchpad gibt es Änderungen gegenüber dem Yoga 3 14. Die Größe ist mit 27,75 x 10 cm ausreichend und identisch zum Yoga 900, aber leider können wir denselben begrenzten Hub und das schwammige Feedback wie beim Yoga 3 14 feststellen. Zur Mitte hin lässt sich die Eingabe zudem etwas eindrücken und sie kann mit den hochwertigen Tastaturen der ThinkPads einfach nicht mithalten. Schlecht ist die Eingabe auf keinen Fall, aber wir hoffen, dass Lenovo den zukünftigen Modellen zumindest etwas mehr Hubweg spendiert.

Die Tastatur verfügt zudem über eine einstufige Hintergrundbeleuchtung, während man diese beim Yoga 900 noch in zwei Stufen regeln konnte. Die Tasten und auch das Touchpad werden automatisch deaktiviert, wenn der Öffnungswinkel des Displays 190 Grad überschreitet. Im Gegensatz zu den Lenovo ThinkPad Yoga Modellen werden die Tasten aber nicht automatisch abgesenkt (Lift & Lock).

Touchpad

Mit 10,5 x 7 cm ist das Touchpad des Testgerätes, welches erneut als Clickpad mit integrierten Tasten ausgeführt ist, etwas größer als noch beim Yoga 900. Allerdings kommt diesmal kein Mausersatz von Synaptics, sondern von Elan zum Einsatz und auch die leicht gummierte Oberfläche fehlt dem Kunststoff-Pad. Scrolling und einfache Bewegungen stellen kein Problem dar, Pinch-to-Zoom ist jedoch etwas träge und funktioniert auf dem Touchscreen deutlich besser.

Die integrierten Maustasten haben einen kurzen Hub und produzieren einen weichen und hörbaren Klick mit einem etwas schwammigen Feedback. Es ist beispielsweise möglich, das Touchpad herunterzudrücken, ohne dabei einen Klick auszulösen. Letzterer benötigt im Vergleich zum Yoga 900 auch überdurchschnittlich viel Kraft, was letztlich etwas unangenehmer ist.

Das Layout ist identisch zum Yoga 3 14
Das Layout ist identisch zum Yoga 3 14
Tasten mit kurzem Hub
Tasten mit kurzem Hub

Display

Der spiegelnde 14 Zoll große kapazitive Touchscreen ist nur mit der Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln erhältlich. Im Gegensatz zum teureren Yoga 900 zeigt die Subpixel-Anordnung des Yoga 700 die übliche RGB-Matrix ohne einen zusätzlichen weißen Pixel. Das Panel mit der Bezeichnung Chi Mei CMN14B6 ist bisher noch nicht in unserer Datenbank aufgeführt.

Die Helligkeit hat sich gegenüber dem Yoga 3 14 nicht verbessert. Mit durchschnittlich 210 cd/m² fällt das Gerät von Lenovo hinter die meisten Ultrabooks zurück. Das Ergebnis wird durch den hohen Kontrast von beinahe 1.000:1 wieder etwas ausgeglichen; der Vorgänger hat in dieser Disziplin schlechter abgeschnitten.

Subjektiv können wir keine großen Probleme bei der Benutzung des Displays feststellen. Texte und Bilder sind scharf und nur in der unteren Ecke des Bildschirms bemerken wir ganz leichtes Screen-Bleeding. Aufgrund der deutlich höheren Pixeldichte fällt die Schärfe beim Yoga 900 aber noch besser aus (157 vs. 276 PPI).

Standard RGB-Subpixel-Anordnung
Standard RGB-Subpixel-Anordnung
Ganz leichtes Screen-Bleeding an den Rändern
Ganz leichtes Screen-Bleeding an den Rändern
207.5
cd/m²
218.3
cd/m²
218.2
cd/m²
208.1
cd/m²
224.5
cd/m²
205.4
cd/m²
197.3
cd/m²
209.3
cd/m²
206.4
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 224.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 210.6 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 224.5 cd/m²
Kontrast: 980:1 (Schwarzwert: 0.229 cd/m²)
ΔE Color 6.06 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5 | 0.57-98 Ø5.3
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.03% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.58% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
1920x1080
HP Pavilion 14t-ab000 K9E07AV
1366x768
Acer Aspire E5-473G-59QT
1920x1080
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00
1920x1080
Lenovo Yoga 3 14
1920x1080
Dell Latitude E7450
1920x1080
Display
-10%
-9%
45%
56%
Display P3 Coverage
41.58
37.38
-10%
37.82
-9%
64.8
56%
66.6
60%
sRGB Coverage
61.8
56.3
-9%
56.9
-8%
83.8
36%
92.4
50%
AdobeRGB 1998 Coverage
43.03
38.62
-10%
39.07
-9%
61.2
42%
67.7
57%
Response Times
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
52.8 ?(16.4, 36.4)
Response Time Black / White *
42 ?(10, 32)
PWM Frequency
198 ?(90)
Bildschirm
-77%
-45%
18%
-8%
20%
Helligkeit Bildmitte
224.5
238.4
6%
238
6%
288
28%
234.6
4%
280
25%
Brightness
211
218
3%
228
8%
281
33%
225
7%
257
22%
Brightness Distribution
88
86
-2%
90
2%
94
7%
82
-7%
75
-15%
Schwarzwert *
0.229
1.029
-349%
0.54
-136%
0.286
-25%
0.394
-72%
0.3
-31%
Kontrast
980
232
-76%
441
-55%
1007
3%
595
-39%
933
-5%
Delta E Colorchecker *
6.06
12.21
-101%
10.64
-76%
4.35
28%
5.22
14%
3.45
43%
Delta E Graustufen *
5
13.44
-169%
11.74
-135%
3.7
26%
3.35
33%
3.35
33%
Gamma
2.25 98%
2.11 104%
2.42 91%
2.68 82%
2.27 97%
2.37 93%
CCT
7030 92%
20097 32%
13043 50%
6076 107%
6184 105%
6940 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39
38.62
-1%
36
-8%
54.7
40%
36.92
-5%
60
54%
Color Space (Percent of sRGB)
61
56.26
-8%
57
-7%
92
51%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-44% / -61%
-27% / -36%
32% / 25%
-8% / -8%
38% / 29%

* ... kleinere Werte sind besser

Mit nur 36 Prozent des AdobeRGB- bzw. 61 Prozent des sRGB-Standards liegt die Farbraumabdeckung auf einem normalen Niveau für ein Mainstream-Gerät. Teurere Geräte oder auch einige Business-Notebooks wie das Dell Latitude E7450 oder das Lenovo ThinkPad T450s können tiefere und genauere Farben darstellen als unser Yoga 700.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB
vs HP Pavilion 14t
vs HP Pavilion 14t
vs. Yoga 3 14
vs. Yoga 3 14

Die weiteren Messungen mit einem X-Rite Spektralfotometer zeigen eine durchschnittliche Leistung bei den Graustufen, aber hohe Farbabweichungen bei Blau und Magenta. Durch eine Kalibrierung verbessern sich die Graustufen und die Farbtemperatur wird reduziert, die Farbabweichungen verbessern sich jedoch nur geringfügig. Mit zunehmender Sättigung werden die Abweichungen zudem höher, was an der begrenzten sRGB-Abdeckung liegt.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10 ms steigend
↘ 32 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
52.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.4 ms steigend
↘ 36.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 88 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 198 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 198 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 198 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17933 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Outdoor-Fähigkeiten sind selbst im Schatten bestenfalls durchschnittlich; unter direkter Sonneneinstrahlung wird es sehr unkomfortabel. Es sieht beinahe so aus, als ob die Helligkeit absichtlich unter dem Niveau des teureren Yoga 900 gehalten wird, wodurch man das Yoga 700 am besten in geschlossenen Räumen benutzen kann. Zumindest wird die maximale Helligkeit im Akkubetrieb nicht reduziert.

Dank der IPS-Technologie sind die Blickwinkel des Yoga 700 sehr gut. Allerdings hatten wir auch nichts anderes erwartet, denn Convertibles und 2-in-1-Geräte können von mehreren Richtungen betrachtet werden und benötigen daher eine hohe Blickwinkelstabilität.

Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Weite Blickwinkel des IPS-Displays
Weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

Turbo Boost bis zu 2,8 GHz
Turbo Boost bis zu 2,8 GHz

Bei den Prozessoren kann man sich zwischen einem Core i5-6200U oder einem Core i7-6500U entscheiden, zudem steht optional die dedizierte Grafikkarte Nvidia GT 940M zur Verfügung. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die kleinere Konfiguration ohne dedizierte GPU und nur 8 GB Arbeitsspeicher. Im Energiesparmodus reduziert der Prozessor seinen Takt auf lediglich 500 MHz und erreicht je nach Auslastung bis zu 2,7-2,8 GHz. Die Dual-Core-ULV-CPU basiert auf der Skylake-Architektur und wurde für den privaten Bereich konzipiert. Bei anspruchsvollen Anwendungen ist man mit einem Quad-Core in der Regel besser aufgestellt.

LatencyMon zeigt keine großen Verzögerungen bei einem achtminütigen Test, was aufgrund der Vielzahl an vorinstallierten Lenovo Tools durchaus überraschend ist.

Prozessor

Die reine Prozessorleistung des Skylake-Chips liegt in den Multi-Core-Tests zwischen dem Core i5-5200U und dem Core i5-6300U. Bei der Belastung von nur einem Kern ist die Leistung etwas geringer als erwartet, was auf eine schlechtere Turbo-Boost-Ausnutzung im Yoga 700 schließen lässt.

Im Vergleich zu deutlich stromhungrigeren CPUs, wie dem Quad-Core i7-4720HQ, fällt der ULV i5-6200U im Single-Core-Betrieb um etwa 20 Prozent zurück. Dieser Abstand ist in den Multi-Core-Tests erwartungsgemäß noch deutlich größer. 

Weitere Benchmarks und Vergleiche zum Core i5-6200U stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.

CineBench R10 64 Bit
CineBench R10 64 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R15
CineBench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
99 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
117 Points +18%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
122 Points +23%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
118 Points +19%
Acer TravelMate P257-M-56AX
HD Graphics 5500, 5200U, Kingston RBU-SC150S37256GD
109 Points +10%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
100 Points +1%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
287 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
676 Points +136%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
305 Points +6%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
269 Points -6%
Acer TravelMate P257-M-56AX
HD Graphics 5500, 5200U, Kingston RBU-SC150S37256GD
260 Points -9%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
231 Points -20%
Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
5656 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
6936 Points +23%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
6065 Points +7%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
5899 Points +4%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
4830 Points -15%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
12489 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
26085 Points +109%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
13656 Points +9%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
11922 Points -5%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
9865 Points -21%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
1.08 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
1.6 Points +48%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
1.41 Points +31%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
1.36 Points +26%
Acer TravelMate P257-M-56AX
HD Graphics 5500, 5200U, Kingston RBU-SC150S37256GD
1.24 Points +15%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.11 Points +3%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
3.19 Points
Acer Aspire VN7-791G-79GT
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
7.32 Points +129%
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
3.42 Points +7%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
HD Graphics 5500, 5300U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
2.95 Points -8%
Acer TravelMate P257-M-56AX
HD Graphics 5500, 5200U, Kingston RBU-SC150S37256GD
2.85 Points -11%
Toshiba Tecra Z40 A-147
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2.49 Points -22%
Cinebench R10 Shading 64Bit
7238 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
12489 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5656 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
7285
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9260
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4380
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
21.92 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.19 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.08 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.9 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
29.79 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
287 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
99 Points
Hilfe

System Performance

Die Ergebnisse im PCMark liegen auf dem Niveau von anderen High-End-Modellen wie dem Surface Book oder dem Dell XPS 13. Subjektiv konnten wir keine software- bzw. hardwareseitigen Probleme während des Tests feststellen. Lediglich die vorinstallierte McAfee-Software könnte einige Nutzer stören.

PCMark 7
PCMark 7
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
4848 Points
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
5135 Points +6%
Dell XPS 13-9350
HD Graphics 520, 6200U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
4989 Points +3%
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00
HD Graphics 5500, 5600U, Intel SSD Pro 2500 Series SSDSC2BF360A5L
4797 Points -1%
Lenovo Yoga 3 14
HD Graphics 5500, 5200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZYTE256HMHP
4659 Points -4%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
3057 Points
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
2814 Points -8%
Dell XPS 13-9350
HD Graphics 520, 6200U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
2983 Points -2%
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00
HD Graphics 5500, 5600U, Intel SSD Pro 2500 Series SSDSC2BF360A5L
3270 Points +7%
Lenovo Yoga 3 14
HD Graphics 5500, 5200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZYTE256HMHP
2795 Points -9%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
4289 Points
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
3644 Points -15%
Dell XPS 13-9350
HD Graphics 520, 6200U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
4078 Points -5%
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00
HD Graphics 5500, 5600U, Intel SSD Pro 2500 Series SSDSC2BF360A5L
4394 Points +2%
Lenovo Yoga 3 14
HD Graphics 5500, 5200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZYTE256HMHP
3315 Points -23%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
3758 Points
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
3694 Points -2%
Dell XPS 13-9350
HD Graphics 520, 6200U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3658 Points -3%
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00
HD Graphics 5500, 5600U, Intel SSD Pro 2500 Series SSDSC2BF360A5L
3613 Points -4%
Lenovo Yoga 3 14
HD Graphics 5500, 5200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZYTE256HMHP
3756 Points 0%
PCMark 7 Score
4848 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3057 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
3758 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4289 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Dünne 5-mm-HDD
Dünne 5-mm-HDD

Der 2,5-Zoll-Schacht (SATA-III) ist der einzige Speicherplatz des Yoga 700. Zum Glück lässt sich die Festplatte bei Bedarf aber leicht austauschen. Aktuell bietet Lenovo das Yoga 700 ausschließlich mit SSDs an, was der Leistung zugutekommt. 

Unser Testgerät verwendet die 256 GB große Samsung MZYLN256HCHP SSD. Die Ergebnisse in CrystalDiskMark deuten mit knapp 500 MB/s beim sequentiellen Lesen und 300 MB/s beim sequentiellen Schreiben auf eine reguläre SATA-III-SSD hin. Einige Konkurrenzprodukte, wie beispielsweise die Samsung SSD 840 EVO oder die Micron M600 M.2, erreichen höhere Schreibgeschwindigkeiten von mehr als 400 MB/s.

Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unser stetig wachsender HDD/SSD-Vergleich zur Verfügung.

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
HD Tune
HD Tune
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Minimale Transferrate: 258.3 MB/s
Maximale Transferrate: 430.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 409.2 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 200.4 MB/s
CPU Benutzung: 4.5 %

Grafikleistung

Die integrierte Intel HD Graphics 520 bietet laut 3DMark 11 etwa 20 Prozent mehr Leistung als die alte HD 4600 und etwa 50 Prozent mehr Leistung als die HD 4000. Einsteigerlösungen von Nvidia oder auch die ältere Iris Pro Graphics 5200 sind aber immer noch deutlich schneller als die HD 520.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
1313 Points
MSI GS30 Shadow
Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
2156 Points +64%
Toshiba Satellite P50-C-10G
GeForce 930M, 5500U, Toshiba MQ02ABD100H
2165 Points +65%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
1040 Points -21%
Vizio CT14-A0
HD Graphics 4000, 3217U, Toshiba THNSNW128GMCP
631 Points -52%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
1201 Points
MSI GS30 Shadow
Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
1923 Points +60%
Toshiba Satellite P50-C-10G
GeForce 930M, 5500U, Toshiba MQ02ABD100H
2057 Points +71%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
912 Points -24%
Vizio CT14-A0
HD Graphics 4000, 3217U, Toshiba THNSNW128GMCP
550 Points -54%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
621 Points
MSI GS30 Shadow
Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
1281 Points +106%
Toshiba Satellite P50-C-10G
GeForce 930M, 5500U, Toshiba MQ02ABD100H
1287 Points +107%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
653 Points +5%
Vizio CT14-A0
HD Graphics 4000, 3217U, Toshiba THNSNW128GMCP
466 Points -25%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
4708 Points
MSI GS30 Shadow
Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
9626 Points +104%
Toshiba Satellite P50-C-10G
GeForce 930M, 5500U, Toshiba MQ02ABD100H
6200 Points +32%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
5192 Points +10%
Vizio CT14-A0
HD Graphics 4000, 3217U, Toshiba THNSNW128GMCP
3354 Points -29%
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
HD Graphics 520, 6200U
37935 Points
MSI GS30 Shadow
Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
84120 Points +122%
Toshiba Satellite P50-C-10G
GeForce 930M, 5500U, Toshiba MQ02ABD100H
39147 Points +3%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
47406 Points +25%
Vizio CT14-A0
HD Graphics 4000, 3217U, Toshiba THNSNW128GMCP
29368 Points -23%
3DMark 11 Performance
1313 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
37935 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4708 Punkte
3DMark Fire Strike Score
621 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
305 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Mit der integrierten HD Graphics 520 ist man bei den meisten Spielen weiterhin auf geringe bis mittlere Details beschränkt, auch wenn die Leistung über der HD 4600 liegt. Die native Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist aber nicht möglich, für diesen Fall sollte man das Upgrade auf die deutlich stärkere GT 940M in Betracht ziehen.

Weitere Informationen und Benchmarks zur HD Graphics 520 stehen hier zur Verfügung.

min. mittel hoch max.
Guild Wars 2 (2012) 45.8 15.3 6.5
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 121.2 42.9 23.8 13

Stresstest

Wir belasten das Notebook mit den Tools Prime95 und FurMark, um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme bzw. Throttling zu untersuchen. Mit Prime95 hält der Prozessor einen ordentlichen Turbo-Takt, der 400 MHz über dem Basistakt liegt. Die Situation ist bei der GPU ähnlich, denn bei FurMark fällt der Kerntakt nicht unter 850 MHz. Bei der gleichzeitigen Belastung von beiden Komponenten fällt die CPU einige hundert MHz unter den Basistakt von 2,3 GHz. Die Kerntemperatur steigt jedoch niemals über 65 °C, hier handelt es sich also höchstwahrscheinlich um einen Schutzmechanismus seitens des Herstellers auf Kosten des Turbo Boosts.

Im praxisnäheren Unigine Heaven Benchmark können sowohl der Prozessor als auch die Grafikkarte ihren Turbo nutzen. Im Akkubetrieb wird die Leistung des Systems nicht nennenswert reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergab 3.520 (Physics) und 1.194 Punkte (Graphics) gegenüber 3.557 und 1.201 Punkten im Netzbetrieb.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Maximale Last
Maximale Last
Last Unigine Heaven
Last Unigine Heaven
Stabile Takte und Temperaturen unter Last
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Maximale Kerntemperatur (°C)
Last Prime95 2,7 -- ~65
Last FurMark -- 850 - 950 ~62
Last Prime95 + FurMark 1,9 - 2,3 800 - 950 ~65
Last Unigine Heaven 2,7 - 2,8 950 ~65

Emissionen

Geräuschemissionen

Die ULV-CPU benötigt nur eine kleine Kühllösung
Die ULV-CPU benötigt nur eine kleine Kühllösung

Die kleine Kühlung verwendet nur einen einzigen 40-mm-Lüfter und eine kurze Heatpipe für den Prozessor. Bei Konfigurationen mit der Nvidia GPU wird alles in doppelter Ausführung verbaut. Unsere nachfolgenden Messungen gelten daher nur für die kleinere Konfiguration mit der integrierten Grafikkarte.

Im Leerlauf ist das Yoga 700 mit rund 29 dB(A) nicht zu hören, allerdings springt der Lüfter ziemlich schnell an. Schon simples Multitasking oder die Wiedergabe eines Videos führen zu 30,6 dB(A). Das ist natürlich weiterhin sehr ruhig und in einer normalen Umgebung nicht zu hören. Beim Spielen oder unter hoher Last erreicht der Pegel 33 dB(A), was im Vergleich zu den 40 dB(A) von vielen Ultrabooks immer noch sehr leise ist.

Lenovo Yoga 700-14ISK 80QDHP Pavilion 14t-ab000 K9E07AVAcer Aspire E5-473G-59QTLenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00Lenovo Yoga 3 14Dell Latitude E7450
Geräuschentwicklung
-6%
-15%
-1%
-9%
-5%
Idle min *
28.8
31.6
-10%
32.2
-12%
29.1
-1%
32.2
-12%
29.1
-1%
Idle avg *
30.5
31.4
-3%
32.4
-6%
29.1
5%
32.5
-7%
29.1
5%
Idle max *
30.6
31.8
-4%
33.4
-9%
29.1
5%
32.6
-7%
30
2%
Last avg *
31
33.3
-7%
37.7
-22%
33.1
-7%
33.6
-8%
36.4
-17%
Last max *
32.8
34.6
-5%
41
-25%
34.3
-5%
37.2
-13%
37.8
-15%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.8 / 30.5 / 30.6 dB(A)
Last
31 / 32.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Im Leerlauf bleiben die Oberflächentemperaturen auf der Handballenauflage und der Tastatur kühl, aber selbst in diesem optimalen Fall wird der hintere Teil des Gerätes schon spürbar wärmer.

Bei der maximalen Auslastung für über eine Stunde erreicht die Unterseite des Notebooks beinahe 46 °C. Die Konfiguration mit der GT 940M dürfte sogar noch wärmer werden. Sowohl die Handballenauflage als auch die Tastatur bleiben aber recht kühl, beim Tippen kommt es also zu keinen Einschränkungen. Das Aspire E5-473G mit der dedizierten Nvidia GPU kann bei vergleichbarer Last beispielsweise deutlich wärmer werden.

Max. Last
 26 °C31.8 °C31.2 °C 
 24.4 °C30.6 °C27.6 °C 
 22.8 °C22 °C24.2 °C 
Maximal: 31.8 °C
Durchschnitt: 26.7 °C
30.6 °C45.8 °C26.4 °C
26.4 °C38.2 °C30.4 °C
23.6 °C22.2 °C22.4 °C
Maximal: 45.8 °C
Durchschnitt: 29.6 °C
Netzteil (max.)  42 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 26.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+4.6 °C).

Lautsprecher

Die kleinen Lautsprecher erzeugen keinen Bass
Die kleinen Lautsprecher erzeugen keinen Bass

Die Lautsprecher sind identisch zum Yoga 3 14, dem Klang fehlt es also an Bass und Dynamik. Allerdings kommt es auch bei höheren Pegeln zu keinen Verzerrungen und für die gelegentliche Wiedergabe von Musik oder Videos ist die Lautstärke ausreichend. Kopfhörer stellen jedoch weiterhin die bessere Lösung dar.

Akkulaufzeit

Der integrierte Lithium-Ionen-Akku ist kleiner als beim Yoga 900, obwohl das Yoga 700 das größere Gerät ist. Mit etwas über 6 Stunden konstanter WLAN-Nutzung fällt die Laufzeit des Testgerätes aber trotzdem brauchbar aus. Lenovo bewirbt eine Laufzeit von 7 Stunden bei der Videowiedergabe, was durchaus realistisch ist, wenn man die Zahl der Hintergrundprozesse im Auge behält.

Rivalisierende Geräte wie das HP Pavilion 14t und das Acer Aspire E5 haben kleinere Akkus und erreichen insgesamt auch kürzere Laufzeiten. Der große Unterschied zwischen der Idle- und der WLAN-Messung deutet darauf hin, dass man die Laufzeit mit einigen Energiespareinstellungen noch verlängern kann.

Maximale Laufzeit (Readers Test)
Maximale Laufzeit (Readers Test)
Minimale Laufzeit (Classic Test)
Minimale Laufzeit (Classic Test)
WLAN-Laufzeit
WLAN-Laufzeit
Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD
45 Wh
HP Pavilion 14t-ab000 K9E07AV
41 Wh
Acer Aspire E5-473G-59QT
37 Wh
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00
48 Wh
Lenovo Yoga 3 14
45 Wh
Dell Latitude E7450
54 Wh
Akkulaufzeit
-13%
-27%
-13%
42%
6%
Idle
748
649
-13%
565
-24%
774
3%
1183
58%
714
-5%
WLAN
363
233
-36%
280
-23%
276
-24%
422
16%
Last
108
119
10%
70
-35%
88
-19%
135
25%
115
6%
WLAN (alt)
336
467
459
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 28min
WiFi Websurfing
6h 03min
Last (volle Helligkeit)
1h 48min

Pro

+ leiser Lüfter
+ einfacher Zugang zu den Komponenten
+ 2,5-Zoll-SSD und SODIMM-RAM können aufgerüstet werden
+ Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung
+ optionale Nvidia GT 940M GPU
+ volle Leistung im Akkubetrieb

Contra

- Bildschirm könnte für die Nutzung im Freien heller sein
- fest verbauter Akku
- benutzt PWM für die Helligkeitsregelung
- durchschnittliche Farbabweichung
- lange Ladezeit

Fazit

Yoga 700 14ISK, zur Verfügung gestellt von: Lenovo USA
Yoga 700 14ISK, zur Verfügung gestellt von: Lenovo USA

Wie schon beim letztjährigen Yoga 3 14 und dem Yoga 3 Pro ist das Yoga 700 eine abgespeckte Version des Yoga 900, um preisbewusstere Käufer anzusprechen. Das ist aber nicht notwendigerweise ein Nachteil, da die Kernfunktionalität des Yoga-Konzeptes dem teureren Modell in nichts nachsteht. Dafür ist das Yoga 700 aber etwas größer, schwerer und weniger luxuriös. Der Tablet-Modus ist daher auch nicht ganz so komfortabel. 

Ein wichtiger Vorteil des Yoga 700 gegenüber dem Yoga 900 ist die Möglichkeit, eine dedizierte Nvidia GPU zu verbauen. Falls das Spielen also ein Thema für Sie ist, sollte man eine Konfiguration mit der dedizierten GPU dem Yoga 900 vorziehen. Andernfalls ist aber selbst eine kleine Konfiguration des Yoga 900 die bessere Wahl für den Tablet-Betrieb und normale Arbeiten. Falls auch der Preis eine Rolle spielt, sollte man sich auch noch das Yoga 3 14 oder das Yoga 3 Pro ansehen. Es handelt sich immer noch um sehr gute Geräte, denn abgesehen von dem Namen hat sich nicht allzu viel verändert.

Das Yoga 700 ist eines der besten Convertibles für unter 1.000 US-Dollar, welches optional auch mit einer dedizierten GPU von Nvidia erhältlich ist. Aufgrund der Bildschirmhelligkeit, der Größe und dem Gewicht kann man das Gerät aber eigentlich nur in geschlossenen Räumen vernünftig verwenden. Für Reisen oder den Betrieb im Freien ist das Yoga 900 die bessere Wahl.

Lenovo Yoga 700-14ISK 80QD - 29.11.2015 v4(old)
Allen Ngo

Gehäuse
71 / 98 → 72%
Tastatur
77%
Pointing Device
89%
Konnektivität
55 / 81 → 68%
Gewicht
68 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
87%
Display
78%
Leistung Spiele
72 / 85 → 85%
Leistung Anwendungen
78 / 92 → 85%
Temperatur
92%
Lautstärke
94 / 95 → 99%
Audio
56%
Durchschnitt
76%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo (Update: 15.05.2018)