Die besten Multimedia Notebooks

Das Asus ProArt P16 ist neben dem 13,3-Zoll Convertible ProArt PX13 ein gut ausgestattetes Notebook und bestens für Content Creator geeignet. Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 bietet mit seinen 12 nativen Recheneinheiten viel Rechenleistung für alle erdenklichen Szenarien. Zusätzlich ist eine Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop verbaut, welche auch mit modernen Spielen keine größeren Probleme hat. Alles zusammen verpackt Asus in einem sehr hochwertigen Aluminiumgehäuse. Das farbtreue 4K-OLED-Display untermauert den professionellen Einsatz, für den das Gerät konzipiert ist. Neben den tollen Eingabegeräten verfügt das Asus ProArt P16 noch über 64-GB-RAM und ist darüber hinaus mit dem neuesten WLAN-Standard (Wi-Fi 7) ausgestattet. Nachteilig ist der verlötete RAM, welcher sich leider nicht aufrüsten lässt. Zudem verlangt Asus einen enormen Aufpreis für das Modell mit 64-GB-RAM.

Mit dem ProArt P16 bietet Asus ein relativ leichtes Kraftpaket für kreative Nutzer. Preislich muss man aber tief in die Tasche greifen.

Das neue ProArt P16 kann direkt bei Asus konfiguriert und bestellt werden.

Als leichtes und dünnes Multimedia-Notebook hat Asus das Zenbook S16 mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 vorgestellt. Auf Basis des neuen SoC gibt es nicht nur mehr native Rechnerkerne, sondern mit der AMD Radeon 890M auch eine etwas leistungsstärkere iGPU. Weiterhin verbaut Asus 32-GB-LPDDR5x-RAM, was allerdings auch bedeutet, dass dieser nicht erweitert werden kann. Das 16-Zoll-Display bietet satte Farben, was aufgrund der OLED-Technik nicht verwunderlich ist. Im Test leistet sich das Asus Zenbook S16 keinen signifikanten Patzer, womit sich das Notebook einen guten Platz in unserer Top-10-Liste ergattern konnte. Zu den Vorteilen zählen neben der hervorragenden Systemleistung, die gute Anschlussvielfalt, sowie eine komfortable Tastatur und lange Akkulaufzeiten. Nachteile ergeben sich beim Arbeitsspeicher, welcher sich nicht erweitern lässt. Auch das eigentlich tolle Display kann in puncto PWM nicht überzeugen.

Das neue Zenbook S16 ist ein tolles Allround-Notebook. Auf Basis des AMD Ryzen AI 9 HX 370 gehört das Notebook zu den schnellsten Geräten seiner Klasse.

Das Asus Zenbook S16 kann direkt bei Asus ab 1.699 Euro für das Einstiegsmodell bzw. 2.099 Euro für die High-End-Variante bestellt werden.

Mit dem XMG Evo 15 hat Schenker ein solides und leistungsstarkes Multimedia-Notebook im Portfolio. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel Core Ultra 7 155H, welcher mit der überarbeiteten Intel Arc 8-Core eine deutlich leistungsstärkere iGPU bekommt. Das Gerät selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und setzt auch bei der Materialauswahl dank Aluminium auf einen leichten und dennoch sehr stabilen Werkstoff. Positiv zu erwähnen, ist das tolle IPS-Panel mit 240 Hz & ohne PWM, welches obendrein noch im 16:10-Format verbaut wird. Insgesamt liefert das Schenker XMG Evo 15 eine hervorragende Systemleistung und ist aufgrund der modernen Schnittstellen zukunftssicher.

Das Schenker XMG Evo 15 ist leicht und bietet dennoch eine beachtliche Leistung und wird sowohl mit Intel-, als auch mit AMD-Prozessoren angeboten.

Das neue Schenker XMG Evo 15 (M24) kann ab sofort bei Bestware bestellt werden. Das AMD-Modell beginnt bei 1.049 Euro, die Intel-Variante bei 1.199 Euro.

Das Dell Inspiron 16 Plus 7640 ist der direkte Nachfolger des Dell Inspiron 16 Plus 7630 und basiert nunmehr auf den aktuelleren Meteor-Lake-Prozessoren aus dem Hause Intel. Im Test haben wir uns das Gerät mit dem Intel Core Ultra 7 155H genauer angeschaut. Für die 3D-Anwendungen verfügt das Notebook mit der Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop über eine dedizierte Grafikkarte, welche auch einige Spiele stemmt. Überzeugen konnte das Dell Inspiron 16 Plus 7640 mit dem gut kalibrierten 120-Hz-Display, sowie der guten Anschlussausstattung inklusive Thunderbolt 4. Den direkten Vergleich mit dem Dell Inspiron 16 Plus 7630 verliert das 2024er-Modell allerdings. Die CPU-Leistung als auch die GPU-Leistung fallen etwas schlechter aus.

Der Dell Inspiron 16 Plus 7640 kann einige Nachteile des Vorgängers ausbessern. In puncto Single-Thread-CPU-Leistung und Gaming Performance geht man jedoch einen kleinen Schritt rückwärts.

Unsere Testkonfiguration aus Core Ultra 7 155H, RTX 4060 und 1.600p wird derzeit direkt von Dell für 1.250 Euro ausgeliefert. Ohne dedizierte Grafikkarte kann das Gerät bereits für 949 Euro bestellt werden.

Das LG Gram Pro 16 bekommt den Intel Core Ultra 7 155H verpasst und bietet damit eine gute Grundlage, um den Alltag zu meistern. Aufgrund der extrem kompakten Bauweise kann das SoC nicht die optimale Leistung liefern. Auf Wunsch kann das LG Gram 17 aber sogar lautlos betrieben werden, denn trotz geringer TDP liefert der Intel Core Ultra 7 155H eine hohe Leistung. Die Vorteile des LG Gram sind in erster Linie das geringe Gewicht von nur etwas mehr als 1,2 Kg, wenngleich das Gerät ein 16 Zoll großes Display besitzt.

Das LG Gram Pro 16 ist eine qualitativ hochwertiges Notebook mit einem sehr geringen Gewicht. Preislich muss man beim LG Gram Pro 16 aber tief in die Tasche greifen.

Das LG Gram Pro 16 gibt unter anderem bei Computer Universe und kostet 2.249 Euro. Ohne dedizierte Grafikkarte kann man das Gerät direkt bei LG für 1.999 Euro bekommen.

Mit dem Galaxy Book4 Edge 16 erweitert Samsung sein Portfolio in puncto Multimedia-Notebooks. Dabei kommt mit dem Qualcomm Snapdragon X Elite X1E-80-100 ein brandneues SoC zum Einsatz, welches über 12 native Rechenkerne verfügt. Das extrem flache Metallgehäuse ist hochwertig verarbeitet und bietet eine gute Stabilität. Aufrüstoptionen gibt es aber so gut wie gar keine, denn Arbeitsspeicher und Massenspeicher sind fest verbaut. Überzeugen konnte das Samsung Galaxy Book4 Edge 16 aber mit dem hochwertigen Display, welches nicht nur eine hervorragende Bildqualität abliefert, sondern auch mit 120 Hz eine flüssige Darstellung ermöglicht.

Das Samsung Galaxy Book4 Edge 16 kann sich mit dem Snapdragon X Elite nicht gegenüber dem gleichen Modell mit Intel-Prozessor überzeugen.

Das Samsung Galaxy Book4 Edge 16 ist in unserer Testkonfiguration für 1.485 Euro bei Amazon erhältlich.

Das Medion S10 OLED ist ein kompaktes Multimedia-Notebook im 16-Zoll-Format und wird von einem Intel Core Ultra 7 155H samt 16-GB-RAM angetrieben. Hierbei handelt es sich um Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 5.600 MT/s, welcher sich auch austauschen lässt. Weiterhin ist das Notebook mit einer schnellen 1-TB-SSD ausgestattet und aufgrund des Meteor-Lake-SoC übernimmt die Intel Arc 8-Core iGPU die 3D-Berechnungen. Das tolle 4K-OLED-Display ist das eigentliche Highlight des Medion S10 OLED. Leider spiegelt die Displayoberfläche sehr, was aber bei fast allen Geräten mit OLED-Displays der Fall ist. Schwächen offenbaren sich bei der GPU-Leistung und der Anschlussausstattung. Auf USB 4 bzw. Thunderbolt 4 muss bedauerlicherweise verzichtet werden.

Das Medion S10 OLED kann in der Disziplin als Multimedia-Gerät nicht vollends überzeugen. Als einfaches Office-Gerät ist das Medion S10 OLED allerdings zu teuer.

Das Medion S10 OLED ist zu einem Preis von knapp 1.300 Euro im Medion-Store zu bekommen.

Mit dem Lenovo IdeaPad Slim 5 16 bietet der Hersteller ein tolles Multimedia-Notebook für viele verschiedene Einsatzzwecke. Der Intel Core 7 150U bietet 10 Kerne und 12 Threads, woraus eine gute Multi-Thread-Leistung resultiert. Da der Intel Core 7 150U nur eine Neuauflage der Raptor-Lake-Serie ist, gibt es mit der Intel Iris Xe nur eine betagte iGPU, welche in puncto Leistung der neueren Intel Arc 8 deutlich unterlegen ist. Zu den Stärken des Lenovo IdeaPad Pro 5 zählen die langen Akkulaufzeiten und das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Lenovo IdeaPad Slim 5 16 ist ein einfaches Notebook und meistert grundlegende Produktivitäts- und Multimediaaufgaben. Der Core 7 150U bietet eine adäquate Leistung, aber er ist nicht spürbar besser als das ältere Core i7-1365U SoC.

Amazon versendet derzeit die getestete Konfiguration des Lenovo IdeaPad Slim 5 16 für 1.209 Euro. Bei Jakob.de ist das Modell für 1.119 Euro beziehbar.