Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max im Test - Mit dem M3 Max gegen die HX-CPUs von AMD & Intel

Das MacBook Pro 16 ist jetzt mit Apples neuen 3-nm-Chips M3 Pro sowie M3 Max verfügbar und neben schnelleren GPUs ist es nun das erste Mal, dass die Max-SoCs mehr CPU-Kerne und damit auch mehr Leistung bieten. Im Gegensatz zu den fünf Grundmodellen beim kleineren MacBook Pro 14 (Basisvariante mit dem regulären M3-SoC hatten wir bereits im Test) ist das Angebot beim größeren MBP 16 übersichtlicher, denn hier gibt es entweder den Vollausbau des M3 Pro oder aber die beiden M3-Max-Optionen. Abgesehen vom Prozessor hat sich aber nicht viel verändert, lediglich das Mini-LED-Display darf jetzt im SDR-Betrieb heller leuchten (von 500 auf 600 cd/m²).
MBP 16 M3 Pro | MBP 16 M3 Max | MBP 16 M3 Max | |
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CPU | Apple M3 Pro 12 CPU-Kerne (6P & 6E) |
Apple M3 Max 14 CPU-Kerne (10P & 4E) |
Apple M3 Max 16 CPU-Kerne (12P & 4E) |
GPU | 18 GPU-Kerne | 30 GPU-Kerne | 40 GPU-Kerne |
RAM | 18 GB (36 GB) | 36 GB (96 GB) | 48 GB (64/128 GB) |
SSD | 512 GB (1/2/4 TB) | 1 TB (2/4/8 TB) | 1 TB (2/4/8 TB) |
Speicherbandbreite | 150 GB/s | 300 GB/s | 400 GB/s |
Anschlüsse | 3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
Preis | ab 2.999 Euro | ab 4.249 Euro | ab 4.849 Euro |
Unsere Testversion ist das MacBook Pro 16 mit dem schnelleren der beiden M3-Max-Chips, also mit 16 CPU-Kernen und 40 GPU-Kernen. Mit 48 GB RAM sowie einer 1-TB-SSD liegt der Grundpreis dieses Modells bei 4.849 Euro, bei unserem Testgerät wurden allerdings alle Haken gesetzt und mit 128 GB sowie einer massiven 8-TB-SSD steigt der Preis auf extrem hohe 8.529 Euro an.
Preisvergleich
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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93.2 % v7 (old) | 11 / 2023 | Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core, M3 Max 40-Core GPU | 2.1 kg | 16.9 mm | 16.00" | 3456x2234 | |
93.7 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max, M2 Max 38-Core GPU | 2.2 kg | 16.8 mm | 16.20" | 3456x2234 | |
91.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.4 kg | 21.99 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.4 % v7 (old) | 07 / 2023 | Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.2 kg | 18.2 mm | 16.00" | 3200x2000 | |
86.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 i9-13980HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.4 kg | 23.9 mm | 16.00" | 3200x2000 | |
87.9 % v7 (old) | 10 / 2023 | SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.6 kg | 19.9 mm | 16.00" | 2560x1600 |
Gehäuse - MacBook Pro 16 in Space Schwarz
Apple bleibt bei dem bekannten Gehäusedesign der letzten beiden Jahre, bei den Farben hat sich aber etwas getan. Das Notebook ist nach wie vor in Silber erhältlich, die Variante Space Grau wurde aber durch Space Schwarz ersetzt. In der dunklen Farbe sieht das MacBook Pro sehr elegant aus, je nach Umgebungslicht wirkt die Farbe heller oder dunkler. Auf jeden Fall gibt es noch einen deutlich sichtbaren Unterschied zur schwarzen Tastatur, die ist nämlich noch einmal etwas dunkler. Während das aktuelle MacBook Air in der Farbvariante Mitternacht (Dunkelblau) ein extremer Fingerabdruckmagnet war und man quasi konstant wischen musste, um das Gerät einigermaßen sauber zu halten, zeigt sich das schwarze Modell etwas unempfindlicher, aber auch hier sieht man Fingerabdrücke schneller als bei der silbernen Variante. Um das Gehäuse unempfindlicher zu machen, nutzt Apple einen chemischen Prozess, der Teil der Eloxierung selbst ist, und keine Beschichtung.
Qualitativ gibt es nach wie vor keine Einschränkungen und das Aluminium-Gehäuse ist extrem hochwertig verarbeitet und stabil. Das Display-Scharnier macht ebenfalls einen guten Eindruck, lediglich der maximale Öffnungswinkel (135 Grad) könnte großzügiger sein. Aus ergonomischer Sicht kann die vordere Kante der Baseunit bei längerer Nutzung stören, da sie recht hart ist und sich in der Haut abdrücken kann. Wie beim kleineren MBP 14 verjüngt sich die Baseunit an den Seiten nicht, aufgrund der größeren Stellfläche wirkt das größere MBP 16 aber nicht ganz so wuchtig wie sein kleiner Bruder.
Das MBP 16 M3 Max ist innerhalb unserer Vergleichsgruppe das leichteste (2,147 kg) und zugleich eines der kompaktesten Geräte. Wer oft unterwegs ist sollte sich aber lieber das kleinere MBP 14 anschauen, denn das ist doch spürbar kompakter und auch ein halbes Kilogramm leichter. Das 140-Watt-Netzteil samt schwarzen MagSafe-Kabel (2 Meter) bringt nur 347 Gramm auf die Waage.
Ausstattung - MBP 16 mit Thunderbolt 4
Bei den Anschlüssen hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert und es gibt nach wie vor drei USB-C-Schnittstellen samt Thunderbolt 4 sowie einen modernen HDMI-2.1-Ausgang. Der MBP 16 mit dem M3 Max kann maximal vier externe Displays gleichzeitig ansteuern (3x 6K mit 60 Hz über Thunderbolt und 1x 4K mit 144 Hz über HDMI) und die maximale Auflösung via HDMI liegt bei 8K mit 60 Hz oder 4K mit 240 Hz. Neben dem MagSafe-Anschluss kann das große MBP auch über USB-C geladen werden, bei uns im Test war das mit einem 65-Watt-Netzteil problemlos möglich (natürlich steht dann nicht die volle Leistung zur Verfügung).
SD Card Reader
Der SDXC-Kartenleser auf der rechten Seite ist nach wie vor sehr schnell und in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ermitteln wir eine maximal 226 MB/s und beim Kopieren von Bilddateien immer noch sehr gute 163 MB/s. Eingesetzte Karten ragen rund 1,5 cm aus dem Gehäuse heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 (Angelibird AV Pro V60) | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 (Angelibird AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 (Angelibird AV Pro V60) | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 (Angelibird AV Pro V60) |
Kommunikation
Apple stattet das MacBook Pro weiterhin mit dem letztjährigen Wi-Fi-6E-Modul samt Bluetooth 5.3 aus. Die WLAN-Leistung war bei uns im Test insgesamt sehr gut und die Transferraten in Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus sehr stabil. Im Alltag hatten wir auch keinerlei Probleme mit großen Downloads oder einer schlechten Verbindung. Wi-Fi 7 bietet Apple allerdings noch nicht.
Networking | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Webcam
Die Bildqualität der 1080p-Webcam ist gut, allerdings nicht auf dem Niveau der iPad-Frontkamera. Auch auf Face-ID oder Center Stage muss man weiterhin verzichten.

Wartung
Die untere Abdeckung ist mit Pentalobe-Schrauben (P5) und kleinen Metallhaken am Heck gesichert, nach dem Lösen der Schrauben muss die Abdeckung also erst etwas nach vorne gezogen werden, bevor man sie dann abheben kann. In der Mitte gibt es zudem noch zwei Klammern, hier muss man etwas Kraft aufwenden (idealerweise mit einem Saugnapf). Im Inneren gibt es aber ohnehin nicht viel zu tun, lediglich die Lüfter können durch den Endnutzer gereinigt werden. Alle anderen Komponenten sind verlötet und es gibt weiterhin keine Aufrüstmöglichkeiten.
Garantie
Standardmäßig wird das MacBook Pro 16 mit einer einjährigen Garantie ausgeliefert, wobei in Deutschland natürlich noch die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten gilt. Gegen einen Aufpreis von einmalig 429 Euro lässt sich die Garantie (Apple Care+) auf drei Jahre erweitern, was auch die Kosten für unbeabsichtigte Schäden beinhaltet (wofür aber zusätzliche Festgebühren anfallen: 99 Euro bei Schäden am Display oder Gehäuse, 259 Euro bei allen anderen Schäden). Alternativ kann man den Schutz auch für 159,99 Euro pro Jahr buchen.
Eingabegeräte - Perfektes TrackPad
Die Eingabegeräte wurden unverändert übernommen. Die schwarze Tastatur bietet trotz des vergleichsweise geringen Hubwegs ein komfortables und präzises Tippen. Auf dem Niveau der besten Business-Laptops ist man hier nicht, aber auch lange Texte lassen sich problemlos auf der Tastatur eingeben. Die Tastenanschläge selbst könnten etwas leiser sein und auch die Pfeiltasten sind sehr klein. Bei der Tastaturbeleuchtung hat Apple hingegen auch nach vielen Jahren immer noch ganz klar einen Vorteil gegenüber Windows-Geräten, denn die Helligkeit lässt sich sehr feinstufig regeln und auch die automatische Aktivierung und Anpassung basierend auf dem Umgebungslicht funktioniert hervorragend. Auf einen dedizierten Nummernblock verzichtet Apple bei seinem großen MacBook weiterhin, stattdessen wird der Platz neben der Tastatur für die Lautsprecher verwendet.
Das TrackPad funktioniert weiterhin perfekt und hier gibt es seit Jahren keine Kritik. Die Umsetzung mit macOS ist hervorragend und das Tippgefühl ist überall gleichmäßig, da es keine beweglichen Teile gibt. Zudem gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten.
Display - Mini-LED jetzt mit höherer SDR-Helligkeit
An dem Mini-LED-Bildschirm des MacBook Pro 16 hat sich grundsätzlich erst einmal nichts verändert. Die Kamera-Notch im oberen Bereich sieht nicht besonders schön aus, nimmt aber keinen Platz vom eigentlichen 16:10-Panel weg. Der vertikale Bereich neben der Notch (der für Menü-Elemente genutzt wird) ist zusätzlich, weshalb die Auflösung auch bei etwas krummen 3.456 x 2.234 Pixeln liegt. Im Endeffekt hat man im Alltag also mehr Platz als bei einem reinen 16:10-Panel. Die subjektive Bildqualität des Panels ist nach wie vor überragend und profitiert auch von der hohen Frequenz (120 Hz), die dynamisch vom System gewählt wird, wenn es nötig ist. Schwarze Inhalte sind, wie bei OLED-Panels, zudem einfach vollkommen Schwarz, was ein extrem hohes Kontrastverhältnis ergibt. Der einzige Nachteil ist Clouding, wenn helle Objekte über einen dunklen Hintergrund bewegt werden. Das fällt vor allem bei Logos auf und man kann es natürlich auch provozieren, im Alltag ist es aber eigentlich kein Problem. Sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur (True Tone) können automatisch an das Umgebungslicht angepasst werden, was in der Praxis auch hervorragend funktioniert. Skalierungsprobleme sind für macOS ebenfalls ein Fremdwort.
Apple hat die maximale SDR-Helligkeit von 500 auf 600 cd/m² angehoben und bei unserem Testgerät sind es sogar 630 cd/m² in der Bildmitte (durchschnittlich 604 cd/m²) und zusammen mit dem geringen Schwarzwert ergibt sich ein extrem hohes Kontrastverhältnis. Bei HDR-Inhalten steigt die maximale Helligkeit sogar auf bis zu 1.625 cd/m² bei Bildausschnitten und noch bis zu 1.241 cd/m² im Vollbild. Das Mini-LED-Panel des Windows-Konkurrenten Yoga Pro 9i 16 kann hier mit höchstens 1.100 cd/m² im HDR-Modus nicht mithalten. Apple hat aber nach wie vor einen Vorteil bei der HDR-Implementierung, denn wenn entsprechende Inhalte angezeigt werden, stellt das Display einfach mehr Helligkeit zur Verfügung und als Nutzer muss man nichts weiter beachten.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 630 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.2 | 0.5-29.43 Ø4.9
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
99.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max Mini-LED, 3456x2234, 16" | Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Razer Blade 16 Early 2023 CSOT T3 MNG007DA4-1, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 LEN160-3.2K, Mini-LED, 3200x2000, 16" | Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 ATNA60BX01-1, OLED, 3200x2000, 16" | Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W ATNA60BX01-1, OLED, 3200x2000, 16" | SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) BOE CQ NE160QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 16" | |
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Display | 0% | -1% | -2% | 0% | 1% | -30% | |
Display P3 Coverage | 99.2 | 99 0% | 98.5 -1% | 97 -2% | 99.6 0% | 99.93 1% | 69.4 -30% |
sRGB Coverage | 100 | 100 | 99.8 | 100 | 100 | 98.2 | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 88.5 | 89.7 | 95.1 | 89.4 | 97.48 | 70.1 | |
Response Times | -9% | 81% | 32% | 33% | 32% | 82% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 66.9 ? | 80.5 ? -20% | 6.6 ? 90% | 14 ? 79% | 0.59 ? 99% | 1.4 ? 98% | 12.2 ? 82% |
Response Time Black / White * | 43.6 ? | 47.2 ? -8% | 12 ? 72% | 9.2 ? 79% | 0.79 ? 98% | 2 ? 95% | 7.7 ? 82% |
PWM Frequency | 14877 | 14880 ? 0% | 5800 ? -61% | 240 ? -98% | 250 ? -98% | ||
Bildschirm | -16% | -74% | -5% | -37% | -49% | -66% | |
Helligkeit Bildmitte | 630 | 504 -20% | 456.8 -27% | 539 -14% | 349 -45% | 331.8 -47% | 349 -45% |
Brightness | 604 | 487 -19% | 437 -28% | 546 -10% | 350 -42% | 334 -45% | 348 -42% |
Brightness Distribution | 94 | 94 0% | 83 -12% | 96 2% | 95 1% | 98 4% | 93 -1% |
Schwarzwert * | 0.001 | 0.35 | 0.18 | 0.02 | 0.07 | 0.32 | |
Delta E Colorchecker * | 1.2 | 1.5 -25% | 3.7 -208% | 1.4 -17% | 2.1 -75% | 1.58 -32% | 1.98 -65% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.8 | 3.3 -18% | 6.42 -129% | 2.1 25% | 5.5 -96% | 4.23 -51% | 7.56 -170% |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 2.1 -11% | 2.6 -37% | 2.2 -16% | 1.2 37% | 4.25 -124% | 3.3 -74% |
Gamma | 2.29 96% | 2.25 98% | 2.3 96% | 2.19 100% | 2.19 100% | 2.206 100% | 2.137 103% |
CCT | 6812 95% | 6882 94% | 6108 106% | 6479 100% | 6545 99% | 6249 104% | 6672 97% |
Kontrast | 504000 | 1305 | 2994 | 17450 | 4740 | 1091 | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.66 | 2.1 | 6.66 | 1.45 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-12% | 2% /
-31% | 8% /
7% | -1% /
-12% | -5% /
-20% | -5% /
-29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben das Panel mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) vermessen und die werksseitige Kalibrierung ist bereits sehr gut. Weder bei den Farben noch bei den Graustufen gibt es DeltaE-2000-Abweichungen von mehr als 3 gegenüber dem P3-Referenzfarbraum. Es gibt auch keinen Farbstich, lediglich die Farbtemperatur ist etwas zu kühl. Mit unserer eigenen Kalibrierung konnten wir die Darstellung nicht noch weiter verbessern, weshalb wir an dieser Stelle auch kein Profil zum Download zur Verfügung stellen. Die Farbraumabdeckung liegt nach wie vor bei 99,2 Prozent der P3-Referenz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.6 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
66.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29.4 ms steigend | |
↘ 37.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.7 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14877 Hz | ||
Das Display flackert mit 14877 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 14877 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8627 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie schon beim Vorgänger messen wir beim aktuellen MacBook Pro 16 ein Flackern bei 15 kHz, auch bei der höchsten Helligkeit, aufgrund der hohen Frequenz sollte es hier aber keine Probleme geben. Das konstante Flackern erschwert allerdings die präzise Messung der Reaktionszeiten. Wir ermitteln recht langsame Werte für das eigentliche IPS-Panel mit der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und mit speziellen Tests erkennt man auch etwas Ghosting. Im Alltag sieht man davon aber nichts. Hier hilft die erhöhte Frequenz von 120 Hz.
Das Display des MacBook Pro 16 ist zwar grundsätzlich spiegelnd, aber es ist bei weitem nicht so reflektiv wie die meisten anderen Laptops. Natürlich helfen hier auch die guten Werte der Helligkeit sowie den Kontrast. An unseren Beispielbildern sieht man sehr gut, dass man das MacBook auch an sonnigen Tagen gut im Freien nutzen kann, solange man direkte Sonneneinstrahlung vermeidet. Bei der Blickwinkelstabilität gibt es keine Einschränkungen.
Leistung - M3 Max jetzt mit mehr CPU-Kernen
Wie wir eingangs schon erwähnt haben, bieten die neuen M3-Max-SoCs das erste Mal auch veränderte Konfigurationen bei den Prozessoren. Während der normale M3 Pro maximal 6 Performance-Kerne und 6 Efficiency-Kerne bietet, verzichtet der M3 Max auf 2 Efficiency-Kerne und bietet stattdessen mehr von den schnellen Performance-Kernen. Beim Basismodell des M3 Max sind es 10 P-Kerne und beim Upgrade-Modell sogar 12 P-Kerne.
Testbedingungen
Das MacBook Pro 16 mit dem M3 Max bietet sowohl im Netz- als auch Akkubetrieb drei verschiedene Leistungsmodi: Geringe Leistung, Automatisch & Hohe Leistung. Im Modus Geringe Leistung darf der SoC maximal 24 Watt verbrauchen, zwischen den anderen beiden Modi konnten wir allerdings keinen Leistungsunterschied feststellen. Lediglich die Lüfter waren im Modus Hohe Leistung deutlich lauter. Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen daher mit dem voreingestellten Modus Automatisch durchgeführt.
Prozessor - M3 Max mit 12 Performance-Kernen
Der M3 Max wird in einem fortschrittlichen 3-nm-Verfahren hergestellt und die Top-Version bietet vier zusätzliche Performance-Kerne (insgesamt 12) gegenüber dem M2 Max. Zusammen mit den vier Efficiency-Kernen können also maximal 16 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Die höhere Anzahl der Kerne bringt aber auch einen deutlichen Anstieg des Stromverbrauchs mit sich, denn während der M2 Max in CPU-Tests maximal 36 Watt verbrauchte, sind es beim M3 Max bis zu 56 Watt.
Die Performance-Kerne können maximal 4,056 GHz erreichen, bei Belastung von allen Kernen sind es rund 3,6 GHz. Die vier Efficiency-Kerne erreichen maximal 2,567 MHz (bei voller Belastung 2,418 GHz) und sind damit langsamer getaktet als die Efficiency-Kerne beim regulären M3-SoC. Bei der Leistung gibt es einen massiven Leistungsanstieg gegenüber dem alten M2 Max und im nativen Cinebench R23 sehen wir einen Vorteil von satten 63 % in den Multi-Core-Tests. Damit überholt Apple auch die regulären H45-CPUs von Intel und die aktuellen HS-CPUs von AMD (Zen4), lediglich die HX-CPUs von AMD sowie die Core-i9-HX-CPUs von Intel haben noch einen Vorteil. Der Core i7-13700HX ist aber langsamer. In den Geekbench-Tests kann sich das neue Topmodell von Apple sogar an die Spitze des Vergleichsfeldes setzen.
Cinebench 2024: CPU Multi Core | CPU Single Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
Cinebench R23 / Multi Core | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (24020 - 24024, n=2) | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6936 - 30789, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R23 / Single Core | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (1950 - 1968, n=2) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (878 - 2290, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench 2024 / CPU Multi Core | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (1532 - 1612, n=2) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (398 - 2069, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 |
Cinebench 2024 / CPU Single Core | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (139 - 140, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (98 - 178, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (22816 - 23059, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6390 - 23059, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (2318 - 2331, n=2) | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (891 - 2555, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W |
Geekbench 6.3 / Multi-Core | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (21243 - 21264, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (7592 - 25760, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV |
Geekbench 6.3 / Single-Core | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core (3096 - 3157, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m16 R1 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1534 - 3927, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
MSI Raider GE68 HX 13VG, i7-13700HX | |
Lenovo LOQ 15IRH8 Core i7 | |
Asus ROG Flow X13 GV302XV | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W |
Cinebench 2024: CPU Multi Core | CPU Single Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
In den Single-Core-Tests hat sich die Leistung gegenüber dem M2 Max um rund 20 % verbessert und Apple kann mit den H45-Prozessoren von Intel mithalten. Die HX-CPUs haben dank der extrem hohen Turbo-Takte weiterhin einen leichten Vorteil, benötigen aber auch wesentlich mehr Strom.
In unserer Analyse des AMD Ryzen 9 7945HX haben wir uns die Multi-Core-Leistung der aktuellen HX-Prozessoren von AMD und Intel bei reduzierten Stromverbräuchen angesehen und die Ergebnisse zeigen noch einmal eindrücklich, welchen Schritt Apple mit dem M3 Max gemacht hat. Bei 55 Watt bietet lediglich der Ryzen 9 7945HX noch etwas mehr Leistung, wobei dafür auch 32 Threads zum Einsatz kommen. Intels HX-CPUs inklusive dem Topmodell Core i9-13980HX (theoretisch ein 55-Watt-Prozessor, maximal aber bis zu 157 Watt) haben bei 55 Watt aber keine Chance mehr.
Power Limit | Core i9-13900HX | Core i9-13950HX | Core i9-13980HX | Ryzen 9 7945HX | Apple M3 Max 16-Kern CPU |
---|---|---|---|---|---|
170 Watt | 31.958 | 31.903 | |||
150 Watt | 30.655 | 30.623 | |||
130 Watt | 28.239 | 29.141 | 29.281 | 34.202 | |
115 Watt | 27.369 | 28.199 | 28.073 | 33.361 | |
100 Watt | 25.942 | 26.653 | 26.507 | 32.947 | |
80 Watt | 23.216 | 23.950 | 23.766 | 30.907 | |
55 Watt | 18.843 | 19.772 | 19.478 | 26.045 | 24.024 |
Wie üblich bleibt die Prozessorleistung abseits der Steckdose vollkommen stabil, lediglich bei einer Restkapazität von 3 % wird die Leistung massiv gedrosselt. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung, für zusätzliche Informationen zur Effizienz verweisen wir auf unseren Analyse-Artikel zum neuen M3 Pro/M3 Max, der in Kürze veröffentlicht wird.
Unsere Cinebench R15 Multi-Schleife haben wir ebenfalls durchgeführt, hierbei muss man aber beachten, dass der Benchmark emuliert wird, was natürlich etwas Leistung kostet. Dennoch ist das Ergebnis sehr beachtlich und die Schleife zeigt zudem, dass die CPU-Leistung auch bei längerer Belastung vollkommen stabil bleibt.
Cinebench R15 Multi Dauertest
System Performance
Alle MacBooks mit Apples eigenen M-Prozessoren sind überaus reaktionsschnelle Systeme und vor allem native Anwendungen laufen extrem schnell, selbst aufwändige Programme wie Adobe Photoshop oder DaVinci Resolve. Mittels Rosetta 2 kann das MacBook auch Intel-Apps emulieren, was in der Praxis ebenfalls sehr gut funktioniert, allerdings ist die Leistung hier gerade bei komplexen Anwendungen spürbar geringer. Die Pugetbench-Tests für Adobe Photoshop und Premiere Pro haben wir der Vollständigkeit halber auch eingeblendet, allerdings laufen die Tests nur mit den Intel-Versionen. Die nativen Anwendungen für Apples M-Chips laufen deutlich besser.
Blackmagic RAW Speed Test: 12:1 8K Metal | 12:1 8K CPU
Photoshop PugetBench: Filter Score | General Score | GPU Score | Overall Score
Premiere Pro PugetBench: Overall Score 0.98 | LongGOP 0.98 | Intraframe 0.98 | RAW 0.98 | GPU Effects 0.98
Jetstream 2: Total Score
WebXPRT 3: Overall
CrossMark / Overall | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (2032 - 2051, n=2) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2255, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Productivity | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (1828 - 1832, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2042, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (2509 - 2564, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2795, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Responsiveness | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (1474 - 1486, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2094, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K Metal | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (293 - 294, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (67 - 379, n=9, der letzten 2 Jahre) |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K CPU | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (68 - 68, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 91, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max |
Photoshop PugetBench / Filter Score | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (122.4 - 123.3, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (82.6 - 123.3, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 |
Photoshop PugetBench / General Score | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (162.6 - 165, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (115.8 - 165, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max |
Photoshop PugetBench / GPU Score | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (145.1 - 146.8, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (92 - 146.8, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 |
Photoshop PugetBench / Overall Score | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (1425 - 1442, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1036 - 1442, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 |
Premiere Pro PugetBench / Overall Score 0.98 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (760 - 762, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (295 - 762, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Premiere Pro PugetBench / LongGOP 0.98 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (84.2 - 85.4, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (38.7 - 85.4, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Premiere Pro PugetBench / Intraframe 0.98 | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (121.3 - 123.9, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (58.7 - 123.9, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Premiere Pro PugetBench / RAW 0.98 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (55.9 - 55.9, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (23.1 - 55.9, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Premiere Pro PugetBench / GPU Effects 0.98 | |
Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (57.6 - 57.9, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (14.5 - 57.9, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Jetstream 2 / Total Score | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (309 - 311, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (150.6 - 376, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max |
WebXPRT 3 / Overall | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU (416 - 426, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 | |
SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (136.4 - 545, n=85, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
Massenspeicher
Unser Testgerät des MacBook Pro 16 ist mit der maximalen SSD-Kapazität von 8 TB ausgestattet und man sieht die 8 einzelnen Speicherchips auch sehr deutlich auf dem Bild in der Sektion Wartung. Das MacBook ist eines der sehr wenigen Geräte, die überhaupt mit so viel SSD-Speicher angeboten werden, was sich Apple aber auch teuer bezahlen lässt. Das Upgrade von der 1-TB-Variante kostet nämlich 2.530 Euro. Zum Vergleich: Die 4-TB-Variante des Samsung 990 Pro (PCIe 4.0, M2.2280) kostet aktuell rund 305 Euro. Über die Leistung der Apple-SSD (AP8192Z) gibt es aber keine Zweifel und wir sehen Transferraten von bis zu 8 GB/s. Weitere SSD-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Grafikkarte
Das Topmodell des neuen M3 Max ist mit einer 40-Kern GPU ausgestattet. Im Vergleich zum Vorgänger sind das zwei zusätzliche Kerne, die aber vermutlich auch höher getaktet sind. Die reine Leistung ist je nach Test zwischen 13-25 % angestiegen, gleichzeitig hat sich der maximale Stromverbrauch aber von 64 auf 60 Watt reduziert. Der große Vorteil der GPU ist nach wie vor, dass der gesamte Speicher genutzt werden kann. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere eigenen Review-Videos auf YouTube, die wir mit DaVinci-Resolve schneiden. Hier passiert es gelegentlich, dass wir die 16 GB VRAM der RTX 4090 beim Bearbeiten komplett ausnutzen.
Im Vergleich mit den aktuellen Nvidia-Laptop-GPUs kann die M3-Max-GPU im plattformübergreifenden 3DMark WildLife Extreme Unlimited-Test die RTX 4070 Laptop deutlich schlagen und liegt nur 9 % hinter der GeForce RTX 4090 Laptop mit 125 Watt bzw. 23 % hinter der 4090 Laptop mit 175 Watt. Im GFXBench-Test liegt die M3 Max nur 4 % hinter der RTX 4080 Laptop mit 175 Watt. Die OpenCL-Leistung ist schwächer und die schnellen RTX-GPUs liegen deutlich vorne, allerdings ist eine RTX 4070 Laptop mit 60 Watt (im Galaxy Book3 16 Ultra) in Geekbench 11 % langsamer.
Die Grafikleistung bleibt komplett stabil, sowohl bei dauerhafter Belastung als auch im Akkubetrieb, was bei den schnellen GeForce-GPUs nicht der Fall ist. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Gaming auf dem Mac wird interessanter und mit der neuen macOS-14-Version (Sonoma) gibt es auch einen speziellen Spielmodus, bei dem Spiele im Vollbild möglichst viel Leistung abrufen können. Neben emulierten Titeln (beispielsweise Shadow of the Tomb Raider, Total War: Three Kingdoms) gibt es mit der Software CrossOver auch die Möglichkeit, Windows-Games zu spielen. Je nach Titel funktioniert das auch ganz gut (z. B. GTA V, Far Cry 5), aber hier muss man teilweise etwas experimentieren und wir sehen auch nicht die erwarteten Unterschiede zum kleinen Apple M3. Man sieht hierbei die Limitierungen der Emulation, denn hier werden nicht immer alle Kapazitäten ausgenutzt. In GTA V wird die GPU beispielsweise kaum beansprucht und die Hauptlast wird von der CPU übernommen.
Am besten laufen natürlich native Games für die Apple-Hardware, wozu beispielsweise auch Resident Evil Village oder No Man's Sky gehören. Die Leistung des neuen Apple M3 Max ist hierbei sehr beachtlich, denn beide Titel laufen absolut flüssig (+100 FPS) in QHD und den maximalen Details, was man auch in dem nachfolgenden Video gut sehen kann.
Total War: Three Kingdoms | |
1920x1080 Ultra (incl textures) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 40-Core GPU (80 - 84, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (24 - 84, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
2560x1440 Ultra (incl textures) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 40-Core GPU (54 - 58, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (15 - 58, n=7, der letzten 2 Jahre) |
Star Wars Jedi Survivor - 1920x1080 Epic Preset | |
Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max | |
Durchschnittliche Apple M3 Max 40-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (12.3 - 67, n=11, der letzten 2 Jahre) |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 77 | 53 | 51 | ||
The Witcher 3 (2015) | 87 | 69 | |||
Far Cry 5 (2018) | 56 | 54 | 50 | 49 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 150 | 143 | 122 | 88 | |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 170 | 113 | 84 | 58 | |
Star Wars Jedi Survivor (2023) | 51 | ||||
Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty (2023) | 45 | 44 | 43.7 | 42.8 | 37.4 |
Total War Pharaoh (2023) | 212 | 139 | 121 | 82 |
Emissionen - MBP mit exzellenten Lautsprechern
Geräuschemissionen
Die Kühlung nutzt nach wie vor zwei große Lüfter, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Ein Lüfter arbeitet mit 1.350 bis 5.349 U/Min und andere mit 1.458 bis 5.777 U/Min. Im Alltag ist das MacBook Pro meistens absolut lautlos und auch beim Exportieren von kleinen Videoprojekten (beispielsweise das 1080p-Video mit den Gaming-Benchmarks) hört man den Lüfter nicht.
Die Drehzahl der Lüfter wird stufenlos erhöht und bei hoher Belastung (Gaming, Stresstest) messen wir maximal 42,8 dB(A) bei ~3.600 U/Min. Das Lüftergeräusch ist dabei sehr gleichmäßig und natürlich hörbar, aber nicht wirklich störend. Eine höhere Drehzahl konnten wir beim Testen nicht erreichen, lediglich im Modus Hohe Leistung steigt die Lüfterdrehzahl auf ~5.600 U/Min und das MacBook wird mit 55,2 dB(A) sehr laut. Im Modus Geringe Leistung hingegen liegt die maximale Drehzahl bei ~1.400 U/Min, was mit 25,3 dB(A) praktisch unhörbar ist. In den Tests ist uns bei einigen Benchmarks ein leichtes Spulenfiepen (25,5 dB(A)) aufgefallen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.7 / 23.7 / 23.7 dB(A) |
Last |
| 40.8 / 42.8 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max M3 Max 40-Core GPU, Apple M3 Max 16-Core, Apple SSD AP8192Z | Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max 38-Core GPU, M2 Max, Apple SSD AP2048Z | Razer Blade 16 Early 2023 NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX, SSSTC CA6-8D1024 | Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13705H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13980HX, Phison EM2804TBMTCB47 | Asus Zenbook Pro 16X UX7602BZ-MY005W NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13905H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900H, Samsung 990 Pro 1 TB | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | -4% | -11% | -13% | -5% | -16% | |
aus / Umgebung * | 23.7 | 23.9 -1% | 23 3% | 24.7 -4% | 24.5 -3% | 24.9 -5% | 25 -5% |
Idle min * | 23.7 | 23.9 -1% | 23 3% | 24.7 -4% | 24.5 -3% | 24.9 -5% | 26 -10% |
Idle avg * | 23.7 | 23.9 -1% | 23 3% | 26.2 -11% | 24.5 -3% | 24.9 -5% | 29 -22% |
Idle max * | 23.7 | 23.9 -1% | 23.6 -0% | 26.2 -11% | 24.5 -3% | 24.9 -5% | 34 -43% |
Last avg * | 40.8 | 36.6 10% | 39 4% | 39.7 3% | 47.6 -17% | 38 7% | 43 -5% |
Witcher 3 ultra * | 42.8 | 35.1 18% | 51.6 -21% | 53.2 -24% | 55.9 -31% | 48 -12% | |
Last max * | 42.8 | 43.2 -1% | 51.3 -20% | 53.2 -24% | 56.7 -32% | 51 -19% | 48 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Apple hat die Oberflächentemperaturen des MacBook Pro 16 sehr gut im Griff. Bei anspruchslosen Anwendungen wärmt sich das Gehäuse praktisch überhaupt nicht auf und auch beim Spielen oder im Stresstest messen wir maximal 42 °C. Die Tastatur überschreitet an einigen Stellen ebenfalls die 40-°C-Marke, doch Einschränkungen gibt es dadurch nicht und selbst bei voller Belastung kann man das Gerät problemlos auf den Oberschenkeln abstellen. Im Stresstest ist die SoC-Temperatur mit rund 78 °C ebenfalls unkritisch.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.2 °C).
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU | Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU | Razer Blade 16 Early 2023 Intel Core i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Lenovo Yoga Pro 9 16-IRP G8 Intel Core i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Asus ProArt Studiobook 16 OLED H7604 Intel Core i9-13980HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | SCHENKER XMG Pro 16 Studio (Mid 23) Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -1% | -17% | -15% | -29% | -47% | |
Last oben max * | 42.3 | 44.2 -4% | 40 5% | 41.6 2% | 44.1 -4% | 55 -30% |
Last unten max * | 42 | 42.9 -2% | 37.6 10% | 50 -19% | 48 -14% | 66 -57% |
Idle oben max * | 22.5 | 22.4 -0% | 32.4 -44% | 26.8 -19% | 32.7 -45% | 33 -47% |
Idle unten max * | 22.9 | 22.3 3% | 31.4 -37% | 27.9 -22% | 34.9 -52% | 35 -53% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest wird die Grafikleistung bevorzugt. Zu Beginn des Tests sehen wir einen Gesamtverbrauch (CPU+GPU) von maximal 78 Watt. Die GPU pendelt sich schnell bei knapp 37 Watt ein, der Prozessor muss nach einigen Minuten mit nur noch rund 11 Watt auskommen und insgesamt liegt der kombinierte CPU/GPU-Verbrauch bei rund 48 Watt.
Lautsprecher
Bei den Lautsprechern gibt es grundsätzlich keine Veränderungen und es handelt sich um eines der besten Soundsysteme, die man aktuell in einem Laptop bekommen kann. Allerdings zeigt unsere Analyse eine minimal schwächere Bass-Abdeckung als beim Vorgänger, doch subjektiv können wir keinen Unterschied erkennen. Die Windows-Konkurrenz holt allerdings auf und auch das Soundsystem des Lenovo Yoga Pro 9i 16 ist beispielsweise nicht viel schlechter.