Asus ROG Zephyrus G14 im Test - Kompakter Gaming-Laptop mit AMD Zen4 Phoenix und RTX 4090
Mit dem ROG Zephyrus G14 bietet Asus schon seit einiger Zeit einen kraftvollen 14-Zoll-Laptop für Gamer sowie Content-Creator. Im letzten Jahr war das Gerät mit dem Ryzen 9 6900HS und der Radeon RX 6800S von AMD ausgerüstet, in diesem Jahr ist das neue G14 das erste Gerät mit einem AMD-Zen4-Phönix-Prozessor, dem Ryzen 9 7940HS. Allerdings wird der neue Ryzen 9 in diesem Jahr mit den aktuellen Laptop-GPUs von Nvidia kombiniert.
Unser Testgerät mit der Bezeichnung ROG Zephyrus G14 GA402XY ist die absolute High-End-Konfiguration mit dem zuvor genannten AMD Ryzen 9 7940HS, 32 GB RAM, einer 1 TB großen PCIe-4.0-SSD, der Nvidia GeForce RTX 4090 Laptop und einem matten Mini-LED-Panel mit der QHD-Auflösung sowie einer Frequenz von 165 Hz. Dieses Paket ist natürlich nicht günstig und die UVP liegt bei satten 3.999 Euro. Eine Übersicht der anderen (günstigeren) Konfigurationen haben wir im Abschnitt Leistung eingefügt. Wir wollen nun natürlich herausfinden, was der neue AMD-Prozessor kann und wie sich die RTX 4090 Laptop in dem kompakten Gerät schlägt.
In den kommenden Tagen werden wir zudem noch ausführliche Analyse-Artikel für den neuen AMD Ryzen 9 7940HS sowie die neue integrierte GPU AMD Radeon 780M veröffentlichen.
Update 02.05.: Wir haben nun noch die Akkulaufzeiten bei der Wiedergabe einen Videos mit 150 cd/m² sowie eines HDR-Videos bei voller Displayhelligkeit hinzugefügt. Die entsprechenden Ergebnisse sind im Abschnitt Akkulaufzeit verfügbar. Zudem ist jetzt auch unser Analyse-Artikel zum Ryzen 9 7940HS online.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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90 % v7 (old) | 04 / 2023 | Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY R9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 1.7 kg | 20.5 mm | 14.00" | 2560x1600 | |
89.4 % v7 (old) | 05 / 2022 | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX R9 6900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 1.8 kg | 16.8 mm | 14.00" | 2560x1440 | |
86.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK R9 6900HS, Radeon RX 6800S | 1.7 kg | 19.5 mm | 14.00" | 2560x1600 | |
86.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Alienware x14 i7 RTX 3060 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 1.8 kg | 14.5 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86 % v7 (old) | 11 / 2022 | Acer Predator Triton 300 SE i9-12900H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 1.7 kg | 19.8 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
93.9 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro M2 Pro, M2 Pro 19-Core GPU | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" | 3024x1964 |
Gehäuse - G14 gibt sich zurückhaltend
Asus hat das Gehäuse unverändert vom letztjährigen Modell übernommen. Doch während wir im letzten Jahr die weiße Version samt dem AniME-Display auf dem Bildschirmdeckel im Test hatten, steht nun die deutlich dezentere graue Variante vor uns. Für einen Gaming-Laptop gibt es auch keine auffälligen Designmerkmale, auf dem Deckel befindet sich lediglich ein dezentes Lockmuster. Es sollte aber kein Problem sein, das Gerät auch unauffällig im Büro einzusetzen.
Das Baseunit besteht nach wie vor aus einer Magnesiumlegierung, wobei sich die Oberflächen eher nach Soft-Touch anfühlen. Das ist aber keine Kritik, denn insgesamt ist die Haptik sehr hochwertig und auch Fingerabdrücke sind kein riesiges Problem. Beim Öffnen des Bildschirms wird die Baseunit im hinteren Bereich leicht angehoben, was sowohl der Kühlung als auch der Ergonomie hilft. Die Stabilität ist dabei aber hervorragend, denn die Tastatur gibt keinen Millimeter nach und das Gerät ist auch sehr verwindungssteif. Das Scharnier selbst ist gut justiert, kann ein leichtes Nachwippen beim Verändern des Öffnungswinkels (max. 180 Grad) aber nicht vollständig verhindern. In der Praxis sollte es hier aber keine Probleme geben.
Der Bildschirmdeckel besteht aus Aluminium und ist etwas flexibler, aber auch hier konnten wir keine Knarzgeräusche provozieren. Die Bildschirmränder sind vor allem an den Seiten extrem schmal und insgesamt liegt das Screen-to-Body-Verhältnis bei ordentlichen 81 %.
Mit knapp 1,7 kg liegt das neue Zephyrus G14 trotz High-End-Ausstattung und hochwertigem Gehäuse im Mittelfeld unserer Vergleichsgruppe und große Unterschiede gibt es hier nicht. Mit Ausnahme des Alienware x14 gibt es auch bei der Stellfläche keine großen Unterschiede, allerdings gehört das G14 mit einer Bauhöhe von 20,5 mm zu den dicksten Geräten. Es gibt natürlich deutlich flachere 14-Zoll-Laptops, doch biese bieten dann nicht annähernd die Leistung und wir würden das G14 immer noch als sehr mobil bezeichnen. Etwas weniger mobil ist das große 240-Watt-Netzteil mit einem Gewicht von 727 Gramm. Unterwegs lässt sich das Gerät notfalls aber auch via USB-C aufladen.
Ausstattung - AMD-Gamer mit USB 4.0
Bei der Anschlussverteilung selbst gibt es keine Veränderungen, weshalb sich nach wie vor alle Ports im vorderen Bereich der beiden Seiten befinden. Wenn man wirklich mehrere Anschlüsse gleichzeitig verwendet, wird es also schnell ziemlich gedrängt an den Seiten. Der hintere Gehäusebereich ist vollständig für die Kühlung und die Lüfterauslässe reserviert.
Der USB-C-Anschluss auf der linken Seite unterstützt nun den modernen USB-4.0-Standard inklusive der Videoausgabe und Power Delivery. Zudem läuft dieser Anschluss über die iGPU, weshalb man nur an diesem Ausgang die iGPU auch für einen externen Monitor verwenden kann. Wenn man den USB-C-Ausgang auf der rechten Seite bzw. den HDMI-Ausgang nutzt, läuft die komplette Bildausgabe über die Nvidia-GPU, was bei alltäglichen Aufgaben unnötig Energie verbraucht. Wir konnten am USB-4.0-Anschluss problemlos eine Thunderbolt-Docking-Station (CalDigit TS4) sowie eine 10 Gbit/s Ethernet-Adapter getestet.
SD Card Reader
Der kleine microSD-Leser (Federmechanismus) gehört zu den schnellen Modulen und wir konnten mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) eine maximale Transferrate von mehr als 260 MB/s ermitteln. Beim Kopieren von Bilddateien von der Speicherkarte waren es noch rund 130 MB/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY (Angelibrid AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY (Angelibrid AV Pro V60) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
Asus verbaut ein modernen WLAN-Modul von RealTek (MT7922), welches neben dem aktuellen Wi-Fi-6E-Standard auch Bluetooth 5.2 unterstützt. Im Test konnten wir uns allerdings nicht mit dem entsprechenden 6-GHz-Netz unsere Referenzrouters von Asus verbinden. Die Transferraten im 5-GHz-Netz (Wi-Fi 6) waren aber ebenfalls sehr gut und auch während unseres Testzeitraums konnten wir keine Verbindungsprobleme erkennen.
Webcam
Asus hat die Kamera aufgerüstet und verbaut jetzt ein 1080p-Modul samt IR-Kamera für die Gesichtserkennung in Verbindung mit Windows Hello. Die Qualität der Webcam ist besser als beim Vorgänger und insgesamt in Ordnung, wir haben dieses Jahr aber auch schon bessere Webcams getestet. In unserem Video-Review haben wir eine Beispielsaufnahme der Webcam und den dazugehörigen Mikrofonen eingebaut, damit Sie sich einen besseren Eindruck von der Qualität verschaffen können.
Wartung
Die Unterseite wird nach wie vor mit 11 kleinen Kreuzschrauben gesichert, von denen sich aber einige unter kleinen Gummiabdeckungen befinden. Im Inneren sieht man vor allem die große Vapor-Chamber-Kühlung samt der beiden Lüfter sowie den Akku. Zudem lässt sich die SSD tauschen und neben den 16 GB RAM, die auf dem Mainboard verlötet sind, gibt es noch einen SO-DIMM-Steckplatz für ein zusätzliches RAM-Modul. Maximal kann hier ein 32-GB-Riegel verbaut werden, was dann insgesamt bis zu 48 GB Arbeitsspeicher ergibt.
Eingabegeräte - ROG 14 mit Aura-Sync
Die Tastatur bietet einen Tastenhub von 1,7 mm und insgesamt ein sehr knackiges und präzises Tippgefühl, weshalb man auch problemlos lange Texte auf dem G14 schreiben kann. Lediglich an das Layout mit der einzeiligen Enter-Taste muss man sich etwas gewöhnen. Die Tastaturbeleuchtung lässt sich per Software individualisieren, wobei mehrere Farben zur Verfügung stehen, aber nur in einer Zone. Mittels Aura Sync kann die Beleuchtung auch mit anderen Geräten abgestimmt werden.
Das Glas-Touchpad (12,8 x 7,6 cm) bietet gute Gleiteigenschaften und die normale Zeigersteuerung inklusive Gesten mit bis zu vier Fingern sind problemlos möglich. Die untere Hälfte lässt sich herunterdrücken, was auch mit einem satten Klickgeräusch quittiert wird, welches aber noch etwas leiser sein könnte.
Display - Mini-LED mit 165 Hz
Asus bietet bei den Zen4-Modellen entweder ein IPS- oder ein Mini-LED-Panel mit 14 Zoll an, die jeweils mit QHD+ auflösen (2.560 x 1.600 Pixel, 16:10). Im Datenblatt ist noch die Rede von einem FHD-Panel, entsprechende Modelle konnten wir aber noch nicht finden. Alle Modelle ab der RTX 4070 Laptop sind mit dem Mini-LED-Panel mit einer Frequenz von 165 Hz ausgestattet. Der subjektive Bildeindruck des matten Bildschirms ist hervorragend, denn Inhalte sind gestochen scharf und nicht körnig, die Farben sind kräftig und Bewegungen sind dank der hohen Frequenz sehr flüssig.
Asus gibt eine Helligkeit von 500 cd/m² bzw. 600 cd/m² in der Spitze an, was für HDR-Inhalte gilt. Aber auch im SDR-Modus liegen unsere Messergebnisse mit durchschnittlich 560 cd/m² schon deutlich darüber. Zusammen mit dem Schwarzwert von 0 cd/m² ergibt sich wie bei OLED-Panels theoretisch ein unendlich hohes Kontrastverhältnis, was einen großen Anteil an der guten Bildqualität hat. Mini-LED-panels haben keine Probleme mit Screen-Bleeding, aufgrund des Einsatzes von mehreren Dimming-Zonen kommt es aber zu Clouding (Lichtkegeln), wenn sich helle Objekte auf dunklen Hintergründen bewegen. Man kann das provozieren, im Alltag fällt das aber nicht auf. Zudem verwendet Asus hier auch die sogenannte Nebula-HDR-Engine, mit der das Clouding reduziert werden soll.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 535 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
93.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY B140QAN06.S, Mini-LED, 2560x1600, 14" | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX TL140BDXP02-0, IPS, 2560x1440, 14" | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK NE140QDM-NX1 (BOE0A1D), IPS-Level, 2560x1600, 14" | Alienware x14 i7 RTX 3060 SHP154D, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Predator Triton 300 SE Samsung ATNA40YK07-0, OLED, 2880x1800, 14" | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X BOE0B74 (NE160QDM-NM4, IPS, 2560x1600, 16" | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -3% | -3% | -2% | 2% | -1% | 0% | |
Display P3 Coverage | 99.6 | 97.2 -2% | 97.4 -2% | 99.6 0% | 99.9 0% | 99.33 0% | 99.2 0% |
sRGB Coverage | 100 | 99.9 0% | 99.9 0% | 100 0% | 100 0% | 99.9 0% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 93.4 | 85.7 -8% | 85.5 -8% | 87.6 -6% | 99 6% | 90.01 -4% | |
Response Times | -26% | 163% | 34% | 28% | -91% | -33% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 17.2 ? | 16.8 ? 2% | 8.8 ? 49% | 9.6 ? 44% | 1.36 ? 92% | 50.8 ? -195% | 35.2 ? -105% |
Response Time Black / White * | 9.9 ? | 15.2 ? -54% | 6 ? 39% | 7.6 ? 23% | 1.36 ? 86% | 29.6 ? -199% | 26.4 ? -167% |
PWM Frequency | 5430 | 27170 ? 400% | 367.6 ? -93% | 12000 121% | 14880 ? 174% | ||
Bildschirm | -29% | -79% | -98% | -98% | 19% | -4% | |
Helligkeit Bildmitte | 535 | 354 -34% | 480 -10% | 434 -19% | 414.3 -23% | 634 19% | 500 -7% |
Brightness | 563 | 328 -42% | 456 -19% | 411 -27% | 416 -26% | 627 11% | 489 -13% |
Brightness Distribution | 91 | 86 -5% | 80 -12% | 89 -2% | 99 9% | 92 1% | 94 3% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.48 | 0.25 | 0.03 | 0.02 | ||
Delta E Colorchecker * | 1 | 1.66 -66% | 2.62 -162% | 3 -200% | 4.68 -368% | 0.89 11% | 1.2 -20% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.8 | 3.83 -37% | 6.71 -140% | 7.1 -154% | 7.78 -178% | 1.79 36% | 2.6 7% |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 1.6 11% | 4.2 -133% | 5.1 -183% | 1.8 -0% | 1.13 37% | 1.7 6% |
Gamma | 2.24 98% | 2.23 99% | 2.16 102% | 2.19 100% | 2.22 99% | 2.47 89% | 2.24 98% |
CCT | 6337 103% | 6542 99% | 7122 91% | 6204 105% | 6207 105% | 6497 100% | 6791 96% |
Kontrast | 957 | 1000 | 1736 | 21133 | 25000 | ||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.12 | 0.7 | 0.91 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -19% /
-21% | 27% /
0% | -22% /
-48% | -23% /
-41% | -24% /
-14% | -12% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
In der Armoury-Crate-Software stehen verschiedene Profile zur Wahl, wobei standardmäßig das Profil Native aktiviert ist. Dieses ist eine gute Wahl für alltägliche Aufgaben und übersättigt die Farben ein wenig, weshalb das Bild subjektiv kräftiger erscheint. Wir haben aber zusätzlich noch das Profil Display-P3 mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) vermessen, welches extrem akkurate Farben gegenüber dem P3-Referenzfarbraum bietet und sich damit besonders für die Bearbeitung von Bildern und Videos eignet. Zudem gibt es auch noch einen sRGB-Modus. Mit unserer eigenen Kalibrierung konnten wir die Darstellung nicht noch weiter verbessern, weshalb wir an dieser Stelle kein Profil zum Download anbieten.
Gerade bei der Bearbeitung von Bildern bietet Asus zudem noch die Möglichkeit, die Multi-Zonen-Beleuchtung auf eine Einzelbereich-Hintergrundbeleuchtung umzustellen, weshalb das gesamte Bild dann einheitlich ausgeleuchtet wird. Allerdings leidet dadurch der Schwarzwert und damit das Kontrastverhältnis, im Alltag sollte man daher die Multibereich-Einstellung beibehalten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
9.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5 ms steigend | |
↘ 9.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
17.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.2 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 5430 Hz | ||
Das Display flackert mit 5430 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 5430 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei Mini-LED-Panels werden die einzelnen Dimming-Zonen mit einer Frequenz von 5 kHz ein- und ausgeschaltet, was klassischem PWM entspricht. Dieses können wir auch bei allen Helligkeitsleven messen, aufgrund der hohen Frequenz sollte es hier aber nicht zu Einschränkungen kommen. Komplizierter wird es bei den Reaktionszeiten, die man mit der konventionellen Methode (die wir und der Rest der Industrie bei LED- und OLED-Panels anwendet) nicht gemessen werden. Unsere Messwerte sind daher nicht wirklich aussagekräftig, der Hersteller gibt hier zum Beispiel 3 ms an.
Hinweis: Laut unseren Informationen können die meisten Hersteller die Reaktionszeiten von Mini-LED-Panels nicht zuverlässig messen. Stattdessen werden die Reaktionszeiten des Panels gemessen, in dem man das Mini-LED-Backlight gegen eine konventionelle Hintergrundbeleuchtung austauscht, da die Reaktionszeiten vom Panel selbst und nicht der Beleuchtung abhängen. Wir werden versuchen, diesen Prozess in Zukunft beispielhaft durchzuführen und die Ergebnisse dann dokumentieren. Bei jedem Testgerät ist das aber natürlich nicht möglich. Grundsätzlich kann man auch schauen, ob das Panel bereits mit einer herkömmlichen Hintergrundbeleuchtung von uns vermessen wurde, was bei diesem Panel von AU Optronics aber bisher nicht der Fall ist.
Die hohe Helligkeit in Verbindung mit der matten Oberfläche machen das neue G14 zu einem sehr guten Gerät in hellen Umgebungen. Selbst an einem sonnigen Tag konnten wir den Bildschirminhalt noch problemlos erkennen. An der Blickwinkelstabilität gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.
Leistung - Zen4 Phoenix & RTX 4090 Laptop
Unser Testmodell repräsentiert die High-End-Konfiguration des ROG Zephyrus G14 mit dem Ryzen 9 7940HS (Zen4, 4nm, Phoenix) sowie der GeForce RTX 4090 Laptop. Alternativ gibt es den neuen Zen4-Prozessor aber auch in Kombination mit den kleineren RTX-GPUs bis zur RTX 4060 Laptop, wobei die Preisdifferenz jeweils bei 500 Euro liegt. Zudem gibt es noch ein Einstiegsmodell mit dem AMD Ryzen 7 7735HS (Zen3+, Rembrandt-R) und der RTX 4050 Laptop für 2.099 Euro. Die verschiedenen Modelle sind in der nachfolgenden Tabelle gelistet. Alle Versionen des ROG Zephyrus G14 bieten 16 GB RAM on-board, den man noch über einen freien RAM-Slot erweitern kann, maximal sind so 48 GB möglich.
Modell | CPU | GPU | RAM | SSD | Display (QHD+) | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|
GA402NU-N2010W | Ryzen 7 7735HS (Zen3+) | RTX 4050 Laptop | 16 GB | 1 TB | IPS/165 Hz/3ms | 2.099 Euro |
GA402XV-N2008W | Ryzen 9 7940HS (Zen4) | RTX 4060 Laptop | 16 GB | 1 TB | IPS/165 Hz/3ms | 2.499 Euro |
GA402XI-NC019W | Ryzen 9 7940HS (Zen4) | RTX 4070 Laptop | 32 GB | 1 TB | Mini-LED/165 Hz/3ms | 2.999 Euro |
GA402XZ-NC021W | Ryzen 9 7940HS (Zen4) | RTX 4080 Laptop | 32 GB | 1 TB | Mini-LED/165 Hz/3ms | 3.499 Euro |
GA402XY-NC020W | Ryzen 9 7940HS (Zen4) | RTX 4090 Laptop | 32 GB | 1 TB | Mini-LED/165 Hz/3ms | 3.999 Euro |
Testbedingungen
In der vorinstallierten Armoury-Crate-Software gibt es verschiedene Leistungsprofile und zusätzlich einen manuellen Modus, bei dem man die TDP-Werte für den Prozessor manuell im Bereich von 15-80 Watt festlegen kann. Wir haben die verschiedenen Leistungsprofile mit den dazugehörigen TDP/TGP-Werten in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet:
Leistungsmodus | CPU | GPU | Stresstest | Lautstärke Witcher 3 |
---|---|---|---|---|
Leise | 45/65 Watt | 85 Watt | CPU: 25 Watt GPU: 80 Watt |
39,9 dB(A) |
Leistung | 45/65 Watt | 80 + 20 Watt | CPU: 30 Watt GPU: 80 Watt |
46,2 dB(A) |
Turbo | 80/80 Watt | 100 + 25 Watt | CPU: 35 Watt GPU: 100 Watt |
52.5 dB(A) |
Um die maximale Grafikleistung zu bekommen, haben wir für die nachfolgenden Benchmarks und Messungen standardmäßig den Turbo-Modus genutzt. Bei ganz einfachen Aufgaben kann man aber auch bedenkenlos des Modus Leise verwenden, wobei sich die Profile sehr komfortabel über die Tastenkombination Fn+F5 durchschalten lassen. In einigen Sektionen werden wir auch noch auf die anderen beiden Profile eingehen. Im Akkumodus steht der Turbo-Modus übrigens nicht zur Verfügung.
Man sollte sich ein wenig mit der Armoury-Crate-Software vertraut machen, da es hier viele Optionen gibt. Unter anderem kann hier auch die Grafikumschaltung beeinflusst werden oder die dGPU kann auch komplett deaktiviert werden. Für unsere Messungen war der GPU-Modus Standard in Verbindung mit Advanced Optimus aktiv.
Prozessor - Ryzen 9 7940HS
Da ist er endlich, der erste AMD Ryzen 7000 Mobilprozessor mit Zen4-Kernen und der 4-nm-Fertigung, der auf den Codenamen Phoenix hört. In unserem Testgerät steckt das Topmodell der HS-Serie mit einer nominellen TDP von 45 Watt, der Ryzen 9 7940HS. Im Gegensatz zu Intel verzichtet AMD auf eine Hybrid-Architektur und verbaut 8 vollwertige Zen4-Kerne mit Hyperthreading-Support, es können also insgesamt 16 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Im Turbo-Modus verbraucht der Prozessor 80 Watt und kann diesen Wert auch stabil halten.
AMD konnte die Single-Core-Performance im Vergleich zum alten Ryzen 9 6900HS um etwa 15 % steigern, womit der AMD-Prozessor aber immer noch knapp hinter den aktuellen Intel-Chips und auch dem High-End Ryzen 9 7945HX liegt.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Bei der Multi-Core-Leistung sehen wir einen Vorteil von 44 % gegenüber dem letztjährigen G14 und der neue Ryzen 9 7940HS muss sich lediglich den HX-Prozessoren sowie dem schnellen Core i9-13900H im ROG Zephyrus M16 geschlagen geben, der aber auch deutlich über 100 Watt verbraucht.
Alles in allem schlägt sich der neue Zen4-Prozessor sehr gut. Wir werden uns in Kürze in einem separaten Analyse-Artikel noch genauer mit der Leistung und auch der Effizienz des neuen Zen4-Chips beschäftigen, denn wir vermuten, dass die Effizienz bei geringeren TDP-Werten noch besser ausfällt.
Im Akkubetrieb darf der Prozessor nur noch 32 Watt verbrauchen, was in den Multi-Core-Tests zu einer Leistungsreduzierung von knapp 30 % führt. Weitere CPU-Benchmarks sind hier verfügbar.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro -6! | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (15556 - 18131, n=10) | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Cinebench R23 / Single Core | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (1733 - 1832, n=10) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (6277 - 7111, n=10) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (680 - 714, n=10) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (2470 - 2848, n=10) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (277 - 288, n=10) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (182 - 202, n=9) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (66408 - 73434, n=10) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (6417 - 6776, n=10) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Acer Predator Triton 300 SE |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (11207 - 12500, n=11) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (1823 - 2032, n=11) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (20.1 - 22.6, n=9) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (36.9 - 54.8, n=10) | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS (0.4159 - 0.4467, n=10) | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Strix G16 G614JZ |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ist hervorragend und alle Eingaben werden ohne Verzögerungen umgesetzt. Auch in den synthetischen Tests sind die Ergebnisse gut, für AIDA können wir aber keine Ergebnisse bieten, da es hier reproduzierbar zu einem Absturz kam. Wir sind bereits im Kontakt mit dem Hersteller und versuchen die Ursache zu klären. Abgesehen davon gab es beim Testen aber keine Probleme.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
PCMark 10 / Essentials | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
CrossMark / Overall | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 |
CrossMark / Productivity | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 |
CrossMark / Responsiveness | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 7940HS, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU () | |
Lenovo Yoga Pro 7 14IRH G8 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
PCMark 10 Score | 8253 Punkte | |
Hilfe |
Zusätzlich haben wir die PugetBench-Tests für die beiden Adobe-Programme Photoshop und Premiere Pro durchgeführt. In Photoshop kann das G14 gut mit den schnellen (und deutlich größeren) Konkurrenten mithalten, doch bei Premiere Pro fällt die Leistung ab. Wir haben daher auch noch die Performance beim Export von Videos mit DaVinci Resolve (4K H.264) von 6K RAW-Daten durchgeführt:
Gerät | Zeit für Export |
---|---|
Asus ROG Zephyrus G14 (Ryzen 9, 7940HS) | 5:26 Minuten |
Lenovo Legion 7 (Core i9-13900HX, RTX 4090) | 4:54 Minuten |
Asus ROG Flow X16 (Core i9-13900H, RTX 4060) | 6:42 Minuten |
MSI Stealth 14 Studio (Core i7-13700H, RTX 4050) | 7:50 Minuten |
Asus ROG Scar 17 SE (Ryzen 9 7945HX, RTX 4090) | 4:37 Minuten |
Asus ROG Scar G16 (Core i9-13980HX, RTX 4080) | 5:32 Minuten |
Premiere Pro PugetBench - Overall Score 0.9 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI Titan GT77 HX 13VI | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY |
DPC-Latenzen
Das Testgerät zeigt in unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) keine Einschränkungen und eignet sich damit auch für die Nutzung von Echtzeit-Audioanwendungen.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Acer Predator Triton 300 SE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402XY |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das 2023er ROG G14 bietet erneut einen M.2-2280-Steckplatz, die über das schnelle PCIe-4.0-Interface angebunden ist. In unserem Testgerät ist die 1-TB-Version der Samsung PM9A1 (OEM-Version der 980 Pro) verbaut, die insgesamt eine sehr gute Leistung bietet. Vor allem bleibt die Leistung auch bei längerer Belastung konstant, was nicht bei allen modernen Laptops der Fall ist. Im Auslieferungszustand stehen dem Nutzer 865 GB zur freien Verfügung. Weitere SSD-Benchmarks sind in unserer Techniksektion gelistet.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte - RTX 4090 Laptop
Der AMD-Prozessor ist mit der neuen iGPU Radeon 780M ausgestattet, die sich um die Grafikausgabe bei einfachen Aufgaben kümmert. Mit der neuen iGPU beschäftigen wir uns in Kürze aber noch in einem separaten Artikel. Das Zephyrus G14 unterstützt die Advanced-Optimus-Technologie, bei Bedarf kann das System also nur über die GeForce-GPU betrieben werden, ohne das System neu zu starten. Diese Technologie bietet eine komfortable Möglichkeit, um beim Spielen stets die volle Leistung nutzen zu können, ohne bei einfachen Aufgaben unnötig Strom zu verbrauchen. In der Praxis klappt die automatische Umschaltung gut, allerdings hängt das System immer 1-2 Sekunden, wenn der Grafikmodus umgeschaltet wird (beispielsweise beim Starten eines Spiels). Wer hierauf keine Lust hat, kann aber auch die Option "Optimus" im Nvidia Control Panel auswählen, dann wird die iGPU nicht vollständig umgangen.
Im Turbo-Modus darf die RTX 4090 Laptop mit 16 GB VRAM maximal 125 Watt verbrauchen (100 Watt TGP + 25 Watt Dynamic Boost vom Prozessor), erwartungsgemäß handelt es sich hier also nicht um die schnellste Version der RTX 4090. Allerdings schlägt sich die GPU im Testgerät immer noch beachtlich und der Rückstand zu den durchschnittlichen Ergebnissen für die RTX 4090 in unserer Datenbank liegt bei gerade einmal 15 %. Mehr Leistung in einem derart kompakten Gerät gibt es aktuell nirgendwo. Gegenüber dem letztjährigen ROG Zephyrus G14 mit der Radeon RX 6800S liegt der Vorsprung in den synthetischen Benchmarks sogar bei satten 65 %.
Die Grafikleistung bleibt auch bei längerer Belastung vollkommen stabil (Time Spy Stresstest: 99,1 %), im Akkubetrieb muss man allerdings mit deutlichen Einschnitten rechnen. Hier darf die GPU nämlich nur noch 55 Watt verbrauchen, was zu einer Leistungsreduzierung von knapp 52 % führt. Weitere GPU-Benchmarks sind hier verfügbar.
3DMark 11 Performance | 41745 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 34720 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 16719 Punkte | |
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