Test Lenovo Legion Pro 7 16IRX Laptop: High-End-Gamer mit RTX 4080
Mit einer UVP von knapp 4.000 Euro ist das von uns überprüfte Legion Pro 7 16IRX8H definitiv kein Schnäppchen. Zu diesem Preis erhalten Käufer einen pfeilschnellen Core i9-13900HX, dem 32 GB DDR5-5600-RAM (2x 16 GB) und eine 1 TB große M.2-2280-SSD des Typs PCIe Gen 4/4 zur Seite stehen. Um anspruchsvolle Grafikberechnungen kümmert sich die eingangs erwähnte GeForce RTX 4080, welche auf 12 GB GDDR6-VRAM zurückgreifen kann. Die erzeugten Bilder wandern auf ein mattes IPS-Display im 16:10-Format mit 2.560 x 1.600 Pixeln, das 100 % sRGB sowie 500 Nits erreichen soll und neben Free-Sync auch G-Sync beherrscht. 240 Hz sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Als Betriebssystem installiert der Hersteller Windows 11 Home.
Zu den Konkurrenten des Legion Pro 7 zählen primär andere 16-Zoll-Gamer mit RTX 4080 wie das kürzlich getestete Razer Blade 16 Early 2023. Spannend ist auch eine Gegenüberstellung der letzten Generation. In den Vergleichstabellen befinden sich gleich drei ältere Legion-7-Notebooks, nämlich mit i9-12900HX und RTX 3080 Ti, R9 5900HX und RTX 3080 sowie R9 6900HX und RX 6850M XT.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
89.4 % v7 (old) | 02 / 2023 | Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.7 kg | 26 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
91.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.4 kg | 21.99 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.9 % v7 (old) | 09 / 2022 | Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE i9-12900HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | 2.6 kg | 20 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.1 % v7 (old) | 06 / 2021 | Lenovo Legion 7 16ACHg6 R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.5 kg | 23.5 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
90.8 % v7 (old) | 09 / 2022 | Lenovo Legion 7 16ARHA7 R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT | 2.6 kg | 19.4 mm | 16.00" | 2560x1600 |
Gehäuse
Das Gehäusedesign ist sehr stark an die Vorgänger angelehnt, wobei Lenovo im Detail ein paar Änderungen vorgenommen hat. So wurden beispielsweise die seitlichen bzw. hinteren Lüftungsöffnungen umgestaltet. Unabhängig davon macht das Chassis wieder eine gute bis sehr gute Figur. Neben der Stabilität fällt im Klassenvergleich auch die Festigkeit der Scharniere (180° Öffnungswinkel) überdurchschnittlich aus.
Qualitativ liefert das Legion Pro 7 ebenfalls eine prima Vorstellung ab. Speziell der metallene Deckel wirkt edel, wenngleich sich hier besonders schnell Fingerabdrücke ansammeln. Im ausgeschalteten Zustand wirkt das Chassis abseits von ein paar Design-Elementen wie dem Legion-Schriftzug auf dem Deckel recht dezent. Im laufenden Betrieb kann man das Legion Pro 7 aufgrund der RGB-beleuchteten Tastatur und des LED-Streifens an der Notebook-Front aber sofort als Gamer erkennen.
Mit einem Gewicht von 2,7 kg gehört der 16-Zöller tendenziell zu den schwereren Vertretern seiner Klasse (das Razer Blade 16 wiegt ganze 300 Gramm weniger). Ähnlich sieht es bei der Bauhöhe aus: 2,6 cm sind umgerechnet 4 mm mehr als beim Razer Blade 16, was theoretisch aber der Kühlung zugutekommt.
Ausstattung
Schnittstellen
Die Anschlussmenge kann sich definitiv sehen lassen. Ganze 6 USB-Ports (2x Typ-C, 4x Typ-A) sind selbst für ein High-End-Gaming-Notebook eher ungewöhnlich. Dank dem HDMI-2.1-Port und dem DisplayPort-Support der USB-C-Schnittstellen lassen sich zudem drei externe Displays anschließen. Maximal 140 W Power Delivery per USB-C verdienen ebenfalls Lob. Dazu gesellen sich ein RJ45-Port und eine Audio-Buchse. Positiv wäre auch der elektronische Privacy-Schalter für die Webcam hervorzuheben. Einziger Wermutstropfen ist die Abwesenheit eines Kartenlesers.
Da sich die meisten Anschlüsse am Heck des Gehäuses tummeln, kommen sowohl Links- als auch Rechtshänder beim Einsatz einer Maus voll auf ihre Kosten.
Kommunikation
Bei der WLAN-Performance gab es keine Unstimmigkeiten. Aus einem Meter Abstand zu unserem Referenz-Router von Asus kam das Legion Pro 7 auf rund 1.600 Mbit/s, was einer sehr guten Sende- und Empfangsleistung entspricht. Das Razer Blade 16 muss sich mit ein paar 100 Mbit weniger zufriedengeben.
Webcam
Als etwas überdurchschnittlich erweist sich auch die Qualität der Webcam. Das 2-MP-Modell bietet für Notebook-Verhältnisse (der Standard ist hier leider sehr mau) eine ordentliche Bildschärfe sowie eine passable Farbgenauigkeit.
Zubehör
Zum Lieferumfang gehört neben ein paar Infoheften natürlich das passende Netzteil. Die knapp 800 g schwere Energieversorgung kommt auf eine Größe von ca. 18,5 x 8 x 2,5 cm, was für ein 330-Watt-Modell nicht übermäßig viel ist.
Wartung
Die Wartung hätte Lenovo kundenfreundlicher gestalten können. Die Bodenplatte sitzt auch nach dem Entfernen der Gehäuseschrauben noch derart fest (vor allem im hinteren Bereich), dass man bei zu viel Krafteinsatz eine Beschädigung des Chassis befürchten müsste. Aus diesem Grund und da es sich um ein Shop-Gerät handelte, haben wir zur Sicherheit vom Öffnungsversuch abgelassen.
Garantie
Laut der deutschen Hersteller-Homepage erstreckt sich die Garantie über 3 Jahre (Premium Care).
Eingabegeräte
Tastatur
An der Tastatur gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die Lenovo-typische Tastenform mit der gewölbten Unterkante sorgt nach einer gewissen Eingewöhnung für ein angenehmes Tippgefühl. Druckpunkt und Anschlag sind ebenfalls recht gut, ohne jedoch das Niveau eines mechanischen Keyboards zu erreichen.
Das Layout fällt unserer Ansicht nach überzeugend aus. Pfeiltasten-Fans dürfen sich zudem über eine anständige Dimensionierung freuen. Ein vollwertiger Nummernblock ist ebenfalls an Bord. Dank der klaren Tastenbeschriftung kann die Beleuchtung tagsüber gerne aus bleiben. Letztere bietet eine brauchbare Intensität und diverse Modi.
Touchpad
Das relativ weit links platzierte Touchpad misst ungefähr 12 x 7,5 cm, was im 16-Zoll-Segment völlig ausreichend ist. Präzision und Gleiteigenschaften entpuppen sich als unauffällig. Dank der glatten Oberfläche lässt sich der Mausersatz flüssig bedienen. Die Klickbereiche am unteren Rand sind überraschend stabil und lösen satt aus, hören sich allerdings recht laut und klapprig an.
Display
Die Bildqualität des 240 Hz flotten WQXGA-Panels bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Angefangen mit der Leuchtkraft, welche angesichts von durchschnittlich 469 cd/m² auch Outdoor-Fans zufriedenstellen dürfte, wenngleich die Konkurrenz hier auf ähnliche Werte kommt.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 511 cd/m²
Kontrast: 1278:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 0.95 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.91
ΔE Greyscale 0.6 | 0.5-98 Ø5.2
71.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.176
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H MNG007DA2-3 (CSO1628), IPS, 2560x1600, 16" | Razer Blade 16 Early 2023 CSOT T3 MNG007DA4-1, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE NE160QDM-NY1, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion 7 16ACHg6 CSOT T3 MNG007DA1-1, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion 7 16ARHA7 BOE CQ NE160QDM-NY1, IPS, 2560x1600, 16" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 23% | -1% | 1% | -7% | |
Display P3 Coverage | 69.1 | 98.5 43% | 69.3 0% | 70.3 2% | 63.7 -8% |
sRGB Coverage | 99.7 | 100 0% | 98.2 -2% | 99.4 0% | 95.3 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.2 | 89.7 26% | 70.8 -1% | 72.7 2% | 65.7 -8% |
Response Times | -29% | 2% | -11% | -19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 12.3 ? | 6.6 ? 46% | 12.6 ? -2% | 14 ? -14% | 9.2 ? 25% |
Response Time Black / White * | 5.9 ? | 12 ? -103% | 5.6 ? 5% | 6.4 ? -8% | 9.6 ? -63% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | -90% | -87% | -27% | -74% | |
Helligkeit Bildmitte | 511 | 456.8 -11% | 547 7% | 489 -4% | 478.8 -6% |
Brightness | 469 | 437 -7% | 523 12% | 469 0% | 477 2% |
Brightness Distribution | 86 | 83 -3% | 88 2% | 92 7% | 90 5% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.35 12% | 0.44 -10% | 0.38 5% | 0.43 -8% |
Kontrast | 1278 | 1305 2% | 1243 -3% | 1287 1% | 1113 -13% |
Delta E Colorchecker * | 0.95 | 3.7 -289% | 2.1 -121% | 1.45 -53% | 2.24 -136% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.07 | 6.42 -210% | 7 -238% | 2.16 -4% | 4.49 -117% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.91 | 0.66 27% | 0.9 1% | 1.16 -27% | 1.89 -108% |
Delta E Graustufen * | 0.6 | 2.6 -333% | 3.2 -433% | 1.6 -167% | 2.3 -283% |
Gamma | 2.176 101% | 2.3 96% | 2.23 99% | 2.197 100% | 2.25 98% |
CCT | 6545 99% | 6108 106% | 6979 93% | 6377 102% | 6955 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 73 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 94 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -32% /
-57% | -29% /
-56% | -12% /
-19% | -33% /
-52% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Kontrast orientiert sich mit knapp 1.280:1 ebenfalls Razer Blade 16. Allerdings bietet der Razer-Laptop einen deutlich größeren Farbraum. Zwar schafft auch das Legion Pro 7 100 % sRGB, an rund 90 % AdobeRGB und 99 % DCI-P3 kann der Lenovo-Rechner aber nicht heranreichen.
Im Gegenzug punktet das Legion Pro 7 mit einer weitaus besseren Farbgenauigkeit. Dank der X-Rite Pantone-Kalibrierung ist der Bildschirm schon im Auslieferungszustand sehr farbtreu.
Hinsichtlich der Reaktionszeit (ca. 6 ms black-to-white) gibt es auch keine bösen Überraschungen. Die Blickwinkelstabilität richtet sich nach dem üblichen IPS-Level, ist als auch aus schrägeren Positionen noch relativ gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
5.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.2 ms steigend | |
↘ 3.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
12.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.7 ms steigend | |
↘ 6.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
In der vorliegenden Ausstattung zählt das Legion Pro 7 ganz klar zur absoluten High-End-Riege, was sich Lenovo auch entsprechend bezahlen lässt (wobei wir das aktuelle Preisniveau allgemein für überzogen halten). Die Komponenten bieten jedenfalls genug Power, um in den kommenden Jahren leistungsmäßig abgesichert zu sein.
Testbedingungen
Der Hersteller installiert ein Tool namens Lenovo Vantage vor, in dem sich aus mehreren Wärme- und GPU-Arbeitsmodi wählen lässt (Erstere kann man auch mit der Tastenkombination Fn + Q durchschalten). Unsere Messungen basieren auf dem Leistungsprofil und wurden bei aktiver Grafikumschaltung durchgeführt. Der sogenannte Hybrid-Modus wechselt dynamisch zwischen der iGPU und der dGPU. Optional gibt es auch einen reinen iGPU- bzw. dGPU-Modus (siehe Screenshots). Die Auswirkungen der verschiedenen Wärmemodi auf PL1/PL2, Leistung und Lautstärke können Sie der unteren Tabelle entnehmen.
Silent Mode | Balanced Mode | Performance Mode | |
CPU PL1 (HWiNFO) | 55 W | 75 W | 130 W |
CPU PL2 (HWiNFO) | 65 W | 119 W | 185 W |
Noise (Witcher 3 @FHD/Ultra) | 39 dB(A) | 43 - 46 dB(A) | 49 - 55 dB(A) |
Performance (Witcher 3 @FHD/Ultra) | 40 FPS (Locked) | 150 FPS | 180 FPS |
Prozessor
Der verbaute Core i9-13900HX ist – zumindest auf CPU-Seite – ein wahres Performance-Monster. So enthält das 10-nm-Modell 8 Performance-Kerne mit 2,2 bis 5,4 GHz Takt, welche Hyper-Threading beherrschen, und 16 Effizienz-Kerne mit 1,6 bis 3,9 GHz ohne HT, was üppige 32 Threads parallel ermöglicht. Das Wort üppig passt auch zum L3-Cache (36 MB) und der TDP: 55 Watt sprechen nicht gerade für einen sparsamen Prozessor.
Im Benchmark-Parcours kann sich der i9-13900HX knapp 20 % vom Core i9-12900HX des alten Legion 7 absetzen. Auch der (alte) AMD-Kontrahent Ryzen 9 6900HX zieht teils deutlich den Kürzeren. Obwohl die Performance des Core i9-13900HX nach einer Weile etwas sinkt (vergleiche Cinebench-Loop), liegt das Legion Pro 7 auf Augenhöhe mit dem vermeintlich schnelleren Core i9-13950HX des Blade 16 und schneidet nach einem Kaltstart sogar eine Zeitlang besser ab.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (17589 - 27615, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / FPU Julia | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (88686 - 137015, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (4362 - 7029, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / CPU Queen | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (125644 - 141385, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (12334 - 17179, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (43850 - 69202, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / CPU AES | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (89413 - 237881, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=184, der letzten 2 Jahre) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (1284 - 1958, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (9481 - 15279, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (42994 - 51994, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
System Performance
Bei der System-Performance liefert sich der Lenovo-Rechner ebenfalls ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Razer-Notebook. 7.830 Punkte im PCMark 10 sind ein hervorragendes Ergebnis, das sich 11 % über dem Klassen-Durchschnitt bewegt.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (7609 - 8549, n=3) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
PCMark 10 / Essentials | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (10982 - 11824, n=3) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
PCMark 10 / Productivity | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (9976 - 10788, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (10135 - 14720, n=3) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H |
CrossMark / Overall | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (1991 - 2194, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Productivity | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (1828 - 2059, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (2239 - 2411, n=2) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 |
CrossMark / Responsiveness | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (1808 - 1998, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 |
PCMark 10 Score | 7830 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (67716 - 78835, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / Memory Read | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (73998 - 88462, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / Memory Write | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (65472 - 77045, n=21) | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (80.4 - 91.1, n=21) | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Als problematisch erweisen sich wie so oft die Latenzen, wobei das Thema nur für eine bestimmte (und recht kleine) Käufergruppe wirklich relevant ist. Laut dem Tool LatencyMon ist das Legion Pro 7 ohne weitere Anpassungen nicht perfekt auf die Echtzeitbearbeitung von Audio-Inhalten etc. abgestimmt.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion 7 16ARHA7 | |
Lenovo Legion 7 16IAX7-82TD004SGE | |
Lenovo Legion 7 16ACHg6 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Richtig zur Sache geht es beim Massenspeicher. Im Testmodell werkelt ein pfeilschnelles NVMe-Drive von Samsung (Modell PM9A1) mit 1 TB Kapazität, das erstklassige Werte vorweisen kann. So misst der AS SSD Benchmark eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von rund 5.400 MB/s und eine sequentielle Schreibgeschwindigkeit von mehr als 4.000 MB/s. Allerdings kommt es bei Dauerbelastung leider zu starken Performance-Schwankungen, wie unser DiskSpd-Loop belegt. Die im Artikel aufgeführte Konkurrenz ist von diesem Problem kaum bis gar nicht betroffen.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der spannendste Aspekt des Legion Pro 7 ist aus Gamer-Sicht natürlich die Grafikkarte. Mit einer TGP von maximal 175 Watt inklusive Dynamic Boost greift Lenovo bei der RTX 4080 in die Vollen. Die Spezifikationen des High-End-Chips aus der brandneuen Ada-Lovelace-Generation, welche im modernen 4-nm-Prozess entsteht, sind auf dem Papier generell beeindruckend: 7.424 Shader-Einheiten versprechen eine exzellente Leistung (genauere Infos erhalten Sie in unserem Sonder-Artikel). 12 GB GDDR6-VRAM mit 192-Bit-Interface können im Jahr 2023 derweil nicht mehr begeistern. Hier hätten wir angesichts des happigen Preises und der Anforderungen mancher Games eher 16 GB erwartet.
Trotz des nicht besonders üppigen Videospeichers wischt die RTX 4080 mit der AMD-Konkurrenz und ihren Vorgängern den Boden auf. Wenn man alle GPU-Scores aus dem 3DMark 11 und dem aktuellen 3DMark zusammennimmt, ist die RTX 4080 über 30 % flotter als die RTX 3080 (Ti) und die RX 6850M XT aus den alten 16-Zoll-Legions, welche ebenfalls mit einer hohen TGP betrieben wurden.