Test HP Pavilion x360 13-u102ng Convertible
Das HP Pavilion gehört zu den Convertibles im 13,3-Zoll-Format. Angetrieben wird der Rechner von einem Prozessor der Kaby-Lake-Generation. An Rechenleistung mangelt es dem kleinen Gerät also nicht. Zu den Konkurrenten zählen Convertibles wie das Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T und das Dell Inspiron 13 5368. Auch das Acer Aspire R13 R7-372T kann zur Konkurrenz gezählt werden. Allerdings ist es deutlich teurer als das Pavilion.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Etwa 600 Euro verlangt HP für das Convertible. Es sollte daher nicht verwundern, dass das Gehäuse überwiegend aus Kunststoff gefertigt ist, genauer gesagt aus silberfarbenem Kunststoff. Dies gilt für die Deckelrückseite und die Unterschale der Baseunit. Die Oberseite der Baseunit besteht aus einem Stück Metall. Hier kommt ein dunkler Anthrazitton zum Einsatz. Die Handballenablage ist zusätzlich mit silbernen Streifen überzogen. Wie zu erwarten ist der Akku fest verbaut. Auch eine Wartungsklappe hat das Pavilion nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu später mehr.
Grobe Mängel bezüglich der Verarbeitung sind nicht festzustellen. Die Spaltmaße stimmen, scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Auch auf Seiten der Stabilität gibt es nicht wirklich etwas zu kritisieren. Die Baseunit kann nicht durchbogen werden. Ihre Verwindungssteifigkeit bewegt sich noch im Rahmen. Das gilt auch für den Deckel. Dieser zeigt Bildveränderungen bei Druck auf die Deckelrückseite. Allerdings nur an wenigen Stellen. Der um 360 Grad umklappbare Deckel wird von den Scharnieren stabil in jeder Position gehalten, die HP für das Convertible vorsieht. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist mit ein wenig Ruckeln möglich.
Abmessungen und Gewicht des Pavilion bewegen sich auf einer Höhe mit den Werten der meisten Konkurrenten. Das Aspire R13 fällt etwas breiter aus, da Acer auf eine andere Umklappmethode für den Bildschirm setzt.
Ausstattung
Überraschungen auf Seiten der Schnittstellen gibt es nicht. Zwei der drei USB-Steckplätze (Typ A) arbeiten nach dem USB-3.0-Standard. Typ-C-Anschlüsse hat der Rechner nicht zu bieten. Zum Anschluss eines Monitors/Fernsehers ist ein HDMI-Ausgang vorhanden. Einen Ethernet-Steckplatz hat HP dem Convertible nicht spendiert. Wer auf einen solchen Anschluss angewiesen ist, muss zu einem entsprechenden USB-Adapter greifen.
SDCardreader
Der verbaute Speicherkartenleser gehört zu den schnelleren Modellen seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 87,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 68,1 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Dell Inspiron 13 5368 |
Kommunikation
Der Rechner bringt ein WLAN-Modul mit, das einen Chip (RTL8723BE) der Firma Realtek trägt. Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11/b/g/n - nicht den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht sonderlich gut aus. Immerhin hat sich die Verbindung zwischen Router und Convertible stets als stabil erwiesen. Auch über ein Stockwerk hinweg.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T (Seb) | |
Dell Inspiron 13 5368 (Seb) | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP Pavilion x360 13-u102ng (jseb) | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T (Seb) | |
Dell Inspiron 13 5368 (Seb) | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP Pavilion x360 13-u102ng (jseb) |
Webcam
Die Webcam fällt weder positiv noch negativ aus dem Einerlei der heutzutage verfügbaren Webcams heraus. Das hier verbaute Modell erzeugt etwas unscharfe, verwaschene Bilder. Die maximale Auflösung beträgt 1.280 x 720 Bildpunkte.
Zubehör
Dem Rechner liegen die üblichen Dokumente bei: Ein Schnellstartposter und Garantieinformationen.
Wartung
Die Wartung/Aufrüstung des Pavilion gestaltet HP nicht sonderlich benutzerfreundlich. Da das Convertible keine Wartungsklappe zu bieten hat, muss das Gehäuse geöffnet werden. Auf der Unterseite des Rechners fallen als erstes vier Öffnungen auf, in denen Gummipfropfen stecken (nicht verklebt). Diese müssen entnommen werden. Unter den Pfropfen finden sich Schrauben, die zu entfernen sind. In der Mitte der Unterseite ist eine weitere Schraube, diese wird von einem Plättchen (geklebt) abgedeckt. Bei der Entfernung des Plättchens muss vorsichtig vorgegangen werden, da die Unterschale leicht verkratzt werden kann. Als Letztes muss die hintere Gummileiste (die Leiste ist verklebt) abgelöst werden. Unter hier finden sich weitere Schrauben, die es zu entfernen gilt.
Nach Entfernung aller Schrauben wird das Convertible wieder auch seine Füße gestellt. Mit Hilfe eines Fugenglätters oder eines dünnen Spatels wird nun die Oberschale der Baseunit abgelöst. Anschließend kann sie abgenommen werden. Aber Vorsicht: Die Oberschale ist über zwei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden. Nun hat man Zugriff auf die Festplatte, den Akku und die BIOS-Batterie. Zudem besteht eingeschränkter Zugriff auf den Lüfter. Soll der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, müsste die Hauptplatine ausgebaut werden.
Garantie
HP stattet das Convertible nur mit einer einjährigen Garantie aus - inklusive Abholservice. Das ist zu wenig. Wir erwarten mindestens eine zweijährige Garantie. Schließlich sind viele Konkurrenten dazu in der Lage. Der Garantiezeitraum des Pavilion kann auf drei Jahre erweitert werden. Dafür müssen etwa 80 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Die flachen, leicht angerauten Tasten der verbauten Chiclet-Tastatur verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Die Tasten weisen einen sehr angenehmen Druckpunkt auf. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Alles in allem hinterlässt die Tastatur einen guten Eindruck und bietet sich auch für Nutzer an, die häufig Schreibarbeiten zu erledigen haben. Eine Beleuchtung hat HP der Tastatur leider nicht spendiert. Damit hätte der gute Eindruck abgerundet werden können.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 9,5 x 6,5 cm. Zur Nutzung der Gestensteuerung reicht diese Fläche aus. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Touchscreen
Der kapazitive Touchscreen unterstützt die Eingabe mit 10 Berührungspunkten. Er reagiert prompt auf Eingaben und hat uns keine Probleme bereitet.
Display
Das 13,3-Zoll-Touchscreen-Display des Pavilion arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Es liefert einen guten Kontrast (894:1) und eine ordentliche Helligkeit (263 cd/m²). Gemessen am Preisniveau des Rechners gehen die Werte absolut in Ordnung. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 277 cd/m²
Kontrast: 894:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 5.57 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 4.56 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.43% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.28
HP Pavilion x360 13-u102ng IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T TN, 1920x1080, 13.3" | Dell Inspiron 13 5368 IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire R13 R7-372T-746N IPS, 2560x1440, 13.3" | Lenovo Yoga 510-14IKB IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | 6% | -1% | 72% | 6% | |
Display P3 Coverage | 39.43 | 41.63 6% | 38.88 -1% | 69.6 77% | 41.78 6% |
sRGB Coverage | 59.1 | 62.6 6% | 57.7 -2% | 98 66% | 62.9 6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.76 | 43.02 6% | 40.17 -1% | 70.7 73% | 43.17 6% |
Response Times | 32% | -20% | -8% | -48% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 38 ? -0% | 44 ? -16% | 36 ? 5% | 53 ? -39% |
Response Time Black / White * | 25 ? | 9 ? 64% | 31 ? -24% | 30 ? -20% | 39 ? -56% |
PWM Frequency | 50 ? | 1000 ? | 350 ? | ||
Bildschirm | -7% | 6% | 41% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 277 | 166 -40% | 240 -13% | 320 16% | 243 -12% |
Brightness | 263 | 165 -37% | 229 -13% | 308 17% | 248 -6% |
Brightness Distribution | 88 | 90 2% | 92 5% | 91 3% | 91 3% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.44 -42% | 0.24 23% | 0.17 45% | 0.32 -3% |
Kontrast | 894 | 377 -58% | 1000 12% | 1882 111% | 759 -15% |
Delta E Colorchecker * | 5.57 | 4.07 27% | 4.75 15% | 3.18 43% | 5.44 2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 13.6 | 6.38 53% | 9.09 33% | 9.91 27% | 9.73 28% |
Delta E Graustufen * | 4.56 | 3.99 12% | 4.3 6% | 4.13 9% | 4.74 -4% |
Gamma | 2.28 96% | 2.49 88% | 2.5 88% | 2.03 108% | 2.38 92% |
CCT | 6648 98% | 7491 87% | 5893 110% | 6752 96% | 7799 83% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 40 5% | 36.79 -3% | 65 71% | 39.6 4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 63 7% | 57.39 -3% | 98 66% | 62.5 6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 10% /
1% | -5% /
1% | 35% /
41% | -14% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 5,57. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbdarstellung kann durch die Nutzung des von uns bereitgestellten Farbprofils noch etwas verbessert werden. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 59 Prozent (sRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Convertible benutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Ansonsten verhindert die reflektierende Oberfläche das Vorhaben.
Leistung
HP liefert mit dem Pavilion ein Convertible im 13,3-Zoll-Format. Dank der innerhalb der Serie verwendeten Kaby-Lake-Prozessoren gibt der Rechner auch jenseits von Office- und Internetanwendungen eine gute Figur ab. Unser Testgerät ist für etwa 600 Euro zu haben. Während des Testzeitraums ist mit dem Pavilion x360 13-u104ng nur ein weiteres Modell verfügbar. Das Modell verfügt über die gleiche Ausstattung wie unser aktuelles Testgerät, kommt aber mit einem teilweise goldfarbenen Gehäuse.
Prozessor
Befeuert wird das Convertible von einem Core i5-7200U (Kaby Lake) Zweikernprozessor. Damit steckt Intels aktuelle ULV-Mittelklasse-CPU (TDP:15 Watt) in dem Rechner. An Rechenleistung mangelt es somit nicht. Der Prozessor stellt einen Allrounder dar, der in allen gängigen Anwendungsgebieten eine gute Figur abgibt. Pavilion Modelle, die mit dem etwas stärkeren Core i7-7500U Prozessor bestückt sind, konnten wir nicht ausfindig machen. Der üppige Aufpreis für das geringe Mehr an Leistung würde sich für die meisten Nutzer auch gar nicht lohnen. Der Core i5-7200U arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Die volle Rechenleistung steht im Netz- und im Akkubetrieb zur Verfügung.
Bei Kaby Lake handelt es sich sozusagen um die optimierte Version von Skylake. Auf technischer Seite finden sich praktisch keine Unterschiede zwischen beiden CPU-Architekturen. Kaby-Lake-Prozessoren schneiden aber trotzdem besser ab als ihre Skylake Vorgänger. Der Grund: Intel schraubt die Arbeitsgeschwindigkeiten der Kaby-Lake-CPUs nach oben. Daher liefert der 7200U-Prozessor (2,5 bis 3,1 GHz) in den von uns durchgeführten CPU-Tests bessere Resultate als sein Vorgänger Core i5-6200U (2,3 bis 2,8 GHz).
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
64 Bit Multi-Core Score | |
HP Pavilion x360 13-u102ng |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T |
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks attestieren dem Convertible eine hohe Gesamtleistung. Der Rechner wird somit auch mit Anwendungen jenseits von Office und Internet fertig. Wer auf dem kleinen Gerät Videoschnitt betreiben möchte, sollte noch ein paar Euro investieren und die vorhandene Festplatte durch eine Solid State Disk ersetzen. Zudem empfiehlt sich der Ausbau des Arbeitsspeichers. Eine zweite Arbeitsspeicherbank ist vorhanden. Auch Nutzer, die keinen Videoschnitt betreiben, können die Gesamtleistung durch diese Maßnahmen deutlich steigern.
PCMark 7 Score | 3227 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3274 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3806 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4050 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N |
Massenspeicher
HP setzt auf eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte der Firma HGST. Die Platte arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und stellt eine Kapazität von 1 TB bereit. An Speicherplatz wird es Besitzern des Pavilion so schnell nicht mangeln. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
HP Pavilion x360 13-u102ng HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A7E630 | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Samsung CM871 MZ7LF128HCHP | Dell Inspiron 13 5368 Toshiba THNSNK256GCS8 | Acer Aspire R13 R7-372T-746N Lite-On CV1-8B256 | Lenovo Yoga 510-14IKB Samsung MZYTY256HDHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 1925% | 9303% | 9785% | 11295% | |
Read Seq | 104.8 | 396 278% | 479 357% | 507 384% | 518 394% |
Write Seq | 91 | 133.5 47% | 270.1 197% | 354.4 289% | 476.5 424% |
Read 512 | 20.67 | 259.5 1155% | 428.3 1972% | 355.3 1619% | 408 1874% |
Write 512 | 45.05 | 23.86 -47% | 267.9 495% | 353.9 686% | 274.5 509% |
Read 4k | 0.215 | 5.783 2590% | 23.77 10956% | 32.66 15091% | 35.66 16486% |
Write 4k | 1.037 | 8.507 720% | 81.4 7750% | 81.6 7769% | 106.7 10189% |
Read 4k QD32 | 0.968 | 97.5 9972% | 333.6 34363% | 277.6 28578% | 368.7 37989% |
Write 4k QD32 | 1.09 | 8.515 681% | 200.9 18331% | 261.2 23863% | 246.3 22496% |
Grafikkarte
Eine dedizierte GPU kann das Pavilion nicht vorweisen. An Bord befindet sich Intels HD Graphics 620 Grafikkern. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks halten keine Überraschungen bereit und bewegen sich auf einem normalen Niveau für den hier verbauten Grafikkern. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch nicht erreicht. Wird dem Rechner ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert, sorgt der damit aktive Dual-Channel-Modus für einen Anstieg der Grafikleistung. Die iGPU konkurriert dann mit dedizierten GPUs der Einstiegsklasse - beispielsweise AMD Radeon M5 430 oder Nvidia GeForce 920M.
3DMark 06 Standard Score | 8117 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1509 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 48460 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5429 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 708 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Pavilion x360 13-u102ng |
Gaming Performance
Ein Blick in unsere Datenbank verrät, dass es recht viele Spiele gibt, die flüssig von der Hardware des Pavilion wiedergegeben werden können. Das gilt primär für Titel, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen - beispielsweise der Farming Simulator 2017 und Dirt Rally. Allerdings muss man sich auf niedrige Auflösungen und geringe bis mittlere Qualitätseinstellungen beschränken. Man kann dem Convertible aber noch mehr Frames entlocken. Dazu muss der Rechner mit einem zweiten Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) bestückt werden.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 62.1 | 32.3 | 19.4 | 9.6 |
BioShock Infinite (2013) | 38.6 | 24.4 | 20.1 | 7.1 |
Battlefield 4 (2013) | 34.9 | 25 | 16.3 | 6.2 |
Watch Dogs 2 (2016) | 13.8 | 11.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Lüfter des Pavilion arbeitet dauerhaft - auch im Leerlauf. Auch bei diesem Rechner ist die HP eigene BIOS-Option "Fan always on" dafür verantwortlich. Wird sie deaktiviert, steht der Lüfter auch mal still. Zu hören ist dann aber immer noch das Rauschen der Festplatte. Hier würde ein Tausch der HDD gegen eine SSD für mehr Ruhe sorgen. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 37,3 dB - der Wert geht in Ordnung. Leider gibt der Lüfter bei höheren Drehgeschwindigkeiten (nicht im Leerlauf) ein nervendes Pfeifen von sich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.3 / 31.3 / 31.6 dB(A) |
HDD |
| 31.7 dB(A) |
Last |
| 34.2 / 37.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620 | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520 | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo Yoga 510-14IKB i5-7200U, Radeon R5 M430 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -0% | 5% | -4% | 0% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 31 -2% | 29 5% | 31.3 -3% | 29 5% |
Idle min * | 31.3 | 31.3 -0% | 29 7% | 31.3 -0% | 29 7% |
Idle avg * | 31.3 | 31.3 -0% | 29 7% | 31.3 -0% | 29 7% |
Idle max * | 31.6 | 32.9 -4% | 29 8% | 31.8 -1% | 29 8% |
Last avg * | 34.2 | 35 -2% | 31 9% | 39.2 -15% | 37.3 -9% |
Last max * | 37.3 | 34.9 6% | 40.3 -8% | 39.1 -5% | 43.1 -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet nur kurz mit hoher Geschwindigkeit, dann wird er auf 1,5 bis 1,6 GHz gedrosselt und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern geht mit 900 bis 950 MHz zu Werke. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten klar unterhalb von 40 Grad Celsius. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, dass so im Alltagsbetrieb nicht auftritt. In der Folge fallen die Gehäusetemperaturen im Alltagsbetrieb geringer aus.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-0.9 °C).
HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620 | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520 | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo Yoga 510-14IKB i5-7200U, Radeon R5 M430 | |
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Hitze | 7% | -23% | -2% | -16% | |
Last oben max * | 34.6 | 30.6 12% | 41.6 -20% | 40 -16% | 40.1 -16% |
Last unten max * | 36.4 | 33.3 9% | 45.9 -26% | 37.6 -3% | 46.1 -27% |
Idle oben max * | 26.6 | 25.7 3% | 32.7 -23% | 25.1 6% | 28.5 -7% |
Idle unten max * | 27.7 | 26.6 4% | 34.1 -23% | 26 6% | 31.6 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Pavilion befinden sich oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung. Sie erzeugen einen ganz anständigen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Die Klangausgabe kann mittels der vorinstallierten B&O Software noch angepasst werden.
HP Pavilion x360 13-u102ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie benötigt das Pavilion über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 7,9 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf 29 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 0.6 Watt |
Idle | 4.7 / 7.2 / 7.9 Watt |
Last |
30 / 29 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620 | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520 | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo Yoga 510-14IKB i5-7200U, Radeon R5 M430 | |
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Stromverbrauch | 21% | 6% | -30% | -17% | |
Idle min * | 4.7 | 2.95 37% | 4.4 6% | 6.2 -32% | 3.9 17% |
Idle avg * | 7.2 | 5.6 22% | 6.1 15% | 8 -11% | 7.1 1% |
Idle max * | 7.9 | 7.7 3% | 6.8 14% | 11.6 -47% | 7.7 3% |
Last avg * | 30 | 22.6 25% | 29 3% | 40 -33% | 33.4 -11% |
Last max * | 29 | 23.5 19% | 31.9 -10% | 36.6 -26% | 55.9 -93% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet das Pavilion nach 5:22 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Mit einer Akkuladung bringt es das Convertible auf eine Laufzeit von 5:20 h in unserem Videotest. Hier lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Alles in allem liefert das Pavilion nur durchschnittliche Laufzeiten. Allerdings sieht es bei den Konkurrenten auch nicht viel besser aus.
HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620, 41 Wh | Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520, 55 Wh | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520, 42 Wh | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520, 49 Wh | Lenovo Yoga 510-14IKB i5-7200U, Radeon R5 M430, 35 Wh | |
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Akkulaufzeit | 80% | -2% | 15% | 20% | |
Idle | 560 | 1260 125% | 674 20% | 669 19% | 722 29% |
H.264 | 320 | 393 23% | |||
WLAN | 322 | 290 -10% | 240 -25% | 382 19% | 373 16% |
Last | 86 | 193 124% | 86 0% | 85 -1% | 100 16% |
Fazit
Pro
Contra
HPs 13,3-Zoll-Convertible bringt einen Core-i5-Prozessor aus Intels aktueller Kaby-Lake-Kollektion mit. Die CPU bietet eine ordentliche Portion Rechenleistung, die auch für Anwendungen jenseits von Office und Internet ausreicht. Der Rechner erwärmt sich kaum und arbeitet zumindest im Leerlauf leise. Bei höheren Drehgeschwindigkeiten gibt der Lüfter ein Pfeifen von sich. An Speicherplatz wird es dank der 1 TB fassenden Festplatte so schnell nicht mangeln. Wer die HDD durch eine SSD ersetzen möchte, kann dies tun. Allerdings hat HP das Pavilion nicht gerade wartungsfreundlich gestaltet. Soll der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, muss die Hauptplatine ausgebaut werden.
HP liefert mit dem Pavilion x360 13-u102ng ein 13,3-Zoll-Convertible für zuhause.
Die verbaute Tastatur hat insgesamt ein gutes Tippgefühl hinterlassen und eignet sich auch für Nutzer, die häufig Schreibarbeiten zu erledigen haben. Der Full-HD-IPS-Bildschirm erfreut mir stabilen Blickwinkeln und einem guten Kontrast. Auf Seiten der Helligkeit dürfte der Bildschirm mehr bieten. Gemessen am Preisniveau des Rechners geht der gemessene Wert aber noch in Ordnung. HP könnte mit dem Pavilion eine verhältnismäßig preisgünstige mobile Schreib- und Surfmaschine im 13,3-Zoll-Format im Sortiment haben, die bei Schülern und Studenten Anklang finden könnte. Leider machen die nur durchschnittlichen Akkulaufzeiten dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Zudem gewährt HP lediglich eine einjährige Garantie. Heutzutage erwarten wir mindestens eine zweijährige Garantie.
HP Pavilion x360 13-u102ng
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14.12.2016 v6 (old)
Sascha Mölck