Kia EV2 2026: Kompaktes Elektro-SUV für Europa angekündigt
Laut Autoexpress wird der Kia EV2 Anfang 2026 offiziell vorgestellt und ist ausschließlich für Europa vorgesehen, da kleinere Modelle in Korea kaum Nachfrage hätten, weshalb der EV2 dort nicht angeboten wird. Mit einem Einstiegspreis von rund 30.000 Euro liegt er über preiswerten Modellen wie dem Citroen e-C3, bleibt aber unter größeren Elektrofahrzeugen wie dem Kia EV3.
Produktion und Plattform
Der EV2 wird laut Autoexpress in der Slowakei auf dem Gelände der ehemaligen Kia Ceed-Fabrik gefertigt. Er basiert auf der bewährten E-GMP-Plattform und nutzt eine 400-Volt-Architektur. Für die urbane Nutzung plant Kia einen Einstiegsakku von etwa 40 kWh sowie optional eine größere 58-kWh-Batterie, die Reichweiten von bis zu 400 Kilometern nach WLTP ermöglichen soll.
Design und Innenraum
Das Design orientiert sich laut Autoexpress stark am Konzeptfahrzeug des EV Day 2025. Auffällig sind die kompakte SUV-Silhouette, die aufrechte Karosserie und die vertikalen Tagfahrlichter im „Star Map“-Design. Die Kabine bietet laut Autoexpress viel Raum, unter anderem dank einer flexibel nutzbaren Rückbank, die klappbar, verschiebbar und neigbar ist. Das Cockpit bleibt minimalistisches Layout mit zwei Displays.
Technik und Ausstattung
Laut Autoexpress erfolgt der Antrieb über einen einzelnen Elektromotor. Der EV2 wird Funktionen wie Vehicle-to-Load (V2L) und Vehicle-to-Grid (V2G) unterstützen. Software-Updates können Over-the-Air installiert werden.
Marktpositionierung und Preis
Laut Autoexpress richtet sich der EV2 an europäische Stadtfahrer und konkurriert mit dem Volkswagen ID. Polo, Renault 5 und Citroen e-C3. Der Einstiegspreis von rund 30.000 Euro platziert das Fahrzeug über günstigeren City-Modellen, macht es jedoch zu einer attraktiven Option für Käufer kompakter Elektro-SUVs. Laut Autoexpress ist zudem ein noch kleineres Modell, der EV1, geplant, das später unter 25.000 Euro angeboten werden könnte.
Ausblick
Der Kia EV2 unterstreicht laut Autoexpress Kias Strategie, im wachsenden Segment kompakter Elektrofahrzeuge konkurrenzfähig zu bleiben. Ab 2027 könnten weitere, noch erschwinglichere Modelle folgen, die den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern.
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