Fazit zum Lenovo Tab One
Das Lenovo Tab One überzeugt als kompaktes, leichtes Einsteiger-Tablet mit gut verarbeitetem Kunststoffgehäuse und einem modernen Design, dass in manchen Aspekten sogar einem iPad Mini überlegen ist. Auch die Ausstattung kann sich für den Preis um die 100 Euro sehen lassen. Die Möglichkeit zur Ortung, eine Mobilfunk-Option und eine 3,5-mm-Klinke bieten so manche Mittelklasse-Tablets nicht.
Die Softwarebasis ist mit Android 15 aktuell und der Update-Support wird vom Hersteller mit bis zu sieben Jahren angegeben, allerdings bleibt Letzteres rechtlich unklar. Auch bei der Leistung des Helio G85 verbleiben gewisse Fragezeichen für die Zukunft. Einfache Anwendungen werden zufriedenstellend erledigt, anspruchsvollere Aufgaben und Spiele sind aber kein Terrain des Tab One.
Wer auf gute Lautsprecher samt Bass und starke Akkulaufzeiten Wert legt, sollte sich auch eher in der kompakten Mitteklasse umsehen. Besonders für Kinder und Nutzer mit einfachen Ansprüchen ist das Lenovo-Tablet aber eine gute Wahl: Hier wird mehr geboten, als der Preisrahmen zunächst erwarten lässt.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit des Lenovo Tab One
Preislich startet das in verschiedenen Bundles verfügbare Einsteiger-Tablet direkt beim Hersteller ab etwa 120 Euro. Im Online-Handel beginnen die Preise für das Tab One bereits bei etwa 100 Euro, unter anderen bei Amazon.de.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Lenovo Tab One
- Spezifikationen des Lenovo Tab One
- Gehäuse - Android-Tablet mit kompakten Abmessungen
- Ausstattung - Kleines Tablet mit 3,5 mm Klinke
- Software - Lenovo Tab One mit unklarer Updateversorgung
- Kommunikation und GNSS - Günstiges Tablet mit GPS und 4G
- Kameras - Lenovo Tab One mit Autofokus
- Zubehör und Garantie - Android-Tablet ohne Netzteil
- Eingabegeräte und Bedienung - Kompaktes Tablet ohne Fingerabdrucksensor
- Display - Lenovo Tab setzt auf IPS
- Leistung - Lenovo-Tablet mit Uralt-Prozessor
- Spiele - Lenovo Tab One ist kein Gaming-Tablet
- Emissionen - Kompaktes Tablet mit geringer Abwärme
- Akkulaufzeit - Kleines Tablet mit großem Akku
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Mit dem Tab One hat Lenovo eine junge Zielgruppe im Blick. Mit Google Kids Space gibt es eine Lern- und Unterhaltungsumgebung für Kinder und mit seinen kompakten 8,7 Zoll kann das Tab One auch vernünftig mit kleinen Händen bedient werden. Zumal das preiswerte Tablet damit auch bequem in eine Tasche oder Kinderrucksack passt.
Zusätzlich bietet Lenovo eine spezielle Hülle für Kinder an für einen umfassendem Schutz, ähnlich wie Amazon für seine Fire Kids Pro.
Spezifikationen des Lenovo Tab One
Gehäuse - Android-Tablet mit kompakten Abmessungen
Das Lenovo Tab One verfügt über ein Gehäuse aus Kunststoff, das sich jedoch keineswegs billig anfühlt. Die Verarbeitung ist sauber und die Übergänge zum Bildschirmglas sind gut gemacht.
Das Einsteiger-Tablet zeigt sich in einer schlanken Bauform mit Unibody-Design und bringt mit nur 320 Gramm ein geringes Gewicht auf die Waage – das kommt auch einer Nutzung mit Kinderhänden entgegen. Druck- und Verwindungsversuche am Gehäuse führen nicht zu Bildfehlern im Flüssigkristall des Displays, und selbst bei kräftigem Druck auf das Display entsteht keine Wellenbildung.
Die Bildschirmränder sind angenehm schmal, was dem Tablet ein modernes Erscheinungsbild verleiht. Beim Display-Oberflächen-Verhältnis von 82 Prozent schneidet das Lenovo Tab One sogar deutlich besser ab als ein teureres iPad Mini (2024), das nur auf etwa 77 Prozent kommt. Eine IP-Zertifizierung fehlt, weshalb das Low-Budget-Tablet nicht für den Einsatz in staubigen oder feuchten Umgebungen geeignet ist und keinesfalls ins Wasser getaucht werden sollte.
Update 2.9.: Das Gehäuse besteht aus Recycling-Plastik mit einem von Terrazzo inspirierten Design und enthält 35 Prozent PCR-Material.
Ausstattung - Kleines Tablet mit 3,5 mm Klinke
Das Lenovo-Tablet wird in zwei Varianten angeboten, jeweils mit langsamem eMMC 5.1-Speicher in Größen von 64 GB und 128 GB. Während des Tests ist die große Version allerdings nicht verfügbar.
Der interne Speicher lässt sich bequem per microSD-Karte erweitern, wobei nur Karten mit einer Kapazität von bis zu 1 TB unterstützt werden. Bei den WWAN-Modellen sind neben dem SD-Kartensteckplatz auch ein Einschub einer Nano-SIM vorhanden, womit mobiles Internet nutzbar wird.
Das Einsteiger-Tablet verfügt über einen 3,5 mm-Klinkenschluss für Kopfhörer und einen USB-2.0-Port, der allerdings nur langsame Datenübertragungen ermöglicht und keine kabelgebundene Bildausgabe unterstützt. Zusätzlich unterstützt das Lenovo-Tablet für kabellose Verbindungen Bluetooth 5.3 und Miracast und bietet ein UKW-Radio.
Erwähnenswert ist auch die Integration einer exzentrischen rotierenden Masse (ERM). Qualitativ ist das haptische Feedback aber nicht, die Vibrationen sind schwammig und unpräzise. Was dem Lenovo Tab One fehlt, ist eine NFC-Funktionalität für mobile Bezahlvorgänge sowie ein Infrarot-Sender, was einige Nutzungsszenarien des kompakten Tablets einschränkt.
Update 2.9.: Aktuell ist nur die 64-GB-Variante für Deutschland geplant. Es ist aber möglich, dass die Version mit 128 GB später noch offiziell für den deutschen Markt eingeführt wird.
microSD Card Reader
Nutzer können guten Gewissens Videos oder Dokumente auslagern, denn der verbaute Kartenslot ist recht flott. Wir testen die Geschwindigkeit mit unserer Referenz-Speicherkarte Angelbird V60. Damit ermitteln wir gute Übertragungsraten von fast 44 MB/s, auch im CPDT-Benchmark können nur wenige Einbrüche dokumentiert werden.
| SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Lenovo Tab One (Angelbird V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (10.2 - 57.4, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Angelbird V60) | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra (Angelbird AV Pro V60) | |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - Lenovo Tab One mit unklarer Updateversorgung
Laut Lenovo ist ein Software-Support bis März 2027 garantiert, allerdings wird das Tab One auch in der Europäischen Produktdatenbank für die Energieverbrauchskennzeichnung (EPREL) gelistet – und zwar mit sieben Jahren.
Auf Nachfrage wird uns bestätigt, dass der Hersteller grundsätzlich sieben Jahre lang kostenfreie Updates zusichert. Allerdings interpretiert Lenovo die EU-Verordnung so, dass ein Hersteller nur dann Updates bereitstellen muss, wenn diese ohnehin eingeplant sind – und dass für fünf Jahre ab dem Zeitpunkt, an dem das Gerät zuletzt in den Verkehr gebracht wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Lenovo verpflichtend sieben Jahre lang neue Updates bereitstellen wird. Ob diese Auffassung einer rechtlichen Prüfung standhält, wird die Zukunft zeigen.
Während des Tests basiert das Tab One auf der ZUI mit Android 15 und den Patches vom Juni 2025 – also recht aktuell. Die Benutzeroberfläche unterstützt Multitasking indem mehrere Apps in Fenstern nebeneinander erlaubt werden und auch eine Taskleiste.
Nachhaltigkeit
Eine sehr gute Reparierbarkeit bescheinigt der Index in der EPREL-Datenbank für das Einsteiger-Tablet. Hier erreicht das Tab One die Bestnote A. Auch das Vorhalten von Ersatzteilen für sieben Jahre ist (theoretisch) geregelt.
Die Verpackung des Lenovo Tab One kommt ohne Plastik aus. Ansonsten gibt es allerdings keine Angaben zum CO2-Fußabdruck oder zu den verwendeten Materialien.
Kommunikation und GNSS - Günstiges Tablet mit GPS und 4G
Das Einsteiger-Tablet kommuniziert drahtlos über WiFi 5 mit einer 1x1-Antenne. Dies bedeutet im Alltag, das nur mit einer einzelnen Sende- und Empfangsantenne gearbeitet wird und die maximale Datenrate sowie Signalstärke damit eingeschränkt sind.
Im Zusammenspiel mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht das Tab One solide Übertragungsraten von etwa 300 bis 350 MBit/s im Mittel. Für diese Preisklasse sicherlich in Ordnung, Nutzer mit einer Gigabit-Internetleitung oder Glasfaseranschluss können mit dieser Geschwindigkeit das volle Potenzial allerdings nicht auszuschöpfen.
Wer möchte, kann das Tab One auch zum Telefonieren nutzen, da es über ein Einzelmikrofon verfügt. Aber nur mit der optional verfügbaren Version mit einem LTE-Modem sind Gespräche über Mobilfunk möglich.
| Networking | |
| Lenovo Tab One | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Durchschnittliche 802.11 a/b/g/n/ac | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Das günstige Lenovo-Tablet bietet erfreulicherweise auch in der WLAN-Version die Möglichkeit zur Positionsbestimmung. Es nutzt die gängigen Hauptsatellitensysteme: GPS, GLONASS, Galileo und Beidou im Single-Band. Modelle mit WWAN (TB305XU) verfügen darüber hinaus über A-GPS zur schnelleren Positionsbestimmung. In unserem Test ist die Auswahl etwas eingeschränkter und auch SBAS zur genaueren Ortung ist nicht nutzbar.
Das integrierte GNSS-Modul überzeugt in unserem Praxistest mit überraschend guten Ergebnissen, allerdings benötigt das Tablet recht lang bis ein Satfix zustande kommt. Zwar ist die Positionsanzeige nicht immer perfekt, die Abweichungen zur tatsächlichen Wegstrecke sind jedoch gering und im Alltag kaum störend. Im Test liefert das Tab One ähnliche Ortungsergebnisse wie die Garmin Venu 2.
Kameras - Lenovo Tab One mit Autofokus
Das Lenovo Tab One zeigt sich bei der Kameraausstattung, wie es von einem 100-Euro-Tablet erwartbar ist, sehr einfach gehalten. Die im Rahmen oberhalb des Displays verbaute 2-MPix-Frontkamera arbeitet nur mit einem Fixfokus und eignet sich vor allem für einfache Videoanrufe. Bewegte Bilder gelingen in HD-Qualität, während die Hauptkamera auf der Rückseite maximal 1080p unterstützt.
Die rückseitige Hauptkamera löst mit 8 MPix ebenfalls nicht sehr hoch auf, verfügt aber zumindest über einen Autofokus. Dieser arbeitet sehr langsam, wodurch das Auslösen von Fotos etwas träge ist und die Motive schnell verwackeln.
Bei der Bildqualität vermissen wir Dynamik und die Detailwiedergabe fällt insgesamt eher mäßig aus. Dennoch ist die Hauptkamera durchaus geeignet, um Dokumente abzufotografieren. Unsere Analyse der Farbwiedergabe zeigt außerdem keine größeren Kritikpunkte, die Farben wirken insgesamt ausgewogen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Motiv 1Motiv 2Low Light

Zubehör und Garantie - Android-Tablet ohne Netzteil
Im deutschsprachigen Raum beinhaltet die Verpackung des Lenovo-Tablets kein Schnellladenetzteil, obwohl der dazugehörige kleine Karton innerhalb der Schachtel mitgeliefert wird. Das empfohlene 68-Watt-USB-C-Wandladegerät (UVP: 29 Euro) muss separat gekauft werden, gleiches gilt für optionale Hüllen (Bumper Case, Clear Case, Folio Case) für das Tab One.
Für das Einsteiger-Tablet gibt es auch verschiedene Bundles, bei denen eine Hülle und/oder das Netzteil enthalten sind. Ansonsten befindet sich im Lieferumfang ein USB-2.0-Kabel und eine Kurzanleitung sowie Sicherheits- und Garantiehinweise.
Für das Tab One bietet Lenovo unterschiedliche Garantiebedingungen. In der Regel beläuft sich die Garantie auf 24 Monate, entweder als „Bring-In“ oder als Kurierdienst. Gemäß Datenblatt gibt es aber auch Garantiepakete mit einem Jahr oder drei Jahren.
Eingabegeräte und Bedienung - Kompaktes Tablet ohne Fingerabdrucksensor
Für die biometrische Entsperrung wird lediglich eine unsichere Gesichtserkennung basierend auf einem 2D-Verfahren mittels der Frontkamera geboten. Ein Sensor für das Erkennen des Fingerabdruckes steht leider nicht zur Verfügung.
Eingaben auf dem 8,7 Zoll großen IPS-Display werden bis in die Ecken des Touchscreens ohne nennenswerte Verzögerungen umgesetzt. Allerdings wirkt der MediaTek-Chipsatz im Alltag des Öfteren überfordert und Ruckler sowie Gedenksekunden, beispielsweise beim Wechsel zwischen Hoch- und Querformat, müssen dem Tab One angesichts des Preises verziehen werden. Auch Animationen wirken durch die Bildwiederholfrequenz von nur 60 Hz nicht wirklich geschmeidig.
Eine ausgefeilte Stifteingabe unterstützt das Tab One nicht. Ohne Digitizer-Schicht muss daher auf einen kapazitiven Stift für Notizen oder Lernapps zurückgegriffen werden.
Display - Lenovo Tab setzt auf IPS
Das 8,7 Zoll große IPS-Panel nutzt lediglich eine 800p-Auflösung, wodurch eine geringe Pixeldichte von unter 200 PPI erreicht wird. Die gebotene Schärfe des 60-Hz-Panels ist nicht wirklich hoch und bei genauem Hinsehen sind Pixelstrukturen erkennbar.
Technologie-bedingt verzichtet Lenovo beim Tab One auf eine Helligkeitssteuerung mit Pulsweitenmodulation. PWM-sensitive Menschen werden sich über das IPS-Display somit freuen, denn ein Bildschirmflackern messen wir nicht. Laut Lenovo besitzt der LCD auch eine Zertifizierung nach TÜV Rheinland für eine geringe Blaulicht-Emission.
Bei unserer Helligkeitsmessung bringt es der 5:3-Bildschirm auf maximale 412 cd/m² im APL18-Test. Für diese Preisklasse geht das in Ordnung, die deutlich teurere Mittelklasse-Konkurrenz wird aber merklich heller. Für ansprechende HDR-Inhalte ist die gebotene Leuchtkraft nicht ausreichend.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 407 cd/m²
Kontrast: 1696:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE ColorChecker Calman: 2.36 | ∀{0.5-29.43 Ø4.78}
ΔE Greyscale Calman: 2.4 | ∀{0.09-98 Ø5}
81% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 1.988
CCT: 6876 K
| Lenovo Tab One TFT LCD (IPS), 1340x800, 8.7" | Xiaomi Redmi K Pad LCD, 3008x1880, 8.8" | Lenovo Legion Tab TB321FU LTPS, 2560x1600, 8.8" | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches IPS, 1340x800, 8.7" | Alldocube iPlay 70 Mini Ultra LTPS, 2560x1600, 8.8" | |
|---|---|---|---|---|---|
| Bildschirm | 15% | 5% | -6% | -70% | |
| Helligkeit Bildmitte (cd/m²) | 407 | 743 83% | 441 8% | 499 23% | 555 36% |
| Brightness (cd/m²) | 379 | 721 90% | 420 11% | 479 26% | 523 38% |
| Brightness Distribution (%) | 88 | 94 7% | 91 3% | 90 2% | 88 0% |
| Schwarzwert * (cd/m²) | 0.24 | 0.5 -108% | 0.5 -108% | 0.37 -54% | 0.46 -92% |
| Kontrast (:1) | 1696 | 1486 -12% | 882 -48% | 1349 -20% | 1207 -29% |
| Delta E Colorchecker * | 2.36 | 1.61 32% | 1.08 54% | 3.68 -56% | 6.4 -171% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 7.77 | 3.82 51% | 2.52 68% | 6.82 12% | 12.6 -62% |
| Delta E Graustufen * | 2.4 | 2.9 -21% | 1.1 54% | 1.9 21% | 9.1 -279% |
| Gamma | 1.988 111% | 2.232 99% | 2.19 100% | 2.184 101% | 2.31 95% |
| CCT | 6876 95% | 6864 95% | 6655 98% | 6787 96% | 9616 68% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8142 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Die Farbkalibrierung untersuchen wir mit der Analysesoftware Calman. Unsere gemessenen DeltaE-Werte im sRGB-Farbraum liegen im Profil "Standard" deutlich innerhalb des Zielbereiches (<3). Angesichts der Preisklasse ist dies sehr erfreulich.
Während bei gesättigten Farben das Tab One sichtbare Schwächen offenbart, sind die Unterschiede zu den ungesättigten Referenzfarben nur geringfügig erkennbar. Der Schwarzwert von 0,24 cd/m² ist beim Einsteiger-Tablet ebenfalls sehr gut, sodass wir auf ein ansprechendes Kontrastverhältnis von etwa 1.700:1 kommen. Auch die gemessenen Reaktionszeiten geben keinen wirklichen Anlass für Kritik.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 20.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.9 ms steigend | |
| ↘ 10.8 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.2 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 26.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.1 ms steigend | |
| ↘ 12.1 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (31.7 ms). | ||
Die Stabilität der Blickwinkel geht in Ordnung, bei normaler Betrachtung wirken die Farben kaum verfälscht, allerdings ist die Abdunklung des Panels ausgeprägt. Die typische ungleichmäßige Helligkeitsverteilungen eines LCDs ist vorhanden, hält sich aber in Grenzen.
Im Freien wirkt das Tab One schnell überfordert, bei einer Spitzenhelligkeit von unter 500 cd/m² ist dies aber auch nicht überraschend. Gerade Reflexionen auf der Glasoberfläche sind sehr störend.
Leistung - Lenovo-Tablet mit Uralt-Prozessor
Der verbaute MediaTek Helio G85 ist fast schon ein Urgestein der SoC-Sparte. Der 2020 vorgestellte Chipsatz wird im 12-Nanometer-FinFET-Verfahren gefertigt und verfügt über acht CPU-Kerne in zwei Clustern. Ein Blick in das Datenblatt des Helio G85 offenbart, dass die CPU-Einheit praktisch identisch zu dem Helio G80 aus dem Jahr 2019 ist.
Im Zusammenspiel mit nur 4 GB RAM agiert der Helio G85 in unserem Benchmark-Paket auf einem sehr niedrigen Leistungsniveau. Angemerkt sei allerdings, dass unsere kompakten Vergleichsgeräte größtenteils in einer anderen Preisliga spielen.
| UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 76852, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Lenovo Tab One | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (3849 - 5112, n=5) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Die integrierte ARM-GPU ist eine leistungsschwache Mali-G52 MP2. Im GFXBench schafft das Tab One damit nur eine Bildrate von unter 10 FPS beim den anspruchsvollen Tier-Tests. Selbst für die Low-Level-Tests (OpenGL 2.7) stehen die nativen 60 Hz des Panels nicht zur Verfügung.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
| 3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| 3DMark / Wild Life Extreme | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| 3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench / Car Chase Onscreen | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench / Car Chase Offscreen | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
In den Browser-Benchmarks, welche wir mit Chrome getestet haben, liefert das Tab One solide Resultate und im Alltag eine akzeptable Performance beim Scrollen oder Aufrufen von aufwändigen Internetseiten. Richtig flüssig wirkt das Surfen auf dem Einsteiger-Tablet allerdings nicht.
| Jetstream 2 - 2.2 Total Score | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (61.3 - 579, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (n=1) | |
| Lenovo Tab One (Chrome 139) | |
| Speedometer 3 - Score 3.0 | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU (Chrome 135) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (1.25 - 49.1, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Tab One (Chrome 139) | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (3.01 - 3.81, n=3) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
| WebXPRT 4 - Overall | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU (Chrome 135) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (26 - 376, n=71, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Tab One (Chrome 139) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (51 - 62, n=4) | |
| Octane V2 - Total Score | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU (Chrome 135) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 138481, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Lenovo Tab One (Chrome 139) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (10299 - 16763, n=16) | |
| Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
| Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (2486 - 3939, n=9) | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (243 - 27101, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Tab One (Chrome 139) | |
| Xiaomi Redmi K Pad (Chrome 136) | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU (Chrome 135) | |
* ... kleinere Werte sind besser
In puncto Geschwindigkeit agiert der Speicher des Einsteiger-Tablets auf einem sehr geringen Niveau. Auch mit langen Ladezeiten muss sich dank der langsamen eMMC-Technologie arrangiert werden.
| Lenovo Tab One | Xiaomi Redmi K Pad | Lenovo Legion Tab TB321FU | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| AndroBench 3-5 | 467% | 872% | -6% | 511% | -31% | 337% | |
| Sequential Read 256KB (MB/s) | 298.43 | 3448.34 1055% | 3984.3 1235% | 289 -3% | 1996.56 569% | 277 ? -7% | 1761 ? 490% |
| Sequential Write 256KB (MB/s) | 199.25 | 1494.45 650% | 3483.56 1648% | 263.6 32% | 1866.05 837% | 178.4 ? -10% | 1309 ? 557% |
| Random Read 4KB (MB/s) | 98.38 | 309.61 215% | 355.12 261% | 71.1 -28% | 392.27 299% | 60.7 ? -38% | 243 ? 147% |
| Random Write 4KB (MB/s) | 108.67 | 49.93 -54% | 483.73 345% | 82.7 -24% | 474.41 337% | 33.8 ? -69% | 277 ? 155% |
Spiele - Lenovo Tab One ist kein Gaming-Tablet
Die verbaute Grafikeinheit basiert auf der Bifrost-Architektur und ist für modernes Gaming nicht mehr geeignet.
Die Mali-G52 MP2 bietet in anspruchsvollen Spielen, wie Genshin Impact, eine spielbare Framerate nur bei niedrigsten Details, allerdings sind auch hier starke Einbrüche vorhanden. Für PUBG mobile steht genügend Grafikleistung für eine Wiedergabe von etwa 30 fps bei niedrigen Details zur Verfügung (HD). Bei stark reduzierter Grafik sind sogar 40 fps drin.
Mit der App von GameBench schauen wir uns die genauen Bildwiederholraten für unsere Spieletests an.
Emissionen - Kompaktes Tablet mit geringer Abwärme
Temperatur
Angesichts der leistungsschwachen System-Kompetenten ist die Kühlung kein Problem für das kompakte Gehäuse und die Temperaturen bleiben stets angenehm. In den Stresstests des 3DMark sind Leistungseinbrüche unter langen Lastphasen nicht erkennbar.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
| 3DMark | |
| Wild Life Stress Test Stability | |
| Lenovo Tab One | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
| Wild Life Extreme Stress Test | |
| Xiaomi Redmi K Pad | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
| Lenovo Tab One | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU | |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher mit Dolby Atmos-Support klingen ganz okay, Bässe sind im Klangbild jedoch leider nicht vorhanden. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt zudem einen ansteigenden Frequenzverlauf für die Mitten und einbrechende Superhochtöner.
Kabelgebunden können Kopfhörer über den 3,5-mm-Klinkenanschluss mit dem Tab One verbunden werden. Alternativ steht für die kabellose Übertragung Bluetooth in der Version 5.3 zur Verfügung inklusive einer breiten Auswahl Audio-Codecs.
Lenovo Tab One Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi K Pad Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Kleines Tablet mit großem Akku
Energieaufnahme
Im Vergleich zum Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 mit dem Helio G85 arbeitet das Tab One weniger effizient. Unsere Messwerte des GFXbench zeigen gerade für die Grafikeinheit eine hohe Leistungsaufnahme. Auch der Stromverbrauch im Leerlauf fällt mit über 3 Watt recht ausgeprägt aus.
Der Lithium-Ionen-Akku kann mit maximal 15 Watt befüllt werden. In knapp 2 Stunden wird der 5.100 mAh-Energiespeicher im Test mit der Xiaomi 25000 wieder vollständig aufgeladen - kabelloses Laden wird nicht unterstützt.
| Aus / Standby | |
| Idle | |
| Last |
|
Legende:
min: | |
| Lenovo Tab One 5100 mAh | Xiaomi Redmi K Pad 7500 mAh | Lenovo Legion Tab TB321FU 6550 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches 6650 mAh | Alldocube iPlay 70 Mini Ultra 7300 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio G85 | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -64% | 5% | 41% | -12% | 29% | -43% | |
| Idle min * (Watt) | 2.2 | 3.9 -77% | 1.4 36% | 0.9 59% | 1.36 38% | 1.171 ? 47% | 2.03 ? 8% |
| Idle avg * (Watt) | 2.6 | 4.3 -65% | 1.9 27% | 1.2 54% | 4.16 -60% | 1.719 ? 34% | 3.9 ? -50% |
| Idle max * (Watt) | 3.7 | 4.9 -32% | 2.6 30% | 1.7 54% | 4.21 -14% | 2.18 ? 41% | 4.26 ? -15% |
| Last avg * (Watt) | 5 | 9.4 -88% | 6.6 -32% | 3.5 30% | 4.35 ? 13% | 9.17 ? -83% | |
| Last max * (Watt) | 7.7 | 12.1 -57% | 10.4 -35% | 6.9 10% | 7.06 ? 8% | 13.5 ? -75% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind grundsolide, mit einer verfügbaren Kapazität von nur 5.100 mAh wäre ein Dauerläufer durch das 8,7 Zoll große LCD aber auch unwahrscheinlich gewesen. Im praxisnahen WLAN-Test schafft das günstige Tablet mit knapp 14 Stunden und mit 16 Stunden bei der endlosen Videowiedergabe aber ordentliche Werte. Ein Dealbreaker sind die Laufzeiten des Tab One damit auf keinen Fall.
| Lenovo Tab One 5100 mAh | Xiaomi Redmi K Pad 7500 mAh | Lenovo Legion Tab TB321FU 6550 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches 6650 mAh | Alldocube iPlay 70 Mini Ultra 7300 mAh | |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 44% | 5% | 20% | 14% | |
| Idle (h) | 37.6 | 44.2 18% | 37.3 -1% | ||
| H.264 (h) | 16.3 | 20.2 24% | 21.1 29% | ||
| WLAN (h) | 13.9 | 20 44% | 17.3 24% | 20.4 47% | 15.9 14% |
| Last (h) | 4.7 | 2.6 -45% | 5 6% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Lenovo Tab One ist ein schickes und sehr preiswertes Tablet, welches ideal für den Einstieg in die kompakte Tablet-Welt geeignet ist. Etwas schade sind die irreführenden Angaben bei der Updateversorgung.
Lenovo Tab One
- 27.08.2025 v8
Marcus Herbrich
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
|---|---|---|---|---|---|
| Lenovo Tab One Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 98,36 € Listenpreis: 100€ | 320 g | 64 GB eMMC Flash | 8.70" 1340x800 179 PPI TFT LCD (IPS) | |
| Xiaomi Redmi K Pad Mediatek Dimensity 9400+ ⎘ ARM Immortalis-G925 MC12 ⎘ 16 GB RAM, 512 GB | Amazon: 1. 230,00 € XIAOMI Redmi Pad Pro 12,1 Zo... 2. 227,90 € XIAOMI Redmi Pad Pro 8+256 M... 3. 175,99 € XIAOMI Redmi Pad 2 6 GB RAM ... Listenpreis: 330€ | 326 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 8.80" 3008x1880 403 PPI LCD | |
| Lenovo Legion Tab TB321FU Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 422,47 € Bestpreis 426.17€ galaxus 2. 441€ Gomibo.at 3. 447.5€ handy24.de | 350 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 8.80" 2560x1600 343 PPI LTPS | |
| Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 98,59 € Bestpreis 117.72€ galaxus 2. 119.9€ alza.de 3. 121.89€ galaxus.at | 373 g | 64 GB eMMC Flash | 8.70" 1340x800 179 PPI IPS | |
| Alldocube iPlay 70 Mini Ultra Qualcomm Snapdragon 7+ Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 732 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 299,99 € Listenpreis: 400€ | 335 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 8.80" 2560x1600 343 PPI LTPS |
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.





































































