
Test Lenovo Tab Tablet – 10-Zöller als günstige Alternative für Schule, Uni und Wohnzimmer
Schmale Ränder, kleiner Preis.
Das Lenovo Tab ist ein handliches und günstiges Tablet, welches durch hohe Bildschirmauflösung, stabiles Metallgehäuse und Stereo-Lautsprecher überzeugen will. Es kann für Schule, Uni oder Enterntainment eingesetzt werden. Ob das Lenovo Tab einen zweiten Blick wert ist, das klären wir im Test.Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit zum Lenovo Tab
Das Lenovo Tab kann in erster Linie durch seinen tollen Bildschirm überzeugen: Innerhalb seiner Preisklasse bietet er eine hohe Auflösung, einen niedrigen Schwarzwert und somit hohe Kontraste. Außerdem ist er frei von PWM-Flackern und kann sogar eine recht exakte Farbwiedergabe leisten. Nur im Freien fühlt er sich nicht so wohl, dafür ist die maximale Leuchtkraft mit um die 430 cd/m² dann doch zu gering.
Ebenfalls gut gefallen uns die Stereolautsprecher mit ihrem runden Klang und die Möglichkeit, per Satellit geortet zu werden – auch, wenn die Genauigkeit nicht immer hundertprozentig ist. Das Metallchassis ist hochwertig verarbeitet, schützt den Bildschirm aber insgesamt nur mittelmäßig vor Druck.
Allzuviel Power darf man bei einem Preis um die 150 Euro nicht erwarten, die Konkurrenz bietet hier dennoch teils noch ein wenig mehr. Außerdem sollte man kein Sicherheitsfanatiker sein, denn die Updateversorgung ist ungewiss. Ein weiteres Manko ist der etwas kleine Akku, welcher zwar immer noch brauchbare Laufzeiten bietet, bei anderen Tablets der Preisklasse bekommt man allerdings noch mehr Durchhaltevermögen.
Wenn man mit den genannten Einschränkungen leben kann, bekommt man ein schickes Tablet mit gutem Bildschirm und ordentlichen Lautsprechern zu einem günstigen Preis.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Tablet mit 64 GB Speicher gibt es direkt bei Lenovo in diversen Bundles: Mit Folios für Erwachsene oder mit robustem Bumper und Stift speziell für Kinder. Die Preise beginnen zum Testzeitpunkt bei knapp 150 Euro.
Für die Variante mit 128 GB bezahlt man aktuell etwa 10 Euro Aufpreis, sie ist aber nur bei wenigen Internethändlern zu bekommen.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Lenovo Tab Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 1. 144,00 € Lenovo Tab M11 Tablet | 11''... 2. 88,00 € Lenovo Tab M9 Tablet | 9'' H... 3. 129,00 € Lenovo Tab Tablet | 10.1" Fu... Bestpreis 129€ Coolblue 2. 145.96€ Boomstore.de 3. 148.95€ octomedia_gmbh | 424 g | 64 GB eMMC Flash | 10.10" 1920x1200 224 PPI IPS | |
Teclast M50 Unisoc T7200 (T606) ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 1. 8,78 € Ytaland Schutzfolie für Pan... 2. 8,95 € ivoler 2 Stücke Schutzfolie... 3. 189,99 € TECLAST P50 90Hz Tablet 11 Z... Listenpreis: 159€ | 460 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" 1280x800 149 PPI IPS | |
Cubot Tab 50 Mediatek Helio G99 ⎘ ARM Mali-G57 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 195,03 € CUBOT TAB 50 Tablet 10,4" 2K... 2. 15,59 € atFoliX Panzerfolie kompatib... 3. 11,88 € REY Bildschirmschutz aus geh... Listenpreis: 199€ | 455 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 10.40" 2000x1200 224 PPI IPS | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 99,99 € Bestpreis 102.49€ handy24.de 2. 106.89€ Jacob Elektronik direkt 3. 106.9€ galaxus | 373 g | 64 GB eMMC Flash | 8.70" 1340x800 179 PPI IPS | |
Samsung Galaxy Tab A9+ Qualcomm Snapdragon 695 5G ⎘ Qualcomm Adreno 619 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB UFS 2.1 | Amazon: 214,93 € Bestpreis 188.9€ handy24.de 2. 190.9€ bueromarkt-ag.de 3. 191.96€ galaxus | 480 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 11.00" 1920x1200 206 PPI TFT-LCD |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Lenovo Tab
- Spezifikationen
- Gehäuse – Metallchassis beim günstigen Tablet
- Ausstattung – Zwei Speichervarianten
- Software – Updates unsicher
- Kommunikation und GNSS – Lenovo-Tablet mit Satelliten-Ortung
- Kameras – Für ein Tablet ordentlich
- Zubehör und Garantie – 24 Monate Garantie
- Eingabegeräte und Bedienung – Kein Fingerabdrucksensor
- Display – Gute Bildqualität
- Leistung – Power der Einsteiger-Klasse
- Spiele – Gaming auf dem Lenovo Tab
- Emissionen – Kaum Erwärmung oder Drosseln
- Akkulaufzeit – Könnte länger durchhalten
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Lenovo Tab (Herstellernummer TB311FU oder TB311XU) wendet sich an alle, die nicht so viel Geld für ein Tablet ausgeben möchten und dennoch ein wertiges Metallgehäuse, einen hochauflösenden Screen und ordentliche Lautsprecher brauchen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Speicher per microSD-Karte zu erweitern und sogar eine Satelliten-Ortung ist bei dem Tablet möglich.
Durch seinen 10,1-Zoll-Bildschirm ist das Lenovo Tab nicht allzu groß und somit können auch Kinder damit Spaß haben und lernen.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse – Metallchassis beim günstigen Tablet
Das Chassis des Lenovo Tab besteht aus einem Metall-Unibody und ist aktuell nur in der Farbe Luna Grau zu finden. Die Antennen sind nicht aufgedruckt, sodass wir sie hinter dem helleren Bereich um die Kamera vermuten. Dieser besteht aus Kunststoff, wodurch die Abschirmung durch das Metall verringert werden kann.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet, die Übergänge zum Bildschirmglas sind mit dem Finger kaum zu ertasten. Durch abgerundete Kanten liegt das Tablet auch gut in der Hand. Allerdings verursachen Druck und Verwinden des Tablets sehr schnell Bildfehler im Flüssigkristall des Screens.
Mit 424 Gramm ist das Tablet relativ leicht und durch den 10,1-Zoll-Screen auch recht kompakt. Die Bildschirmränder sind schmal genug, um für ein modernes Erscheinungsbild zu sorgen, gleichzeitig kann man das Tablet gut in der Hand halten, ohne aus Versehen den Touchscreen zu bedienen.
Eine IP-Zeritifizierung gibt es nicht, man sollte das Tablet also weder in zu staubigen, noch in feuchten Bereichen einsetzen oder es gar ins Wasser werfen.
Ausstattung – Zwei Speichervarianten
Zwei Speichervarianten des Lenovo Tab sind aktuell in Europa verfügbar:
- 4 GB RAM, 64 GB Massenspeicher: 149 Euro
- 4 GB RAM, 128 GB Massenspeicher: 159 Euro
Das Modell mit 128 GB Datenspeicher ist aktuell selten zu bekommen. Allerdings ist der Preisunterschied marginal, sodass man zuschlagen sollte, wenn man es bei einem Händler seines Vertrauens findet.
Unser Testgerät kommt nur mit WiFi. Ein LTE-Modell wäre mit dem Chipsatz möglich, ein solches scheint aber im Moment nicht verfügbar zu sein.
Der USB-C-Port ist intern nur nach USB-2.0-Standard angebunden, sodass Datenübertragungen kaum beschleunigt werden und auch keine kabelgebundene Bildausgabe möglich ist. Das Screencasting via Wi-Fi ist möglich, allerdings muss es der Bildschirm natürlich unterstützen oder man benötigt einen entsprechenden Dongle.
Trotz der recht kompakten Abmessungen bringt das Tablet leider kein NFC mit, sodass man es nicht für drahtlose Bezahlvorgänge nutzen kann.
microSD Card Reader
Der Speicher lässt sich per microSD erweitern. Wir testen die Geschwindigkeit des Readers mit unserer Referenz-Speicherkarte Angelbird V60. Damit ermitteln wir ordentliche Übertragungsraten um die 40 MB/s, wobei es auch im CPDT-Benchmark kaum Einbrüche gibt.
Somit kann man guten Gewissens seine Daten auslagern, diese stehen relativ flott zu Verfügung.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Angelbird AV Pro V60) | |
Cubot Tab 50 (Angelbird V60) | |
Lenovo Tab (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 58.4, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Angelbird V60) | |
Teclast M50 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Updates unsicher
Lenovos ZUI basiert auf Android 14 und bringt einige Besonderheiten mit: So ist das Betriebssystem auf dem Lenovo Tab stark für Multitasking ausgelegt, erlaubt mehrere Apps nebeneinander oder in Fenstern und besitzt eine Taskleiste mit zur Zeit geöffneten und häufig verwendeten Apps. Außerdem bringt das System auch einen speziellen Modus für die Bedienung mit Maus und Tastatur mit.
Tatsächlich finden sich relativ wenige vorinstallierte Apps auf dem Tablet. Da wir die 64-GB-Variante testen, kann der Speicher dennoch knapp werden, wenn man viele Bilder und Videos speichert oder große Apps installiert.
Angaben zur Updateversorgung finden sich bei diesem Tablet überraschenderweise nicht, obwohl Lenovo hier eigentlich sehr gewissenhaft ist. Das lässt nichts Gutes erahnen, denn das letzte Update für unser System erfolgte am 5. September 2024, also zum Testzeitpunkt vor 5 Monaten. Über die Google Play Updates kann man immerhin eine grundlegende Sicherheit gewährleisten.
Nachhaltigkeit
Die Verpackung des Lenovo Tab kommt ohne Plastik aus. Ansonsten gibt es allerdings keine Angaben zum CO2-Fußabdruck des Gerätes oder zu den verwendeten Materialien.
Ersatzteile sind im Moment für Privatkunden (noch) nicht lieferbar.
Kommunikation und GNSS – Lenovo-Tablet mit Satelliten-Ortung
Unser Testgerät besitzt WiFi 5 als schnellsten WLAN-Standard. Damit erreicht das Lenovo Tab erwartbare Geschwindigkeiten zwischen 237 und 346 Mbit/s in unserem WLAN-Test. Die Übertragungen haben damit eine gewisse Schwankungsbreite bei der Geschwindigkeit, sind aber insgesamt in unseren Tests mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 relativ stabil.
Wer eine Gigabit-Internetleitung zuhause hat oder gar ein eigenes Glasfaserkabel in der Firma, dem werden die gebotenen Geschwindigkeiten nicht ausreichen, alle anderen können ihre Internetleitung damit aber recht gut ausnutzen.
Nahe am Router zeigt sich das Signal mit vollem Ausschlag, Seiten bauen annehmbar schnell auf. In zehn Meter Entfernung zum Zugangspunkt und durch drei Wände allerdings fällt die Signalstärke um die Hälfte ab und die Geschwindigkeit beim Seitenaufbau sinkt nochmals spürbar.
Öffnet man eine Karten-App, so wartet eine freudige Überraschung: Obwohl unser Testgerät kein Mobilfunkmodul mitbringt, kann es dennoch per Satellit geortet werden. Tritt man mit dem Lenovo Tab ins Freie, so wird die eigene Position schnell auf 3 Meter genau bestimmt.
Als wir auf die verfügbaren Satelliten schauen, sehen wir etwas ebenso unerwartetes: Das Tablet bringt sogar SBAS für eine noch exaktere Ortung mit.
Nun wollen wir es genau wissen und nehmen das Tablet mit auf eine Fahrradrunde, bei welcher auch die Smartwatch Garmin Venu 2 als Vergleichsgerät mitfährt.
Hier zeigt sich, dass das Lenovo Tab seine Position gut bestimmen kann, auch in Bewegung und unter schwierigeren Umständen. Zwar ist die Ortung nicht immer ganz exakt, so würden wir etwa bei der Wende angeblich auf der falschen Straßenseite fahren und wären durch einige Garagen und Vorgärten gebrettert. Auch in der engen Altstadt zeigt sich das Tablet nicht völlig genau.
Insgesamt kann man das Lenovo Tab für die Navigation verwenden, wenn man einen großen Bildschirm möchte und gleichzeitig nicht auf metergenaue Exaktheit angewiesen ist.
Kameras – Für ein Tablet ordentlich
Die Kameras sind traditionell ein stiefmütterlich behandeltes Thema bei Tablets: Smartphones bieten hier wesentlich bessere Technik. Dennoch bringt das Lenovo Tab eine brauchbare 8-Megapixel-Hauptkamera an der Rückseite mit, welche man beispielsweise gut zum Einlesen von QR-Codes, zum Scannen von Dokumenten oder zum Festhalten einer Situation verwenden kann.
Die Bilder bei Tageslicht sind brauchbar, allerdings überstrahlen sie schnell. Auch die Detailschärfe ist höchstens auf mittlerem Niveau. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten gehen Schärfe und Dynamik in hellen Bereichen noch weiter verloren. Dunkle Bereiche werden nur mäßig aufgehellt.
Videos lassen sich maximal in 1080p mit 60 fps aufzeichnen, allerdings muss man hier mit einem Autofokus leben, der immer wieder sichtbar seine Arbeit verrichtet.
Die Frontkamera mit 5 Megapixel ist für Videokonferenzen OK, die entstehenden Bilder überstrahlen leicht und zeigen nur eine geringe Detailvielfalt.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightIm Testlabor lassen wir die Hauptkamera noch einmal antreten. Im Studio bei voller Beleuchtung zeigt sie eine recht warme Farbwiedergabe, im Detail wird feiner Text aber kaum mehr lesbar wiedergegeben und mit roten Hintergründen hat die Kamera auch ihre Probleme. Die Bildschärfe ist höchstens auf mittlerem Niveau.


Zubehör und Garantie – 24 Monate Garantie
In der Packung des Lenovo Tab findet sich kein Ladegerät, dafür aber ein USB-C-Kabel und ein Tool, um den microSD-Slot zu öffnen.
In Lenovos Webshop finden sich Folios, mit welchen man das Tablet schützen und aufstellen kann. Außerdem gibt es einen besonders robusten Bumper für Kinder mit einem Stylus zur einfacheren Bedienung.
Lenovo bietet 24 Monate Garantie für das Lenovo Tab.
Eingabegeräte und Bedienung – Kein Fingerabdrucksensor
Der Touchscreen des Lenovo Tab lässt sich zuverlässig bedienen, auch an den Rändern und in den Ecken. Einen eigenen Handschuhmodus gibt es allerdings nicht, sodass man das Tablet an kalten Tagen im Freien mit bloßen Fingern bedienen muss.
Ebenso fehlt ein Fingerabdrucksensor, es gibt lediglich die Möglichkeit, das Tablet per Gesichtsabgleich zu entsperren. Das passiert über die Frontkamera und klappt schnell sowie nach einmaligem Anlernen auch recht zuverlässig. Die Bildschirmhelligkeit reicht meist aus, um eine Erkennung auch bei schlechtem Licht zu gewährleisten.
Allerdings ist diese Methode nicht so sicher und kann manipuliert werden. Das ist auch der Grund, warum Android Face Unlock ohne 3D-Erkennung nicht als Entperrmöglichkeit für Banking-Apps und andere Anwendungen mit hohem Sicherheitsbedarf erlaubt. Hier bleibt also nur, eine PIN oder ein Passwort einzugeben.
Display – Gute Bildqualität
Der IPS-Screen hat einen Durchmesser von 10,1 Zoll und eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel. Das ist tatsächlich in dieser Preisklasse eine recht feine Auflösung, hier gibt es durchaus Bildschirme mit deutlich weniger Pixeln. So ermöglicht das Lenovo Tab eine feine Darstellung auf seinem Screen.
Die maximale Bildrate beträgt 60 Hz, wer auf seinem Smartphone schon 90 oder 120 Hz gewohnt ist, der wird den Unterschied in der Reaktionsschnelligkeit des Displays wohl bemerken.
Als maximale Helligkeit messen wir 433 cd/m². Ein ordentlicher Wert für ein Tablet dieser Preisklasse, allerdings gibt es durchaus auch Geräte mit knapp 500 cd/m², wie das Xiaomi Redmi Pad SE 8.7.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 433 cd/m²
Kontrast: 1804:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 2.09 | 0.5-29.43 Ø4.86
ΔE Greyscale 2.8 | 0.09-98 Ø5.1
94.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.311
Lenovo Tab IPS, 1920x1200, 10.1" | Teclast M50 IPS, 1280x800, 10.1" | Cubot Tab 50 IPS, 2000x1200, 10.4" | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches IPS, 1340x800, 8.7" | Samsung Galaxy Tab A9+ TFT-LCD, 1920x1200, 11" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -115% | -131% | -20% | -78% | |
Helligkeit Bildmitte | 433 | 371 -14% | 308 -29% | 499 15% | 493 14% |
Brightness | 393 | 369 -6% | 290 -26% | 479 22% | 460 17% |
Brightness Distribution | 85 | 87 2% | 90 6% | 90 6% | 90 6% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.45 -88% | 0.45 -88% | 0.37 -54% | 0.35 -46% |
Kontrast | 1804 | 824 -54% | 684 -62% | 1349 -25% | 1409 -22% |
Delta E Colorchecker * | 2.09 | 7.46 -257% | 8.72 -317% | 3.68 -76% | 6 -187% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.74 | 16.5 -341% | 14.17 -279% | 6.82 -82% | 11.7 -213% |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 7.4 -164% | 9.9 -254% | 1.9 32% | 8.2 -193% |
Gamma | 2.311 95% | 2.055 107% | 2.306 95% | 2.184 101% | 2.21 100% |
CCT | 6104 106% | 8423 77% | 9817 66% | 6787 96% | 9131 71% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8426 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm des Lenovo Tab bringt einen guten Schwarzwert von 0,24 cd/m² mit, wodurch einerseits eine recht dunkle Schwarzdarstellung möglich ist und andererseits auch ein gutes Kontrastverhältnis entsteht, sodass Farben recht kräftig wirken.
Im Farbmodus Standard erreicht man tatsächlich auch eine recht exakte Farbwiedergabe, bei welcher lediglich gelbe und rote Farbtöne ein wenig zu stark verfälscht werden.
PWM-Flackern können wir erfreulicherweise nicht feststellen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.1 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.6 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
51.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26.9 ms steigend | |
↘ 24.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.3 ms). |
Für den Außeneinsatz ist das Lenovo Tab nur bedingt geeignet: In sehr hellen Umgebungen spiegelt das Display stark und macht es so schwer, den Bildschirminhalt zu erkennen. Wenn man mit dem Tablet nach draußen geht, sollte man also lieber im Schatten bleiben.
Die Blickwinkel sind dank der IPS-Technologie sehr gut: Auch aus flachen Winkeln kann man das Bild auf dem Display gut erkennen, auch wenn es minimale Abdunklungen an den Rändern gibt.
Leistung – Power der Einsteiger-Klasse
Als SoC verbaut Lenovo ein MediaTek Helio G85. Es ist bereits 5 Jahre alt, kam damals aber in der Mittelklasse zum Einsatz. Damit ist das Lenovo Tab für seine Preisklasse im Jahr 2025 adäquat ausgestattet, für ein wenig mehr Geld bekommt man aber auch Tablets mit deutlich mehr Leistung.
So muss man mit Rucklern und Wartezeiten leben, wenn man durch das System surft – vor allem, wenn aufwändige Apps im Hintergrund laufen.
Auch für KI-Berechnungen ist das SoC geeignet und macht seine Sache innerhalb der Preisklasse auf mittlerem Niveau.
Antutu v10 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (164396 - 2716980, n=52, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (278813 - 281399, n=2) | |
Lenovo Tab |
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 74821, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Lenovo Tab | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (3849 - 5112, n=4) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
AImark - Score v3.x | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (138 - 156427, n=53, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (737 - 784, n=2) | |
Lenovo Tab | |
Samsung Galaxy Tab A9+ |
Die Grafikberechnungen erfolgen eher langsam, sodass das Lenovo Tab selbst bei älteren Benchmarks Probleme hat, über 30 fps zu bleiben. Für 1440p- oder 4K-Auflösungen mit moderner Grafik ist das Tablet zu schwach.
Selbst bei Grafikberechnungen in der nativen Auflösung des Displays muss man sich mit recht geringen Frameraten zufriedengeben.
Das Streaming von 4K-Videos auf YouTube funktioniert ruckelfrei, nur kurz nach dem Laden erleben wir ab und an ein kurzes Stocken.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
3DMark / Wild Life Score | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Cubot Tab 50 | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Lenovo Tab | |
Teclast M50 |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Teclast M50 |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Teclast M50 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Lenovo Tab |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Lenovo Tab |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 | |
Lenovo Tab |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Teclast M50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Lenovo Tab |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Lenovo Tab | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Cubot Tab 50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Lenovo Tab | |
Teclast M50 |
Beim Surfen im Internet muss man sich ab und an gedulden: Große Websites brauchen recht lange, bis sie vollständig geladen sind.
Selbst innerhalb seiner Preisklasse und mit einem modernen Browser kann unser Testgerät nur mittlere oder hintere Plätze in den Browser-Benchmarks erreichen.
Jetstream 2 - 2.0 Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 393, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (29.2 - 61.3, n=8) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (27 - 48.6, n=7) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1.25 - 34.4, n=43, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (3.01 - 3.11, n=2) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (51 - 59, n=3) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 111219, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Cubot Tab 50 (Chrome 122) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (10299 - 15443, n=14) | |
Teclast M50 (Chrome 122) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (2712 - 3939, n=8) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Chrome 131) | |
Lenovo Tab (Chrome 133) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) |
* ... kleinere Werte sind besser
Lahmer eMMC-Flash muss als Speicher beim Lenovo Tab genügen, hier zeigen Tablets wie das Cubot Tab 50, dass man auch in dieser Preisklasse zu modernerem Speicher greifen kann.
So muss man mit langen Ladezeiten und bei Dateiübertragungen mit eher langsamen Ergebnissen rechnen.
Lenovo Tab | Teclast M50 | Cubot Tab 50 | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | Samsung Galaxy Tab A9+ | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -28% | 114% | -15% | 55% | -39% | 188% | |
Sequential Read 256KB | 294 | 269.9 -8% | 976.4 232% | 289 -2% | 485.96 65% | 274 ? -7% | 1253 ? 326% |
Sequential Write 256KB | 255.3 | 196 -23% | 374 46% | 263.6 3% | 476.37 87% | 177.3 ? -31% | 882 ? 245% |
Random Read 4KB | 119.5 | 69.6 -42% | 183.3 53% | 71.1 -41% | 130.67 9% | 59.9 ? -50% | 206 ? 72% |
Random Write 4KB | 102 | 62.3 -39% | 228.4 124% | 82.7 -19% | 162.9 60% | 32.7 ? -68% | 212 ? 108% |
Spiele – Gaming auf dem Lenovo Tab
So richtig gut zocken lässt es sich mit dem Lenovo Tab nur, wenn man seine Ansprüche zurücknimmt: Einfache Casual Games werden auch auf dem günstigen Tablet flüssig laufen, anspruchsvolle Games wie Genshin Impact oder PUBG Mobile laufen aber nur mit 30 fps, selbst in niedrigen Einstellungen. Und auch hier ein flüssiges Rendering nicht immer garantiert, es gibt nämlich auch Einbrüche. Wir testen die Frameraten mit der Software von GameBench.
Für die Bedienung ist der Touchscreen gut geeignet und auch der Lagesensor macht in Games wie Temple Run oder Subway Surfers seine Sache zuverlässig.
Emissionen – Kaum Erwärmung oder Drosseln
Temperatur
33.5 °C messen wir als maximale Erwärmung nach langer Last am Gehäuse des Tablets. Das ist zwar leicht spürbar, aber keineswegs kritisch. Somit können wir dem Temperaturmanagement des Tablets eine gute Note ausstellen.
Das macht sich auch bei den Stresstests des 3DMark bemerkbar: Auch nach 20 Durchläufen desselben Benchmarks fällt die Leistungsfähigkeit des SoCs höchstens minimal ab.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 | |
Lenovo Tab | |
Cubot Tab 50 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Cubot Tab 50 | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Lenovo Tab | |
Teclast M50 |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Lenovo Tab befinden sich an den seitlichen Kanten des Tablets und ermöglichen im Quermodus so auch leichte Stereoeffekte.
Die maximale Lautstärke ist ausreichend, um ein kleines oder mittleres Zimmer zu beschallen und der Sound ist tatsächlich recht ordentlich, vor allem, wenn man den Preispunkt des Tablets bedenkt: Zwar gibt es kaum echte Bässe oder tiefe Mitten im Klangbild, der Rest ist aber ausgewogen, nicht zu höhenbetont und Popmusik macht durchaus Spaß.
Für Filme oder Serien werden sich manche Nutzer wahrscheinlich einen noch wuchtigeren Sound wünschen, dafür kann man Lautsprecher oder Kopfhörer per 3,5mm-Buchse oder auch drahtlos per Bluetooth verbinden. Beides klappt problemlos. Für eine Bluetooth-Verbindung müssen beide Geräte aber auch die richtigen Audio-Codecs mitbringen, das Lenovo Tab hat hier das Wichtigste an Bord und kann auch mit Hi-Res-Codecs wie LDAC oder aptX HD punkten.
Lenovo Tab Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Tab A9+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Könnte länger durchhalten
Energieaufnahme
Beim Minimalverbrauch zeigt sich das Lenovo Tab nicht gerade bescheiden und nimmt sich 1,7 Watt aus dem Akku. Die restlichen Werte zeigen sich auf durchschnittlichem Niveau, sodass sich insgesamt ein nicht zu hoher Verbrauch ergibt, welcher maximal bei 7,2 Watt liegt.
Laden kann man das Tablet mit maximal 15 Watt, ein entsprechendes Ladegerät liegt nicht bei. Das Lenovo Tab versteht sich aber problemlos mit allen von uns getesteten Chargern. Ein voller Ladezyklus dauert circa 1:45 Stunden.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Lenovo Tab 5100 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches 6650 mAh | Samsung Galaxy Tab A9+ 7040 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio G85 | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 27% | -75% | 15% | -77% | |
Idle min * | 1.7 | 0.9 47% | 1 41% | 1.043 ? 39% | 1.762 ? -4% |
Idle avg * | 1.9 | 1.2 37% | 4.76 -151% | 1.609 ? 15% | 3.74 ? -97% |
Idle max * | 2.2 | 1.7 23% | 4.79 -118% | 1.988 ? 10% | 4.22 ? -92% |
Last avg * | 4.6 | 3.5 24% | 9.52 -107% | 4.27 ? 7% | 9.46 ? -106% |
Last max * | 7.2 | 6.9 4% | 9.92 -38% | 6.98 ? 3% | 13.3 ? -85% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Ist der Akku mit 5.100 mAh Kapazität einmal voll geladen, so kann man mit dem Lenovo Tab bis zu 11:45 Stunden im WLAN surfen oder 12:39 Stunden Filme aus dem internen Speicher schauen.
Das reicht für einen üblichen Tag ohne Steckdose wohl aus, allerdings gibt es Tablets wie das Xiaomi Redmi Pad SE 8.7, welche deutlich länger durchhalten. Der relativ kleine Akku des Lenovo Tab macht sich hier bemerkbar.
Lenovo Tab 5100 mAh | Teclast M50 6000 mAh | Cubot Tab 50 7500 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches 6650 mAh | Samsung Galaxy Tab A9+ 7040 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 5% | 20% | 45% | 13% | |
Idle | 1948 | 2236 15% | 2275 17% | ||
H.264 | 759 | 1268 67% | 800 5% | ||
WLAN | 705 | 742 5% | 844 20% | 1222 73% | 920 30% |
Last | 242 | 302 25% | 243 0% |
Notebookcheck Gesamtbewertung

Das Lenovo Tab ist ein günstiges Tablet mit handlichen Abmessungen, einem recht hochauflösenden Bildschirm und genug Leistung, wenn man seine Ansprüche etwas zurücknimmt. Gut gefallen uns die Lautsprecher und die Ortungsfähigkeit per Satellit.
Der recht kleine Akku lässt allerdings keine allzu langen Laufzeiten zu und mit vielen Softwareupdates sollte man nicht rechnen.
Lenovo Tab
- 15.02.2025 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.