Wir haben jetzt in kurzer Zeit die beiden Lenovo Convertibles Yoga 7 14 sowie Yoga 9 14 getestet, die viele Gemeinsamkeiten bieten. Beide setzen auf ein Voll-Aluminiumgehäuse, einen modernen Lunar-Lake-Prozessor von Intel und hochauflösende OLED-Bildschirme. Unser High-End-Modell vom Yoga 9 war mit dem 4K-OLED und 60 Hz ausgestattet, das Yoga 7 mit dem 2.8K-OLED mit 120 Hz und höherer Helligkeit (vor allem die 1.000 cd/m² im HDR-Betrieb), allerdings auch einem leichten Gittereffekt. Bei beiden Modellen fällt negativ auf, dass die Farbabweichungen etwas zu hoch ausfallen und Lenovo auch keine akkuraten Profile für den P3- und sRGB-Farbraum bietet.
Wenn es um das Gehäuse selbst geht ist das Yoga 9 etwas kompakter und möchte mit den polierten Seitenflächen der Baseunit auch etwas hochwertiger wirken, qualitative ist das Yoga 7 aber nicht schlechter. Gleichzeitig hat das Yoga 7 Vorteile bei den Anschlüssen, denn hier gibt es einen HDMI-Ausgang sowie einen microSD-Kartenleser. Die Leistung selbst ist bei beiden Geräten sehr ähnlich, denn der Core Ultra 7 258V mit 32 GB RAM darf in beiden Fällen maximal 37 Watt verbrauchen. Bei dauerhafter Belastung ist das Yoga 9 mit 30 Watt vs. 25 Watt beim Yoga 7 etwas schneller, doch ehrlicherweise spielt das in der Praxis eigentlich keine Rolle. Beide Geräte sind im Alltag sehr leise und nehmen sich auch bei der Lüfterlautstärke nicht viel.
Bei der Akkulaufzeit hat das Yoga 7 einen leichten Vorteil und lediglich bei den Lautsprechern sowie der Tastatur hat das teurere Yoga 9 einen Vorteil. Das bringt uns allerdings zum Preis, denn die Preisdifferenz der vergleichbar ausgestatteten Testgeräte liegt bei satten 700 Euro, was nicht zu rechtfertigen ist. Alle weiteren Informationen zum Yoga 7 14 2in1 G10 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.