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Microsoft: Nativer Eye-Tracking-Support für Windows 10 geplant

Microsoft: Nativer Eye-Tracking-Support für Windows 10 geplant
Microsoft: Nativer Eye-Tracking-Support für Windows 10 geplant
Microsoft will das bereits seit längerem auch für Privatkunden verfügbare Eye-Tracking nativ in Windows 10 integrieren und damit körperlich stark eingeschränkten Personen neue Kommunikationswege bieten.

Microsoft hat bekannt gegeben, Eye-Tracking direkt in Windows 10 zu integrieren. Der Start der Entwicklung lässt sich auf einen Hackathon des Jahres 2014 zurückdatieren: Damals regte der ehemalige, an ALS erkrankte NHL-Spieler Steve Gleason an, verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten für Betroffene der degenerativen Muskelerkrankung zu entwickeln.

In der Folge wurde nun offensichtlich die Erweiterung der Eingabehilfe auch auf Eyetracking forciert. Dabei hat ein Microsoft-Team mit Tobii zusammengearbeitet, welcher entsprechende Eye-Tracking-Systeme anbietet, den Schwerpunkt bisher allerdings eher auf die Nutzung in Videospiele gelegt hat.

Microsoft hat noch kein genauen Veröffentlichungstermin für das Feature angegeben, interessierte Nutzer können aber ab sofort an einer ersten Beta teilnehmen. Voraussetzung ist ein kompatibler Eye-Tracker wie der Tobii 4C. 

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Autor: Silvio Werner,  1.08.2017 (Update: 15.05.2018)