In der jüngeren Vergangenheit sind zahlreiche neue Mähroboter ohne Begrenzungskabel angekündigt worden. Einige davon sollten bei Kickstarter launchen, nicht alle haben es auch wirklich bis zu diesem Schritt geschafft. Mit dem Anyonebot M1 steht nun ein weiterer drahtloser Rasenmäher-Roboter in den Startlöchern.
Bisher gibt es nur eine Webseite, auf der sich interessierte Nutzer registrieren können, um über den zu Start informiert zu werden. Auch von Early-Bird-Angeboten ist die Rede, was nach Crowdfunding-Kampagne klingt. Wann der Anyonebot M1 dort seine offizielle Premiere feiern wird, ist hingegen unklar - wenn es denn überhaupt soweit kommt.
Auf dem Papier, sprich auf der Teaserwebseite, klingt der M1 des bisher unbekannten Herstellers Anyonebot recht interessant. Er erinnert mit seinem Ansatz an die brandneuen Mähroboter Eufy E15 und E18 (ab ca. 1.400 Euro bei Amazon) von Anker, die wie die Vorlage TerraMow ebenfalls komplett ohne Begrenzungsdraht sowie RTK-Station auskommen. Stattdessen setzen sie wie der hier thematisierte Anyonebot M1 auf eine KI-Kamera, mit der die Rasenfläche eigenständig erkannt werden soll.
Das ermöglicht eine noch einfachere Einrichtung, da nur noch die Ladestation aufgestellt werden muss. Anschließend erfolgt die automatische Kartierung über die AI-Vision-Technologie, die über einen einzelnen Knopf am Mähroboter gestartet wird. Wie gut dies alles in der Praxis funktioniert, lässt sich ohne objektive Überprüfung nicht vorhersagen. Bei den Mährobotern von Anker und TerraMow hat die autonome KI-Kartierung im Test zumeist gut geklappt.
Außerdem wirbt Anyonebot unter anderem mit einem SmarCut-Mähsystem, das seine Geschwindigkeit automatisch an die Gegebenheiten anpasst, Hinderniserkennung, Regenerkennung, App-Steuerung sowie einer robusten Außenhülle mit Platten aus Aluminiumlegierung in Luft- und Raumfahrtqualität. Klingt interessant - wenn der Anyonebot M1 jemals offiziell auf den Markt kommt...