Moto G8: Gute Kameras für wenig Geld?
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Das Motorola Moto G8 bricht gleich mal mit einer alten Tradition: Motorolas Mittelklasse-Handys sind seit vielen Jahren an dem runden Kameramodul erkennbar, das Moto G8 schafft dieses aber ab und setzt auf untereinander angeordnete Kameras. Das ist wohl eher der Praktikabilität als der Optik geschuldet, denn das runde Kameramodul war ein schickes Alleinstellungsmerkmal.
Ansonsten ist das Gehäuse des Moto G8 zwar immer noch aus Kunststoff, aber solide verarbeitet, liegt gut in der Hand und ist dank dediziertem Fingerabdrucksensor auch praktisch.
Gegenüber dem Vorgänger ist das Moto G8 um 50 Euro günstiger geworden. Das freut zwar den Geldbeutel, nährt aber die Angst vor Einsparungen. Und tatsächlich: Das Display löst niedriger auf als beim Moto G7, zudem kommt das Moto G8 nicht mehr ins 5-Ghz-Netz des WLANs, was sich direkt an den maximal möglichen Geschwindigkeiten zeigt.
Aber das Hauptaugenmerk liegt beim neuen Motorola-Smartphone natürlich auf der Kamera, denn für gerade einmal 200 Euro Herstellerpreis bekommt man eine Kamera mit der Möglichkeit, 4K-Videos aufzuzeichnen, sowie je ein eigenes Weitwinkel- und Makroobjektiv. Zwischen Weitwinkel- und Hauptobjektiv kann man sogar in 0,1er-Schritten zoomen.
Die Kamera macht ordentliche Bilder. Klar, manchmal gehen Details verloren oder es fehlt an Kontrast, aber für ein so günstiges Smartphone ist die Bildqualität und vor allem die Flexibilität mit den zusätzlichen Objektiven sehr gut.
Da auch die Akkulaufzeiten stimmen, das Moto G8 ordentlich Leistung für seine Preisklasse mitbringt und das Smartphone sich auch unter Last kaum erwärmt, ist das Motorola-Handy auf jeden Fall eine Empfehlung.
Mehr Details erfahren Sie in unserem ausführlichen Test zum Motorola Moto G8.