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CES 2014 | Razer will mit Nabu Smartband in den Markt der Wearables

CES 2014 | Razer will mit Nabu Smartband in den Markt der Wearables
CES 2014 | Razer will mit Nabu Smartband in den Markt der Wearables
Auch der Hersteller von PC-Gaming-Zubehör Razer will künftig im Markt der angesagten und lukrativen tragbaren Gadgets aka Wearables mitmischen. Ein passendes Produkt für den Einstieg hat Razer schon: das Smartband Nabu.

Tragbare Gadgets oder sogenannte Wearables haben Hochkonjunktur. Besonders Aktivitätstracker und Fitnessmesser als schicke Armbänder sind angesagt. Das Interesse an den elektronischen Helfern ist bei Herstellern, Industrie und Kunden groß.

So hat Google beispielsweise Android 4.4 KitKat bereits für Wearables optimiert, Intel entwickelt seine sparsamen "Quark"-Chips für tragbare Geräte und Kleidung, die Bluetooth SIG arbeitet an weiteren Verbesserungen der Drahtlostechnik und so ziemlich jede große Marke will im lukrativen Markt der Wearables mitmischen. Das Geschäft mit den günstig herstellbaren und multifunktionalen Gadgets will sich offenbar auch Razer nicht entgehen lassen und kündigte auf der CES 2014 sein Smartband Nabu an.

Das Razer Nabu Smartband erinnert vom Stil her an das Nike+ FuelBand SE. Allerdings nutzt Razer nicht wie Nike einzelne, aneinandergereihte farbige und weiße LEDs, sondern setzt auf zwei kleine OLED-Displays: 32 x 32 Pixel für die obere und für jedermann sichtbare "Public-Icon"-Anzeige sowie 128 x 32 Pixel für das unten angebrachte "Private-Message"-Display, auf dem beispielsweise der Name des Anrufers eingeblendet wird.

Razers Armband Nabu empfängt sowohl eingehende Anrufe, E-Mails und Textnachrichten vom Smartphone als auf Wunsch auch ausgewählte und persönliche Informationen anderer Nabu-Armbänder. Neben Kontakten aus dem eigenen sozialen Netzwerk lassen sich mit dem Nabu in Funktion als "Pärchenarmband" somit auch Unbekannte anflirten. Das Nabu verfügt auch über Sensoren zur Datenanalyse, um beispielsweise Informationen zum Aufenthaltsort, Biodaten-Feedback (gelaufene Schritte, zurückgelegte Strecke, gestiegene Stufen) oder Schlafdaten zu sammeln.

Eingestellt wird das Armband Nabu von Razer via einer herunterladbaren App für iOS- und Android-Geräte. Mit der App lassen sich zudem alle Bandeinstellungen, die Profil-ID, empfangene Benachrichtigungen, freigegebene Daten, Synchronisierung und vieles mehr verwalten. Das Razer Nabu wird weltweit Ende Q1 2014 verfügbar sein. Ein Preis steht noch nicht fest. Entwickler können sich jetzt bereits registrieren und erhalten das Band zum Entwicklerpreis von 49 US-Dollar.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  8.01.2014 (Update: 18.05.2021)