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Redmi 2 Prime: Das erste in Indien produzierte Smartphone von Xiaomi

Redmi 2 Prime: Das erste in Indien produzierte Smartphone von Xiaomi
Redmi 2 Prime: Das erste in Indien produzierte Smartphone von Xiaomi
Xiaomi hat sein erstes in Indien hergestellte Smartphone gelauncht: Xiaomi Redmi 2 Prime. Das 4,7-Zoll-Smartphone kostet umgerechnet nur 100 Euro und bietet dafür eine erstaunlich gute Ausstattung.

Make in India. So heißt die Initiative der indischen Regierung, an der internationale Firmen wie Xiaomi zum weiteren Ausbau der industriellen Entwicklung in Indien beitragen sollen. Xiaomi-VP Hugo Barra und Manu Kumar Jain, seines Zeichens Chef von Xiaomi India, haben auf einem Event in Visakhapatnam zusammen mit N. Chandrababu Naidu, dem Chefminister von Andhra Pradesh und Amitabh Kant, dem DIPP-Secretary (Department of Industrial Policy and Promotion), das erste in Indien produzierte Smartphone von Xiaomi vorgestellt: Redmi 2 Prime.

Das 200 Gramm schwere LTE-Smartphone Xiaomi Redmi 2 Prime misst 134 x 67,2 x 9,4 Millimeter, besitzt 2 GB RAM sowie 16 GB internen Speicher und unterstützt Dual SIM. Das Modell ohne den "Prime"-Zusatz ist mit 1 GB RAM ausgerüstet. Als Prozessor arbeitet ein 64 Bit Snapdragon 410 8-Kern-Prozessor (1,2 GHz) von Qualcomm. Die 8-MP-Hauptkamera an der Rückseite verfügt über ein 28-mm-Weitwinkel mit f/2.2, vorne steht eine einfache 2-MP-Webcam zur Verfügung. Das 4,7-Zoll-HD-Display zeigt 1280 x 720 Pixel. Die Energieversorgung übernimmt ein 2200-mAh-Akku.

Xiaomi verlangt für das Redmi 2 Prime in Indien rund 7000 Rupien. Das sind tagesaktuell umgerechnet ziemlich genau 100 Euro. Als Redmi 2 Music Bundle kostet das Smartphone 8226 Rupien (~ 118 Euro). Im Paket liegen dann das Redmi 2 Prime White 16 GB, Mi In-Ear Headphones Rose Gold, ein Redmi 2 Flip Case Black sowie ein LED Light in White oder Blue. Die Ersparnis im Vergleich zu Einzelartikeln beträgt 170 Rupien (~ 2,50 Euro).

Firmen-Mitgründer Bin Lin hatte schon im Mai diesen Jahres zusammen mit 18 weiteren chinesischen CEOs wichtiger Unternehmen, zusammen mit dem indischen Premierminister Modi, in einer Round-Tablet-Konferenz die großen Pläne von Xiaomi dargestellt. So unterstützt Xiaomi die "Make in India"-Initiative auch mit einem Investment in Höhe von 100 Millionen US-Dollar, die Start-ups im Bereich "Mobile Internet" erhalten sollen.

Auch die Führungsriege von Xiaomi erhielt im Juni erneut prominenten Zuwachs. So konnte Xiaomi mit Wang Xiang den früheren SVP und Präsidenten von Qualcomm China verpflichten. Der Qualcomm-Manager ist nun bei Xiaomi als SVP für strategische Kooperationen tätig. Qualcomm war auch einer der ersten Investoren bei Xiaomi.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 10.08.2015 (Update: 10.08.2015)