Samsung Leder-Cover für Galaxy Fold kostet 120 Euro
Wer sein 2.000 Euro Falt-Handy gegen Umwelteinflüsse schützen will, greift natürlich zu einer Schutzhülle, angesichts des Preisniveaus vielleicht zu einer edlen Leder-Form, die Samsung auch selbst anbieten wird, wie der offizielle Online-Store in der Schweiz zeigt (siehe Bilder unten). Roland Quandt sind die beiden Leder-Cover-Modelle in Schwarz und Weiß zuerst aufgefallen - die beide nicht gerade günstig werden.
Dritthersteller
130 Schweizer Franken, das sind umgerechnet etwa 120 Euro - wie das Falt-Handy wird auch das Leder-Cover nicht gerade preiswert und in etwa auf einem Niveau mit den Cover-Keyboards für die Galaxy Tab-Reihe. Wer es billiger mag, soll in Zukunft auch bei Drittherstellern fündig werden, die allerdings vor dem offiziellen Releasedatum Ende April Schwierigkeiten haben, Zubehörprodukte zu produzieren, wie der Hersteller Zagg gegenüber The Verge betont.
Erste Designs
Spigen setzt dagegen auf selbst generierte Modelle auf Basis der offiziellen Abmessungen und hat bereits erste Bilder übermittelt, wie drei geplante Hüllen der Serien Tough Armor, Ultra Hybrid und Thin Fit aussehen sollen (siehe oben). Sie dürften alle um die 20 US-Dollar kosten, aus Plastik oder Silikon sein und zum Launch des Galaxy Fold bereit stehen. Während die Metallteile der Chassis damit geschützt wären, ist aktuell noch unklar, wie man das flexible Display am Besten vor Schäden bewahrt.
Displayschutz?
Samsung betont, das erste Falt-Display sei auf 200.000 Faltvorgänge vorbereitet, was etwa 5 Jahre intensiver Nutzung entspräche. Zudem sei es kratz- und bruchresistent bei unabsichtlichen Drops - ob wie beim Galaxy S10 eine Schutzfolie angebracht und überhaupt sinnvoll ist, bleibt dahingestellt. Und dann wäre da noch das Problem der Faltenbildung im aufgeklappten Zustand. Sowohl das Mate X von Huawei als auch das Galaxy Fold wurden bereits damit beobachtet.
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