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MagyarSamsung präsentiert das Galaxy Z Fold3 5G, das bisher robusteste und innovativste Falt-Phone
Neben dem schicken und überraschend günstigen Galaxy Z Flip3 5G hat Samsung mit dem Galaxy Z Fold3 5G auch ein neues Flaggschiff vorgestellt, das zeigen soll, wozu faltbare Smartphones imstande sind. Das Design ähnelt dem Vorgänger stark, das Gehäuse wurde aber grundlegend überarbeitet, damit es in jedweder Hinsicht robuster ist.
So werden die Rückseite und das Außendisplay durch ausgesprochen kratzfestes Gorilla Glass Victus geschützt, während das Falt-Display zwar nach wie vor auf Samsungs Ultra Thin Glass (UTG) setzt, eine verbesserte Schutzfolie aus dehnbarem PET soll dieses allerdings 80 Prozent robuster machen. Der Rahmen besteht aus härterem Armor-Aluminium. Die beiden neuen Foldables von Samsung sind die ersten wasserfesten Falt-Phones der Welt, der Hersteller spricht von einer IPX8-Zertifizierung.
Ein überarbeitetes Scharnier soll mühelos 200.000 Falt-Vorgänge überstehen, nicht zuletzt durch eine neuartige "Sweeper"-Technologie, die Staub aus dem Scharnier fern halten soll. Der vom Galaxy Z Flip bekannte Flex-Modus ist auch im neuen Fold verfügbar, sodass das Gerät halb aufgeklappt auf einen Tisch gestellt werden kann, etwa um ein Video anzusehen oder einen Videochat zu führen.
Das Herzstück des Samsung Galaxy Z Fold3 5G ist das faltbare AMOLED-Display, das eine Diagonale von 7,6 Zoll, eine Bildfrequenz von 120 Hz und eine Auflösung von 2.208 x 1.768 Pixel bietet. Laut Samsung ist das Display 29 Prozent heller als beim Vorgängermodell, und darüber hinaus auch energiesparender. Der Bildschirm ist mit dem separat erhältlichen S Pen Fold Edition oder aber mit dem S Pen Pro kompatibel.
Eine der großen Besonderheiten des Galaxy Z Fold3 5G ist die unsichtbar ins Display integrierte Selfie-Kamera – eine Technologie, die man bereits vom ZTE Axon 20 (ca. 200 Euro auf Amazon) oder auch vom brandneuen Xiaomi Mi Mix 4 kennt. Samsung verbaut dabei einen 1/3,1 Zoll großen Sensor mit einer Auflösung von 4 Megapixel und einer Blende von f/1.9. Klappt man das Gerät zu, so findet man eine 10 MP Selfie-Kamera mit 1/3,24 Zoll großem Sensor in einer Punch-Hole im 6,2 Zoll großen, 120 Hz schnellen Außendisplay.
Auf der Rückseite befindet sich ein pillenförmiges Kameramodul, das drei Kameras beherbergt, die jeweils eine Auflösung von 12 MP bieten. Darunter eine Weitwinkel-Kamera mit einer Blende von f/1.8 und einem 1/1,76 Zoll großen Sensor, eine Ultraweitwinkel-Kamera mit einer Blende von f/2.2 und einem Sensor im 1/3,21 Zoll Format, und eine Tele-Kamera mit einer Blendenöffnung von f/2.4 und einem 1/3,6 Zoll Sensor.
Abgesehen davon handelt es sich beim Galaxy Z Fold3 5G um ein handelsübliches Flaggschiff, denn Samsung verbaut einen Qualcomm Snapdragon 888 samt integriertem 5G-Modem und Dual-SIM, 12 GB Arbeitsspeicher, einen Fingerabdrucksensor und einen 4.400 mAh fassenden Akku, der per USB-C mit 25 Watt oder drahtlos mit 10 Watt geladen werden kann.
Samsung verspricht aber einige Verbesserungen bei der Software, etwa dass viele Apps von Google und Microsoft das Falt-Display optimal ausnutzen, während Nutzer eigene App-Kombinationen speichern und so schnell im Multitasking darauf zugreifen können. Das Smartphone ist 6,4 Millimeter dünn, im zugeklappten Zustand ist das Gerät mit einer Bautiefe von 16 mm und einem Gewicht von 271 Gramm aber nicht sonderlich kompakt.
Preise und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy Z Flip3 5G wird in Deutschland ab dem 27. August in den Farben Phantom Black, Phantom Green und Phantom Silver ausgeliefert. Das Modell mit 256 GB Speicher wird für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.799 Euro angeboten, für 512 GB Speicher werden 1.899 Euro fällig.
Wer ein altes Smartphone zum Eintauschen hat, der erhält in Samsungs Onlineshop 200 Euro Eintausch-Prämie und bis zu 800 Euro Ankaufswert gutgeschrieben. Käufer erhalten außerdem ein Jahr Samsung Care+, eine Versicherung, die Reparaturen für versehentliche Beschädigungen am Display oder der Rückseite sowie Wasserschäden abdeckt. Zu den Vorbesteller-Boni, von denen Leaks gesprochen haben, schweigt die Pressemeldung.
Quelle(n)
Samsung
