Das Steam Deck ist nach wie vor einer der beliebtesten Gaming-Handhelds am Markt, nicht zuletzt, weil das Basismodell günstiger als die meisten Konkurrenten oder auch als die Nintendo Switch 2 (ca. 469 Euro auf Amazon) ist, und dennoch ausreichend Leistung bietet, um selbst einige grafisch anspruchsvollere Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Death Stranding flüssig darzustellen.
Nach über drei Jahren ist die Hardware aber nicht mehr ganz zeitgemäß, denn das Steam Deck setzt auf einen AMD-Chip mit vier Prozessorkernen auf Basis der Zen 2-Architektur sowie auf einen RDNA 2-Grafikchip. Mit dem Ryzen Z2 A steht der Chip des Steam Deck mittlerweile auch Konkurrenten zur Verfügung, während AMD mit dem Ryzen Z2 Extreme bereits einen deutlich leistungsstärkeren Chip anbietet. Von einem Steam Deck 2 fehlt bisher aber jede Spur. Offiziell hat Valve lediglich angegeben, dass der Hersteller einen "echten Generationssprung" anstrebt, ohne den Stromverbrauch zu erhöhen – der Chip des Steam Deck kann von einem Verbrauch von 5 Watt bis 15 Watt justiert werden.
Der meist ausgesprochen gut informierte Leaker Moore's Law is Dead spekuliert im jüngsten Broken Silicon Podcast nun über Valves Zukunftspläne. Demnach könnte Valve ein Steam Deck 2 entwickeln, das auf einer deutlich kleineren Variante von AMDs Magnus-Chip basiert, der für die Sony PlayStation 6 oder die Xbox Series X entwickelt wird. Der Leaker spekuliert, dass Valve zwei Varianten des Steam Deck 2 zu unterschiedlichen Preisen anbieten könnte, und auch an einem SteamOS Mini-PC arbeiten könne, welcher mit Konsolen wie der Xbox Series S konkurrieren könnte. Konkrete Details zu Valves künftiger Hardware sind bisher aber noch nicht verfügbar.
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