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Studie: Smartphone-Nutzung steigt, Messaging-Dienste boomen

Studie: Smartphone-Nutzung steigt, Messaging-Dienste boomen
Studie: Smartphone-Nutzung steigt, Messaging-Dienste boomen
Das Smartphone ist zu unserem ständigen Begleiter geworden. Die Nutzung von Smartphones und damit auch von Apps steigt in Deutschland weiter an. Am gefragtesten sind Messaging-Dienste wie WhatsApp und Co. zur Kommunikation.

Mobile Datendienste boomen und mittlerweile stammen laut Adobe mehr als ein Drittel aller weltweiten Website-Aufrufe von Mobilgeräten wie dem Smartphone. Wir haben das Smartphone immer dabei und nutzen damit am liebsten Apps für Messaging-Dienste wie WhatsApp. Insgesamt steigt die Smartphone-Nutzung auch in Deutschland weiter an. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Mobile Trend Report" des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 2.000 Smartphone-Besitzer, die über ihr Smartphone das Internet nutzen, im Zeitraum von 12. Januar bis 23. Januar.2016 befragt wurden.

Aus der zweimal im Jahr erscheinenden Studie lässt sich auch abschätzen, welche zukünftigen Tarife bei den Smartphone-Nutzern in Deutschland besonders gefragt sind. Laut YouGov spielen dabei für Kunden erwartungsgemäß die Höhe des Inklusiv-Datenvolumens sowie Telefonie-Flatrates in alle Netze die bedeutendste Rolle bei Mobilfunkangeboten. 58 Prozent halten eine entsprechende Höhe des Inklusiv-Volumen für die mobile Internetnutzung für mindestens sehr wichtig. Fast genauso viele eine Flatrate in alle Mobilfunknetze (57 Prozent) oder ins Festnetz (57 Prozent).

Zusatzleistungen werden von vielen Smartphone-Nutzern als weniger wichtig erachtet, wie beispielsweise Entertainment-Pakete (7 Prozent) und zusätzliche Festnetz-Rufnummern (10 Prozent). Ein ambivalentes Bild ergibt sich bei der Wichtigkeit von SMS-Flatrates. So sind diese für einen Großteil weniger wichtig beziehungsweise unwichtig (46 Prozent), haben aber für einen nicht unerheblichen Anteil auch noch eine äußerst wichtige Bedeutung (29 Prozent).

Interessante Informationen liefert die Studie auch noch zu der Nutzungshäufigkeit von Video-Streamingdiensten. Hier liegen offenbar Besitzer eines Apple iPhone an der Spitze: 10 Prozent nutzen diese Services. 37 Prozent zumindest wöchentlich. Ähnlich aktiv sind Besitzer eines HTC-Smartphones. Auch hier nutzen 10 Prozent täglich Services wie YouTube oder Netflix und 32 Prozent wöchentlich. Bei Besitzern eines Samsung-Phones ist Videostreaming laut YouGov hingegen weniger angesagt: 6 Prozent nutzen dies täglich, 28 Prozent wöchentlich. Bei Sony Mobile sieht es mit 6 Prozent täglich, 29 Prozent wöchentlich ähnlich aus.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 17.03.2016 (Update: 17.03.2016)