Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ überzeugt in unserem Test durch seine beeindruckende Größe von 13,1 Zoll, womit viel Platz zum Schreiben oder Multitasking-Anwendungen zur Verfügung steht, seine wertige Haptik und sehr lange Akkulaufzeit - hier kommen wir im Test auf eine Fabel-Laufzeit. Das XXL-Display ist in Kombination mit dem praktischen S Pen zwar für den Einsatz für die Schule oder Universität prädestiniert, allerdings ist das 16:10-Format weniger gut für das produktive Arbeiten geeignet als ein Panel mit 7:5- oder 4:3-Screen, wie ein Oppo Pad 4 Pro. Dafür erfreuen sich Nutzer eines Samsung Galaxy Tab S10 FE+ über deutlich weniger schwarzen Balken beim Schauen eines Filmes oder einer Serie als bei einem Apple iPad Air 13.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Kurz nach Markteinführung wird die ambitionierte UVP des Galaxy Tab S10 FE Plus von 749 Euro deutlich unterboten und der Preis bereits unterhalb der 600-Euro-Marke gefallen (u.a. erhältlich bei Amazon.de), womit manche Ausstattungslücken weniger stark ins Gewicht fallen. Welche Defizite unser Testbericht für das Samsung-Tablet aufzeigt, lesen Sie hier.
Samsung Galaxy Tab S10 FE+ leidet unter Wahl des Prozessors
Trotz der positiven Eigenschaften des Galaxy Tab S10 FE+ gibt es einen Kritikpunkt, die potenzielle Käufer berücksichtigen sollten. Besonders die Performance des Samsung-Tablets fällt im Vergleich zu einem Galaxy Tab S10+ stark ab. Im Alltag läuft das Galaxy Tab S10 FE+ nicht immer ganz geschmeidig, trotz Bildwiederholrate von 90 Hz. Es ist schwer zu sagen, ob der Exynos 1580 bei der hohen 1800p-Auflösung an seine Grenzen stößt oder ob es an einer Optimierung der Software liegt, aber oftmals hakt die One UI etwas störend. Für Nutzer, die auf eine schnelle Systemgeschwindigkeit Wert legen, könnte die Leistung des Samsung-Tablets enttäuschend sein.
Quelle(n)
Test Galaxy Tab S10 FE+











